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Wolfgang Engelhardt und sein Unsinn mit dem Michelson-Interferometer

von Redaktion am 7. September 2014

Engelhardt-Unsinn, Folge 3: Als eingefleischter Einstein-Widerleger hat Dr. Engelhardt ein Problem mit dem Michelson-Morley Experiment, wie viele andere selbsternannte Widerleger auch. Widerspricht doch das Experiment der Hypothese eines absoluten Lichtäthers. Schon Prof. Thim hat versucht das Michelson-Morley Resultat mit nichtrelativistischer Physik zu beschreiben. Die Erklärung von Engelhardt weist noch haarsträubendere Fehler auf als jene von Prof. Thim.

Die Widerlegung von Engelhardt datiert vom Mai 2011. Offenbar war ihm dessen Absurdität bewusst, denn entgegen seiner sonstigen Gepflogenheit publizierte er diese nicht bei Arxiv.org sondern nur auf der kürzlich gehackten Webseite der NPA. RelativKritisch hat sich schon mehrfach mit Dr. Engelhardt beschäftigt und ihm nicht nur zwei Artikel gewidmet, sondern auch einen Gastbeitrag von ihm veröffentlicht. Alle drei Beiträge wurden kontrovers diskutiert. Dr. Engelhardt hat konsequent jede Kritik ignoriert und an allen seinen fehlerhaften Argumenten festgehalten. Dr. Engelhardt erweist sich damit als Prototyp des „Scientific cranks“. Egal, wie absurd und haarsträubend seine Fehler auch sein mögen, was er sagt, ist aus seiner eigenen Sicht immer richtig. Mit seiner Widerlegung des Michelson-Morley Ergebnisses wird jedoch offensichtlich, was kaum jemand noch in Zweifel gezogen hat. Dr. Engelhardt ist ein Crank wie er im Buche steht. Er ignoriert und verdreht Fakten ohne jede Rücksicht und wider besseren Wissens, mit dem einzigen Ziel, seine pseudowissenschaftliche Anti-Einstein-Propaganda voranzutreiben.

Engelhardt, W., "Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer," Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 1: Engelhardt, W., „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (PDF-Dokument)

In der Zusammenfassung seiner Widerlegung schreibt Engelhardt (siehe Abb. 1, Übersetzung durch die Redaktion):

In dieser Arbeit wird gezeigt, dass eine klassische mechanische Trägertheorie – sei es für Licht oder sei es für Schall – tatsächlich das beobachtete Nullresultat vorhersagt. Michelson erwartete eine Verschiebung der Interferenzringe, wenn sein Interferometer im „Ätherwind“ gedreht wird. Eine solche Phasenänderung erfordert jedoch eine vorübergehende Frequenzänderung in einem der Arme des Interferometers. Da der „Ätherwind“ die Frequenz im Interferometer nicht ändert, kann sich auch keine Phasenverschiebung auftreten.

Engelhardts Behauptung, dass eine Phasenänderung eine vorübergehende Änderung der Länge der Interferometerarme erfordert, ist schlicht Unsinn. Das Michelson-Interferometer soll Lichtlaufzeitdifferenzen zwischen den beiden Armen des Interferometers messen, die durch den „Ätherwind“ verursacht werden – wenn es einen solchen gibt. Der „Ätherwind“ bestimmt die Lichtgeschwindigkeit in den Armen und damit die Laufzeit. Die Frequenz des Lichts bestimmt der Sender, also die Lichtquelle. Ganz allgemein sendet der Sender (angenommen bei x=0) ein Signal f(t), das sich ungedämpft in Richtung der x-Achse mit der Geschwindigkeit c ausbreitet (siehe Abb. 2).

Sender sendet einen Impuls

Abb. 2: Ein Sender sendet einen Impuls, der sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Die rote Kurve zeigt den zeitlichen Verlauf des gesendeten Signals. Die grüne und die blaue Kurve zeigen die sich in x-Richtung bewegenden Impulse. Der blaue Impuls bewegt sich doppelt so schnell wie der grüne.

 
An einer beliebigen Stelle x>0 kommt das Signal nach einer gewissen Laufzeit T(x) später an. Ein Empfänger detektiert dann eine Signal f(t-T(x)). Läuft das Signal auf dem Weg vom Sender zum Empfänger mit der konstanten Geschwindgkeit c, ergibt sich T(x)=x/c und damit f(t-x/c). Macht man zu einem bestimmten Zeitpunkt t eine Momentaufnahme des Signals, so erhält man z.B. für t=0 den örtlichen Verlauf des Signals mit f(-x/c). Das ist das gespiegelte und mit 1/c skalierte gesendete Signal, je nach Zeitpunkt mehr oder weniger weit nach rechts verschoben. Je grösser die Geschwindigkeit c ist, um so mehr wird das Signal gedehnt und um so früher kommt es bei Empfänger an (siehe Abb. 2). Die Funktion

\displaystyle \tilde{f}(t,x)=f(t-\frac{x}{c}) (1)

ist übrigens eine allgemeine Lösung der homogenen Wellengleichung

\displaystyle \frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial x^2}-\frac{1}{c^2}\,\frac{\partial^2 \tilde{f}}{\partial t^2}=0, (2)

wie man durch Nachrechnen prüfen kann.

Für das Michelson-Interferometer wurde nun monochromatisches Licht, also eine harmonische Schwingung, als Signal verwendet mit dem auch Dr. Engelhardt seine Rechnung durchgeführt hat:

\displaystyle f(t)=-A\sin(\omega t)=A\sin(-\omega t). (3)

Beim Empfänger an der Stelle x>0 erhalt man damit

\displaystyle f(t-\frac{x}{c})=-A\sin(\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c})) (4)

und weiter

\displaystyle A\sin(-\omega(t-\frac{x}{c}))=A\sin(\frac{\omega}{c}x-\omega t)=A\sin(kx-\omega t) (5)

Wobei

\displaystyle k=\frac{\omega}{c}=\frac{2\pi}{\lambda} (6)

der Wellenvektor ist. \lambda=2\pi c/\omega ist die Wellenlänge, die bei vom Sender vorgegebener Kreisfrequenz \omega von der Geschwindigkeit c abhängt. Je grösser c ist, um so grösser ist die Wellenlänge \lambda (siehe Abb. 3).

Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

Abb. 3: Der Sender sendet ein Sinussignal mit der Frequenz ω (rote Kurve), das sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ausbreitet (grüne und blaue Kurve). Das blaue Signal läuft doppelt so schnell wie das rote Signal und hat daher die doppelte Wellenlänge.

 
Die Phasenverschiebung zwischen gesendetem und empfangenem Signal in einem Interferometerarm mit der Länge L erhält man mit dem mittleren Term in Gl. (4) zu

\displaystyle -A\sin(\omega(t-\frac{2L}{c_i}))=-A\sin(\omega t - \varphi_i), (7)
\displaystyle \varphi_i=2L\frac{\omega}{c_i}=4\pi L\frac{1}{\lambda_i}, (8)

wobei c_i die mittlere Geschwindigkeit im jeweiligen Arm des Interferometers ist. Zwischen den beiden Signalen mit den Geschwindigkeiten c_1 und c_2 ergibt sich dann eine Phasendifferenz von

\displaystyle \Delta\varphi=\varphi_1-\varphi_2=2L\omega(\frac{1}{c_1}-\frac{1}{c_2})=4\pi L(\frac{1}{\lambda_1}-\frac{1}{\lambda_2}). (9)

Wird das Interferometer um 90° gedreht, wird \Delta\varphi zu -\Delta\varphi und die gesamte Phasenverschiebung für die Interferenzringe ergibt sich zu \Delta\phi=2\Delta\varphi.

Dr. Engelhardt behauptet nun, dass \Delta\phi=0 sein muss, da \lambda von der Signalgeschwindigkeit unabhängig sei (\lambda_1=\lambda_2=\lambda) und führt dazu in seiner Widerlegung einen geradezu aberwitzigen „Beweis“ an (siehe Abb. 4).

Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011

Abb. 4: Unbrauchbares Räderbeispiel von Engelhardt auf Seite 4 in „Phase and Frequency Shift in a Michelson Interferometer,“ Natural Philosophy Alliance, 2011 (siehe Abb. 1)

Er vergleicht dazu den Sachverhalt im Interferometer mit den beiden Rädern auf einer Achse. Doch die Räder auf der Achse haben eine fixe „Wellenlänge“, nämlich ihren Umfang. Der ändert sich naturgemäss nicht, wenn das Auto schneller oder langsamer fährt. Deshalb müssen sich die Räder schneller drehen (eine höhere Frequenz haben), wenn das Auto schneller fährt. Beim Interferometer hängt die Wellenlänge jedoch sehr wohl von der Signalgeschwindigkeit ab (siehe Gl. (8)). Engelhardts „Beweis“ ist völlig unbrauchbar und seine Widerlegung löst sich in Luft auf.

Damit zeigt Dr. Engelhardt einmal mehr, dass ihm für seine Crackpot-Physik kein Unsinn zu absurd ist. Mit Wissenschaft haben seine Pamphlete nichts zu. Was Dr. Engelhardt bewegt, diesen Nonsens zu veröffentliche, obwohl er es als promovierter Physiker besser wissen muss, bleibt jedem selbst überlassen zu beurteilen.

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2.631 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #2551 | ralfkannenberg | 17. Juli 2017, 12:03

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 15. Juli 2017, 23:14:

    Übrigens kriegt Danzmann noch 750000 € dazu, die ihm sein MP-Präsident wohlwollend zugeschanzt hat. Der niedersächsische Staatspreis von Herrn Weil, den er zudem noch teilen musste, war wirklich etwas kümmerlich. Freilich können die Max-Planck-Direktoren noch viel von Herrn Jürgen Schneider lernen, der es auf Bankschulden von fünf Milliarden DM gebracht hat. Die Herren sind aber auf gutem Weg, in diese Liga aufzusteigen. Ihre amerikanischen Freunde haben es ihnen schon fast vorgemacht, wie man den Steuerzahler in dieser Größenordnung abzocken kann.

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    schon unangenehm, wenn man nachdem einem wie Ihnen die physikalischen Argumente ausgegangen sind nun noch rasch auf die pauschalisierende persönliche Ebene zurückgreifen muss, nicht wahr ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Diesen Kommentar: Zitieren
  2. #2552 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Juli 2017, 12:32

    ralfkannenberg schrieb am 17. Juli 2017, 12:03:

    Sehr geehrter Herr Dr.Engelhardt,

    schon unangenehm, wenn man nachdem einem wie Ihnen die physikalischen Argumente ausgegangen sind nun noch rasch auf die pauschalisierende persönliche Ebene zurückgreifen muss, nicht wahr ?

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

    Die Argumente sind den Relativisten ausgegangen, nicht mir. A. Sfarti, der auf dem Niveau von RelativKritisch kommentiert hatte, wurde aus RG ausgeschlossen. Prof. Kerner, der ihm gefolgt war, hüllt sich genauso wie die anderen Relativisten in Schweigen.

    Und von Ihnen bin ich gewohnt, keine inhaltlichen Argumente zu hören. Auch jetzt nicht. Als Mathematiker müssten Sie eigentlich in der Lage sein, Einsteins S. 837 nachzurechnen, aber damit sind Sie wohl überfordert. Meine Hilfestellung ist Ihnen offenbar auch zu schwierig: https://www.researchgate.net/publication/316112386_Einstein%27s_derivation_of_the_Gerber-formula_from_his_new_equation_of_motion

    Diesen Kommentar: Zitieren
  3. #2553 | Martin Raible | 17. Juli 2017, 18:07

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 12:32:

    Als Mathematiker müssten Sie eigentlich in der Lage sein, Einsteins S. 837 nachzurechnen, aber damit sind Sie wohl überfordert.

    Warum muss Herr Kannenberg Einsteins S. 837 nachrechnen, wenn ich das schon in Kommentar Nr. 2075 vom 17. April 2017, 17:33 Uhr getan habe? Aus Einsteins Gleichung (7b) folgt tatsächlich Gl. (11).

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  4. #2554 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. Juli 2017, 23:29

    Martin Raible schrieb am 17. Juli 2017, 18:07:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 12:32:

    Als Mathematiker müssten Sie eigentlich in der Lage sein, Einsteins S. 837 nachzurechnen, aber damit sind Sie wohl überfordert.

