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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 30.10.2008, 17:06 Titel: |
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uwebus hat Folgendes geschrieben: | Atome sind ja keine Teilchen, sondern Teilchengebilde, ein einzelnes Teilchen hätte eine oszillierende Oberfläche mit einer Energiedichte zwischen etwa 10^20 und 10^33 Nm/m³. |
Hmm, ich habe hier ein bisschen Schwarzpulver herumfliegen. Wollte ich ein Abrißhauses sprengen, dann reicht die Genauigkeit deiner Theorie also nur aus um zu sagen: zwischen 1 Gramm und 10 Milliarden Tonnen Sprengstoff mußt du zünden.
Der Garbsener Opa wird beauftragt die Sprengung vorzunehmen und nimmt die Hälfte davon. Er zündet 1000 dicke Wasserstoffbombe aus dem Atombunker (ist billiger und unauffälliger als Millionen Lastwagen mit Schwarzpulver durch die Republik zu buxieren).
Tja und danach ist das Abrißhaus tatsächlich weg. Aber nicht nur die, Europa ist auch weg. Die sagenhafte Genauigkeit der Bussenius'schen Murkstheorie (vergleichbar mit 10^20 bis 10^36) kostete 1 Milliarde Menschenleben
PS: Die sind aber nicht umsonst gestorben, weil Uwe nun seinen Korrekturparameter 4563 entsprechend anpassen kann, beim nächsten Genauigkeitstest seiner Murkstheorie nur noch eine Atombombe mit 1 Megatonne zündet und nur noch 1 Million Menschen ins Nirwana pustet
Gruß Helmut |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 30.10.2008, 17:43 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: | beim nächsten Genauigkeitstest seiner Murkstheorie nur noch eine Atombombe mit 1 Megatonne zündet und nur noch 1 Million Menschen ins Nirwana pustet |
Es geht halt nichts über die Empirie!
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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uwebus
Anmeldedatum: 05.10.2008 Beiträge: 72
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Verfasst am: 30.10.2008, 19:29 Titel: |
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ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | uwebus hat Folgendes geschrieben: | wie bezeichnet man Sterne, die aus eigener Kraft leuchten? |
Hallo Uwe,
alle Körper, die eine Temperatur echt grösser als 0 Kelvin haben, "leuchten" aus eigener Kraft.
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Aber nicht aufgrund von Fusion. |
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galileo2609 Site Admin
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 6115
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Verfasst am: 30.10.2008, 20:38 Titel: Re: Olbers |
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uwebus hat Folgendes geschrieben: | Meine noch wenig reflektierte Sichtweise zu den Sternen:
Normale Sterne bestehen aus Atomen/Molekülen, die haben noch überwiegend ihre Elektronen, welche die Kerne auf Abstand halten. Verliert eine Sonne im Zuge der fortschreitenden Fusion immer mehr Elektronen durch Abstrahlung, ergibt sich so etwas wie eine Sinterung, die von ihren Elektronen befreiten Kerne bilden eine Art Brei im Sonneninneren, es setzt Schalenbrennen ein, erst dehnt sich durch den geringer werdenden Druck auf die Schalen der Stern aus (roter Riese), dann schrumpft der Stern, die Fusion nimmt ab, weil nicht mehr genügend Druck auf den äußeren Schalen ruht. Die Oberfläche wird heißer, weil die Fusionswärme immer weniger Widerstand benötigt, um an die Oberfläche zu gelangen. Wenn der Kern abkühlt, weil kein Fusionsmaterial mehr zur Verfügung steht, kollabiert das Ganze, es bildet sich ein brauner Zwerg oder, bei größeren Massen, ein weißer Zwerg, der also noch dicht unter der Oberfläche Fusion erzeugt. |
Oh je,
Uwe das ist dein zweiter Lapsus (nach den Jets der Schwarzen Löcher), der nun überhaupt nicht zu den Beobachtungen passt. Deine Phantasien sind damit endgültig auf dem Niveau eines Rene Eichler angekommen. Setz dich in deinen Stuka und fliege der untergehenden Sonne entgegen!
