(c+v) und (c-v) in der Herleitung
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

gox schrieb am 04.12.2007 15:32 Uhr:
Ja, hier werden nämlich vorrangig kritische Betrachtungen zur Widerlegungen der Relativitätstheorie Einsteins und anderer Überzeugungssysteme und Pseudowissenschaften angestellt.



Steht es schon so schlimm um deine Lesekompetenz? Oder versuchst du in deinen Fälschungsversuchen (Stichwort Soldner) jetzt auch noch die primitive Variante?

galileo2609
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Waverider



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 04.12.2007 18:55 Uhr:
Falsch, die Lichtgeschwindigkeit ist im Bezug zur bewegten Quelle immer eine andere und im Bezug zum bewegten Beobachter erst recht! Es existieren aber besondere Bezugssysteme in welchen die LG konstant ist.....



Richtig, die LG an sich hat immer einen anderen Wert relativ zu verschiedener IS, nur gegenüber dem Bezugssystem "Lichtmedium" hätte sie den Wert "c".

Die Frage ist aber, welchen Wert man für die LG in den verschiedenen IS misst, und das ist eben in jedem IS immer "c".

Gruß Waverider
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criptically



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Waverider schrieb am 04.12.2007 21:54 Uhr:

Zitat:

criptically schrieb am 04.12.2007 18:55 Uhr:
Falsch, die Lichtgeschwindigkeit ist im Bezug zur bewegten Quelle immer eine andere und im Bezug zum bewegten Beobachter erst recht! Es existieren aber besondere Bezugssysteme in welchen die LG konstant ist.....



Richtig, die LG an sich hat immer einen anderen Wert relativ zu verschiedener IS, nur gegenüber dem Bezugssystem "Lichtmedium" hätte sie den Wert "c".

Die Frage ist aber, welchen Wert man für die LG in den verschiedenen IS misst, und das ist eben in jedem IS immer "c".

Gruß Waverider



In diesem Fall wäre t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v) = 2Lv/(c²-v²) = 0, was offensichtlich nicht stimmt! Wink

mfg
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Electromagnetic mass-energy equivalence
E = mc²/2 + hf/2 - A formula reestablishes the old world!
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Ich



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hurra, jetzt sind es drei. Nur dass jeder was anderes behauptet.
@criptically: Wo bleibt das Zitat von Einstein? Findest du's nicht?
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Haha wie geil:

Kritiker 1: Lorenzäther
Kritiker 2: Gar kein Äther
Kritiker 3: Mitgeführter Äther

Na denn zerlegt euch mal gegenseitig, was isses denn nu fürn Äther??

mfg
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Ich



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

In diesem Fall wäre t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v) = 2Lv/(c²-v²) = 0, was offensichtlich nicht stimmt!



Ah, noch besser. Jetzt sollen sich die Cranks kloppen, könnt lustig werden.
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

El Cattivo schrieb am 04.12.2007 22:29 Uhr:
was isses denn nu fürn Äther??



C2H5-O-C2H5 ?
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

galileo2609 schrieb am 04.12.2007 22:32 Uhr:

Zitat:

El Cattivo schrieb am 04.12.2007 22:29 Uhr:
was isses denn nu fürn Äther??



C2H5-O-C2H5 ?


Soll gut riechen. :p

mfg
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

galileo2609 schrieb am 04.12.2007 22:32 Uhr:

Zitat:

El Cattivo schrieb am 04.12.2007 22:29 Uhr:
was isses denn nu fürn Äther??



C2H5-O-C2H5 ?



Oder doch eher C4H8O? Very Happy
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Ich schrieb am 04.12.2007 22:30 Uhr:
Ah, noch besser. Jetzt sollen sich die Cranks kloppen, könnt lustig werden.



