Die Causa Wilhelm Reich
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 23.06.2009, 12:33    Titel: Die Causa Wilhelm Reich Antworten mit Zitat

Die Causa Wilhelm Reich oder "Weshalb der Psychiater Wilhelm Reich seinen Verstand verlor"

In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts nahm das UFO-Phänomen allmählich hysterische Züge an. Überall am Himmel sahen die Menschen plötzlich unbekannte Flugobjekte ihre Bahn ziehen. Vieles davon fand eine völlig natürliche Erklärung und bedarf somit keiner weiteren Erörterung. Subtrahiert man jedoch die bekannten UFO-Stimuli und sonstigen rationalen Erklärungen aus der Menge aller Vorfälle, bleibt ein unerklärlicher Rest übrig. Nur diesem gilt in der Folge unser Augenmerk.

Beginnen wir von vorn:

Bereits während des 2. Weltkriegs tauchten am Nachthimmel über Deutschland sog. "Foo-Fighter" (Feuerbälle) auf, welche die anfliegenden Nachtjäger der Allierten begleiteten und für Zündungsprobleme der Flugzeugmotoren verantwortlich gemacht wurden. Dieses Phänomen ist von allierter Seite gut dokumentiert. Im Kriegstagebuch der '415th Night Fighter Squadron' der USAAF finden sich bspw. drei diesbezügliche Einträge. Dazu kommen etliche Augenzeugenberichte der Piloten und Flugbegleiter. Man konnte aber nie herausfinden, was wirklich am Himmel vor sich ging. Nebst atmosphärischen Erscheinungen kommen als künstliche Objekte kleine Flugkörper in Betracht, die mit einem Infrarotsensor ausgestattet waren und sich an den Wärmeschweif der feindlichen Jäger hefteten. Diese Objekte waren allem Anschein nach mit Klystrongeneratoren bestückt, um so die elektrischen Schaltkreise des gegnerischen Ziels massiv zu stören. Es gibt dazu Belege in Gestalt der sog. Schildkröte, die aber als eine bereits weiterentwickelte "Defensivwaffe" angesehen werden muss.

Nach dem Krieg tauchten in den Staaten urplötzlich wie aus dem Nichts "Geisterschiffe" auf, nachdem diese bereits in Schweden ihr Unwesen getrieben hatten. Natürlich beschränkte sich das Phänomen nicht allein auf die USA. Auch in Europa, Russland und Südamerika kam es zu zahlreichen Sichtungen. Das Pentagon befürchtete zunächst geheime Fluggeräte der UdSSR hinter diesen Manifestationen (möglicherweise sogar auf der Basis von erbeuteter deutscher Technologie) und war an eingehenden Untersuchungen äusserst interessiert. Erst in den späten fünfziger Jahren änderte das Militär seine Strategie und begann nun, das Phänomen zunehmends herunterzuspielen und lächerlich zu machen. Ein Grund dafür war sicherlich die (berechtigte) Angst vor einer Massenpsychose und damit einhergehender Ausschreitungen. Ein anderer der, dass den Militärs inzwischen bewusst wurde, dass es sich um eigene "schwarze Projekte" handeln könnte. Man muss sich dazu vergegenwärtigen, dass der Militärkomplex kein homogenes Gebilde ist, in dem jeder alles weiss. Das ist nicht nur in den USA so, sondern auch in anderen Ländern wie bspw. der kleinen Schweiz beobachtbar, wo sich unterschiedliche Dienste ab und zu in die Quere kommen. Und wenn es um "schwarze Projekte" geht, wissen erfahrungsgemäss nur wenige dazu autorisierte Personen über das gesamte Unternehmen wirklich Bescheid.

Die ersten offiziellen Untersuchungen des UFO-Phänomens fanden unter der Bezeichnung 'Projekt Sign' und 'Projekt Grunge' zwischen 1947 bis 1949 statt.

Als eigentliches Initialereignis betrachte ich den "Roswell-Incident" in New Mexico, wo ein unbekanntes Flugobjekt in einer Gewitternacht abstürzte, um nach einem ersten Zugeständnis der Airforce und alsbald nachgelieferten Dementis als Wetterballon klassifiziert zu werden:

http://www.roswellfiles.com/

Dem Roswell-Incident ging kurz zuvor ein anderes Ereignis voraus. Im selben Jahr (1947) beobachtete der Pilot Kenneth Arnold bei einem Flug in der Nähe des Mount Rainier im Bundesstaat Washington mehrere unbekannte Flugobjekte, die sich über ihn hinwegbewegten "wie Untertassen auf dem Wasser hüpfen":

http://en.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Arnold

Obwohl die von Arnold gesichteten Objekte keinerlei Aehnlichkeit mit Untertassen besassen und von sichelförmigem Aussehen waren, wurde daraus in der Folge der populärwissenschaftliche Begriff "Flying saucers", der sich bis heute in einschlägigen Kreisen erhalten hat. Doch was sah Arnold wirklich? Einige Kostverächter sind der Meinung, dass es sich dabei bloss um ein paar Pelikane gehandelt habe. Na ja, dann aber hätte der Pilot in der Tat eine neue Brille dringlichst nötig gehabt.

