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Wolfi
Anmeldedatum: 21.01.2007 Beiträge: 164
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Verfasst am: 04.03.2008, 19:05 Titel: |
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Da das nenn ich richtige Wissenschaft. Man nehme die relativistische Formel für die Geschwindigkeitsaddition, mache eine Taylorentwicklung davon bis zur ersten Ordnung: V = c/n + v(1-1/n²)
Und mit dieser Näherungsformel kann man dann ganz toll Überlichtgeschwindigkeiten begründen.
@cryprically: Hast du schon mal daran gedacht, dass diese Näherung nur bei kleinen Geschwindigkeiten zulässig ist?
LG Wolfi |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 05.03.2008, 21:19 Titel: |
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Wolfi hat Folgendes geschrieben: | Da das nenn ich richtige Wissenschaft. Man nehme die relativistische Formel für die Geschwindigkeitsaddition, mache eine Taylorentwicklung davon bis zur ersten Ordnung: V = c/n + v(1-1/n²)
Und mit dieser Näherungsformel kann man dann ganz toll Überlichtgeschwindigkeiten begründen.
@cryprically: Hast du schon mal daran gedacht, dass diese Näherung nur bei kleinen Geschwindigkeiten zulässig ist?
LG Wolfi |
Kannst du dass beweisen?
Relativistische Addition ist wohl der lustigste Witz aller Zeiten - zwei Geschwindigkeiten werden addiert und nichts ändert sich (unglaublich)!
Außerdem, du solltest nur v-Wasser ausrechnen bei welcher V = c wird.
Frage: Warum darf es keine Geschwindigkeit > c geben?
mfg _________________ Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world! |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 05.03.2008, 21:25 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | criptically hat Folgendes geschrieben: |
V = c/n + v(1-1/n²)
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Huch, wo kommt denn die Gleichung her?
Wie lässt die sich denn aus der Theorie herleiten?
Ach ja ich vergaß, die Relativitätstheorie, allerdings hat man dabei zwei Näherungen betrieben. Für deine Fragestellung wäre es vielleicht sinnvoll, nicht die Näherunggleichung zu nehmen.
mfg |
Fragst du besser Fresnel und Fizeau.
mfg _________________ Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world! |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 06.03.2008, 00:22 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Fragst du besser Fresnel und Fizeau.
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Wie, du hast dich nie mit den Versuch beschäftigt?
Na du bist mir ja ein Physiker. Tu das mal und dann bedenkst du mal Wolfis Posting. Der Versuch, ist nämlich einer der bekanntesten experimentellen Widerlegungen des mitgeführten Äthers. Diese Verhalten von Licht konnte erstmalig mit der Lorenztransformation theoretisch erklärt werden.
mfg |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 06.03.2008, 02:20 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Relativistische Addition ist wohl der lustigste Witz aller Zeiten |
Willst du etwa behaupten die Näherung V = c/n + v(1-1/n²) sein falsch? Naja dann kleine Nachhilfe für Crypti n steht hier für den Brechungsindex in der Optik. Dieser ergibt sich wie folgt:
n= c/c_m
c_m ist die Lichtgeschwindigkeit in einem Medium und c die Vaakuum Lichtgeschwindigkeit. In deinen hanebüchenden mitgeführten Äther ist zu erwarten, das die Geschwindigkeiten sich addieren. Die Geschwindigkeit im Medium ergibt sich aus obiger Gleichung: c_m= c/n.
Bei deiner wilden Äthertheorie gilt einfach: u=u’+v…
Ergo: V= c/n+v.
Relativistisch gilt: $$ u=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$
Es ergibt sich also: $$ V=\frac{ \frac{c}{n} +v}{1+\frac{v}{nc}}$$
Na so schwierig? Es ist noch nicht mal höhere Mathematik zu nötig. Die kommt erst jetzt, aber ich hoffe eine Taylorreihenentwicklung bekommst du noch alleine hin.
mfg |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 07.03.2008, 22:39 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: |
Willst du etwa behaupten die Näherung V = c/n + v(1-1/n²) sein falsch?
mfg |
Die Gleichung ist keine Näherung, sondern eine empirische Lösung des Problems und ergibt sich aus der Tatsache, dass Materie (hier Wasser) im Äther eingebettet ist. Das bedeutet, zwischen den Wassermolekülen bewegt sich das Licht mit c und im Molekül mit c'', was im Mittel c' ergibt.
mfg _________________ Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world! |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 07.03.2008, 23:06 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Die Gleichung ist keine Näherung, sondern eine empirische Lösung des Problems und ergibt sich aus der Tatsache, dass Materie (hier Wasser) im Äther eingebettet ist. Das bedeutet, zwischen den Wassermolekülen bewegt sich das Licht mit c und im Molekül mit c'', was im Mittel c' ergibt. |
Lerne lesen!
