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Halton C. Arp – Tod eines Astronomen, der rot sah

von Redaktion am 31. Dezember 2013

Am 28. Dezember 2013 ist Halton C. Arp im hohen Alter von 86 Jahren in seiner fremden Wahlheimat München in Deutschland verstorben. Mit Arp ist nicht nur einer der letzten grossen „alten“ und „analogen“ Astronomen von dieser Welt gegangen, sondern auch ein ebenso wortgewaltiger wie faszinierender „wissenschaftlicher Aussenseiter“ verstummt.

Halton Arp, 21.03.1927 - 28.12.2013

Halton Arp, 21.03.1927 – 28.12.2013

Halton Christian Arp wurde am 27. März 1927 in New York geboren. Er absolvierte ein Studium bei Harlow Shapley[1] an der Harvard University[2]. Nach dem Abschluss als Bachelor of Arts im Jahr 1949 nahm Halton „Chip“ Arp ein Doktorandenstudium am California Institute of Technology (Caltech)[3] auf, das er im Jahr 1953 mit der Erlangung des Ph.D. beendete und damit die akademische „Venia legendi“ zugesprochen bekam. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter der damaligen Carnegie Institution of Washington (CIW)[4] arbeitete und forschte Arp anschliessend als Astronom an den seinerzeit grössten Observatorien der Welt, am Mount Wilson Observatory und am Mount Palomar Observatory. Im 1955 wurde er Forschungsassistent an der Indiana University und ab 1957 gehörte er zum Personal des Mount Wilson Observatory[5] und Mount Palomar Observatory[6], an denen er 28 Jahre lang tätig war.

Halton C. Arp hat für sein beeindruckendes beobachtendes astronomisches Lebenswerk zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Im Jahr 1960 erhielt er den Helen B. Warner Prize for Astronomy[7] der American Astronomical Society (AAS)[8]. Im selben Jahr wurde Arp mit dem Newcomb Cleveland Prize[9] der American Association for the Advancement of Science (AAAS)[10] für seinen Vortrag „The Stellar Content of Galaxies“ gewürdigt[11]. Von 1981 bis 1983 war er Präsident der Astronomical Society of the Pacific (ASP)[12]. Im Jahr 1984 erhielt er den Alexander von Humboldt Senior Scientist Award.

Halton C. Arp. „Seeing Red“, 1998

Halton C. Arp. „Seeing Red“, 1998

Halton Arp hatte zu dieser Zeit den Zenit seiner wissenschaftlichen Karriere mit dem von ihm zusammengestellten Atlas of Peculiar Galaxies erreicht, auch als „Arp-Katalog“ bezeichnet, der 338 von Arp angefertigte photographische Aufnahmen irregulärer Galaxien umfasst und im Jahr 1966 durch Caltech veröffentlicht wurde.[13] Während seine handwerklichen Fähigkeiten ausser Zweifel standen, isolierte sich Arp mit seinen extrem eigenwilligen astrophysikalischen Interpretationen in der „scientific community“ zumehmend als „scientific crank“. Im Jahr 1981 wurde Halton Arp die Teleskopzeit am Mount Palomar Observatory entzogen, damit seiner eigenen Beobachtungsmöglichkeiten beraubt und endgültig zum „wissenschaftlichen Aussenseiter“ degradiert. Arp zog aus astronomischen Deep-Sky Beobachtungen, insbesondere der von stark rotverschobenen Quasaren, vom Mainstream abweichende Schlüsse. Da diese Objekte durch Materiebrücken mit weniger rotverschobenen Galaxien verbunden seien, war nach Arps Ansicht die kosmologische Deutung eines expandierenden Universums, das aus dem sogenannten Urknall („Big Bang“) entstand, widerlegt. Er interpretierte die entfernungsabhängigen spektralen Rotverschiebungen der Galaxien dagegen mit intrinsischen lokalen Eigenschaften des Weltalls. Eine Hypothese, mit der er sich die längere Zeit seines ereignisreichen Lebens beschäftigte, aber nie gegen die Evidenzen seiner beobachtenden Kollegen und die theoretischen Astrophysiker durchsetzen konnte.

