Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
|
Verfasst am: 06.02.2007, 23:18 Titel: Ich beiß in'n Tisch! |
|
|
Jetzt isses so weit,
Jocelyne reitet wieder auf ihrer Einwegmessung herum:
Zitat: |
Meines Erachtens wäre eine Einwegmessung der Lichtgeschwindigkeit die beste und präziseste Meßmethode, aber es wurde noch keine experimentell durchgeführt (siehe meine Experimentideen dazu im Thread: "Warum keine Einwegmessung der Lichtgeschwindigkeit?" http://18040.rapidforum.com/topic=100473580365)
|
(siehe: http://18040.rapidforum.com/topic=100473018182&startid=8)
Es tut so weh! Kann ihr nicht mal jemand ganz freundlich sagen, daß sie zuletzt vor knapp sechs Wochen damit schon einmal am Ende ihrer intellektuellen Kapazität angelangt war? Am besten ganz vorsichtig, so wie die Pfleger das gelernt haben?
Und wenn sie sich dann noch nicht erinnert, daß da mal was war: Synchronisation hieß das Zauberwort, Uhrensynchronisation.
Gruß, mike |
|
Nach oben |
|
|
Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
|
Verfasst am: 06.02.2007, 23:24 Titel: |
|
|
Hab ichs nicht gesagt, dass das noch kommt?
Vielleicht sollte man sie auch gleich fragen, was eine Funktion ist, was Isotropie usw. bedeutet....
Hast Recht, Mike,tut wirklich weh. |
|
Nach oben |
|
|
MontyHall
Anmeldedatum: 16.06.2006 Beiträge: 834
|
Verfasst am: 07.02.2007, 01:39 Titel: |
|
|
Zitat: |
M_Hammer_Kruse schrieb am 06.02.2007 23:18 Uhr:
Und wenn sie sich dann noch nicht erinnert, daß da mal was war: Synchronisation hieß das Zauberwort, Uhrensynchronisation.
|
Ich bin da gerade am spekulieren. Wäre nicht vielleicht eine Synchronistation mit digitalen Signalen und Zeitstempeln unter Berücksichtigung der Signallaufzeit möglich? Eigentlich müsste man doch mit zwei Uhren, die über ein digitale Verbindung synchronisiert werden, anhand von gegenseitig übermittelten Zeitstempeln und den den sich daraus berechneten Unterschieden der Laufzeit des Synchro-Signals eine Quasi-Synchronistation erreichen. Die Uhren werden dazu erstmal nicht synchronisiert, sondern senden sich gegenseitig einen Datensatz mit Zeitstempel zu: Uhr A sendet ein Signal mit Zeitstempel, Uhr B sendet das Signal zusammen mit ihrem aktuellen Zeitstempel zurück. Uhr A meldet dann, wie weit der Zeitstempel von Uhr A und die gesamte Laufzeit des Signals vom erwarteten Wert abweicht, worauf Uhr B um den berechneten Wert korrigiert wird. Das Gleiche findet auch in umgekehrter Richtung statt, allerdings wird natürlich nur eine Uhr korrigiert.
Selbst wenn das System kalibriert ist, hat man für die Fehlerkorrektur bei der Messung immer noch die Zeitstempel der zu messenden Ereignisse, die den aktuellen Zustand des Systems beschreiben:
Das Lichtsignal wird vom Sender zeitgleich mit einem Synchrosignal gesendet, der Sender speichert, alle verfügbaren Daten, also die z.B. aktuelle Uhrzeit, den zu dem Zeitpunkt empfangenen Zeitstempel der anderen Uhr. Der Empfänger speichert bei Eintreffen des Signals seine aktuelle Uhrzeit und den aktuell empfangenen Zeitstempel des Senders und berechnet die Differenz zwischen der Ankunftzeit des Lichtsignals und des Synchrosignals das gleichzeitig mit dem Lichtsignal verschickt wurde.
Anhand der vorher ermittelten Werte bei der Synchronisation kann der Empfänger auch ermitteln, wie zuverlässig der Zustand des Systems zum Zeitpunkt der Messung war. Zusammen mit dem Zeitstempel des Senders für die Aussendung des Lichtsignals empfängt er auch den Zeitstempel des Signals, das der Sender vom Empfänger zu diesem Zeitpunkt empfangen hat - boah, ist das kompliziert. |
|
Nach oben |
|
|
ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
|
Verfasst am: 07.02.2007, 12:10 Titel: |
|
|
Zitat: |
M_Hammer_Kruse schrieb am 06.02.2007 23:18 Uhr:
Jocelyne reitet wieder auf ihrer Einwegmessung herum
(...)