    Warum muss Herr Kannenberg Einsteins S. 837 nachrechnen, wenn ich das schon in Kommentar Nr. 2075 vom 17. April 2017, 17:33 Uhr getan habe? Aus Einsteins Gleichung (7b) folgt tatsächlich Gl. (11).

    Sie sind der einzige Relativist, der sich zu solchem Unsinn versteigt. Die anderen in RG (Jürg Martin Fröhlich, Norbert Straumann, Richard Kerner, Kåre Olaussen, Eric Lord), die allerdings Herr Senf pauschal als „cranks“ bezeichnet, ziehen es vor, angesichts der Tatsachen zu schweigen. Cum tacent clamant.

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  5. #2555 | Herr Senf | 18. Juli 2017, 12:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 23:29:

    … Die anderen in RG … F-S-K-O-L, die allerdings Herr Senf pauschal als „cranks“ bezeichnet, ziehen es vor, angesichts der Tatsachen zu schweigen.

    Dr. Engelhardt, Ihre Schlußfolgerungen sind wie immer genial.

    Diese „anderen“ haben Ihnen vorgerechnet, daß Sie nicht Rechnen können, deren Studenten sehr wohl besser (ich lese daraus, Examen für Ihre Leistung ade).
    Diese „anderen“ haben sich wegen Ihrer Diskussionskultur verabschiedet.

    Keine Sorge, wir kriegen die 50.000 reads noch voll, 2.097 fehlen, ich klicke jeden Tag 3mal, ob’s neuen Unsinn gibt – ich alleine brauche noch 6 Jahre – puh.
    Wie lange sitzen Sie den am Tage an der Klickmaschine, um ihren Beitrag zu pushen 🙂

    Diesen Kommentar: Zitieren
  6. #2556 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 18. Juli 2017, 23:01

    Herr Senf schrieb am 18. Juli 2017, 12:25:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 23:29:

    … Die anderen in RG … F-S-K-O-L, die allerdings Herr Senf pauschal als „cranks“ bezeichnet, ziehen es vor, angesichts der Tatsachen zu schweigen.

    Dr. Engelhardt, Ihre Schlußfolgerungen sind wie immer genial.

    Diese „anderen“ haben Ihnen vorgerechnet, daß Sie nicht Rechnen können, deren Studenten sehr wohl besser (ich lese daraus, Examen für Ihre Leistung ade).
    Diese „anderen“ haben sich wegen Ihrer Diskussionskultur verabschiedet.

    Keine Sorge, wir kriegen die 50.000 reads noch voll, 2.097 fehlen, ich klicke jeden Tag 3mal, ob’s neuen Unsinn gibt – ich alleine brauche noch 6 Jahre – puh.
    Wie lange sitzen Sie den am Tage an der Klickmaschine, um ihren Beitrag zu pushen 🙂

    Sie irren sich mal wieder. Niemand in RG noch hier hat mir vorgerechnet, dass mein working paper https://www.researchgate.net/publication/316112386_Einstein%27s_derivation_of_the_Gerber-formula_from_his_new_equation_of_motion einen Fehler enthielte. Prof. Kerner hat sich selbst bei persönlicher Kontaktaufnahme geweigert, Einsteins Seite 837, bzw. mein working paper zu kommentieren. Er kann nicht so dumm sein wie Raible, der unfähig ist meine Rechnung zu verifizieren. Sie oder Kannenberg können das natürlich auch nicht. Und Karl? Er hat längst eingesehen, dass Einstein die Gerber-Formel nicht aus seiner GR-Bewegungsgleichung erhalten konnte. Nun schweigt er wie die anderen Relativisten. Wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches…

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  7. #2557 | Herr Senf | 22. Juli 2017, 01:23

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Juli 2017, 23:01:

    Sie irren sich mal wieder. Niemand in RG noch hier hat mir vorgerechnet, …

    Wie oft darf man sich Ihrer Meinung nach denn irren, obwohl richtig?

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  8. #2558 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 2. August 2017, 15:28

    Nach gründlicher Prüfung des Manuskripts „Free Fall in Gravitational Physics“ ist das Papier mit kleinen Modifikationen und einem Anhang in Physics Essays erschienen:

    https://physicsessays.org/browse-journal-2/product/1586-11-w-engelhardt-free-fall-in-gravitational-theory.html

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  9. #2559 | Herr Senf | 3. August 2017, 14:15

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 2. August 2017, 15:28:

    Nach gründlicher Prüfung …

    also mit IF=24% sowas wie 0-1-2-12-1-7-14 bei KSzRT, eher 0815.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  10. #2560 | nocheinPoet | 7. August 2017, 11:50

    Schon wieder Realsatire vom Feinsten, Peter hat mal wieder aus dem Kaffeesatz gelesen und verbreiten Lügen wo es geht:

    So dachten auch die beiden wissenschaftskritischen Autoren Jocelyne Lopez (Juristin, Spezialistin für Einstein-Theorien) und Wolfgang Engelhardt (langjähriger Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching).

    http://ya0m.r.a.d.sendibm1.com/33iyqnw17ff.html

    Lopez ist doch nun bekannterweise wirklich strohdumm und versteht nichts von Physik, schon ganz unten scheitert sie immer und immer wieder. Der ganze „Artikel“ ist eine dumme verlogene Hetzschrift, Peter sollte sich auf Esoterik beschränken. 😀

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  11. #2561 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 12. August 2017, 21:53

    Wogegen „hetzt“ Peter Ripota? Er hat offenbar die Dokumentation über die Anfragen an das Einstein-Institut gelesen: http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Anfrage%20LIGO-Experiment.pdf, wo Prof. Danzmann sogar zugibt, dass die Interferometer nicht so geeicht wurden, wie man im „discovery paper“ vorgegeben hat. Es ist offenbar nicht möglich, die Auslenkung der kiloschweren (nicht tonnenschweren!) Spiegel, welche vergleichbar wäre mit jener durch eine angebliche GW erzeugten Verschiebung, per Strahlungsdruck zu simulieren, und diese dann zu messen. Peter Ripota hat die Lügen des LIGO-Teams als Realsatire humoristisch auf die Schippe genommen, von „Hetze“ keine Spur.

