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Walter L. Wagner – Wahrscheinlichkeitsrechnung mit dem „Radiation Man“

von Redaktion am 4. August 2010

Um Walter L. Wagner ist es ruhig geworden. Nachdem der Amerikaner vor einem US-Gericht, wie viele andere Beschwerdeführer und Petenten, mit seiner Klage zum Stopp des Large Hadron Colliders scheiterte, ist es aus mit den vorgeblichen Aktivitäten zur Rettung der Erde. Seine Kampagnesite wurde seit April 2009 nicht mehr aktualisiert und Wagner ist selbst in den Medien des LHC-Widerstands nicht mehr wahrnehmbar. Der streitbare Wagner, der sich bereits in ähnlicher Manier mit dem RHIC angelegt hatte, wurde zu seinem Abgang allerdings noch einmal auf Herz und Nieren geprüft. Die Diagnose war erschreckend.
Das satirische TV-Format „The Daily Show“ sendete am 30. April 2009 einen Beitrag, in dem zum Thema Large Hadron Collider neben dem CERN-Wissenschaftler John R. Ellis auch der amerikanische LHC-Gegner von John Oliver interviewt wurde. Der Beitrag ist ein Klassiker des Debunking, der selbst hartgesottenen Beobachtern dieser Szene die Tränen in die Augen treibt.
Large Hadron Collider – The Daily Show 30.04.2009

(John R. Ellis und Walter L. Wagner im Interview mit John Oliver
Sollte das Video nicht starten, bitte unter dem angegebenen Link aufrufen.)

Ab time stamp 02:16 kommt Walter L. Wagner in den Clip. Und schliesslich nimmt er es sich auch nicht, die Wahrscheinlichkeit der ultimativen Zerstörung unseres Erdplaneten abzuschätzen.

Well, the best we can fix say right now it’s about one in a two chance. … Yeah, fifty fifty. The chance, is a fifty fifty chance. … Well, if you have something that can happen, and something that ought necessary, it could either happen, or it could not happen. And so it’s so. The best guess is one in two. (ab time stamp 02:43)

Wagner demonstriert hier sehr nachdrücklich, dass man auch dann Erfolg haben kann, wenn man einfach keine Ahnung hat. Diesmal war es ein Lacherfolg beim Publikum, wenn auch unfreiwillig, das seine mathematischen Peinlichkeiten im Ansatz durchschaute.
Auch der Tübinger Otto E. Rössler hat so ähnliche Vorlieben wie Wagner (Rössler über Wagner: „Ich bewundere ihn.“), das Ende der Welt in Wahrscheinlichkeiten zu fassen. Von Rössler gab es mehrere Wahrscheinlichkeitswerte, legendär sind allerdings seine „16 Prozent“. Die hatten es sogar in die Petition von Nico Ohlemeyer) an den Deutschen Bundestag geschafft. 16 Prozent? Rössler gibt eine ebenso einleuchtende Begründung wie jene von Walter L. Wagner. Es kann passieren, oder es kann nicht passieren. Walter L. Wagner wirft eine Münze und kommt auf eine Chance von 1:1. Otto E. Rössler, europäischer geprägt, dreht eine Revolverkammer und kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

The equally old, unavoidably handwaving, 1 to 6 estimate published more than a year ago goes unchallenged, too. … The planned experiment then acquires the rank of an old-fashioned Russian roulette (1 out of 6 chambers loaded).

Wagner ist wie Rössler kein Physiker. Wie der Tübinger hat auch der Amerikaner eine Vorgeschichte und eine gebrochene Biographie.

Walter Wagner und John Oliver

Walter Wagner und John Oliver

R. Eric VanNewkirk hatte im Dezember 2008 auf seinem Blog eine quellenreiche und entlarvende Gesamtschau über Walter L. Wagner zusammengetragen, die Bände spricht. Grössere Aufmerksamkeit erzielte Wagner immer nur dann, wenn er sich möglichst schrill gegen die Autoritäten öffentlich in Szene setzte. Und diese Öffentlichkeit seine schillernden Phantasien zunächst zu nahe an sich heran liess. In dieser Rolle ist er ein Ebenbild des Tübinger Rössler. In der Schlusseinstellung im Schutzkeller bringt John Oliver diese ganze soap opera schliesslich auf den Punkt.

With all of my last words in this life to be: „Oh shut up Walter!“ (ab time stamp 05:52)

Man kann das problemlos auf Otto E. erweitern.

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274 Kommentare | Kommentar schreiben
 
  1. #1 | Quentin | 5. August 2010, 19:45

    Das mit den Wahrscheinlichkeiten ist schon interessant, besonders deren ständige Veränderung durch die „Kritiker“, jeweils ohne jede Begründung. So lag Rössler ja zu Beginn bei 16% (Begründung wohl alleine der Vergleich mit dem Russischen Roulette – auf dem Level reicht das wohl auch für Fasnacht und Co), jetzt, in letzter Zeit, aber plötzlich bei 8% (Begründung: keine).

    Haben die Cranks Rössler und Wagner etwa einfach ihre „Ergebnisse“ fusioniert? *LOL*

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  2. #2 | SingSing | 28. August 2010, 10:05

    Jetzt auch in Berufung abgewiesen: http://www.symmetrymagazine.org/breaking/2010/08/26/lhc-lawsuit-dismissed-by-us-court/

    Im trockenen Juristenenglisch: „Speculative fear of future harm does not constitute an injury in fact sufficient to confer standing.“

    Detail am Rande: Wagner versuchte Richter Harry Pregerson mit der Dauer seiner Beschäftigung in einem US-Militärhospital zu beeindrucken.

    Pregerson (86 Jahre alt) ist seit 1965 Richter.

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  3. […] eine weitere Variante der öffentlichkeitswirksamen Panikmacherei, die egomane Selbstdarsteller wie Walter L. Wagner und auch Rainer Plaga oder lang bekannte windige Geschäftemacher wie Rolf Froböse, Autor von […]

    Pingback
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  4. #4 | achtphasen | 2. September 2011, 12:23

    aprospos fifty-fifty:

    If they do discover the Higgs, it would be a triumph for the Standard Model, making it a complete theory.
    If they do not, it would be an even more exciting outcome

    „This would be the first time that we would have scientific evidence that this theory which has been so successful in the last 40 years must be definitely abandoned and we should look for another theory.“
    Professor Guido Tonelli, LHC Spokesman, http://www.bbc.co.uk/news/science-environment-14731690

    Wenn am LHC nun nachgewiesen werden sollte, dass da kein Higgs-Teilchen existiert, dann muss laut Professor Tonelli das Standard-Modell revidiert werden … ohne Standard-Modell aber brechen die Berechnungsgrundlagen für des CERNes (letztlich hoch-spekulative) Risikolosigkeitsberechnungen weg.

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  5. #5 | ralfkannenberg | 2. September 2011, 12:30

    Ich wusste noch gar nicht, dass das Higgs-Boson bei den Sicherheitsanalysen Anwendung fand …

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  6. #6 | Hans | 2. September 2011, 13:29

    Eben.

    Aber schön, dass „achtphasen“ mal wieder demonstrieren konnte, in drei Jahren offenbar kein einziges der relevanten Paper wirklich gelesen zu haben.

    😀

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  7. #7 | haereticus | 2. September 2011, 18:36

    Jetzt geht das mit der Wahrscheinlichkeit schon wieder los!
    Da muss ich vielleicht noch einmal das Feuer der Logik evozieren, um die Dämonen zu bannen.
    Aber vielleicht sind letztere vor dieser Art Logik schon angesengt und ziehen sich, ohne weitere Opfer zu suchen, in die trans-sylvanischen Wälder zurück.
    Mir wäre es recht, denn ich bin es leid, Pfähle zu schnitzen.

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  8. #8 | Solkar | 2. September 2011, 19:56

    Ach, die achtphäsInnen wollen doch nur Aufmerksamkeit. 😀

    Aber… heute kriegen sie sie sogar mal, aber in einer Form, die jenen nicht gefallen wird :mrgreen: :

    Nachdem hier der Mund mal wieder zu voll genommen wurde und auf dieses hastig zusammengezimmerte Geschreibsel verlinkt wurde, fällt mir an eben jener dort reproduzierten

    „Findung“ von Alf Pretzell, ursprünglich veröffentlicht auf lhc-concern.info am May 23, 2011 at 2:47 pm

    […]Wir nehmen die Näherungsformel Anzahl N der Kollisionen pro Kubikmeter Weltall und Sekunde bei der cross section sigma und flux phi ist

    N = phi^2 * sigma / c[…]

    sofort auf, dass er also neben Rössler einen neuen „Fachmann“ gibt, dem offenbar nicht einmal der Satz von Gauss geläufig ist, nämlich offenbar jenen Herrn Pretzell.