Im Äther gilt aber die klassische Geschindigkeitsaddition, plus rechnen...
V= c/n+v ist die theoretische Lösung aus der Äthertheorie und wie sich zeigt ist diese im Widerspruch zu den experimentellen Fakten. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition führt hingengen genähert zu V = c/n + v(1-1/n²), die mit den empirischen Erkenntnissen übereinstimmt.
mfg |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 07.03.2008, 23:36 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: |
Lerne lesen!
Im Äther gilt aber die klassische Geschindigkeitsaddition, plus rechnen...
V= c/n+v ist die theoretische Lösung aus der Äthertheorie und wie sich zeigt ist diese im Widerspruch zu den experimentellen Fakten. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition führt hingengen genähert zu V = c/n + v(1-1/n²), die mit den empirischen Erkenntnissen übereinstimmt.
mfg |
Lerne rechnen, es gibt zwei Geschwindigkeiten c'' und v die im Schnitt c' ergeben.
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 07.03.2008, 23:59 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Lerne rechnen, es gibt zwei Geschwindigkeiten c'' und v die im Schnitt c' ergeben. |
Wenn du mir einen Rechenfehler vorwerfen willst, dann mußt du den auch zeigen. Ansonsten bleibt es bei dem, was deine Postings fast immer sind: haltlose Behauptungen.
mfg |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 08.03.2008, 00:23 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | criptically hat Folgendes geschrieben: |
Lerne rechnen, es gibt zwei Geschwindigkeiten c'' und v die im Schnitt c' ergeben. |
Wenn du mir einen Rechenfehler vorwerfen willst, dann mußt du den auch zeigen. Ansonsten bleibt es bei dem, was deine Postings fast immer sind: haltlose Behauptungen.
mfg |
Der erste Fehler ist, dass du die Formel mit c+c=(c+c)/(1+c²/c²)=c begründest (2c=c), was nur bedeuten kann dass c=0 ist. Da c aber ungleich Null ist, ist klar dass Additionstheorem nicht gelten kann.
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 08.03.2008, 00:32 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
c+c=(c+c)/(1+c²/c²)=c |
Und jetzt mußt du wieder lesen lernen.
Eine solche Gleichung hab ich nirgends hingeschrieben und stammt auch nicht aus der Relativitätstheorie.
mfg |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 08.03.2008, 00:50 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: | criptically hat Folgendes geschrieben: |
c+c=(c+c)/(1+c²/c²)=c |
Und jetzt mußt du wieder lesen lernen.
Eine solche Gleichung hab ich nirgends hingeschrieben und stammt auch nicht aus der Relativitätstheorie.
mfg |
Mit v=c und c'=c, was durchaus legitim ist (LG im Vakuum) hast du das Paradoxon 2c=c.
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 08.03.2008, 02:52 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Mit v=c und c'=c, was durchaus legitim ist (LG im Vakuum) hast du das Paradoxon 2c=c.
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Hallo?
Erde an criptically, du hast behauptet, ich hätte einen Rechenfehler gemacht und diesen sollst du jetzt zeigen, so schwer?
Du hast einfach eine Gleichung erfunden, die ich gar nicht benutzt habe: c+c=(c+c)/(1+c²/c²)=c
Unterlasse es, mir Gleichungen unterzuschieben, die ich nie niedergeschrieben oder behauptet habe. Diese Art von Argument ist unter den Namen Strohmannargument bekannt und das mag ich gar nicht. Wenn du ein echtes Argument hast, dann komm wieder ansonsten bleibt es erstmal dabei:
Zitat: | V= c/n+v ist die theoretische Lösung aus der Äthertheorie und wie sich zeigt ist diese im Widerspruch zu den experimentellen Fakten. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition führt hingengen genähert zu V = c/n + v(1-1/n²), die mit den empirischen Erkenntnissen übereinstimmt. |
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criptically
Anmeldedatum: 04.12.2007 Beiträge: 500
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Verfasst am: 08.03.2008, 12:31 Titel: |
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El Cattivo hat Folgendes geschrieben: |
Du hast einfach eine Gleichung erfunden, die ich gar nicht benutzt habe: c+c=(c+c)/(1+c²/c²)=c
Unterlasse es, mir Gleichungen unterzuschieben, die ich nie niedergeschrieben oder behauptet habe. Diese Art von Argument ist unter den Namen Strohmannargument bekannt und das mag ich gar nicht.
