Lichtermüdung und Supernovae (criptically-Version)
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criptically



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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Aragorn hat Folgendes geschrieben:
... Das kann nur durch die Expansion des Raumes, aber nicht durch Lichtermüdung erklärt werden.

http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~bfeuerba/indexd.htm#timedilation

Gruß Helmut


Eine wirklich interessante Argumentation ...

Zitat:
...Das bedeutet aber, dass die Zeit zwischen dem Eintreffen zweier Wellenberge beim Beobachter größer wird (da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt)...


... da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt!

Man beweist eine Annahme mit der Annahme selbst.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

... da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt!

Man beweist eine Annahme mit der Annahme selbst.

Beweist eher deine Unfähigkeit zu verstehendem lesen. Im Kontext zitiert:

"Wie bereits in Abschnitt 2b erklärt, führt die Ausdehnung des Universums zu einer Rotverschiebung des Lichts, das heißt seine Wellenlänge wird größer. Das bedeutet aber, dass die Zeit zwischen dem Eintreffen zweier Wellenberge beim Beobachter größer wird (da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt). Stellen Sie sich nun zwei Ereignisse vor, die auf irgendeinem fernen Objekt stattfanden. Offensichtlich muss die Anzahl der Wellenberge, die zwischen diesen beiden Ereignissen ausgesandt wurden, die gleiche wie heute sein, wenn wir die ankommende Welle beobachten. Da aber für den Beobachter heute jede einzelne Oszillation länger dauert als zu der Zeit, als das Licht ausgesandt wurde, erscheint der Zeitabstand zwischen den beiden Ereignissen also länger, als er wirklich war. "

Nur Cranks wie du leiten Dinge aus der RT ab, indem sie gegen ihre Voraussetzungen verstoßen.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Beweist eher deine Unfähigkeit zu verstehendem lesen. Im Kontext zitiert:

"Wie bereits in Abschnitt 2b erklärt, führt die Ausdehnung des Universums zu einer Rotverschiebung des Lichts, das heißt seine Wellenlänge wird größer. Das bedeutet aber, dass die Zeit zwischen dem Eintreffen zweier Wellenberge beim Beobachter größer wird (da ja die Lichtgeschwindigkeit konstant bleibt). Stellen Sie sich nun zwei Ereignisse vor, die auf irgendeinem fernen Objekt stattfanden. Offensichtlich muss die Anzahl der Wellenberge, die zwischen diesen beiden Ereignissen ausgesandt wurden, die gleiche wie heute sein, wenn wir die ankommende Welle beobachten. Da aber für den Beobachter heute jede einzelne Oszillation länger dauert als zu der Zeit, als das Licht ausgesandt wurde, erscheint der Zeitabstand zwischen den beiden Ereignissen also länger, als er wirklich war. "

Nur Cranks wie du leiten Dinge aus der RT ab, indem sie gegen ihre Voraussetzungen verstoßen.

mfg


"da ja die Lichgeschwindigkeit konstant bleibt" ...

Konstant relativ zu was? Relativ zum fernen Objekt, relativ zu uns, relativ zu einem anderen Objekt, oder relativ zu allen außer zu Lichtquelle?

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 12.12.2008, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danke über einem weiteren Einblick zu deinem Verständnis der RT. Wink

Frage mal Lopine im Mahag, ich bin mir sicher, das sogar sie dir in diesem Punkt weiterhelfen könnte, was die RT zu dieser Fragestellung sagt.

mfg
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 13.12.2008, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Konstant relativ zu was?




Konstant zu sich selbst, Mensch!

Gr. zg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 14.12.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
criptically hat Folgendes geschrieben:
Konstant relativ zu was?




Konstant zu sich selbst, Mensch!

Gr. zg


Was ist wenn in bewegten Systemen $ 1 /\epsilon'_o \mu'_o = c'^2 $ gilt? Du weißt dass magnetische und elektrische Felder durch Bewegung verändert werden. Aber "konstant zu sich selbst" würde eine c+v bzw. c-v Abhängigkeit bedeuten (Emittertheorie).