    Wir machen jetzt mal das was man in Analysis lernt und in ED übt:

    Der orientierte Fluss durch die Oberfläche S=∂V eines Volumens V

     \oint_{S=\partial V}{ \vec{\Phi}\ d\vec{s}} = \int_V{\nabla \cdot \vec{\Phi}\ dV}

    dessen Inneres frei von Quellen und Senken ist,
    \nabla \cdot \vec{\Phi} = 0,

    verschwindet:

     \oint_{S=\partial V}{ \vec{\Phi}\ d\vec{s}} = \int_V{0\  dV} = 0 .

    (aka „was rein geht, geht auch raus“).

    Den Fluss durch die Oberflächen von Targets (Sonne, Erde, andere Himmelskörper) auf den leeren Raum zu „verschmieren“ ist also völliger Humbug.

    Wenn ich mir dann noch dieses grossspurige Gemurmel
    Alf Pretzell. aaO

    Wir überlegen und erkennen nicht den Grund, warum die Profis im CERN hier nicht rechnen und auch meine anderen Argumente (Impuls der Sekundärprodukte, Sicherheit der Lorentzinvarianz …) nicht anhören wollten und wollen. Mit anderen Worten: Warum muss ich hier als Biophysiker diese Rechnungen durchführen?

    dazu anschaue, dann ahne ich doch schon wieder, welche Bauform derjenige hat, der sowas verzapft.

    Und jetzt warte ich auf den dümmsten anzunehmenden Einwand von den achtphäsInnen… :mrgreen:

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  9. #9 | achtphasen | 3. September 2011, 09:58

    Walter Wagner hat hier gestern Richtigstellungen zu seiner Person eingegeben.

    After verifying it was on the blog at the bottom in the comments section, I copied the URL from my comment for the Wiki/World Botanical Gardens into my browser to verify I had the URL correct, and it transferred me there properly. I then returned to the blog, and my comment had been deleted! It is no longer there. They work fast! I posted it again, but it does not show, and apparently they will only allow selective postings. They clearly are not interested in truth.
    You might pass this along.
    Walter

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  10. #10 | Solkar | 3. September 2011, 12:03

    Na, Alf Pretzell,

    lässt sich doch keiner von Ihren HiWis dazu überreden, hier für Sie den Kopf hinzuhalten? :mrgreen:

    Kleiner Tipp unter Freunden:

    Wenn Sie demnächst Modelle zimmern, für deren Relevanz Sie Nichtanwendbarkeit von Lorentz-Invarianz benötigen, dann schreiben Sie das klar und deutlich mit in den Ansatz rein und versuchen’s nicht nochmal durch die kalte Küche; „ducken“ nützt da nichts, Sie verwickeln sich sonst in solche Inkonsistenzen wie die oben aufgezeigten.

    Mit Nichtanwendbarkeit von Lorentz-Invarianz im Ansatz qualifizieren Sie sich auch nicht gerade als Gesprächspartner für die Elite, mit der Sie sich anscheinend im Gespräch wähnen, aber sind dann zumindest den Ihren gegenüber ehrlich.

    Und hören Sie bitte auch auf, Menschen ohne naturwissenschaftliche Vorbildung etwas über Kollisionswinkel einzuflüstern – Sie wissen, dass der Cosinus glatt ist (und zwar eben auch rund um π), ich weiss es, die meisten Leser hier wissen es und es ist äusserst unfein von Ihnen, demagogisch auszunutzen, dass die achtphäsInnen nicht mal wissen, was der Cosinus damit zu tun hat.

    Schönes Wochenende!

    Grüsse,

    Holger

    Diesen Kommentar: Zitieren
  11. #11 | galileo2609 | 3. September 2011, 12:59

    achtphasen,

    3. September 2011, 09:58
    I then returned to the blog, and my comment had been deleted! It is no longer there.

    was Wagner da angestellt hat, weiss ich nicht. Im Spamfilter habe ich einen Eintrag, der ihm vielleicht zugeordnet werden kann. Da geht es um ein Angebot zur Vorhersage von football-Ergebnissen. Hat der Walter das Genre gewechselt? Mit 50:50 wär da ja auch was zu machen. :mrgreen:

    They work fast! I posted it again, but it does not show, and apparently they will only allow selective postings. They clearly are not interested in truth.

    Unterhalb einer Verschwörungstheorie macht er’s wohl erst gar nicht? Kein Wunder, wenn man mit einem völlig durchgeknallten Irren wie Sancho zusammen arbeitet. Richten sie Walter aus, dass es uns selbstverständlich eine grosse Ehre wäre, den genialsten lebenden Wahrscheinlichkeitstheoretiker dieses Planeten auf unserem Blog begrüssen zu dürfen. 🙂

    galileo2609

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  12. #12 | Hans | 3. September 2011, 13:18

    Was gab es denn da richtig zu stellen? 😀

    Diesen Kommentar: Zitieren
  13. #13 | Walter L. Wagner | 3. September 2011, 17:19

    There appears to be an extensive dis-information campaign regarding critics of the LHC. In my case, there are numerous blogs that attempt to ‚discredit‘ me with bogus information, and silly monikers such as „Radiation Man“. Suffice it to say, while people have attempted to throw dirt on me through the court systems, there are no criminal charges pending against me, and no convictions of past bogus charges (all past charges were bogus). I have an extensive background in physics over many years, and the ‚critics‘ on those blogs have none whatsoever, and little understanding of physics.

    The „Comedy Central“ show accomplished its purpose of bringing the risk issue to light. Watch it again, but without the sound. Watch Ellis carefully. Would you trust your life with him?

    It remains uncertain whether the planned ‚upgrade‘ of the LHC to higher energy might create strangelets from Lead-Lead collisions. Certainly there are plans/proposals to look for them in the debris. Because this will occur at conditions that do not occur in nature, we only have theoretical considerations to predict what might happen. Some well-respected theories establish the possibility of run-away fusion reactions, which we must not allow.

    The recent announcement that the ‚Higgs boson‘ has not revealed itself brings into serious disrepute the theoretical pronouncements of safety of the LHC, as they also stemmed from the same theories giving rise to the ‚Higgs‘. This result simply begs for having the independent Safety Review called for by Roessler.

    Persons wishing to email me about any of the above may send it to: lhcdefense@hotmail.com
    I respond to all serious comments.

    Walter L. Wagner

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  14. #14 | galileo2609 | 3. September 2011, 22:49

    Dear Walter,

    There appears to be an extensive dis-information campaign regarding critics of the LHC.

    no, someone got started debunking your ridiculous campaign, that’s all.

    I have an extensive background in physics over many years

    There’s independent proof you never got physical profession or something like that. R. Eric VanNewkirk, and Ian Sample respectively, told the whole story mentioning your fraud.

    Watch it again, but without the sound.

    Uuuh, Walter, some hidden message behind the sound? :mrgreen:

    It remains uncertain whether

    Striking, Walter!

    the planned ‘upgrade’ of the LHC to higher energy might create strangelets from Lead-Lead collisions.

    or not? Perhaps, there might be a fifty fifty chance? Avoiding the physics, you never captured in your personel *backyard*?

    Some well-respected theories establish the possibility of run-away fusion reactions, which we must not allow.

    Come on, tell us more about this ugly dangers.

    The recent announcement that the ‘Higgs boson’ has not revealed itself brings into serious disrepute the theoretical pronouncements of safety of the LHC, as they also stemmed from the same theories giving rise to the ‘Higgs’.

    Really? The standard model is not part in risk analysis, proposing an Even if strategy to describe the safety of the LHC, and the world respectively.

    This result simply begs for having the independent Safety Review called for by Roessler.

    We will attend the long invoked security conference assembling all you crackpots, Walter. It’s your turn to organize it.

    I respond to all serious comments.

    Feel free to respond on this blog.

    Cheers galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  15. #15 | Solkar | 3. September 2011, 23:55

    Hi Walter!

    I’m pleased to read of you here.

    First of all – it appears your old „hotmail“ mail-account has been hacked; I’m frequently receiving spam from there. Could you look after that?

    Coming to Rössler – he’s become a sort of „red rag“ in this debate, thus joining him in ANY campaign does no good to your cause.

