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Chlorobium
Anmeldedatum: 20.03.2006
Beiträge: 790
Wohnort: Bremen
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 Verfasst am: 21.10.2006, 09:59 Titel: Relativitätstheorie und Religion |
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Bei den Werken von OStR Rösch fallen mir immer wieder seine
religiösen Hinweise und Andeutungen auf; was ja auch nicht son-
derlich schwer ist, da er sie erst gar nicht zu verbergen versucht.
Bei anderen "Kritikern" meine ich auch hier und da religiös moti-
vierte Aussagen zu lesen, auch wenn diese längst nicht an die
Offenheit von OStR Rösch oder Todoroff heranreichen.
Bei der Evolutionstheorie ist der Widerspruch zur Religion ja noch
relativ leicht einzusehen, auch für einen Atheisten wie mich. Aber
wie verhält es mit Religion/SRT/ART/QT? Wo könnte dabei das
Spannungsfeld liegen?
Ich denke über diese Frage nun schon einige Zeit nach, komme
jedoch zu keiner richtigen Antwort.
_________________
mfg
Chlorobium (der Farbe wegen) |
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Optimist71
Anmeldedatum: 03.07.2006
Beiträge: 367
Wohnort: Oslo (Norwegen)
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| Verfasst am: 21.10.2006, 10:37 Titel: |
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Chlorobium skrev:
| Zitat: |
Bei anderen "Kritikern" meine ich auch hier und da religiös moti-
vierte Aussagen zu lesen, auch wenn diese längst nicht an die
Offenheit von OStR Rösch oder Todoroff heranreichen.
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Was mir auffaellt bei einigen Kritikern (nicht allen!) ist, dass sie die moderne Physik als ein Glaubenssystem darstellen, und in extremen Faellen erinnert das schon sehr an ID-Argumentation.
Dass SRT/ART/QT einigen ueber-religioesen Menschen ein Dorn im Auge sind, kann ich mir dadurch erklaeren, dass diese Gruppe von Menschen es haeufig schwer hat, ein altes Weltbild zu verwerfen. Denn von einem neuen Weltbild kann man durchaus sprechen, wenn man vertraute Vorstellungen wie eine absolute Zeit, absolute Laengen oder stets scharf messbare physikalische Groessen aufgeben muss. Gegen jede Gewohnheit, gegen den (immer sehr "zeitgeist-abhaengigen") gesunden Menschenverstand.
Jetzt nachdem ich das gesagt habe, moechte ich natuerlich auch betonen, dass religioese Menschen durchaus auch aufgeschlossen sein koennen - auch gegenueber moderner Physik - oder allgemeiner gesagt, aufgeschlossen und bereit, "angeborene" Weisheiten ueber Bord zu werfen, wenn diese sich eben als Illusion herausstellen.
Ich selbst bin uebrigens kein Christ, sondern Buddhist, und gerade im Buddhismus ist das Erforschen und Infragestellen von etablierten Wahrheiten sehr zentral. Ich sehe durchaus Parallelen zwischen dem Buddhismus und moderner Wissenschaft. Beide Sicht- und Denkweisen sind ungeheuer spannend!
-- Optimist
_________________
"Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere å sprenge et atom enn en fordom."
A. Einstein |
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JANm
Anmeldedatum: 08.10.2008
Beiträge: 322
Wohnort: Haarlem, Nederland
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| Verfasst am: 25.12.2009, 03:12 Titel: Re: Relativitätstheorie und Religion |
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| Chlorobium hat Folgendes geschrieben: |
Bei der Evolutionstheorie ist der Widerspruch zur Religion ja noch
relativ leicht einzusehen, auch für einen Atheisten wie mich. Aber
wie verhält es mit Religion/SRT/ART/QT? Wo könnte dabei das
Spannungsfeld liegen?
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Hallo Chloribium
Meinen sie A) das religion glaubt in relativitaetstheorie gegen die relativ-kritiker, oder B) die religion glaubt nicht in relativitaetstheorie gegen die heutige relativitaetstheorie ist richtig glaubenden physikbetreter diesentags?
Im falle A ist das nur wieder ein machtsproblem das wieder hundert jahre standgehalten hast. Mehr als die 80jahrige krieg von 1568-1648 wovon zwolf jahre von 1609-1621 kein soldaten gefunden werden um anderen zu bestreiten oder so etwas.
Im falle B ist das auch ein machtsproblem worin religion glaubt physiker im macht zu haben und alle anderen zu beurteilen um zu sorgen das es falle wie Euler und Foucault, Galilei und Michelson nimmer gibt um etwas su sagen uber Wissenshaft befor es zugegeben ist durch Rome oder Greenwich.
grusse Janm
_________________
Weiss nicht viel aber was ich weiss benutze ich. |
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