Ein Experiment für Kurt
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bertram



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Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 12:46    Titel: Ein Experiment für Kurt Antworten mit Zitat

Lieber Kurt,
wenn Sie hier mal reinschauen wollten :

http://idw-online.de/pages/de/news239308

„...Wie die Zeitschrift "Nature Physics" in der Dezember-Ausgabe berichtet, ist die Genauigkeit dieser Messung der Zeitdilatation auf 1 in 12.000.000 gesteigert worden. Auch bei dieser Genauigkeit stimmt die gemessene Zeitdehnung mit der Vorhersage der Speziellen Relativitätstheorie überein. Sie stellt damit die genaueste Bestätigung des von Albert Einstein vorausgesagten Effekts dar....“

Ist das alles erfunden, gelogen, falsch gemessen ...
oder isses Dir einfach zu hoch ?

P.S. : Falls das hier schon mal zitiert wurde, bitte um Entschuldigung für die Wiederholung.

Grüße, bertram
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Chlorobium



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Beiträge: 790
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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier ist die Originalliteratur dazu:

http://www.nature.com/nphys/journal/v3/n12/pdf/nphys778.pdf
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mfg
Chlorobium (der Farbe wegen)
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zeitgenosse



Anmeldedatum: 21.06.2006
Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die relativistische Zeitdilatation gehört zu den experimentell gesicherten Aussagen der SRT. Ein besonders anschauliches Experiment wurde 1975 am CERN durchgeführt. Dazu wurden Pionen (die nach kurzer Zeit in Myonen zerfallen) in einen Speicherring eingeschossen.

Langsame Myonen zerfallen nach einer Halbwertszeit von 1,5 μs in Elektronen und Neutrinos. Werden Myonen dagegen auf annähernd Lichtgeschwindigkeit beschleunigt, leben sie deutlich länger. Die gemessene Halbwertszeit betrug in diesem Fall rund 45 μs.

http://www.leifiphysik.de/web_ph12/versuche/07myonen/zerfallskurve_my.gif

Myonen können als bewegte Uhren verstanden werden. Die Gangrate einer solchen Partikeluhr ist offensichtlich von der Relativgeschwindigkeit abhängig. Zu diesem Schluss jedenfalls muss ein im Laborsystem ruhender Beobachter gelangen, wenn er die Ergebnisse nach möglichst objektiven Kriterien auswertet.

Anstelle von Myonen kann man auch Li+ Ionen als Uhren verwenden (wie dies am MPI gemacht wurde). Dabei kam u.a. der Frequenzkamm von Hänsch zur Anwendung. Hänsch ist ein hervorragender Experimentalphysiker, der mit beiden Beinen auf dem Boden steht.

Es wäre töricht, derartige Resultate zu ignorieren. Denn wo die Physik recht hat, muss man sie nicht aus lauter Trotz bekämpfen!

Gr. zg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 15:14    Titel: Re: Ein Experiment für Kurt Antworten mit Zitat

bertram hat Folgendes geschrieben:
Lieber Kurt,
wenn Sie hier mal reinschauen wollten :

http://idw-online.de/pages/de/news239308

„...Wie die Zeitschrift "Nature Physics" in der Dezember-Ausgabe berichtet, ist die Genauigkeit dieser Messung der Zeitdilatation auf 1 in 12.000.000 gesteigert worden. Auch bei dieser Genauigkeit stimmt die gemessene Zeitdehnung mit der Vorhersage der Speziellen Relativitätstheorie überein. Sie stellt damit die genaueste Bestätigung des von Albert Einstein vorausgesagten Effekts dar....“

Ist das alles erfunden, gelogen, falsch gemessen ...
oder isses Dir einfach zu hoch ?


Hallo bertram,
danke für den Faden,
danke für den Link,
danke fürs -du-.

Erkläre mit bitte erst (ganz kurz) was du unter Zeitdilatation/Zeitdehnung verstehst.
Meinst du mit Zeit das was eine Uhr anzeigt oder was sie gemessen hat?


Gruss Kurt
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El Cattivo



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Beiträge: 1556

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 15:29    Titel: Re: Ein Experiment für Kurt Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
[...]Erkläre mit bitte erst (ganz kurz) was du unter Zeitdilatation/Zeitdehnung verstehst.[...]

