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Skeptiker-Radar – 3/2010

von Redaktion am 27. Dezember 2010

Die letzte Ausgabe des Skeptiker-Radars von RelativKritisch ist bereits zwei Monate alt. Also wird es allerhöchste Zeit für einen neuen Überblick über die besten kritischen Aufklärungen über pseudowissenschaftliche und irrationale Ereignisse der vergangenen Wochen.

Skeptiker-Radar
In der Skeptiker-Szene hat sich einiges getan. Es lohnt sich erneut, die zahlreichen Aktivitäten für eine Nachlese zu sammeln. Für die dritte Ausgabe des Skeptiker-Radars hat RelativKritisch fünf Blogs und Blogportale auf den Schirm genommen.

SciLogs

Der Quantenmechaniker Joachim Schulz stellt auf seinem Blog unter dem Titel „Welterklärungen günstig abzugeben“ einmal mehr die Frage, ob zu sehr vereinfachende populärwissenschaftliche Wissenschaftserklärung einen Nährboden für das schamlose Gedeihen pseudowissenschaftlicher Welträtsellösungen darstellen. Eine Antwort gibt Markus Pössel auf seinem Blog Relativ einfach. Mit einem Blog-Experiment will der eifrige Wissenschaftskommunikator interaktiv ein neues Format entwickeln. „Einstein verstehen“, so der Arbeitstitel, soll ein Teilprojekt des Webportals Einstein Online werden und dessen Leserinnen und Leser am Ende wirklich in die Lage versetzen, für die Relativitätstheorie „grundlegende Rechnungen selbst durchzuführen oder zumindest nachzuvollziehen“. Ein Projekt, das RelativKritisch ganz besonders zur Bewerbung empfiehlt.

RelativKritisch

Anfang November hat Jörg Wipplinger auf seinem Blog Die Wahrheit.AT seine Serie über die gängigsten Diskussionszerstörer abgeschlossen. Durch The Skeptics‘ Guide to the Universe inspiriert, stellte der österreichische Blogger seit dem letzten Sommer die Muster von allfälligen Pseudodiskussionen nach, mit denen Blogger und Forenbetreiber immer wieder konfrontiert werden. Die kurzen aber prägnanten Videoclips von Wipplinger, Galileo-Gambit, “Informier dich erst Mal!”, Beweis doch mal…, Idioten und Finale eignen sich nicht nur zum Nachschauen, sondern auch zum entspannten Verlinken, wann immer es eine ausufernde Diskussion nötig macht.

ScienceBlogs

Thilo Kuessner hat auf seinem Mathlog die fällige „WikiLeaks“-Vertrauensfrage gestellt. Unter dem Titel „Stoppt WikiLeaks!“ hinterfragt der ScienceBlogger die Begeisterung über die „Botschaftsdepeschen“, die WikiLeaks jüngst in kleinen Dosen an die Öffentlichkeit verabreicht und via ausgewählter Medien promoten lässt. Wenn der SPIEGEL schreibt, die enthüllten Depeschen

Logo von WikiLeaks

verraten, wie die Weltmacht wirklich über Freund und Feind denkt.

ist das im günstigsten Fall eine Selbsttäuschung des deutschen Nachrichtenmagazins. Auf zoon politikon stellt ScienceBlogger Ali Arbia die treffende Diagnose, dass die Öffentlichkeit durch die epochal zum „Kabelgate“ hochstilisierten Memos von Mitarbeitern des amerikanischen State Department wirklich nichts „über die effektiven Entscheidungsmechanismen und welche Informationen dafür wirklich herangezogen werden“ erfährt. WikiLeaks ist etwas grundsätzlich anderes als der legendäre „Deep Throat“. Die von der „Enthüllungsplattform“ bedachten Medien wirken heute nicht wie Bob Woodward und Carl Bernstein selbständig investigativ, sondern als legitimierendes Sprachrohr. Bei SPIEGEL & Co. sitzen eher Paparazzi, die es nicht mehr nötig haben, selbst den Promis nachzujagen. Wenn der SPIEGEL behauptet,

Anhand der Depeschen ist es nun möglich, politische Entwicklungen rund um die Welt in den Worten der beteiligten Akteure zu dokumentieren und dadurch die Welt besser zu verstehen.