Ein weiteres einschneidendes Ereignis traf im darauf folgenden Jahr ein, wo es im Januar (1948) zu einem tragischen Zwischenfall zwischen einer Mustang-P51 und einem unbekannten Flugobjekt kam, bei dem der erfahrene Pilot Thomas F. Mantel von der 'Kentucky National Guard' ums Leben kam und damit die Machthaber in ihren Befürchtungen bestärkte, es mit einem feindlichen Aggressor zu tun zu haben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mantell-Zwischenfall

Dieser Vorfall konnte nicht restlos aufgeklärt werden.

Diese wenigen Beispiele belegen, dass es Grund genug für eine breit angelegte Untersuchung durch militärische Kreise gab. Im Rahmen o.g. Projekte wurden hunderte von Vorfällen untersucht; davon konnten die meisten einer natürlichen Erklärung zugeführt werden. Einige wenige blieben unerklärlich.

Als Nachfolgeeinrichtung von 'Projekt Grunge' wurde 1951 unter Leitung von Edward J. Ruppelt 'Projekt Blue Book' ins Leben gerufen, das direkt der Airforce unterstand. Dieses Projekt besass zwei Zielsetzungen: Einerseits die Abklärung, ob UFO's eine Bedrohung der nationalen Sicherheit sein könnten und andererseits die Durchführung einer wissenschaftliche Analyse zum UFO-Phänomen.

Diesbezügliche Dokumente sind abrufbar unter:

http://www.bluebookarchive.org/

Ende 1969 wurde 'Projekt Blue Book' mit Ablieferung des Condon-Report's eingestellt:

http://www.ncas.org/condon/index.html

Dieser Report blieb infolge bestimmer Widersprüchlichkeiten nicht unumstritten. Insgesamt wurden über 12'000 Vorfälle untersucht, von denen die meisten eine konventionelle Erklärung fanden. Rund 700 Fälle blieben jedoch unidentifizierbar.

Im Jahre 1972 veröffentlichte J. Allen Hynek (der von 1947 bis 1968 als astronomischer Berater beim 'Project Blue Book' zugegen war) das aufsehenerregende Buch "The UFO Experience – A Scientific Inquiry", in dem er vollkommen andere Schlüsse als Edward Condon zog und scharfe Kritik an der Untersuchungskommission übte. Zunächst galt Hynek als „Entlarver“ (Debunker) angeblicher UFO-Sichtungen und treuer Sohn des Establishments. Doch später fand offensichtlich ein Gesinnungswandel bis zu einer offenen Kritik am Vorgehen der Air Force statt.

Jacques Valleé (von dem einige nützliche Sachbücher zum Thema stammen) arbeitete in den 1960ern sehr eng mit Hynek zusammen und kam zum Schluss, dass „die Air Force Hynek nur so lange bei sich behielt, so lange er Schweigen bewahren würde“:

http://www.mufon-ces.org/docs/dolan9.pdf

Als Folge dieser undurchsichtigen Geschehnisse wurde sogar eine FBI-Akte über Hynek angelegt. Dennoch bemühte sich der von vielen Geschmähte weiterhin um eine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema.

Ebenfalls in den Fünfzigern erweckte ein populistisches Buch "Flying Saucer from outer Space" von Donald E. Keyhoe, ehemals Assistent des Fliegerasses Charles Lindbergh und befreundet mit Admiral Byrd, das Interesse der rapide anwachsenden UFO-Gemeinde:

http://en.wikipedia.org/wiki/Donald_Keyhoe

Diesem Buch war bereits ein anderes vorausgegangen, wo Keyhoe die Realität der "Flying Saucers" erstmals explizit betonte:

http://www.sacred-texts.com/ufo/fsar/index.htm

Keyhoe vertat die Meinung, dass das UFO-Phänomen extraterrestrischen Ursprungs sei. Damit wurde das UFO-Phänomen von der Erde in den Weltraum verlegt. Es wird dieses Buch gewesen sein, das dem Psychiater Wilhelm Reich nebst weiteren Informationen zugespielt wurde und in der Folge sein gesamtes Denken auf eine Bedrohung aus dem All fokussierte.

Aus Zürich meldete sich im Folgejahr nach Reichs mysteriösem Ableben (1957) in einer Bundesstrafanstalt eine weitere besorgte Stimme zu Wort, nämlich diejenige von Prof. C.G. Jung, der in etwas gestelzter Sprache vernehmen liess:

Zitat:
Es erscheint mir dieses Gerücht über das physische Vorhandensein solcher Körper so bedeutend, daß ich mich gedrängt fühle, wiederum, wie schon früher, in jener Zeit, wo sich die Ereignisse vorbereiteten, die Europa ins Mark treffen sollten, einen Warnruf zu erheben. Ich weiß zwar, daß wie früher, meine Stimme viel zu schwach ist, um das Ohr der vielen zu erreichen. Es ist keine Anmaßung, die mich treibt, sondern mein ärztliches Gewissen, das mir rät, meine Pflicht zu erfüllen, um die wenigen, denen ich mich vernehmbar machen kann, vorzubereiten, daß der Menschheit Ereignisse warten, welche dem Ende eines Äons entsprechen...


Der Schreiberling ist zwar nach wie vor der geltenden Überzeugung, dass das UFO-Phänomen eine durchaus irdische Ursache besitzt und unmittelbar mit der Reichsscheiben-Weiterentwicklung in Verbindung gebracht werden muss. Das schliesst trotzdem nicht aus, dass ein winziger Rest in Bereichen zu suchen ist, die dem menschlichen Zugriff bisher verschlossen blieben. Diese Thematik müsste allenfalls separat behandelt werden und ist nicht Gegenstand der vorliegenden Betrachtungen.