    Mit Fug und Recht muss man die „discovery“ als Betrug bezeichnen, wogegen das Einstein-Institut vorsichtshalber nicht vorgeht. Man scheut eine öffentliche Gerichtsverhandlung genauso wie die PTB, welche Frau Lopez sogar ihre Anwaltskosten in Sachen Neutrinoexperiment bezahlt hat, um öffentliches Aufsehen zu vermeiden.

    Durch meine 53 000 Reads in ResearchGate (https://www.researchgate.net/publication/312118218_Free_Fall_in_Gravitational_Theory?focusFeedback=1) hat sich mittlerweile die Unhaltbarkeit der Einsteinschen Theorien in der ganzen Welt ziemlich herumgesprochen. Die Relativisten schweigen wie eh und je, um die Kritik am „Relativitäts-Evangelium“ (Sommerfeld) totzuschweigen. Dieses Phänomen ist auch hier zu beobachten, aber: Cum tacent clamant.

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  12. #2562 | Herr Senf | 13. August 2017, 11:25

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 12. August 2017, 21:53:

    a)… LIGO … die Interferometer nicht so geeicht wurden, wie …
    b)… P.R. hat die Lügen des LIGO-Teams als Realsatire …
    c)… PTB, welche L. sogar ihre Anwaltskosten … bezahlt hat,
    d)… Durch meine 53 000 Reads in ResearchGate … hat sich mittlerweile die Unhaltbarkeit der Einsteinschen Theorien in der ganzen Welt ziemlich herumgesprochen. Die Relativisten schweigen wie eh und je, …

    Nu hallo Dr. Engelhardt,
    ab und an muß man Ihre absoluten Lügen relativieren, immer wieder macht nicht wahr.

    a) hier geht’s lang https://arxiv.org/pdf/1708.03023.pdf
    „Calibration Uncertainty for Advanced LIGO’s First and Second Observing Runs“
    aber ob Ihre physikalische Leistungsbereitschaft, die Sie auf RG zeigen, dafür reicht?

    b) das PM-Team hat sich inzwischen von den Eseleien der P.R.-Esoterik verabschiedet, so daß man das populäre Magazin auch mal wieder lesen kann

    c) nur gut, sonst müßte ja der Steuerzahler die eingebildete juristische Krawallerei einer ungebildeten Juristin bezahlen, hochgestapelt hat da der P.R. schon

    d) die „Relativisten“ haben im Januar Ihren Murks auseinander genommen, was sollen die da noch auf der Crackpot-Polonäse rumtanzen, ist doch langweilig

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #2563 | Noblinski | 13. August 2017, 17:22

    Liebe Streithähne! Ich habe gerade auf einer dieser vielen E=mc²-Erklärseiten am Anfang gelesen, das Faszinierendste in Einsteins Formel sei die kurze und prägnante Form. Und am unteren Ende stand dann: „Der Beweis, dass Joule gleich kg mal m²/s² ist, würde diese Seite sprengen“. Ist das nicht ein kolossaler Widerspruch?

    Schöne dilettantische Grüße!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #2564 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. August 2017, 23:14

    a) Auch dieser Report enthält keine Daten, wo eine Spiegelauslenkung von 10(-18) m per Strahlungsdruck erzeugt und interferometrisch gemessen wurde, so wie es im discovery paper angekündigt war. Danzmann hat allerdings zugegeben, dass diese Methode gar nicht funktioniert. Somit existiert kein Nachweis von GW’s und die gegenteiligen Behauptungen von LIGO sind glatter Betrug.
    c) Der Steuerzahler hat bereits die Rechtsanwaltkosten von Frau Lopez bezahlt. Hätte sich die PTB im Recht befunden, wären nach einem Gerichturteil zu Gunsten der PTB auf den Steuerzahler überhaupt keine Kosten zugekommen. Die PTB wollte aber den Prozess nicht riskieren, um öffentliches Aufsehen zu vermeiden. Lieber hat sie den unschuldigen Steuerzahler mit den angefallenen Kosten belastet.
    d) Kein Relativist konnte mir in meinen Papieren einen Fehler nachweisen. Wie sollte er auch, wo ich mich in Einstein’s Third Postulate nur auf Einstein selbst und seine Demonstration der Zeitdilatation berufen habe. Einstein’s „Murks“ in seinem Papier von 1915 wagten die Relativisten nicht zu kommentieren, gaben aber immerhin zu, dass er „Fehler gemacht habe“. Worin diese bestanden, vermochte niemand zu sagen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #2565 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 13. August 2017, 23:22

    Noblinski schrieb am 13. August 2017, 17:22:

    Liebe Streithähne! Ich habe gerade auf einer dieser vielen E=mc²-Erklärseiten am Anfang gelesen, das Faszinierendste in Einsteins Formel sei die kurze und prägnante Form. Und am unteren Ende stand dann: „Der Beweis, dass Joule gleich kg mal m²/s² ist, würde diese Seite sprengen“. Ist das nicht ein kolossaler Widerspruch?

    Schöne dilettantische Grüße!

    Das ist vor Allem bodenlose Dummheit, wie sie nur Relativisten einfallen kann. Sie sind ja auch keine Physiker sondern Anhänger eines „Relativitäts-Evangeliums“ (Sommerfeld).

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  16. #2566 | Noblinski | 14. August 2017, 10:26

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 13. August 2017, 23:22:
    Das ist vor Allem bodenlose Dummheit…

    Ich hätte im klassisch mechanischen Sinne einfach so gedacht:
    Energie = Kraft [also Masse mal Beschl.[also Weg/s²]] mal Weg;

    Das muss aber falsch sein, denn jener Physikprofessor, der die Erklärseite betreibt, hätte das ja nicht als Erklärung eingestuft, die „die Seite sprengt“. Sondern es einfach hingeschrieben.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #2567 | Noblinski | 15. August 2017, 08:42

    Vielleicht hat Albert Einstein bei seinem berühmten Zitat von der Dummheit der Menschen in Wahrheit daran gedacht, dass es mindestens hundert Jahre dauert, bis jemand an seinem relativistischen Hokuspokus einen Haken findet?

