Fortführung "Neues MM-Experiment"
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 08.12.2007, 17:00    Titel: Fortführung "Neues MM-Experiment" Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 08.12.2007 14:31 Uhr:

Zitat:

Joachim schrieb am 19.06.2007 18:07 Uhr:

Zitat:

pauli schrieb am 19.06.2007 17:52 Uhr:

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das MME keinen Äther gemessen hat, weil die Erde den Äther mitreißt. Wie kann/konnte das entkräftet werden?



Durch die Abberation des Sternenlichts. Dieser Effekt war schon vorher bekannt und lässt sich in einer klassischen Äthertheorie nur erklären, wenn der Äther relativ zum Fixsternhimmel ruht und sich die Erde reibungsfrei durch ihn hindurch bewegt. Deshalb war man ja so erschrocken, dass das Michelson-Morley-Experiment den Äther nicht fand. Man meinte ihn durch die Abberation schon entdeckt zu haben. Siehe auch:
http://www.aip.de/pr/Michelson.html

Gruß,
Joachim



Die Aberration des Lichts bestätigt gerade die Theorie vom (lokal) mitgeführten Äther. Andernfalls müsste ein Fernrohr, das mit Wasser gefüllt ist anders geneigt werden (c im Wasser < c in Luft).

mfg

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criptically



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

ebikonso hat Folgendes geschrieben:

Der mitgeführte Äther ergäbe aber einen verzerrten Sternhimmel besonders angesichts der ca. 220 km/s (ca. 1/1500 c) der Sonne beim Umlauf um das Zentrum der Milchstrasse.


Solche Bewegungen können das Himmel-Bild nicht verzerren, denn wegen Impulserhaltung können Photonen von ihrer geradlinigen Bahn nicht abgelenkt werden. Man erhält nur eine verminderte LG in Bewegungsrichtung \( c' = \sqrt {c^2 -v^2} =c \sqrt {1 - \frac {v^2} {c^2}} \) , während die LG reltiv zum Äther gleich c bleibt (scheinbare Richtungsänderung).

Zitat:
Zudem relativ zu WAS wird der Äther mitgeführt ?

Äthermitführung (lokale Mitführung) hängt von der Stärke des Gravitationsfelds ab. Soweit das Feld eines Himmelskörpers am stärksten ist wird der Äther vom diesem Himmelskörper mitgeführt (Es bildet sich also eine Äthergrenze).

Zitat:

Aber die Wissenschaft wacht auf


Na endlich - Wiedergeburt.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:

Solche Bewegungen können das Himmel-Bild nicht verzerren, denn wegen Impulserhaltung können Photonen von ihrer geradlinigen Bahn nicht abgelenkt werden.

Falsch. Wenn sich die Geschwindigkeit des Äthers durch Mitführung ändert, dann muss sich auch die Geschwindigkeit des Lichtes mitändern, weil die Geschwindigkeit zum Äther immer gleich bleiben muss. Der Äther dient als Medium für eine EM-Welle.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Falsch. Wenn sich die Geschwindigkeit des Äthers durch Mitführung ändert, dann muss sich auch die Geschwindigkeit des Lichtes mitändern, weil die Geschwindigkeit zum Äther immer gleich bleiben muss. Der Äther dient als Medium für eine EM-Welle.

mfg


Deswegen gibt es ja Aberration des Lichts. Im bewegten System läuft der Lichtstrahl ebenfalls mit c relativ zum Äther - also wegen Mitführung messen wir auf der Erde immer LG = c. Anders ist es bei einem Satelliten, wegen zu kleiner Masse gibt es keine Ähermitführung und die LG ist gleich c +- v, wenn das Licht vom Satelliten stammt (die GPS-Uhren gehen scheinbar langsamer). Anders ist es wenn das Licht vom Erdboden kommt, Satellit misst \(c' = \sqrt {c^2 + v^2} \) weil v senkrecht auf c steht.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:


Deswegen gibt es ja Aberration des Lichts

Die Aberration ist das genaue Gegenteil. Das Lichtausbreitung wird nicht beeinflusst, durch die Bewegung der Erde und genau deswegen widerspricht das dem mitgeführten Äther. Hier müßte eine Beeinflussung vorliegen, weil die Geschwindigkeit zum Äther immer konstant bleiben muss. Wird der Äther mitgeführt muss im gleichen Maße das Sternenlicht mitgeführt werden. Da dies aber nicht der Fall ist, kannst du dir deinen Äther aus den Kopf schlagen oder dich weiter lächerlich machen, wegen deiner Unfähigkeit Geschwindigkeiten zu addieren. Such es dir aus.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Die Aberration ist das genaue Gegenteil. Das Lichtausbreitung wird nicht beeinflusst, durch die Bewegung der Erde und genau deswegen widerspricht das dem mitgeführten Äther.


Ich weiß nicht wie du es schaffst alles durcheinander zu bringen! Very Happy

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 24.03.2008, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

ebikonso hat Folgendes geschrieben:
lso die Erde dreht sich um Sonne, dazu die Sonnen um das galaktische Zentrum und die Milchstrasse in Richtung einer starken Gravitationsquelle ca. 250 Mill. Lichtjahre entfernt - armer Äther !

Ebenso müßte jener 'mitgeführte Äther' für Satelitten sich permanent ändern, da jene ihn mit hoher Geschwindigkeit durchfliegen.
Und dann noch die Bewegung rund um die Sonne etc.

Der 'mitgeführte Äther' ist also Bullshit.


Wie kommst du darauf? Wie wird also die Erde von der Sonne festgehalten? Die Sonne zieht auf einer Seite und die Erde auf der anderen - und die ganze Kraft wird durch Äther übermittelt. Wie sollte sonst die Erde wissen dass es die Sonne gibt?

mfg
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BeitragVerfasst am: 25.03.2008, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

ebikonso hat Folgendes geschrieben:
http://www.carsten.obach.info/Erde_am_Stahlseil.htm

Nun der Äther müßte über der Zugfestigkeit von Stahl liegen und dürfte dabei keinerlei Eigengewicht besitzen.


Das sind gerade die wichtigsten Eigenschaften des Äthers. Masselos wegen sehr hoher Bindungsenergie und x-mal stärker als Stahl.

Zitat:

Im Einstein-Modell der Gravitation per gekrümmten Räumen ist es einfach - wie weis ein Tal, das oben ein Skifahrer nach unten will ?


Das ist doch Schwachsinn, wie soll ein nichtphysikalischer Raum gekrümmt werden? Ein Raum ohne physikalische Eigenschaften ist NICHTS. Also wie soll nichts gekrümmt werden? Das kann nur ein schlechter Witz sein.

mfg
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BeitragVerfasst am: 25.03.2008, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Ein Raum ohne physikalische Eigenschaften ist NICHTS. Also wie soll nichts gekrümmt werden?

Mal wieder stellst du unter Beweis, das du das, was du widerlegen willst, nicht mal im Ansatz verstanden hast.

Du gehst also ernsthaft davon aus, das der Raum in der Relativitätstheorie keine physikalischen Eigenschaften hätte? Laughing
Also mir fallen auf Anhieb drei Stück ein, bevor du was dazu fabulierst, dazu gehört ein Äther nicht dazu, geschweige denn ein mitgeführter.

mfg
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criptically



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BeitragVerfasst am: 25.03.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

ebikonso hat Folgendes geschrieben:

Ebenso müßte jener 'mitgeführte Äther' für Satelitten sich permanent ändern, da jene ihn mit hoher Geschwindigkeit durchfliegen.