kann man darüber nur müde lächeln. Oder noch einmal in den Worten von Ali Arbia: „Man kann bestenfalls mit ein paar zusätzlichen Datenpunkten drauflos spekulieren. Doch spekulieren muss man weiterhin.“ Wie problematisch der Umgang mit WikiLeaks ist, zeigt sich auch anhand der Orientierungslosigkeit im Web, als bekannt wurde, dass WikiLeaks auch die gehackten Mails der Klimawissenschaftler gehostet hat. Da manifestiert sich eine Variante bedenklicher Pseudomoral. Einerseits wird zurecht die Klage erhoben, dass private Meinungsäusserungen von Wissenschaftlern schützenswert sind. Andererseits wird die Veröffentlichung geschützter Kommunikation von Diplomaten und Staatsangestellten als „größte Enthüllung in der Geschichte der Diplomatie“ gefeiert. Ein Widerspruch, der manche Trittbrettfahrer von Julian Assange noch verfolgen dürfte.

Jörg Rings präsentierte auf seinem Blog Diax’s Rake Richard Dawkins beim Vorlesen einiger Hassmails an den britischen Biologen und Atheisten. Rings berichtete weiter über einen Twitter-Bot, der tweets von Klimawandel-Leugnern automatisch mit Links zu thematisch korrekten Wissenschaftsseiten beantwortet. Christian Reinboth machte auf seinem Blog Frischer Wind jüngst auf eine bedenkliche Initiative der amerikanischen Republican Party aufmerksam, die auf die Mittelvergabe durch die National Science Foundation zielt. Unter dem Titel „Skandal: US-Steuergelder in paläontologische Forschung investiert“ skizziert Reinboth, wie die amerikanische Oppositionspartei unter dem Etikettenschwindel der Bürgerbeteiligung Einfluss auf die öffentlich geförderte Grundlagenforschung in den USA zu nehmen versucht. Wohin die Reise gehen soll, ist unübersehbar. Die Finanzierung von Projekten soll der wissenschaftlichen Expertise entzogen und dem Diktat populistischer Ideologen und „Wutbürger“ unterworfen werden. In diesen Zusammenhang passte auch Jürgen Schönsteins Artikel War schon die erste Tea Party eine „Kunstrasenbewegung“? auf seinem Blog Geograffitico. Martin Bäker zeigte auf seinem Blog Hier wohnen Drachen auf unterhaltsame Weise, dass es unterhalb von C. P. Snows „Two Cultures“ noch eine intellektuelle Randexistenz gibt. Sein fiktiver Dialog über Physik und Geist entführt seine Leserschaft für einmal auf die Zuschauertribüne, um der Konfrontation mit Irrationalisten und Suchern der Wahrheit (TM) distanziert beiwohnen zu können. Eine brüchige Verschnaufspause, die in der alltäglichen Welt der Blogs und Foren nicht lange hält. Marcus Anhäuser kritisierte auf seinem Blog Plazeboalarm die unreflektierte Berichterstattung des NDR zu die Asse und der Krebs. Ein Appell eines Kollegen an die eigene Zunft, vor dem Abfassen einer Schlagzeile nicht auf journalistische Sorgfalt und wissenschaftlichen Sachverstand zu verzichten.