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  18. #2568 | Noblinski | 15. August 2017, 08:50

    Wie sähe die Relativitätstheorie denn aus, wenn man postuliert, dass die Zeit a priori überall gleich schnell vergeht, ungeachtet eventuell nötiger Korrekturen von falsch gehenden oder falsch abgelesenen Uhren? Kann man die Lichtgeschwindigkeit im Bezugssystem eines ruhenden Beobachters überhaupt messen, ohne sich hoffnungslos in den Wirren der Zeitdilatation zu verstricken? Was sagt denn der große Frameworker dazu?

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  19. #2569 | Noblinski | 16. August 2017, 10:00

    Jetzt mal ehrlich: Wir erleben ja derzeit eine ungeheure Blüte des Wissens vom Licht, den dadurch erzeugbaren Materiezuständen und den damit verbundenen Technologien. Das ist auch für Leute faszinierend, die nicht jedes Detail verstehen. Das Zeitalter des Lichts, wie von den alten Propheten vorher gesagt! Der Beobachter im Labor betrachtet das Licht aber immer mit klassischen Augen, das heißt, er macht sich vorher keine Gedanken darüber, ob der Lichtquant einen ruhenden Spalt, den er in dessen Weg gestellt hat, oder den Spiegel überhaupt als Dimension in der relativistischen Raumzeit wahrnehmen könnte. Betrachtet man dazu homolog mal ein Elektron, das im Beschleuniger umläuft oder auch ein Raumschiff, das sich nahe c bewegt, so würde jeder physikalisch potente Beobachter beim Versuch, die wahren Eigenschaften der Entität zu ergründen, auch für die präzise Messung der Geschwindigkeit, die angenommene Verformung der Raumzeit berechnen und zur Hilfe nehmen. Man geht wie selbstverständlich davon aus, dass Uhren im bewegten Objekt langsamer gehen und Strecken gekürzt nicht nur erscheinen sondern es real sind. Bei Versuchen mit Licht tut man das aber nicht. Bei all den vielen Versuchen mit Licht geht man ebenso selbstverständlich davon aus, dass Längen und Zeiten, z.B. auch Frequenzen im bewegten Licht dieselben sind wie für den ruhenden Beobachter. Man hat also quasi eine Bezugskategorie gefunden, für welche die universelle Zeit sowohl im bewegten als auch im ruhenden System gilt. Und das Ganze noch, ohne es zu erwähnen.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #2570 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 17. August 2017, 23:30

    Liebe Metaphysiker,
    In ResearchGate wurde gerade Nikola Tesla zitiert:

    “Theory of Relativity is just a mass of error and deceptive ideas violently opposed to the teachings of great men of science of the past and even to common sense. The theory wraps all these errors and fallacies and clothes them in magnificent mathematical garb which fascinates, dazzles and makes people blind to the underlying error. The theory is like a beggar clothed in purple whom ignorant people take for a king. Its exponents are very brilliant men, but they are metaphysicists rather than scientists.”

    Vielleicht hilft das bei den Betrachtungen über die unsinnige „Zeitdilatation“. Sie ist der Ausdruck des Gehirnschwunds bei Relativisten.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  21. #2571 | Herr Senf | 19. August 2017, 15:58

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. August 2017, 23:30:

    Liebe Metaphysiker, …

    Vielleicht hilft das bei den Betrachtungen über die unsinnige „Zeitdilatation“. Sie ist der Ausdruck des Gehirnschwunds bei Relativisten.

    Dr. Engelhardt,

    Schwund ist normaler Alterungsprozess, besser als Ihr Stroh drin.

    Physikkasper – Tschüß Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  22. #2572 | nocheinPoet | 19. August 2017, 19:07

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. August 2017, 23:30:

    Sie ist der Ausdruck des Gehirnschwunds bei Relativisten.

    Wie schon ganz oft erklärt, es gibt da nicht die Gruppe der „Relativisten“ in der Physik und unter den Wissenschaftlern, welche dann einer anderen Gruppe „nicht Relativisten“ gegenüber steht.

    Es gibt da die Physiker, welche die doch recht einfach RT richtig verstehen können und dann ein paar geistig offensichtlich Benachteiligte und Cranks, du Wolfgang bist einer von diesen.

    Und du musst dir da keine Sorgen um Gehirnschwund, aus welchem Grund auch immer, machen, denn da wo nichts ist kann auch nichts schwinden. 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  23. #2573 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 19. August 2017, 22:08

    Da haben Sie ganz Recht, denn jene Relativisten wie Herr Senf und der Poet sind offenbar keine Wissenschftler, die sich in ResearchGate registrieren lassen könnten. Und die Relativisten in RG, die sich wahrscheinlich als solche selbst bezeichnen, sind doch nur Metaphysiker, die ein Evangelium vertreten, aber keine physikalische Theorie. Inzwischen sind sie unter den 55 000 Reads auch verstummt, weil sie noch nicht einmal Seite 837 in Einsteins Papier nachvollziehen können.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  24. #2574 | Herr Senf | 20. August 2017, 10:39

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. August 2017, 22:08:

    … , denn jene Relativisten wie Herr Senf und der Poet …

    zumindest sind wir drei 🙂 keine Physikidioten, können Sie noch bis „drei“ zählen?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  25. #2575 | nocheinPoet | 22. August 2017, 13:27

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. August 2017, 22:08:

    Da haben Sie ganz Recht, denn jene Relativisten wie Herr Senf und der Poet sind offenbar keine Wissenschftler [sic !], die sich in ResearchGate registrieren lassen könnten.

    Der Begriff „Wissenschaftler“ ist nicht geschützt, und ein Abschluss und ein Titel so wie auch die Ausübung einer Tätigkeit im entsprechenden Umfeld sagt nichts über die Qualität aus, erkennt man ja gut bei dir. Hast mal wissenschaftlich gearbeitet (so sagt man), hast einen Titel (ich zweifel weiter daran, dass der rechtmäßig erworben wurde, denn nachweislich fehlt dir schon das physikalische Grundlagenwissen) und dennoch keinen Schimmer Ahnung von Physik.

    Wie elementar bei dir die Wissenslücken sind kann man ja hier im Thread nachlesen, wo du davon fabulierst hast von einem System in ein anderes zu schauen. Wirklich ganz grundsätzliche elementare Dinge und Begriffe sind dir nicht bekannt. Einfache Beschreibung von Ereignissen in einem System und dann die Transformation solcher in ein anderes, du beherrscht dieses nicht.

