Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung
Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.
Ich freue mich sehr, galileo, dass sie mich gerade jetzt erneut darauf ansprechen.
Ich antworte postwendend -die genauere Historie zu dieser eminent wichtigen Fragestellung Ihrerseits lässt sich aus der Fülle der Postings der letzten Woche zusammensuchen – Ihr Full-Quote-Reminder wird da (für einmal .)) nicht wirklich Ihre Kompertemz als Moderator dieser sinnlosen Debatten hier betonen.
habe ich als absichtlich nicht-verräterischen Begriff gewählt um ‚Solkar‘ an seine in der Erde verbudelten Talente zu erinnern; weil mich sein verbissenes Engagemen betreffs Herrn Uebbing hier – abgesehen von seines wahrlich ergötzlichen Klamaukes betreffs O.E.R als cℜank – doch ziemlich perplexiert hat. Um das mal vorsichtig auszudrücken.
Wie Sie selbst sehr wohl wissen, galileo, halte ich mein Wort und verrate Namen und andere Vertraulichkeiten nicht.
Hallo Solkar,
jeder, der 2008 am Ball war, wusste davon. Im Prinzip ist das aber nicht entscheidend. Die Herren Uebbing, Möhring, Goritschnig und die, in der Tradition von Ryke Hamer, menschengefährdende ‚Heilerin‘ Gabriele Schröter
halten ja bis heute an den Wahnvorstellungen Rösslers fest. Wie man an Uebbing im besonderen sieht, verhallt auch jeglicher Widerspruch. Ignorieren, aussitzen, und nach einer gewissen Schamfrist denselben Müll wieder präsentieren. So sieht es aus.
BTW: Es dürfte in der Wissenschaftsgeschichte ein Novum sein, dass Experten des AIP die Pseudophysik von Studenten und akademischen Mitarbeitern der Universität Tübingen beurteilt haben. Nur weil ihr crackpot-Prof ihnen ihre defizitären Leistungen zur Selbstdarstellung geklaut hat.
Grüsse galileo2609
achtphasen,
schwallen sie nicht rum, kommen sie zur Sache, Versager! Oder sind sie schon wieder vollgesoffen?
galileo, das wird so nicht weniger peinlich. lassen sie das so gut sein. ‚Interna‘, eben
…
betreffs
:
Wahr wird Ihro Unterstellung, die vor Kurzem auch die Ihres neuen Kumpels ‚Solkar‘ war, auch durch repeditive Wiederholung nicht.
Im Gegenteil: solch dummes und wie gewohnt von Wesentlicherem ablenkendes Gerede wird sich – sobald ich das so will – als ungerechtfertigte intendiert böse Nachrede einer übelwollendemn Maske erweisen.
Gute Nacht
achtphasen,
dass ihr Zustand während des Kommentierens nur durch den Missbrauch von Betäubungsmitteln erklärbar scheint, will man sie nicht völlig in die geistige Unzurechnungsfähigkeit einordnen, ist nichts Neues.
Wie ich erneut feststellen darf, auch sie wollen wieder ignorieren, dass man sie bei einem Fehltritt erwischt hat, der ihrer esoterischen Maschinenstürmerei das Lebenslicht ausbläst. Diese Feigheit, sofern sie bei vollem Bewusstsein Raum greift, ist wirklich erbärmlich.
Nun denn, galileo
‚reden‘ wir über eines der meinerseits angesprochenen und Ihrerseits dummdreist bei Seite geschobenen Themata.
#1611 | achtphasen | 4. August 2011, 16:31
…
Herr Pretzell hat u.A. geschrieben:
p for RHIC energies and gold on iron collisions (not lead on lead like at ALICE) is less than 1 for scenario IV.
p for RHIC energies and iron on iron collisions (again not lead on lead) is less than 10-5 for scenario II.
Er bezieht sich auf
http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333 (Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC – appeared in Reviews of Modern Physics)
.
Hier eventualiter (aber leider wider alle Erfahrung) doch noch entstehende sachliche Diskussion dieser Findung wird dann u.a. auch des Herrn Wagners (spontane und hier so oft und gerne) verspottete Aussage
fifty-fifty
verständlicher machen:
pdf: http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9910333v3 Seite 24 unten
(Hervorhebung des Resultates p<1 für Case IV (“gold”-iron at RHIC energies) durch mich.)
p<1 bedeutet doch, dass vor den Experimenten am RHIC gänzlich unbekannt gewesen ist, ob auf dem Mond jemals rhic-ähnliche “Gold”-Eisen-Kollisionen stattgefunden haben, aus denen rhic-ähnlich langsame (v<1/10c) und daher potentiell gefährliche Kollisionsprodukte (hier Strangelets) hätten entstehen können.
——————
Korrigiert habe ich hier:
———————-
Sinnvollere Antwort als des galileo’s war da keine:
________________________
Betreffs Wagners fifty:fifty haben Sie Recht:
aber betreffs:
liegen Sie – und das wissen Sie ganz genau – absolut falsch.
Die Chance im Schweizer Zahlenlotto zu gewinnen: ε=1,2×10^-7 kann genau berechnet werden …
jedoch konnte die Chance, dass am RHIC ein gefährliches Strangelet hätte erzeugt werden können nicht präziser berechnet werden als: p<1.
Und dennoch wurden die Experimente am RHIC durchgeführt.
An haereticus und galileo2609:
Hier bedauere ich sehr, dass einfache
Argumentationen wie die zu den diskutierten Irrtumspotenzialen
Ihrerseits nicht konstruktiv aufgegriffen werden.
Mein Hauptanliegen verfolgt hier auch das pragmatische Ziel,
eventuell mitlesende Wissenschaftler auf die
vorhandenen Bedenken aufmerksam zu machen;
deswegen wünschte ich, dass von dort weitere
vertiefende Erkenntnisse in die Debatte und insbesondere an anderer Stellen beigetragen werden.
Dass dies geschieht und geschehen wird, denke ich.