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.12.2008, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

Was ist wenn in bewegten Systemen $ 1 /\epsilon'_o \mu'_o = c'^2 $ gilt? Du weißt dass magnetische und elektrische Felder durch Bewegung verändert werden. Aber "konstant zu sich selbst" würde eine c+v bzw. c-v Abhängigkeit bedeuten (Emittertheorie).

Ah. Das gilt also in der RT. Interessant. Rolling Eyes

mfg
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 15.12.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Aber "konstant zu sich selbst" würde eine c+v bzw. c-v Abhängigkeit bedeuten (Emittertheorie).


Wenn du als eigentliches Lichtmedium das QED-Vakuum betrachtest, ist doch völlig klar, dass sich eine Lichtwelle im Vakuum mit einer bestimmten Phasengeschwindigkeit ausbreitet, welche von den beiden Feldkonstanten eps und my abhängig ist.

Wenn man noch weiter geht, kann man das Vakuum durch ein Gittersystem modellieren. Die Lichtgeschwindigkeit ist dann eine Grenzgeschwindigkeit, die von der Gitterkonstanten abhängt.

Gr. zg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 15.12.2008, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
...
Wenn man noch weiter geht, kann man das Vakuum durch ein Gittersystem modellieren. Die Lichtgeschwindigkeit ist dann eine Grenzgeschwindigkeit, die von der Gitterkonstanten abhängt.

Gr. zg


Die Frage ist, ob es ein Bezugssystem gibt (zumindest lokal) in welchem dieses Gitter ruht? Wenn man sich so etwas vorstellen kann, kommt man zum Maxwellschen Äther.


Zitat:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bild:Maxwell_Molekularwirbel.jpg&filetimestamp=20080529135654]

Theorie der Molekularwirbel des Äthers nach James Clerk Maxwell: AB bedeutet einen elektrischen Strom von A nach B, die kleinen Kreise stellen elektrische Teilchen dar, die großen Räume dazwischen sind die Molekularwirbel.

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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Die Frage ist, ob es ein Bezugssystem gibt (zumindest lokal) in welchem dieses Gitter ruht?


Wir könnten das gesamte All durch ein kubisch zentriertes Gitternetz modellieren. Der Gitterkörper bildet dann das erforderliche Fundamentalsystem, welches zugleich ein immaterielles Lichtmedium darstellt.

Dem Modell liegt zudem die Annahme zugrunde, dass sich Längenkontraktion und Zeitdilatation durch die Kink- und Breatherlösung(en) der Sine-Gordon-Gleichung begründen lassen. Diese Lösungen sind lorentzinvariant (die umfangreiche Begründung lese man bei Günther, Spezielle Relativitätstheorie, nach).

Ein hypothetisches Raumgitter verlangt letztlich nach primordialen Objekten, die an den Gitterpunkten der Elementarzellen sitzen müssten.

Dazu habe ich folgende Idee entwickelt:

Der Raum, d.h. das All, ist von einem Quantenfluid (Einstein-Bose-Kondensat) erfüllt. Dieses Fluid verkörpert den Vakuum-Grundzustand. Die Konstituenten sind masselose und elektrisch neutrale Teilchen, welche sich aus Elektron-Positron-Paaren aufbauen. Deren Bindungsenergie soll gerade ihrem Massenäquivalent entsprechen. Ihr Gesamtspin summiert sich zu Null.

Die Paare bilden somit skalare Bosonen, welche sich in ihrer Gesamtheit als Superfluid mit zugleich kristallartigen Eigenschaften verhalten. Für ponderable Körper stellt das Fluid in der Regel keinen nenneswerten Widerstand dar. Erst bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit wächst der Strömungswiderstand ins Unendliche, so dass c eine echte Grenzgeschwindigkeit ist, die von Massen nicht überschritten werden kann.