Halton Arp, MPA Garching

Halton Arp, MPA Garching

Obwohl Halton Arp auch aus freien Stücken und selbstbewusst den Weg des wissenschaftlichen Aussenseiters beschritt und beispielsweise als Mitherausgeber des crank-Journal „Apeiron“ leitende Verantwortung übernahm, wurde er von seiner ehemaligen community nie völlig ausgestossen. Seit 1983 wurde Halton Arp als unbezahlter Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Astrophysik (MPA) in Garching geführt. Sein Umzug nach München wurde seinerzeit durch Rudolf Kippenhahn[14] mittels eines Stipendiums ermöglicht. Auch nach dem Ausscheiden Kippenhahns als Direktor des MPA im Jahr 1991, behaupteten seine Nachfolger den Verbleib Arps am Institut.

Arp ist einem grösseren deutschsprachigen Publikum nicht nur durch den engagierten Artikel von Max Rauner im deutschen Nachrichtenmagazin SPIEGEL am 2. Januar 2010 bekannt geworden[15], sondern auch durch seinen vitalen Auftritt beim „Talk im Hangar-7“ am 1. April des gleichen Jahres im österreichischen Privatsenders „ServusTV“, über den RelativKritisch berichtete. Halton Arp war in Diskussionen sicher nie pflegeleicht, aber er hat sich ihnen trotz persönlicher emotionaler Enttäuschungen immer wieder gestellt. So blieb er auch als „scientific crank“ immer noch der Arena verbunden, in der wirkliche wissenschaftliche Kontroversen ausgetragen werden müssen. Dieser seit der historischen Aufklärung gesellschaftlich wie kulturell privilegierte Diskurs wird in Zukunft auf einen so selten geworden anspruchsvoll streitbaren Geist wie Halton C. Arp verzichten müssen.

  • Diskutiere über Halton C. Arp und zum Tod eines Astronomen, der rot sah, auch im Forum Alpha Centauri!

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22 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Josef Lutz | 29. Januar 2014, 23:32

    Ich protestiere gegen die Einstufung von Halton Arp als „Crank“(=Sonderling, Spinner). Er ist einer der besten Astronomen unserer Zeit, und das ist eine Gemeinheit. Sie haben mit keiner Silbe seine Erkenntnisse widerlegt bzw. sich damit auseinandergesetzt.

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  2. #2 | Herr Senf | 30. Januar 2014, 13:09

    Können Sie keinen Kontext lesen?
    „Crank“ ist im wissenschaftlichen Sinne keine spöttische oder kritische Bezeichnung, bezeichnet aber eine außerordentlich exzentrische Ansicht bezüglich wissenschaftlicher Theorien. (frei nach Huggetts 2002)
    Mit seinem Spätwerk wurde er zum „erfolglosen Konventionalisten“, was ihn allemal von den „professionellen Cranks“ abgrenzt.

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  3. #3 | ralfkannenberg | 30. Januar 2014, 15:39

    Josef Lutz schrieb am 29. Januar 2014, 23:32 im Kommentar #1:

    Ich protestiere gegen die Einstufung von Halton Arp als „Crank“(=Sonderling, Spinner). Er ist einer der besten Astronomen unserer Zeit, und das ist eine Gemeinheit. Sie haben mit keiner Silbe seine Erkenntnisse widerlegt bzw. sich damit auseinandergesetzt.

    Sehr geehrter Herr Lutz,

    vermutlich haben Sie nur übersehen, dass er als „scientific crank“ bezeichnet wurde, also insbesondere ganz gewiss nicht als gewöhnlicher „crank“.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  4. #4 | galileo2609 | 30. Januar 2014, 19:34

    Hallo Herr Lutz,

    Josef Lutz schrieb am 29. Januar 2014, 23:32 im Kommentar #1:
    Ich protestiere […]

    das steht ihnen frei. Zumindest in den freien westlichen Gesellschaften.