    Und dann wieder weiter deine infantile Hetze, kleiner Spalter, gibt keine Relativisten, wirst du nie anerkennen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 19. August 2017, 22:08:

    Und die Relativisten in RG, die sich wahrscheinlich als solche selbst bezeichnen, sind doch nur Metaphysiker, die ein Evangelium vertreten, aber keine physikalische Theorie. Inzwischen sind sie unter den 55 000 Reads auch verstummt, weil sie noch nicht einmal Seite 837 in Einsteins Papier nachvollziehen können.

    Ach was, es bringt nur nichts Spinnern wie dir es immer wieder zu erklären, bist eine kleine gescheitere Wurst, im Kreis der Wissenschaftler nimmt dich keiner mehr Ernst, will keiner etwas mit Dir zu tun haben, drum musst du auch mit anderen Cranks und Spinnern wie Lopez und Ripota fraternisieren.

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  26. #2576 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 22. August 2017, 16:42

    Seltsam, dass den inzwischen 67425 Aufrufern meiner Seite bei RG noch nicht aufgefallen ist, dass ich nur ein „Spinner“ bin. Wahrscheinlich sind diese Wissenschaftler auch nur „cranks“, während der geniale Poet alle überstrahlt. Schade nur, dass er sein Licht unter den Scheffel stellt, weil er sich nicht zu registrieren vermag.

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  27. #2577 | Herr Senf | 22. August 2017, 23:24

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. August 2017, 16:42:
    … inzwischen 67425 Aufrufern meiner Seite bei RG noch nicht aufgefallen ist, dass …

    die „Disparate Views of SRT“ das Unverstehen der Uhrensynchronisation sind.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #2578 | nocheinPoet | 23. August 2017, 14:06

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. August 2017, 16:42:

    Seltsam, dass den inzwischen 67425 Aufrufern meiner Seite bei RG noch nicht aufgefallen ist, dass ich nur ein „Spinner“ bin. Wahrscheinlich sind diese Wissenschaftler auch nur „cranks“, während der geniale Poet alle überstrahlt. Schade nur, dass er sein Licht unter den Scheffel stellt, weil er sich nicht zu registrieren vermag.

    Man muss nicht immer ganz oben auf dem Berg stehen um zu erkennen, dass wer unten im Tal liegt. 😀

    Recht einfach, schaue mal hier:

    http://www.plasma-werkstatt.de/

    Da schrauben selbst ernannte Wissende und Anhänger von Keshe richtig tolle Dinge, der Kerl wird auch gelesen, oft leider sogar von mehr als 67425 Personen und nun? Hat er deswegen Recht und funktionieren alle seine „Erfindungen“?

    Oder ist er ein Spinner, ein kranker Betrüger?

    Eben, er ist ein Spinner, die Anzahl der Aufrufe von Unfug sagt eben nichts darüber aus, ob da was mit Substanz hinter steht.

    Und du lässt doch so etwas auch nicht gelten, schaue dir doch mal an, wie oft die Aussagen von Einstein zur RT in der Welt aufgerufen, wie oft diese gelesen wurden, da kackst du mit deinen Aufrufen doch nun richtig ab.

    Merke, man muss nicht das hellste Licht auf der Torte sein um eine gar nicht brennende Kerze erkennen zu können. Und du brennst eben ganz sicher nicht. 😀

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  29. #2579 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 24. August 2017, 14:54

    Herr Senf schrieb am 22. August 2017, 23:24:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 22. August 2017, 16:42:
    … inzwischen 67425 Aufrufern meiner Seite bei RG noch nicht aufgefallen ist, dass …

    die „Disparate Views of SRT“ das Unverstehen der Uhrensynchronisation sind.

    Wieder einmal haben Sie Recht. Eric Lord hat Einstein’s § 1 nicht verstanden, weshalb er nicht beide Systeme K und K‘ unabhängig voneinander nach Einsteins Prozedur synchronisiert, sondern nur eines, nämlich K. Deshalb ist er außerstande Fig. 2 zu zeichnen, wo alle Uhren t=t’=0 zeigen. Statt dessen zeichnet er Fig. 3 gemäß der Vorhersage der LT (§ 3), die im Widerspruch zu § 1 steht.

    Man wird an den österreichischen Spruch erinnert: Schau nur wie ähnlich sich die Zwillinge sehen, besonders der Leopold! Das ist relativistische Logik bei der Betrachtung von Fig. 2 und Fig. 3.

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  30. #2580 | Herr Senf | 25. August 2017, 09:49

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 24. August 2017, 14:54:
    Wieder einmal … Schau nur wie ähnlich sich die Zwillinge sehen …

    Mal vormerken „170817A“, ich weiß ist schon 1 Woche her, aber …
    das Nobelkomitee wird’s freuen – Dip

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  31. #2581 | Noblinski | 27. August 2017, 10:34

    Ich weiß nicht, warum Dr. Engelhardt hier so angemotzt wird, er hat sich doch bei allen ihm unterstellten oder auch nachgewiesenen Irrtümern meistens korrekt verhalten. Insbesondere in den Posts ab 2300, wo es um die Rotation und die Fehler Einsteins ging, hat er eine gute Figur gemacht. Wieso hat niemand Bezug darauf genommen und bestätigt, dass Einstein irrte, als er von der relativen Bewegung des auf dem Pol sitzenden Beobachters schrieb? Auch die Finessen des genialen Frameworkers haben das ausgeklammert. Man wählt immer, wenn die Physik nicht stimmt, einen anderen Standpunkt, aus dem betrachtet, wieder alles im Lot ist. Ist das Standardmethode heute?

    Ich hatte das im Post #2305 angedeutet, vielleicht etwas zu laienhaft: Rotation ist immer absolut! Die eindimensionale Achse (oder der nulldimensionale Punkt) kennen das Phänomen Rotation nicht. Man kann also Ortsveränderungen nicht darauf beziehen, auch keinen Beobachter da drauf setzen, der entweder rotiert oder nicht. Damit ein Beobachter relativ rotieren kann, muss er eine radiale Ausdehnung haben, also beispielsweise auf einem gedachten Achs-Zylinder sitzen. Aber dann könnten beide zueinander relativ rotierenden Beobachter ihren genauen Status immer durch Messungen herausfinden. Es gibt also keine Relativität der Rotation außerhalb der klassischen Physik!