galileo2609 |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 30.10.2008, 20:58 Titel: |
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Zitat: | kollabiert das Ganze, es bildet sich ein brauner Zwerg oder, bei größeren Massen, ein weißer Zwerg, |
oder, bei genügend Farbe, ein Gartenzwerg |
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uwebus
Anmeldedatum: 05.10.2008 Beiträge: 72
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Verfasst am: 30.10.2008, 21:10 Titel: |
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Ralf
"Ok, machen wir es bitte ganz einfach:"
Ganz so einfach geht´s nicht. Ein Feld im ideal gedachten Zustand ist sphärisch, es oszilliert. Wird dieses Feld infolge Gravitation verformt, wird ein Freiheitsgrad eingeschränkt, dadurch entsteht das, was Physiker einen Spin nennen (Verformung siehe Skizze FV-2(10.2008) in 020.htm). Ich versuch das immer mithilfe eines Brummkreisels zu verbildlichen: Das G-Feld drückt, der verformte Feldanteil wird quer zur Druckachse in Rotation versetzt, der nicht verformte innere Feldanteil oszilliert weiter. Dadurch kommt das zustande, was man als Zeitdilatation nachweist, mit zunehmender Annäherung eines Teilchens an eine große Masse steigt die Spinenergie und nimmt die Oszillationsenergie ab, die Summe von Spin und Oszillation stellt 50% der Feldenergie dar (bei mir reactio), das G-Feld 50% (bei mir actio). Eine entsprechende Berechnung ergibt die gleichen Werte wie die ART. Teilchen im Bereich eines Gleichgewichtshorizontes, z.B. an der Erdoberfläche, weisen nahezu ihre gesamte Energie als Spinenergie auf, die Oszillationsenergie ist nur ein verschwindend geringer Anteil. Daher können freie Elektronen auf Metalloberflächen, werden sie geordnet, große Magnetfelder erzeugen, die weit über die Materieoberfläche hinausreichen. Jede luftgewickelte Spule beweist das. Ein Magnetfeld ist eine dem Vakuum überlagerte Schwingung, wobei das Vakuum immer gravitierend wirkt. Es gibt ein G-Feld ohne Magnetfeld, aber kein Magnetfeld ohne G-Feld. Im extremen Nahbereich einer Materieoberfläche ist immer eine magnetische Wirkung feststellbar, diese verhindert unter Normaldrücken das Verschweißen (Sintern) von Körpern. Nur im Falle von Resonanz oder unter sehr hohen Drücken erfolgt Verschweißung/Sinterung (siehe z.B. Sandstein).
Ein kleines Feld, welches in ein größeres Feld eindringt, wird also federballähnlich verformt, die Verformung ergibt sich aus meiner Ableitung der Gravitationsgleichung. Jetzt nimm ein Proton und ein Elektron, beide Teilchen weisen einen Spin auf und damit einen kegelförmig verformten Feldanteil. Beide Spin kann man so mechanisch als Strudel verstehen, diese greifen ineinander wie zwei kuppelnde Teile (stell dir ein Bohrfutter vor, in welchem über Reibung ein Bohrer mitgeführt wird). Hat das Proton hat jetzt einen Spin links herum, dann hat auch das Elektron einen solchen Spin, die beiden Teilchen laufen synchron, es hat sich ein H-Atom gebildet. Das Elektron wird damit in dem Protonfeld so eine Art rotierende Wolke bilden, skizzenhaft dargestellt im Abschnitt 020.htm Datei H-Atom (03.2008). Berechnet man jetzt die Felder mit meinen Werten, ergibt sich ein Verhältnis Fmodell:Fnewton = 10^36 : 1 , also fast genau der Wert, der auch von der Physik angegeben wird, wenn man Coulombkraft und Newtonkraft vergleicht.