    If you’re not aware what degree of travesty his alarmist campaign has reached, pls attend
    http://lifeboat.com/blog/author/otto-e-rossler
    and esp the
    – August 7th and August 30th defamations
    – or the spooky August 24th entry

    Summing up – he’s gone nuts. Completely.

    If you still think siding with Rössler in his demand for a security conference would by supportive to your cause – better forget it!

    That will be most likely turn into a one-man-show with Rössler presenting
    – his ℜ-theorem, which, with utmost good will, could be sort of metamorphed into a, highly unpractical, chart for the Schwarzschild-metric and thus could, due to tensorial formulation of GR, never provide any „new physics“.
    Rösslers own „usage“ of his „ℜ“ is, btw, just plainly wrong – that has been proved repeatedly, independently and conclusively.

    – his „Telemach“ – theorem is just plainly wrong; his very first equation deploys the redshift factor on the wrong side.

    – his „refutation“ of security evidence arising out of longevity of neutron stars consists of one sentence „neutron stars are superfluid“.
    That’s short, inexact but foremost totally beside the point because neutron stars were considered due to their high density and resulting gravitational stopping power.

    So it would take CERN max. 15 minutes to – again – wash that stuff off the board and the remainder would be Rössler clinging to refuted stuff, offending CERNers, presenting his narcissistic ego and making a fool of himself and anyone who sided with him.

    Coming to the criticism which has been issued here concerning your work:

    Do you consider it wise relaying „50:50“ tips to the public?

    With a background in physics it shouldn’t be considerd a hardship against you if more sophisticated measures of probability theory are requested, or am I mistaken?

    Finally coming to the „strangelet“ issue – do you have fresh evidence?

    Pls feel to provide a link here it so I could have a look.
    You can also use LaTeX here and sketch what you think you found; simply surround the code with [ latex ] [ /latex ] tags (without the inner spaces).

    With kind regards,

    Holger

    Diesen Kommentar: Zitieren
  16. #16 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 05:34

    @13: Some people are easily deceived. VanNewkirk is not a physicist, and is on the public payroll as an attorney. Here are a few quick comments regarding Eric’s „research“:

    My major was in physics at Cal, but my senior year I switched and obtained a degree in Biology. I then resumed my work in physics at Space Sciences at Cal as a physics research associate for two years. After three years of law school (1975-1978) I began in medical physics (1979-1983), which requires a biology and physics background. I worked in nuclear medicine, in health physics, and as the RSO overviewing about 200 scientists and technicians. In 1984 I decided to take the CBEST. I did not just ‚ace‘ the test; I obtained a 100% on the mathematics portion. Every few years someone is able to do that. About 20,000 people take the CBEST each year. In 1984 I was the only person to score 100%. I’m not certain how many other people have been able to do so, but in the past quarter century it is likely fewer than a dozen out of some 1/2 million teachers have equalled my score. That does not make me a physicist. It was because I was already a physicist with a lot of experience under my belt that I was able to do very well on the CBEST.

    Compare this to VanNewkirk. He never took an educator’s exam, and if he were to try to do so, it is extremely doubtful he would do better than a mediocre score. I would suggest anyone who wishes to criticize, go and take the CBEST or its equivalent in other states. Just so you know a little more about what it takes to do well.

    Instead, presumptively, he took a state bar exam with a mediocre passing score, and is now on the public payroll supported by tax dollars.

    As to the Uranium tiles, they are everywhere. This was a forgotten fact I rediscovered theoretically, and then established by evidence. Uranium was mined for nearly a century for the glazing industry in the US, Europe, and elsewhere, ending up on tiles and other ceramics all over the globe. At the start of WW-II, Uranium mines were nationalized in the US, Germany and Japan, as coincidentally, Uranium fission was discovered in 1939. Thereafter, Uranium was no longer mined for glazing, and its prior usage was virtually forgotten. I found that about 1 in 4 houses in the US built prior to WW-II have Uranium glazed tiles in them. For most places, this is not a problem. If you live in a house with tile floors glazed with Uranium, you should not have infants on the floors.

    With respect to the LHC, recently they are making excuses for not finding the „Higgs“ and what a great success that will be, to prove it does not exist, as that will mean that the „Standard Model“ is wrong and a new theory will need to be developed. But their safety arguments have relied on the „Standard Model“ that they now want to throw out.

    With respect to the „indictment“, that was dismissed one year ago. It was bogus from the get-go, and possibly in part arising from the fallout from going against the LHC majority. A liar wanting to influence the civil court handling a matter involving him and me appeared before a grand jury, without notice to myself or anyone who knew the facts, and lied and claimed I had signed a promissory note while no longer a company officer. The company records, filed with the State, proved conclusively to the contrary. Moreover, the promissory note DEFERRED for a period of 10 years an already existing obligation. It did not make a new obligation, and was not an attempt to collect money, but to DEFER collection of money. The liar forgot to mention that when he claimed I was engaged in „attempted theft“. Once the facts were made known, the „indictment“ was dismissed. He is now the subject of a civil suit for that lying.

    With respect to Ms. Morton, she recently moved to my hometown where she quietly practices divorce law. The result of her initiation of legal action with myself is that no monies were exchanged between us for attorneys fees, damages or otherwise, and no injunctive orders are extant.

    One may read about the botanical garden here:

    http://en.wikipedia.org/wiki/World_Botanical_Gardens

    http://en.wikipedia.org/wiki/Umauma_Falls

    My interests are quite diverse. Contrary to the false assertions that I was a „scanner“ taking explicit instructions from ’superiors‘, I was a full research associate in physics, and planned out the analysis of that balloon experiment (1975) entirely myself. After finding an anomalous track (which is not easy to do), I not only reported it to Buford Price, I suggested to him that we had found strong evidence of the existence of magnetic monopoles. That was my suggestion initially, not his. Ms. Teague had two years earlier review preliminary emulsions and suggested a Lead nucleus had passed through the stack. I rejected the use of her preliminary data as very incomplete and unreliable (due to the physical conditions, not because of anything to do with her), and started from scratch. Buford agreed with my assessment, and since I had left for law school shortly after the discovery, published the results of my work for me, while merely granting a brief acknowledgement of my efforts. While he was forced to retract his paper, under severe institutional pressure, I never have retracted my claim and I remain convinced that the most probable explanation for that anomalous particle track was as I first suggested, a magnetic monopole. To date, no one has come up with any reasonable alternative particle that would explain that anomalous track.

    @14

    Sorry about the spam. My hotmail account picked up a virus when I accessed it one time at a public library on an infected computer. Hotmail had fixed it I thought, as the spam quit being sent out several weeks ago. Then it began being sent out again a few days ago. Still working on the fix.

    If you want to get a feel for the diversity of my interests, you should visit http://www.sciforums.com where I am a regular poster. I post extensively in biology, astronomy, physics, chemistry, as well as in social sciences (language, technology, etc.) You should check out both the numerous threads I’ve initiated, as well as the extensive postings on other threads. You might recognize some of the regular posters who routinely attempt to ‚debate‘ me, if you can call it that on webforum formats. There are numerous threads on the LHC and related physics in which I detail much of what you’re looking for here, so I would prefer to direct you there.

    With respect to the 50-50 comment, here are the facts. It is a purely theoretical consideration as to whether or not strangelets can be created. We have no evidence to support any such theories as of yet. The theories are sufficiently strong that programs are in place to search for them at the LHC. These programs presume they will not engage in a runaway fusion reaction, of course. But we cannot verify that by experimental evidence — i.e. we have not detected strangelets in nature, and the conditions of the LHC during lead-lead collisions at the 14 TeV do not occur in nature (that energy does for proton-on-Lead on the moon; but that is quite a bit different in the amount/structure of ‚qgp‘ formed compared to lead-on-lead, which potentially transforms all of the atom into a qgp, whereas proton on lead, or even iron-on-lead, might not create a sufficient qgp to form a strangelet — we simply don’t know). Indeed, even CERN researchers have admitted as such, asserting that ’new physics‘ would almost certainly be found because of the novel conditions that don’t occur in nature. My take on this is that we cannot say with any degree of certainty that the risk is 0.000000000000, nor can we say with any degree of certainty that the risk is 99.999999999999999 In other words, we don’t know what the risk is, and we have no way to calculate it. The safest ‚position‘ to take under those circumstances, to get the best chi-square fit, is to take the average of the two, if we have no other information on how to calculate a risk. And I don’t have any better information on that, do you?

