Egbert Scheunemann - Der Bock als Gärtner
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 31.07.2010, 08:19    Titel: Egbert Scheunemann - Der Bock als Gärtner Antworten mit Zitat

„Vom Urknall zum Durchknall – Die absurde Jagd nach der Weltformel“ titelt plakativ das im Frühjahr 2010 im Springer Verlag erschienene Buch des Münchner Physikers und Gymnasiallehrers OStR Dr. Alexander Unzicker. Dem frechen Stil des Erstlingswerkes verdankt Unzicker bereits einen Auftritt bei der TV-Diskussion Talk im Hangar 7. Immerhin mit Größen der Physik und Astronomie wie Prof. Dr. Heinz Oberhummer, Prof. Dr. Dieter B. Herrmann, Prof. Dr. Bernulf Kanitscheider und dem wohl bekanntesten noch lebenden Urgestein der Kritik am kosmologischen Standardmodell, Halton Arp. Jetzt hat sich auch „Spektrum der Wissenschaft“ des Buches angenommen und veröffentlicht in der Augustausgabe eine Rezension „Die theoretische Physik – kompletter Blödsinn?“. Doch soll nicht Unzicker und sein Buch das Thema sein, sondern der Rezensent Egbert Scheunemann. Den kennen wir schon seit er und sein Buch von Ekkehard Friebe im Juli 2008 "besonders" empfohlen wurde.
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973



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BeitragVerfasst am: 01.08.2010, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

In etlichen Punkten gebe ich dem primären Autor Recht mit seiner Kritik. Insbesondere daß zZt die Theorie in der Praxis in eine falsche Richtung geht. Ich selbst kritisiere das auch offen. Aber trotzdem stimme ich absolut nicht überein mit dem Sensationismus und jeglichem Reibach, der daraus gemacht wird.

Was den Urknall und seine Verständlichmachung angeht, so muß man immer wieder bedenken und argumentieren, man soll sich im Klaren werden ob man seine Betrachtungen nun auf eine Entstehung der Welt oder aber nur auf Phasenübergänge beziehen will . Im letzten Fall ist das Problem dann bei 'unserer' Entstehung der Welt nur verschoben, muß es aber früher einen 'anderen' Anfang gegeben haben. Im ersten Fall mus man hinnehmen, daß echt etwas entstand, daß Erhaltungssätze anfangs nicht galten, daß die gesamte Welt nicht bereits innerhalb einer Planck-Zelle zusammengeknüllt und sich dann nur entfaltet hat, sondern wie gefordert echt neu entstand, denn sonstiges wäre dann wiederum nur ein Phasenübergang. Die Expansion selbst ist sehr einfach als logische Notwendigkeit zu verstehen, als Impuls aus dem dann Raum (und andere Dimensionen) entstehen.

Was meiner rein persönlichen, nicht der ethablierten Forschung angehörigen privaten Meinung nach überflüssig ist, sind einige sekundäre Sachen, etwa die Inflation. Es ist im Rahmen des Denkbaren (und bei einer echten Entstehung der Welt ebenfalls sehrnaheliegend), daß die Welt sich ähnlich einer Kausalmenge sukzessiv bewirkt hat, also ist kausaler Kontakt aller Teile der Welt auch anders ganz zwanglos erklärbar, ferner sind (u.a. dabei) flache Modelle möglich. Die neusten Ergebnissen zu Neutrinos / Antineutrinos, die durch die Inflation jedenfalls weitgehend ausgebügelt worden sein sollte, also diesen neuen Resultaten nach vorher unakzeptabel groß gewesen sein müste, sind ein starkes Argument gegen die Inflation. Eine Inflation wäre zwar ebenfalls durch o.g. sukzessive Bewirkung ganz problemlos erklärbar, nämlich bei liearer Expansion aber exponentieller Informationsmenge würde nach ca. 8 Planck-Zeiten die I.-dichte höher als die der Planck-Zellen sein, was eine exponentielle Zunahme des Volumens bewirken sollte, bis zur Erkaltung also wenn neue Fakten in Abständen mehrerer Planck-Zeiten statt unmittelbar benachbart passieren. Stattdessen ist es aber wahrscheinlicher, daß sich die Fortentwicklung zum Kleinen hin entwickelt (Bildung von Unterräumen; abnehmende Lokalisierbarkeit der Informationen u.a.), nämlich wir beobachten als Grundlage einer halbwegs stabilen Welt daß große Strukturen sich nicht dauernd total ändern sondern iW beständig bleiben, eben erkalten, und sich dadurch auch global ebenso beständige phys. Gesetze herausbilden. Deshalb bin ich der Meinung, das sich Raum mit weitgehend gleichbleibender Expansion und die wesentlichen also global wirkenden physikalischen Gesetze, sehr schnell herausbildeten und danach keine nennenswerten Änderungen mehr erfuhren.
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 09.08.2010, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Affäre um spektrum.de und Egbert Scheuneman jetzt auch bei Thilo Kuessner auf den ScienceBlogs.