    Er ist einer der besten Astronomen unserer Zeit […] Sie haben mit keiner Silbe seine Erkenntnisse widerlegt bzw. sich damit auseinandergesetzt.

    Hätte die Redaktion ihren ausgewogenen und respektvollen Nachruf in der „Roten Fahne“ veröffentlichen müssen, damit sie diesen akzeptieren würden?

    Grüsse galileo2609

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  5. #5 | Noblinski | 1. Februar 2014, 10:18

    Haben die erlauchten Geister der Physik mal darüber nachgedacht, woher die einzelnen lokalen materie- und entropiehaltigen Volumenelemente des Universums wissen (bzw. wußten), wohin sie expandieren müssen, damit sie als Ganzes beim irdischen Astronom den Eindruck einer expandierenden Sphäre machen? Und eben nicht den Eindruck eines Expandierens (Explodierens) von überall nach überall (wie es das Äquivalenzprinzip nahelegt)? Das besonders unter der Vorgabe, dass diese Elemente informationell voneinander isoliert sind und auch jede gravitative Information mit großer Verzögerung eintrifft. Oder nimmt man da vereinfachend an, dass sich alle nach „innen“ gerichteten Bewegungen (aus unserer Sicht) noch in der Jugend des Universums in Drehimpulse umgewandelt haben?

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  6. #6 | Solkar | 1. Februar 2014, 11:27

    Noblinski schrieb am 1. Februar 2014, 10:18 im Kommentar #5:
    […]woher die einzelnen lokalen materie- und entropiehaltigen Volumenelemente des Universums wissen (bzw. wußten), wohin sie expandieren müssen, damit sie als Ganzes beim irdischen Astronom den Eindruck einer expandierenden Sphäre machen?

    emphasis mine.

    Aus Bernhard Riemanns Schriften natürlich.
    Wieso?

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  7. #7 | Noblinski | 1. Februar 2014, 17:24

    Ha ha, wenn das so einfach und lustig ist – was ist denn mit den großen leeren Zwischenräumen? Haben die sich auch bei Riemann informiert? Wie ist das denn nun genau, wenn man die heute beobachtet, waren die vor zig. Mr. Jahren größer oder kleiner als die in größerer Nähe gefundenen? Beides wäre doch vom mainstream her auf die eine oder andere Weise absurd. Und wären die irgendwann am Anfang mal voller Gas gewesen, würde man nicht irrwitzig lange Zeiten benötigen, um sie so leer zu gravitieren?

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  8. #8 | galileo2609 | 1. Februar 2014, 17:32

    Noblinski,

    dafür gibt es unter anderem das Konzept der kosmischen Inflation. Davon abgesehen. Nennen sie doch einfach mal die URL ihrer eigenen Webseite, wo man ihren Unsinn komprimiert nachlesen kann. Das würde sie davon entbinden, die Diskussionen hier vollzuspammen.

    Grüsse galileo2609

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  9. #9 | Solkar | 1. Februar 2014, 18:43

    Na @Noblinski, heute etwas gelernt?

    Sie hatten sich, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten, bei Ihrer #5 durchaus Mühe gegeben und haben daraufhin von mir die dümmstmögliche Plattitüde zurückerhalten.

    Wenn Sie das Erlebte jetzt mal im Geiste emotional um 180° drehen, so können Sie eine ungefähre Vorstellung davon erhalten, warum ich und andere oft schlicht keinen Bock haben, uns mit Spambeiträgen intellektuellen Flachköppern von Ihnen oder anderen auch noch in Tiefe und Breite fachlich zu befassen.