Übrigens - dies als nachträgliche Ergänzung - hat mich meine im Nachbarthread vertretene Intuition nicht getäuscht, dass sich für einen unkonventionellen Flugdiskus der Einsatz eines Homopolargenerators durchaus lohnen könnte. Es gibt ein Patent aus den 1970er Jahren von Charles Osmond Frederick für einen als "British Rail flying saucer" bezeichneten Schwebekörper, wo ebenfalls ein HPG zum Einsatz kommt:

http://en.wikipedia.org/wiki/British_Rail_flying_saucer

Das ist eigentlich nur folgerichtig.

Fortsetzung folgt...

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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mancher mag sich fragen, was ein solches Thema in der Rubrik TECHNISCHE PHYSIK zu suchen habe. Die Antwort lautet, dass es sich im Kern um physikalische Technik handelt. Insgesamt entsteht auf diese Weise eine Flugscheiben-Trilogie (1-3) mit zusätzlichem Nachtrag (4), nämlich:

1) Reichsdeutsche Flugscheiben:

Dazu kann der Teilnachweis erbracht werden, dass zwischen 1940 bis zum Kriegsende an Flugkreiseln und Rundflugzeugen mit bis etwa 20 m im Durchmesser und konventionellem Antrieb gearbeitet wurde. In der Nähe von Breslau (Miethe-Belluzzo) und Prag (Schriever-Habermohl) wurden einige Versuchsmuster erstellt, die beim Heranrücken der Front jedoch zerstört werden mussten.

2) Vril-Scheiben und Haunebus:

Vril entpuppt sich zunehmends als Mythos. Ohne zusätzliche Quellenforschung muss das Thema als abgeschlossen betrachtet werden. Haunebus oder allg. Rundflugzeuge mit unkonventionellem Leistungsantrieb sind lediglich als Möglichkeit in Betracht zu ziehen. Belegexemplare gibt es keine und die Quellenlage ist ebenfalls unsicher, so dass bis auf Weiteres auch dieses Thema zur Seite gelegt wird.

3) Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte Diskusflugkörper mit konventionellem Antrieb:

Solche Geräte wurden von Couzinet und Avro-Canada mit unterschiedlichem Erfolg gebaut. Von J. Andres Epp stammt der Omega-Diskus, welcher aber nur als Modell realisiert wurde, weil das Interesse der deutschen Flugzeugindustrie ausblieb. Nebst diesen einschlägigen Beispielen wurde noch weitere Versuche unternommen, die aber weniger bekannt sind.

Die Punkte 1) bis 3) wurden in den Parallelthreads bereits genügend umfangreich abgehandelt.

4) Nach dem 2. Weltkrieg entwickelte Diskusflugkörper mit unkonventionellem Antrieb:

Derartigen Flugobjekten gilt mein Hauptinteresse. Sie kommen in dieser Beitragsreihe in Kürze zur Sprache. Angetrieben werden sie von einem elektrokinetischen oder einem gravitodynamischen Antrieb. Dabei handelt es sich nicht um haargenau dieselbe Technik. Vom angewandten Prinzip her bestehen aber Gemeinsamkeiten.

Beachte: Punkt 4 ist lediglich eine Arbeitshypothese und darf nicht als gesicherte Tatsachen missverstanden werden!

Mit dieser einleitenden Präzisierung ist die Frage grundsätzlich beantwortet, weshalb die "Causa Wilhelm Reich" in der vorliegenden Rubrik zur Sprache kommt.

Zur Sache kommend:

Bezüglich biografischer und anderweitiger Angaben dienten mir - nebst weiteren - insbesondere die zwei folgenden literarischen Quellen als Forschungsgrundlage:

Bernd A. Laska, Wilhelm Reich (Rowohlt)

David Boadella, Wilhelm Reich (Fischer Taschenbuch Verlag)

Es kann hier nicht das gesamte Lebenswerk des Psychiaters Wilhelm Reich (1897-1957) ausgebreitet werden. Das ergäbe genug Stoff für eine eigene Rubrik. Ich beschränke mich in der Folge auf das für die Flugscheiben-Thematik unbedingt Wesentliche. Allfällige dabei entstehende Unklarheiten können durch Anfrage an den Schreiberling geklärt werden.

Nach dem ORANUR-Experiment (Dezember 1950) hingen während Wochen schwere unnatürliche Wolkenformationen über Reichs Versuchsstätte "Orgonon" in Rangeley (Maine). Auch nach dem Entfernen der beim Versuch verwendeten radioaktiven Präparate blieb eine bedrückende düstere Stimmung zurück, so dass sich einzelne Mitarbeiter langsam von Reich zu distanzieren begannen. Irgendwann beobachtete Reich eher zufällig eine zunehmende Schwarzfärbung der Steine des Gebäudes. Er kam zum Schluss, dass es sich um eine Auswirkung von DOR handeln könnte und gab der schwarzen Substanz den Namen "Melanor". Reich stand in jener Zeit unter enormem Druck. Einerseits durch die Bedrohung seitens der FDA, andererseits, weil er zunehmends überzeugt davon war, dass es sich bei Wüstenbildungen (und nun auch beim Melanor) um ein primär menschenfeindliches Phänomen handelte. Seine Frau Ilse Ollendorf bestätigte später das fortschreitende Hervortreten paranoider Züge in Reichs Verhalten. Diese besorgniserregende Geistesverfassung intensivierte sich Anfangs der fünfziger Jahre zusätzlich, als Reich in den stetigen Angriffen auf seine Person seitens medizinischer und pharmazeutischer Kreise Teil einer breit angelegten kommunistischen Verschwörung zu erkennen glaubte.