Wenn ein Satellit so weit weg fliegt dann muss er verschiedene Äthergebiete durchfliegen. Wie schnell ein Satellit im Bezug zum jeweiligen Äther fliegt, kann ganz einfach festgestellt werden. Man muss nur eine Atomuhr mitnehmen und beobachten wie sich die Schwingungsperiode der Uhr ändert da die LG relativ zum Satelliten c+v bzw. c-v (Rückwärtsrichtung bzw. Vorwärtsrichtung in Analogie zu MM) wird. Es muss nur noch Gravitationseinfluss berücksichtigt werden.

mfg
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BeitragVerfasst am: 25.03.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:
Wie schnell ein Satellit im Bezug zum jeweiligen Äther fliegt, kann ganz einfach festgestellt werden. Man muss nur eine Atomuhr mitnehmen und beobachten wie sich die Schwingungsperiode der Uhr ändert da die LG relativ zum Satelliten c+v bzw. c-v (Rückwärtsrichtung bzw. Vorwärtsrichtung in Analogie zu MM) wird.


Clever clever...
Dein Äther ist nicht in der Lage, aus der Theorie heraus quantitative Ergebnisse liefern, sondern man muss erst messen, dann weiß man auch wie groß die Zeitdilation ist. Rolling Eyes

Übrigens gibt es im klassisch mitgeführten Äther keine Zeitdilation, das mal ganz am Rande. Im Lorenz Äther gibt es das, aber der ist nicht mitgeführt. Viel schlimmer noch, der Lorenzäther ist experimentell nicht nachweisbar und es kommt noch schlimmer, wäre er nachweisbar, dann wäre der Lorenzäther falsifiziert...

mfg
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BeitragVerfasst am: 25.03.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Clever clever...
Dein Äther ist nicht in der Lage, aus der Theorie heraus quantitative Ergebnisse liefern, sondern man muss erst messen, dann weiß man auch wie groß die Zeitdilation ist. Rolling Eyes

Übrigens gibt es im klassisch mitgeführten Äther keine Zeitdilation, das mal ganz am Rande. Im Lorenz Äther gibt es das, aber der ist nicht mitgeführt. Viel schlimmer noch, der Lorenzäther ist experimentell nicht nachweisbar und es kommt noch schlimmer, wäre er nachweisbar, dann wäre der Lorenzäther falsifiziert...

mfg


Es gibt keine Zeitdilatation sondern nur eine Verlangsamung von Lichtuhren, da das Licht, wegen Bewegung, längere Zeit braucht um zurückzukommen.

Bei einer unbewegten Uhr braucht das Licht für Hinweg und Rückweg

t = 2L/c

und bei einer bewegten Uhr

t = L/(c-v) + L/(c+v) = 2L/[c(1-v²/c²)] > 2L/c .

mfg
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BeitragVerfasst am: 26.03.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

criptically hat Folgendes geschrieben:


Es gibt keine Zeitdilatation sondern nur eine Verlangsamung von Lichtuhren, da das Licht, wegen Bewegung, längere Zeit braucht um zurückzukommen.

Bei einer unbewegten Uhr braucht das Licht für Hinweg und Rückweg

t = 2L/c

und bei einer bewegten Uhr

t = L/(c-v) + L/(c+v) = 2L/[c(1-v²/c²)] > 2L/c .

Das ist nichts weiter, als die Zeit, die der Lichtstrahl braucht, nach dem klassischen nicht mitgeführten Äther. Da die Lichtgeschwindigkeit hier nicht konstant ist, besteht auch keine Zeitdilation, ergo auch keinerlei Auswirkungen auf Atomuhren. Soweit so gut.

Dumm ist aber, das die Atomuhren in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit anderst gehen. Pech für den Äther... Wink

mfg
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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

ebikonso hat Folgendes geschrieben:

Es wird Zeit für GPS ... Laughing

Die Flugbahnen und Zeitveränderungen hat vor Jahren schon die TU München untersucht. Dabei verhielten sich die GPS-Satelitten korrekt nach der RT.


Das kann ich nur als Schmarrn bezeichnen!

Da die Satelliten unterschiedlichste relative Geschwindigkeiten untereinander besitzen, gebe es nur ein zeitliches durcheinander! Very Happy

mfg
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BeitragVerfasst am: 01.04.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Dumm ist aber, das die Atomuhren in Abhängigkeit der Relativgeschwindigkeit anderst gehen. Pech für den Äther... Wink


Eine bewegte Pendeluhr läuft genauso schnell wie eine unbewegte.

Pech für die Zeitdilatation! Very Happy

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