    As to Roessler, I am unfamiliar with what you are writing about. I visited the link you gave, particularly the August 24 entry, which reads:

    „Aug 24, 2011
    Why Do My Alarmist Results – One Percent Armageddon – Not Cause a Stir?, Says Gandhi
    Posted by Otto E. Rössler in categories: existential risks, particle physics
    Answer: the media. They have – much as in an authoritarian society – voluntarily decided to keep a lid on it all. This is fine as soon as one cannot do anything about it anymore. But this “hurrying-on-ahead obedience” has the consequence that the experiment is presently running with a vengeance, raising the danger by a factor of three in the coming ten weeks. Imagine: 3 percent Armageddon.

    After 4 years of waiting in vain, I still hope that someone will find a fault in my deductive chain no matter how unlikely. Therefore I still request nothing but the “scientific safety conference” asked-for by the Cologne Administrative Court on January 27, 2011.

    Someone outside the big CERN umbrella reading this near-inaudible cry for help ought to be able to sneak through the media curtain to publicize the content of this Samizdat. Anyone who has children anywhere on the planet. Or do you want to see the terror in their eyes in a few years’ time? We all are the horn of Africa.

    The request to have a second look at the European Nuclear Experiment is a most decent request – absolutely nonviolent. To deny it is a manifest crime. Even a court is on my side. Why not join the new Gandhi movement since this is what Gandhi would say today?“

    While he takes an unusual tact, I would not sum it up as him „going nuts“. He is certainly attempting to keep this before the public spotlight.

    Best regards,

    Walter L. Wagner

    Diesen Kommentar: Zitieren
  17. #17 | haereticus | 4. September 2011, 10:23

    @ Walter L. Wagner

    Dear Sir,

    since I have been confronted with your famous 50:50 guess, which I can not
    accept in any way, I take the opportunity to challenge your skills.

    Imagine the following scenario:

    You are sitting beside a running belt conveyor with a new brand of dices
    on it. The dices lock perfectly symmetric and the imprinted numbers
    are 1 to 6, as usual.

    Then you randomly grab a dice from the running belt and throw it on to the wall,
    from which it rebounds and then falls tumbling to the floor, where it
    finally comes to rest. On top it shows the number 1.

    Once in a while you use to repeat the same procedure.
    After 98 throws in a row you realize, that you got 98 times the number 1 on top.

    Now you take the 99th dice and you ask yourself, what chance you have, to get
    this time another number on top (that means any number from 2 to 6).

    Please, let me know your result.

    Regards haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  18. #18 | achtphasen | 4. September 2011, 10:47

    Walter: ‚Solkar‘ is right in his words on Roessler.

    But ‚Solkar‘ is dazzling, when chit-chatting on cosinus:

    Sie wissen, dass der Cosinus glatt ist (und zwar eben auch rund um π), ich weiss es, die meisten Leser hier wissen es und es ist äusserst unfein von Ihnen, demagogisch auszunutzen, dass die achtphäsInnen nicht mal wissen, was der Cosinus damit zu tun hat.

    as he wants again to mislead ‚discussion‘ away from non-nature-like slow (v<1/10c) collision-products towards escape velocity … .

    Collisionsproducts of collider experiments are (at least partly) non-nature-like slow (v<1/10c).

    Non-nature-like slow (v<1/10c) moving collision-products won’t ’suffer‘ nature-like hard ‚follow-collisions‘ with nuclei and will therefore react otherwise with nuclei, than nature-produced collision-products from CR which are hitting nuclei with high velocity near c.

    Even if all other stultificative critique ‚Solkar is giving on Pretzell‘ calculation would be of any relevance, there is another easy understandable calculation here: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/531795/Re_Erduntergang_durch_Schwarze#Post531795 where is shown, that in nature’s safe mode truely lhc-like head-on-collisions can’t be estimated to happen more often than

    Für etwas mehr interessante Reaktionen vom Kaliber (b) brauchst Du dann 10^34 Jahre

    once all 10^34 years in a volume of space as big as the ISS.

    Thus there is absolute evidence, that collider-like collisions (collisions with relative to celestial bodies only slow (v<1/10c) moving collision-products) are only very uncommonly occuring in nature and even much more rarly are such collisions occuring sufficiently near to a celestial body to reach its matter before the collision-product will decay, if the collision-product is a meta-stable one, as for example a strangelet.

    @Haereticus: setzten Sie ruhig dazu an, Ihre ‚Pfähle‘ zu schnitzen ,‘-

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  19. #19 | Franz Neuhold | 4. September 2011, 13:06

    Dear Mr. Wagner!

    Mr. Rössler wrote on http://lifeboat.com/blog/2011/08/why-do-my-alarmist-results-one-percent-armageddon-not-cause-a-stir-says-gandhi: „Imagine: 3 percent Armageddon“. But to be honest I care about another probability. Mr. Wagner, I’d like to ask you as being the expert regarding such calculations: How big is the chance for me to get hold of a bottle of „Brorageddon“? (This was the result of long time basic research of malt whisky distillation and sherry cask maturation.)

    Best regards, Franz

    Diesen Kommentar: Zitieren
  20. #20 | haereticus | 4. September 2011, 13:20

    @ achtphasen

    Wenn Sie etwas dazu gelernt haben, was Wahrscheinlichkeitstheorie betrifft,
    so könnten Sie Ihrem Freund Wagner ja Hilfestellung geben, damit er sich nicht versehentlich selber auf den erst besten Pfahl setzt.

    Für solch tragische Fälle sind meine sorgsam geschnitzten Pfähle eigentlich gar nicht gedacht. Da würde ja mein Hammer obsolet. Von den kostbaren Pfeilen erst gar nicht zu reden!

    Also, lösen Sie doch selber das Problem, falls Sie sich dazu in der Lage sehen.

    Ich bin neugierig auf Ihre Lösung und halte auch schon eine gesteigerte Variante für besonders gelehrige LHC-Kritiker bereit.

    Nehmen Sie es doch einmal mit ein bisschen Humor!

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  21. #21 | achtphasen | 4. September 2011, 13:38

    einmal mit ein bisschen Humor

    Ihr ‚Gedankenexperiment‘ lässt sich π mal Handgelenk beantworten:
    mit grosser Wahrscheinlichkeit wird auch den n+1 Wurf das gleiche Ergebnis zeigen wie die n Würfe zuvor, und dies aus dem Grund, dass da der gleiche (Ihrerseits nicht erläuterte) Mechanismus, der während der n zuvor erfolgten Würfe das immer gleiche Resultat ergeben hat, auch bein n+1ten Wurf ein ebensolches Resultat bewirken wird.

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  22. #22 | achtphasen | 4. September 2011, 13:58

    @Haereticus:

    Ich habe Ihr kleines Rätsel beantwortet. Man möge mir den Typo hier:

    mit grosser Wahrscheinlichkeit wird auch den n+1 Wurf das gleiche Ergebnis zeigen wie die n Würfe zuvor

    nachsehen und durch

    mit grosser Wahrscheinlichkeit wird auch der n+1 Wurf das gleiche Ergebnis zeigen wie die n Würfe zuvor

    ersetzen. Danke.

    Nun möchte ich gerne von Ihnen, ‚Haereticus‘, der Sie andernorts in diesem Forum wahrlich sinnvollen Standpunkt verteidigt haben, doch sehr gerne erfahren, was Sie denn dazu meinen, dass die Elite der Naturwissenschaften bis dato dazu schweigt, dass LSAG per nur behaupteter aber eben irreführender Naturvergleichbarkeit Risiken betreffs meta-stabiler Kollisionsprodukte verschleiert.

    Vergl.: http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/walter-l-wagner-wahrscheinlichkeitsrechnung-mit-dem-„radiation-man“/comment-page-1#comment-6521

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  23. #23 | haereticus | 4. September 2011, 14:40

    @ achtphasen:

    Sie haben das offenbar als ‚kleines Rätsel‘ verstanden und eine durchaus
    plausible Antwort darauf gegeben.

    Es war aber kein Rätsel, sondern eine Aufgabe, die es zu lösen galt.
    Als Lösung sollte eine Bezifferung der Wahrscheinlichkeit dafür erfolgen,
    dass der 99-te Wurf keine 1 ergibt.

    Das haben Sie bislang nicht erbracht.

    Bis dahin verbleibe ich in Erwartung Ihrer bezifferten Lösung!

    P.S.: Ich hoffe doch, dass Sie nicht in Uebbing’sches Hipp-Hopping
    verfallen, wenn man Ihnen eine einfache Aufgabe zu lösen anbietet.
    Auch habe ich nicht das geringste Interesse daran, jemandem mit Worten weh zu tun, der aufrichtig und ohne Vorbehalte diskutiert.