Das Atom ist jetzt gefüllt, es hat nur noch einen winzigen Spintrichter in der Achse des Elektronenspins, in diesen Trichter können kleinste Energieportionen mit entsprechendem Spin noch eindringen. Dies passiert, wenn ein Photon mit entsprechendem Spin eindringt, es erhöht die Spinenergie des Elektrons, dieses steigt dann im Spintrichter des Protons auf ein höheres Energieniveau, das Atom gewinnt Volumen. Hat das Photon den falschen Spin, wird es reflektiert, mechanisch betrachtet zurückgeworfen. Jedes Elektron in einem Atom hat entsprechend seiner Position nur einen eingeschränkten Toleranzbereich für die Aufnahme von Photonen.
Ein H-Atom allein ist ein dynamisch instabiles Gebilde aufgrund der Unsymmetrie. Koppeln zwei H-Atome, dann koppeln sie dort, wo die Spintrichter aufeinandertreffen und sich ein “Doppelkreisel“ bildet, der in etwa dynamisch ausgeglichen ist. Skizze hierzu unter 022.htm Datei Spin-1 (03.2008). D.h. es koppeln 2 H-Atome mit entgegengesetztem Spin. Errechnet man hier wieder die Abmessungen mit meinen Modellwerten, ergibt sich ziemlich genau der sog Bindungsabstand eines H2-Moleküls. Mit der gleichen Methode lassen sich nun die Bindungsabstände von über 100 einfachen Molekülen in etwa voraussagen, wie ich dies im Abschnitt 050.htm nachweise.
Die sog. elektrische Ladung eines Elektrons ist damit seine Spinenergie, läuft der Spin im Uhrzeigesinn, wäre sie positiv, damit das Elektron ein Positron, läuft der Spin gegen den Uhrzeiger, wäre die Ladung negativ, das Elektron ein solches. Gleiches gilt für Proton und Antiproton.
Und nun zum Licht: Stößt ein Elektron eine kleine Energiemenge aus, dann weist diese den Spin des entsprechenden Elektrons auf, damit gibt es Photonen mit Spin links und Spin rechts. Das Elektron verliert damit etwas von seiner Energie, es “spint“ langsamer und sinkt in dem Protonspin auf ein tieferes Niveau, das Atom schrumpft und oszilliert langsamer, es kühlt ab. Ich habe schon einmal versucht, diesen Vorgang anhand eines stufenlos arbeitenden Kegelgetriebes darzustellen, aber hier fehlen mir noch entsprechende Skizzen.
Mein ganzes Modell arbeitet mit mechanistischen Analogien, die sicherlich ihre Schwächen haben, aber vom Ergebnis her alle Grundphänomene des Universums auf eine einzige erzeugende Substanz und auf ein einziges Prinzip zurückführen lassen. Ich habe mein Modell übrigens nicht entwickelt, um damit Physik zu betreiben, sondern um zu verstehen, was das Universum ist und welches Prinzip ihm zugrunde liegt. Das ist anscheinend etwas, was Physiker überhaupt nicht zu interessieren scheint, sonst würden sie nicht solch technikfremde Modelle wie gekrümmte Raumzeit, Expansion ins Nichts und ähnliches zu Papier bringen.
Zeitgenosse,
Wenn Physiker behaupten, man könne Elektronen nicht mehr teilen, dann müssten dies die kleinsten Teilchen sein. Ich behaupte ja nun nicht, das sei meine Idee, sondern ich gehe davon aus, daß ein Elektron noch immer ein Riesenbrocken ist, in der Lage, Lichtteilchen auf die Reise zu schicken. Es ist aber völlig gleichgültig, was ich als kleinstes Teilchen annehme, die Grenzwerte der Energiedichte sind in meinem Modell für alle monolitischen Teilchen gleich.
Gruß
Zuletzt bearbeitet von uwebus am 31.10.2008, 16:29, insgesamt einmal bearbeitet |
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Orbit
Anmeldedatum: 29.09.2008 Beiträge: 1469
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Verfasst am: 30.10.2008, 22:36 Titel: |
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uwebus
Das alles ist mir bekannt; denn ich hab Dein Paper längst gelesen.
Hier interessieren nun aber Deine Stellungnahmen zu all den konkreten Einwänden.
