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UMa
Anmeldedatum: 12.12.2006 Beiträge: 13
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Verfasst am: 24.01.2007, 18:20 Titel: Mondlandung zum x. |
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Hallo,
ich weiß nicht so recht in welches Forum es passt, daher schreibe ich es hier.
http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/showflat.php/Cat/0/Number/241477/page/0/fpart/1/vc/1
Die Argumentation dürfte bekannt verkommen.
Ist es eigentlich typisch, dass cranks jeden, der nicht auf den gleichen Unsinn wie er selbst reinfällt, entweder für einen Troll, Verschwörer, "Gläubigen" oder vollkommen dummen Menschen der nichts "rafft", hält?
Oder wollen sie einfach nur beleidigen?
Grüße UMa |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.01.2007, 03:20 Titel: |
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@UMa
Gleich zu Beginn:
Ich gehe davon aus, dass die Amerikaner auf dem Mond waren. Manchmal staune ich zwar darüber, denn die Landekapsel hatte meines Wissens einen 8-Bit-Mikrorechner von Honeywell. Wir hatten bei den alten Accu-Ray-Systemen (für Farbregelungen in der Papierindustrie) einen baugleichen Typ.
Zur Initialisierung aller Register sowie dem Hardwaretest aller Interfacekarten benötigte der Rechner ganze zehn Minuten! Nicht auszudenken, was bei einem Reboot so alles geschehen könnte, während die Kapsel auf den Mond herab fährt.
Ungeachtet des obigen Konsenses möchte ich dennoch ein paar kritische Fragen anbringen. Dies aber nicht aus krankhafter Kitiksucht, sondern infolge des "Ringens um die Wahrheit physikalischer Erkenntnis":
1) Im Weltall sieht man keine Sterne. Auf dem Mond auch nicht. Bis heute habe ich dazu keine befriedigende Erklärung gefunden. Denn auf der "Nachtseite der Erde" müsste es m.E. in von der Erde abgewandter Richtung doch mit der heutigen Technik möglich sein, Sterne zu fotografieren. Von Auge jedenfalls sieht der Astronaut keine Sterne! Anstelle dessen ist er von tiefster Schwärze umgeben.
Weshalb ist das so?
2) Astronauten sehen die Sonne nur als punktförmige helle Lichtquelle. Eine Scheibe sehen sie nicht.
Weshalb ist das so?
Meine eigene "heuristische Erklärung" will ich gleich beisteuern:
a) Optische Punktquellen erhalten erst durch eine Atmosphäre eine sichtbare Ausdehnung und Farbe. Im quasi leeren Weltraum fehlt der Vergrösserungseffekt.
b) Es wäre aber auch möglich, dass unsere Lichttheorie unvollständig ist, dass z.B. elektromagnetische Phänomene nebst der bekannten Elektrodynamik Maxwells mittels einer Potentialtheorie (Weber, Wesley, Barth) beschreibbar sind. Das würde bspw. bedeuten, dass fern einer ausreichend grossen Masse (Erde) eine Wirkung nur verzögert stattfindet. Erst durch langes Beobachten würde sich somit ein Lichteindruck des fernen Sternes auf der Retina des Beobachter herausbilden.
Eine alternative Erklärung wäre aber auch, dass sich das Licht im ladungslosen Raum anders ausbreitet, als uns das gefällt. Z.B. in Form skalarer Wellen. Ich erinnere dazu an die Lösungen E.T. Whittakers. Dass nämlich das Licht eine Transversalwelle ist, folgt empirisch gesehen allein aus der Wechselwirkung mit materiellen Körpern, wo selbstverständlich eine Polarisation möglich ist (und polarisierbar sind bekanntlich nur Transversalwellen). Doch für das Hochvakuum des Weltraumes kann dies m.E. nicht a priori gefolgert werden.
c) Eine weitere Konsequenz wäre die, dass ein "Zentralfeuer" wie die Sonne von Potential zu Potential wirkt und sozusagen die Weiten des Leerraumes wirkungslos überbrückt und erst am Empfangspotential ankoppelt. Dadurch wären dann auch nicht derart immense Energiemengen über Fusionsprozesse erforderlich, die eigentlich als verschwenderisch zu bezeichnen sind. Womöglich ist die gesamte Sonnenphysik einfach falsch. Ich erlaube mir erstmal diese Ketzerei.
d) Last but not least wäre es zudem möglich, dass auch unser (kopernikanisches) Weltbild nicht ganz richtig ist. Vielleicht ist die Erde in der Tat "ganz unten" im Kosmos währenddem der Sternenhintergrund "oben" ist. Als mathematische Begründung könnte ich die Polargeometrie von Dr. Barthel anführen, wodurch die Erde als Totalebene der Welt fixiert wäre. Doch genug für heute.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Chlorobium
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 790 Wohnort: Bremen
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Verfasst am: 26.01.2007, 03:33 Titel: |
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zeitgenosse schrieb am 25.01.2007 20:20 Uhr:
Im Weltall sieht man keine Sterne.