Im November 1953 gelangten zwei Bücher über unbekannte Flugobjekte - darunter der Keyhoe-Report - in Reichs Hände, so dass Reich allmählich zur Überzeugung gelangte, dass es in der Tat Besucher aus dem Weltraum gab, die sich der Orgonenergie bedienten. Der geschulte Leser erkennt sofort den Zusammenhang zwischen Orgon und Vril, als einer genuinen und primordialen Lebenskraft, die selbstredend auch für technische Anwendungen genutzt werden konnte.

Die erste Hälfte der 1950er Jahre stand im Zeichen einer Häufung von Sichtungen unbekannter Flugobjekte, die der Volksmund mit dem trefflichen Ausdruck "Flying Saucers" benannte. In derselben Zeit wurde durch die Airforce unter Leitung von Edward J. Ruppelt 'Project Blue Book' ins Leben gerufen, um dem Phänomen endlich Herr zu werden und eine Massenpsychose zu vermeiden. Bedeutsam in Ruppelts Rapport war u.a. der Umstand, dass es bei einigen Sichtungen zu einer Steigerung der Hintergrundstrahlung gekommen war, gemessen mit einem Geiger-Müller-Zählrohr.

Reich sandte dem 'Air Technical Intelligence Center' anfangs 1954 eine Meldung über ein angeblich von ihm beobachtetes Ufo zu, worauf ihm ein vorgedruckter Fragebogen zugestellt wurde, den er gewissenhaft ausfüllte. Reich war zunehmends davon überzeugt, dass es sich bei diesen unbekannten Flugobjekten um Raumschiffe handelte, die mit Orgonenergie angetrieben wurden. In der geheimniskrämerischen Manier seiner letzten Lebensjahre bezeichnete er diese Objekte als "Ea" (von 'Energy Alpha') und die Besatzung als "Core-Menschen" (von 'Cosmic Orgon Energy'). Zunächst war Reich noch der Ansicht gewesen, dass die Visitors in wohlwollender Absicht kamen. Doch allmählich wandelte sich seine Einstellung und er nahm nun an, dass die Core-Menschen die eigentlichen Verursacher der schweren Dürreperioden waren, die damals die Vereinigten Staaten heimsuchten.

Zitat:
In diesem Fall sollten wir uns nicht täuschen lassen: Der Krieg zwischen der Erde und einer aus dem All aufmarschierenden Armee, die mit uns unbekannten Waffen kämpft, ist schon im Gang und muss unverzüglich pariert werden...


Aus vereinzelten und unvollständigen Beobachtungen leitete Reich weitreichende Schlussfolgerungen ab, die ihn schliesslich dazu bewogen, seinen für die Entschärfung von Wirbelstürmen gebauten Cloudbuster in eine Raumkanone (Space Gun) umzubauen.

Zitat:
...dass es nämlich, statt mit Kugeln auf die Feinde zu schiessen, auch sehr wohl vorstellbar ist, ihnen die Lebensenergie aus dem Leib zu saugen mit Maschinen, die in Übereinstimmung mit dem orgonomischen Potential der kosmischen Energie funktionieren.


In der Folge richtete Reich die Rohre des zur Raumkanone umfunktionierten Cloudbusters statt auf Wolken nun auf Ufos! Der erste und erfolgreiche Raumkanonen-Einsatz fand am 12. Mai 1954 statt.

Zitat:
Unschwer wurde an diesem schicksalsschweren Tag der Kontakt zu einem, wie sich erwies, bis dato unbekannten Ufo-Typus hergestellt. Ich hatte wochenlang gezögert, meine Wolkenbrecher-Rohre auf einen "Stern" zu richten, als ob ich gewusst hätte, dass einige der am Himmel glitzernden Lichtpunkte keine Planeten oder Sterne, sondern Raumschiffe waren. [...] Als ich den "Stern" im Westen viermal hintereinander verblassen sah, stürzte, was vom alten Universums des Wissens nach der Entdeckung der Orgonenergie noch übrig geblieben war, endgültig und unrettbar zusammen...


Der massive Schrecken, den diese Erkenntnis bei Reich auslöste, war dermassen gross, dass bis anfangs Oktober keinerlei weiteren Versuche dieser Art unternommen wurden. Doch am 10. Oktober will Reich erneut "Sterne zum Verblassen gebracht" und veranlasst haben, sich "wie flüchtend in verschiedene Richtungen" fortzubewegen. Daraus schloss er messerscharf, dass es sich dabei nur um feindliche Raumschiffe gehandelt haben konnte.

Offensichtlich war nun der 'Point of no return' definitv überschritten.

Fortsetzung folgt...

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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

sag mal zg......ich finde es zwar lobenswert, offen für neues, oder auch auf den ersten blick kurioses/seltsames zu sein, aber meinst du nicht auch, dass es einfach nur zeitverschwendung ist, sich mit einem reich, respektive einem cloudbuster zu beschäftigen?

http://www.psiram.com/index.php?title=Wilhelm_Reich
http://www.psiram.com/index.php?title=Cloudbuster

gerade du könntest doch mit deinem wissen deine zeit gewinnbringender einsetzen. evtl. könntest du von deiner unvoreingenommenen warte aus mal achtphasens "hochkadenz-explosionen in ultrakühlem vakuum auslösende higgsfeldresonanzen" beleuchten Wink
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der geschulte Leser erkennt sofort den Zusammenhang zwischen Orgon und Vril, als einer genuinen und primordialen Lebenskraft, die selbstredend auch für technische Anwendungen genutzt werden konnte.

