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waltraudhaas
Anmeldedatum: 03.01.2013 Beiträge: 8
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Verfasst am: 09.01.2013, 08:48 Titel: Leben nach dem köperrlichen Tod |
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Wer von Euch hat genaue Vorstellungen über ein Leben nach dem Tod, vielleicht auch deswegen weil er schon ein Nahtoderlebnis gehabt hat oder so etwas in diese Richtung, eventuell auch eine Rückführung? Interessiere mich enorm für diese Thematik, Tschau!! |
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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 09.01.2013, 09:10 Titel: |
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Das solltest du eher in einem Esoterikforum fragen. Auch wenn hier sowas Ähnliches im Titel steht: Solche Dinge werden hier eher seziert als diskutiert.
Gruß, mike |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 09.01.2013, 13:48 Titel: |
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Wie soll man "genau Vorstellungen" haben über einen paradoxen Zustand "Leben nach dem Tod"?
Kannst knicken, reine Zeitverschwendung wie Geisterbeschwörung, Ufologie und Präastronautik |
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Herr Senf
Anmeldedatum: 12.05.2012 Beiträge: 249
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Verfasst am: 09.01.2013, 15:21 Titel: in alter Frische |
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War auch schon mal übern Jordan, mit'nem Reisebüro . Hab nichts entdeckt, außer olle Steine mit viel Geschichte.
Keiner konnte sich daran erinnern, die schon mal früher und frischer gesehen zu haben. _________________ ich muß auch mal was dazu sagen |
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973
Anmeldedatum: 01.05.2010 Beiträge: 502 Wohnort: 973
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Verfasst am: 09.01.2013, 20:33 Titel: |
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Wenn man die individuelle Existenz als ursprünglichere, fundamentalere Eigenschaft der Natur ansieht als zBsp Bildung von Materie, inkl. funktionell statt stofflich charakterisiert, dann könnte sie durchaus ohne dieser fortbestehen, und wäre nur zBsp insoweit begrenzt wie die Individualität selbst (etwa iS Vereinigung / Zerfall zu anderen Systemen).
Aber irgendwelche Einzelheiten dazu sind total unklar, und können wir uns von unserer jetzigen Situation aus vermutlich auch nicht vorstellen (etwa, nicht-materiegebundene Existenz). Ebenso sollte uns das jetzt egal sein; falls das zutrifft und es ein Leben nach dem materiellen Tod gibt, werden wir es schon merken.
Als rein persönliche eigene Meinung, halte ich aber jedenfalls solche Effekte wie in den Parawissenschaften diskutiert, Erlebnisse während einem fast erfolgten Tod, Reinkarnation usw als Unsinn. Hätte aber auch keine eigenen "besseren" Vorstellungen; wahrscheinlich ist dieser Zustand mit unserem jetzigen kaum vergleichbar, und sollte uns jetzt auch ziemlich egal sein. Vielleicht mit der einzigen Einschränkung das ich allgemein meine, daß zu Fragen wie individueller Abgrenzung, Selbstwahrnehmung, Willensfreiheit nicht zu sehr auf biologische Eigenschaften (materielle Zusammengehörigkeit als Regel für ein Individuum, Nervensystem/Gehirn nötig zur Selbstwahrnehmung) abgestellt werden sollte, zumal kleinste Tiere/Bakterien, vielleicht auch "tote" Teilchen usw oder unstoffliche Systeme, eben alles dieser reellen Welt, dies besitzen. In diesem Metier ist alles unklar und man kann wenig gewisses sagen. Im Prinzip sind diese Fragen als Teil des Diesseits unserer Kenntnis und Forschung zugänglich, aber zZt weiß man bisher nur wenig dazu, und kann kaum verläßliche Aussagen treffen. Das bedeutet gleichzeitig, daß halt wenige Rückwirkungen auf uns jetzt bestehen, und uns das momentan egal sein kann. |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 09.01.2013, 20:53 Titel: |
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pauli hat Folgendes geschrieben: | Wie soll man "genau Vorstellungen" haben über einen paradoxen Zustand "Leben nach dem Tod"?
Kannst knicken, reine Zeitverschwendung wie Geisterbeschwörung, Ufologie und Präastronautik |
Das Problem ist die Definition des Todes; er ist nun einmal der Zustand, von dem aus per definitionem keine Rückkehr und somit auch keine Berichte mehr möglich sind. Nahtote waren in diesem Sinne nicht wirklich tot, aber haben anscheinend eine höchst erstaunliche Grenzerfahrung gemacht. Es gibt Hinweise, dass selbst noch einige Zeit nachdem alle Hirnaktivitäten erloschen scheinen, Nahtoderlebnisse möglich sind.
Derzeit läuft da übrigens erstmals in großem Maßstab eine wissenschaftliche Studie ("AWARE") unter der Federführung von Dr. Parnia in etlichen Krankenhäusern in den USA und UK, wo systematisch Herzinfarktpatienten nach der OP nach entspechenden Erlebnissen befragt werden.
Dabei werden z.B. auch Tafeln über die Betten der Patienten gehängt, die nur von oben aus gelesen werden können. Nicht selten berichten NTE-Patienten ja von außerkörperlichen Erfahrungen (OBE), wie sie anscheinend von einem Punkt unter der Zimmerdecke aus sich selbst im Bett liegen sehen. Von dort aus sollten sie dann die Tafeln lesen können.
http://today.msnbc.msn.com/id/33055601/ns/today-today_health/t/new-study-what-really-happens-when-you-die/#.UO3JzKM0xAg
http://www.lancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2801%2907100-8/abstract
Fest steht, es sind bedeutende Erfahrungen, die i.d.R. das Leben der Patienten ändern.
Gruss,
Uli |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 10.01.2013, 09:08 Titel: |
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Hi Uli,
das verstehe ich einerseits, andererseits aber gehen die Schilderungen oft so weit auseinander, dass man damit für eine abschließende Betrachtung nicht viel anfangen kann, außer vlt. zu konstatieren "da ist möglicherweise doch irgendwas", ok.
Ich will mich jetzt auch nicht an diesem Grenzbereich aufhängen, weiß der Geier was da im Detail passiert und wann und wie das Leben wirklich unumkehrbar ausgehaucht wird. Mir ging es nur um den Begriff "Leben nach dem Tod" im Allgemeinen, was einen klaren Widerspruch darstellt
Danke für die Links |
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