Kurioses und bizarre Koinzidenzen: der Spektrum-Verlag und die Einstein-Cranks

LG
RelativKritisch Redaktion
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 21.08.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Seit dem 12.08.2010 ist auch der einschlägig bekannte Einsteingegner Robert Markweger in die Diskussion bei Thilo Kuessner eingestiegen. In den letzten Tagen ist seine Beteiligung wie gewohnt eskaliert. Seit seinen antisemitischen Ausfällen in den Foren von Alpha Centauri und MAHAG hat der Österreicher nichts dazugelernt.

Grüsse galileo2609
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 21.08.2010, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

galileo2609 hat Folgendes geschrieben:
Seit dem 12.08.2010 ist auch der einschlägig bekannte Einsteingegner Robert Markweger in die Diskussion bei Thilo Kuessner eingestiegen.


Hallo Galileo,

ganz nett sind ja noch seine Auslassungen über die negativen Zahlen, die auch Thilo angesprochen hat.

Was rmw wohl im Winter macht, wenn es unter 0°C kalt wird ?

Ich meine, dass er prinzipiell in Kelvin rechnet (was an sich ja begrüssenswert wäre) ist ja eher nicht anzunehmen, oder ?


Freundliche Grüsse, Ralf
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 21.08.2010, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ralf,
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
ganz nett sind ja noch seine Auslassungen über die negativen Zahlen, die auch Thilo angesprochen hat.

das mw keine Ahnung hat, wissen wir seit langem. In diesem Fall ist aber Thilo wie du nicht am Puls der Markwegerschen Wallungen. Quentin hat das Problem dieses tumben Einstein-Gegners sehr schön auf den Punkt gebracht. Das muss man nicht durch Abschweifen zerreden.

Grüsse galileo2609
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

galileo2609 hat Folgendes geschrieben:
In diesem Fall ist aber Thilo wie du nicht am Puls der Markwegerschen Wallungen. Quentin hat das Problem dieses tumben Einstein-Gegners sehr schön auf den Punkt gebracht. Das muss man nicht durch Abschweifen zerreden.

Hallo Galileo,

da hast Du natürlich recht, sorry. Bei den genannten Ansichten über negative Zahlen hat es mir einfach in den Fingern gejuckt ...


Freundliche Grüsse, Ralf
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 22.08.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ralf,
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Bei den genannten Ansichten über negative Zahlen hat es mir einfach in den Fingern gejuckt ...

das ist mir schon klar. Es ist eben immer die Frage, was wichtig und unwichtig ist. Anderseits dürfte das mittlerweile egal sein. Robert hat schon immer den Schwanz eingezogen, wenn es eng für ihn wurde. Er sitzt das aus und taucht zur nächsten Gelegenheit dann wieder aus dem off auf.

Grüsse galileo2609
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 26.08.2010, 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen ist auch Peter Rösch bei Thilo aufgeschlagen.