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  24. #24 | achtphasen | 4. September 2011, 15:05

    @’Haereticus:

    Ich bin kein Wahrscheinlichkeitstheoretiker. Um Ihrer Aufforderung dennoch zu entsprechen würde ich zu von Ihnen skizzierten humorigen Aufgabe die Wahrscheinlichkeit, dass beim 99ten Wurf ein anderes Resultat als in den 98 zuvor erfolgten Würfen eintreten wird entweder mit p=1/98 angeben, wenn davon ausgegangen wird, dass da ein unspezifizierter Mechanismus die eigentlich normalen Würfel dazu gebracht hat 98x die 1 zu zeigen
    oder
    p=5/6, wenn ich für Zufall halte, dass da zuvor 98x die 1 gezeigt worden ist.

    Betreffs Strangelets möchte ich nun aber von Ihnen, ‚Haereticus‘, der Sie ja wahrscheinlichkeits-theoretisch einiges Verständnis zeigen, jetzt zusätzlich zu zuvor gestellter Anfrage http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/walter-l-wagner-wahrscheinlichkeitsrechnung-mit-dem-„radiation-man“/comment-page-1#comment-6525 nun aber auch all zu gerne erfahren, was Sie denn zu

    „To compare with other estimates we convert these results to bounds on p, the
    probability of producing a dangerous strangelet at RHIC which survives the stopping
    process. The fact that the Moon has not been converted to strange matter over its
    lifetime bounds p by p < 2 × 10^−11 , 10^−5 , 2 × 10^−6 , and 1 for cases I-IV respectively.“

    (Review of Speculative „Disaster Scenarios“ at RHIC
    der Autoren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss und F. Wilczek
    Abstract: http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333
    Version3 als pdf: http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9910333v3 Seite 24 unten)

    halten?

    Dieses p<1 kommt doch Herrn Wagners hier so gerne ausgeschlachteter Bemerkung 'fifty-fifty' recht nahe. Nicht wahr?

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  25. #25 | achtphasen | 4. September 2011, 15:58

    Das Resultat p<1 für Case IV in peer-reviewtem Dokument widerlegt der Autoren Behauptung, Sie wüssten kein plausibles Argument, warum Produktion mittelgrosser Strangelets in Schwer-Ionen Umgebung möglich sein könnte:

    We argue that four separate requirements are necessary for this to occur: existence of large stable strangelets, metastability of intermediate size strangelets, negative charge for strangelets along the stability line, and production of intermediate size strangelets in the heavy ion environment. We discuss both theoretical and experimental reasons why each of these appears unlikely; in particular, we know of no plausible suggestion for why the third or especially the fourth might be true.

    Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC
    der Autoren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss und F. Wilczek
    Abstract: http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333
    (Hervorhebungen von mir)

    Diese Sätze hier:

    Given minimal physical assumptions the continued existence of the Moon, in the form we know it, despite billions of years of cosmic ray exposure, provides powerful empirical evidence against the possibility of dangerous strangelet production.

    Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC
    der Autoren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss und F. Wilczek
    Abstract: http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333

    berücksichtigen nicht, was hier: http://www.relativ-kritisch.net/blog/allgemein/walter-l-wagner-wahrscheinlichkeitsrechnung-mit-dem-„radiation-man“/comment-page-1#comment-6521 erneut erläutert worden ist.

    Das bedeutet – auf deutsch – dass die Experimente am RHIC durchgeführt worden sind, obschon zumindest den Herren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss und F. Wilczek bewusst gewesen ist, dass betreffs Strangelet-Risiko keine Gewissheit zur Risikolosigkeit gegeben war.

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  26. #26 | haereticus | 4. September 2011, 15:59

    @ achtphasen:

    Sie sind mir mit Ihrem #22 Kommentar etwas zuvor gekommen.
    Lassen Sie mich, bevor ich Ihnen darauf antworte, einen Zwischenkommentar
    einschieben:

    Als ich zur sonntäglichen Erbauung unter meinem Nussbaum ein seltenes Buch aufschlug, das mir von Zeit zu Zeit wieder die Eitelkeit der Welt demonstriert, konnte ich mich einfach nicht darauf konzentrieren, sondern wurde von immer lustigeren Bildern heimgesucht, die wohl mit unserem heutigen Disput zusammenhängen.

    Es geht dabei um die Stellung einer Aufgabe und die dargebrachte Lösung.
    Noch jetzt lockert sich mein ansonsten verspannter Körper ob der Lachsalven, die ihn aufgrund der inneren Bilder schüttelten, die sich nach der Lektüre Ihrer an mich gerichteten Beiträge einstellten.

    Erstes Szenario:

    Ein Lehrer fragt eine Schülerin: „Wieviel ergibt 2 plus 3 ?“

    Schülerin: „Mehr als 2, aber vielleicht auch mehr als 3, oder…? Das Welt…all aber ist
    doch sooo… grooo…ß! Wie weit muss ich denn lauffen, um einmal darum herum zu kommen?“

    Lehrer: „Zunächst einmal möchte ich von dir wissen, was 3 plus 2 ergibt!“

    Schülerin: „Wie weit muss ich also lauffen, da…s ist doch die Fra…gö?“

    Lehrer: „Geh, lauf zu! Wenn Du wiederkommst, so reden wir weiter über Deine Aufgabe!“

    Zweites Szenario:

    Bleibt unter Verschluss!

    @ Solkar:
    Ich habe lange gerätselt, was Du mit „achtphäsinnen“ meinst.

    N.B.:
    Ich bin kein Sexist.
    Frauen haben in der Wissenschaft Ausserordentliches geleistet.
    Ich bewundere Frauen, die Frauen sind, ob ihres Intellekts und ihrer natürlichen Schönheit!
    Barbi-Puppen, Sex-Ikonen und ihre intellektuellen Spiegelbilder aber kann ich, genauso, wie ihre männlichen Pendants, nicht ernst nehmen!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  27. #27 | haereticus | 4. September 2011, 16:05

    @ achtphasen:

    Offenbar war da der Spam-Filter tätig. Also noch einmal anders.

    Sie sind mir mit Ihrem #22 Kommentar etwas zuvor gekommen.
    Lassen Sie mich, bevor ich Ihnen darauf antworte, einen Zwischenkommentar
    einschieben:

    Als ich zur sonntäglichen Erbauung unter meinem Nussbaum ein seltenes Buch aufschlug,
    das mir von Zeit zu Zeit wieder die Eitelkeit der Welt demonstriert, konnte
    ich mich nicht darauf konzentrieren, sondern wurde von immer lustigeren Bildern
    heimgesucht, die wohl mit unserem heutigen Disput zusammenhängen.

    Es geht dabei um die Stellung einer Aufgabe und die dargebrachte Lösung.
    Noch jetzt lockert sich ansonsten mein verspannter Körper ob der Lachsalven, die ihn
    aufgrund der inneren Bilder schüttelten, die sich nach der Lektüre Ihrer an mich
    gerichteten Beiträge einstellten.

    Erstes Szenario:

    Ein Lehrer fragt eine Schülerin: „Wieviel ergibt 2 plus 3 ?“

    Schülerin: „Mehr als 2, aber vielleicht auch mehr als 3, oder…? Das Welt…all aber ist
    doch sooo… grooo…ß! Wie weit muss ich denn lauffen, um einmal darum herum zu kommen?“

    Lehrer: „Zunächst einmal möchte ich von Dir wissen, was 3 plus 2 ergibt!“

    Schülerin: „Wie weit muss ich also lauffen, da…s ist doch die Fra…gö?“

    Lehrer: „Geh, lauf zu! Wenn Du wiederkommst, so reden wir weiter über Deine Aufgabe!“

    Zweites Szenario:

    Bleibt unter Verschluss!

    @ Solkar:
    Ich habe lange gerätselt, was Du mit „achtphäsinnen“ meinst.

    N.B.:
    Frauen haben in der Wissenschaft Ausserordentliches geleistet.
    Ich bewundere Frauen, die Frauen sind, ob ihres Intellekts und ihrer natürlichen Schönheit!
    Die intellektuellen Spiegelbilder durchgedrehter Aktivisten/innen aber nehme ich nicht ernst!

    Diesen Kommentar: Zitieren
  28. #28 | Solkar | 4. September 2011, 16:05

    Hypothesis:
    #9 | Solkar | 3. September 2011, 12:03

    dass die achtphäsInnen nicht mal wissen, was der Cosinus damit zu tun hat.

    Proof:
    #17 | achtphasen | 4. September 2011, 10:47

    as he wants again to mislead ‘discussion’ away from non-nature-like slow (v<1/10c) collision-products towards escape velocity … […]

    QED.