Also: Nicht ausweichen, ein paar Tage warten und dann so tun, als wäre nichts geschehen. Und obendrauf noch behaupten, man würde nicht lesen, was Du schreibst und hätte keine Gegenargumente.
Das Problem mit den Ladungen hab ich für Dich ja freundlicherweise bereits gelöst. Könntest nur noch bestätigen, dass Du's verstanden hast.
Dann wären da noch die Mt. Everest hohen Gezeitenwellen.
Und die Geschichte mit den braunen Zwergen welche Du neu als Spätstadium von Sternen in die Astronomie einführst. Hier könntest Du einfach erklären, warum sich der Mainstream irrt.
Die Lichtermüdung: Warum stimmen die Papers nicht, zu welchen verlinkt wurde? Und hier würde mich besonders interessieren, wie Du Dir ruhendes Licht vorstellst.
Mal soviel. Da wartet eine Menge Arbeit auf Dich. |
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uwebus
Anmeldedatum: 05.10.2008 Beiträge: 72
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Verfasst am: 31.10.2008, 12:41 Titel: |
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Orbit hat Folgendes geschrieben: |
Das Problem mit den Ladungen hab ich für Dich ja freundlicherweise bereits gelöst. Könntest nur noch bestätigen, dass Du's verstanden hast. |
???? Wo hast du denn erklärt, was eine Ladung ist? Ich stelle mein Modell vor, in dem die Ladung eines Teilchens als die Spinenergie und dessen Drehsinn erklärt wird, ich kann mich nicht erinnern, daß es eine entsprechende Erklärung seitens der Physik oder von dir gäbe.
Zitat: | Dann wären da noch die Mt. Everest hohen Gezeitenwellen. |
Auch hier lies richtig. Ich habe gesagt, die Entfernungsdifferenz betrüge 2·10^4 m, das entspräche ca. 2x der Mt. Everest-Höhe. Und ich habe darauf hingewiesen, daß bei Sonnenstellung zwischen Erde und Venus die Gravitation dazu führt, daß hier Gezeitenverformungen in Richtung Sonne erfolgen und man nicht abschätzen könne, wie sich die bei der Radarmessung bemerkbar machen.
Textauszug: "Wer will hier mit Sicherheit sagen, daß sich diese Entfernungsdifferenz durch gekrümmte Raumzeit ergibt oder nicht vielleicht durch Planetenverformung und damit einhergehender Schwerpunktsverlagerung?"
Zitat: | Und die Geschichte mit den braunen Zwergen welche Du neu als Spätstadium von Sternen in die Astronomie einführst. |
Bei mir steht zu Beginn meiner Antwort an Ralf Kannenberg:
"Meine noch wenig reflektierte Sichtweise zu den Sternen:..."
Sonne ist für mich jeder Stern, der durch Fusion Hitze erzeugt, dazu gehören auch braune Zwerge. Inwieweit jetzt eine Sonne wie die unsere nach Beendigungung des Schalenbrennens, welches sie zu einem roten Riesen werden läßt, noch in einen Zustand eines brauner Zwerges verfällt, weiß ich nicht. Aber ich gehe davon aus, daß eine Sonne nach ihrem Kollaps sich nicht einfach von heute auf morgen ausschaltet, sondern langsam ausbrennt.
Zitat: | Und hier würde mich besonders interessieren, wie Du Dir ruhendes Licht vorstellst. |
Licht besteht nach meinem Modell aus einem aus einem Elektron ausgestoßenen und auf die maximale Energiedichte komprimiertem Teilchenfeld, welches beim Übergang in das Vakuum eine Verdrängungswelle erzeugt. Die Welle trägt den Spin, das komprimierte Teilchenfeld den Impuls. Da die Welle aus der Vakuumsubstanz erzeugt wird, ergibt sich hier eine Wechselwirkung zwischen dem "rotierenden" Wellenfeld und dem ruhenden Vakuum, d.h. die Spinenergie schwächt sich ab. Jetzt wieder eine mechanistische Analogie: Der Spin läßt sich darstellen als rotierendes Gewinde, nimmt die Drehzahl ab, steigt die Gewindesteigung bei konstanter Wellenkopfgeschwindigkeit c, die Welle wird gestreckt. Das Teilchen hockt in Wellenmitte, damit verliert es Impuls mit zunehmender Wellenlänge. Irgendwann erreicht das Teilchen eine Geschwindigkeit, bei der der Wellenspin auf o,5·Anfangsspin zurückgegangen ist, damit hat sich das Teilchenfeld wieder auf seine Ruhmassegröße ausgedehnt und wirkt gravitierend, es fällt in die nächste größere graviterende Masse und wird dort integriert.