Medienkritik war auch ein Schwerpunkt von Florian Freistetter auf seinem Blog Astrodicticum Simplex. In mehreren Beiträgen nimmt sich der Aktiv-Blogger der fehlenden Qualität beim Wissenschaftsformat DRadio Wissen des öffentlich-rechtlichen Deutschlandradio an. In seinen Beiträgen DRadio Wissen und die „sinnvolle Astrologie“ (Update) und DRadio Wissen und Astrologie: War ja alles nur ein Scherz! moniert Freistetter nicht nur erneut die unreflektierte Übernahme pseudowissenschaftlicher Themen, sondern auch den Umgang der Redaktion „DRadio Wissen“ mit der berechtigten Kritik an dessen Programmgestaltung. Wie es aussieht, gibt es dort ein eindeutiges Personalproblem, da die Kollegen von „Deutschlandradio Kultur“ offenbar mehr Sachverstand in ihren Reihen haben. Ein „brain drain“ zwischen den Redaktionen würde dem Sender gut zu Gesicht stehen. Neben dem Deutschlandradio bekommt auch der ebenfalls öffentlich-rechtliche Kinder-Kanal (Ki.Ka) von ARD und ZDF sein Fett weg. In seinem Artikel Die Bibel im Kinderkanal kritisiert der ScienceBlogger, warum es nicht Aufgabe von Ki.Ka sein kann, Sendezeit und Gebühren für das Missionswerk der Kirchen zur Verfügung zu stellen. Wenn die Programmveranwortlichen in den öffentlichen Medien „Religionsfreiheit“ mit aktiver Förderung religiöser Überzeugungssysteme übersetzen, rührt das an das bis heute ungeklärte Verhältnis von Kirche und Staat. Freistetter karikierte die fehlende Äquidistanz zu irrationalen Ideologien denn auch schonungslos mit seinem Beitrag „Der Sozialismus ist unsichtbar“. Fazit: Ideologien haben im „Staatsfernsehen“ nichts zu suchen. Die Indoktrinierung von Kindern kannte und kennt man zur Genüge aus autoritär verfassten Gesellschaften. In modernen freiheitlichen Demokratien sind solche Ambitionen ein Schandfleck. Die Forderung nach Vollendung der Säkularisierung steht weiter auf der Tagesordnung.
Die Kritik an der Präsenz irrationaler Überzeugungssysteme in den Medien beschränkt sich selbstverständlich nicht auf öffentlich-rechtliche Medien. Besonders ärgerlich ist diese dort vor allem, weil sie ihre Existenz nicht unerheblich über ihren Bildungsauftrag legitimieren. Privatwirtschaftliche Medien orientieren sich dagegen ausschliesslich über ihren Markterfolg. Und für diesen tragen Pseudowissenschaft und irrationaler Unsinn im Portfolio seit jeher zu einer positiven Bilanz bei. Auch Publikationen, die sich gerne einen seriösen Nimbus geben, sind davon nicht verschont, wie Freistetter in seinem Beitrag 2010: ein schlechtes Jahr für die Liebe. Und den Journalismus für die Tageszeitung Die Welt nachvollzieht. Und der für den Massenmarkt der „yellow press“ schon gar nicht mehr anders zu erwarten ist: Warum muss immer alles „geheimnisvoll“ sein?. Eine Diagnose, die zumindest einer Relativierung der negativen Bilanz Esoterik und Pseudowissenschaft: Das wirtschaftliche Argument widerspricht. Selbstverständlich hat das irrationale Geschwurbel keine Auswirkungen auf die wissenschaftliche Entwicklung und die technologische Verwertung in der Realwirtschaft. Aber in der Sphäre der „Dienstleistungen“ ist sie genauso eine monetäre Grösse wie die spekulativen Blasen auf anderen Derivatmärkten in der Ökonomie. Was biete sich als Antidot an? Freistetter zeigte, dass auch er kein Patenrezept auf der Hand hat. Sein Artikel zu TV-Debatten über Esoterik und Pseudowissenschaft: nur Zeitverschwendung? desillusioniert, auch wenn er mit einem Fragezeichen versehen ist. Aufklärung ist das beständige Bohren dicker Bretter und gerade auch die Existenz der Webkommunikation ist kein Garant für die asymptotische Durchsetzung von Vernunft. Es wird wie eh und je „Leuchttürme“ brauchen, um der Rationalität eine Chance zu geben, wie Florians Zusammenfassung des zuletzt eskalierten Hoax zum bösen Heilpflanzenverbot der EU gezeigt hat. Der Volksmund bescheidet sich in der Weisheit „Und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.“ Zum Glück gibt es aktive Aufklärer, wie die Science Busters, die jüngst zum „Kommunikator des Jahres 2010“ gewählt wurden. Oder zur Abwechslung auch mal Redakteure von SPIEGEL-Online, die den Präsidenten der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe seziert haben, der seine Zunft aus seiner offenbar verinnerlichten Überzeugung, „Medizin ist keine Naturwissenschaft“, den esoterischen Fraktionen in der Standesorganisation widerstandlos übergeben will.
Ohne politische Entscheidungen und Investitionen ist mit der Aufklärung kein Staat zu machen. Freistetters zweiter Schwerpunkt bildet folgerichtig die ätzende Kritik an der Wissenschaftspolitik im allgemeinen und in seinem Geburtsland Österreich im besonderen. Die klammen Haushalte der europäischen Staaten verlocken die obersten Finanzverwalter der Regierungen zum Sparen bei den Schwächsten. Dabei stehen nicht nur die Sozialetats auf dem „Prüfstand“, sondern bevorzugt auch die Finanzierungen für die öffentliche Grundlagenforschung, das Zukunftskapital der westlichen Industriegesellschaften, die ihre Substanz längst auf den verlängerten Werkbänken in Niedriglohnstaaten und massiv am Plagiatstandort China verspielen. Nachdem die letzte Generation der Politiker das Tafelsilber des Volksvermögens verschleudert hat, schleifen deren ebenso „smarte“ aber wissenschaftsferne Nachfolger jetzt die Institute der wissenschaftlichen Forschung, flankiert mit „Heuschrecken“-Methoden, die mit Euphemismen wie „Evaluation“ schöngeredet werden. Ein Trend, der auch durch Bauchaufschwünge wie Die Lange Nacht der Forschung (in der Provinz) kaum umkehrbar erscheint. Erstaunlich handlungsunfähig erweisen sich dieselben Politakteure angesichts der schleichenden Etablierung von Pseudolehren an den akademischen Institutionen. Ein Prozess, in dem nicht nur öffentliche Gelder, sondern auch der Standortvorteil Reputation verbraten wird.
Nach diesem grossen anspruchsvollen Bogen hat der Science-Blogger noch ein paar übliche Unsinnigkeiten parat, die sich schon beinahe entspannend lesen: Die Sichtbarkeit von Nibiru: Wann können wir Planet X endlich sehen?, 2012-Freaks nerven ein Dorf in Frankreich und Warum die Prophezeiungen der Maya aus Atlantis stammen. Zwei Solitäre haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Die Wahl von Alexander Unzickers Pamphlet zum Wissenschaftsbuch des Jahres durch das populäre Magazin „bild der wissenschaft“. Und Freistetters Artikel zum Chiemgau-Impakt. Den gab es nicht! RelativKritisch wird diese beiden Phänomene demnächst detailliert ins Säurebad tauchen.

