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Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers, die Fortsetzung

von Redaktion am 18. August 2011

Nach über 2.000 Kommentaren hat die Blog-Software ihre Grenzen erreicht. Der Artikel „Otto E. Rössler – Anthologie eines Welträtsellösers“ war temporär nicht mehr aufrufbar. Deshalb geht es mit den Kommentaren nun hier weiter. Die vorangegangene Diskussion ist weiter unter dem Originalbeitrag einsehbar und zitierbar.

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1.273 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #301 | Solkar | 4. August 2011, 17:18

    #1616 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:13

    Sie haben recht

    In welcher Hinsicht?
    Ich hatte mWn dort gar keine Behauptung aufgestellt….

    Nochmal „Freud“? 😀

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  2. #302 | haereticus | 4. August 2011, 17:26

    @ Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 16:36

    Sie selbst, Herr Uebbing, haben wieder einmal einem groben Fehler begangen,
    weil Sie sich offenbar der Tatsache bewusst sind, dass Sie laufend
    Sachen von sich geben, die man als groben Irrtum bezeichnen muss, aber
    trotzdem gewagteste Behauptungen von sich geben.

    Im Übrigen: Wenn Sie sich vertippen würden, würden Sie oder andere das ja doch bald merken, sodass man korrigieren könnte.

    Sie wollen aber die allfällige Antwort nicht geben, denn Ihre Verstocktheit
    und Verschlagenheit lässt das offenbar nicht zu.

    Natürlich werden mathematische Modelle über die Wirklichkeit gelegt. Das
    hat, glaube ich, noch kein ernsthafter Wissenschaftler anders gesehen.
    Mehr kann man halt nicht tun, um ‚Mutter Natur‘ gedanklich nahezukommen.

    Sie prangern das als Mangel an, aber stülpen sogleich Ihr usinniges
    Gedankenverzwirbel über etwas, das Sie weder verstanden haben, noch, wie ich glaube, verstehen oder akzeptieren wollen und erzeugen bei ‚Otto Normalbürger‘ Angst, um auf dieser Welle weiterzusurfen zu können.

    Ich finde Ihr Verhalten abstossend. Ihr ‚Gutmenschgetue‘ ist durchschaut.
    Bei mir können Sie nicht punkten.
    Der Schleimpilz auf dem toten Holunderstamm, den ich gerade entdeckt habe, ist mir sympatischer als Ihr hier heuchlerisch abgeliefertes Zerrbild eines Weltenretters.

    Das musste gesagt werden.

    haereticus

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  3. #303 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:28

    An Solkar:
    Sie haben bestätigend nach einem speziellen „Versprecher“ gefragt – eine Frage,
    die die Vermutung der Richtigkeit eines Behauptungsinhaltes birgt.
    Nun, eine Teilrichtigkeit ist gegeben – aber aus anderen Gründen, als Sie denn näher spezifiziert hatten.

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  4. #304 | Hans | 4. August 2011, 17:31

    Tja, Uebbing, und die Jaffe-Wahrscheinlichkeit dafür, dass Uebbings die Welt bernichten ist noch viel viel größer als für alle Teilchenbeschleuniger zusammen.

    Sie möchten ja unbedingt eine Physik diskutiert sehen, die prinzipiell alles ermöglicht. Da kann das Universum noch so oft den Apfel nach unten fallen oder Teilchen kollidieren lassen – nein, es gibt ja noch diese winzige Vielleicht-Wahrscheinlichkeit, dass dies morgen alles ganz anders aussieht.

    Das Beispiel mit dem Bleistift haben Sie übrigens auch nicht verstanden. Wen wunderts.

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  5. #305 | Solkar | 4. August 2011, 17:34

    Siiiiischer dat…
    Ja, nee, is klar! 😀

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  6. #306 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:35

    An Haereticus:

    Hier muss ich Ihnen zugestehen, dass offenbar
    eine sehr große Schwierigkeit besteht,
    die prinzipiellen Konsequenzen der Unvollständigkeiten
    menschlichen Wissens anzuerkennen. Damit kann
    man sich befassen, man kann sie berücksichtigen oder
    auch nicht. Nun, wer sie berücksichtigt – wie die
    Physiker Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek es tun –
    kommt sogar auf quantifizierbare und s o g a r
    quantifizierte Werte von Grenzen, die Sicherheit bedeuten.
    Ich erkenne dies an und sehe darin einen
    n o t w e n d i g e n Realismus.

    Idealismus wie in der Aussage des Physiker Don Lincolns
    („exakt Null“) ist gut geeignet, in die Irre zu führen.

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  7. #307 | Solkar | 4. August 2011, 17:36

    Mein Beitrag #1621 bezog sich auf #1619 von Rudolf Übbing.

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  8. #308 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:41

    An Haereticus –

    Achtphasen muss ich zustimmen,
    er hat vorhin schon Belege dankenswerterweise
    beigebracht (sh. Case I bis IV) –
    hier also zur Erleichterung die Web-Lesemöglichkeit zu
    Journal of Risk Research
    Vol. 13, No. 2, March 2010, 191–205:

    http://www.amirrorclear.net/academic/papers/risk.pdf

    Ich sollte bitte erwähnen, dass das Journal of Risk Research angibt, seine Artikel einer Prüfung
    (Doppelblindverfahren) zu unterziehen.