Das Universum evolutioniert m.E. in Blasen, in denen periodisch ein ausgedehnter Wechselprozeß zwischen Kontraktion und Expansion von Galaxien stattfindet, so wie ich das schon erwähnt habe. Dadurch erklären sich die unterschiedlichen Elementzusammensetzungen von Galaxien mit der Entfernung. Die Rotverschiebung jedoch beruht auf Lichtermüdung, d.h. wir können einfach nicht tief genug in das Universum hineinschauen, um das Ende unserer "Blase" zu sehen. Wenn die Natur nachweislich in all ihren beobachtbaren Zuständen oszilliert, ist doch der Schluß naheliegend, daß dies dann auch in großem Maßstab geschieht. So kann man sich den Unsinn einer 4ten Dimension und eines sich ins Nichts ausdehnenden endlichen Universums ersparen und auch die Illusion, Licht könne sich entgegen aller anderen Energieformen verlustfrei fortbewegen, zu den Akten legen.
Ich frag mich immer wieder, was Physiker dazu veranlaßt, dem Vatikan Schützenhilfe zu leisten. |
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Aragorn
Anmeldedatum: 23.06.2006 Beiträge: 1120
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Verfasst am: 31.10.2008, 13:31 Titel: |
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uwebus hat Folgendes geschrieben: | Textauszug: "Wer will hier mit Sicherheit sagen, daß sich diese Entfernungsdifferenz durch gekrümmte Raumzeit ergibt oder nicht vielleicht durch Planetenverformung und damit einhergehender Schwerpunktsverlagerung?" |
Jou, wenn der Radarstrahl so nahe an der Sonne vorbeisaust, dann übt der riesige Grav.kräfte auf die Sonne aus und es könnte passieren das es die Sonne aus unserem System raushaut. Vielleicht stürzt aber auch die Venus vom Himmel, bei so einem Radarfrontalaufprall. Vielleicht sollten wir den Wiener Kulturphilotroll informieren |
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Orbit
Anmeldedatum: 29.09.2008 Beiträge: 1469
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Verfasst am: 31.10.2008, 15:23 Titel: |
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uwebus
Erst mal danke für die ausführliche Antwort, in der Du nun auf die oben aufgeführten Einwände eingehst.
Zitat: | ???? Wo hast du denn erklärt, was eine Ladung ist? Ich stelle mein Modell vor, in dem die Ladung eines Teilchens als die Spinenergie und dessen Drehsinn erklärt wird, ich kann mich nicht erinnern, daß es eine entsprechende Erklärung seitens der Physik oder von dir gäbe.
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Nein so eine Erklärung habe ich nicht abgegeben, und in der Physik suchst Du deshalb vergebens danach, weil auch ungeladene Teilchen einen Spin haben können.
Ich habe Dir aber insofern geholfen, als selbst mit Deiner gewaltigen Elektronenabstrahlung bei Sternen diese sich nicht positiv aufladen müssten, weil gleichzeitig eben so viele Protonen und Helium-Ionen abgestrahlt werden.
Hast Du den Unterschied zwischen dem K-Einfang und Deinem Szenario begriffen? Bei Deinem Szenario hätten Neutronensterne übrigens nur etwa die halbe Masse.
Zitat: | "Wer will hier mit Sicherheit sagen, daß sich diese Entfernungsdifferenz durch gekrümmte Raumzeit ergibt oder nicht vielleicht durch Planetenverformung und damit einhergehender Schwerpunktsverlagerung?"
