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nocheinPoet
Anmeldedatum: 03.06.2009 Beiträge: 827
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Verfasst am: 30.07.2010, 08:49 Titel: Aktvierte Jocelyne Lopez Reiner Bergner? |
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Der Herr Berger hat im Bog von Markus Pössel geschrieben. Wie immer sachlich und freundliche wie es für einen „kontroversen“ Kritiker üblich ist:
http://www.wissenslogs.de/wblogs/blog/relativ-einfach/zweifelhaftes/2010-07-17/kritiker-diskussionen#comment-18351
Nun habe ich mal nach dem klugen Mann gesucht und siehe da:
http://wissenschaftliche-physik.com/2010/03/langenkontraktion-ein-gedankenexperiment-von-einstein/
Die GFWP lässt ihn bei sich schreiben. Da ist doch die Vermutung nahe, Frau Lopez hat mal den Bergner ins Rennen geschickt. Dann habe ich mal beim Bergner die Bildungsseite von ihm angesehen im „Tagebuch“ beschreibt er eine fiktive Reise zu einem Planeten X in 1000LJ.
http://www.reinerbergner.de/html/tagebuch.html
Das ist ja mal eine wirklich klare Widerlegung der SRT.
Hier meine beiden Antworten im Blog von Markus Pössel, für den Fall er möchte diese dort nicht:
Rechenfehler?
Sehr geehrter Herr Bergner, ich habe mal Ihr „Tagebuch“ auf Ihrer Hompage gelesen, dort schreiben Sie: „Eintrag 13 7. März 2010 - Ich konnte in der heutigen Ausbildung keinen klaren Gedanken fassen. Ich bin bloß ca. 91,5 Jahre weg und zu Hause vergehen 1001,1 Jahre. Da sehe ich meine Eltern, Freunde, mein Haus – nichts sehe ich mehr, alles ist weg. Die Gedanken kreisen um nichts anderes mehr. Mir ist als ob der Kopf zu eng ist. Hat die Reise unter diesen Voraussetzungen überhaupt einen Sinn?“
Der Planet ist doch 1000 Lichtjahre entfernt, nach der RT dauert ein Flug mit 0.999c für die Reisenden ca 44,71 Jahre, hin und zurück als ca. 91,5 Jahre. Müssten dann die 1001,1 Jahre auch zwei mal auf der Erde vergehen, einmal auf dem Hin- und einmal auf dem Rückflug? Wäre dann nach 91,5 Jahren die Sie von Zuhause weg sind, dort nicht 2002,2 Jahre vergangen?
Noch ein Rechenfehler?
Sehr geehrter Herr Bergner, ich haben nun Ihr „Tagebuch“ weitergelesen und bin sehr verwundert. Die Eigenzeit oder Reisezeit der Reisenden aus deren Sicht berechnen sie das erste mal 1000LJ/k = 44,71 Jahre (k = 22,36631). Nach der „Havarie“ berechnen Sie die Reisezeit neu und das nach der Hälfte der Zeit. Sie schreiben: „Fast die Hälfte der Strecke liegt hinter uns. Ich muss neu berechnen bevor wir die Motoren wieder starten. Da wir zu Beginn der Reise 44,71 Jahre Hinflug errechneten und jetzt die Hälfte hinter uns liegt, liegen laut Adam Riese noch 22,355 Jahre vor uns. Das Raumschiff hat immer noch die Geschwindigkeit 0,999c.“
Hier setzen sie nun aber als Hälfte die Zeit ein, und nicht die Hälfte der Strecke von 1000LJ. Wäre es nicht logisch so wie im ersten Fall zu rechnen, und nun anstelle der 1000LJ eben die Hälfte zu nehmen und 500LJ/k = 22,355 als weitere Reisezeit zu bekommen. Warum setzen Sie im ersten Fall eine Strecke ein (1000LJ) und im zweiten Fall dann eine Zeit (22,355 Jahre)? Ist das so beabsichtigt, oder haben Sie sich hier einfach nur vertan? _________________ AllTopic, CrankWatch - Wenn Dummheit schwer machen würde, gäbe es in Wuppertal schlagartig eine Singularität. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 30.07.2010, 20:33 Titel: |
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Der Reiner Bergner ist schon krass! Seit er ein kleiner Junge war, findet sein Leben auf der Verliererstrasse statt. Seine Nullkompetenz in Physik gleicht er aber locker durch seine Unbedarftheit aus. Einfach so bei Pössel in die Küche zu laufen, die Füsse auf den Tisch zu legen und die mitgebrachte Pulle Bier auf den Boden auszuschütten ... Das kann man nur noch als dreist bezeichnen. Und das ist auch nicht mit einer schweren Kindheit zu entschuldigen.
