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Otto E. Rössler – Die Vergangenheit, deren Entsorgung und der „Jud“

von Redaktion am 18. November 2010

RelativKritisch hat gerade vor ein paar Tagen über Otto E. Rösslers grenzwertigen letzten Versuch berichtet, die CERN-Physiker mit den Planern, Schergen und Vollstreckern des Holocaust an den europäischen Juden gleichzusetzen. Da setzt der entgleiste Mentor des LHC-Widerstands schon wieder nach. Auf der ihm gesonnenen Website von Marc W. L. Ph. Fasnacht erlaubt sich der Tübinger Exzentriker einen weiteren inakzeptablen Anlauf zur Geschichtsklitterung und zur Entsorgung der historischen Verbrechen seines Vaters Otto Rössler.

And the Israeli government I herewith kindly ask again to no longer hold my father’s sin of not having done enough as a dissident Jewish insider (although he tried) against me and to at long last start listening to me since I warned them first out of love amchu.

Otto E. Rössler vor dem Hörsaal, 1994

Rössler vor dem Hörsaal, 1994

Die gesamte öffentliche Selbstdarstellung Otto E. Rösslers ist ein Gebäude aus wirren Phantasien, schillernden Trugbildern und provokanten Lügen. Die wissenschaftliche Karriere des Tübinger Chaoten ist ein einziger Bluff und ein Bündel von Täuschungen. Seinen Ehrendoktor verdankt er der „Titelschleuder“ seines Freundes George E. Lasker, Begründer des „International Institute for Advanced Studies in Systems Research and Cybernetics“. Die mehr als abwegigen Weltuntergangsszenarien mit dem LHC, die angeblichen Beweise für ein „steady state Universum“ im Widerspruch zum kosmologischen Standardmodell und der crackpot-Entwurf einer „Endophysik“ reihen sich nahtlos in die Betrügereien Rösslers ein. Sie harmonieren mit der öffentlichen Verdrehung des bizarren sozialen Fehlverhaltens von Otto E. und seiner Frau Reimara Rössler, die ab Juli 1989 mit ihrer Arbeitsverweigerung als Medizinerin an der Universität Tübingen den „Skandal Rössler“ ins Rollen brachte.

Reimara Rössler

Reimara Rössler

Die „faule“ Gattin (Frontal, ZDF 1994) war es auch, die Otto E. Rössler offenbar erstmals auf die Idee gebracht hat, er könne sich als „Jud“ in eine grelle Opferrolle begeben und nebenbei die lästige Vergangenheit seines Nazi-Vaters entsorgen. In einem Interview mit dem „Schwäbischen Tagblatt“ am 28.11.1996 legte sie den Grundstein („mein Mann ist Jude“) für die nachfolgenden Entgleisungen ihres Mannes. Frau Rössler war nicht nur Prototyp und Blaupause für den nachfolgenden Amoklauf ihres Ehemanns gegen die akademischen Institutionen an der Universität Tübingen. Sie gleicht ihm auch intellektuell wie ein Ei dem anderen. Die gemeinsamen Veröffentlichungen der Rösslers bezeugen, wie früh und tief das Ehepaar in das Milieu der junk science abgedriftet ist.
Otto E. Rössler hat die Weichenstellungen seiner Frau aufgenommen. Seine provokanten öffentlichen Aktionen an der Universität Tübingen und in den Gremien der akademischen Selbstverwaltung sind geprägt von fundamentaler Entfremdung vom wissenschaftlichen Diskurs, persönlichen Beleidigungen des Kollegiums („Denunzianten“, „Nazi-Fakultät“), provozierenden Handgreiflichkeiten gegenüber Dozenten und der eingeschalteten Polizei. Schliesslich folgen die bekannten Aktionen: das Graffiti „Pogrom Universität Tübingen“ (P.U.T.) und der an die Brust gepappte „Judenstern“. Otto E. Rössler kam glimpflich davon. Ab 1997 hatte er an der Universität Tübingen Narrenfreiheit. Pflichtvorlesungen musste er nicht mehr halten. In diese Zeit fiel die Weiterentwicklung seiner wirren junk science, die nicht nur einem Doktoranden, der sich auf den Tübinger Chaoten einliess, die wissenschaftliche Zukunft kostete.

Im Jahr 2004 hat Reimara Rössler dann noch einmal nachgelegt. Als der Dienstherr Ernst machte und nach erfolgtem Gerichtsurteil das trotz Arbeitsverweigerung weiter gezahlte Professorengehalt der Medizinerin zurückforderte, schliesslich aufgrund der fehlenden Barmittel die Immobilie des Ehepaars zwangsversteigert wurde, zelebrierten die Rösslers ihre erfundene Opferlegende in einem schamlosen „Angriff auf den Tübinger Dekan Claus D. Claussen.

Geduldeter Antisemitismus an einer deutschen Universität
[…]
Auffallend ist nur, dass die öffentliche Wegnahme des Hauses erst erfolgte, nachdem die Öffentlichkeit durch die Zeitung vom Minderheitsstatus der Familie unterrichtet worden war („mein Mann ist Jude“ mußte ich im gedruckten Interview sagen, obwohl ich es so nicht gesagt hatte, sonst wäre es nicht gedruckt worden). Daraufhin konnte der Familie auch das Haus weggenommen werden. Der Wissenschaftsausschuß des Landtags stand unter republikanischem Vorsitz.
Bis heute weigert sich die Fakultät, der Öffentlichkeit zu sagen, was hier passiert ist unter ihrer Verantwortung: Dass sie wieder eine Judensau erzeugt hat zur geheimen Freude eines Teils der Öffentlichkeit. Verzeihung – Sie wissen sicher, dass das Wort ursprünglich etwas Gutes bedeutet hat. […] Vor allem bitte ich Sie, mir wenn nötig öffentlich zu sagen, dass Sie mich nicht als “Judensau“ ansehen, obwohl Sie dieses Wort zu meinem Entsetzen akzeptiert haben als Erklärung des Verhaltens der Fakultät mir gegenüber

Zeitsprung. Im Jahr 2008 erkennt Rössler, dass diverse „gefühlte Bedrohungsszenarien“ in Bezug auf den neuen Large Hadron Collider (LHC) ein Startfenster für das Aufleben seiner Reibereien mit der akademischen Wissenschaft bieten. Nach diversen bunten, aber ernüchternden Ausflügen in Vereinigungen von „scientific cranks“ beschliesst der Tübinger, noch einmal den grossen Wurf zu wagen. Sein Versuch, als Mentor des LHC-Widerstands ein Ticket für die Medien ziehen zu können, war erstaunlicherweise über Monate erfolgreich. Auf dem Gipfel seiner Popularität wagte Otto E. Rössler, auch das unvollendete Projekt wieder aufzunehmen, das ihm seine Frau Jahre zuvor als fixe Idee eingegeben hatte: Die Relativierung der familiären Vergangenheit!

"Hitlerjunge Salomon" (Europa Europa), 1990

Hitlerjunge Salomon (Europa Europa), 1990

Im September 2008 traf Otto E. Rössler auf die unbedarfte und uninformierte Journalistin Daniele Muscionico zu einem Interview, über das in der Ausgabe 38/08 der doch rennomierten Schweizer „Weltwoche“ berichtet wurde. In diesem Artikel verhilft Frau Muscionico der Entsorgung des SS-Untersturmführers Otto Rössler zu unkritischer Verbreitung.

Rössler ist Jude. Das teilte ihm sein Vater erst auf dessen Totenbett mit – er, der wie der Hitlerjunge Salomon im gleichnamigen Roman von Sally Perel den Nazi-Anhänger spielen musste, um seine Familie zu retten.
Otto Rössler durfte sich also mit gutem Recht erlauben, als Folge des Rechtsstreits mit einem selbstgebastelten Judenstern auf der Brust fünf Jahre lang an jedem Werktag vor dem Gefängnis in Tübingen zu protestieren. «Es ging um die berufliche Vernichtung einer Professorenfamilie.»

Dieser von Otto E. Rössler gezogene Vergleich mit dem Schicksal von Sally Perel ist besonders perfide. Als Shlomo Perels Familie erstmals um Existenz und Leben kämpfte, war Otto Rössler längst im „Dritten Reich“ angekommen. Bereits als Siebzehnjähriger war er in seiner Heimat Österreich als Funktionär für die Nazis engagiert. Im Jahr 1933 wurde er verhaftet und verbüsste wegen seiner politischen Aktivität zwei Monate im Gefängnis. Nach seiner Entlassung begab er sich sofort in den Untergrund, um seine Funktionen wieder aufnehmen zu können. Nach dem Juli-Putsch floh Otto Rössler nach Berlin. Im Gegensatz zu den meisten Angehörigen der Österreichischen Legion fiel Rössler in ein gemachtes Nest und konnte seine akademische Karriere fortsetzen. Im Alter von 31 Jahren hat Rössler, nach 14 Jahren politischer Agitation für die Nazis in Österreich und im Deutschen Reich, Zeit für die Gedanken an eine Familie. Im Jahr 1938 heiratet er die Schwester von Otto Huth, seinem Vorgesetzten und Freund im „SS-Ahnenerbe“. Dieser Ehe wird 1940 Otto E. Rössler entstammen.
Lesen wir noch einmal nach, was Rösslers Bub 68 Jahre später der „Weltwoche“ in den Block diktiert hat:

Rössler ist Jude. Das teilte ihm sein Vater erst auf dessen Totenbett mit – er, der wie der Hitlerjunge Salomon im gleichnamigen Roman von Sally Perel den Nazi-Anhänger spielen musste, um seine Familie zu retten.