    Herzlichst,
    Solkar

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  10. #10 | Noblinski | 2. Februar 2014, 06:40

    Mein Gott, es geht mir an den Kragen! Jedenfalls theoretisch. Leute, ich spamme hier nicht, sondern ich fühlte mich hier mit meinen Gedanken wohl und hoffte auch ein sachverständiges Echo, warum versteht das keiner? Ich bin aber ein zurückhaltender Typ, der niemandem auf die Nerven fallen möchte. Also verschwinde ich besser. Aber nicht, ohne Euch noch eine flachköppige Augabe zu stellen: Der Urknall war überall zugleich, sagen die einen, die anderen sagen, am Anfang war das Universum noch ganz winzig und dehnte sich danach erst aus. Wenn eine Explosion stattfindet und sich die Matierie dann ausdehnt, ob inflationär oder gemütlich, dann kann man hinterher von jedem Punkt des Weltalls sehen, wo der Ursprung der Explosion war. (Weil alles von dort weg fliegt.) Wenn eine Explosion überall gleichzeitig stattfindet, dann fliegen die Partikel von überall in alle Richtungen. Dann müsste es Objekte geben, die auf uns zu fliegen oder uns vor kurzem mit hoher Geschwindigkeit passiert haben. Beides wird nicht beobachtet. Wenn man sich den Urknall aber thermodynamisch vorstellt, also H-Gaswolke oder Plasma und so, dann wäre das ein total inhomogenes und gar nicht gleichzeitiges Ereignis gewesen, vergleichbar z.B. der Bildung eine Sonne. Da könnte man aus der Bandbreite der Hintergundstrahlung die Größe des damaligen Universums ausrechnen. Hat das mal jemand versucht? Eure Theorie ist also unlogisch. Und zwar mindestens so unlogisch wie Eure gedehnte Zeit.

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  11. #11 | Solkar | 2. Februar 2014, 11:04

    Noblinski schrieb am 2. Februar 2014, 06:40 im Kommentar #10:
    Ich bin aber ein zurückhaltender Typ, der niemandem auf die Nerven fallen möchte.

    Das würde Ihnen auch nicht gelingen; Beiträge, in denen sich solche semantischen Flachköpper

    Noblinski schrieb am 2. Februar 2014, 06:40 im Kommentar #10:
    ein […] nicht gleichzeitiges Ereignis

    finden, sind dadurch schon bei flüchtigem Sichten als irrelevant auszumachen.

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  12. #12 | Noblinski | 11. Februar 2014, 10:26

    Mein letzter Kommentar war wohl beim flüchtigen Sichten zu irrelevant? Wie wäre es denn mal mit ein paar Zahlen, wie groß ist denn die Lichtgeschwindigkeit in einem Plasma aus Protonen und Elektronen bei 4000K und einer Dichte hundertmal so groß wie in der Sonne? Ist das wirklich durchsichtig? Und wenn ja, was macht die Gravitation mit diesem Licht? Wie funktioniert Streuung unter diesen Bedingungen? Und wenn ja – würde man von den trilliardenfach gestreuten Photonen heute überhaupt irgendwas sehen? Vielleicht kann man Photonen ja im Labor tot streuen mit heutigen Sensoren.

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  13. #13 | Herr Senf | 11. Februar 2014, 11:02

    Die #12 war auch kein Kommentar, nur viele komische Fragen.
    Bei soviel Meinung müßte doch mal selber rechnen drin sein.
    Gegenmeinungen werden nicht mit „wie wäre es, ?“ substantiiert.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  14. #14 | galileo2609 | 11. Februar 2014, 17:21

    Noblinski,

    Noblinski schrieb am 11. Februar 2014, 10:26 im Kommentar #12:
    Mein letzter Kommentar war wohl beim flüchtigen Sichten zu irrelevant?

    wo es bei ihnen hängt, ist mir unklar. Ich hatte ihnen doch bereits vorgeschlagen, die URL ihrer eigenen Webseite zu nennen, wo man ihren Unsinn komprimiert nachlesen kann.