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Wie ist diese Aussage gemeint? Sehen die Austronauten keine Sterne
oder meist du, dass auf den im Weltraum gemachten Photos keine
Sterne zu erkennen sind? _________________ mfg
Chlorobium (der Farbe wegen) |
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ChMessier
Anmeldedatum: 20.07.2006 Beiträge: 356 Wohnort: Saarland
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Verfasst am: 26.01.2007, 08:12 Titel: |
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Der Rechner an Bord der Mondkapseln war nur für den Notfall gedacht. Die Hauptrechenarbeit wurde während der Mission von Huston aus erledigt.
Aber es ist schon mal interessant, dass man für die Mondlandungen Computer verwendet hatte, die in ihrer Leistungsfähigkeit mit den heutigen Spielekonsolen bei weitem nicht mithalten konnten.
Aber sie brauchten ja auch keine 3-D-Darstellungen eines Schlachtfeldes mit zahlreichen Akteuren in Echtzeit zu simulieren.
Was die Sterne auf den Mondbildern angeht, so ist zu bedenken, dass die Astronauten den Mond fotografieren sollten. Er war voll im Licht der Sonne. So ganz voll zwar nicht, an den Landestellen war noch früher Morgen. Die dabei erforderlichen Belichtungszeiten ließen die Sterne auf den Fotos nicht sichtbar werden. Man wollte die Fotos schließlich für wissenschaftliche Auswertungen machen, nicht, um irgendwelche Verschwörungstheoretiker zu widerlegen.
Salut
ChMessier
Salut
ChMessier |
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Joachim
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 1714
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Verfasst am: 26.01.2007, 10:10 Titel: |
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Hallo zeitgenosse,
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zeitgenosse schrieb am 26.01.2007 03:20 Uhr:
1) Im Weltall sieht man keine Sterne.
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Wie kommst du darauf? Ich habe schon häufig Berichte von Astronauten gelesen, die gerade von dem brillianten, durch die Atmosphäre ungestörten Sternenhimmel überwältigt waren. Einige Astronauten der ISS haben sogar ein wenig Astrofotografie in ihrer spärlichen freien Zeit betrieben. Könnte man im Weltall keine Sterne sehen, so gäbe es nicht nur die Mondlüge, sondern vor allem hätten wir es mit einer Hubble-Lüge zu tun. Wer schickt den ein Teleskop an einen Ort, von dem aus man keine Sterne sieht?
Gruss,
Joachim _________________ Relativitaetsprinzip.Info
(Nicht mehr in diesem Forum aktiv) |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 26.01.2007, 10:13 Titel: |
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Zitat: |
1) Im Weltall sieht man keine Sterne. Auf dem Mond auch nicht. Bis heute habe ich dazu keine befriedigende Erklärung gefunden. Denn auf der "Nachtseite der Erde" müsste es m.E. in von der Erde abgewandter Richtung doch mit der heutigen Technik möglich sein, Sterne zu fotografieren. Von Auge jedenfalls sieht der Astronaut keine Sterne! Anstelle dessen ist er von tiefster Schwärze umgeben.
Weshalb ist das so?
2) Astronauten sehen die Sonne nur als punktförmige helle Lichtquelle. Eine Scheibe sehen sie nicht.
Weshalb ist das so?
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Woher hast du diesen Unsinn?
Die heuristische Erklärung könntest du dir sparen, wenn du deine Quellen besser prüfen würdest. Mann, man hat sogar Teleskope extra ins Weltall geschickt, damit sie besser die Sterne sehen. |
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UMa
Anmeldedatum: 12.12.2006 Beiträge: 13
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Verfasst am: 26.01.2007, 10:41 Titel: |
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Hallo,
ich wollte eigentlich keine erneute Diskussion über die Mondlandung auslösen. Mir ging es darum, wie das Bild der "cranks" von anderen Menschen ist, wie auch der Untertitel sagt. Dieser Mondlandungsthread sollte nur als Beispiel für einen Vergleich mit den hier besser bekannten "cranks" dienen.
@zeitgenosse:
In deinem Beitrag vermute ich ab "1) " eine Satire, bin mir aber nicht sicher.
Grüße UMa |
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Ich
Anmeldedatum: 29.06.2006 Beiträge: 624
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Verfasst am: 26.01.2007, 10:50 Titel: |
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Zitat: |
In deinem Beitrag vermute ich ab "1) " eine Satire, bin mir aber nicht sicher.