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  32. #2582 | Herr Senf | 27. August 2017, 11:47

    @Noblinski,

    warum sollen zentrale Punkte bei r=0 nicht mitdrehen?

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  33. #2583 | Noblinski | 27. August 2017, 13:59

    Herr Senf schrieb am 27. August 2017, 11:47:
    warum sollen zentrale Punkte bei r=0 nicht mitdrehen?

    Weil es für den Punkt oder eine Strecke die anderen Dimensionen nicht gibt. Eine Strecke kann in einer zweidimensionalen Welt rotieren, aber nur innerhalb der Fläche, nicht um sich selbst.

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  34. #2584 | Herr Senf | 27. August 2017, 14:43

    @Noblinski,

    und was ist dann ein Drehpunkt, dreht der sich mit oder nicht oder nur drumrum?
    Ein festgehaltenes und ein mitrotierendes Koordinatensystem, was macht der Ursprung?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #2585 | Noblinski | 27. August 2017, 16:26

    Herr Senf schrieb am 27. August 2017, 14:43:

    @Noblinski,

    und was ist dann ein Drehpunkt, dreht der sich mit oder nicht oder nur drumrum?
    Ein festgehaltenes und ein mitrotierendes Koordinatensystem…

    Ich meine, den Drehpunkt als solchen gibt es nicht, bzw. nur als das eine Ende eines Radius. Ein Punkt ist ein Punkt, basta. Und was ich oben über die Strecke geschrieben habe, ist auch nicht korrekt. Sie kann sich freilich aus Sicht einer zweidimensionalen Welt in ihr drehen, aber aus Sicht der Strecke (oder Geraden) ist das keine Veränderung ihres Zustandes. Dazu analog kann ich sagen, ein Punkt befände sich irgendwo auf einer Fläche, beispielsweise in der Mitte eines Kreises, was ihn aber zu nichts anderem qualifiziert als ein Punkt zu sein. Also nicht etwas, das in eine Richtung schaut und sich drehen kann. Die Physik der Rotation betrifft null- und eindimensionale Entitäten nicht etwa infinitesimal sondern überhaupt nicht.

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  36. #2586 | Herr Senf | 27. August 2017, 17:12

    @Noblinski,

    auf die Frage gibt es nur eine gescheite Antwort „Alles dreht sich um Fußball“.

    Eine „Länge R“ rotiert um den Mittelpunkt, die Punkte auf ihr haben alle dieselbe Winkelgeschwindigkeit und dazu eine r-abhängige tangentiale v. Die ist für den MP=0 zwar Null, aber was ist mit seiner Winkelgeschwindigkeit, tanzt die aus der Reihe?

    Egal wie neunmalschlau man die Frage stellt, man landet entweder bei einer Unbestimmtheit oder in einer Singularität, beides mag die Physik nicht.

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  37. #2587 | Noblinski | 27. August 2017, 18:12

    Herr Senf schrieb am 27. August 2017, 17:12:

    @Noblinski,
    aber was ist mit seiner Winkelgeschwindigkeit, tanzt die aus der Reihe?

    Egal wie neunmalschlau man die Frage stellt, man landet entweder bei einer Unbestimmtheit oder in einer Singularität, beides mag die Physik nicht.

    Ok! Ich würde sagen, das ist nicht definiert! Was aber die Möglichkeit offen lässt, dass es eben noch definiert wird. So dreist wollte ich es auch gar nicht gemeint haben. Es ging mir mehr darum, wo das Relativitäts- und Äquivalenzprinzip ihre Grenzen haben (könnten). An Singularitäten glaube ich auch nicht. Aber wo die Natur unbestimmt bleibt, darf die Physik nicht beleidigt sein.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  38. #2588 | Herr Senf | 19. September 2017, 15:58

    Der 59.999 Testlauf hat ein neues Ereignis +1 in die Welt gesetzt
    RG170919-15:58 , wenn jetzt nicht alles widerlegt ist?

    Gratuliere Dip

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #2589 | Herr Senf | 27. September 2017, 21:03

    Dr. Engelhardt wird’s freuen,

    GW170814 ist im Kasten, wieder 2xSL mit 31 und 25 Sonnenmassen 1,8 Mrd Lj Entfernung, alle drei 2xLIGO+VIRGO haben registriert, kein optischer Beifang.
    Warten wir noch auf die Auswertung von 170817A vmtl 2xNS

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  40. #2590 | Martin Raible | 3. Oktober 2017, 11:59

    Physik-Nobelpreis geht an drei Gravitationswellenforscher.

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  41. #2591 | Herr Senf | 3. Oktober 2017, 12:07

    3. Oktober 2017 11:45 live:

    dank der beharrlichen Begleitung bei der Verbesserung des Michelson-Interferometers
    durch Dr. E. und seine rechtzeitigen Hinweise an das Nobel-Komitee zu den erfolgreichen Messungen gab es heute den Preis für die großen Drei von den Gravitationswellen.

    Endlich kann man gratulieren – Senf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  42. #2592 | Noblinski | 5. Oktober 2017, 09:43

    Drei solche Ereignisse pro Jahr in 2Mr Ly näherer Umgebung mal 13 Mr Jahre macht rund 2 Billionen Sonnenmassen in SL. Galaxienkerne unberücksichtigt. Ist das viel oder wenig?

    Diesen Kommentar: Zitieren
  43. #2593 | Noblinski | 6. Oktober 2017, 14:41

    Hallo, Dr. Engelhardt, ich hoffe, Sie haben das letzte Interview mit Prof. Danzmann gelesen. Da sagte er unter anderem, dass man die „Ereignisse“ auch „eingeben“ kann, wenn man es drauf anlegt. Aber natürlich würde man das schnell heraus finden. und ich glaube auch nicht, dass sich die Wissenschaftler da gegenseitig an der Nase herum führen. Außerdem gibt es ja auch die Gilde der Laboranten, die sich dann sonst was darauf einbilden, wenn sie es schaffen, sowas aufzudecken.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  44. #2594 | Martin Raible | 9. Oktober 2017, 17:48

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 18. Juli 2017, 23:01:

    Herr Senf schrieb am 18. Juli 2017, 12:25:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 23:29:

    … Die anderen in RG … F-S-K-O-L, die allerdings Herr Senf pauschal als „cranks“ bezeichnet, ziehen es vor, angesichts der Tatsachen zu schweigen.