Es tut so weh! Kann ihr nicht mal jemand ganz freundlich sagen, daß sie zuletzt vor knapp sechs Wochen damit schon einmal am Ende ihrer intellektuellen Kapazität angelangt war? Am besten ganz vorsichtig, so wie die Pfleger das gelernt haben?
Und wenn sie sich dann noch nicht erinnert, daß da mal was war: Synchronisation hieß das Zauberwort, Uhrensynchronisation.
|
Aber Mike,
das macht sie meines Erachtens in voller Absicht. Ein früherer deutscher Bundeskanzler war ja auch bekannt dafür, dass man zahlreiche Probleme durch "Aussitzen" (also warten, bis sich niemand mehr daran erinnert) löst.
Da hat nichts wehzutun, da liegt einfach eine Strategie vor.
Freundliche Grüsse, Ralf |
|
Nach oben |
|
|
Optimist71
Anmeldedatum: 03.07.2006 Beiträge: 367 Wohnort: Oslo (Norwegen)
|
Verfasst am: 12.02.2007, 14:39 Titel: |
|
|
Bitte nicht in den Tisch beissen, aber die Einwegmessung wird schon wieder hervorgekramt:
http://18040.rapidforum.com/topic=100473017164#p47301716427128391
Das einfache Experiment mit dem Fadenstrahlrohr, dass Marc Christian vorschlaegt, wird aber abgelehnt, da sich die RT ja lt. Friebe selbst widersprechen soll und saemtliche Experimente daher die RT sowohl bestaetigen als auch widerlegen sollen ...
Ich bin ja gespannt, ob besagter WumV-Thread jetzt zu einer zweiten Auflage des Einwegmessungs-Threads wird, oder ob das Fadenstrahlrohr-Experiment (und andere) weiter dikutiert werden oder aber ob endlich mal eine Diskusion stattfindet ueber die vermeintlichen Widersprueche innerhalb der SRT.
Stay tuned ...
Ærbødigst
-- Optimist _________________ "Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere å sprenge et atom enn en fordom."
A. Einstein |
|
Nach oben |
|
|
Joachim
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 1714
|
Verfasst am: 12.02.2007, 14:52 Titel: |
|
|
Zitat: |
Optimist71 schrieb am 12.02.2007 14:39 Uhr:
Das einfache Experiment mit dem Fadenstrahlrohr, dass Marc Christian vorschlaegt, wird aber abgelehnt, da sich die RT ja lt. Friebe selbst widersprechen soll und saemtliche Experimente daher die RT sowohl bestaetigen als auch widerlegen sollen ...
|
...wobei diese Behauptung dann "belegt" wird mit dem Hinweis auf Kantor, der "etwa 60 Experimente [..] kritisch untersucht und entweder als unschlüssig oder als direkte Widerlegung der relativistischen Auffassung nachgewiesen" habe will. Was denn nun, ist die RT so unbestimmt, dass sie sich nicht beweisen oder widerlegen lässt. Oder ist sie widerlegt. Herr Friebe sollte sich da mal entscheiden.
Gruß,
Joachim _________________ Relativitaetsprinzip.Info
(Nicht mehr in diesem Forum aktiv) |
|
Nach oben |
|
|
Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
|
Verfasst am: 12.02.2007, 18:31 Titel: |
|
|
Zitat: |
Optimist71 schrieb am 12.02.2007 14:39 Uhr:
Bitte nicht in den Tisch beissen, aber die Einwegmessung wird schon wieder hervorgekramt:
http://18040.rapidforum.com/topic=100473017164#p47301716427128391
Das einfache Experiment mit dem Fadenstrahlrohr, dass Marc Christian vorschlaegt, wird aber abgelehnt, da sich die RT ja lt. Friebe selbst widersprechen soll und saemtliche Experimente daher die RT sowohl bestaetigen als auch widerlegen sollen ...
|
Es ist doch so einfach: Die wissen ganz genau, dass sie ihre Position nicht gegenüber dem Experiment halten können. In Wahrheit ist es so, dass nicht die Relativisten sondern die Kritiker die experimentelle Überprüfung ihrer Thesen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Zitat: |
Ich bin ja gespannt, ob besagter WumV-Thread jetzt zu einer zweiten Auflage des Einwegmessungs-Threads wird, oder ob das Fadenstrahlrohr-Experiment (und andere) weiter dikutiert werden oder aber ob endlich mal eine Diskusion stattfindet ueber die vermeintlichen Widersprueche innerhalb der SRT.
|
Wahrscheinlich alles gleichzeitig. Ich bin echt mal gespannt, wer daals erstes die Frage nach der Synchronisation stellen wird.
Gruß
Miriam
|
|
Nach oben |
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
|
|