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Jens Blume
Anmeldedatum: 20.12.2006 Beiträge: 385
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Verfasst am: 22.12.2006, 12:57 Titel: Elektronen- und Protonengröße |
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Jens Blume
Anmeldedatum: 20.12.2006 Beiträge: 385
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Verfasst am: 22.12.2006, 13:01 Titel: |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.12.2006, 14:06 Titel: |
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Vielleicht eine schwierige Frage ....
Wie definiert man die Größe eines Elementarteilchens ?
Das Elektron zeigt sich derzeit bei höchstmöglichen Energien in Streuexperimenten als strukturloses (d.h. punktartiges) Streuzentrum.
Beim Proton dagegen sind in solchen Experimenten unterschiedliche Streuzentren (sog. Partonen) auszumachen; die Partonen sind im wesentlichen mit den Quarks zu identifizieren.
Von daher würde ich sagen, es macht Sinn zu behaupten, das Elektron sei kleiner.
Aber man kann auch ganz anders argumentieren - nämlich dass die Compton-Wellenlänge eines Teilchen
λc = h / mc
ein Maß für seine Ausdehnung ist.
Das ergibt
* Elektron: λc = 2,426310238 *10-12 m
* Proton: λc = 1,3214098555 * 10-15 m
* Neutron: λc = 1,3195909067 *10-15 m
Gruss, Uli |
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Jens Blume
Anmeldedatum: 20.12.2006 Beiträge: 385
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Verfasst am: 22.12.2006, 15:46 Titel: |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.12.2006, 15:51 Titel: |
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"Das Elektron ist deutlich größer als das Proton. Also die elektrisch negative Punktladung (Senke) beansprucht in unserer Welt deutlich mehr Raum, ist aber leichter und somit energieärmer."
Ach was: die inverse Masse geht in die Compton-Wellenlänge ein, und nicht das Vorzeichen der Ladung.
Auch ein Positron hat eine viel größere Wellenlänge als ein Anti-Proton, obwohl das Positron positiv und das Antiproton negativ geladen ist.
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Jens Blume
Anmeldedatum: 20.12.2006 Beiträge: 385
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Verfasst am: 22.12.2006, 16:16 Titel: |
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