    Dr. Engelhardt, Ihre Schlußfolgerungen sind wie immer genial.

    Diese „anderen“ haben Ihnen vorgerechnet, daß Sie nicht Rechnen können, deren Studenten sehr wohl besser (ich lese daraus, Examen für Ihre Leistung ade).
    Diese „anderen“ haben sich wegen Ihrer Diskussionskultur verabschiedet.

    Keine Sorge, wir kriegen die 50.000 reads noch voll, 2.097 fehlen, ich klicke jeden Tag 3mal, ob’s neuen Unsinn gibt – ich alleine brauche noch 6 Jahre – puh.
    Wie lange sitzen Sie den am Tage an der Klickmaschine, um ihren Beitrag zu pushen 🙂

    Sie irren sich mal wieder. Niemand in RG noch hier hat mir vorgerechnet, dass mein working paper https://www.researchgate.net/publication/316112386_Einstein%27s_derivation_of_the_Gerber-formula_from_his_new_equation_of_motion einen Fehler enthielte. Prof. Kerner hat sich selbst bei persönlicher Kontaktaufnahme geweigert, Einsteins Seite 837, bzw. mein working paper zu kommentieren. Er kann nicht so dumm sein wie Raible, der unfähig ist meine Rechnung zu verifizieren. Sie oder Kannenberg können das natürlich auch nicht. Und Karl? Er hat längst eingesehen, dass Einstein die Gerber-Formel nicht aus seiner GR-Bewegungsgleichung erhalten konnte. Nun schweigt er wie die anderen Relativisten. Wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches…

    Sie sind selber dumm, denn Sie können Einsteins Rechnung auf Seite 837 nicht nachvollziehen.

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 23:29:

    Martin Raible schrieb am 17. Juli 2017, 18:07:

    Dr. Wolfgang Engelhardt schrieb am 17. Juli 2017, 12:32:

    Als Mathematiker müssten Sie eigentlich in der Lage sein, Einsteins S. 837 nachzurechnen, aber damit sind Sie wohl überfordert.

    Warum muss Herr Kannenberg Einsteins S. 837 nachrechnen, wenn ich das schon in Kommentar Nr. 2075 vom 17. April 2017, 17:33 Uhr getan habe? Aus Einsteins Gleichung (7b) folgt tatsächlich Gl. (11).

    Sie sind der einzige Relativist, der sich zu solchem Unsinn versteigt. Die anderen in RG (Jürg Martin Fröhlich, Norbert Straumann, Richard Kerner, Kåre Olaussen, Eric Lord), die allerdings Herr Senf pauschal als „cranks“ bezeichnet, ziehen es vor, angesichts der Tatsachen zu schweigen. Cum tacent clamant.

    Stimmt nicht. Prof. Straumann hat Ihnen in RG geschrieben, dass Gl. (11) korrekt ist. Was die anderen geschrieben haben, weiß ich nicht.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #2595 | Dr. Wolfgang Engelhardt | 10. Oktober 2017, 18:39

    Herr Senf schrieb am 27. September 2017, 21:03:

    Dr. Engelhardt wird’s freuen,

    GW170814 ist im Kasten, wieder 2xSL mit 31 und 25 Sonnenmassen 1,8 Mrd Lj Entfernung, alle drei 2xLIGO+VIRGO haben registriert, kein optischer Beifang.
    Warten wir noch auf die Auswertung von 170817A vmtl 2xNS

    Herrn Engelhardt hat’s gefreut, denn nun wurde der überzeugende Nachweis erbracht, dass LIGO-VIRGO keinen gemessenen strain veröffentlichen, sondern Simulationsrechnungen, die mit Spiegelverschiebungen überhaupt nichts zu tun haben. Das hatte Danzmann allerdings schon früher zugegeben, als er erklärte, es gebe keine Eichkurve.

    https://www.researchgate.net/publication/320259126_The_LIGO-VIRGO_Miracle_A_contemplation_on_the_detection_of_gravitational_waves_in_three_different_places_on_August_14_2017

    http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Anfrage%20LIGO-Experiment.pdf Dokument #13

    http://www.kritik-relativitaetstheorie.de/Anhaenge/Wolfgang-Engelhardt-an-Marlene-Weiss-Nobelpreis-LIGO.pdf

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  46. #2596 | Herr Senf | 11. Oktober 2017, 11:21

    Wenn ich mir das LIGO-VIRGO-Miracle so ansehe, müssen Sie einen kaputten
    Zollstock erwischt haben oder nicht gewußt wie – schielt.

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  47. #2597 | Herr Senf | 11. Oktober 2017, 22:25

    Hallo Dr. Engelhardt,

    gucken Sie am Mo 16.10.17 16:00 MESZ mal den Eso-Stream.
    Man hat wohl 170817A im Kasten, bestätigt durch 70 Observatorien!
    https://www.eso.org/public/germany/announcements/ann17071/

    Dann könn’se mit dem wehleidigen Gejammere aufhören – Dip

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  48. #2598 | galileo2609 | 16. Oktober 2017, 22:53

    Wutbürger Engelhardt,

    haben sie und ihre Sekretärin angesichts der neuesten Entwicklungen noch eine erweiterte Verschwörungsphantasie in peto?

    Grüsse galileo2609

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  49. #2599 | Herr Senf | 16. November 2017, 13:43

    Neues SL für den Zollstock https://arxiv.org/abs/1711.05578
    „GW170608: Observation of a 19-solar-mass Binary Black Hole Coalescence“

    mit SNR=13 aus 12+7 Sonnenmassen in 340 Mpc und das bisher leichteste:
    „We verify that the signal waveform is consistent with the predictions of general relativity“

    Diesen Kommentar: Zitieren
  50. #2600 | Redaktion | 4. März 2018, 20:41

    Martin Raible,

    Wolfgang Engelhardt versucht gerade bei Markus Pössel Ihre Diskussionsbeiträge zur Berechnung des Merkur-Perihels zu diskreditieren.

    Beste Grüsse
    RelativKritisch Redaktion

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