Otto Rössler hatte also bereits 1924 als Siebzehnjähriger im Sinne, sich verstellen zu müssen, um als Propagandist und Aktivist der Nazibewegung seine 1938 bzw. 1940 zu gründende Familie vor der physischen Vernichtung zu bewahren. So die Darstellung seines Sohnes. Soviel Weitblick ist wirklich beachtlich. Damit das auch gut klappt verbandelt sich der „Jud“ gleich mit einer Arierin und zeugt mit diesem „reinrassigen Weib“ neben dem Sohn auch noch eine Tochter, bei der er im Jahr 1991 in Wuppertal aus dem Leben scheidet. Seine Tätigkeiten im „SS-Ahnenerbe“, seine primitiven antisemitischen Schriften während seiner Anstellung am „Institut zum Studium der Judenfrage“, schliesslich seine Beteiligung am Holocaust der europäischen Juden im Dienstverhältnis zum „Reichssicherheitshauptamt (RSHA)“ dienten nach Otto E. Rössler angeblich nur dazu, den Zivilisationsbruch zu vermeiden.

[EDIT Otto E. Rössler per e-mail 14:46 MEZ]
Er hat sein Leben dagegen eingesetzt.

Mit dieser Lügengeschichte mag Otto E. Rössler naive Journalistinnen beeindrucken. Oder seine auf ihn eingeschworenen Anhänger, die alles geben, um ihrem Mentor einen „Persilschein“ auszustellen. Auch Rösslers Versuche, Israel zu vereinnahmen, haben eine Geschichte, die lange über seinen Auftritt für den LHC-Widerstand hinausreicht. Wenn er plakativ den „Planetocaust nach dem Holocaust“ bewirbt oder scheinheilig dazu aufrufen will „die vollständige Auslöschung Israels zu verhindern“, so geschieht das im vollen Bewusstsein der Grenzüberschreitung. Diese hat der Tübinger nach dem öffentlichen Dammbruch seiner Frau im Jahr 2004 präzise einkalkuliert. Der Missbrauch der im Holocaust vernichteten Juden

Die Toten sind auf meiner Seite, nicht auf der der gehorsamen Totengräber. Die Kinder von Auschwitz sind auf einmal wieder lebendig: Bitte ermodet uns nicht zum zweiten Mal.

ist bei Rössler keine spontane Eingebung für die „Maschinenstürmer“, sondern ebenfalls Programm seines persönlichen Geschichtsrevisionismus. Bereits 2004 hatte der Tübinger Exzentriker in einer Veröffentlichung, die durch seinen Freund George E. Lasker am Titelschleuder-Institut IIAS publiziert wurde, diese Zumutung an Israel vorgestellt

What I have in mind is an official return of the German citizenship to the murdered children and their relatives and people. This gesture if withheld paradoxically keeps the spirit of the Holocaust alive on a low flame. A remaining hatred not addressed may not even stay in its flask forever. But would the German public go along? They would be deeply relieved if their honour was suddenly given back to them by this gesture on the part of their parliament. But how about the children of Israel? The children of the Holocaust have the first voice. They wait for this sign because they think of the currently living children who have to fear for their lives. And the citizens of Israel? The “sea of tears” could at last flow. The children would be given a sign. […]
Will Israel accept the gesture? The prime minister did not object to one of the present authors asking the Bundestag (I am now hiding behind the other two). This final gesture from Germany will, unlike its predecessors (compare Amos Oz’ moving ‚Story of Love and Darkness‘), not divide the country but be accepted in the name of the children.

Diese erste Belästigung der israelischen Regierung war noch an den Premier Ariel Scharon gerichtet. Nur zwei Jahre später wagte Otto E. Rössler einen weiteren Versuch an den Nachfolger im Amt, den neuen Regierungschef Ehud Olmert. In einem Brief schrieb der Tübinger

Ich habe als einzelner gefordert, dass der deutsche Bundestag den ermordeten Kindern die ihnen bis heute aberkannte deutsche Staatsangehörigkeit zurückgibt und zugleich ihren Verwandten und ihrem ganzen einst deutschsprachigen (jiddisch sprechenden) Volk. Der deutsche Bundestag schrieb mir zurück, dass er dafür nicht zuständig sei. Ich hatte ihm nicht erzählt, dass ich zuvor Ariel Scharon schriftlich gefragt hatte, ob er etwas dagegen hätte, wenn ich diesen Antrag stellen würde. Die freundliche Eingangsbestätigung seiner Mitarbeiterin hatte kein Entsetzen erkennen lassen. […]
Sofortiger Frieden und Freundschaft mit den Palästinensern durch die Erklärung Deutschlands, dass alle Israelis deutsche Staatsbürger sind. Die ermordeten Holocaust-Kinder verlangen ihre Rechte als deutsche Staaatsbürger zurück: für sich und ihr verfolgtes Volk. Das Überleben Israels hängt an der Einforderung dieses Rechts. Ich weiß, es gibt nichts Schmerzhafteres, als sich vom Todfeind retten zu lassen.

Otto Eberhard/Emmanuel Rössler

Otto Eberhard/Emmanuel Rössler

Für dieses Pamphlet änderte Rössler sogar seinen zweiten urgermanischen Vornamen von Eberhard in „Emmanuel“, die griechisch-lateinische Abwandlung des hebräischen Vornamens Immanuel. Das passt zu seinem Versuch sich als „amchu“ zu verkaufen, dem Erkennungswort der verfolgten Juden in der Diaspora. Otto E. Rössler ist aber kein amchu, nicht mal ein shmok, aber mit Sicherheit ein schmo. Er ist der Nachkomme eines brüllenden Antisemiten, der in der Vernichtungsmaschinerie des „Dritten Reichs“ seinen Platz gefunden hatte und für die „Endlösung“ arbeitete. Wie sein Sohn mit dieser Vergangenheit umspringt, ist für ihn beschämend, für die Öffentlichkeit unerträglich. Die Universität Tübingen hat Otto Rössler nach flüchtiger Entnazifizierung wieder in ihren Reihen aufgenommen. Diese unverzeihliche institutionelle Nachsichtigkeit der akademischen Gremien gegenüber Leben und Werk des Orientalisten im Dienste des NS-Regimes mag auf die dreiste Impertinenz des Sohns abgefärbt haben.
In einem selten lichten Moment hat Otto E. Rössler 2001 die ganze Niederträchtigkeit seines „Identitätsspiels“ bekannt

In seinem einsamen Feldzug um Gerechtigkeit formuliert Rössler oft sarkastisch, gern doppelbödig: Er sei Jude, aber „nicht würdig, den gelben Stern zu tragen“. Es handele sich um ein Pogrom, aber um ein „süßes kleines Pogrom – es fließt kein Blut, es wird nur eine Familie enteignet, von der alle wissen, dass sie unschuldig ist“.

Und genau das ist Rösslers Problem. Er und seine Familie waren nie unschuldig. Ihre Luxusprobleme sind andererseits so jenseits dieser Welt, dass die Instrumentalisierung der Opfer und Hinterbliebenen des Holocaust nicht nur unwürdig ist, sondern jenseits jeder Moral und jeden guten Geschmacks. Der Tübinger Rosstäuscher ist nicht nur ein intellektueller Hooligan. Er ist einfach in allen gesellschaftlichen Belangen ein widerlicher Prolet.

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179 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #51 | Redaktion | 22. November 2010, 02:10

    @Rudolf Uebbing

    Ihr in letzter Konsequenz verzweifelter Versuch, eine Äquidistanz zwischen Otto E. Rösslers Geschichtsklittereien und den historischen Fakten herstellen zu wollen, erinnert an die bedingungslose Gefolgschaft, die man sonst nur aus Psycho-Sekten kennt. Gut, Ihr Verhalten ist Ihre persönliche Entscheidung. Damit müssen Sie leben.

    welche zu extremen verbalen Äusserungen
    geführt hat, die auch quasi aus einer gefühlten
    Notwehrsituation gewachsen sind

    Da Sie eben keine Argumente haben, die auch nur „teils auch mit wissenschaftlichen Überlegungen untermauert“ sind, ist Ihre Ausrufung eines Putativnotwehrexzess
    völlig überhöht und in guter Übereinstimmung mit den Inszenierungen des Ehepaars Rössler, das (s. o.) unter Berufung auf den Widerstandsparagraphen des GG das Bundesverfassungsgericht als „feindlichen Kämpfer“ ins Visier genommen hat. Nachdem die Klagen gegen den LHC, deren Unterstützer Sie waren, sämtlich gescheitert sind, drängen Sie sich nun nach dieser offenbar deprimierenden Erfahrung zu der Empfehlung, Wege jenseits der rechtsstaatlichen Mittel zu beschreiten. Damit sind wir dann wieder bei Otto Rössler sen., der das in Österreich mit seiner Untergrundorganisation auch schon betrieben hat.

    Wir dürfen Ihnen an dieser Stelle zum „Anschluß“ an die Rösslers besonders gratulieren.

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  2. #52 | Rudolf Uebbing | 22. November 2010, 07:13

    Hier bedauere ich, dass die von der Redaktion vorgenommenen
    Textlöschungen wichtiger erläuternder Bezüge hier in der Diskussion zu einer
    Falschdarstellung führen – mein Anliegen ist, a l l e
    relevanten Umstände zu bewerten und zu gewichten.

    Ausserdem gab es in der Redaktionsäusserung eine
    irreführende Aussage, die ich klargestellt hatte – diese
    Klarstellung fehlt nunmehr.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #53 | Redaktion | 22. November 2010, 10:59

    Rudolf Uebbing hat am 22. November, 07:13 geschrieben: Hier bedauere ich, dass die von der Redaktion vorgenommenen Textlöschungen wichtiger erläuternder Bezüge hier in der Diskussion zu einer Falschdarstellung führen – mein Anliegen ist, a l l e relevanten Umstände zu bewerten und zu gewichten.

    Deinen doppelten Kommentar habe ich der Übersichtlichkeit wegen gelöscht. Weitere Textlöschungen wurden von der Redaktion nicht vorgenommen. Es werden bis zu 50 Kommentare auf einer Seite dargestellt. Da nun bereits mehr als 50 Kommentare geschrieben wurden, finden sich die Kommentare 1 bis 50 auf der vorhergehenden Kommentarseite. Wenn mehr als 50 Kommentare existieren, findet sich unter dem letzten Kommentar die Navigation zu den anderen Kommentarseiten
    („← Neuere Kommentare“, „Ältere Kommentare →“).