Grüsse galileo2609 |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 04.08.2010, 13:54 Titel: |
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nocheinPoet hat Folgendes geschrieben: | http://wissenschaftliche-physik.com/2010/03/langenkontraktion-ein-gedankenexperiment-von-einstein/ |
Lol, ich dachte ja bisher Lopez sei was Physikverständnis angeht nicht zu toppen. Bergners Rechnungen sind das Dümmste was mir bisher dazu untergekommen ist. Da findet sich ja wirklich alles wieder, was man nur falsch machen kann:
Bergner hat Folgendes geschrieben: | Nun muss ich nur noch die 10 Lichtjahre durch den k-Faktor dividieren und ich habe die vor mir liegende verkürzte Strecke errechnet. Weg/k-Faktor = Längenkontraktion 10/1,155 = 8,6580086 ~ 8,66 Jahre! Obwohl ich „nur“ mit 0,5c fliege brauche ich „nur“ 8,66 Jahre und das Licht fliegt mit c und benötigt 10 Jahre!? |
Lopez: Die Null ändert nix,
Bergner: Divisionen ändern nichts (8,66 / 0,5 = 8,66)
Selbstverständlich wird hier und dort auch verständlicherweise kräftig gerundet. Das Endergebnis aber schön immer brav komplett vom Taschenrechner in die Tastatur getippt:
Bergner hat Folgendes geschrieben: | 3,7489177 / 1,155 = 3,2458161 |
Reichen diese Peinlichkeiten einem Einsteinwiderleger? Nein, natürlich nicht. Wenn dann richtig loslegen und Lopez weiter toppen:
Bergner hat Folgendes geschrieben: | Weg/k-Faktor = Längenkontraktion 10/1,155 = 8,6580086 ~ 8,66 Jahre! |
Lichtjahre sind Jahre und die sind Lichtjahre. Warum auch zwischen Uhren und Linealen unterscheiden? Sind doch beides Gerätschaften mit denen Hr. Bergner wohl nie umgehen konnte?
Und jetzt kommt der Knaller:
Bergner hat Folgendes geschrieben: | Rechnen wir mal weiter, nach der Hälfte der verkürzten Strecke von 8,66 Jahre rechnen wir noch mal nach um zu sehen ob wir richtig liegen. Die Hälfte = 4,33 Jahre, der k-Faktor bleibt gleich da die Geschwindigkeit dieselbe ist. Weg/k-Faktor = restliche Strecke 4,33/1,155 = 3,7489177 Jahre! Woher kommt die neue Längenkontraktion? Rechnen wir weiter. |
Das muß es sein. Die Wegstrecke von 10 Lichtjahren im Erdsystem, erscheint dem Raumfahrer auf 8,66 LJ verkürzt. Doch halt, klärt uns Oberschlaumeier Bergner auf. Die bösen Relativisten messen ja immer nur einmal (solange v sich zwischenzeitlich nicht ändert). Das geht natürlich gar nicht. Solange v=0,5 c ist, verkürzt sich das Raumschiff im Erdsystem (oder die Wegstrecke im Raumschiffsystem) schliesslich immer weiter!
Solange bis der Astronaut zerquetscht, und mit ihm sogar das ganze Weltall in achtphasens-Schwarzloch gequetscht wurde.
Den Oberschlaumeier Hr. Bergner sollte Faselnacht fix als neuen Mitstreiter auf achtphasen präsentieren. Der "beweist" ja gleich, warum auch ohne Extradimensionen im relativistischen Energiebereich alles in die Luft fliegt, ähm vom Schwarzloch aufgefressen wird.
Gratulation an die "Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaftlichen Physik e.v." und auch herzliche Grüße an das Forum "Wissenschaft und moralische Verantwortung". Da haben ja wahrlich die richtigen Hanseln zueinander gefunden.
Gruß Helmut |
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