Grüsse galileo2609
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 12.09.2010, 23:14    Titel: Egbert Scheunemann - Der Spektrum Verlag und sein enfant ter Antworten mit Zitat

Ende Juli hatte RelativKritisch über eine Rezension zu Alexander Unzickers Buch „Vom Urknall zum Durchknall“ berichtet, die ein physikalisch wenig begabter, aber bekennender Einstein-Gegner in der populärwissenschaftlichen Zeitschrift „Spektrum der Wissenschaft“ untergebracht hatte. Es dauerte nicht lange, bis sich auch auf anderen Seiten des Internet Kritik an der redaktionellen Entscheidung von Spektrum formierte.
Christoph Pöppe, verantwortlicher Redakteur für den Bereich Rezensionen hat jüngst in respektabler Weise die Verhältnisse geklärt. Wenn sich Spektrum nun noch entschliesst, in der nächsten Printausgabe des Magazins diese Richtigstellungen nachzuziehen, dürfte sich das erschütterte Vertrauen der Leser in diese gern gelesene Wissenschaftszeitschrift wieder einstellen.
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Spektrum der Wissenschaft bleibt trotz der jüngsten Charme-Offensive vor allem eine Antwort darauf schuldig, welche internen Strukturen dafür verantwortlich sind, dass es eine Rezension wie jene von Scheunemann in die gedruckte(!) Ausgabe des Magazins schafft. Wird da nicht recherchiert? Scheunemann war ja selbst auf den eigenen Webseiten bereits einschlägig aktiv. Eine Klarstellung der Redaktion in einer der nächsten print-Ausgaben ist ein absolutes Muss!

Zumindest um eine passive Transparenz ist Spektrum aber mittlerweile bemüht. Heute veröffentlichte die Webredaktion eine Replik Scheunemanns auf seine Kritiker, in welcher der crank die Hosen ganz weit runterlässt. Am Ende steht der Link auf eine "ungekürzte Fassung", in der Scheunemann neben Selbstbeweihräucherung vor allem eine Beschimpfung seiner Kritiker abbrennt. Seine Argumente, warum er befähigt wäre, in theoretischer Physik mitreden zu können, sind recht hanebüchen. Was jedoch vor allem nach dem Selbstlob seiner persönlichen moralischen Instanzen auffällt, ist der Satz
Egbert Scheunemann hat Folgendes geschrieben:
In mindestens einem Punkt muss ich meinen Kritikern aber Recht geben: Die Redaktion sollte ihre „Qualitätskontrolle“, wie Sie, lieber Herr Pfohl schreiben, verbessern. In der Tat sollten Leserbriefe, wie vor allem jene von Herrn Feierabend und Herrn Dr. Gapp, nicht mehr veröffentlicht werden, in denen nur Personen madig gemacht werden und die sich jedem inhaltlichen Argument enthalten.

Offenbar hat Herr Scheunemann immer dann ein Problem mit Kritik, wenn diese ihm selbst gilt. Wenn der einkassierte Rezensent inhaltliche Argumente an seinen Ausführungen vermisst, sollte er sich lieber fragen, ob die Ergebnisse seiner jahrzehntealten Beschäftigung mit SRT und ART nicht schlicht überflüssige junk science sind, die man im Web an allen Ecken von unzähligen cranks angeboten bekommt. Zumindest wäre das sinnvoller, als in real-sozialistischer Manier die Zensur von Widerspruch gegen seine offenbar gezielt platzierte Besprechung Unzickers Buch bei Spektrum zu fordern.
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 24.09.2010, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ab kommenden Dienstag ist die Oktoberausgabe von „Spektrum der Wissenschaft“ überall zu kaufen. Im Webangebot des Verlags ist das neue Heft bereits seit heute erhältlich. RelativKritisch und die ScienceBlogs hatten in den vergangenen Monaten mehrfach über den absoluten Fehlgriff berichtet, den sich die Spektrum-Redaktion bei der Auswahl des Einsteingegners Egbert Scheunemann als Rezensenten geleistet hatte und Konsequenzen gefordert. Wer nach der begründeten Kritik am Lektorat des beliebten deutschen Wissenschaftsmagazins auf Reaktionen gehofft hatte, konnte sich zunächst durch die Stellungnahmen von Christoph Pöppe im Webauftritt der SdW versöhnt sehen. Abzuwarten war noch, welche Klarstellungen „Spektrum der Wissenschaft“ in seiner nächsten Ausgabe bringen würde.