Der geschulte Leser fragt sich vor allem, weshalb Du hier ohne irgend eine Andeutung von Ironie 'selbstredend' schreibst.
Und der geschulte Leser erkennt auch, dass Du in Deinem Beitrag das Tagebuch einer Psychose skizzierst.
Orbit
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Der geschulte Leser fragt sich vor allem, weshalb Du hier ohne irgend eine Andeutung von Ironie 'selbstredend' schreibst.
Und der geschulte Leser erkennt auch, dass Du in Deinem Beitrag das Tagebuch einer Psychose skizzierst.


"Vril - ein Mythos" bezog sich auf die Bemühungen der Vril-Gesellschaft, eine "Jenseitsflugmaschine" zu bauen, was in meinen Augen ein totaler Schwachsinn ist. Vril und Orgon als Synonym für eine Urkraft gilt dagegen nach wie vor. Auch die moderne Wissenschaft sucht nach der Vereinheitlichung der Kräfte resp. Wechselwirkungen. Die bekannten Kräfte gehen dann aus der X-Kraft hervor.

Nun, ob es sich bei Reich um eine Psychose handelte, weiss ich nicht. Es ist gut möglich, dass Reich unter dem extremen Druck der letzten Jahre innerlich zusammenbrach. Aus diesem Grunde habe ich eine ungeschminkte Schreibweise angewandt. Persönlich bin ich der Meinung, dass es um mehr als nur ein paar Ufos ging. Reich war nämlich dem "Geheimnis des Alten" auf der Spur...

Gr. zg
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pauli



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BeitragVerfasst am: 24.06.2009, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Vril und Orgon als Synonym für eine Urkraft gilt dagegen nach wie vor. Auch die moderne Wissenschaft sucht nach der Vereinheitlichung der Kräfte resp. Wechselwirkungen.

na gut, Zielsetzung und Methoden sind schon verblüffend ähnlich

Zitat:

Persönlich bin ich der Meinung, dass es um mehr als nur ein paar Ufos ging. Reich war nämlich dem "Geheimnis des Alten" auf der Spur...

der hat leider keine Geheimnisse mehr ... Sad
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kondensat hat Folgendes geschrieben:
sag mal zg......ich finde es zwar lobenswert, offen für neues, oder auch auf den ersten blick kurioses/seltsames zu sein, aber meinst du nicht auch, dass es einfach nur zeitverschwendung ist, sich mit einem reich, respektive einem cloudbuster zu beschäftigen?


Oh nein, das ist ein wichtiger Aspekt auf den ich sowieso noch zu sprechen kommen wollte.

Reich hat den Cloudbuster anfangs der fünfziger Jahre konstruiert. Ein Gerät, bestehend aus meterlangen, teleskopartigen Eisenrohren, die - zu einem Bündel zusammengefasst - auf einem verstellbaren Gerüst montiert waren.

Original-Cloudbuster nach W. Reich:



Cloudbuster (eine etwas sarkastische Abrechnung):
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15335/1.html

Die Rohrenden waren mit flexiblen Metallschläuchen verbunden, welche in fliessendes Wasser oder in einen tiefen Brunnen gelegt wurden. Im Grunde ging es darum, eine gute Erdung zu erhalten, damit der von den Wolken abgezogene Lebensäther (Orgon) in die Erdmasse hinein strömte, wodurch die anvisierten Wolken energetisch entladen wurden. Das Gerät war einigemale im Fronteinsatz mit durchaus guten Egebnissen. Selbst habe ich vor etwa 20 Jahren eine modifizierte Version getestet, die aus einem vergeblichen Versuch mit einem Solid-state-converter hervor ging.

Solid-state-converter während der Bauphase:
http://home.datacomm.ch/chs/Container/Orgon/konverter_s.jpg

Weil im regulären Betrieb ein Power-MOSFET ausfiel und ich gerade keinen Ersatz zur Hand hatte, habe ich aus einem nicht mehr genau eruierbaren Grund (nennen wie es einfach Intuition) eine aufs absolute Minimum reduzierte Variante eingesetzt, die letzlich nur noch aus einem Plattenresonator mit Mittelspule bestand. Und damit gelang mir - ohne dies je gesucht zu haben - das Undenkbare. Ein Jahr lang habe ich lokal das Wettergeschehen manipuliert. Niemand ausser meiner Frau - die Augenzeuge dieser Ereignisse war - glaubt mir das heute. Und trotzdem war es so.

Mit Reichs Orgonomie hatte ich mich bereits mitte der achziger Jahre beschäftigt. Dazu baute ich eigenhändig im Schlafzimmer einen Orgon-Akkumulator zusammen. Die Angelegenheit verlangte ein gewisses Opfer von meiner Umgebung ab.