    Diesen Kommentar: Zitieren
  4. #54 | Rudolf Uebbing | 22. November 2010, 14:57

    Ob es mir gelingt, argumentativ ein bestimmtes Verständnis zu erzeugen,
    in dem ich hier einige Ursachen für das von AC gewählte Thema
    beschreibe ?

    Auch mit den stattgefundenen, schmerzhaften
    Bezügen zu einer deutschen schlimmen, kastrophalen Vergangenheit
    im 20. Jhdt.:
    Was mich Herrn Prof. Dr. Rösslers Forderung
    nach einer weiteren Risikoanalyse (LHC) unterstützen
    lässt, ist z.B., was im Anhang u. steht.

    Wenn Wissenschaft sich dergleichen präsentiert
    (wie im Anhang beschrieben),
    so ist dies alarmierend und kann Äusserungen, wie die o.g.
    von Dr. Rössler getätigten Bezüge,
    welche hier diskutiert werden, hervorrufen.

    (Hier, nur nachrichtlich, der Kommunikationsstil
    eines Physikers, Jörg Rings:
    „…Kommentare gelöscht. Ich lese die übrigens gar nicht,
    bevor ich sie lösche,…“ in ScienceBlogs.de.
    So kann niemand Überzeugungsarbeit glaubhaft leisten.)

    Also möge hier die AC-Redaktion einmal so frei sein,
    auch begründete, kritische Äusserungen einfach
    vollständig im Blog stehen zu lassen.

    Anhang:
    (Der folgende in Hochkommata gestellte Textblock aus Beitrag #49
    wurde von einem AC-Moderator heute früh
    gelöscht, obschon er die Gewichtigkeit dessen,
    was hier an Fehlentwicklung geschieht, deutlich macht
    und ein besseres Verständnis der LHC-Diskussion, d.h.
    einer überaus großen emotionalen Anspannung, nahelegt.)

    „Zwei Antworten zu Beitrag #33:
    a)
    Eine der Aussagen im Beitrag
    #33 | Redaktion | 20. November 2010, 22:22,
    ist irreführend – im Gegensatz zu dieser
    Aussage gibt es ein seriöses Dokument (peer reviewed), dass
    auf Grund spezieller astronomischer Daten einen
    konkreten Wert u n g l e i c h Null für eine Obergrenze
    eines j ä h r l i c h e n Risikos für neue Collider
    beschreibt, ohne dass der LSAG-Report 2008 darauf
    eingeht und diese Aussage widerlegt.

    Die nachlesbare Nullrisikoaussage
    (J. ENGELEN von CERN, 14.05.2007) widerspricht der üblichen
    wissenschaftlicher Einsicht, nämlich der Vorläufigkeit
    wissenschaftlicher Erkenntnis; sie greift zum
    damaligen Zeitpunkt sogar CERN-eigenen
    Analysen in 2008 voraus, die hingegen diese Direktiväusserung
    (“instructed”, sh. THE NEW YORKER v. 14.05.2007)
    inhaltlich mit (scheinbarem) nullwertigen LHC-Risiko bestätigen
    oder auch ihr folgen, indem einige sicherheitsrelevante Aspekte
    nicht behandelt werden; Wissenschaft denkt jedoch n i c h t
    einmal ansatzweise totalitär, soweit ich Wissenschaft verstehe.

    b)
    Zu Prof. Dr. Rössler: Zunächst gilt eine Unschuldsvermutung,
    wie ich sie auch oben für die Physikergemeinschaft in Anspruch
    genommen habe (sh. Beitrag #19).

    Die Deutungshoheit für ein Wertesystem darf niemand einseitig
    für sich allein in Anspruch nehmen; dies gilt für mich, die
    Redaktion und andere, möchte ich meinen. Auch gilt es, a l l e
    relevanten Umstände bei einer Beurteilung zu berücksichtigen
    und zu gewichten – z.B. die Tragweite der diskutierten
    Gefahrenhöhen (insoweit ist hier mein Antwortteil unter a)
    von einiger Bedeutung!).“

    Anmerkung: Positiv gemeinte Worte in meinem Antworteil b) im
    Beitrag #49 – auch angedacht, um die Gesprächsstimmung zu beruhigen –
    wurden ebenfalls leider im Beitrag #49 gelöscht.

    Ich bitte mal die AC-Redaktion darum, meine dargestellten Sichtweisen
    nicht durch selektives Ausblenden zu beschädigen.

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  5. #55 | Otto E. Rössler | 22. November 2010, 15:02

    Eine Widerlegung der „Gravitational Space Dilation“ von Richard J. Cook, und älter aber weniger detailliert aus Tübingen, ist der einzige Weg, CERN zu rehabilitieren.

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  6. #56 | Rudolf Uebbing | 22. November 2010, 16:05

    Anmerkung zu dem Beitrag #51:
    Unzutreffend ist der im Beitrag Nr. 51 erweckte
    Eindruck, dass die Klagen sämtlich abgeschlossen sind
    („sämtlich gescheitert“). – Richtig ist, dass Teile
    des Klagegegenstandes abgelehnt wurden, weitere
    Teile aber noch zu juristischen Beurteilungen / Verhandlungen
    anstehen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  7. #57 | tk | 22. November 2010, 16:30

    Bitte nicht vom Thema ablenken. Herr Rössler wollte doch noch auf Nicolai’s Widerlegung seiner ‚Theorie‘ antworten, oder?

    (Und außerdem wollte er sich auch noch für seine unsäglichen NS-Vergleiche entschuldigen, nicht wahr?)

    Diesen Kommentar: Zitieren
  8. #58 | tk | 22. November 2010, 16:35

    Sehr entlarvend auch die aktuelle Diskussion auf http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/11/18/sind_die_unten_im_schwerefeld_aufsteigen#c4892 , wo Herr Rössler der von ihm doch angeblich angestrebten inhaltlichen Diskussion komplett ausweicht, obwohl es sich doch eigentlich nur um relativ elementare mathematische Fragen im Zusammenhang mit den von ihm aufgestellten Behauptungen handelt.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  9. #59 | Quentin | 22. November 2010, 16:58

    @tk: Es ist auch interessant, daß Rössler grundsätzlich auf Intransparenz besteht (Telefon, persönliches Treffen), sobald ihn mal wieder jemand nach Strich und Faden zerlegt hat und er keine Antworten mehr findet.

    Wie will er das eigentlich auf seiner Sicherheitskonferenz anstellen, wenn die Experten ihm mal wieder vorgerechnet haben, daß seine Folgerungen mit der ART nicht kompatibel sind – sich mit jedem in eine dunkle Ecke verdrücken und anschließend dem Auditorium seine gewohnt verzerrten Gedächtnisprotokolle präsentieren? *LOL*

    Wie auch immer, das war hier ja nicht das Thema. Und was das angeht, so ist es schon interessant, daß der Uebbing immer noch von einer Unschuldsvermutung bei Rössler redet, wo dieser doch vor aller Augen seine widerwärtigen Entgleisungen schon produziert hat und weiter produziert. Interessant ist auch, daß Herr Uebbing jetzt doch die Nichtbeachtung von Junk-Science eines Crackpots namens Rössler oder auch die mangelnde Rezeption von Papern, die er (Uebbing) bis heute nicht verstanden hat (die Sache mit der endlichen Wahrscheinlichkeit – nebenbei wieder einmal keine Quellenangabe, wie bei Uebbing üblich), durchaus als Rechtfertigung für die von Otto E. Rössler getätigte Gleichsetzung von Wissenschaftlern mit Nazi-Henkern sieht:

    Wenn Wissenschaft sich dergleichen präsentiert
    (wie im Anhang beschrieben),
    so ist dies alarmierend und kann Äusserungen, wie die o.g.
    von Dr. Rössler getätigten Bezüge,
    welche hier diskutiert werden, hervorrufen.

    So langsam kommt der Propagandaschreibtischtäter ja richtig aus sich heraus!

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  10. #60 | Rudolf Uebbing | 22. November 2010, 19:38

    Um hier bitte die Wogen zu glätten – wenn eine Liste
    mit Merkmalen des Faschismusses zur Hand wäre und
    eine Untersuchung durchführbar wäre, so meine ich
    wenigstens, so nimmt diese denkbar menschenverachtende
    Einstellung sicherlich mit steigendem Bildungsgrad ab, wobei
    nicht nur die technische Bildung gemeint sein kann und
    wo mithin gerade Wissenschaftler positive Beispiele abgeben
    (sh. auch die internationale, menschliche Kommunikation CERN).

    Ein wunderbare Geste wäre es, vorzugsweise das Gute
    in den Mitdiskutanten und in den übrigen Menschen zu sehen – ich bemühe mich darum.

    – Ich finde die vergangenheitsbetonte Diskussion hier fürchterlich, auch weil oft persönlich gemeinte Abwertungen erteilt werden; besser wäre eine zukunftsorientierte Debatte, z.B. eine mit dem Ziel der Anbahnung von Standardisierung der Risikobehandlung im Bereich der Hochenergiephysik – ein
    Gedanke dazu ist, ein neues Bewusstsein für neue, möglicherweise doch sehr gut existierende Grenzen der Natur aufzubauen,
    die der forschenden Mensch unerkannt, versehentlich überschreiten kann – jedoch nicht hier in diesem eng gefassten
    Blog.

    Da reicht ein LSAG-Report 2008 als ein letztes Wort nicht aus, will ich z.B. zusammen mit Toby Ord, Rafaela Hillerbrand und Anders Sandberg meinen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #61 | Quentin | 22. November 2010, 20:18

    Uebbing, diese vergangenheitsorientierte Diskussion hat Ihr Kumpel Otto E. Rössler begonnen. Wenn Sie diese Debatte beenden wollen, sollten Sie eher ihren Kumpel auffordern, sich endlich für seine Entgleisungen zu entschuldigen und in Zukunft darauf zu verzichten.