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Ah, das würde einiges erklären. |
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Uranor
Anmeldedatum: 12.01.2007 Beiträge: 66
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Verfasst am: 26.01.2007, 20:41 Titel: |
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Hmmm..., ist keine Satire. Hängt mit einer Annahme zusammen, die ich vor längerer Zeit hörte. Aber von zg?... @zg, du bist nicht nur in deinen Meisterwerken für Überraschungen gut... Sei es drum, Physik soll auch Spaß machen. |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 28.01.2007, 06:52 Titel: |
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Zitat: |
Uranor schrieb am 26.01.2007 20:41 Uhr:
Sei es drum, Physik soll auch Spaß machen.)
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So isses bestimmt! Eine Satire? Jaja, das wäre schon möglich...
@Joachim
Zitat: |
Ich habe schon häufig Berichte von Astronauten gelesen, die gerade von dem brillianten, durch die Atmosphäre ungestörten Sternenhimmel überwältigt waren.
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Ist Papier nicht auch geduldig? Hast du mit diesen Astronauten auch gesprochen? Könntest du ev. Fotos als Beweise beilegen?
Zitat: |
vor allem hätten wir es mit einer Hubble-Lüge zu tun
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Nicht unbedingt. Du solltest aber berücksichtigen, dass die Belichtungszeiten des Hubbel's ernorm lang sind! Ich fragte nur nach dem Sehen durch das menschliche Auge. Dessen Empfindlichkeit ist allerdings unübertroffen.
Auf dem Mond sahen die Astronauten meines Wissens aber keine Sterne.
Sie waren von einer surrealen Schwärze umgeben, die gespentisch wirkte. Die Sonne (ein stechnadelkopfgrosser gleisender Strahler) warf harte und irgendwie seltsame Schlagschatten (warum sieht man im Weltall keine scheibenförmige Sonne?). Es muss in der Tat grandios gewesen sein. Ich wollte, ich wäre auch dort gewesen, um mich mit meinen eigenen Augen davon zu überzeugen.
Natürlich fehlt es nicht an entsprechenden Verschwörungstheorien:
http://de.wikipedia.org/wiki/Verschw%C3%B6rungstheorien_zur_Mondlandung
Aber vor solchen habe ich mich ja explizit abgegrenzt. Ich bin - wie gesagt - von der Mondlandung überzeugt. Mir geht es mit meiner Fragerei nur um die Sache. Offensichtlich gibt es zum Thema aber nur zwei diametrale Lager (genauso wie bei dem pro und contra zur RT) - Befürworter und Gegner. Beide aber argumentieren irgendwie sektiererisch, als gälte es die eigene Haut zu retten.
Kann man nicht auch eine dritte Position einnehmen?
Also, wo sind nun die Sterne?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/AS8-13-2329.jpg/611px-AS8-13-2329.jpg
Die Erde sieht man auch aus 300'000 km Entfernung gut. Aber kein einziger Stern ist erkennbar. Das Bild erinnert mich an das Wort aus dem AT:
Er spannt den Norden aus über der Leere und hängt die Erde über dem Nichts auf.
Meine heuristische Erklärung dazu ist die, dass unser gegenwärtiges Weltmodell die Natur des Sternenraumes nicht richtig wiedergibt.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 28.01.2007, 10:25 Titel: |
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Hallo zeitgenosse,
mit Verlaub, das ist Spinnerei. Du kannst nicht die Informationen von Astronauten, daß sie einen sternenübersäten Himmel gesehen haben, mit der Bemerkung abtun, Paier sei geduldig, und gleich noch die rhetorische Frage nachschicken, ob man mit den Astronauten denn gesprochen habe, um dann Behauptungen aufzustellen, die Du mit dem Hörensagen untermauerst:
Zitat: |
Auf dem Mond sahen die Astronauten meines Wissens aber keine Sterne.
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Sowas darf vielleicht der Peter Rösch, aber auch nur der!
Gruß, mike |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 28.01.2007, 13:46 Titel: |
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Zitat: |
M_Hammer_Kruse schrieb am 28.01.2007 10:25 Uhr:
mit Verlaub, das ist Spinnerei.
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Dann glaubst du auch noch an den Osterhasen?
Folgendes in der Art habe ich natürlich auch schon gelesen:
Zitat: |
In höchsten Tönen schwärmte der Astronaut der Europäischen Raumfahrtagentur ESA vom Panorama von Erde und Sternenhimmel: "Man nutzt jede freie Sekunde, um diesen wunderschönen Ausblick zu genießen."
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Man fragt sich dabei nur: Welchen Ausblick?