Orgon-Akku im Bau:
http://home.datacomm.ch/chs/Container/Orgon/orgon-akku_s.jpg

Man erkennt gut die diversen Schichten, Glaswolle (hell) und Stahlwolle (dunkel), die alternierend übereinander gelegt wurden. Als Abschluss nach Innen diente verzinktes Stahlblech. Aussen herum befanden sich Platten aus Press-Span (oder MDF wie man heutzutage auch sagt). Reichs Theorie zufolge bewirkte diese Bauweise eine Orgon-Akkumulation im Innern des Kastens. Physikalische Nachweise erfolgten durch einen unerklärlichen Temperaturanstieg (Einstein sprach von "einer Bombe für die Physik") und kürzeren Intervallzeiten bei der Entladung eines Elektroskops. In völliger Dunkelheit wurden zudem nach einer anfänglichen Assimilationsphase bläuliche Lichtblitze wahrgenommen, die Reich als unmittelbare Manifestationen der Orgonenergie interpretierte.

Reichs diesbezügliche Beschreibungen waren für mich gut nachvollziehbar. Vom schulphysikalischen Standpunkt aus zwar völlig unerklärlich. Trotzdem konnte ich bestätigen, dass von dem Akku eine für den menschlichen Organismus belebende Wirkung ausging. Meine Frau hatte damals mehrere Knieoperationen hinter sich und es wurde immer schlimmer damit. Wenn ich sie für eine halbe Stunde in den Akku setzte, verschwanden die Schmerzen. Mir erging es ähnlich. Ich hatte eine böse Sache mit dem Ohr durchzustehen. Setzte ich mich in den Akku, hörte die Knocheneiterung praktisch auf. Nach erfolgter Sitzung setzte der eitrige Fluss nach einer gewissen Zeit wieder ein. Später musste ich mich dann doch noch eines chirurgischen Eingriffs unterziehen. Infolge eines Wohnungswechsels war ich nämlich zur Abwrackung des Orgon-Akkumulators gezwungen. Es ging aus Platzgründen nicht anders. Danach hatte ich weder Zeit noch Geld, um nochmals eine solche Kiste zu bauen und wendete mich anderen Dingen zu.

Zurück zum Cloudbuster:

Zufälligerweise habe ich erst vor Kurzem eine "Minimal-Version" gebaut, die sich z.Z. im Feldeinsatz befindet. Das Ding kann eigentlich jeder mit etwas Geschick und dem richtigen Material zusammenbauen. Ist überhaupt kein Problem. Ich muss diese Sache nun eine zeitlang im Auge behalten und diverse Feldstärkemesssungen in der Wohnung durchführen.

Minibuster:
http://home.datacomm.ch/chs/Container/Orgon/buster.jpg

Du siehst also, lieber Leser, dass ich nicht einfach nur ins Blaue hinein rede, sondern mir schon bestimmte Gedanken zum Thema gemacht habe. Was Reich anbelangt, gehe ich in Form einer Heuristik ersteinmal davon aus, dass es ihm - ohne Kenntnisse der eigentlichen Hintergründe - gelungen ist, eine Flugscheibe mit unkonventionellem Antrieb in die Flucht zu schlagen. Er entzog dem "Orgon-Motor" einfach die Energie.

Daraufhin nahm das Kesseltreiben um seine Person erneut zu. Reich vermochte sich dieser Hexenjagd zwar für ein paar Monate zu entziehen, indem er zwischen Oktober 1954 bis Frühling 1955 eine Expedition in die Wüste von Arizona durchführte. In seinem letzten veröffentlichten Buch "Contact with Space" ist davon zu lesen. Reich führte in der Nähe von Tucson verschiedene Wetterexperimente durch, wobei er sich nicht scheute, dazu auch eine Radium-Probe einzusetzen. Anscheinend gelang es ihm in der Tat, die Luftfeuchtigkeit massiv zu erhöhen. Es war aber erheblich schwieriger, in dieser Gegend Regenfälle zu erzeugen, als dies in Neuengland der Fall gewesen war. Reichs Bericht zufolge begann sich der Boden nördlich von Tucson dennoch in einem Umkreis von 65 bis 130 km mit Präriegras zu bedecken. (Ich kann es nicht beurteilen, weil ich nie dort war und nehme es nur zur Kenntnis.) Gegen Jahresende hatte das Gras bereits Fusshöhe erreicht - auf einem Boden, der seit Menschengedenken kahl und öde gewesen war. Im Januar 1955 setzten im Südwesten ergiebige Regenfälle ein, so dass zeitweise nicht einmal mehr Flugzeuge landen konnten. Nebst diesen Wettermanipulationen setzte Reich auch seine Raumkanone gegen "Ea" ein. Deren latente Anwesenheit leitete Reich aus Messungen einer erhöhten Hintergrundstrahlung ab. Anfangs Mai war Reich wieder zurück in Rangeley.

Nach seiner Rückkehr war Reich ein ziemlich einsamer Mann. Auch seine Frau, Ilse Ollendorf, hatte ihn zu dieser Zeit bereits verlassen. Die tägliche Belastung war einfach zu gross für sie. Es grenzt an ein Wunder, dass Reich ungeachtet der erschwerten Umstände trotzdem die Kraft fand, ein Manuskript in Angriff zu nehmen, das sich mit dem Wesen der Gravitation auseinandersetzte und vermutlich erst im Gefängnis fertiggestellt wurde. Es gilt leider als verschollen (sollte ich mich dabei irren, um so besser) und enthält Gedanken, die weit über "Cosmic Superposition" hinausführten. Auch Tesla hatte dreissig Jahre vorher eine dynamische Gravitationstheorie entwickelt, von welcher auch nicht viel Greifbares zurückblieb. Offensichtlich verschwinden solche Dokumente auf seltsame Art und Weise. Ich selbst bin gerade auch mit einer solchen Arbeit gefordert und hoffe, dass es mir nicht ähnlich ergehe wie den zuvor Genannten.