    Ich gehe daher fest davon aus, dass der
    Artikel dem guten Glauben einer Wissenschaftlichkeit
    entspricht und daher die darin enthaltene Darstellung
    zum LSAG-Report 2008 – er könne nicht das letzte
    Wort sein – sehr wohl wissenschaftlich begründet ist.

    Somit existiert ein dokumentierter wissenschaftlicher Einspruch aus der Welt der Risikoforschung gerichtet an die LSAG
    des CERN.

    Meinungen, die hier im Forum beschrieben werden
    (meine Meinung zählt dazu selbstverständlich),
    können nicht automatisch ein Peer Review entkräften.

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  9. #309 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:52

    An Haereticus:

    Sie schreiben:
    „Im Übrigen: Wenn Sie sich vertippen würden, würden Sie oder andere das ja doch bald merken, sodass man korrigieren könnte.“

    Bitte, lassen Sie mich anmerken:
    Für mich existieren zusätzlich andere Formen von Fehlerhaftigkeiten,
    und zwar auch welche, zu denen es im Nachhinein k e i n e
    Korrekturmöglichkeit gibt.

    Bei dieser Art von Fehlern heißt es also für mich, umso
    g e n a u e r hinzuschauen.

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  10. #310 | haereticus | 4. August 2011, 17:58

    Was halten Sie von der Aussage, dass man ein Ereignis, welches nachweisbar nicht vorkommen kann mit der Wahrscheinlichkeit P=0 belegten kann.

    Wie ist Ihr Verständnis zur Zahl 0 beschaffen? Hat die 0 Raum in Ihrer
    Vorstellung oder meinen Sie etwa, dass die Einführung der 0 durch die Araber
    im Mittelalter für die heutige Naturwissenschaft bedeutungslos ist.

    Ist auch die Mathematik und jedes durch sie gestaltete Naturgesetz für Sie
    bezüglich Wissenschaft und Technik Ihrer Ansicht nach irrelevant?

    Überheben Sie nicht Ihr kleines Geisteslicht über Wissenschaftler, denen
    Sie weder fachlich noch in Hinblick auf Lauterkeit das Wasser reichen können?

    Sie gehören auf die Couch und zwar bald!

    Ja, mir ist der Geduldsfaden gerissen. Reissen Sie sich zusammen und
    specken Sie den ganzen Unrat ab, mit dem Sie sich gepanzert haben.

    haereticus

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  11. #311 | Solkar | 4. August 2011, 17:59

    wg# 1625

    g e n a u e r hinzuschauen.

    Aber BLOSS nicht die pöööse Mathematik drauf loslassen, oder?

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  12. #312 | Hans | 4. August 2011, 18:04

    die prinzipiellen Konsequenzen der Unvollständigkeiten
    menschlichen Wissens anzuerkennen

    Butter bei die Fische. Was sind die Konsequenzen?

    Bitte konkret und knapp beantworten.

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  13. #313 | haereticus | 4. August 2011, 18:07

    bzgl. 1627

    Das kann er doch sowieso nicht.
    Das wäre nämlich die ‚Selbsterkenntnis der Null‘.

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  14. #314 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 18:15

    An Haereticus:
    In reinen mathematischen Modellen ist P=0 des öfteren eine
    Selbstverständlichkeit;
    in der Wirklichkeit –
    das heißt in der physikalischen realen Welt –
    sind die Verhältnisse leider komplizierter,
    so dass Physiker wie Jaffe, Busza, Sandweiss
    und Wilczek im vorliegenden Fall
    von einer „bounded“ „probability“ sprechen.

    An Solkar:
    Wenn wir die vornehmlich angewandte Aussagenlogik (LSAG)
    durch eine konsequente Wahrscheinlichkeitslogik ersetzen, gibt es zu d i e s e m aussagekräftigeren probalistischen Modell einiges zu errechnen. Im LSAG-Report 2008 gibt es zwar Probalistik, sie wird jedoch nicht im ausreichenden und möglichen Maß weiter fortentwickelt.

    An Hans:
    Die Konsequenz unvollständigen Wissens besteht in
    der zwingend folgerichtigen Anerkennung von
    bestimmten Irrtumspotenzialen, mit denen man sich
    auseinandersetzt oder nicht. Ich empfehle die
    Auseinandersetzung, d.h. die genaue Analyse und
    Quantifizierung.

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  15. #315 | Hans | 4. August 2011, 18:26

    Das sind keine Konsequenzen. Sie wiederholen nur den Schritt vor den Konsequenzen.

    Was sind also die Konsequenzen einer Betrachtung von „Risiken“ der Gestalt „Äpfel fallen nach oben“, “ Bleistifte tunneln durch Tisch“, „Uebbing vernichtet die Welt“?

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  16. #316 | Solkar | 4. August 2011, 18:27

    Ach herrje, ich hab ja gestern völlig vergessen den „Otto des Tages“ zu küren.

    Also Ladies and Gents, hier isser der Otto des 3. August 2011
    ebd, Otto E. Rossler on August 3, 2011 4:34 am:

    Wolfgang Rindler would certainly love to answer TRMG’s misunderstandings (the WM-diagram is part of the Rindler metric after rotation by 90 degrees). He is a very kind person as all good scientists are.

    (bold von mir)

    Ein „sicherer Konditionalis“, ganz in der bad Tradition eines „Einstein hätte dem zugestimmt“; stilecht kombiniert mit vor Anmaßung triefendem Feedback.