Die Redaktion von SdW hat sich jetzt entschieden.
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 04.10.2010, 01:14    Titel: Alexander Unzicker – Seltsame Rezensionen Antworten mit Zitat

Der Münchner Gymnasiallehrer Alexander G. Unzicker hat im Februar 2010 mit „Vom Urknall zum Durchknall" dem renommierten Springer-Verlag eine sehr umstrittene „Philippika“ gegen die theoretische Physik zur Veröffentlichung untergejubelt.
Aus Alexander Unzicker wird nach all den begleitenden Vorfällen kein ernstzunehmendes Mitglied der wissenschaftlichen community werden. Tölpelhaftes Wollen und proletenhaftes Pöbeln ist nun mal kein Ersatz für Können.
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 04.10.2010, 19:11    Titel: Re: Alexander Unzicker – Seltsame Rezensionen Antworten mit Zitat

RelativKritisch Redaktion hat Folgendes geschrieben:
Aus Alexander Unzicker wird nach all den begleitenden Vorfällen kein ernstzunehmendes Mitglied der wissenschaftlichen community werden.


So schlecht - wie ein paar unreife Stimmen behaupten - ist der Dr. Unzicker auch nicht. Immerhin lernt der angehende Student bei ihm beanstandslos die Schulmathematik. Es mag schon sein, dass Unzicker nach den Maßstäben des akademischen Establishment nie einen hohen Posten bekleiden wird. Das besagt aber nichts über seine wissenschaftlichen Qualitäten. Leider sind heutzutage vorwiegend Wissenschaftler vom Hawking-Typus an den Schaltstellen der Macht tätig, so dass alles, was dem von ihnen genehmigten Raster nicht entspricht, erbarmungslos ausgesiebt wird.

Einstein würde heutzutage nicht einmal ein Doktorat erhalten. Perelman (bewies souverän die "Fermatsche Vermutung") wird nie ein Professor geschweige denn Dekan. Der grösste Logiker des XX. Saeculums, Gödel, versuchte sich gar an einem ontologischen Gottesbeweis bevor er sich aus "Angst vor dem Vergiftetwerden" systematisch zu Tode hungerte.

Nach den Maßstäben heutiger Eliten gehören obige Biografien den Versagern. Eine seltene Ausnahme verkörpert David Deutsch (Die Physik der Welterkenntnis). Obwohl ein skurriler Eigenbrötler ist er auch ein Fellow der Royal Society. Vermutlich ist er clever genug, um sich in gewissen Punkten anzupassen.

Zum Kernthema:

Dass es eine "Weltformel" nicht geben kann, sollte inzwischen eigentlich jedem Physiker bewusst geworden sein. Bereits Nobelpreisträger Robert Laughlin (Abschied von der Weltformel) hat darauf hingewiesen, dass die Physik sich aus emergenten Prozessen zusammensetzt. Von daher ist es unsinnig, nach einer "Weltformel" zu suchen wie dies bspw. Heisenberg noch tat. Gut, dazumal wusste man es eben nicht besser. Mit Ausnahme von Pauli, der sah es messerscharf, als er sarkastisch bemerkte:

Zitat:
Ich kann malen wie Tizian. Es fehlen nur die Details.


Dass nun auch Unzicker ein Buch (Vom Urknall zum Durchknall) geschrieben hat, welches manchem angehenden Studenten der Physik viele unnötige Wege ersparen hilft, ist keine Schande, sondern eher ein Gewinn. Lediglich der Buchtitel ist in meinen Augen unglücklich gewählt; doch solches gehört in diesem Segment einfach zum Marketing.

Gr. zg
_________________
Make everything as simple as possible, but not simpler!
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zeitgenosse is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
galileo2609
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010, 20:50    Titel: Re: Alexander Unzicker – Seltsame Rezensionen Antworten mit Zitat

Hallo zeitgenosse,
zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Lediglich der Buchtitel ist in meinen Augen unglücklich gewählt; doch solches gehört in diesem Segment einfach zum Marketing.

mal eine Frage: hast du Unzickers Buch gelesen?

Grüsse galileo2609
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