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Periodisch schwankende Planetenverformungen in diesem gigantischen Ausmass (die Hälfte der Erdabplattung) wären natürlich längst entdeckt worden. Hier operiert man inzwischen im Zentimeterbereich:
Zitat: | So einfach zunächst die Geometrie der Erdfigur aussieht - sobald Physik und Schwerkraft mitberücksichtigt werden, müssen mehrere Disziplinen kooperieren. Dieses Erfordernis - das nicht nur in den Geowissenschaften zutrifft - hat es ermöglicht, die mathematische Erdfigur und das Erdschwerefeld auf wenige Zentimeter bzw. auf 0,0001 Prozent berechnen zu können.
http://de.wikipedia.org/wiki/Erdabplattung
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Das mit den spät berufenen braunen Zwergen können wir offenbar abhaken.
Zum ruhenden Licht und zum pulsierenden Blasenuniversum werde ich später was schreiben, wenn es nicht schon ein anderer getan haben wird. Jetzt habe ich einen dringenden Termin.
Gruss Orbit |
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uwebus
Anmeldedatum: 05.10.2008 Beiträge: 72
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Verfasst am: 31.10.2008, 16:38 Titel: |
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Aragorn hat Folgendes geschrieben: |
Jou, wenn der Radarstrahl so nahe an der Sonne vorbeisaust, dann übt der riesige Grav.kräfte auf die Sonne aus und es könnte passieren das es die Sonne aus unserem System raushaut. Vielleicht stürzt aber auch die Venus vom Himmel, bei so einem Radarfrontalaufprall. Vielleicht sollten wir den Wiener Kulturphilotroll informieren |
Auch du solltest Texte richtig lesen. Die Lichtablenkung des Radarsignals an der Sonne ist bereits aus der Berechnung der Lichtwege herausgerechnet, es geht hier nur um die "euklidische" Wegdifferenz. |
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uwebus
Anmeldedatum: 05.10.2008 Beiträge: 72
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Verfasst am: 31.10.2008, 17:27 Titel: |
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Orbit hat Folgendes geschrieben: | ........weil auch ungeladene Teilchen einen Spin haben können. |
Alle Teilchen haben Spin, "ungeladen" ist ein Teilchen, wenn es kein Elektron mehr aufnehmen kann, weil die Physik einem Elektron die Einheitsladung e verpaßt hat. Wenn bei der Fusion, die ja im Inneren einer Sonne abläuft und die Molekülstrukturen aufsprengt, Elektronen freigesetzt werden, dann werden natürlich auch Elektronen in freigesetzte Protonen eindringen und zur Neutronenbildung führen. Insofern bleibt die Masse einer Sonne schon in etwa erhalten.
Und daß auch in einem Atom "aufgeladene" Protonen, weil schon mit einem Elektron ausgestattet, und auch Neutronen noch Ladung aufnehmen können, zeigt sich an den Neutrinos, die ja im Atomkern absorbiert werden und nicht wie das Licht in den Elektronenhüllen. Wo jetzt die Neutrinos der Sonne genau absorbiert werden, weiß ich nicht und vermutlich wissen das auch Physiker nicht, nur weiß man, daß die Energiedichte von Atomkernen so hoch ist, daß die Dinger in letzteren stecken bleiben.
Lassen wir aber mal Sonnen und die Teilchenphysik beiseite und wenden uns einfach wieder den Grundfragen zu:
Was ist Vakuum, wie konstituiert es sich und wie wirkt es?
Was ist Materie, wie konstituiert sie sich und wie wirkt sie?
Welches Prinzip liegt dem Universum zugrunde?