    To bold cℜank where no cℜank has cℜanked before

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  17. #317 | haereticus | 4. August 2011, 18:33

    @ Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 18:15

    Diesen Sermon kennen wir bereits. Und trotzdem wird ein Würfel,
    bei dem die 3 als 4 eingestanzt wurde, niemals eine 3 zeigen,
    so oft Sie auch damit würfeln mögen. Die Wahrscheinlichkeit, eine 3
    zu würfeln, ist somit als 0 anzusetzen.

    Wenn Sie das nicht akzeptieren, so geben Sie bitte eine von 0
    verschiedene Zahl an, aber mit etwas Wahrscheinlichkeitstheorie
    und/oder Kombinatorik. Geschwafel zählt hier nicht.

    Die 0 scheint ja bei Ihnen geradezu eine allergische
    Reaktion auszulösen. Vielleicht ist das so etwas wie der
    ‚horror vacui‘, der sich in Ihrer Psyche spiegelt.

    Aber ich tippe eher auf boshafte Verstocktheit, wie das bei
    kleinem Schulbengeln gelegentlich vorkommt.

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  18. #318 | Solkar | 4. August 2011, 18:40

    wg #1629 | haereticus | 4. August 2011, 18:07

    Dass er’s nicht kann, find ich nicht mal so schlimm.

    Aber dass er wieder und wieder versucht uns mit Buzzword-Katalogen zu beeindrucken – das ist nicht mehr „Beratungsresitenz“, das ist schon „Erfahrungsresistenz“:

    Jeden Tag, den der Herr werden lässt, läuft Rudolf Übbing hier mit eben jener Strategie auf Grund und merkt immer noch nicht, dass er auf eben jene Art nicht weiterkommt.

    Das korreliert übrigens auffallend mit seinem Umgang mit den 1E47 oder der Emipire im Allgemeinen.

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  19. #319 | Solkar | 4. August 2011, 18:41

    Empirie

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  20. #320 | Hans | 4. August 2011, 18:43

    Aber ich tippe eher auf boshafte Verstocktheit, wie das bei
    kleinem Schulbengeln gelegentlich vorkommt.

    Ich tippe eher auf Altersstarrsinn.

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  21. #321 | Hans | 4. August 2011, 18:44

    Übrigens, Uebbing, wann kriegen wir Ihre Beurteilung der Rösslerschen Wahrscheinlichkeitsrechnung?

    Sie können doch Personen und Sachaussagen trennen…

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  22. #322 | Solkar | 4. August 2011, 18:46

    #1632 „boldly“ und nicht „bold“

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  23. #323 | Hans | 4. August 2011, 18:57

    Unendliche Weiten….

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  24. #324 | haereticus | 4. August 2011, 19:20

    Footsteps in an empty valley …

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  25. #325 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 19:31

    Zu #1633 | haereticus | 4. August 2011, 18:33 –
    das Gleichnis mit einem Würfel, der einen Fehler hat (falscher Aufdruck),
    entspricht nur unvollkommen der Vielfältigkeit der realen Existenz.
    Ein Modell von der Realität darf nicht mit der Realität selbst
    verwechselt werden –
    die Wirklichkeit kennen wir nur unzureichend,
    a l l e i n im Modell können wir uns „sicher“ bewegen –
    verlassen wir das Modell und begeben uns zurück in die Wirklichkeit,
    zum Beispiel mit einem physikalischen Experiment,
    können Überraschungen nicht völlig ausgeschlossen werden –
    das heißt in der Konsequenz – wenn man Restrisiken nicht völlig ausschließen kann –
    dass die Beschreibung von risikomindernden Maßnahmen,
    die ein deutscher Astrophysiker umrissen hatte,
    zumindestens überdenkenswert ist.

    Ein Beispiel:
    Das Bose-Nova-Phänomen – eine mikroskopische
    Explosion im Falle bestimmter ultrakalter Materie – wieviel Wissenschaftler haben dieses Phänomen prognostiziert ?

    Nun, man kann auf Vollgültigkeitsaussagen vertrauen oder
    nicht –
    ich halte mich lieber an Menschen, die einen gewissen Zweifel
    erkennen als an die, welche absolut präzise Wahrscheinlichkeitswerte wie „exakt Null“ ohne jede Toleranzangaben (Verlässlichkeitswerte) verkünden.

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  26. #326 | Solkar | 4. August 2011, 19:35

    „Wir bilden uns das alles nur ein!“, sagte die Ziege mit nur einem Horn.

    (aus „Garou“ von Leonie Swann)

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  27. #327 | Hans | 4. August 2011, 19:42

    Ahja, jetzt wieder Themenhopping. Bose-Nova und so. Zwar auch schon lange zerlegt, aber macht sich immer gut.

    Buzzword-Bingo halt.

    Ansonsten das übliche Blabla. Uebbing, was sind denn nun die Konsequenzen?

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  28. #328 | Hans | 4. August 2011, 19:44

    ich halte mich lieber an Menschen, die einen gewissen Zweifel
    erkennen

    Sie meinen, Sie sind auch einer von diesen Irren, die das Haus nicht verlassen, weil Ihnen evt der Himmel auf den Kopf fallen könnte? 😀 Die panische Angst vor dem Universum haben, weil ja nicht ausgeschlossen werden kann, dass es im nächsten Moment verschwindet?