    Das wäre den Tatsachen ganz objektiv angemessen.

    Stattdessen winden Sie sich hier und versuchen sich in pseudo-ojektiven Vertauschungen von Ursache und Wirkung.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  12. #62 | Redaktion | 22. November 2010, 20:58

    @Uebbing

    Ich finde die vergangenheitsbetonte Diskussion hier fürchterlich

    das mag sein. Aber die historische Aufarbeitung der Methode Otto E. Rösslers, ihm widersprechende Menschen mit Nationalsozialisten und den Tätern des Holocaust gleichzusetzen, und sich selbst durch ein vorgetäuschtes „Autostereotyp“, er sei Jude, in seiner gefühlten Opferrolle emotional aufzuladen, ist nun mal hier das Thema. Wenn Ihr Empfinden Ihnen so zusetzt, dass Sie zu keiner klaren Distanzierung von Rössler finden können, muss man sich wirklich langsam Gedanken über die dahinterstehende Blockade machen. Insbesondere, wenn Sie sich mit Ihren Überlegungen zum Putativnotwehrexzess und Rechtfertigungen wie

    und kann Äusserungen, wie die o.g. von Dr. Rössler getätigten Bezüge, welche hier diskutiert werden, hervorrufen.

    die Radikalisierung Rösslers aneignen. Und mit Verlaub, Herr Uebbing, ihre „Faschismus-Analyse“ ist so hausbacken wir Ihr physikalisches Verständnis. Und trägt im übrigen nicht zum Thema bei, es sei denn, Sie wollen damit Rösslers Diffarmierung unterstützen, die Betreiber dieses Blogs seien „Faschisten“. Wollen Sie das?

    ein Gedanke dazu ist, ein neues Bewusstsein für neue, möglicherweise doch sehr gut existierende Grenzen der Natur aufzubauen, die der forschenden Mensch unerkannt, versehentlich überschreiten kann – jedoch nicht hier in diesem eng gefassten Blog.

    Und überhaupt nicht in diesem Thema. Sie riskieren damit nur eine weitere Moderation Ihrer Beiträge.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #63 | Redaktion | 22. November 2010, 20:58

    @Otto E. Rössler

    (Otto E. Rössler | 22. November 2010, 15:02)

    Eine Widerlegung der “Gravitational Space Dilation” von Richard J. Cook, und älter aber weniger detailliert aus Tübingen, ist der einzige Weg, CERN zu rehabilitieren.

    Richard J. Cook wurde bereits im Oktober abschliessend behandelt. Auch an Sie hier noch einmal die Ermahnung, beim Thema zu bleiben. Wenn Sie über Cook oder andere Themen diskutieren wollen, steht es Ihnen frei, sich im angeschlossenen Forum Alpha Centauri zu registrieren und ein Thema Ihrer Wahl zu eröffnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #64 | Hansi | 24. November 2010, 01:09

    hier ist eine Arbeit von Herrn Rössler, die ich sehr interessant finde.

    Man kann beim Lesen dieser Arbeit sehr viel über die wissenschaftliche Methodik von Herrn Rössler lernen:

    Clifford Algebra Applied to Arnold Schwarzenegger
    Towards an Artificial Human Intelligence:

    Walter Ratjen *) & Otto E. Rössler *)

    *) Institut für Theoretische Chemie, Universität Tübingen, Auf der Morgenstelle 8, 72076 Tübingen, Germany

    http://web.archive.org/web/20050323190245/www.consciousness.de/Arnie.htm

    oder

    http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=47138#47138

    falls es jemand löschen will.

    (Wer nicht weiss, was eine Clifford Algebra ist kann sich hier informieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Clifford-Algebra )

    Es ist schon immer wieder interessant, was an der Tübinger Universität für wissenschaft produziert wird…

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #65 | tk | 24. November 2010, 23:39

    Eine technische Bemerkung: es ist ziemlich ungünstig, daß man nach den ersten 50 Kommentaren erst suchen muß. Ein Link direkt unter dem Artikel wäre hilfreich.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #66 | Redaktion | 24. November 2010, 23:50

    @tk

    Direkt unter dem letzten aktuellen Kommentar findest Du den Link „Ältere Kommentare“.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #67 | Karl | 25. November 2010, 14:56

    tk hat am 24. November, 23:39 geschrieben: Eine technische Bemerkung: es ist ziemlich ungünstig, daß man nach den ersten 50 Kommentaren erst suchen muß. Ein Link direkt unter dem Artikel wäre hilfreich.

    Es gibt nun die Navigation für die Kommentarseiten sowohl zu Beginn der Kommentarsektion, als auch am Ende der Kommentarsektion.

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  18. #68 | tk | 25. November 2010, 17:59

    Noch ein fast aktueller Kommentar zum Thema: http://ziv.culturschock.de/Medien.htm

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  19. #69 | Redaktion | 26. November 2010, 00:31

    In ihrem Studium Generale befasste sich die Eberhard Karls Universität im Wintersemster 2004/05 mit dem Thema „Die Universität Tübingen im Nationalsozialismus “. Unter den insgesamt sehenswerten Aufzeichnungen ist der Beitrag des Historikers Stefan Zauner, Die „Entnazifizierung“ des Lehrkörpers der Universität Tübingen, für das Thema dieses Artikels von RelativKritisch von besonderem Interesse.

    Stefan Zauner zieht in seiner Vorlesung eine nüchterne und deprimierende Bilanz der „épuration“ in Tübingen. Seine Analyse arbeitet die Blaupause heraus, nach der sich an der schwäbischen Universität zunächst die Obstruktion gegenüber der Abwicklung „gefährdeter“ Kollegen aufbaute. Und wie nach der Verabschiedung des Bundesgesetzes zur Regelung des Art. 131 GG im Jahr 1951 Otto Rössler sen. und andere belastete Parteigenossen als Dozenten zur „Wiederverwendung“ erneut in den Hochschuldienst aufgenommen wurden.

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  20. #70 | tk | 26. November 2010, 16:20

    Das ist natürlich ein interessantes und wichtiges Thema. Mit Rössler junior hat es aber allenfalls insofern zu tun, daß seine Selbststilisierung als angeblicher ‚Jude‘ und angebliches ‚Verfolgungsopfer‘ damit ad absurdum geführt wird. (Jedenfalls solange es keine Belege dafür gibt, daß der Junior seine Berufung in den späten 70er Jahren noch dem Einfluß der alten Netzwerke verdankt, und das erscheint mir doch recht unwahrscheinlich.)

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  21. #71 | Redaktion | 26. November 2010, 19:42

    @tk

    Mit Rössler junior hat es aber allenfalls insofern zu tun, daß seine Selbststilisierung als angeblicher ‘Jude’ und angebliches ‘Verfolgungsopfer’ damit ad absurdum geführt wird.

    In der Tat. Stefan Zauns Vortrag zeigt sehr dezidiert, wie an der Universität Tübingen auch eindeutig belastete Ordinarien und Dozenten wieder in Amt und Würden gelangen konnten. Ein „Identitätswechsel“, wie ihn Otto E. Rössler seinem Vater auf dem „Sterbebett“ unterschiebt, hätte die quälende existentielle Unsicherheit ohne Zweifel abkürzen können. Schliesslich musste Rössler sen. eine Familie mit zwei Kindern ernähren. So musste er warten, bis 1951 die Weichen gestellt waren und die „Wiederverwendung“ gesichert war.

    Jedenfalls solange es keine Belege dafür gibt, daß der Junior seine Berufung in den späten 70er Jahren noch dem Einfluß der alten Netzwerke verdankt, und das erscheint mir doch recht unwahrscheinlich.

    Natürlich. Otto E. Rösslers akademischer Weg ist zwar etwas holprig, aber im Prinzip zunächst stinknormal. Als er nach Tübingen berufen wurde, war sein Erzeuger bereits in Marburg. Vielleicht war das sogar hilfreich. Es reicht allerdings, sich Otto E. Rösslers eigenen Weg an der Uni Tübingen anzusehen. Da hat er ja genug Konflikstoff produziert, den der Artikel auch nachvollzieht.

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  22. #72 | Redaktion | 28. November 2010, 00:46

    Otto E. Rössler war heute auf seiner Sympathisantenseite achtphasen.net bemerkenswert umtriebig. Sollten noch konjunktive Vorbehalte bei ihm vermutet worden sein, die CERN-Physiker als Verbrecher gegen die Menschheit denunzieren zu wollen, sind diese Vermutungen seit heute hinfällig.

    Nur, wer absolut sicher ist, dass CERN gegenwärtig das präzedenzlose Verbrechen der bewussten Inkaufnahme der möglichen Erdauslöschung betreibt, kann sagen: „Ihr seid genauso schlimm wie die Nazis“, weil Ihr Israel (und alle Menschen und alles Leben) auszulöschen betreibt im Sinne von billigend in Kauf nehmt […]
    weil das von mir zu verhindern gesuchte Verbrechen (mildernde Umstände zählen in einem solchen Fall ausnahmsweise nicht) doch bitte endlich aufhören soll

    Otto E. Rössler ist sich seit Jahrzehnten „sicher“, Wissenschaftler und akademische Institutionen mit dem historisch einmaligen Zivilisationsbruch des Holocaust vergleichen zu dürfen. Für diese Willensbekundung zählt allein, dass Otto E. Rössler diesen Vergleich ziehen will, um sich und seine bizarren Amokläufe in Szene zu setzen.

    In den neunziger Jahren war es die unterstellte Komplizenschaft des Bundesverfassungsgerichts, das sich nach den Einlassungen des Ehepaars Rössler der „Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung“ schuldig machte. Heute ist es das CERN, dass sich mit der Totalvernichtung des irdischen Lebens versündigt. Beiden, durch Jahrzehnte getrennte Eskalationen von Otto E. Rössler, ist gemeinsam, dass diese antizipierten „Verbrechen“ weder real wurden/werden, noch entgegen der irrealen Vorwegnahme des Chaospaars rational und real geplant waren/sind.