    ===

    Hi Walter!

    #15 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 05:34

    If you want to get a feel for the diversity of my interests, you should visit http://www.sciforums.com where I am a regular poster.

    No offense intended, but at the moment I’m only interested in the significance of not-yet-having-found the Higgs for your strangelet concerns.

    So where is the paper/article that substantiates those concerns?

    Btw – no need to spare me the maths; more often than never I can decipher formulae; and if I would find myself lost, I’d know who to ask.


    #15 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 05:34

    0.000000000000, nor can we say with any degree of certainty that the risk is 99.999999999999999

    Yes, Walter, I’m aware that probabilities are ∈ [0,1] and that 1/2 is the avg of that interval…
    But that does not make a „50:50“ bet solid maths or physics; there is e.g.
    – Monte-Carlo method
    – pertubative theory
    – scattering matrices
    you could use to deduct and substantiate (or falsify) production probabilities.

    „50:50“ would maybe have been what my grandma would have guessed; she was a great lady, but didn’t the faintest clue of QM…

    But last not least, Walter, if you don’t describe Otto’s
    – musing about what passed-away celebrities WOULD have said
    – conspiration theories about CERNer or Germany intending to wipe out the world
    – and last not least still clinging to theories which have been refuted long ago
    as „going nuts“ I think you better define what „going nuts“ is according your dictionary.

    Again, Walter, it does your cause no good if you side with Rössler.

    Best regards,

    Holger

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  29. #29 | haereticus | 4. September 2011, 16:08

    Verrückte Welt!

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  30. #30 | achtphasen | 4. September 2011, 16:38

    Barbi-Puppen, Sex-Ikonen und ihre intellektuellen Spiegelbilder aber kann ich, genauso, wie ihre männlichen Pendants, nicht ernst nehmen!

    @’Haereticus‘ mit Verlaub:
    durchgedreht erscheinen hier nur Sie.

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  31. #31 | haereticus | 4. September 2011, 17:23

    @ achtphasen | 4. September 2011, 15:05

    Auch ich bin kein Wahrscheinlichkeitstheoretiker von Anbeginn, sondern ein
    Physiker, der sich mit dieser Theorie beschäftigte, um wichtige Aspekte unserer
    Welt zu verstehehen.
    Dies musste sein, um nicht auf das ‚Bauchgefühl‘ zurückgreiffen zu müssen, wenn es
    um Wesentliches geht.

    Dafür habe ich dann auch in meiner beruflichen Laufbahn mein Geld genommen und dafür mehrfach menschliches Leben und Werte gesichert, bzw. Risiken erkannt. Aus den aktuellen und z.T. hochkomplexen Risiko-Szenarien konnte ich immer die wesentlichen Risikofaktoren technisch eliminieren. Den menschlichen Risikofaktor aber kann man nicht eliminieren.

    Hypochonder hatten niemals Einfluss auf meine Berechnungen, noch hatten ‚von ihrer eigenen Genialität‘ überwältigte Entwicklungsingenieure oder Marketing-Genies von mir Schonung zu erwarten.
    Das hat mir viel Hass von Seiten der Entwicklungsingenieure, aber auch viel Anerkennung bei den Betreibern der Anlagen eingebracht.

    Insofern habe ich Ihnen als ernsthafter Mensch keine ‚humorige Aufgabe‘, wie Sie das anzunehmen belieben, gestellt, sondern eine streng wissenschaftlich formulierte, einfache Aufgabe, an der Sie bislang gescheitert sind.
    Den Humor sollten Sie aber eher auf sich selbst beziehen, anstatt auf die Aufgabe!

    Ihre Lösungen p=1/98 und p=5/6 sind beide falsch!
    Das zeigt mir, dass Sie entweder einer falschen Theorie erlegen sind oder Ihrem
    ‚Bauchgefühl‘ oder irgendwelchen falsch verstandenen Aussagen anderer.

    Ein derart eklatantes Versagen Ihrerseits kann keine Basis für eine weitere ernsthafte
    Diskussion über Risikoszenarien sein, denn Sie haben ja nicht einmal den Ansatz
    für eine analytische Behandlung des Problems geliefert.

    Gehen Sie also in Sack und Asche, geben Sie zu, dass Sie es nicht können, und dann erkläre ich Ihnen, was das wahre Ergebnis für p ist!

    Das möchte ich doch gesagt wissen!

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  32. #32 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34

    @16

    5/6 of course. This is essentially the same ‚problem‘ as the standard problem of flipping a coin 100 times, and getting heads every time. What is the chance you’ll get heads on the next flip? 1/2 of course.

    @#27

    I’d be more than happy to entertain reviewing any other method of calculating the risk that you might wish to show.

    With respect to Roessler, I’ll admit I haven’t been reading much of his writings, or keeping abreast of where he’s blogging (such as „Lifeboat“), so I can’t form much of an opinion without seeing such. But with respect to your ‚examples‘, if they were true, I would not necessarily believe he is „going nuts“ but rather than he is simply mistaken. I reserve the „going nuts‘ phrase for people who, for example, „go postal“. If you’re not familiar with that phrase, let me know.

    CERN as an organization will of necessity have a certain degree of cohesiveness in their group mentality to move the project forward. If this group mentality tends to minimize critics‘ efforts to bring safety issues to light, which they believe they’ve already properly addressed, then I don’t believe it is too far of a stretch to characterize that as a „conspiracy“ in its literal meaning. Too often the word ‚conspiracy‘ evokes evil intent, and that is not what it literally means. The word is derived from two Latin words, „con“ meaning ‚with‘ and „spirar“ meaning ‚to hope‘. So literally a conspiracy means hoping with others for a common goal.

    Entschuldigung dass Ich schreibe nicht auf Deutsch. Ich wohnte einst in Seefeld, Oesterreich wann Ich war noch ein Kind, und lernte ein wenig Deutsch. Jetzt ist mein Deutsch wirklich sehr schlecht, weil ich wohnte da in 1966 und habe viele Deutsche woerter vergessen.

    Walter L. Wagner

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  33. #33 | achtphasen | 4. September 2011, 17:49

    Gehen Sie also in Sack und Asche, geben Sie zu, dass Sie es nicht können, und dann erkläre ich Ihnen, was das wahre Ergebnis für p ist!

    @’Haereticus‘:

    ich gebe hier gerne und unumwunden zu, dass ich Ihre Aufgabenstellung nicht besser lösen will als schnell schnell per Handgelenk mal π

    Ihre Auflösung des Rätsels interessiert mich persönlich auch nicht gar so sehr; jedoch passt es in die Stratgie dieses Forums/Blogs, dass sich die hier schreibenden Foristen launig über depperte Risikobesorgte amüsieren.

    Also bringen Sie Ihre Lösung hier ein. Vielleicht befassen Sie sich danach mit meinen Erläuterungen oder vielleicht lassen Sie es bleiben.

    Ich habe hier ausformuliert (und für mich abgespeichert), was ich als ganz wesentliches Gefahrenindiz verstehe und als Beweis dafür, dass seitens HEP-Risikolosigkeitsautoren z.Hd. sicherheitsverpflichteter Regierungen, budgetsprechender Parlamentarier und unformationsvermittelnder Wissenschaftjournallie nicht erst mit LSAG wider besseres eigenes Wissen Fakten vernebelt worden sind, sondern bereits vor einer guten Dekade.

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  34. #34 | haereticus | 4. September 2011, 18:04

    @ Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34

    Your text:

    5/6 of course. This is essentially the same ‘problem’ as the standard problem of flipping a coin 100 times, and getting heads every time. What is the chance you’ll get heads on the next flip? 1/2 of course.

    Nope, Walter, the chance is exactly 1/100 and that’s been it!
    If you would ask me to teach you a lesson, I would be willing to teach you some basics
    just fresh from the shelf.

    The other method, that you mention in your ‚ref. @#27‘ is not anything, what makes me fond of to diskuss at this time. It leads most probably to nowhere or to hypocracy!

    N.B.:
    Your German-Language obviously has been not been essentially degraded since you left the region!

    regards haereticus

    Diesen Kommentar: Zitieren
  35. #35 | haereticus | 4. September 2011, 18:19

    @ achtphasen | 4. September 2011, 17:49

    Lesen Sie bitte meinen Beitrag #33. Er gilt auch für Sie!

    Das von Ihnen empfundene Rätsel ist eine exakt formulierte, einfache Aufgabenstellung
    innerhalb der Wahrscheinlichkeitstheorie!