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  29. #329 | Hans | 4. August 2011, 19:52

    ich halte mich lieber an Menschen, die einen gewissen Zweifel
    erkennen

    Sie meinen, Sie sind auch einer von diesen Irren, die das Haus nicht verlassen, weil Ihnen evt der Himmel auf den Kopf fallen könnte? 😀 Die panische Angst vor dem Universum haben, weil ja nicht ausgeschlossen werden kann, dass es im nächsten Moment verschwindet?

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  30. #330 | haereticus | 4. August 2011, 20:32

    Er hat ja auch offensichtlich vergessen, dass er gemäß seinem Weltbild
    jederzeit damit rechnen muss, dass seine gesamte Körpermasse spontan
    in einen exotischen Zustrand übergehen kann.

    Oder versucht er das zu verdrängen, indem er seine Ängste nach aussen
    projiziert.

    Diese Ängste müssen aber groß sein, gemessen an dem Geschwafel, das
    er wie ein Geysir rhytmisch von sich gibt.

    Vielleicht sollte er eher Angst davor haben, dass er einmal von einer
    Instanz (könnte ja auch sein, wie ich ihn verstanden habe) an den Löffeln
    gezogen wird, sowie man das vorzeiten mit derartigen Rohrkrepieren
    getan hat.

    Ach, er ist ja höchstwahrscheinlich weder physikalisch, noch mathematisch und vielleicht auch auf kommunikativer Ebene nicht satisfaktionsfähig.
    Das hat er doch genügend demonstriert, oder?

    Nein, es tut mir nicht leid!

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  31. #331 | Hans | 4. August 2011, 20:43

    Er hat ja auch offensichtlich vergessen, dass er gemäß seinem Weltbild
    jederzeit damit rechnen muss, dass seine gesamte Körpermasse spontan
    in einen exotischen Zustrand übergehen kann.

    So ist es. Und gemäß Jaffe et al besteht da sogar ein erheblicher „Gefahrenverdacht“.

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  32. #332 | galileo2609 | 4. August 2011, 22:34

    achtphasen,

    achtphasen | 4. August 2011, 15:13

    @galileo

    galileo2609 | 4. August 2011, 00:40

    wer über die Provinzialität der tönernen Zwerge in seinem Vorgarten intellektuell nicht hinausgewachsen ist, mag sich für solchen Unfug nicht schämen müssen. Als ein “König von Böotien” müssen sie auch nicht wissen, dass Weisse Zwerge und Neutronensterne in engen Doppelsternsystemen Masse von ihrem Partner akkretieren. Ein vergleichbares Verhalten finden sie auch im System Saturn-Enceladus.

    danke danke !!! … wie so oft geben Sie keine Antwort auf die gestellte Frage. […]
    Ihre versucht maliziöse und offenbar gewollt an der Fragestellung vorbei zielende Nicht-Antwort lässt (erneut) erkennen, dass Sie an ehrlichem Dialog gar kein Interesse haben. Soweit so gewohnt.

    man kann auf Fragen nicht oder falsch antworten. Oder der Fragende versteht die richtig gegebene Antwort eben nicht. Das sind klar unterscheidbare Fälle. Wie ihr Kommentar zeigt, haben sie die Antwort nicht verstanden. Nicht, dass mich das wundert. Aber: man muss daraus schliessen, dass sie die Sicherheitsberichte zum LHC nicht gelesen und/oder verstanden haben. Das von ihnen skizzierte Szenario wird von Giddings und Mangano in Phys. Rev. D 78, 035009 ausführlich analysiert. Das steht dort seit drei Jahren schwarz auf weiss.

    Und die Analogie zu Saturn/Enceladus haben sie offenbar nicht mal wahrgenommen. Das betrifft ihre skurrile Phantasie des einsamen verirrten exotischen Teilchens … 🙂

    galileo2609

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  33. #333 | Hans | 5. August 2011, 00:54

    Tja, es scheint, als habe achtphasen G&M immer noch nicht gelesen.

    Aber es ist ein Machwerk, klar. Kann man schließlich auch so beurteilen. 😀

    Es k o n n t e ja gar nicht anders sein! 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  34. #334 | galileo2609 | 5. August 2011, 01:35

    Uebbing,

    da mit ihnen heute schon ausführlich Tacheles geredet wurde, beschränke ich mich auf das Notwendigste.

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 07:54
    darf ich Sie zitieren:
    “…würden sie mir bitte ein Attest ihres Psychiaters zustellen, das bezeugt, dass sie völlig unzurechnungsfähig sind? ”
    Nun – das passt assoziativ doch ganz gut zu dem, dass man jüngst diesen deutschen pflichtbewussten Staatsdienern eine Geisteserkrankung nachweisen wollte. –
    Was fällt einem klardenkenden Menschen noch ein?

    ich hatte sie um eine Selbstauskunft ersucht (übrigens nicht zum ersten Mal), die ihnen sozusagen einen postadoleszenten Welpenschutz einbringen könnte. Wenn sie sich für voll zurechnungsfähig erklären, ist mir das recht. Damit scheidet eine Alternative zumindest aus.
    Aber nochmal zu den geschassten Steuerfahndern. Das entspricht exakt ihrem Verhalten. Sie agitieren nun seit drei Jahren gegen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LHC. Und da sie ihnen fachlich nicht das Wasser reichen können, haben sie den Weg über wissenschaftsferne Arenen gewählt, um ihre stupide Wissenschaftsfeindlichkeit durchzusetzen. Mit juristischen Mitteln Grundlagenforschung verbieten und die Freiheit von Wissenschaft und Forschung einschränken zu wollen, geht über den Radikalismus der hessischen CDU noch weit hinaus.