    Man muss an dieser Grenze einmal ganz bewusst, wenn auch schweren Herzens, emotionslos werden. Im Gegensatz zu dem Vergleichsgegenstand, den Otto E. Rössler mit der Barbarei des Nazi-Regimes bemüht, ist ein Vorsatz des Bundesverfassungsgerichts seinerzeit und dem CERN in diesen Tagen nur dann behauptbar, wenn man eine „geheimnisvolle Verschwörung“ am walten sehen will. So wie seinerzeit das Bundesverfassungsgericht die Vorwürfe der Rösslers verworfen hat, haben anerkannte Experten die Katastrophenszenarien der Weltuntergangspropheten substanziell zurückgewiesen.

    Selbst wenn Rössler und Co. in den Beanstandungen am Verhalten des Bundesverfassungsgerichts oder des CERN recht behalten hätten/würden, wäre der Vorsatz, der ab 1933 in die institutionell gesteuerte Vernichtung der europäischen Juden führte auf die beklagten „Misstände“ nicht übertragbar. Dass diese Phantasien nie real werden, dafür ist der ebenfalls heute von Otto E. Rössler freimütig publizierte crackpot-Lebenslauf eine nahezu hunderprozentige Garantie. Seit seinem 21. Lebensjahr ist Otto E. Rössler demnach neben der Spur. Zugegebenermassen früher als gedacht. Fünfzig Jahre zelebrierter Irrtümer sind zwar eine reife Leistung, aber eben immer noch keine Entschuldigung, den Zivilisationsbruch von Auschwitz für die Kaschierung des eigenen individuellen Versagens zu missbrauchen.

    Ich höre, man macht Dir Schwierigkeiten wegen angeblicher antisemitischer Statements […]
    Wenn man Dir einen Vorwurf daraus macht, dass Du mich publizierst, musst Du Dir überlegen, ob Du Dir das noch länger leisten kannst. Aber eines kannst Du immer sagen: Dass Du nichts dafür kannst, wenn jemand Dritter händeringend um einen Beweis bittet, dass es NICHT so wäre, dass hier die Gefahr der vollkommenen Auslöschung Israels mit einer hohen endlichen Wahrscheinlichkeit bewusst billigend in Kauf genommen wird.

    Die Website von Marc W. L. Ph. Fasnacht kommt sicherlich nicht dadurch in Schwierigkeiten, dass manche Leute wie Otto E. Rössler, Fasnacht oder Dritte Textverständnisprobleme haben. Im Gegenteil sind wir sehr dafür, dass Otto E. Rössler und die weiteren LHC-Widerständler ohne „Schere im Kopf“ veröffentlichen. Bevor eine Selbstzensur auf achtphasen.net beginnt, bieten wir noch einmal an, alle Texte von Otto E. Rössler auf unserer Webpräsenz unzensiert, aber kommentiert zu veröffentlichen.

    Die unkommentierte Durchreichung der Rösslerschen Beiträge durch den Webmaster von achtphasen.net ist der einzig wirkliche Anlass, der Marc W. L. Ph. Fasnacht noch Schwierigkeiten bereiten könnte. Aber das ist natürlich allein seine Entscheidung.

    Jeder, der behauptet, dass dies zu sagen „Antisemitismus“ wäre,

    Was da von Dritten eventuell losgetreten wurde, geht an der differenzierten Problemlage Otto E. Rösslers vorbei, wie auf dieser Seite bereits ausreichend diskutiert wurde. Es spricht für den wachen Verstand des Siebzigjährigen, mit der Hochstilisierung einer angeblichen „Antisemitismus-Kampagne“ einen vermeintlichen Ausweg aus seiner realen Zwangslage gefunden zu haben. Das testiert natürlich im Gegenzug aber auch, dass er seine crackpot-Thesen in vollem Besitz seiner geistigen Kräfte in bewusstem wissenschaftlichen Fehlverhalten vertritt.

    ist beweisbar Antisemit.

    Abgesehen von der Leichtfertigkeit mancher Dritter, wäre dieser „Beweis“ natürlich jetzt interessant. Wie so vieles, kündigt Otto E. Rössler aber auch das mal nebenbei an, ohne wahrscheinlich jemals die Konsequenzen zu ziehen. Mal sehen, ob er diesmal die courage hat, dieses Thema bis zum letzten durchzustehen.

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  23. #73 | mmm | 28. November 2010, 05:41

    Komisch – ist das hier ein Rössler-Bashing?

    „Für diese Willensbekundung zählt allein, dass Otto E. Rössler diesen Vergleich ziehen will, um sich und seine bizarren Amokläufe in Szene zu setzen.“

    …ziehen will ..

    Dieser Satz legt doch erst die Grundlage. Und er kommt nicht von Rössler. Woher weiß man, was er wollen könnte?

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  24. #74 | mmm | 28. November 2010, 05:56

    Und noch etwas möchte ich fragen?
    Ist es nicht unstatthaft, Rössler mit der Vergangenheit seines Vaters zu belasten? Das kommt mir deswegen komisch vor, weil es doch genau die Methode der Widerlichen war, die Öffentlichkeit zu ’sensibilisieren‘.
    Selbst wenn Rössler behaupten würde, er sei Jude – so benötigten Sie doch darüber hinaus Belege, daß er es nicht sei, selbst wenn er es so wollte. Daß Ihnen angesichts der elterlichen Geschichte da was aufstößt, ist nachzuvollziehen – indes ist alles Später geschehene deswegen nicht einfach so ableitbar daraus. Und nur seine Persönlichkeit mit allen möglichen Begriffen zu beschimpfen, macht aus ihm immer noch keinen ’schmo‘. Diese eine Falschbehauptung, soweit man in solchen Fällen sie so nennen könnte, rechtfertigt nicht seine wissenschaftlichen Anschauungen, über die man gesondert streiten müsste. Was ja auch geschieht. Oder ist das ein ‚Auge um Auge‘-Prinzip, welches nun verfolgt wird?

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  25. #75 | Redaktion | 28. November 2010, 07:02

    @mmm

    Ist es nicht unstatthaft, Rössler mit der Vergangenheit seines Vaters zu belasten?

    Zeigen Sie eine einzige Stelle, an der das gemacht wird! Es ist bemerkenswert, dass bei manchen Leuten offensichtlich sofort der Vorhang fällt, wenn von der historischen Belastung Altvorderer die Rede ist. In Bezug auf die Aktivitäten Otto E. Rösslers ist eindeutig die Rede davon, wie er sich seine Familiengeschichte erst nachträglich öffentlich aneignete und seine Version dem Herrn Papa auf dem „Sterbebett“ unterschiebt.

    Selbst wenn Rössler behaupten würde, er sei Jude – so benötigten Sie doch darüber hinaus Belege, daß er es nicht sei, selbst wenn er es so wollte.

    In Ihrer Wahrnehmung scheint so manches im Argen zu liegen. Den „Ariernachweis“ haben Leute wie Rössler sen. von ihresgleichen, mit Vorzug von den SS-Kameraden, eingefordert. Diese Selektion, die an der Rampe von Auschwitz ihre perverse Vollendung fand, sollte von keinem Menschen mit Hirn im Schädel mehr auch nur angedacht werden.
    Die weltanschauliche Orientierung des Nazi-Rössler ist durch dessen kriminelle Tätigkeiten in Österreich vor 1934 und die Beschäftigungen im „Dritten Reich“ ausreichend belegt. Wollen Sie das etwa relativieren? Und am familiengeschichtlichen Revisionismus des Juniors vielleicht mitstricken?

    Den Rest Ihrer wirren Beiträge können Sie bitte noch ausdeutschen.

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  26. #76 | achtphasen | 28. November 2010, 10:24

    Auftragsschreiber “Redaktion“ aka galileo2609 aka ‚K.S‘. aka *** möchte überdenken, was eigene Ahnen wohl in der Vergangenheit getan und/oder unterlassen haben angesichts der Schrecken, die von “Redaktion“ aka galileo2609 aka ‚K.S‘. aka *** hier beinahe schon wolllüstig thematisiert werden, um Professor Rösslers Person zu diskreditieren, weil CERN, hier vertreten durch “Redaktion“ aka galileo2609 aka ‚K.S‘. aka ***, betreffs vorgeblicher Unbedenklichkeit irdischer SchwarzLoch-Massenproduktion (und grundlegender Physik) schlicht keine Argumente mehr hat, um Unbedenklichkeit weiterhin zu postulieren.

    Was eigentlich soll mein Name mit allen Initialen neben dem Judenstern im Teaser dieses Schmuddelblogs?

    Vielleicht hat “Redaktion“ aka galileo2609 aka ‚K.S‘. aka *** noch immer nicht verstanden, dass das, was er an Anderen kritisiert (und bekämpft) er selber ist: “Redaktion“ aka galileo2609 aka ‚K.S‘. aka *** ist ein Faschist.

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  27. #77 | Redaktion | 28. November 2010, 11:19

    achtphasen, kommen Sie wieder, wenn Sie den Artikel verstanden haben. Es ist Rössler, der die Vergangenheit seiner Familie in der Öffentlichkeit verfälscht hat, um seine eigene Opferrolle zu potenzieren.

    Dieser Artikel hier zeigt klar auf, dass Rösslers Geschichte vom jüdischen Dissidentenvater in der SS angesichts schon der bekannten Fakten zu seinem Vater dermaßen unwahrscheinlich ist, dass Rösslers Einlassungen dazu nur noch als bewusste und zweckdienliche Lügengeschichte zu betrachten sind. Und das Rösslers Vergleiche jeglicher ihm widersprechender Personengruppen oder Institutionen mit den Nazis Methode hat.
    Dieser Blog deckt die Hintergründe der Tricksereien des Tübingers auf, mit deren Hilfe er seit Jahrzehnten Wissenschaftler wirklich zu diskreditieren versucht.