Das Modell erklärt auch die Gravitation durch Analogien zur Strömungsmechanik. Jeder rotierende Körper erzeugt in seiner Umgebung einen Potentialwirbel (mit radial unterschiedlichen Winkelgeschwindigkeiten). Planeten oder Monde bspw. werden somit entlang geschlossener Wirbelfäden mitgeführt. Nach den Helmholtzschen Wirbelsätzen sind Wirbel denkbar, die äusserst stabil und langlebig sind. Um einen Vergleich zum Michelson-Aether zu ziehen: Nicht der Aether wird durch die Erde mitgeführt, sondern die Erde wird durch den Aether mitgeführt (sie schwimmt sozuagen darin). Das erklärt auch den unstimmigen Ausgang des Michelson-Morley-Versuchs. Für einen Beobachter befindet sich der mitgeführte Körper im freien Fall um den Zentralkörper (von welchem die Wirkung ausgeht). Das Newtonsche Gravitationsgesetz beschreibt diese Abhängigkeit bei schwachen Feldern quantitativ korrekt ohne aber das Wesen der Dinge erklären zu können. Auf grösseren Skalen (Galaxien) treten Zusatzterme in Erscheinung (wie im MOND-Paradigma ersichtlich). Dark energy ist zur Erklärung der Phänomene nicht nötig.

Bezüglich der Lichtausbreitung sagt uns das Modell, dass sich Photonen adäquat wie Phononen verhalten. Letztere laufen durch den Festkörper, während sich Photonen in Form von Gitterschwingungen durch das masselose Superfluid bewegen. Sie stellen so etwas wie Potentialwellen dar, die Impuls und Energie transportieren. Werden die postulierten Skalarbosonen (Elektron-Positron-Paare) durch ein Photon ausreichender Energie (Gammaquant) erregt und ist zudem die Impulserhaltung gewährleistet, bilden sich reale Elektron-Positron-Paare (wie auch in der QED der Fall). Die Energie muss dazu lediglich gross genug sein, um die Bindungsenergie (Massendefekt) zu ersetzen.

Gr. zg
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Zuletzt bearbeitet von zeitgenosse am 17.12.2008, 17:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 16.12.2008, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Der Gitterkörper bildet dann das erforderliche Fundamentalsystem


zeitgenosse
Eigentlich wolltest Du doch nur die Frage von criptcally
Zitat:
Die Frage ist, ob es ein Bezugssystem gibt (zumindest lokal) in welchem dieses Gitter ruht?

beantworten. Daraus ist dann ein Exposé zu einer eigenen Gittertheorie geworden, die ich ausserordentlich interessant finde.
Wäre es nicht sinnvoll, die in einem eigenen Thread zu diskutieren?
Orbit
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 17.12.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Daraus ist dann ein Exposé zu einer eigenen Gittertheorie geworden, die ich ausserordentlich interessant finde.


Ich liess meinen Gedanken freien Lauf!

Eine tiefere Betrachtung mit dem Modell erfordert zuerst eine Ausarbeitung der Idee zu einem Artikel angemessenen Umfanges. Ich werde mich bemühen, diese Arbeit sukzessive zu erledigen. Erst dann kann ich das Thema vertieft in einem Forum besprechen.

Gr. zg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 23.12.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
...
Dazu habe ich folgende Idee entwickelt:

Der Raum, d.h. das All, ist von einem Quantenfluid (Einstein-Bose-Kondensat) erfüllt. Dieses Fluid verkörpert den Vakuum-Grundzustand. Die Konstituenten sind masselose und elektrisch neutrale Teilchen, welche sich aus Elektron-Positron-Paaren aufbauen.
...
Gr. zg

Wie soll ich das jetzt verstehen? Confused

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:

...
Daraus ist dann ein Exposé zu einer eigenen Gittertheorie geworden, die ich ausserordentlich interessant finde.
Wäre es nicht sinnvoll, die in einem eigenen Thread zu diskutieren?
Orbit

Die Theorie ist schon länger (und nicht nur hier) im Umlauf.

mfg
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BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Die ist schon länger (und nicht nur hier) im Umlauf.


Ausser Elektron-Positron-Paaren sehe ich keinerlei Gemeinsamkeiten! Als relevanten Unterschied von mehreren nenne ich das Photon. In meinem Modell handelt es sich bei diesem Teilchenphänomen um Gitterschwingungen eines kristallartigen Superfluids. Ein massives Teilchen kommt nicht vor.

Gr. zg
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