    Ich halte das Ergebnis der Diskussion fest:
    Ein Nullrisiko ist bei bestimmten Beschleunigern
    wie beim LHC wissenschaftlich n i c h t nachzuweisen.

    Ich wiederhole mich ungern: sie fassen das Ergebnis ihrer Inkompetenz zusammen.

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 13:45
    Weil Jaffe et al wissenschaftlich denken, haben diese
    Wissenschaftler einen w e i t e r e n Schritt vollzogen,
    den ich mir erspare, nochmal darzulegen.

    Ganz starke Aussage, Uebbing. Da sie als voll zurechnungsfähig gelten wollen, verbuche ich das mal als Rohrkrepierer bewusster Agitation.

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 15:23
    Zuletzt habe ich erworben, das preisgünstige
    aber hochinformative Werk von Dr. A. Müller,
    mit dem ich bereits korrespondiert habe und
    zu dessen Werk ich mich im web kurz
    – aus meinem bescheiden kleinen Sichtwinkel – positiv geäussert habe.
    Dr. Andreas Müller:
    Schwarze Löcher: Die dunklen Fallen der Raumzeit (Astrophysik aktuell) Spektrum

    Zum richtig Abschütteln waren heute ihre Beiträge zu ihrer Hausbibliothek. Müllers Buch ist wirklich ein gelungener populärwissenschaftlicher Beitrag. Aus unserer Rezension:

    Am Ende seines Buches bekommen schliesslich auch noch die LHC-Gegner ihr Fett weg. Andreas Müller erklärt auf zehn Seiten, warum technische Hochleistungsanlagen wie der Teilchenbeschleuniger am CERN in Genf keine Gefahr für die Menschheit darstellen. Die kompakte und prägnante Darstellung der Sicherheitsargumente wird zwar keinen Katastrophisten überzeugen. Sie zeigt aber, dass Andreas Müller, der seine Wissenschaftskommunikation auch als Blogger bei SciLogs aktiv gestaltet, seine persönlichen Erfahrungen mit der Chaostruppe um Otto E. Rössler durchaus ernst genommen hat. Den Münchner Astrophysiker muss man auf der Liste haben, wenn es auf weitere Aufklärung in diesem Bereich ankommt.

    Dennoch ist Müllers Projekt zur Wissenschaftskommunikation kein Ersatz für die Kompetenz, die Solkar von ihnen einfordert. Die Ambivalenz populärwissenschaftlicher Literatur, neben Begeisterung auch gefährliches Halbwissen zu verantworten, wird in ihrem freimütig dämlichen Bekenntnis, „im Besitz etlicher physikalisch orientierter Werke“ zu sein, evident.

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 16:36
    berücksichtigt intrinsisch nicht, dass mathematische Modelle,
    die über die physikalische Wirklichkeit
    gelegt werden, diese nicht beliebig präzise beschreiben.

    Zwar eher für Insider, damit nicht für Uebbing. Aber diesen Satzversuch muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen. 😉

    Ja, und dann waren da noch die „Konsequenzen“

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:35
    die prinzipiellen Konsequenzen der Unvollständigkeiten
    menschlichen Wissens anzuerkennen. Damit kann
    man sich befassen, man kann sie berücksichtigen oder
    auch nicht.

    Grundsätzlich wird es hier wirklich spannend. Aber unser verkanntes Genie, das immer noch an eine ‚Augenzahl Sieben‘ im Würfelspiel glaubt, kneift hier einfach. Ebenso, wie er vor den zahlreichen Zerlegungen seiner irrationalen Phantasien den Schwanz einzieht. Zurückweichen vor dem Widerspruch ist das Prinzip des Agitators, der nach Uebbings Selbstauskunft voll zurechnungsfähig sein will.

    Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:41
    Meinungen, die hier im Forum beschrieben werden
    (meine Meinung zählt dazu selbstverständlich),
    können nicht automatisch ein Peer Review entkräften.

    Jetzt wird es aber richtig kompliziert. Schafft sich Uebbing jetzt selbst ab? Schliesslich sind die Sicherheitsanalysen auch peer reviewed. Andererseits sind seine Zeugen vor den diversen Gerichten nie in einem Journal mit peer reviewv veröffentlicht worden. Rössler z. B., oder der „deutsche Astrophysiker“ (der auch einen Namen hat: Rainer Plaga). Uebbing wirkt doch leicht desorientiert. Ein peer review setzt einen Standard, der aussagt, das paper ist ernstzunehmen. Das heisst nicht, dass es gegen Kritik und Diskussion immunisiert wird. Ach wie schön muss es sein, wenn man keine Ahnung vom Wissenschaftsbetrieb hat und einfach nur völlig reviewfreien Blödsinn in die Luft blasen kann.

    galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #335 | Hans | 5. August 2011, 01:47

    „Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 17:35
    die prinzipiellen Konsequenzen der Unvollständigkeiten
    menschlichen Wissens anzuerkennen. Damit kann
    man sich befassen, man kann sie berücksichtigen oder
    auch nicht.“

    Ja, Uebbing, wir war das denn nun mit den Konsequenzen???

    Wie sehen die denn aus?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  36. #336 | Hans | 5. August 2011, 01:50

    Wieso wird der Plaga vom Uebbing eigentlich nie mit Namen zitiert?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  37. #337 | galileo2609 | 5. August 2011, 01:56

    @Hans,

    Uebbing hält seine Aussenseiter gerne nebulös unter der wolkigen Bezeichnung ‚ungenannte Wissenschaftler‘. Das soll wohl sowas wie Seriösität vermitteln, die im konkreten Einzelfall nicht vorhanden ist. Wer so etwas nötig hat, ist im Prinzip schon durchgefallen.