Nach Redaktionsschluss des letzten Skeptiker-Radars und rechtzeitig zur Deutschlandpremiere des Esoterikfilms „Am Anfang war das Licht“ deckte Ulrich Berger auf seinem Blog Kritisch gedacht einen weiteren Fall von Manipulation durch das Team von P. A. Straubinger auf. Um dem aus Steuermitteln geförderten Unsinn wissenschaftlichen Ablass zu besorgen, instrumentalisierte das Produktionsteam Straubingers den amerikanischen Physiker und Philosophen David Z. Albert. In zwei weiteren Beiträgen demaskiert Berger einmal mehr einen der Hauptdarsteller in Straubingers Film, den indischen „Wunderyogi“ Prahlad Jani. Die Entwicklung von Körpergewicht und Blutwerten entlarven den indischen Greis definitiv als Scharlatan. Da hilft es auch nichts mehr, wenn sich der „Ö3 Filmchef“ P. A. Straubinger von letztem rationalen Balast befreit dem Esoteriker Claus Fritzsche für ein Interview in die Arme wirft.
Ulrich Berger, Mitglied im Wissenschaftsrat und im Vorstand der GWUP, wird nicht nur, wie auch Florian Freistetter und Marc Scheloske, direkt von Fritzsche und Handlangern „beobachtet“. Die Lynchkampagne aus dem Eso-Sumpf setzt auch bei anderen durch den ScienceBlogger mit wissenschaftlichen Fakten konfrontierten Geschäftemachern die Beisshemmung herab. Aus den Reihen der Homöopathen kommt dann schon mal die „Empfehlung“, sich über Berger auf den Denunziationsseiten zu informieren. So z. B. Michael Frass von der Ärztegesellschaft für Klassische Homöopathie (ÄKH), anstelle einer Replik auf Grundlage guter wissenschaftlicher Praxis.
Neben anderen Berufsgruppen sind Mediziner immer besonders anfällig für irrationale Welterklärungen. Neben dem Dauerbrenner Homöopathie geben sie sich gerne auch für alle anderen Varianten esoterischen Unfugs her. Besonders beliebt ist dabei der sogenannte „E-Smog“, wie Berger in seinem Beitrag Anmerkungen zur „Handystrahlung“: Replik an die Ärztekammer dokumentiert. „Angst macht krank“, offenbar eine lukrative Erkenntnis von Medizinern, die mit ihrem ursprünglichen Auftrag zum Heilen an die Grenzen ihrer Einkommenssteigerung gelangt sind und Prophylaxe mit persönlicher Interessenswahrung verwechseln.
Auch Skeptiker wie Ulrich Berger stossen an Grenzen, wenn durchaus renommierte Veranstaltungen wie die SciCom ihren Qualitätssicherungsprozess vernachlässigen und AIDS-Leugnern und Verschwörungstheoretikern ein Podium bieten. Was im privat organisierten Bereich noch direkt an Verantwortung zuzuordnen ist, verwischt sich, wenn öffentliche Institutionen beteiligt sein. Kreationisten an der Uni stossen auf immer weniger Widerstand der Ordinarien und der akademischen Selbstverwaltung. Ein Trend, den Berger mit seiner Artikelserie „Akademische Esoterik: der Fall Viadrina“ (Teil 2, Teil 3) besonders eindruckvoll herausgearbeitet hat. Stich für Stich zeigt der ScienceBlogger, dass es sich lohnt gegen den „rollback“ aus dem Mittelalter vorzugehen. Geländegewinne inbegriffen.