Peinlich mag hier erscheinen, dass einige Fachlaien hier
sich zu Wort melden – jedoch von Wissenschaftlern selbst tatsächlich
geäußerte Bedenken sind hier entschieden u r s ä c h l i c h.
Klagen sind dann eine erforderliche Notlösung,
wenn nicht das Verständnis
und das Bewusstsein für die Bedeutung
angemessener risikomindernde Maßnahmen
in einem wichtigen Moment einer Entscheidung
abgelesen werden können.
Zwei juristische Verfahren sind m.W. hier nicht abgeschlossen.
Hängt es wirklich auch von der fachlichen Herkunft der vorgebrachten Argumentation in den Beschwerdeschriften ab,
wie höhere Instanzen letztendlich urteilen ?
Ist tatsächlich das persönliche und sehr glaubhafte Sicherheitsbedürfnis von
beteiligten CERN-Wissenschaftlern wesentlicher
Garant für eine Sicherheit im Großen und Ganzen
oder bedarf es nicht zusätzlich hier eines auszudiskutierenden
gesellschaftlichen Konsenses bezüglich einiger offener
Fragen, wie z.B. die Beurteilung von Irrtumspotenzialen ?
Muss angesichts zahlreicher überraschender
Entdeckungen nicht z w i n g e n d von der
Existenzmöglichkeit einer natürlichen Grenze,
auch gerade verbunden mit einer Gefahr,
fest ausgegangen werden – entsprechend den
Grundprinzipien des Vorsorgeprinzips, weil
m e h r als ein gewichteter, leichter Zweifel bestehen muss?
Im Falle wissenschaftlicher Ungewißheit gibt hierzu das
Vorsorgeprinzip – auch auf europäischer Basis –
Regelungshilfen von grundsätzlicher Art her.
Niemand will einen Forschungsstop, sondern angesichts
neuartiger ausserordentlicher technischer Möglichkeiten
(bestimmter symmetrischer hochenergetische Teilchenkollisionen)
ist eine sichtbar behutsamere Vorgehensweise in
der hier beschriebenen Situation der Hochenergiephysik
das Ziel.
Nur wenn das Risiko tatsächlich „exakt Null“
w ä r e – was nicht nachweisbar ist -, kann auf risikomindernde
Maßnahmen verzichtet werden.
Das bedeutet absolut keinen Maschinensturm,
sondern in der Konsequenz
eine notwendigerweise nachhaltige Gangart der Fortschrittssuche,
auch in der Hochenergiephysik. – Bitte, meine Meinung.
An Solkar:
Die entscheidende, zuvor formulierte Fragestellung hatte ich Ihnen benannt. –
Wer sie überzeugend beantworten will, wird auch diesbezügliche Fundstellen angeben.
An Achtphasen:
Ich wiederhole Ihren wichtigen Beitrag – Zitat:
„… konnte die Chance, dass am RHIC ein gefährliches Strangelet hätte erzeugt werden können nicht präziser berechnet werden als: p<1.
Und dennoch wurden die Experimente am RHIC durchgeführt."
Für mich ist die Diskussion um die Vakuumsinstabilität mit
einer extrem kleinen Risikoobergrenze zunächst der grundsätzliche Einstieg dazu,
dass ein Risko mit dem Wert von "exakt Null" nicht nachweisbar und n i c h t nachgewiesen ist.
Dass weitere Risikokategorien existieren, für die entsprechendes und
in v i e l höherer Quantität der Ungewissheit zutrifft,
wird mit obigem Zitat deutlich nahe gelegt. Darauf möchte ich bitte
erst später eingehen, da hier im Blog offenbar immer noch von bestimmten wenigen Personen geglaubt wird, das
Risiko wäre mit "exakt Null" bereits nachgewiesen.
@ Rudolf Uebbing | 7. August 2011, 08:48
Dass Sie stur und dummdreist Ihr seiffiges Gefasel weiter
von sich geben, sobald Ihrer Selbstüberheblichkeit Gefahr
von Seiten der gesunden Logik droht, überrascht hier wahrlich nicht.
Es ist auch eine permanente Zumutung, Ihr total versautes
Deutsch auf diskutierbare Inhalte zu durchkämmen. Dieses
Ärgernis führt auch dazu, dass man Ihren Mist als das
Produkt eines unverbesserlichen, boshaften und verschlagenen
Individuums zu klassifizieren gezwungen ist.
Lesen Sie doch Ihren Auswurf der Dummheit ein paar mal quer
oder lassen, falls Sie Ihre sprachlichen Defizite selber akzeptieren
können, von einer Person, die der deutschen Sprache mächtig ist,
Satzbau und Interpunktation auf ein normales Niveau korrigieren.
Sie würden damit Ihren geduldigen Lesern eine längst schuldige
Aufmerksamkeit erweisen.
Natürlich tritt auch manchmal der Fall auf, dass die Grammatik
eines Ihrer Sätze akzeptierbar ist. In solchen Fällen aber bezieht
sich die Aussage meistens in letzter Konsequenz auf ein irreales
Szenario, das Ihr ideologisch indoktriniertes Gehirn durchdrungen hat,
wie ein Hallimasch den faulen Fichtenstamm.
Z.B. schreiben Sie:
Sie sind entweder zu dumm, um die logischen Implikationen dieses,
Ihres Parade-Satzes, zu begreifen, oder zu stur, um den einmal
eingeschlagenen Weg entlang der Schleimspur zu verlassen.
Möglicherweise vereinen Sie beides.
Muss Ihnen denn tatsächlich erst der legendäre Hammer auf den Kopf
fallen, damit Sie kapieren, dass Ihre Aussage dazu führt, bezüglich
sämtlicher Aktivitäten risikomindernde Maßnahmen ergreifen zu müssen.
Diese Maßnahmen wären aufgrund Ihrer Meinung, dass immer ein
Risiko > 0 verbleibt, wiederum mit risikomindernden Maßnahmen
zu begleiten etc., etc., etc. … ad infinitum.