    Im konkreten Fall von Rainer Plaga gab es wohl auch mal einen Zwischenfall. Der Aussenseiter Plaga hat den Dorftrotteln wohl untersagt, sich auf ihn zu berufen.

    Grüsse galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #338 | Rudolf Uebbing | 5. August 2011, 08:36

    Zu #1651 | Hans | 5. August 2011, 01:47
    Dort Ihre Anfrage an mich nach „…Konsequenzen? …“
    – diese war schon kurz beantwortet mit

    „#1630 | Rudolf Uebbing | 4. August 2011, 18:15
    … … …
    An Hans:
    Die Konsequenz unvollständigen Wissens besteht in
    der zwingend folgerichtigen Anerkennung von
    bestimmten Irrtumspotenzialen, mit denen man sich
    auseinandersetzt oder nicht. Ich empfehle die
    Auseinandersetzung, d.h. die genaue Analyse und
    Quantifizierung.“

    Ich erläutere hier:
    Die Konsequenz unvollständigen Wissens sind Irrtumspotenziale,
    welche von Jaffe, Busza, Sandweiss und Wilczek
    offensiv angefasst wurden – immerhin noch im Jahre 1999, mit
    dem Ergebnis einer nach oben hin begrenzten,
    konkret mit ungleich Null bezifferten Wahrscheinlichkeit eines
    RHIC-Risikos („bounded“ „probability“). Die Angabe
    dieses Zahlenwertes bei JBSW schließt den Nachweis eines
    Risikos mit dem Wert „exakt Null“ aus.

    Neun Jahre später findet sich in einer Folgearbeit
    zu Collider-Risiken bei Giddings und Mangano
    keine Berücksichtigung der Auswirkung unvermeidlicher,
    stets vorhandener Fehlerhaftigkeiten.

    Derartige Fehlerhaftigkeiten entstehen infolge
    von nicht ausschließbaren Messunsicherheiten,
    welche nur verkleinert, aber nicht beseitigt werden können.

    Derart auf den statistischen Gesetzen der Zufälligkeit,
    – bedingt durch endliche Präzision der Messapparaturen
    und der Messverfahren –
    beruhende Fehlerhaftigkeiten sind prinzipiell
    n i c h t behebbare Schranken
    präziser, quantifizierender Erkenntnis.

    Weitere Fehlerquellen, welche aus Theorie, Modellen
    und Kalkulationen resultieren können, wie das
    Autorenkollektiv T. Ord et al. im TMC-Modell beschreiben,
    spreche ich hier vorläufig nicht an. Sie können
    Irrtumspotenziale drastisch erhöhen.

    Aus der Messunsicherheit der originären Daten resultiert
    eine ausserordentlich wichtige Folge,
    nämlich dass a u c h die Werte, die Giddings und
    Mangano für Größer/kleiner-Vergleiche benutzen,
    t a t s ä c h l i c h in Vertrauensintervallen sich befinden,
    welche bei G & M bedauerlicherweise n i c h t aufgezeigt
    werden.

    Vertrauensintervalle richten sich nach
    den Ansprüchen an Sicherheit;
    wenn hohe Anforderungen an Sicherheit zu stellen sind,
    können Vertrauensintervalle auch überraschend groß werden –
    dann reichen 99 Prozent nicht aus, dann müssen
    zum Beispiel 99,9999 Prozent oder noch mehr her.

    Untersuchungen zu Vertrauensbereichen sind in der
    Arbeit „Astrophysical Implications…“ leider nicht aufzufinden;
    damit bleibt die Möglichkeit erhalten, lediglich eine
    zweistellige Aussagenlogik anzuwenden –
    die aussagenkräftigere, informativere Wahrscheinlichkeitslogik
    braucht nicht bemüht zu werden.

    Beweis: Verlässlichkeitsangaben wie Standardabweichungen
    und Signifikanzniveaus der benutzten Daten werden
    bei G&M aus den referenzierten Quellen mit ihren Zahlenwerten nicht aufgegriffen, nicht analysiert und n i c h t ausgewertet.

    Vielmehr sehen die von G&M ermittelten Zahlenwerte
    (Altersvergleiche bei kompakten stellaren Objekte) danach aus,
    als wären sie a priori über j e d e n Zweifel erhaben
    und benötigten daher keiner weiteren Prüfung auf
    Vertrauensintervalle (Herr Kannenberg hatte erste Ansätze
    dazu beschrieben, wie Konfidenzintervalle ermittelt
    werden können – genau derartige – quantifizierende –
    Prüfungen erfordern einiges Quellenstudium, will man
    Verlässlichkeitsangaben auf korrekte Weise mitberücksichtigen.)

    Folgende Fragen sind aufzuwerfen:
    a) Warum werden in „Astrophysical Implications…“
    nicht die nötigen Anforderungen an die
    Qualität (Strenge) der Vertrauensbereiche diskutiert ?
    (Hier nähern wir uns auch der Frage nach einer Festlegung
    an ein realistisches G r e n z r i s i k o s, was eines
    gesellschaftlichen Konsenses bedarf.)

    b) Warum wird eine prinzipielle, unvermeidbare Ungenauigkeit der benutzten Daten und warum werden Vertrauensbereiche, konkret z.B. für die beiden Werte bei Größer/kleiner-Vergleichen,
    nicht ermittelt ?
    (Sinngemäße Antwort von Herrn Kannenberg:
    Die Vertrauensbereiche sind offensichtlich von vornherein
    derart bemessen, dass a priori keinerlei Zweifel bestehen kann.)