Zumindest bei Paul Gerber waren sie sich noch einig! Very Happy

Grüsse galileo2609
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Optimist71



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 04.12.2007 18:55 Uhr:
Falsch, die Lichtgeschwindigkeit ist im Bezug zur bewegten Quelle immer eine andere und im Bezug zum bewegten Beobachter erst recht! Es existieren aber besondere Bezugssysteme in welchen die LG konstant ist. Das wäre z.B. das Ruhesystem der "nicht rotierenden Erde". Betrachten wir dazu ein Stab der Länge L, welcher in Ost/West Richtung zeigt. An beiden Stabenden sind eine Lichtquelle (Spiegel) und ein Lichtempfänger (ebenfalls Spiegel) befestigt. Aufgrund der Erdrotation bewegen sich der Stab und die beiden Spiegel mit der gleichen Geschwindigkeit v im Bezug zum Ruhesystem der nichtrotierenden Erde. Damit beträgt die LG relativ zu beiden Spiegeln (Quelle und Empfänger) und zum Stab c+v bzw c-v und relativ zum Ruhesystem c. Daraus ergibt sich eine Laufzeitdifferenz für beide Strahlen t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v).



Nanu, der Stab soll relativ zur Erde ruhen, die Lichtgeschwindigkeit relativ zu Stab und den Spiegeln c+v bzw. c-v sein aber im Ruhesystem auf der Erde wiederum c? Was fuer ein v meinst Du ueberhaupt? Da Erde, Stab und Spiegel sich in Ruhe zueinander befinden, ist v = 0. Dann stimmt sogar Deine Gleichung.

Jetzt nimm Dir doch die Zeit und lese Dir mein letztes Posting nochmal durch. Dort habe ich Dir (sehr) grob erlaeutert, was elektromagnetische (Wechsel-)Felder sind, wie sie sich fortpflanzen und welche Geschwindigkeit die resultierende Welle aufweist. Sozusagen als Anregung fuer Dich, Dir mit Hilfe geeigneter Quellen selbst ein paar Grundkenntnisse anzueignen, als Diskussionsgrundlage zumindest. Jetzt kommst Du mir wieder mit Deinen emitterabhaengigen Lichtgeschwindigkeiten, die schon lange widerlegt sind. Weiter unten postulierst Du sogar einen mitgefuehrten Aether. Wie soll das alles zusammenpassen?


Zitat:

Und diese Naturkonstanten sind von Eigenschaften des Trägermediums abhängig.


Nein, diese Konstanten gelten fuer Vakuum. Fuer Bewegung in Materie musst Du diese Konstanten noch jeweils mit einem Vorfaktor versehen. Die Lichtgeschwindigkeit ist dann nicht nur materialabhaengig, sondern auch noch frequenzabhaengig.


Zitat:

Die Experimente wie Michelson-Morley, Michelson-Gale, Haefele-Keating, GPS usw. bestätigen den mitgeführten Äther.


Bitte begruenden, und zwar fuer jedes der Experimente, das Du hier nennst.


Zitat:



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Optimist71



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Ich schrieb am 04.12.2007 22:30 Uhr:

Zitat:

In diesem Fall wäre t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v) = 2Lv/(c²-v²) = 0, was offensichtlich nicht stimmt!



Ah, noch besser. Jetzt sollen sich die Cranks kloppen, könnt lustig werden.



Ah, das wird unterhaltsam
Wo sind Chips und H3C-CH2-OH?

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Waverider



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BeitragVerfasst am: 04.12.2007, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

criptically schrieb am 04.12.2007 18:55 Uhr:
Betrachten wir dazu ein Stab der Länge L, welcher in Ost/West Richtung zeigt. An beiden Stabenden sind eine Lichtquelle (Spiegel) und ein Lichtempfänger (ebenfalls Spiegel) befestigt. Aufgrund der Erdrotation bewegen sich der Stab und die beiden Spiegel mit der gleichen Geschwindigkeit v im Bezug zum Ruhesystem der nichtrotierenden Erde. Damit beträgt die LG relativ zu beiden Spiegeln (Quelle und Empfänger) und zum Stab c+v bzw c-v und relativ zum Ruhesystem c. Daraus ergibt sich eine Laufzeitdifferenz für beide Strahlen t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v).