    Wenn sie dieses einfache Beispiel als Rätsel verniedlichen, zeigt das nur Ihre Inkompetenz auf diesem Sektor. Die Lösung, die sie nicht erbringen konnten, habe ich in #33 angegeben.

    Damit führt jede Diskussion mit Ihnen über das Thema Wahrscheinlichkeit zu nichts als Missverständnissen und Rechthaberei.

    Das war’s wieder einmal!

    haereticus

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  36. #36 | galileo2609 | 4. September 2011, 19:55

    achtphasen,

    zu ihren Kommentaren heute. Wann lesen sie endlich mal die Sicherheitsanalysen? Das wäre hilfreich, bevor sie weitere skurrile Kunstwerke zu „irreführender Naturvergleichbarkeit“ und sonstigem Unsinn zusammen basteln (ob allein oder mit dem Alf Pretzell oder mit wem auch immer). Ich sehe momentan niemanden, der ihnen nach drei Jahren erneut diesen ganzen Unfug auseinander nimmt, den sie sich in ihrer Einbildung zusammen reimen.

    galileo2609

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  37. #37 | haereticus | 4. September 2011, 20:20

    @ Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34

    Let me make a statement to your @#27comment:

    I am not involved in any activity pro or contra the LHC-experiments or similar
    collider experiments.

    My concern as a member of our democratic system is, that any minority of hypochondric
    minorities must not be allowed to infect the normal people with irrational fears.

    There are enough rational fears, that could drive people nuts and perhaps lead to dramatical and inacceptable behaviour.

    For instance:
    Nobody has yet lauched a campaign against ‚a heavy asteriod impact‘ or ‚a super volcano outbreak‘, both of them much more likely than a ‚vacuum transition‘ of any sort!
    We have the knowledge, that those accidents have occurred in the past and are very likely to occur again in the future. Inspite of this, nobody accuses the relevant institution ’nature‘, because the issue can not be taken to court.

    How come this contradiction of behaviour?
    Why seem scientific experiments so suspicious to a mminority of mankind?
    I think, because it is so comfortable to have a ’sin gout‘ available in order to
    cover all the irrational fears.

    No more to say.

    haereticus

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  38. #38 | galileo2609 | 4. September 2011, 20:40

    Dear Walter,

    Walter L. Wagner | 4. September 2011, 05:34
    In 1984 I decided to take the CBEST. I did not just ‘ace’ the test; I obtained a 100% on the mathematics portion. Every few years someone is able to do that. About 20,000 people take the CBEST each year. In 1984 I was the only person to score 100%. I’m not certain how many other people have been able to do so, but in the past quarter century it is likely fewer than a dozen out of some 1/2 million teachers have equalled my score. That does not make me a physicist. It was because I was already a physicist with a lot of experience under my belt that I was able to do very well on the CBEST.

    you’re kidding! Are you? :mrgreen:

    So, your physical *background* resembles the competence of about 15 year old pupils in good old Europe?

    With respect to the 50-50 comment, here are the facts. It is a purely theoretical consideration as to whether or not strangelets can be created. We have no evidence to support any such theories as of yet.

    M..May be? 😉 But

    we cannot verify that by experimental evidence — i.e. we have not detected strangelets in nature

    Correctly spoken, there is no evidence of hazardous effects of strangelets in natural environment.

    and the conditions of the LHC during lead-lead collisions at the 14 TeV do not occur in nature

    That’s wrong! LHC repeats nature under controlled manners. Not in your grandmas‘ wisdom, but on physical grounds.

    The safest ‘position’ to take under those circumstances, to get the best chi-square fit, is to take the average of the two, if we have no other information on how to calculate a risk.

    Solkar responded yet!

    And I don’t have any better information on that, do you?

    Read the analysis from LSAG, and others respectively.

    Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34
    CERN as an organization will of necessity have a certain degree of cohesiveness in their group mentality to move the project forward. If this group mentality tends to minimize critics’ efforts to bring safety issues to light, which they believe they’ve already properly addressed, then I don’t believe it is too far of a stretch to characterize that as a “conspiracy” in its literal meaning.

    Walter, this is just CERN-bashing, based on no empirical grounds or other informations. The fact, you and others never brought nonsense to reliable „critics“, doesn’t justify the accusation, physical community is neglecting safety arguments.

    Jetzt ist mein Deutsch wirklich sehr schlecht

    Walter, your written German is of high standard. You really owned a good background in our native language.

    Regards, galileo2609

    Diesen Kommentar: Zitieren
  39. #39 | achtphasen | 4. September 2011, 21:02

    Kaufmann’s Und (&) Thumbs up !!! Semi-Kolon

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  40. #40 | Walter L. Wagner | 5. September 2011, 01:30

    @37

    It appears that the CBEST has relaxed the mathematical portion standards of the test. In 1984, it was a mixture of algebra, geometry and trigonometry problems (roughly equal numbers of each category), but no calculus. It was a timed test, 80 problems in 80 minutes. I finished about 2 minutes early, after double-checking all answers. When I finished, I was aware I had scored 100% without having the formal results returned. You can be assured, a 15-year old, unless an absolute prodigy, would not have scored 100%. It was both a speed test (one minute per problem on average), and a test of basic high-school mathematical knowledge. I spoke with one mathematics major afterwards, who was a math teacher. He scored 79/80 and was both disgusted with himself he’d not scored 80, and amazed I had. I know of another person who, a few years later, scored 80/80 on the mathematics portion, but did not pass the test as a whole. He did not pass the English Language analysis portion. He was from Japan, and had a reading-comprehension difficulty in English. As I mentioned, even though the mathematics problems individually were not terribly difficult, when under time pressure, it became quite challenging to get them all right in the allotted time. That is why no one else got a 100% that year, out of about 20,000 teachers. Because I’d worked extensively in physics, and was used to doing complex problems quickly, the simpler math problems of the CBEST were not difficult; it was difficult to complete them in the allotted time.

    By comparison, the following year (1985) I took an exam given to existing mathematics teachers and mathematics majors, that focused heavily on calculus problems. I was not a mathematics major. I only scored at the 90% percentile, still quite good, but it was sufficiently difficult that even those at the 99 percentile were nowhere near a perfect score.

    And to repeat, the above is not my physical background. Rather, as mentioned, based on my past physical background (actively working as a physicist from 1973-1983, with a 3-year break for law school 1975-1978), I found myself scoring quite nicely compared to most others, which is a reflection on the fact that I had a strong background in physics; i.e. being able to score highly does not make one a physicist, just as that one person from Japan scored highly, but could not become a teacher (in an English speaking country; he’d likely be great in Japan) because he had a lousy command of English.

    With respect to your assertion that the LHC repeats conditions of nature in controlled conditions, that is simply not true. At the 14 TeV, the only particles in nature of abundance that come close to that energy would be near-relativistic protons striking planets. To maximize the energy, such a proton would on occasions strike a Lead/Gold/Uranium (high-Z) nucleus lying on the surface of the moon. This could be at the same energy as the LHC. But it is NOT the same physical situation. The LHC collides equal high-Z particles in head-on collisions, to maximize the qgp. A proton-on-Lead on the moon would not do so. While it MIGHT end up being the same result, we don’t know that. It might also be that proton-on-Lead on the moon is not a sufficient qgp to create a strangelet, whereas a Lead-on-Lead is. As you might be aware, the collision creates lots of strange quarks, which can, under strangelet theory, become more stable with up and down quarks than normal atoms. However, there is quite possibly a geometric consideration that is significantly different in proton-on-Lead than in Lead-on-Lead (imagine a tiny tunnel being drilled through the Lead atom, with most of the Lead atom unaffected, if struck by a proton; while if struck by another Lead atom, all the quarks are liberated in a much larger volume). While I don’t know whether that would make a difference in the ability to create a theoretical strangelet, no one has addressed a proof that it would not make a difference. We simply don’t know. And, of course, searches for strangelets at much lower energy collisions have been fruitless, so we cannot look to that as a safety argument; i.e. we don’t know that strangelets are stable, or whether as some theories have suggested can engage in runaway fusion reactions, becoming more stable as they fuse with normal low-Z atoms (such as found in great abundance at the LHC, such as H or He in large numbers at spacings of a single Angstrom, but in virtual absence on the surface of the moon, and those few on the moon that might he present having spacings of many Angstroms). Fusion theory for strangelets typically require them to begin fusing with low-Z materials in order to achieve stability, and thereafter they could fuse with higher-Z material and still remain stable (after expelling excess charge via positron decay, etc. Strangelet theory has them as metastable objects when initially created, and requiring a growing-medium such as liquid H, H in great abundance such as in plastic, or liquid He; two of which are present at the LHC, and none of which are present on the moon. It is simply not the same conditions as in nature.