    Ich halte fest, eine derartig quantifizierende Untersuchung
    wurde von einem Nichtphysiker angegangen, aber nicht in der
    Arbeit, wo sie hätte durchgeführt werden können und müssen.
    (Hier im Forum wird mir das Recht bestritten, dies
    als Auslasssung oder als Mangel anzusehen.)

    Die Unverzichtbarkeit einer quantifizierenden
    Analyse von Vertrauensintervallen ergibt sich aus
    der Art des diskutierten Risikos und aus der enormen Größe
    der von dem Risiko betroffenen Güter.

    Die Konsequenz unvollständigen Wissens zeigt sich hier
    am Beispiel der Präzision von Quantitätsangaben,
    nämlich die Existenz bestimmter und bestimmbare Irrtumspotenziale,
    welche es gilt, sorgfältigst und umfassend auszuloten,
    wenigstens in einer Sicherheitsfrage der angesprochenen
    Bedeutung.

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  39. #339 | Rudolf Uebbing | 5. August 2011, 09:13

    An Galileo2609:

    Sie zitierten dankenswerter meine Aussage, nämlich dass hier im Forum geäusserte Meinungen nicht automatisch die Bewertung eines Peer Reviews entkräften.

    Auf meiner eigenen Homepage schreibe ich dazu:
    „Die hier vorzustellenden Webseiten werden zu dieser Thematik noch längere Zeit in Arbeit sein. Sie erheben keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, wollen sich jedoch einer Wissenschaftlichkeit annähern und sind gerichtet an interessierte Fachleute, welche die zu beschreibenden Problematiken erkennen und möglichst zu ihrer eigenen Sache machen mögen.“

    Diese Zielstellung habe ich auch hier; entsprechend denken
    sicherlich auch viele andere kritische Menschen, die einige genau
    bestimmte Aspekte der neuen Hochenergiephysik als bedenklich
    ansehen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  40. #340 | Hans | 5. August 2011, 09:24

    Es ist erstaunlich wie man soviel schreiben kann ohne auch nur einen einzigen Punkt zu treffen. 😀 Oder auch nur irgendeinen konkreten Punkt, wo denn nachgebessert werden m ü s s t e. Sie versteifen sich darauf, hier müsste ein gravierendere, also auf die Schlussfolgerungen des Papers sich auswirkender Fehler vorliegen, weil irgendwelche Fehler nicht berücksichtigt worden wären.

    Nun, den Beweis dafür bleiben Sie immer noch schuldig und das jetzt seit mehr als drei Jahren. Die Wiederholung der immer gleichen Litanei ersetzt einen solchen Beweis nicht.

    Weiters zeigt schon Ihre Wortpickerei ohne inhatliches Verständnis, dass Sie mit der Natur wissenschaftlicher Paper (oder generell Texte) nicht umgehen können. G&M haben sehr transparent Quellen zu den von ihnen herangezogenen Objekten angegeben. Jeder Leser des Papers kann nachvollziehen, ob die Objekte geeignet sind, die Argumentation zu stützen.

    Hat Uebbing das also in drei Jahren getan? Nein! Denn es ging ihm ja nur darum, in suggestiver agitatorischer Absicht einem internetlesenden Publikum zu implizieren, die CERN-Paper wären grob fehlerhaft, es wäre geschludert worden und eine Sicherheit wäre nicht bewiesen worden. Pure Agitation eben!

    Uebbing, und nun zurück zur Frage: was sind denn nun die Konsequenzen, wenn völlig irreale „Risiken“ berücksichtigt werden sollen?

    Und, immer noch offen, wie beurteilen Sie Statistikexperte mit der Föhigkeit, Personen und Sachthemen zu trennen, die Rösslersche Wahrscheinlichkeitsrechnung?

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  41. #341 | Hans | 5. August 2011, 09:26

    Diese Zielstellung habe ich auch hier; entsprechend denken
    sicherlich auch viele andere kritische Menschen, die einige genau
    bestimmte Aspekte der neuen Hochenergiephysik als bedenklich
    ansehen.

    Sie sollten nicht „kritisch“ mit „ohne Ahnung“ und „Lernresistenz“ verwechseln.

    Und was sagen Sie dazu, dass Sie großer Fan und Konsorten vor Gericht den Rössler aufgeboten haben, welcher bezüglich peer reviewter Artikel doch ziemlich nackt da steht? Erstaunlicherweise wieder kein Wort dazu…

    Und warum dürfen Sie eigentlich nicht Plagas Name nennen? Ist das schon wieder personenbezogen bei Ihnen?

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  42. #342 | Hans | 5. August 2011, 09:28

    (Sinngemäße Antwort von Herrn Kannenberg:
    Die Vertrauensbereiche sind offensichtlich von vornherein
    derart bemessen, dass a priori keinerlei Zweifel bestehen kann.)

    Wurde übrigens auch schn vor drei jahren angemerkt. Seit damals haben Sie nicht mal den Ansatz gezeigt, das mal selbst nachzuvollziehen.