Reich ging in dieser Zeit nie unbewaffnet umher. Er versuchte sein Lebenswerk mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen. Es gelang ihm nochmals, für einige Wochen zu verschwinden, indem er nach Washington reiste, wo er unter seinem Pseudonym Walter Roner, das er bereits 20 Jahre zuvor im Zuge der Nachstellungen der Faschisten verwendet hatte, logierte. Es herrschte eine trügerische Stille vor dem Sturm! Im Frühjahr 1956 rief ihn eine Vorladung nach Maine zurück, in deren Folge ihm eine Zuwiderhandlung gegen eine gerichtliche Verfügung vorgeworfen wurde. Diese Zuwiderhandlung bestand darin, dass Reich entgegen dem Willen der FDA weiterhin seine Orgon-Akkumulatoren betrieb. Als Richter Sweeney am 25. Mai 1956 das Urteil verkündete, war dies eine in jeder Hinsicht barbarische Strafe! Sämtliche in Reichs Forschungslabor in Rangeley befindlichen Orgon-Akkumulatoren wurden unter Aufsicht der FDA zerstört. Sämtliche in dieser Zeit im Orgon-Institut in New York eingelagerte und in den Augen der Puristen suspekte Literatur wurde vernichtet. Ein Lastwagen voller Bücher über die Orgonomie fuhr zur Müllverbrennungsanlage in Lower Manhatten, wo die Exemplare in den Ofen wanderten. Hat man in der Nachkriegsgeschichte jemals einen ähnlich gelagerten Fall in der westlichen Welt erlebt? Es war ein inquisitorischer Akt des Establishments, der seinesgleichen sucht.

Es ist im Rückblick evident, dass Reich von Anfang an auf verlorenem Posten stand. Auch ein Berufungsverfahren änderte nichts daran. Es wurden keinerlei Revisionsgründe anerkannt und auch der Oberste Gerichtshof trat nicht darauf ein. Reich und sein Mitarbeiter Dr. Silvert traten ihre Haftstrafe am 12. März 1957 im Bundesgefängnis von Danbury, Connecticut, an. Reich wurde etwas später nach Lewisburg, Pennsylvania, überführt, wo die Möglichkeit psychiatrischer Behandlung bestand. Reich erwies sich aber einem solchen Ansinnen gegenüber als völlig unzugänglich, so dass ihm diese Prozedur erspart blieb. Reich arbeite auch in der Haft weiterhin an seinen Ideen. So entstand "Creation", ein Buch, in dem der Versuch unternommen wurde, die Orgonphysik mit der Quantenmechanik und Einsteins Gravitationstheorie zu verbinden. Wir wissen über diese Dinge deshalb Bescheid, weil Reich regelmässig Besuch von Aurora Karrer erhielt, welcher der alte Mann seit geraumer Zeit den Hof machte. Reich tat ihr kund, dass die alten Beschwerden zurückgekehrt seien, die ihn anlässlich der ORANUR-Katastrophe befallen hatten und äusserte die Befürchtung, sie könnten ihn töten, obwohl er sich zur Zeit "stark wie ein Ochse" fühle. Einen Tag später, am Abend des 2. November 1957 ging er zu Bett, um nie wieder aufzustehen. Das Manuskript mit Reichs Gravitationstheorie verschwand auf unbekannte Weise. Silver, der diese Demütigungen nicht verkraftete, nahm sich nach seiner eigenen Entlassung im Januar des Jahres 1958 das Leben. Eine tragische Geschichte, gewiss.

Fortsetzung folgt...

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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 05:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube, das hast du irgendwann alles sogar schonmal erwähnt hier auf AC. und schon damals fragte man dich, warum du über deine erfolge nicht schon längst eine publikation verfasst hast. mit statistischen auswertungen, bilddokumentationen, etc.....

und vor allem, warum wurde das noch nie unabhängig verifiziert?!

sorry zg.....das alles kaufe ich, wenn überhaupt, nur, wenn ich handfestes sehe Confused
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Aragorn



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BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
Fortsetzung folgt...

Gr. zg

Zeitgenosse du bist hier nicht in der Kirche. Ich hoffe die Fortsetzung wird erheblich substanzieller ausfallen. Sonst kannst du dir die Mühe sparen. Wenn wir ohne Belege präsentierte Wundermärchen hören wollten, dann würden wir die Kirche aufsuchen und dort frömmeln.

Gruß Helmut
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Orbit



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Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 09:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn wir ohne Belege präsentierte Wundermärchen hören wollten, dann würden wir die Kirche aufsuchen und dort frömmeln.

Aragorn
Zum Thema Kirche und so solltest Du Dich definitiv nicht mehr äussern; denn Du hast keine Ahnung, was da wirklich abgeht. Beschränk Dich auf Themen, wo Du was zu sagen hast. Davon gibt's ja einige. Smile
Orbit
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ralfkannenberg



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Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Aragorn hat Folgendes geschrieben:
Zeitgenosse du bist hier nicht in der Kirche. Ich hoffe die Fortsetzung wird erheblich substanzieller ausfallen. Sonst kannst du dir die Mühe sparen. Wenn wir ohne Belege präsentierte Wundermärchen hören wollten, dann würden wir die Kirche aufsuchen und dort frömmeln.