Das würde Ihnen wohl so passen! Die Menschheit verarschend zu Seiten
Ihres Gurus zu thronen und über ‚Gut und Böse‘ der menschlichen
Aktivitäten zu richten.
Nunmehr eine Variante:
Können Sie ein Ereignis nennen, welches mit der Wahrscheinlichkeit 1
nicht die Vernichtung der Welt zur Folge hat?
Falls Sie das nicht können frage ich Sie, warum Sie das nicht können!
Diesmal bitte kein Ausbüchsen, sonst schicke ich Ihnen den zornigsten
meiner meist friedfertigen Raben, in der Erwartung, dass er
Ihren Wirrkopf mit einer weissen Masse glasieren möge.
Ich danke, ‚Haereticus‘!
Lieber Herr Uebbing,
kaum wird hier mal endlich eine Ihrer stets nebulös und sicherlich ohne Quellenangabe genuschelten Andeutungen konkretisiert:
nämlich
eilen Sie daher …
… und texten subito alles wieder zu.
Warum eigentlich?
Zu einer Beseitigung behebbarer Ungewissheiten:
Wer nicht dogmatisch denkt,
wird eine Aussage wie die des Physikers Don Lincolns
( „exakt Null“ ) besonders intensiv studieren – dies ist
weiter hier in Arbeit.
Wo Quantifizierungen von bestehenden Ungewissheiten
in einer wichtigen Frage möglich sind,
sollten auch die entsprechenden Anstrengungen
dazu unternommen werden. Eine solche Forderung
ist unmittelbare Konsequenz eines ernst zu nehmenden
Vorsorgeprinzips. Man versuche doch bitte einmal,
Gegenteiliges zu begründen.
@ Herrn Uebbing:
Sie sitzen es wohl wieder einmal aus. Mein Rabe ist jetzt
in der Luft und gerade sehe ich, dass Ihm sein ganzes Geschwader
schwerbeladen mit ’streetkill jambalaia‘ folgt.
So soll denn einmal verstanden werden, wie Sie eigentlich ticken.
Keine Angst, es ist ein harmloses Spiel; und ich zähle mit
einem Restrisiko > 0 darauf, dass Sie einmal den Mumm aufbringen,
auf eine eindeutige Frage eine eindeutige Antwort zu geben.
Szenario:
Sie stehen an einem Januartag um 13:00 Ortszeit auf dem Gipfel des
Matterhorns.
Frage1:
Wie hoch schätzen Sie Ihr Risiko ein, innerhalb der nächsten
13 Minuten an dieser Stelle von einem weissen Hai getötet zu werden?
Frage2:
Welche risikomindernde Maßnahmen müssten Sie gemäß Ihrer ‚Theorie‘
ergreifen, falls Sie das Risiko > 0 schätzen würden?
Ich fordere Sie im Sinne einer konstruktiven Diskussion auf, sich einmal
zusammenzureissen und knapp und präzise zu antworten.
Ansonsten würde ich konstatieren, dass bei Ihrem Sud Hopfen und Malz
verloren ist, wie weiland bei Till Eulenspiegel, als der in seiner
‚harmlosen Bosheit‘ sich dumm stellte und den Hund namens
‚Hopf‘ gekocht hat.
An Haereticus:
Sehen Sie doch, bitte, dass leider
noch nicht einmal eine bestimmte Grundvoraussetzung
zu der hier diskutierten Risikobeurteilung
(LSAG-Report 2008) erfüllt wurde –
nämlich die r e a l i s t i s c h e Festsetzung
eines Grenzrisikos als ein gesellschaftlicher
akzeptierter Konsens.
Danach erst wird die besagte Risikoobergrenze
– als Funktion m e h r e r e r unterschiedlicher Gefahrenkategorien –
zu ermitteln u n d zu beurteilen sein.
Wer hier ständig die Werte Null vor Augen hat,
kann sich überlegen, inwieweit Idealismus und Realismus
diesbezüglich noch zu trennen sind.
Na achtphasen, Sie habens mit Wagner immer noch nicht kapiert. Nicht mal nach dem Lotto-Beispiel.
Macht aber nichts. Sie sind halt interessengeleitet selektiv verblödet.
Übrigens, naqch Wagner: Sie können durch Ihre Existenz die Erde vernichten. Zu 50%, denn es kann passieren – oder auch nicht.
Uebbing, hören Sie bitte auf, sich als „realistisch“ oder „undogmatisch“ einzustufen.
Beides ist nachweislich falsch.
Sie hängen dogmatisch einer Vrostellung an, ab sofort alle, und damit meine ich wirklich A L L E Aktivitäten abzustellen, weil es im Universum bezüglich der Naturgesetze keine 100%ige Sicherheit gäbe.
Sie sind es, der hier dogmatisch einfordert, auch Risiken wie das Risiko für den morgen nach oben fallenden Apfel zu berücksichtigen. Wie realistisch das dann ist, kann jeder sehen.
Zweitens sind Sie nicht in der Lage, Personen und Sachthemen zu trennen. Sie waren nicht fähig, sachlich bestimmte in der „Diskussion“ um den LHC verwendete Aussagen zu beurteilen. Aussagen, die sogar EIngang in Klageschriften gefunden habe, welche von Ihnen offenbar ausdrücklich begrüßt wurden. Dies ist ebenfalls nicht wirklich mit einer undogmatischen Sicht vereinbar.
Na, Uebbing, diese Frage ist zentral für Ihre Schwafeleien. Deshab ergänze ich sie gerne:
Haben Sie dem Universum eigentlich schon bis auf weiteres die Betriebserlaubnis entzogen? Ich meine, dass „Risiko“, dass es morgen einfach verschwindet, ist ja auch nicht „Null“.
An Hans zu dem Thema Klagen:
Lesen Sie doch bitte den 4. Absatz aus dem Beitrag –
#1722 7. August 2011, 08:48.