    I do look forward to visiting in Austria again, if for no other reason than to sample the Erdbeerkuchen to see how it compares from a 1/2 century ago. That was my favorite. And yes, my speaking German will likely return, though I’m quite limited in my vocabulary these days. Back in those days, I stayed often at the Jugendherbergen, and it would be interesting to visit some of those again (if they’re still there)

    Walter L. Wagner

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  41. #41 | Solkar | 5. September 2011, 08:39

    @Walter L. Wagner

    #31 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34

    @#27
    I’d be more than happy to entertain reviewing any other method of calculating the risk that you might wish to show.

    😀 So would happily entertain reviewing how well others do your long overdue homework.?

    Walter, come on…

    #31 | Walter L. Wagner | 4. September 2011, 17:34

    With respect to Roessler, I’ll admit I haven’t been reading much of his writings, or keeping abreast of where he’s blogging (such as “Lifeboat”), so I can’t form much of an opinion without seeing such.

    I’ve already given you a link to Rössler’s current blogging. Reading the headlines should suffice for getting an impression of Rössler’s current delusional state.

    Again, Walter:
    Siding with Rössler does no good to your cause.

    With kind regards,

    Holger

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  42. #42 | achtphasen | 5. September 2011, 09:00

    Thanks, Walter, for your post!

    It is simply not the same conditions as in nature.

    as i explained yesterday in german, here again in my lousy english:

    “To compare with other estimates we convert these results to bounds on p, the
    probability of producing a dangerous strangelet at RHIC which survives the stopping
    process. The fact that the Moon has not been converted to strange matter over its
    lifetime bounds p by p < 2 × 10^−11 , 10^−5 , 2 × 10^−6 , and 1 for cases I-IV respectively.”

    (Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC
    der Autoren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss und F. Wilczek
    Abstract: http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333
    Version3 als pdf: http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9910333v3 page 24 near the bottom of the page)

    This p<1 for CaseIV is evidence, that at least R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss and F. Wilczek were fully aware, that they can't compare HEP-Heavy-Ion-collisions with collisions occuring by CR on celestial bodies.

    p<1 as their propability for CaseIV which reads:

    IV. Dangerous strangelet production in lunar “gold”-iron collisions at RHIC energies.

    (gold-iron at RHIC-energies, not Gold-Gold and far away from Lead-Lead at LHC-energies, which worsens this propability … but worse than p<1 as a propability to create a dangerous strangelet is in fact impossible.)

    They published this result in their peer-reviewed document, but they didn't mention their own estimation in their conclusion. In the contrary they wrote:

    We argue that four separate requirements are necessary for this to occur: existence of large stable strangelets, metastability of intermediate size strangelets, negative charge for strangelets along the stability line, and production of intermediate size strangelets in the heavy ion environment. We discuss both theoretical and experimental reasons why each of these appears unlikely; in particular, we know of no plausible suggestion for why the third or especially the fourth might be true.

    Review of Speculative “Disaster Scenarios” at RHIC
    der Autoren R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss and F. Wilczek
    Abstract: http://arxiv.org/abs/hep-ph/9910333

    So this is the proof, that at least R.L. Jaffe, W. Busza, J.Sandweiss and F. Wilczek were completly aware, that there was NO safety at all, but nevertheless (and in the same security-document), they decided to claim, they wouldn’t know of any

    plausible suggestion for why () especially the fourth might be true

    All the few later safety-sayings of HEP-experimentators are strongly relying on this very document and thus it is obvious, that we can not at all be sure, that a dangerous strangelet won’t be created; neither at LHC nor at FAIR.

    Further we should consider, that it might be, that only collider-created strangelets, which are slowly moving through matter (with a velocity of less than 1/10c for example), would survive follow-up collisions with nuclei
    whereas nature created fast moving ones, if any such might be cratable by Iron hitting Iron (for example), could decay due to the higher energies of their high-velocity (near c) follow-uo-collisions …

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  43. #43 | achtphasen | 5. September 2011, 09:22

    sorry wegen der typos! es sollte heissen:

    … whereas nature created fast moving ones, if any such might be creatable by Iron hitting Iron (), could decay due to the higher collision-energies occuring in their follow-uo-collisions (due to their high-velocity (near c)) …

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  44. #44 | Solkar | 5. September 2011, 09:39

    wg #41
    Na, Sissy, wer hat Dich denn schon wieder mit der Pseudo-Physik geimpft, welche Du hier so brav wiederkäust?

    Btw – Alf Pretzell soll gefälligst selbst hier antreten, falls er was zu sagen hat.

    Diesen Kommentar: Zitieren
  45. #45 | ralfkannenberg | 5. September 2011, 09:57

    I had scored 100%

    Hello Dr.Wagner,

    this is doubtless an excellent result. With such an excellent result in mathmatics I can assume that you know the mechanisms of theorems and proofs. This means you know about the importance of the preconditions of a theorem and you do know that a theorem in general is not applicable anymore if at least one precondition is not hit.

    #12 | Walter L. Wagner | 3. September 2011, 17:19 Uhr

    The recent announcement that the ‘Higgs boson’ has not revealed itself brings into serious disrepute the theoretical pronouncements of safety of the LHC, as they also stemmed from the same theories giving rise to the ‘Higgs’.

    Possibly the error only is on my side: Can you please quote, where standard model – especially the existence of the Higgs Boson – is used in the theoretical pronouncements of safety of the LHC ?

    Furthermore I emphasize that the discovery of the Higgs Boson is still possible, in contrary to your possibly only imprecise statement:

    the ‘Higgs boson’ has not revealed itself

    I am surprised that you give this statement only now as the situation is still the same as it used to be 3 years ago: Both 3 years ago and now the Higgs Boson is predicted due to the standard model and not experimentelly confirmed. Why have you not placed your argument 3 years ago ?

    Last not least, to avoid misunderstanding for the silent reader:

    high-Z

    This „Z“ is not the Z-Boson (which also was predicted by the standard model), but the atomic number Z, i.e. the number of protons in a nucleus.

    Best regards, Ralf Kannenberg

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  46. #46 | achtphasen | 5. September 2011, 10:01

    ‚Solkar‘ (der Maulwurf) und Ralf Kannenberg (der Diskutant) in einig eiliger Mission Themata zu verwässern … lol

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  47. #47 | ralfkannenberg | 5. September 2011, 10:14

    #41 | achtphasen | 5. September 2011, 09:00 Uhr

    They published this result in their peer-reviewed document, but they didn’t mention their own estimation in their conclusion. In the contrary they wrote:

    (…)

    Hallo achtphasen,

    Ihr Zitat steht dort auf Seite 1, im Abstract. Haben Sie auch ein bisschen weitergelesen ? Z.B. bis Seite 6, 2.Absatz ? Und das ist erst der Anfang, die Details folgen erst später !

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  48. #48 | ralfkannenberg | 5. September 2011, 10:25

    #45 | achtphasen | 5. September 2011, 10:01 Uhr

    ‘Solkar’ (der Maulwurf)

    Hallo achtphasen,

    könnten Sie, immerhin der Anständige unter uns, der ad hominem Diskussionen überhaupt nicht schätzt, etwas näher ausführen ?

    in einig eiliger Mission

    eilig ? – Es ist nicht unüblich, dass man Einwände zeitnah und nicht wie Herr Dr. Wagner nach 3 Jahren formuliert !

    Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg

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  49. #49 | Solkar | 5. September 2011, 10:27

    wg #45
    Sissy, natürlich sind Verschwörungstheorien für Menschen wie Dich die besten Ausreden, um sich den eigenen Defiziten nicht stellen zu müssen, aber dass ich auf Dein Geschwurbel inhaltlich nicht mehr eingehe, liegt schicht und ergreifend daran, dass Du Dich als zu dumm für sinnvolle Diskussionen zum Thema erwiesen hast.

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  50. #50 | achtphasen | 5. September 2011, 10:34

    Haben Sie auch ein bisschen weitergelesen ?

    Mehrfach durchgelesen, weil ich Wochen lang nicht glauben konnte, dass da tatsächlich trotz p<1 für CaseIV in peer-reviewtem Dokument behauptet worden ist, die Autoren hätten

    NO plausible suggestion for why () especially the fourth might be true

    .

    Lesetipp für Herrn Kannenberg: Seite 24, unten, http://arxiv.org/pdf/hep-ph/9910333v3

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