Hallo Helmut,

jetzt lass doch den zeitgenossen von seinen Erfahrungen berichten - er schreibt ja klipp und klar dazu, dass es sich um Erfahrungen handelt, die er sich nicht "klassisch" erklären kann.

Was die wirklichen Gründe sind, kann man ohnehin nur mithilfe reproduzierbarer Experimente ergründen; vielleicht gibt es auch "Drittgründe", die zu Heilungsphänomenen führten.

Sowas ist mir übrigens auch mal passiert - in meinem Fall ewar es aber einfach nur Unkenntnis und ein Zufallsfund: Ich hatte nämlich mit zunehmendem Alter, d.h. ab 30 Jahre, Knie-Probleme bei längeren Bergab-Passagen in den Alpen sowie auch einen Tag nach dem Joggen.

Mein Orthopäde hat mir dann ein Leber-belastendes Mittel verschrieben, mit der Auflage, es ohne Rücksprache nicht erneut anzuwenden. Ich war sogar durchaus zufrieden mit der Behandlung, aber der Erfolg hielt nicht sehr lange an.

Damals wohnte ich noch in Waldshut am Rhein und mit meinem Umzug nach Zürich verschwanden die Probleme völlig.

Das hatte aber nichts mit Waldshut oder Zürich oder dem Rhein zu tun, sondern damit, dass ich noch Resturlaub beziehen musste und ich diese Zeit nutzte, meine doch fast 10jährige "Heimat" ein wenig mit dem Rennrad zu erkunden. So bin ich jeden Tag meines Resturlaubs mit meinem Rennrad wie ein Tourist in der Umgebung gefahren und habe dabei bemerkt, dass sich das gleichmässige Pedalen - aber nur bei einer eingeklinkten Rennrad-Pedale - sehr günstig auf mein Knie auswirkt und seitdem verbinde ich meinen Laufsport mit nachfolgendem langsamem Radsport und bin weitgehend beschwerdefrei.

Und wenn das Rennrad in Reperatur ist, so fangen die Kniebeschwerden tatsächlich wieder ganz langsam an und gehen wieder weg, sobald ich mit eingeklinkter Rennrad-Pedale radfahre.


Freundliche Grüsse, Ralf


P.S. Nur als Hinweis: Wenn man mit eingeklinkter Rennrad-Pedale fährt, so setzt man selbstverständlich einen TÜV-geprüften Helm auf ! Die hässlichsten Unfälle passieren, wenn man plötzlich abbremsen muss und aus dem Stand umfällt und die Schuhe nicht rechtzeitig rauskriegt, dabei bin ich mal mit der Schläfe gegen einen Bordstein gefallen. Das hat nur "Dong" gemacht, denn ich hatte einen Helm auf, der danach eine Delle hatte und den ich dann ersetzt habe.
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Kondensat



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BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

ihhhh......rennradfahrer Wink nichts gegen dich persönlich ralf, aber die hab
ich gefressen Wink

und erfahrungen machen, ja.......ich könnte jetzt auch von einer
esoterisch anmutenden erfahrung berichten, lasse das jetzt aber mal gut sein.

am besten führt zg sein thema mal in ruhe zu ende. bewerten sollten wir
das dann am ende......aber sollte zg dann, wie bereits geschrieben, in
der folge mit mehr fakten kommen....
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achtphasen



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Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Kondensat würde, seinem ästhetisch äusserst ansprechenden Avatarbildlein entsprechend, rechtsseitig immerhin ausreichenden Schutz vor bordsteininduzierter Schläfenhavarie aufweisen.

Vielleicht würden konzentriertere Diskussionen in diversen Forumsbereichen durch vermehrte Rennradbetätigung des Kondensates befördert?
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zeitgenosse



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Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Und wenn das Rennrad in Reperatur ist, so fangen die Kniebeschwerden tatsächlich wieder ganz langsam an und gehen wieder weg, sobald ich mit eingeklinkter Rennrad-Pedale radfahre.


Na also. Es käme bei diesem Beispiel keinem in den Sinn, seinen Sarkasmus kübelweise über Ralf auszugiessen. Bei mir war es eben der Orgon-Akku und nicht die Rennrad-Pedale, die half.

Beim Stichwort ORGON setzt dagegen sofort eine irrationale Schimpfkampagne ein, allen zuvorderst - wie kann es anders sein - Aragorn, der sich gerne als "Physiklaie" bezeichnet (der Schleimer) und trotzdem immer alles besser weiss.

Ich halte dazu fest: Es gibt Naturphänomene, die (bisher) keiner im Rahmen der Schulphysik passenden Erklärung zugeführt werden können. Es ist ein kolossaler Irrtum, zu meinen, die belebte Natur könne allein mittels der rationalen Wissenschaften verstanden werden.

Gr. zg
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Kondensat



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Beiträge: 874

BeitragVerfasst am: 25.06.2009, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

keine sorge achtphasilein......ich habe noch genug andere hobbys, um mir
einen ausgleich zum achtphasen-stumpf- und schwachsinn zu verschaffen.

und zeit ihnen auf den geist zu gehen verbleibt dabei trotzdem Wink

ihnen empfehle ich hingegen dringend eine auszeit. diese könnten sie mit hilfe sicher für sie persönlich wertvoll gestalten.
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