Ich mache darauf aufmerksam, dass die Ereignisse
im Sommer 2008 unter gewissem Zeitdruck standen –
dies scheint auch möglicherweise für das Experiment
selbst nicht völlig auszuschließen zu sein,
wo infolge eines technischen
Mangels ein beachtlicher – zig-Millionen Euro
teuerer – Schaden entstanden ist.
Forschungsaktivitäten und risikomindernde Maßnahmen
Ein Irrtum besteht darin zu meinen,
bei realistischer Bewertung von Risiken würden die Forschungsaktivitäten einzustellen sein –
genau das ist falsch und auch nicht gewollt.
Risikomindernde Maßnahmen können
sehr wohl gestuft und fein dosiert umgesetzt werden.
@ Rudolf Uebbing | 7. August 2011, 12:45
Sie wollen offenbar keine eindeutige Frage beantworten und
sitzen es wohl wieder einmal aus, wie ein bockiger Schulbub.
Mein Rabe ist jetzt in der Luft und gerade sehe ich,
dass Ihm sein ganzes Gefolge schwerbeladen hinterherfliegt.
So zeigen Sie denn einmal selber, wes Geistes Kind Sie sind!
Keine Angst, es ist ein harmloses Spiel; und ich zähle mit
einem Restrisiko > 0 darauf, dass Sie dabei den Mumm aufbringen,
auf eine eindeutige Frage eine eindeutige Antwort zu geben.
Szenario:
Sie stehen an einem Januartag um 13:00 Ortszeit auf dem Gipfel des
Matterhorns.
Frage1:
Wie hoch schätzen Sie Ihr Risiko ein, innerhalb der nächsten
13 Minuten an dieser Stelle von den Tentakeln einer australischen
Seewespe gestreift zu werden?
Frage2:
Welche risikomindernde Maßnahmen müssten Sie gemäß Ihrer ‚Theorie‘
ergreifen, falls Sie das Risiko > 0 schätzen würden?
Ich fordere Sie im Sinne einer konstruktiven Diskussion auf, sich einmal
zusammenzureissen und knapp und präzise zu antworten.
Ansonsten würde ich konstatieren, dass bei Ihrem Sud Hopfen und Malz
verloren ist, wie weiland bei Till Eulenspiegel, als der den ‚Hopf‘
gekocht hat.
@ Redaktion
Warum erscheinen meine Beiträge nicht mehr?
Hallo Haereticus,
sie sind im Spam-Filter hängen geblieben. Ich habe sie freigegeben und bitte um Entschuldigung.
Grüsse galileo2609
Lieber Rudolf Uebbing, ich versuche es also noch ein Mal:
In Post #1723 | Rudolf Uebbing | 7. August 2011, 09:05 schreiben Sie:
Nur um unmittelbar danach Ihr sinnlos repeditives Gestammel erneut abzusondern.
Anstatt einmal einfach zu schweigen, bewirken Sie, das hier in gewohnterweise einfach übergangen wird, was eigentlich ganz gehörigen Impact haben sollte.
Wahrscheinlich haben Sie selbst nicht verstanden, WARUM des Herrn Pretzells Findung wesentlich ist. Ich erläutere extra für Sie, Rudolf Uebbing, also noch einmal mit der expliziten Aufforderung, dass Sie danach zumindest solange nichts schreiben, bis ‚Solkar‘, ‚Haereticus‘ und ‚galileo2609‘ dazu eine Antwort formuliert haben. Der einzige, der nebst Ihnen, Rudolf Uebbing, aber ebenso wie Sie, Rudolf Uebbing, an der Bedeutung dieses p<1 vorbei gefaselt hat, war ‚Hans‘ …
________________________________
Dieser kann gerne auch nochmals Stellung dazu nehmen, dass vor mittlerweile 12 Jahren Kollisionsexperimente gestartet worden sind, obschon h ö c h s t r a n g i g e (©Uebbing) und an diesen Experimenten selbst beteiligte Wissenschaftler,
die Dres. R.L. Jaffe, W. Busza, J. Sandweiss, und F. Wilczek in „Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC (erschienen in Reviews of Modern Physics)
errechnet hatten,
dass die Wahrscheinlichkeit, am RHIC durch eben diese Experimente ein gefährliches (letztlich potentiell weltvernichtendes), negativ-geladenes, stabil- oder ausreichend lange meta-stabilverbleibendes Strangelet zu erzeugen nicht präziser als mit p<1 angegeben werden konnte.
Das bedeutet, – in Prozent ausgedrückt zu leichterem Verständnis für geflissentlich stetig zu schnell Antwortende – dass am RHIC hochenergetische Kollisions-Experimente gestartet worden sind, obschon an diesen Experimenten beteiligte Wissenschaftler selbst errechnet haben, dass durch eben diese Experimente die Welt mit einer Wahrscheinlichkeit kleiner als 100% hätte vernichtet werden können.
___________________________________
und jetzt, Rudolf Uebbing, schweigen Sie doch einfach bitte zumindest solange, bis andere Foristen hier geantwortet haben.
Ja, und mein Kommentar (c.a) 14:35h ist wohl auch im Spamfilter hängen geblieben?
@Redaktion: ich versuche ein zweites mal, doppelpost bitte löschen
_______________________________________________________
Lieber Rudolf Uebbing, ich versuche es also noch ein Mal:
In Post #1723 | Rudolf Uebbing | 7. August 2011, 09:05 schreiben Sie:
Nur um unmittelbar danach Ihr sinnlos repeditives Gestammel erneut abzusondern.
Anstatt einmal einfach zu schweigen, bewirken Sie, das hier in gewohnterweise einfach übergangen wird, was eigentlich ganz gehörigen Impact haben sollte.