Wir halten uns an die in der Physik üblichen Begriffe. Was unmittelbar trivial ist, wenn von Meter die Rede ist, dann ist auch kein Yard gemeint. Rolling Eyes

Private Neudefinitionen stehen hier nicht zur Diskussion.

mfg
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bertram



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Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 16:04    Titel: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

Hallo Kurt,
ich halte es mit El Cattivo : Such Dir was passendes raus; das Angebot ist riesig.
A b e r : Wäre es nicht besser, wenn Du mal bei den Hebelgesetzen anfängst, dann ein bischen Newton und Galilei , das Ohm'sche Gesetz usw...
So nach 4 bis 5 Jahren erübrigen sich dann -vielleicht- solche Fragen.
Viel Erfolg, bertram
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Kurt



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Beiträge: 482
Wohnort: Oberpfalz

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 16:31    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

bertram hat Folgendes geschrieben:
Hallo Kurt,
ich halte es mit El Cattivo : Such Dir was passendes raus; das Angebot ist riesig.
A b e r : Wäre es nicht besser, wenn Du mal bei den Hebelgesetzen anfängst, dann ein bischen Newton und Galilei , das Ohm'sche Gesetz usw...
So nach 4 bis 5 Jahren erübrigen sich dann -vielleicht- solche Fragen.
Viel Erfolg, bertram


Hallo bertram,
wolltest du blos was schreiben oder wolltest du meine Meinung hören?
Es wird doch wohl möglich sein auf meine Frage eine Antwort zu geben.

Meinst du mit Zeit das was eine Uhr anzeigt oder was sie gemessen hat?

Zeigt die Uhr ihre selbstgezählten Takte an, oder hat sie "Zeit" gemessen.
Denn davon hängt u.A. meine Antwort ab.


Gruss Kurt
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zeitgenosse



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Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 16:51    Titel: Re: Ein Experiment für Kurt Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Meinst du mit Zeit das was eine Uhr anzeigt oder was sie gemessen hat?


Was sollen derart dümmliche Fragen in einem physikalisch-technischen Umfeld bewirken?

Ausnahmsweise: Uhren werden auch als Chronometer bezeichnet (Chronos = Zeit; Metron = Maß). Uhren sind folglich Instrumente, um Zeiten, Zeitpunkte und Zeitintervalle nach möglichst objektiven Kriterien anzuzeigen.

Du schaust auf die Uhr und sagst: "Es ist Zeit zu gehen." Mit einem Satz hast du gesagt, dass die Zeit vorgerückt und ein bestimmter Zeitpunkt nahe gekommen ist. Implizit hast du eine Zeitdifferenz zwischen zwei Zeitpunkten angenommen.

Zeit ist auch Dauer in Bezug z.B. auf sich summierende Zeitintervalle. Undenklich lange Zeiten werden als Äonen bezeichnet. Äon folgt auf Äon, Weltzeit auf Weltzeit. Äonen erscheinen dem Menschlein wie Ewigkeiten.

Zeit ist wie die Entropie eine Zustandsgrösse. Sie lässt sich zwar messen, ist aber begrifflich schwierig zu fassen, weil Gegenwart ein stets flüchtiger Augenblick. Bereits ist sie Vergangenheit.

Gr. zg
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Barney



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Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 16:54    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Zeigt die Uhr ihre selbstgezählten Takte an, oder hat sie "Zeit" gemessen

(fett von mir)

Hallo Kurt,

dein "oder" (fett von mir) gibt es in der Physik nicht und genau deswegen sind Physiker auch so versessen darauf Systeme zu finden (z.B. Atome) die möglichst gleichmäßig "ticken". Erst das gleichmäßige Ticken der Uhr macht nämlich aus der "Uhr" auch wirklich eine Uhr und keinen Zufallsgenerator Smile .

In der Physik sagt man also: "Die Uhr zeigt ihre selbstgezählten Takte an und deswegen hat sie die Zeit gemessen". Damit gibt man sich dann zufrieden. Die Frage der Qualität entscheidet sich - wie gesagt - an der Frage, wie gleichmäßig die Uhr tickt und dabei verläßt sich der gute Physiker auf bekannte Theorien.
Gruß
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Kurt



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Beiträge: 482
Wohnort: Oberpfalz

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 17:38    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

Hallo barney,

Barney hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Zeigt die Uhr ihre selbstgezählten Takte an, oder hat sie "Zeit" gemessen

(fett von mir)

Hallo Kurt,

dein "oder" (fett von mir) gibt es in der Physik nicht und genau deswegen sind Physiker auch so versessen darauf Systeme zu finden (z.B. Atome) die möglichst gleichmäßig "ticken". Erst das gleichmäßige Ticken der Uhr macht nämlich aus der "Uhr" auch wirklich eine Uhr und keinen Zufallsgenerator Smile .