Des Rätsels Lösung:

Du musst die Uhren an beiden Stabenden zuvor synchronisieren, d.h. die Uhren gehen anschließend nur relativ synchron, die eine geht gegenüber der anderen um den Betrag Lv/c^2 nach/vor, man sagt auch, die Uhren haben ihre Ortszeit.

Dadurch misst du die LG für beide Richtungen immer als "c".

Gruß Waverider

Nachtrag:

In welchem System das Medium dabei ruht ist irrelevant. Rein rechnerisch ist es egal.
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gox



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BeitragVerfasst am: 05.12.2007, 06:54    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Waverider schrieb am 04.12.2007 23:48 Uhr:

Zitat:

criptically schrieb am 04.12.2007 18:55 Uhr:
Betrachten wir dazu ein Stab der Länge L, welcher in Ost/West Richtung zeigt. An beiden Stabenden sind eine Lichtquelle (Spiegel) und ein Lichtempfänger (ebenfalls Spiegel) befestigt. Aufgrund der Erdrotation bewegen sich der Stab und die beiden Spiegel mit der gleichen Geschwindigkeit v im Bezug zum Ruhesystem der nichtrotierenden Erde. Damit beträgt die LG relativ zu beiden Spiegeln (Quelle und Empfänger) und zum Stab c+v bzw c-v und relativ zum Ruhesystem c. Daraus ergibt sich eine Laufzeitdifferenz für beide Strahlen t1-t2 = L/(c-v) - L/(c+v).



Des Rätsels Lösung:

Du musst die Uhren an beiden Stabenden zuvor synchronisieren, d.h. die Uhren gehen anschließend nur relativ synchron, die eine geht gegenüber der anderen um den Betrag Lv/c^2 nach/vor, man sagt auch, die Uhren haben ihre Ortszeit.

Dadurch misst du die LG für beide Richtungen immer als "c".

Gruß Waverider

Nachtrag:

In welchem System das Medium dabei ruht ist irrelevant. Rein rechnerisch ist es egal.



Die Zeitdilatation nach Einstein wird berechnet, indem man die Zeit mit der Relativgeschwindigkeit zum Quadrat multipliziert und dann durch 2 und die LIchtgeschwindigkeit zum Quadrat teilt. Wenn sich Uhren mit derselben Geschwindigkeit in die selbe Richtung bewegen, dann ist die Relativgeschwindigkeit Null.
Wenn die Relativgeschwindigkeit Null ist, dann ist die Zeitdilatation Null.

Delta_t = t*v² / 2c² = t* 0 / 2c² = 0

Da die Lichtgeschwindigkeit eine absolute Naturkonstante ist, muß der Stab bei entgegenkommendem Licht länger werden - und bei davoneilendem Licht muß er kürzer werden.
Da ein Stab aber nicht zugleich kürzer und länger werden kann, muß es mindestens zwei Stäbe geben, eine kürzeren und einen längeren, je nach Laufrichtung des Lichts.
Da Licht aber nicht nur von vorne und von hinten, sondern aus jeder Richtung kommen kann, muß es nicht nur zwei Stäbe geben, sondern sogar unendlich viele.

Damit ist die absolute Konstanz und Bewegungsinvarianz der Lichtgeschwindigkeit mal wieder experimentell bestätigt.

Schon genial, was sich der Alfred Einstein aus Schilda da ausgedacht hat.

MfG
gox

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gox



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BeitragVerfasst am: 05.12.2007, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag: Nur wenn es dunkel ist, ist der Stab in Bewegungsrichtung genau so lang, wie entgegengesetzt dazu. In der Dunkelheit geht nämlich die SRT in die klassische Mechanik über. Aber leider kann man das nicht beobachten, denn sobald man das Licht anmacht, gilt wieder die SRT von Alfred Einstein aus Schilda.

MfG
gox
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