    Und nun kann Herr Fasnacht ja gerne zeigen, wo im Artikel sich Antisemitismus- oder Faschismusvorwürfe finden. Bitte mit exaktem Zitat.

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  28. #78 | Redaktion | 28. November 2010, 12:25

    Es ist ja schon irgendwie peinlich, wie freudig achtphasen sich die Strategie Rösslers, einfach alle ihm widersprechenden Personen oder Blogs als Faschisten oder Antisemiten zu bezeichnen, zu eigen gemacht hat.

    In diese Richtung geht wohl auch seine Frage, was denn sein Name hier im Blog neben dem Judenstern, welcher auf der Startseite neben den ersten paar Zeilen des Artikels platziert wurde, zu bedeuten habe. Nun, der Judenstern steht da aufgrund des Themas des Artikels, welcher sich mit Rösslers alten und neuen „Judensternkampagnen“ und den Lügen in deren „Begründungen“ beschäftigt. Und der Name des Herrn Fasnacht steht da, weil er dies meist völlig unkommentiert auf seinem Blog publiziert.

    Herr Fasnacht ist aber vermutlich mit seiner Frage auf etwas anderes aus, was er ziemlich plump im folgenden Satz auch zu erkennen gibt. Es ist einfach der verzweifelte Versuch, sich aus der moralischen Zwangslage durch die Erfindung einer Antisemitismus/Faschismuskampagne herauszuwinden. Vermutlich auch im vollen Vertrauen auf Rösslers Ankündigung, das auch „beweisen“ zu können (siehe oben im Kommentar der Redaktion von 00:46 Uhr). Im Prinzip stellt dies schon fast eine volle Übernahme von Rösslers verlogener Selbststilisierung als Jude dar. Und natürlich bedient es das Bedürfnis nach einfachen Schwarz-Weiß-Schemata, welche jegliche Denkarbeit erübrigen.

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  29. #79 | tk | 28. November 2010, 13:55

    @ achtphasen:

    Das ist jetzt aber eine ganz billige Nummer. Sie wissen ganz genau, daß Rössler selber derjenige ist, der immer wieder durch Begriffe wie ‚planetocaust‘, ‚größtes Verbrechen der Geschichte‘, Angriff auf die ‚Kinder Israels‘ (und nicht zuletzt durch die Behauptung, man würde ihn wegen seiner (frei erfundenen) jüdischen Abstammung benachteiligen) einen Vergleich heutiger Wissenschaftler mit den Rassetheoretikern des dritten Reiches herzustellen versucht.

    Es ist doch klar, daß sich Leute dann fragen, wie er auf diese doch sehr weit hergeholten Vergleiche kommt – und die einzige plausible Erklärung ist doch wohl, daß es ihm eigentlich nur um eines geht, nämlich die Taten der damaligen Wissenschaftler zu relativieren durch den „Nachweis“, daß die Physiker und Chemiker ja auch nicht besser sind als die Rasseforscher.

    Oder haben Sie irgendeine andere plausible Erklärung dafür, daß Rössler in seinem Kampf gegen den Rest der Wissenschaft immer wieder zu Begriffen greift, die ganz offensichtlich Assoziationen zum Holocaust wecken sollen?

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  30. #80 | mmm | 28. November 2010, 16:53

    Entschuldigen Sie, daß ich Ihnen Fragen gestellt habe, Redaktion. Kommt nicht wieder vor. Ich entschuldige mich auch dafür, daß ich so gedacht hätte haben können, wie Sie es glaubten, gewußt zu haben. Mal ganz ehrlich – so kann man nicht im Ernst diskutieren. Ich bin schon überrascht, wie ich hier balbiert wurde, ohne Ihnen einen Vorwurf gemacht zu haben. Ihre Art und Weise, mit Fragestellern umzugehen, ist jedenfalls nicht angenehm für weitere Fragen oder Gespräche.

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  31. #81 | Otto E. Rössler | 28. November 2010, 17:04

    Es ist für die ganze Welt ein erschreckender Spiegel, dass die Betreiber dieses Forums offenkundig kapiert haben, dass da jemand unwiderlegt sagt, dass das LHC-Experiment den Erdball auszulöschen droht, aber – statt nach Abhilfe zu suchen – lediglich die political correctness der Wortwahl in Frage stellen. Wie Baron Mucki in dem Graf-Bobby-Witz vom „Fisch mit dem Messer“.

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  32. #82 | mmm | 28. November 2010, 17:09

    „Wollen Sie das etwa relativieren?“ fragen Sie mich.

    Nein. Ich relativiere gar nichts nur deswegen, weil Sie sich einbilden, ich würde es oder wer auch immer tut es. Ich wies nur darauf hin, daß der sen. nicht der jun. ist und ich allein deswegen Bedenken hätte, alles Leben vom Sen. auf den Junior zu übertragen, was Sie denn gleich in Ihrer Antwort auch tun, indem Sie von der berechtigten Sicht auf Barbarei (Ariernachweis) ausgehen Nur ist es eben immer noch nicht der Junior.

    Daß Sie das nutzen, um gegen mich als Fragesteller Vorwürfe zu erheben, sagt Vieles aus, nur eben nicht, daß Sie grundsätzlich im Recht sind. Sippenhaft ist niemals eine Antwort.

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  33. #83 | Missionman | 28. November 2010, 17:26

    Otto Rössler wrote:

    „…dass da jemand unwiderlegt sagt…“

    Sehen Sie Rössler, das ist die grösste Lüge in der Geschichte. Sie sind schon so oft widerlegt worden, nur akzeptieren Sie es nicht. Man beweist Ihnen 1+1=2 und Sie schreien weiterhin „Nein, es ist 3!“. So kann man nicht diskutieren und das wollen Sie auch gar nicht. Ihnen geht es weder um Wissenschaft noch um den Frieden oder die Sicherheit der Welt. Sie sind ein Soziopath, Sie wollen nur Recht haben und im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Aber nur ahnungslose und linientreue Mitläufer wie Marc Fasnacht geben Ihnen diese ungeteilte und unkritische Aufmerksamkeit, der Rest der Menschheit nicht.

    Nochmal für alle stillen Mitleser: Otto Rössler lügt. Seine Thesen wurden zig-fach widerlegt, von ernsthaften und seriösen Wissenchaftlern. Er konnte kein einziges Argument gegen ihn entkräften – denoch behauptet er weiter, ihm sei nicht widersprochen worden. Wie schrieb der persönlliche Lakaie von Rössler, Marc Fasnacht, doch so schön: „A lie is a lie!“. Wohl wahr.

    MM

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  34. #84 | achtphasen | 28. November 2010, 22:34

    MM, Sie sind in Mission Eskalation der Rhetorik unterwegs, und dies zumindest seit ich die erste Ihrer gelegentlich erfolgenden ad-personam gerichteten Verunglimpfungen in den Niederungen dieser unendlichen Internetdebatte gelesen habe. Widerspruch zu Ihren Phantasmen zu meiner Person erübrigt sich.

    Dieser Blog, geschmückt mit dem Judenstern und all meinen Initialien verfolgt auch nur den einen Zweck von der Physik Otto Rösslers hinweg auf Herrn Rösslers (durchaus auch für mich) belastenden Bezüge auf Nazideutschland hin abzulenken.

    Es geht um Diffamierung der Person Rössler – und das nebenbei auch meine Integrität und Motivation in den Dreck gezogen wird ist ein nicht unwillkommender Begleiteffekt.

    Ich habe an ‚Barney‘ und an ‚Ich‘ heute folgende Zeilen gesandt und ich hoffe die Redaktion dieses wissenschaftlichen Forums erlaubt mir diese Zeilen hier anzuzeigen:

    ———————-

    Vorschlag wie auf konstruktive Weise versucht werden könnte, Herrn Rössler (und der Welt) zu beweisen, dass Herr Rössler Unrecht hat; wenn es denn tatsächlich möglich ist, seine Theorie wirklich zu widerlegen.

    Widerlegen Sie doch bitte Herrn Rössler, indem Sie Schritt für Schritt argumentieren und jeden Schritt auch soweit mit Herrn Rössler ausdiskutieren, dass entweder Einigkeit besteht oder sonst der Dissens klar formuliert ist.

    Sie müssten diese Arbeit ja auch nicht alleine leisten, sondern könnten sich mit Ihnen bekannten Relativisten (beispielsweise ‚Ich‘) diese letztlich doch wohl auch für Sie interessante Arbeit teilen.

    Angesichts dessen, dass ich (und auch Sie und so viele Andere) mich (uns) nunmehr schon seit mehr als 30 Monaten mit Herrn Rösslers Theorie und abgeleiteten Warnungen beschäftigen, könnte die Arbeit zu solch einer Schritt um Schritt fortschreitenden Widerlegung durchaus auf einige Wochen verteilt werden und wäre insofern wohl ohne allzuviel Aufwand Ihrerseits machbar; wenn Herr Rössler tatsächlich so evidenterweise widerlegt ist, wie alle behaupten.

    —————–

    Betreffs Ihrer Drohkulisse meine Website per Staatsanwaltschaft vom Netz zu nehmen habe ich Ihnen hier: http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=47208#47208 geantwortet.