In der Physik sagt man also: "Die Uhr zeigt ihre selbstgezählten Takte an und deswegen hat sie die Zeit gemessen". Damit gibt man sich dann zufrieden. Die Frage der Qualität entscheidet sich - wie gesagt - an der Frage, wie gleichmäßig die Uhr tickt und dabei verläßt sich der gute Physiker auf bekannte Theorien.


danke für die Klarstellung.
Ich brings auf den Punkt.
Zeit ist das was die Uhr zeigt.
Zeit wird nicht gemessen, sondern erzählt.

Zeit ist eine Menge an Ereignissen die in eine bestimmte Form gebracht werden/wurden.
Diese Art der Anzeige wird dann vereinfacht Zeit genannt.
Nochmal: Zeit wird nicht gemessen, Zeit ist eine Aussage zu einer Menge an Ereignissen.

Ich will deswegen Klarheit darüber haben weil es hier um Frequenzen geht.
Und Frequenzen sind nunmal auf Zeit aufgebaut.
Und darum will ich eine eindeutige Basis für Frequenz/Farbaussagen.

Hast du was dagegen wenn ich festlege dass die Zeitangabe erstmal auf die SI-Einheit "Sekunde" bezogen ist?



Gruss Kurt
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El Cattivo



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Beiträge: 1556

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 18:05    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

Zitat:
Hast du was dagegen wenn ich festlege dass die Zeitangabe erstmal auf die SI-Einheit "Sekunde" bezogen ist?

Ja, da gibt es ganz viel dagegen. Nämlich das sich die Sekunde auf den physikalischen Zeitbegriff bezieht und nicht auf halbgare Kurtschen Privatdefinitionen. Beide stehen zueinander im Widerspruch. Schon im wesentlichen:

Physikalischer Zeitbegriff: Messbare physikalische Größe.
Kurtscher Zeitbegriff: Nichtmessbare Größe ('erzählte' Größe - whatever)

Widerspruch! Damit steht dir die Sekunde nicht zur Verfügung. Sonst vermengst du zueinander im Widerspruch stehende Aussagen, woraus sich dann beliebiger Unsinn folgern lässt.

mfg
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bertram



Anmeldedatum: 14.05.2009
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 18:34    Titel: Ein Trampelpfad zu Einstein Antworten mit Zitat

Hallo Kurt,
hier ein Trampelpfad von der Klassik zur SRT mit Maxwell und Galilei-Transformation, quick and dirty :

Ein IS (Raumschiff der Länge L = 300E6 [m] ) mit dem mitgeführten Koordinatensystem x’ und t befindet sich im Vakuum, zu Maxwells Zeiten könnte man auch sagen "im Äther".
Es möchte gerne wissen : Bewege ich mich und wenn ja, mit welcher Geschwindigkeit v ?
- Maxwell sagt ihm : Licht mit dem Koordinatensystem x und t ist im Vakuum immer mit c = konst = 300E6 [m/sec] unterwegs.
- Die Galilei-Transformation sagt ihm
x’ = x – v*t (wie gesagt v ist die gesuchte „Eigengeschw.“ von IS)
- Das Galilei-Prinzip warnt ihn : Du kannst als IS deine Eigenbewegung weder feststellen noch messen.