Zum Beispiel diesen:
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001137.jpg
Wenn einer eilig daherkommt und sagt, Sterne seien auf Fotos nur deswegen nicht zu erkennen, weil die Belichtungszeit zu kurz sei, kann mich das nicht überzeugen. Denn bei 30 Sekunden Belichtung ist auf der Erde in dunkler Nacht eine gute Aufnahme des Sternenhimmels erzielbar. Gleiches dürfte ich auch von einer Langzeitbelichtung im All erwarten, wenn zudem im Erdschatten und gegen den tiefschwarzen Hintergrund fortografiert oder gefilmt wird. Die bekannte Problematik, dass hellere Gegenstände daurch überbelichtet wären, gäbe es bei diesen Bedingungen nicht. Aber gerade solche Bilder sind mir ausser dem nachfolgenden (und wenig aussagekräftigen) nicht bekannt.
Six minute exposure of stars taken through airlock on Skylab (aufgenommen mit einer 35 mm Camera):
http://images.jsc.nasa.gov/lores/SL3-133-3263.jpg
Die Lichter werden aber als Teil des Zodiaklichtes gedeutet, so dass ich nicht viel weiter bin als zuvor.
Hingegen sehen die Astronauten gelegentlich "Sternchen", was auf energiereiche Partikel zurückgeführt wird, die auf die Netzhaut gelangen.
Gr. zg
_________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Joachim
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 1714
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Verfasst am: 28.01.2007, 13:50 Titel: |
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Hallo zeitgenosse,
Zitat: |
zeitgenosse schrieb am 28.01.2007 13:46 Uhr:
Zum Beispiel diesen:
http://grin.hq.nasa.gov/IMAGES/SMALL/GPN-2000-001137.jpg
Wenn einer eilig daherkommt und sagt, Sterne seien auf Fotos nur deswegen nicht zu erkennen, weil die Belichtungszeit zu kurz sei, kann mich das nicht überzeugen. Denn bei 30 Sekunden Belichtung ist auf der Erde in dunkler Nacht eine gute Aufnahme des Sternenhimmels erzielbar.
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Überleg mal, wie der dort abgebildete Astronaut mit der Flagge und die Erde im Hintergrund aussehen würden, wenn das Bild 30 Sekunden belichtet würde. Hast du schonmal versucht auf der Erde Menschen mit dem Sternenhimel im Hintergrund zu fotografieren?
Gruss,
Joachim _________________ Relativitaetsprinzip.Info
(Nicht mehr in diesem Forum aktiv) |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 28.01.2007, 14:12 Titel: |
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Zitat: |
Joachim schrieb am 28.01.2007 13:50 Uhr:
Überleg mal, wie der dort abgebildete Astronaut mit der Flagge und die Erde im Hintergrund aussehen würden, wenn das Bild 30 Sekunden belichtet würde.
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Dieser Einwand geht von verkehrten Prämissen aus:
Ich möchte ja nicht den Astronauten sehen, sondern die Sterne. Deshalb kann es mir völlig egal sein, wenn der Astronaut als helle Fläche abgebildet würde.
Noch besser wäre es allerdings, wenn der Astronaut seine Camera in den tiefschwarzen Raum richten würde. Himmel nocheinmal - das kann doch nicht so schwer sein! Dann gäbe es überhaupt kein störendes Gegenlicht.
Somit nochmals: Wo sind die Sterne?
Ich gehe davon aus, dass sie existieren. Ergo müssten sie auch zu sehen sein.
Gr. zg
_________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 28.01.2007, 14:23 Titel: |
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Hallo zg,
Du sitzt hier einem der klassischen ca. 10 "Argumente" der Mondlandungsverschwörer auf.
Das von Dir verlinkte Bild zeigt den Astronauten und die Fahne korrekt belichtet. Im vollen Sonnenlicht auf dem Mond. Dazu braucht es bei 100 ASA ca. 1/100 Sekunde bei Blende 11.
Wer schon mal Sternfelder fotografiert hat, weiß, daß er Sterne bis etwa 6 mag auf dem Film hat, wenn er bei 100 ASA 15-30 Sekunden bei Blende 2,8 belichtet. Das ist um den Faktor 16 mal mehr Licht aufgrund der Blendenöffnung und 1500 bis 3000 mal aufgrund der Belichtungszeit, insgesamt also 25000 bis 50000 mal mehr.
Alle Bilder, welche die Apollomissionen dokumentieren, sind auf die Vordergrundobjekte belichtet. Da können gar keine Sterne drauf sein. Wenn man die Kamera auf den Himmel richtete und entsprechend belichtete, würde man auch Sterne sehen.
Du kannst die NASA ja mal bitten, daß sie Dir solche Bilder machen, wenn sie an 2018 wieder dort sind.
Gruß, mike |
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