    Ich wünsche eine schöne Adventszeit.
    Marc Fasnacht

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  35. #85 | mmm | 28. November 2010, 22:38

    … und an alle geistig noch regen Mitleser:

    da doch unzählige Wissenschaftler und zählbar wenige darüber sreiten, was nun ‚a lie or not‘ sei – was machen die Wissenschaftler mit dem wahrscheinlich Unberechenbaren? Mag sich Rössler, mögen sie sich doch auf Irgendetwas berufen, ich für meinen Teil erachte das Experiment ohnedies für gefährlich. Und hat Kant mit dem Gebrauch des Verstandes Ihre Gilden gemeint – die Zukunft ist selbst angestrengten Verstandes nicht vorhersehbar! Wer also soll es aus welchem Grund auch immer wagen, über alle Menschen zu entscheiden, wenn er nicht in die Zukunft sehen kann und weit und breit finde ich dazu keine Wissenschaft! Man kann Rössler widerlegen und auch nicht, weder das Eine noch das Andere ist wahr oder falsch. Es ist nicht. Die daraus abgeleitete Entscheidung, „es zu probieren“ legt nahe, daß mit Menschen nebenbei experimentiert werden soll. Dies folgt zwar keiner industriell barbarischen Vernichtungsentscheidung, wäre also nicht ‚vorsätzlich‘ wie zu Zeiten der Greueltaten des Unmenschen, findet jedoch mit der Billigung von schweren Folgen statt.

    Mit ihrem Unsinn, den Sie hier treiben, indem Sie Rössler mit seiner Warnung – wie auch immer wert und wahr sie Ihnen sein mag – verlächerlichen und gleichzeitig eine Relativierung des Holocaust erkennen wollen, sorgen Sie nachhaltig dafür, daß vor dem nächsten Unmenschen keiner mehr warnen darf. Es ist ein Phänomen der Einzigartigkeit schöner Dinge, sich nicht wiederholen zu können – ein anderes aber ist es bei den schlimmsten Verbrechen, daß sie sich nicht wiederholen dürfen. Dieser kleine Unterschied verändert die Waagschale und ich empfehle Ihnen im Interesse Ihres mit Sicherheit hehren Anliegens, eine Wiederholung zu verhindern, nicht jede Warnung mit dem (einzigartig schrecklichen) Niveau des Holocaust abzugleichen, denn es dient der Sache selbst nicht. Es gibt im Antideutschen zwei Stränge,- den der unverrückbaren Vergangenheit und den einer mit Angst beäugten Zukunft (siehe Deutschland im Moment nach Sarrazin) .

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  36. #86 | Redaktion | 28. November 2010, 22:41

    achtphasen, mal wieder falsch angesetzt und voll daneben. Da es keine „Physik Otto E. Rösslers“ gibt, die auch nur ansatzweise diesen Namen verdient hätte, braucht man ihn nicht „diffamieren“ (mal ganz davon abgesehen, wie unsinnig diese Vorstellung, auf ihren kruden Vorstellungen von Wissenschaft etc basierend, generell ist). Was Rössler bisher so als „Beweisführung“ vorgelegt hat, würde man in seiner substanzlosen Wolkenprosa nicht einmal einem Erstsemester durchgehen lassen.

    Und das Diffamieren, das schafft der Herr durch seine Kampagnen übrigens auch ganz alleine.

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  37. #87 | mmm | 28. November 2010, 22:57

    und ich schließe mich an: Ich kann mir nicht vorstellen, daß Herr Rössler CERN-Wissenschaftler als Nazischergen tituliert hat. Dies ist ihm bei all seinem Ehrgeiz nicht zuzutrauen. Er warnt vor einer Katastrophe eingedenk der – aus seiner Sicht – mangelnden Risikoeinschätzung. Und so weit ich trotz allen mir von Ihnen bereits unterstellten Irrtums/ „irre“ die Sache überschaue, basierte der Nationalsozialimus nicht auf einem uneingeschätzten Risiko. Sie würden doch auch nicht behaupten, der NS sei ‚zufällig‘ in die Geschichte gekommen?!

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  38. #88 | Redaktion | 28. November 2010, 23:18

    @mmm

    Dürfen wir Sie noch einmal bitten, Ihre Kommentare in einem verständlichen Deutsch und argumentativ strukturiert abzufassen? Die Lektüre Ihrer Wortmeldungen strapaziert die Lesebereitschaft in einer Art und Weise, die grenzwertig ist.

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  39. #89 | mmm | 28. November 2010, 23:27

    Was auch immer das bei Ihnen strapaziert…. Ich habe die Kommentare jetzt zweimal gegenlesen lassen und sie sind ohne Nachfrage als verstanden und zustimmend zurückgegeben worden. Sie entschuldigen mich bitte.

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  40. #90 | tk | 29. November 2010, 00:37

    achtphasen schrieb: „Widerlegen Sie doch bitte Herrn Rössler“

    Herrn Rössler Interpretation der Relativitätstheorie ist widerlegt worden, sogar ein Direktor eines Max-Planck-Instituts hat sich damit beschäftigt und hat ein Gutachten dazu geschrieben. (Es gab zu dem Thema übrigens vor einigen Jahren eine von Rössler betreute Doktorarbeit, die von den Gutachtern ebenfalls abgelehnt wurde.)

    mmm: „Ich kann mir nicht vorstellen, daß Herr Rössler CERN-Wissenschaftler als Nazischergen tituliert hat.“

    Seine Vergleiche sind etwas subtiler formuliert, lassen aber jedenfalls keinen Zweifel daran, was gemeint ist. Ein paar Zitate sind hier im Thread ja schon gebracht worden.

    mmm: „Und so weit ich trotz allen mir von Ihnen bereits unterstellten Irrtums/ “irre” die Sache überschaue, basierte der Nationalsozialimus nicht auf einem uneingeschätzten Risiko.“

    Genau um diesen Vergleich geht es Rössler doch aber ganz offensichtlich. Und dieser Vergleich ist nicht nur politisch unkorrekt, sondern eben auch sachlich falsch. Die Rasse-Cranks der 20er und 30er Jahre sind kein ‚uneingeschätztes Risiko‘ eingegangen, sondern sie wußten ganz genau, was sie wollten und haben es ja dann auch politisch durchgesetzt. Genau das will Rössler offensichtlich relativieren.

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  41. #91 | Redaktion | 29. November 2010, 00:42

    @mmm

    Sie entschuldigen mich bitte.

    Aber jederzeit. Und danken Sie bitte auch in unserem Namen Barbapapa und Barbamama für die konstruktive Mithilfe.

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  42. #92 | Redaktion | 29. November 2010, 00:49

    @Otto E. Rössler

    lediglich die political correctness der Wortwahl in Frage stellen

    Anlässlich dieses Euphemismus werden wir bei Ihnen doch noch einmal genauer nachsehen müssen.

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  43. #93 | mmm | 29. November 2010, 01:42

    Ein letztes Mal noch, ich will Sie von Ihren Trickfilmen nicht weiter abhalten:

    „Genau das will Rössler offensichtlich relativieren.“

    Es taucht immer wieder auf. Mit nur einem Satz, der eine schlichte Behauptung bleibt, neben u.a. „subtil, was gemeint ist…“ usw. wollen Sie etwas fundieren. Ich verstehe den Sinn der Sache nicht. Mag – wie bereits gesagt – sein, daß Ihnen bitter aufstößt, daß Sie erkannt haben möchten, daß Rössler sich persönlich aufwertet(e). Das gibt es hin und wieder in der Geschichte und es ist ja gar nicht geklärt, ob das nicht stimmt. Das macht ihn weder mächtig, noch gefährlich. Sie selber gehen ja offensichtlich von einer verwirrten Minderheit um ihn aus.

    Eine Relativierung vermag ich nicht zu erkennen und sie deuten es ja als „relativ Kritischer“ auch schon an, daß, wenn überhaupt, sie nur subtil wahrzunehmen sei. Da kann ich Ihnen sagen, müßten Sie inzwischen 50% aller Deutschen (wenn nicht gar mehr) verhaften, die – teils durch Unwissen, teils beabsichtigt – subtil in dieser Sache daherschwallen. Nun gibt es aber keinen Mindpoker, keine Gehirn- und Denkblickmaschine, deren mit Sicherheit zweifelhafte Funktionalität das untermauern würde. Nur eine Instrumentalisierung eines hyperdimensionalen Machtgefüges wäre imstande, diese Blackbox anzuweisen, das „Richtige“ zu wissen. Nehmen wir WikiLeaks von heute. Was ist passiert? Die halbe Welt rennt dem neuen Transparenzgötzen hinterher – ohne Befund für die Wahrheit oder Unwahrheit. Einfach so. „the best hacker of the world is the king?“ Was wird die nächste Stufe sein – Minority Report? Das gab und gibt es immer wieder vereinzelt und nicht nur mit ‚mäßigem Erfolg‘, sondern mit greulichen Ergebnissen für alle, die unterhalb der Informationsdemarkationslinie stehen, die es aber angeblich brennend interessiert. Was führt Sie, Rösslers ohnehin aussichtslose wissenschaftliche Lage aus Ihrer Sicht noch persönlich zu erweitern? Klar, mit solchen Aussagen, wie Sie sie hier treffen, können Sie Menschen rabiat und schnell unglaubwürdig machen, sie isolieren. Und wenn jemand Sie dessen bezichtigt – irgendwo im Netz. Was dann? Dann stimmt Ihr ganzer Blog nicht mehr?

    Ich will es nochmals andeuten: Sie versagen kritischen Menschen, auf ein Holocaustfolgedesaster (nicht CERN!) aufmerksam zu machen, weil das Singularitätsprinzip zwar moralisch richtig ist, aber künftig nicht belegt ist. Aus streng antifaschistischer Sicht frage ich Sie also: Was mache ich, wenn irgendein Hitler² mir über den Weg läuft? Das Gesetz S annehmen und warten, daß nichts passiert? Das wäre mir zu wenig. Aber Herrn Rössler wegen einer Relativierung zu bezichtigen ist mir angesichts seines offenkundigen gegenwärtig geringen Einflusses ehrlich gesagt zu viel.

    Ich überspitze Ihre unbegründete Furcht: Verfolgt Rössler einen Plan, denn er „will“ ja aus Ihrer Sicht relativieren und wie sähe der Plan aus? Indem das vorhergesagte schwarze Loch erscheint, übernimmt er die Weltherrschaft für einen Zeitraum von 20 (?) Jahren. Es kann ihm nicht um Relativierung gehen. Das macht nicht einmal aus der kaltherzigsten Sicht einen Sinn. Rössler ist kein politicus, dafür handelt er zu schnell (ich bezeichne das nicht als falsch).