IS knipst in seinem Koordinatennullpunkt am Heck eine Lampe an und misst die Dauer bis die Erleuchtung am L entfernten Bug eintrifft zu T = 1,2 sec. Für IS beträgt die Lichtgeschw. also
L[m] /T [sec] = 300E6/1,2 = 250E6 [m/sec].
Jetzt differenziert IS die GT
dx’/dt = dx/dt - v
Was ist jetzt was :
dx’/dt ist die von IS gemessene Lichtgeschw.
dx/dt ist die vom Maxw. berechnete Lichtgeschw, (meinetwegen eines Photons) = c = konst = 300E6 [m/sec].
v ist die von IS gesuchte „Eigengeschwindigkeit“
Also
250E6 = 300E6 – v , sodaß
v = 50E6 [m/sec]
IS kann seine „Eigengeschw.“ also doch bestimmen ?????????
Da haben sich gegen Ende des 19.Jh. die Physiker am Kopf gekratzt, weil offensichtlich das Galileische Relativitätsprinzip, die GT und Maxwell’s Wellenausbreitung n i c h t zusammenpassten.
Tja, und dann kamen LT und SRT mit den bekannten Aha-Effekten, die zugegebenermaßen nicht leicht zu schlucken sind.
Dazu gehört auch die Zeitdilatation :
Ein „ruhender“ Einstein mit einem ruhenden Koordinatensyste x,y,z und einer Uhr schickt in einem Raumschiff einen Kumpel mit einer identischen Uhr auf die Reise. Sie haben vereinbart, dass der Reisende sein Schiff auf eine parallele Linie zu Einsteins x-Achse steuert, wo er dann mit 0,8c entlang rast. Wenn er E.’s Nullpunkt passiert, werden beide Uhren synchron auf Null gestellt und laufen los; das ist messtechnisch kein Problem.
Die beiden haben weiterhin vereinbart, dass der Reisende –wenn seine Uhr t’ = 60 min zeigt- , einen Lichtblitz zünden soll. Die x- und x’-Achsen der beiden liegen ganz ganz dicht beeinander.
Dieser Blitz wird von einer Photozelle auf Einsteins x-Achse registriert , u n d eine dort installierte Uhr wird abgelesen.
Die SRT sagt :
Der reisende Kumpel hat nach bestem Messen und Gewissen bei t’=60min seinen Blitz gezündet, und Einsteins
Erd-Uhr hat den Blitz bei t=100min registriert. Der Wecker des reisenden Kumpels ist langsamer gelaufen.
Die SRT und die LT sagen das nicht nur, sie können's auch vorrechnen.
Love it or leave it.
Grüße, b.
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 19:08    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Hast du was dagegen wenn ich festlege dass die Zeitangabe erstmal auf die SI-Einheit "Sekunde" bezogen ist?

Ja, da gibt es ganz viel dagegen. Nämlich das sich die Sekunde auf den physikalischen Zeitbegriff bezieht und nicht auf halbgare Kurtschen Privatdefinitionen. Beide stehen zueinander im Widerspruch. Schon im wesentlichen:

Physikalischer Zeitbegriff: Messbare physikalische Größe.
Kurtscher Zeitbegriff: Nichtmessbare Größe ('erzählte' Größe - whatever)

Widerspruch! Damit steht dir die Sekunde nicht zur Verfügung. Sonst vermengst du zueinander im Widerspruch stehende Aussagen, woraus sich dann beliebiger Unsinn folgern lässt.

mfg


Sag mal! was soll das!

Erzählt heisst dass der Wert erzählt wurde, gezählt, zusammengezählt, nicht von der Uroma als Geschichte dargereicht.
Soll ich denn wirklich den Link auf Wiki setzen, oder zur Bundesanstalt.
Die Sekunde ist letztendlich eine definierte Menge an Schwingungen einer bestimmten Frequenz einer bestimmten Atomsorte.
Diese werden zwar nicht direkt gezählt, sondern durch Mengenanalyse ermittelt.


Gruss Kurt
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Kurt



Anmeldedatum: 05.05.2008
Beiträge: 482
Wohnort: Oberpfalz

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 19:12    Titel: Zeitbegriff Antworten mit Zitat

Hallo bertram, langsam.
Erstmal brauch ich deine Zustimmung zum Begriff Zeit, zu der dabei verwendeten Bezugseinheit.
Dann sollte eigentlich erstmal meine Meinung zum Link abgefragt werden.
Denn darum geht es ja schliesslich.


Gruss Kurt
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 15.07.2010, 19:41    Titel: Re: Zeitdilatation Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Sekunde ist letztendlich eine definierte Menge an Schwingungen einer bestimmten Frequenz einer bestimmten Atomsorte.

Hallo Kurt,

Sehr gut. Das ist sinngemäß die aktuelle Definition einer SI-Sekunde. Diese Einheit zu verwenden ist durchaus legitim. El Cattivo ist zwar schon ein paar Schritte voraus, aber vielleicht willst du ja noch was zur SI-Sekunde loswerden?
Gruß
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