Wahrscheinlich haben Sie selbst nicht verstanden, WARUM des Herrn Pretzells Findung wesentlich ist. Ich erläutere extra für Sie, Rudolf Uebbing, also noch einmal mit der expliziten Aufforderung, dass Sie danach zumindest solange nichts schreiben, bis ‚Solkar‘, ‚Haereticus‘ und ‚galileo2609‘ dazu eine Antwort formuliert haben. Der einzige, der nebst Ihnen, Rudolf Uebbing, aber ebenso wie Sie, Rudolf Uebbing, an der Bedeutung dieses p<1 vorbei gefaselt hat, war ‚Hans‘ …
________________________________
Dieser kann gerne auch nochmals Stellung dazu nehmen, dass vor mittlerweile 12 Jahren Kollisionsexperimente gestartet worden sind, obschon h ö c h s t r a n g i g e (©Uebbing) und an diesen Experimenten selbst beteiligte Wissenschaftler,
die Dres. R.L. Jaffe, W. Busza, J. Sandweiss, und F. Wilczek in „Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC (erschienen in Reviews of Modern Physics)
errechnet hatten,
dass die Wahrscheinlichkeit, am RHIC durch eben diese Experimente ein gefährliches (letztlich potentiell weltvernichtendes), negativ-geladenes, stabil- oder ausreichend lange meta-stabilverbleibendes Strangelet zu erzeugen nicht präziser als mit p<1 angegeben werden konnte.
Das bedeutet, – in Prozent ausgedrückt zu leichterem Verständnis für geflissentlich stetig zu schnell Antwortende – dass am RHIC hochenergetische Kollisions-Experimente gestartet worden sind, obschon an diesen Experimenten beteiligte Wissenschaftler selbst errechnet haben, dass durch eben diese Experimente die Welt mit einer Wahrscheinlichkeit kleiner als 100% hätte vernichtet werden können.
___________________________________
und jetzt, Rudolf Uebbing, schweigen Sie doch einfach bitte zumindest solange, bis andere Foristen hier geantwortet haben.
@Redaktion: ich habe meinen noch immer im Spamfilter hängen gebliebenen Kommentar hier: http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2011/08/07/auf_alpha_centauri_relativ_kritisch_net_ (vorübergehend) veröffentlicht. ich gehe davon aus, dass Sie Ihren Spamfilter bald auf gewohnte Einstellungen zurücksetzen. besten dank
@ galileo2609 | 7. August 2011, 14:38
Hallo galileo,
so etwas kann vorkommen. Danke für die Erklärung.
Grüsse haereticus
achtphasen,
alles zu seiner Zeit. Machen wir erst mal das eine Thema dicht, dann kommt das nächste an die Reihe.
Also: ihre abschliessende Stellungnahme zu ihrem Irrtum mit den magnetic fields bei Weissen Zwergen und Neutronensternen bitte. Einfach Falsches in den Raum zu stellen, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Uebbing, sondern auch eine Spezialität von ihnen. Also?
galileo2609
@galileo2609
Hallo!
wg. Ihrer #1717
Die „Offenbarung des ℜ“ wirkt in der Tat seltsam fragmentarisch; das sieht abseits der Füllprosa imo eher wie eine abgetippte Mitschrift aus denn wie ein „Paper“.
Desweiteren sieht es für mich so aus, als habe sich der von Barney neulich gefundene Tippfehler bei der Anwendung eines/der Transkription aus einem CAS eingeschlichen.
Nun frage ich mich natürlich, wie es kommen mag, dass jemand, der anno 2008 ein CAS-Programm offenbar zumindest noch so gerade eben bedienen konnte dann anno 2011 in der „Offenbarung des T“, statt irgendein üblichen Symbol für die Multiplikation zu verwenden, „times“ ausschreiben muss.
Grüsse,
S.
@Rudolf Übbing:
#1722
Altgradler, haben Sie jetzt völlig die Bodenhaftung verloren?
Kümmern Sie sich lieber um Ihre Hausaufgabe.
Ach, Entschuldigung, ich sehe aus Ihren letzten Beiträgen, dass Sie ja sich schon fleissig um Sinnfreiheit bemühen.
@’Redaktion‘ zuerst meinen Dank fürs Freistellen der Posts #1737 und ff ich bitte darum Doppelposts und Spamfilter-Messages zu löschen. Falls auch Ihnen angenehm.
@galileo: Zu Ihrer Frage
Wie ich Ihnen gestern schon erläutert habe, war das ein Wink mit Blumentopf an ‚Solkar‘.
Magnetfelder und Weisse Zwerge sind nicht mein Thema. Jedoch bin ich mir bewusst, dass gelten soll, dass Weisse Zwerge i.R. ausgeprägt schwache Magnetfelder haben sollten, in Doppelsternsystemen begleitende Neutronensterne jedoch starke.
Sind Sie somit zufrieden, galileo?
Oder wollen Sie lieber über den (Ihrerseits) mir unterstellten Alkohol- und/oder Betäubungsmittelmissbrauch fabulieren oder doch Auskunft geben, ob unangemeldete Benutzer hier tatsächlich Bilder hochladen können, wie Redaktion dem armen ‚Kurt‘ weissgemacht hat, und sie mir?
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch erwähnen, dass ich der gesamten LHC-Risikodiskussion schon lange müde bin und hier – nach langer Pause – nur darum erneut erschienen bin, weil mir einerseits sowohl des ‚Solkar‘ als auch des Herrn Uebbing (ganz unterschiedliche) Rollen einer sinnvollen Diskussion eventualiter existenter Risiken die mit LHC (und FAIR) einhergehen (könnten) nicht adäquat erschienen sind …
und andererseits,
weil Herr Pretzell bereits seit Wochen nicht nur mich, sondern auch Herrn Uebbing (u.A.) auf den in meinem Post #1737 angesprochenen Sachverhalt aufmerksam gemacht hat, den Herr Pretzell öffentlich bereits am 12. Juni 2011 auf achtphasen angesprochen hat und per e-mail als Information auch an beim CERN zuständige Forscher gesandt hat.