    Sie können mich da nicht überzeugen, indem Sie hier jede Menge vage Vermutungen zum Wissenstand erheben möchten.
    Ein weiteres Mal möchte ich hier nun nicht antworten.

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  44. #94 | tk | 29. November 2010, 15:09

    @ mmm:
    Dann beantworten Sie mir eine Frage. Warum bringt Rössler immer wieder Israel, die Kinder Israels, das Überleben Israels, die Regierung Israels ins Spiel??? Irgendeine plausible Erklärung?

    Der LHC steht in der Schweiz, an der französischen Grenze, nicht in Israel. Ich glaube auch nicht, daß dort viele israelische Wissenschaftler mitarbeiten. Warum also redet unser Möchtegern-Physiker nicht von den Kindern der Schweiz oder den Kindern Frankreichs?

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  45. #95 | SG-13 | 29. November 2010, 15:17

    Ich möchte Herrn Rössler nun nicht unterstellen das er den Holocaust und damit die Ideen damaliger Rassentheoretiker abmildern will, aber ich halte es bedenklich heutige Naturwissenschaftler mit eben diesen zu vergleichen. Denn die Teilchenphysiker haben sich Gedanken über etwaige Gefahren für die Welt gemacht und haben aus meiner Sicht stichhaltige Argumente für die Ungefährlichkeit geliefert. Eine Diskussion über die Thesen von Herrn Rössler wäre mit Sicherheit gewinnbringender wenn BEIDE Seiten auf solche Vergleich verzichten.
    Auch wenn ich mit Herrn Fastnachts Meinung normalerweise nicht übereinstimme halte ich seine Vorschlag die Argumente und Gegenargumente zu sammeln für durchaus sinnvoll. Ich würde daher gerne die Redaktion und alle Schreibwilligen bitten einen Artikel zu schreiben in dem jedes Argument und Gegenargument zu Herrn Rösslers Theorien angegeben wird (wie es sich gehört natürlich mit entsprechender Referenz).

    Vielleicht ist es dann ja möglich in den Kommentaren dazu sachlich zu diskutieren welches Argument, welcher Gegenbeweis, nicht zulässig ist.

    Ich hoffe auf diesem Weg ergibt sich ein klareres Bild welche Behauptungen widerlegt wurden, und welche nicht. Was ich mir davon verspreche ist eine Referenz auf der man nachlesen kann was gegen den LHC vorgebracht wurde, was davon widerlegt wurde, was noch zur Diskussion steht.

    Und eine Bitte an ALLE Beteiligten: keine Vergleiche mit der NS-Zeit.

    P.S. Mir ist bewusst dass das Thema dieses Blog-Beitrag ein anderes war, aber es erscheint mir das in der Diskussion immer wieder Bezug auf die Haltung zum LHC genommen wird, daher meine Bitte.

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  46. #96 | Redaktion | 29. November 2010, 20:47

    @SG-13

    Ich würde daher gerne die Redaktion und alle Schreibwilligen bitten einen Artikel zu schreiben in dem jedes Argument und Gegenargument zu Herrn Rösslers Theorien angegeben wird (wie es sich gehört natürlich mit entsprechender Referenz).

    Die Referenzen zu Rösslers Widerlegungen haben wir in unserem Artikel Otto E. Rössler – Ich will nicht widerlegt werden! im Detail verlinkt.

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  47. #97 | mmm | 30. November 2010, 00:58

    „@ mmm:
    Dann beantworten Sie mir eine Frage. Warum bringt Rössler immer wieder Israel, die Kinder Israels, das Überleben Israels, die Regierung Israels ins Spiel??? Irgendeine plausible Erklärung?“

    Nein, ich habe, wie Sie als Besitzer der einzig gültigen Erklärung bereits wissen, keine Erklärung und sie wäre für den wissenschaftlichen Vordergrund nicht von Belang. Ich maße mir aber auch nicht an, eine Erklärung dafür zu spekulieren. Ich habe aber auch keine Erklärung dafür, was damit seine Familie zu tun hat und wie ich daraus ableiten würde, welche Folgen für die Welt das hat. Da zählen gewiß andere Erwägungen. Und was auch immer plausibel in der Physik ist, ist ungleich plausibel in anderen Wissenschaftsgebieten. Was ist das also hier: Ist das ein Politphysikblog oder ein astrohistorischer Ansatz?

    „Der LHC steht in der Schweiz, an der französischen Grenze, nicht in Israel. Ich glaube auch nicht, daß dort viele israelische Wissenschaftler mitarbeiten. Warum also redet unser Möchtegern-Physiker nicht von den Kindern der Schweiz oder den Kindern Frankreichs?
    „“

    Ich glaube gelesen zu haben, daß das ebenso als Befürchtung auftaucht. Und weil Sie von Möchtegern-Physikern sprechen. Was ist heutzutage ein „echter“ Physiker? Sind das jetzt alle (auch Praktikanten, die den BigBang frenetisch in E-Poems preisen), die am CERN arbeiten?

    Sicher, das Ding war ein hübsches Naturereignis – keine Frage, und es kann sich jederzeit wieder ereignen, nur nicht auf der Erde (:-), wie wir ja erfahren haben), – aber dann ist es nicht von Menschenhand gemacht.
    Ich warte noch darauf, daß WikiLeaks demnächst 15 Trilliarden GB Daten aus dem CERN veröffentlicht, die dann Frau Krause beim Backen wohlwollend gegen 17.35 Uhr mit GZSZ im Nacken interpretiert, „ach klar Jungs, schiebt mal noch ein paar Teilchenstreams in die Röhre…“ Einstein wäre hellauf begeistert.

    Ob nun Otto Rössler seine Vergangenheit oder nicht dort hinein verwurstet, ist mir völlig egal. Es ist eben auch egal, ob Sie das dann beurteilen oder nicht. Kann man machen (ist aber in diesem Zusammenhang merkwürdig), ändert aber am Sachverhalt nichts. Was, wenn ich sage, daß ich insbesondere um die Existenz Ghanas fürchte, weil ich glaube, mein Vater sei ein Anhänger Ghanas gewesen? Delegitimiert das meine Befürchtung, daß mir im nächsten Moment die Limonadenflasche aus der Hand rutschen könnte (was ja nicht passieren muß)?

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  48. #98 | SG-13 | 30. November 2010, 10:39

    @mmm:

    Ich glaube gelesen zu haben, daß das ebenso als Befürchtung auftaucht. Und weil Sie von Möchtegern-Physikern sprechen. Was ist heutzutage ein “echter” Physiker? Sind das jetzt alle (auch Praktikanten, die den BigBang frenetisch in E-Poems preisen), die am CERN arbeiten?

    Nein, echte Physiker sind die die ein Physikstudium abgeschlossen haben. Genauso wie echte Ärzte die mit einem Medizinstudium sind. Wenn jetzt der eine versucht dem Anderen sein Gebiet zu erklären wird es peinlich.


    Sicher, das Ding war ein hübsches Naturereignis – keine Frage, und es kann sich jederzeit wieder ereignen, nur nicht auf der Erde (:-), wie wir ja erfahren haben), – aber dann ist es nicht von Menschenhand gemacht.

    Wovon reden Sie hier eigentlich?


    Ich warte noch darauf, daß WikiLeaks demnächst 15 Trilliarden GB Daten aus dem CERN veröffentlicht, die dann Frau Krause beim Backen wohlwollend gegen 17.35 Uhr mit GZSZ im Nacken interpretiert, “ach klar Jungs, schiebt mal noch ein paar Teilchenstreams in die Röhre…” Einstein wäre hellauf begeistert.

    Haben Sie sich eigentlich jemals Gedanken gemacht wie Teilchenphysiker arbeiten? Wie so eine Datenauswertung abläuft?


    Ob nun Otto Rössler seine Vergangenheit oder nicht dort hinein verwurstet, ist mir völlig egal. Es ist eben auch egal, ob Sie das dann beurteilen oder nicht. Kann man machen …

    Warum beschweren Sie sich dann?


    Was, wenn ich sage, daß ich insbesondere um die Existenz Ghanas fürchte, weil ich glaube, mein Vater sei ein Anhänger Ghanas gewesen? Delegitimiert das meine Befürchtung, daß mir im nächsten Moment die Limonadenflasche aus der Hand rutschen könnte (was ja nicht passieren muß)?

    Leider zieht Herr Rössler hier keinen Vergleich mit einem x-beliebigen Land, sondern mit einem der größten Verbrechen der Menschheit. Wenn Sie Ihren Vergleich mit Ghana haben wollen dann sollten Sie vielleicht einen Vergleich mit der immer noch praktizierten Todesstrafe in Ghana ziehen. Dann könnte man den Eindruck haben das Sie den Verlust einer Limonadenflasche mit der Todesstrafe gleichsetzen … und das wäre schon unangebracht.

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  49. #99 | mmm | 30. November 2010, 21:39

    Wollen Sie behaupten, daß ausgerechnet Ghana, das Land mit der Todesstrafe, ein also x-beliebiges Land sei?

    „…das wäre schon unangebracht.“

    „Haben Sie sich eigentlich jemals Gedanken gemacht wie Teilchenphysiker arbeiten?“

    Was glauben Sie denn, mache ich so täglich?

    „Wovon reden Sie hier eigentlich?“

    Urknall. Sie wissen noch?

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  50. #100 | Redaktion | 30. November 2010, 23:09

    @mmm,

    für jemanden, der mehrfach angekündigt hat, hier nicht mehr antworten zu wollen, sind Sie erstaunlich anhänglich. Woran liegt es, dass Sie trotzdem nicht in der Lage sind, Ihre wirren Anliegen in einer gebotenen schriftdeutschen Form abzuliefern? Nachwirkungen von C12H10−xClx?

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