Alles andere interessiert mich nur am Rande, weil ich die Beantwortung dieser Fragen lediglich mit der Empirie kompatibel anstrebe. Solange hier keine Vorstellungen der Physik vorliegen, kann ich mit den gesammelten Werken der Weltphysik nicht das geringste anfangen. Wenn sich die Raumzeit, ein nebelhafter Ausdruck, ausdehnen soll, dann muß die Physik eine Antwort bereithalten, WAS sich da ausdehnt, und zwar physisch ausdehnt. Und wenn Materie und Raumzeit aus einem Urknall entstanden sein sollen, dann muß die Physik eine Antwort bereithalten, aus WAS sich das Knöllchen konstituiert hat. Und sie muß eine Antwort bereitstellen, wie sich das Knöllchen hat bilden können ohne Außendruck, denn ohne Raumzeit kein Vakuumdruck und ohne Druck lassen sich Temperaturen von 10^30°K und höher nun mal nicht erzeugen.
Und als letztes muß die Physik eine Antwort liefern, wohinein sich das Universum ausdehnen soll, denn ein endliches Expansionsuniversum ist heute dort, wo es gestern noch nicht war, da helfen auch mathematische Tricks nicht mehr weiter. Ins NICHTS ausdehnen können sich nur Himmel und Hölle, aber kein physisches Universum.
Gruß |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 31.10.2008, 21:17 Titel: |
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uwebus hat Folgendes geschrieben: | Sonne ist für mich jeder Stern, der durch Fusion Hitze erzeugt, dazu gehören auch braune Zwerge. Inwieweit jetzt eine Sonne wie die unsere nach Beendigungung des Schalenbrennens, welches sie zu einem roten Riesen werden läßt, noch in einen Zustand eines brauner Zwerges verfällt, weiß ich nicht. Aber ich gehe davon aus, daß eine Sonne nach ihrem Kollaps sich nicht einfach von heute auf morgen ausschaltet, sondern langsam ausbrennt. |
Hallo Uwe,
das wäre an sich ok, nur: So ein Ding nennt man nicht "Braunen Zwerg". Das ist einfach ein langsam auskühlender Weisser Zwerg. Und wenn die Masse fehlt und so ein massearmer Stern immer mehr auskühlt, ohne ein Weisser Zwerg zu werden, dann wäre das ein Schwarzer Zwerg, wie ich vorgeschlagen habe. Aber gewiss kein Brauner Zwerg. Diese sind über ihre Spektrallinien katalogisiert und die unterscheiden sich wesentlich von einem auskühlenden massearmen Hauptreihenstern.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 31.10.2008, 21:21 Titel: |
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uwebus hat Folgendes geschrieben: | Wenn Physiker behaupten, man könne Elektronen nicht mehr teilen, dann müssten dies die kleinsten Teilchen sein. Ich behaupte ja nun nicht, das sei meine Idee, sondern ich gehe davon aus, daß ein Elektron noch immer ein Riesenbrocken ist, in der Lage, Lichtteilchen auf die Reise zu schicken. Es ist aber völlig gleichgültig, was ich als kleinstes Teilchen annehme, die Grenzwerte der Energiedichte sind in meinem Modell für alle monolitischen Teilchen gleich. |
Hallo Uwe,
Vorsicht: Aus der Unteilbarkeit kann man nicht schliessen, dass es nur ein "elementares" Teilchen gibt. Das ist eine Voraussetzung Deiner These, welche aber derzeit experimentell in keiner Weise erhärtet ist, d.h. nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es mehrere elementare Teilchentypen.
Freundliche Grüsse, Ralf |
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FrankSpecht
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 439 Wohnort: Oldenburg
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Verfasst am: 01.11.2008, 00:33 Titel: |
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Moin, Ralf,
ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben: | d.h. nach derzeitigem Kenntnisstand gibt es mehrere elementare Teilchentypen. |
Jaha, aber der uwebus schreibt auch, dass es egal sei, da:
uwebus hat Folgendes geschrieben: | die Grenzwerte der Energiedichte sind in meinem Modell für alle monolitischen Teilchen gleich. |
Wozu brauchen wir exakte Massen, um unser Standardmodell zu basteln, wenn doch Grenzwerte reichen
Womit wir wieder bei Aragorns Post und zeitgenosses Antwort wären... Lustig! _________________ CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/ |
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