Ok?
achtphasen,
nein, bin ich nicht. G&M haben dieses Szenario ausführlich analysiert. Selbst im Falle starker magnetischer Felder, die Kollisionen von Teilchen der kosmischen Strahlung auf Weissen Zwergen und Neutronensternen begrenzen könnten, werden z. B. die im Partnerstern erzeugten MBH in diesen Objekten konsequent eingefangen.
Macht nichts, achtphasen. Ob müde oder wache Falschheiten. Sie werden einfach richtig gestellt.
Welche Antworten hat Pretzell denn erhalten?
galileo2609
An Achtphasen:
Mit folgender Ausnahme ( **) sh.u.) möchte ich Ihrem Wunsch bitte bis einschl. Mittwoch entspechen und hoffe auf Antworten und neue wichtige Ideen bezüglich der Findung
(zu sinngemäß: “ p lediglich kleiner als 1″) bei JBSW
im Falle der Sicherheitserwägungen zu speziellen Schwerionenkollisionen,
wobei von diesen vier Autoren die Existenztatsache des atmosphärenlosen Mondes
herangezogen wurde.
**)
An Haereticus:
Ihren Vergleich (Seewespe …) halte ich bzgl. der Situation
in der Hochenergiephysik (HEP)
in mehrfacher Hinsicht als n i c h t angemessen –
ansonsten beantworte ich Ihre Fragen und meine:
Frage 1 – Antwort: kein derartiges Risiko erkennbar, Risiko Null;
Frage 2 – Antwort: keine Maßnahmen –
genau wie von Ihnen gewünscht und stimme Ihnen zu.
Ein Vergleich zur HEP-Situation ist nicht angemessen,
weil die Komplexizität der physikalischen Realität und die
physikalische reale Welt
a) nicht genau bekannt ist,
b) Irrtumspotenziale teilweise bislang nicht quantifizierend ausgelotet wurden
und
c) weil nur ein kleiner Schaden mit Ihrem Vergleichsbeispiel
gemeint sein kann,
was im Falle der HEP hier zu einer wissenschaftlichen
Bewertung (LSAG-Report) geführt hat und noch zu einer vertiefenden
Bewertung führen wird.
Bitte, verstehen Sie, dass ich mich erst nach Mittwoch wieder
äußern möchte – Achtphasen hat hier eine Bitte an mich
gerichtet.
Ist Höflichkeit auch die Fähigkeit zu erkennen, ab wann ein
Zuhörer einen Sprecher nicht mehr ertragen kann ??
Uebbing, achtphasen,
sehr schön wie sie Markus Pössels „10 Goldene Regeln“ für crackpots abarbeiten:
(Anmerkung galileo2609: „SRT“ ist hier durch „Sicherheit des LHC“ auszutauschen“)
Sehen sie achtphasen, es hat ca. zweieinhalb Jahre gedauert, dass sie Rösslers Vergewaltigung der ART erkannt haben. Bei Uebbing ist dieser Prozess noch nicht mal im Ansatz fortgeschritten. Mit ihnen jetzt auch noch die ‚Strangelet‘-Physik zu erörtern, würde weit mehr Jahre erfordern, da diese im Prinzip weit komplizierter ist als jene der schöden MBH. Belassen wir es daher einfach mit der Conclusio von Jaffe et al. 2000: 1139:
Und jetzt warte ich noch, achtphasen, auf ihr abschliessendes statement zu ihrem Irrtum wg. magnetic fields.
galileo2609
Die heutige Entgleisung Prof Rösslers auf lifeboat.com ist nicht einmal mehr unter „unfreiwillig komisch“ zu verbuchen, heute ist fremdschämen angebracht.
How DARE he?
In der Tat. Rössler schein es mal wieder für angebracht zu halten, sich zu radikalisieren. Was meint denn sein Famulus Uebbing wohl dazu?
Das hängt wohl u.a. davon ab, wie es der Meister mit wenig redlichem Bemühen einmal für den Famulus in dessen
DeutschÜbbingsch überträgt.@ alle:
Mit #1746 hat unser Agitator sich selber in’s Knie geschossen!
Der Ausgang des Experimentes weist zunächst auf ‚intellektuell blinde Flecken‘, zufolge einer ideologisch gesteuerten Selbstprogrammierung, hin.
Jetzt gilt es, das vorliegende Ergebnis detailliert auszuwerten!
Bis bald.
haereticus
Ohja, Uebbing, was sagen Sie zur neuesten Entgleisung aus Tübingen?
Oder trauen Sie sich wieder nicht? Tolerieren Sie „personenbezogen“ auch noch die widerwärtigste Hetzerei?
Zu #1752 | Hans | 7. August 2011, 20:29
Herr Fasnacht hat eben per email an mich meine Zusage
entsprechend seiner Bitte (sh. o.) relativiert – deswegen kann
ich hier wieder antworten.
Hier bitte ich darum, sich inhaltlich auf die Sachargumentation
zum Risiko zu beschränken – dies halte ich für dringender und für
wichtiger als jede Personaldiskussion.
Diese kann später geführt werden, auch unter meiner
Beteiligung – aber erst dann, wenn die Anforderungen gemäß
eines Vorsorgeprinzipes an einen Sicherheitsbericht der gegebenen Bedeutung erfüllt sind.
Abgesehen davon, dass ich selbstverständlich eines anderen Menschen
kann, sondern Herrn Uebbing, nebst allgemeineren Ratschlägen betreffs seinem Engagement hier in bösem Blog und auch betreffs seiner Haltung zu O.E.R. schlicht geantwortet habe:
hier, wie damals @’Solkar‘ nun halt auch ein Lesetipp (betreffs Νetiquette)@Rudolf Uebbing:
Uebbing, haben Sie den Eindruck, dass Ihr Freund Rössler Sachargumentationen von Nicht-sach“argumentationen“ trennt?
Haben Sie wirklich den Eindruck, er würde noch „sachlich argumentieren“?