    Wahlweise können sie auch einen durchgearbeiteten Text zur Veröffentlichung als Gastbeitrag bei RelativKritisch einreichen. Ein solcher Text sollte aber Hand und Fuss haben und nicht, wie ihre Kommentare, nur aus einer losen Aneinanderreihung von Unfug bestehen.

    Grüsse galileo2609

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  15. #15 | Solkar | 12. Februar 2014, 19:21

    galileo2609 schrieb am 11. Februar 2014, 17:21 im Kommentar #14:
    und nicht wie ihre [@Noblinski] Kommentare, nur aus einer losen Aneinanderreihung von Unfug bestehen.

    Text in „[]“, emphasis mine

    Du Optimist!
    Impossibilium nulla obligatio
    SCNR 🙂

    Grüsse, S.

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  16. #16 | maunzz | 8. August 2014, 10:26

    Herr Senf:
    “Crank” ist im wissenschaftlichen Sinne keine spöttische oder kritische Bezeichnung

    Doch, doch, das ist es !

    Früher sagte man Querdenker.

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  17. #17 | ralfkannenberg | 8. August 2014, 17:32

    maunzz schrieb am 8. August 2014, 10:26 im Kommentar #16:

    Herr Senf:
    “Crank” ist im wissenschaftlichen Sinne keine spöttische oder kritische Bezeichnung

    Doch, doch, das ist es !

    Früher sagte man Querdenker.

    Hallo maunzz,

    Du solltest Dich daran gewöhnen, dass die Bedeutung der Wörter nicht notwendigerweise diejenige ist, die Du Ihr gibst.

    Freundliche Grüsse, Ralf

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #18 | Karl | 8. August 2014, 21:19

    Querdenker ist notwendiger Weise weder spöttisch noch kritisch.

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  19. #19 | Dr. Mathias Hüfner | 12. Dezember 2014, 15:08

    Alle großen Gedanken kommen dem Durchschnitt der Menschen als närrisch vor, weil sie nicht mit der herrschenden Lehrmeinung konform gehen. Weder Galilei noch Darwin wurden von ihren Zeitgenossen für ihre Ideen gewürdigt. Aber hat man jemals erlebt, dass man auf einer ausgelatschten Straße eine botanische Kostbarkeit entdeckt hätte. Nicht anders ist es mit den Gedanken. Was alle denken, wird nie für eine Entdeckung reichen. Als Narr oder Crank bezeichnet zu werden, muss man einkalkulieren, wenn man von einer Idee überzeugt ist. Wer Karriere machen will, sollte ruhig auf der vorgegebenen Straße weitermarschieren.

    Besuchen Sie dazu meine Website http://mugglebibliothek.de

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  20. #20 | Herr Senf | 14. Dezember 2014, 15:38

    Scheinbar ganz dolle im Internetz verfahren.
    Für die Werbung ist eine andere Adresse zuständig.
    Gambit-Gaming ist entdeckungstechnisch erfolglos.

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  21. #21 | galileo2609 | 14. Dezember 2014, 17:42

    Hüfner,

    Mathias Hüfner schrieb am 12. Dezember 2014, 15:08 im Kommentar #19:
    Besuchen Sie dazu meine Website

    nach den Nutzungsbestimmungen von RelativKritisch sind vorsätzliche Werbelinks für andere Webseiten unerwünscht:

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    Grüsse galileo2609

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  22. #22 | ralfkannenberg | 15. Dezember 2014, 10:53

    Dr. Mathias Hüfner schrieb am 12. Dezember 2014, 15:08 im Kommentar #19:Besuchen Sie dazu meine Website http://mugglebibliothek.de

    Sehr geehrter Herr Dr.Hüfner,

    schon auf Ihrer ersten Seite referenzieren Sie auf die Wikipdeia und auf Spiegel-Online. Es wird sicherlich Gründe geben, warum Sie das tun, aber damit sind Sie hier in der falschen Liga: hier referenziert man auf Facharbeiten, mindestens Stufe arXiv-Preprint.

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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