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Du hast folgendes geschrieben:
Zitat: |
Relativistisch gilt: $$ u=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$
Es ergibt sich also: $$ V=\frac{ \frac{c}{n} +v}{1+\frac{v}{nc}}$$
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Wenn ich hier v=c und c'=c einsetze bekomme ich obige Lösung mit c=2c. Dieser Fall liegt vor wenn sich zwei Lichtstrahlen im Vakuum zueinander bewegen.
Zitat: |
Wenn du ein echtes Argument hast, dann komm wieder ansonsten bleibt es erstmal dabei:
Zitat: | V= c/n+v ist die theoretische Lösung aus der Äthertheorie und wie sich zeigt ist diese im Widerspruch zu den experimentellen Fakten. Die relativistische Geschwindigkeitsaddition führt hingengen genähert zu V = c/n + v(1-1/n²), die mit den empirischen Erkenntnissen übereinstimmt. |
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Nein, aus der Äthertheorie ergibt sich folgendes Bild. Wassermoleküle können als Materieschachteln angenommen werden, welche sich im Äther bewegen. Zwischen den Materieschachteln (Wassermolekülen) befinden sich leere Räume wie etwa zwischen den Waggons der Eisenbahnzüge (die Waggons sollen mit Materie voll gefüllt sein). Die Länge der Waggons plus die Länge der Zwischenräume ist dann die gesamte Wegstrecke des Lichts (Einfachheit halber nehmen wir an, dass die beiden Teilstrecken gleich lang sind) . Wenn sich das Wasser nicht bewegt beträgt die durchschnittliche LG in diesem Fall V = (c''+c)/2 = c'. Fließt das Wasser mit Geschwindigkeit v ändert sich c' gemäß V = (c''+v +c)/2 =c'+v/2. Da aber die beiden Teilsctrecken nicht gleich lang sind, bekommt man die Gleichung V = c' + v(1-1/n²) = c' + v/Teilstreckenverhältniszahl mit Teilstreckenverhältniszahl=1/(1-1/n²).
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 08.03.2008, 13:19 Titel: |
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criptically hat Folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Relativistisch gilt: $$ u=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$
Es ergibt sich also: $$ V=\frac{ \frac{c}{n} +v}{1+\frac{v}{nc}}$$
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Wenn ich hier v=c und c'=c einsetze bekomme ich obige Lösung mit c=2c. Dieser Fall liegt vor wenn sich zwei Lichtstrahlen im Vakuum zueinander bewegen. |
Genau das mein ich mit Strohmannargument. Du schiebst mir Dinge unter, dich ich nie behauptet habe. V kannst du einsetzen, aber es gibt in der allgemeinen Gleichung kein c’ sondern nur ein u’. Aber dein Paradoxon würde sich eh nur ergeben, wenn man behaupten würde, dass die klassische Geschwindigkeitsaddition die selbe wäre, wie die relativistische. Also: $$ u=u'+v=\frac{u'+v}{1+\frac{u'v}{c^{2}}}$$
Diese stammt von dir und nicht von mir und stammt auch nicht von der RT. Zum anderen ist das einfach nur Quark, denn das klassische Additionstheorem ist nicht dasselbe, wie das relativistische. Im Klartext, du widerlegst lediglich deine eigenen Behauptungen.
Zitat: | Wenn sich das Wasser nicht bewegt beträgt die durchschnittliche LG in diesem Fall V = (c''+c)/2 = c'. |
Tja, dann wäre dein Äther ebenfalls widerlegt. Siehe Fizeau, er hat genau das auch gemessen. Wenn sich das Wasser nicht bewegt, beträgt die durchschnittliche LG im Wasser genau:
n=c/c’ Genau das habe ich auch, mit einer etwas anderen Notation bereits geschrieben, c’ war bei mir c_m. Vielleicht hätte ich deutlicher definieren sollen: c_m := die durchschnittliche Lichtgeschwindigkeit in einem ruhendem Medium. Womit sich eben die von mir genannte Gleichung ergibt.
mfg |
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