Haben Sie wirklich den Eindruck, Sie hätten selbst sachlich fundiert argmentiert, obwohl Ihnen selbst Ihre unscharfen Schwafelarien schon zig mal um die Ohren geflogen sind?
@ Rudolf Uebbing | 7. August 2011, 16:24
z.Kts: alle
Sie schreiben:
Ich habe hier keinen Vergleich angestellt, sondern Sie
vor ein Szenario gestellt, zu dem Sie präzise Fragen
präzise beantworten sollten.
Jetzt geht es zur Analyse. Dabei erlaube ich mir, zunächst
meine Fragen und Ihre Antworten kombiniert in der richtigen
Reihenfolge darzustellen:
Nun also zum Vorab-Ergebnis dieses Spiels:
zu Antwort1:
Es schon beachtenswert, dass Sie ein Ereignis mit dem Risiko Null
einstufen. Bislang hatten Sie sich davor gedrückt.
zu Antwort2:
Ich wollte Ihre eigenen Antworten erhalten, ohne Rücksicht darauf,
ob diese genau meinen Wünschen entsprechen oder nicht.
Ihre diesbezügliche Zusatzbemerkung disqualifizert Sie als lauteren Dialogpartner. Sie wollten sich offenbar damit in Ihrer Bauernschläue ein klassisches Hintertürchen offen halten. Auf eine solche Finte wurde aber schon im Mittelalter kein Pardon gegeben, also rufe auch ich die Raben nicht zurück!
Wäre ich ein unverbesserlicher Gutmensch, der Ihre Antwort2 als ehrliche
Antwort hinnimmt, so müsste ich Sie schweren Herzens als einen
frechen Tölpel einstufen, weil Sie sich selbst eklatant widersprechen.
Sie würden also gemäß Antwort2 keine Maßnahmen einleiten, falls Sie
das Risiko > 0 einschätzen würden, obwohl Sie solches im LHC-Fall laufend
und impertinent fordern! Das ist ein Widerspruch!
Wie Sie den potentiellen Verlust Ihres Lebens im Vergleich zur Vernichtung
der Welt einstufen, hat mit der Art der Analyse nichts zu tun, denn es
geht dabei um die Abschätzung von Wahrscheinlichkeiten und nicht
um die Befindlichkeiten des Analytikers.
Das zeigt nun, dass Sie streckenweise das logische Denken einfach
wegschalten, soferne es Ihnen gerade in den Kram zu passen scheint.
Entsprechende Ausreden finden Sie ja immer, wenn sie ertappt werden.
3. Dann schreiben Sie:
Per Aufgabenstellung sollten doch nicht die Szenarien ‚HEP und Matterhorn‘
verglichen werden, Sie Seiffenblaser, sondern es sollte Ihre Art der
Risikoeinschätzung am Beispiel des Szenarios ‚Matterhorn‘ genauer
überprüft und offengelegt werden.
Im übrigen gilt die Komplexität der physikalischen Realität für beide Szenarien
gleichermaßen. Daher müssten Sie Ihre diebezüglichen Einwände a) und b)
nicht nur auf die ‚HEP-Analyse‘ anwenden, sondern auch auf Ihre ‚Matterhorn-Analyse‘.
Aber ich vermute, dass Sie dabei auf geistige Überforderung plädieren können,
wenn ich Ihnen arglistiges Verhalten vorwerfe.
4. Sie fragen:
Ich kann mir z.B. folgende Antworten vorstellen:
-„Blechern’s Herrgottle vo‘ Biberach, schlag nei!“
-„Ja ko‘ denn deen ned da Bliez beim Sch… da’schlogn!“
-„Nein!“
5. Herr Uebbing, danke für die Teilnahme an diesem Gedankenspiel.
Hoffentlich hatten auch Sie Spaß daran, obwohl Ihnen ein bitterer Nachgeschmack
am Gaumen haften mag.
Das liegt aber daran, dass eine Medizin halt manchmal bitter schmeckt.
P.S.:
Wahres Wort muss nicht schön sein.
Schönes Wort muss nicht wahr sein.
(frei nach Lao Dse, ca. 500 v.Chr.)
Achja, die Sachargumentation zum Risiko ist ebenfalls schon lange beendet, was unter anderem auch daran erkennbar ist, dass Sie zunehmend frech nur noch die immer gleichen widerlegten Statements wiederholen.
Wie gesagt, angesichts der „Risiken“ in den Naturgesetzen selbst müssten Sie, Uebbing, nach dem Vorsorgeprinzip ebenso dem Universum erst mal risikomindernde Auflagen machen. Oder sich selbst beispielsweise vom Computer fernhalten. Weder die biologische Einheit „Rudolf Uebbing“ noch PCs gab es bisher im Universum so oft, als dass man ein Risiko gänzlich ausschließen könnte.
Wer wie Sie mit fundamentalen Risiken ernsthaft argumentieren will, der kann solches nicht einfach vom Tisch wischen mit dem Argument „da kollidieren aber keine Teilchen“. Ganz im Gegenteil, bei Teilchenkollisionen wissen wir viel besser, dass nichts passieren wird.
An Haereticus:
Was ich hier offenbar bislang nicht ausreichend deutlich gemacht habe,
sind zum Beispiel real vorhandene quantifizierbare Irrtumspotenziale,
die in den Risikobeurteilungen (LSAG-Report 2008) nicht detailliert analysiert wurden; darum geht es mir:
Behebung von schließbaren Ungewissheitslücken.
Man kann nicht Verlässlichkeitsangaben außen vorlassen und dazu lediglich nach dem Augenschein urteilen,
sondern genau dazu m u s s explizit auch eine Berechnung dokumentiert sein,
wenn man gewissen Qualitätsansprüchen genügen will und
wenn eine extrem bedeutsame Untersuchung damit
verbunden ist.