GWUP

Hat man Ulrich Bergers Artikel erstmal verdaut, kommt man zu dem logischen Schluss: „Gut, dass es die GWUP gibt“. Die Skeptiker-Gesellschaft hat auf ihrem Blog selbstredend gewohnt gute Arbeit abgeliefert. Aus der Nachlese von RelativKritisch empfehlen wir besonders die folgenden Beiträge. Mach die Fliege, Jürgen beschäftigt sich mit dem endgültigen Absturz des ehemaligen TV-Pfaffen. Das Medium: Fischen im Drüben bringt die Hintergründe über das „Gespräch“ zwischen Uwe Barschel und seiner Witwe. Lady Gaga – haunted? ist eine heitere Nabelschau über die Geister der entgeisterten Pop-Queen. Astro-Logisches in “GEOlino” ist mal was wirklich Positives aus dem Medienmarkt für Kinder. Ufos bei Wikileaks?, über die „WikiLeaks X files“ oder warum Assange nicht zufällig ein Verschwörungstheoretiker ist. Schliesslich noch etwas Bedrückendes: “Fast täglich Todeswünsche” oder warum CENAP-Blogger Roland Gerhardt das Handtuch wirft.
Den GWUP-Blog liest man am besten täglich. Und wer der GWUP was Gutes tun will, kann ihr was spenden, Mitglied werden oder z. B. den „Skeptiker“ abonnieren.

EsoWatch

In der gewohnten Vielfalt lesenswerter Artikel im Blog von EsoWatch stachen in den letzten Wochen vor allem zwei Artikel hervor. EsoWatch ist seit dem 12. Juli 2010 mit einem Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia vertreten und seitdem Objekt eines heftigen „edit war“. EsoWatch hat vor kurzem souverän mit einer „autorisierten Version des Wiki-Texts“ reagiert. Unter dem Titel „PeTA tötet und hetzt“ hat EsoWatch erneut die Tierrechtssekte um Ingrid Newkirk, ihre Methoden und ihren menschenfeindlichen Anthropomorphismus an die Oberfläche geholt.

RelativKritisch freut sich über jeden Hinweis auf Seiten, die wir übersehen haben, und die es lohnen im Skeptiker-Radar erwähnt zu werden. Die Auswahl ist dabei nicht allein auf deutschsprachige Quellen beschränkt. Vorschläge bitte als Kommentar schreiben oder direkt per Mail an webmaster (at) relativ-kritisch (dot) net zusenden.

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  1. […] Skeptiker-Radar 3/2010 (27.12.2010) […]

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  2. #2 | Skeptiker-Radar – 1/2012 | RelativKritisch | 12. August 2012, 13:07

    […] letzte Ausgabe des Skeptiker-Radars liegt lange zurück. Genauer gesagt: 20 Monate. Höchste Zeit für eine neue Ausgabe, denn es gibt interessante Beiträge der skeptischen […]

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