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RelativKritisch Redaktion
Anmeldedatum: 29.12.2006 Beiträge: 240
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Verfasst am: 30.05.2010, 22:43 Titel: Die Physik von Lena Meyer-Landrut |
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Lena Meyer-Landrut hat Deutschland ein kollektives Glücksgefühl verschafft, das sonst nur elf Männer oder Frauen zeugen können. Oder der Papst. Seit letzten Samstag firmiert Deutschland als „Lenaropa“. Während sich die philologisch domestizierten Berufsnörgler am Gören-Slang von Lena abarbeiten, bleibt das naturwissenschaftliche Potenzial der jungen Abiturientin nahezu ungehoben.
Selbstverständlich gratuliert RelativKritisch Lena Meyer-Landrut zu ihrem persönlichen Erfolg. Angesichts der besondere Beachtung durch unsere Bundeskanzlerin und Physikerin Angela Merkel hoffen wir natürlich auch, dass aufgrund zukunftsorientierter Investitionen in die Bildung demnächst auch angehende Künstler in der Lage sind, naturwissenschaftliche Aussagen sachgerecht zu gebrauchen.
Weiterlesen und kommentieren bei Lena Meyer-Landrut – Der Eurovision Song Contest und die theoretische Physik im Blog von RelativKritisch. |
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Orbit
Anmeldedatum: 29.09.2008 Beiträge: 1469
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Verfasst am: 31.05.2010, 00:23 Titel: |
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Neben dieser in gestelztem Deutsch daher kommenden, fast unleserlichen Kunstkritik ist das kitschige, aber harmlose Liedchen von Lena geradezu ein Ohrwurm.
Orbit |
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Kondensat
Anmeldedatum: 23.10.2008 Beiträge: 874
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Verfasst am: 31.05.2010, 07:24 Titel: |
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jup.....ich finde, man sollte bezüglich Kunst keine Haare spalten. wer ein lied auf seine physikalische correctness hin überprüft, sollte mal seine prinzipielle einstellung überdenken...
gruss
k. _________________ resistance is futile.... |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 31.05.2010, 07:59 Titel: |
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Ich muss einräumen, ich weiss nicht, wie "das" passieren konnte: Ich verfolge Pop- und Hitparadenmusik seit 1978, es gehört zu meinen Hobbies und nach meiner "Beurteilung" hätte Lena - in guter "Tradition" der deutschen Beiträge der vergangenen Jahre - einen der letzten Plätze belegen müssen.
Statt dessen hat sie souverän gewonnen, und dies mit einer Kleiderwahl, die ohne viel nackte Haut auskam.
Ich habe mir heute morgen mehrere Tageszeitungen gekauft und werde die dortigen Kommentare in Ruhe studieren. Vielleicht ist es ja der "jazzige" Beiklang der Musik aus dem Stefan Raab-Umfeld, der sich beim Publikum von den Rappern und den Schnulzensängern abhebt und der mir persönlich nicht so gut gefällt; letztes Jahr konnte Stefan Raab ja bereits mit der Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann in ähnlichem Musikstil einen ebenfalls unerwarteten Coup feiern, auch wenn das damals nicht für den Gran Prix bestimmt war.
Ich persönlich fand den Schweizer Beitrag bei weitem besser, habe aber erst die Hälfte der Gran Prix-Lieder hören können.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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