Da können hier absurde, konstruierte Beispiele (Haereticus)
sehr wohl eine perfekte Unmöglichkeit ausdrücken – weil sie idealisierterweise genau zu dem Zweck erdacht sind;
die Wirklichkeit ist oft genug doch noch um ein Stück
vielfältiger und komplizierter.
Die Unvollkommenheit unserer Kenntnisse
m u s s dazu veranlassen, eine ausreichende
Grundvorsicht anzuwenden.
Ich mache darauf aufmerksam, dass auch in dem
hoch abstrakten, idealisierten Raum der Mathematik
bestimmte Ereignisse dennoch m ö g l i c h sind,
obschon ihre Wahrscheinlichkeit mit Null sich errechnet !
Ein ausserordentliches Paradoxon – vielleicht
sogar für Mathematiker.
((Off Topic:
An ACHTPHASEN – bitte um Entschuldigung wg. der
Namensnennung.
Dazu eine Anmerkung:
Auf meiner Homepage können meine persönlichen
Identifikationsdaten als zuständiger Webseitenverantwortlicher
gemäß deutschen Rechtsvorgaben einem Impressum entnommen werden –
dies als Hinweis an Hans, der meine Identität hier in Frage
gestellt hatte.
Soweit ich weiß geschieht Entsprechendes auch auf den
Seiten von Achtphasen. Hier im Falle von AC habe
ich Einträge im Web vorgefunden, die darauf deuten,
dass gewisse Impressumsangaben sich nicht bestätigt haben –
ich will davon ausgehen, dass dies ein Irrtum ist.
Überdies wäre ich froh, wenn anonymerweise vorgebrachte
Verunglimpfungen usw. künftig unter Nennung des bürgerlichen
Namens stattfänden – einen interessanten Satz finde ich dazu
in der heutigen Ausgabe der Westfälischen Rundschau
wieder: ‚Die Grundsätze der Rechtsordnung „müssen auch
im Netz gelten“.‘
– eine aktuelle Meinung eines deutschen Ministers.-
Dann würde sich einiges von selbst
versachlichen – bitte, nur meine Meinung.))
Zurück zur Sache:
Das von Solkar vorgeschlagene Urnenmodell
(Vakuuminstabilität: Gegeben ist eine
Extremzahl von natürlichen Teilchenkollisionen,
Anzahl der Ziehung eines bestimmten Ereignisse = 0)
führt unter Beibehaltung der worst-case-Annahme und
der Anwendung eines Verfahrens
für „Exakte Vertrauensbereiche“ zu interessanten
Zahlen, welche rein aus statistischer Sicht den
diskutierten Vorgang erhellen können.
Dazu will ich bis Freitag ein paar kurze Sätze
formulieren.
Ahja, und das machen Sie, indem Sie kurzerhand alles als ungewiss deklarieren (nichts anderes machen Sie, wenn fundamentale „Risiken“ herangezogen werden sollen – und es ändert nichts, wenn Sie das als einziger Teilnehmer hier immer noch nicht kapiert haben)
Ahja, wann kommt denn dann endlich Ihre Rechnerei? Oder wollen Sie lieber weiter dummschwätzend agitieren?
Dann können Sie aber auch nicht nach Ihrem Belieben definieren, wann denn diese Grundvorsicht anzuwenden ist und wann nicht. Wenn Sie dem Universum generell misstrauen, muss diese grundvorsicht überall angewendet werden. Es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund, weshalb z.B. folgendes Beispiel dann ausgenommen werden sollte. Denn g a n z g e n a u wissen wir ja gar nichts.
Beispiel: Sie könnten das Universum vernichten, allein durch Ihre Existenz. Ein bisher einmalig nur im Subjekt Uebbing vorkommendes, in bester Kritikertradition hier aber nicht nächer definiertes Phänomen wird dafür sorgen. (Um Walter Wagner zu bemühen, wird dieses katastrophale Ereignis zu 50% stattfinden. Nach Otto Rössler nur zu 16% 😀 – Herr Uebbing hat durch seine Nicht-Kommentierung diese mathematischen Modelle ausdrücklich anerkannt)
#1758 | Rudolf Uebbing | 8. August 2011, 14:13
Ach, doch schon?
Na denn aber mit grossem Bahnhof:
ALLES AUF!
ACHTUUUUUUNG!
STILL’STAAAN!
RIIICHT EUCH!
ZUR Berechnung DER ZAHL die Augen GERADEEEEAUSS!
leiser, aber langsam und stetig anschwellender Trommelwirbel….
Uebbing,
für ihren Psychiater wäre das eine interessante Auslassung. Und wahrscheinlich wäre es auch eine charmante Idee, ihre letzten gefühlt 1000 Kommentare dem Richter am VG Köln zukommen zu lassen. 🙂
galileo2609
Uebbing,
das zeigt im Prinzip nur, dass sie und der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ähnlich verblödet sind und astreine populistische Agitation betreiben.
Es ist im übrigen unnötig, dass sie 1047 Kommentare schreiben. Jeder einzelne kann ein Identitätsklau eines Rudolf Uebbing aus Dortmund sein. Allein aus der Oberfläche dieses Blogs kann das niemand verifizieren. Aber auch ein Herr Friedrich scheint das ja, völlig gaga, zu glauben.
Um ihnen die ganze Dimension ihres Irrsinns zu verdeutlichen, verweise ich auf einen Beitrag von Marcus Frenkel heute auf den ScienceBlogs.de:
Lesen, verstehen und danach das ganze hoffentlich beerdigen, Uebbing. Die „chinesischen Verhältnisse“, die sie für das Internet fordern, korrelieren allerdings recht gut mit ihrer Inanspruchnahme eines „Notwehrexzess“, um die Grundlagenforschung definitiv zum Erliegen zu bringen. Mit Extremisten wie ihnen ist halt kein freier und demokratisch organisierter Staat zu machen.
galileo2609
An Galileo2609:
Ihre jüngsten Ausführungen können hier nicht unwidersprochen bleiben, da sie grobe Falschinterpretationen enthalten.