    Hatten Sie Angst, die Grundlage für Ihre Agitationen zu verlieren?

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  43. #343 | Rudolf Uebbing | 5. August 2011, 10:42

    An Hans:

    Ich wäre schon froh,
    wenn Sie genau zitieren würden.

    Ich spreche hier von Auslassungen (nicht von Fehlern),
    wenn ich die diskutierten Sicherheitsanalysen beschreibe –
    das Wort „Fehler“ benutze ich in einem
    anderen Zusammenhang, sh. o.

    Erläuterung: Die von mir beschriebenen Auslassungen
    beziehen sich auf eine nicht vorfindbare
    Behandlung von Verlässlichkeitsangaben.

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  44. #344 | Hans | 5. August 2011, 10:53

    Ich spreche hier von Auslassungen (nicht von Fehlern),

    Sie haben wirklich keine Ahnung von Wissenschaft. Eine wesentliche Auslassung ist gleichbedeutend mit einem Fehler, Uebbing.

    Sie haben weiterhin nicht gezeigt, dass diese „Auslassungen“ überhaupt relevant sind.

    Sie betreiben hier lächerliche Haarspalterei um Ihre Agitation zu retten. Oder Sie sind wirklich schlicht zu dumm, inhaltlich sinnvoll zu lesen und zu schreiben.

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  45. #345 | Hans | 5. August 2011, 10:55

    Uebbing, und nun zurück zur Frage: was sind denn nun die Konsequenzen, wenn völlig irreale “Risiken” berücksichtigt werden sollen?

    Und, immer noch offen, wie beurteilen Sie Statistikexperte mit der Föhigkeit, Personen und Sachthemen zu trennen, die Rösslersche Wahrscheinlichkeitsrechnung?

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  46. #346 | Rudolf Uebbing | 5. August 2011, 12:03

    Zu #1661 | Hans | 5. August 2011, 10:55

    Die Diskussion lässt im Falle der Beschleuniger mit
    gegenläufigen Strahlen vereinfachen:
    Risikomindernde Maßnahmen wurden im Detail beschrieben –
    diese sind die angemessene Reaktion darauf,
    dass ein Risikonachweis mit dem Ergebniswert „exakt Null“
    n i c h t möglich ist.

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  47. #347 | Hans | 5. August 2011, 13:17

    Das ist mal wieder großer Blödsinn, Uebbing. Ihre „Risiken“ sind so fundamental, dass Sie sich genauso auf alles andere anwenden lassen.

    Mal direkt nachgefragt, weil die Naturgesetze sich morgen ändern könnten, möchten Sie also Beschleuniger anhalten?

    Warum halten Sie nicht alle anderen Aktivitäten ebenfalls an? Auf dem Level Ihrer „Risiken“ können Sie doch, zusammen mit Ihrer kruden Weltsicht einer Physik der unbegrenzten Möglichkeiten, für absolut keinen Prozess, für kein Objekt, für gar nichts irgendwie ausschließen, dass es gefeährlich sein könnte.

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  48. #348 | Hans | 5. August 2011, 13:19

    Und, immer noch offen, wie beurteilen Sie Statistikexperte mit der Fähigkeit, Personen und Sachthemen zu trennen, die Rösslersche Wahrscheinlichkeitsrechnung?

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  49. #349 | haereticus | 5. August 2011, 14:00

    Der Agitator bleibt bei seiner Taktik des sturen und bockigen Aussitzens.
    Auf bestimmte Fragen antwortet er nicht, weil er in seinem ideologischen
    Kadavergehorsam gegenüber seinem Guru nicht gewillt ist, bestimmte Personen und Sachthemen getrennt voneinander zu behandeln.
    Solche Typen gaben sich ja schon immer dazu her, zum Schutz ihrer schäbigen Idole die Prügel einzustecken.
    Es ist einfach ein Kreuz mit diesem Menschen.

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  50. #350 | Solkar | 5. August 2011, 14:35

    Und hier isser, „der Otto des Tages“ 5.8.2011
    aaO Otto E. Rossler on August 5, 2011 4:05 am

    Telemach says T is the period

    This is deliberate disinformation by an anonymous speaker of the German Albert-Einstein-Institute which has forfeited the right to use Einstein’s name.

    Das ist etwas für Geniesser:

    1) Nicht nur, dass sich der Tübinger Schelm offenbar erneut (oder immer noch) in seinem Blögchen in einem Dialog mit dem AEI wähnt, er „belegt“ das sogar stilecht mit einem nicht belegten Zitat eines „anonymous speaker“.

    2) Mit der Anmaßung, die Rechte an Einsteins Namen vergeben zu dürfen, treibt er die Bewertung nach dem crackpot-index http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html in Höhen, angesichts derer über erweiterte numerische Limits bei der Erfassung nachzudenken ist.

    3) Und last not least widerspricht er sich mit jener Rüge auch noch selbst, nämlich seiner eigenen Einlassung von vor ~1 Woche:

    Otto E. Rossler on July 28, 2011 1:16 pm

    Fresh quote from Solkar above:

    Thus 1 second at the bottom ‘maps to’ several seconds at the top – thus contradicting your eq(1) in the most direct of manner.

    I do hope that everyone is agreeing with the first part of this quote from “Solkar” because this is exactly the meaning of Eq.(1) of my paper, as reproduced above. […]

    (Hervorhebung von mir.)

    To boldly cℜank where no cℜank has cℜanked before…

    Diesen Kommentar: Zitieren

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