Atomare elektromagnetische Stehwellen

[Jens Blume]

Im einfachsten Fall bilden sich zwischen zwei punktförmigen und ungleichnamigen elektrischen Quellen elektromagnetische Stehwellen aus.

Das Wasserstoffatom besteht zwar aus zwei ungleichnamigen Quellen, welche hier jedoch als mit unterschiedlichen Spin-Resonanzmoden angeregt gedacht werden müssen und für die Fein- und Hyperfeinstrukturaufspaltung des möglichen Strahlungsspektrums verantwortlich sind.

Bisher wird hierfür die relativistisch genäherte Schrödingergleichung mit spinbedingten Energieoffsets verwendet oder deren symmetrierte Näherung (Dirac-Gleichung).

Es sei daher eine im physikalischen Sinne möglichst exakte energetische Lösung des obigen wellenmechanischen Problems angegeben:



(Die Herleitung ist etwas aufwändig.).