Gravitationswellen - noch eine Verständnisfrage
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Herr Senf



Anmeldedatum: 12.05.2012
Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: 04.02.2015, 01:10    Titel: Mißverständnisse von anfang an Antworten mit Zitat

das Problem ist nicht a, sondern da/dt,
sonst gibt's keine Graviwellen ~m*da/dt.
_________________
ich muß auch mal was dazu sagen
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photon



Anmeldedatum: 11.12.2012
Beiträge: 192

BeitragVerfasst am: 04.02.2015, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Senf,

hier ist (glaub ich) das paper von dem du sprachst:
http://www.cosmos.esa.int/documents/387566/387653/Bicep2-Keck-Planck+Analysis/337be785-87f8-46c8-aca1-6638ef7fba94

Quelle: http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Planck/Planck_gravitational_waves_remain_elusive

ps ... bin bald (hoffentlich!) stolzer Besitzer eines Fließbachs Very Happy

ps2 wenn sich jemand mal den weltderphysik Link oben angesehen hat und seine Meinung kundtun möchte, gerne Smile
_________________
Mit freundlichem Gruße
das photon
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 08.02.2015, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Photon,

da wir zu keiner Arbeitsgruppe von Bicep2 gehören, empfehle ich eher einen allgemeinverständlichen Übersichtsartikel.
MfG
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ghostwhisperer



Anmeldedatum: 28.08.2010
Beiträge: 57
Wohnort: Mannheim

BeitragVerfasst am: 13.11.2015, 22:22    Titel: Energie von Gwellen ? Antworten mit Zitat

Hallo! Ein Frage hätte ich noch zu G-Wellen. Ich glaube die wurde noch nicht behandelt.
Wie berechnet sich ihre Energiedichte-Verteilung? Ich kenne nur eine Formel, aber ich meine mal gehört zu haben, dass es verschiedene Lösungen gibt, da Energie nicht mehr allgemein lokalisierbar ist in der ART. Und spielt die Hintergrundmetrik eine Rolle? Die ist doch einfach die Minkowski-Metrik..
Ich kenne wie gesagt nur eine Lösung: Energiedichte-Pseudotensor für lineare Gravitations-Wellen:
t (u,v)grav = c^4/(4pi*y) *k(u)*k(v)*(h+^2 * hx^2)^1/2

Und ich hoffe alternative sind im Prinzip ähnlich. Wenn ich nämlich die M-Metrik voraussetze und integriere, komme ich zu einem Ergebnis, dass ich eigentlich nicht in der ART erwartet hab, sondern in der Quantenmechanik..
http://thorsworld.jimdo.com/app/download/11865022725/06_EnergievonGravitationswellen_ge_01042014_21h35.pdf?t=1431099477
In meiner Herleitung steht der Energiedichte-Tensor noch nicht drin. Ich bin aber sicher, dass man zum selben Ergebnis kommt, wenn man den Pseudo-Tensor auf ein bestimmtes Koordinaten-System bezieht. Ihn habe ich lange nach meiner Ableitung gefunden.

MfG ghosti!
_________________
geometrische Verkrümmung von Tatsachen -> "Wir brechen das Gesetz doch nicht... wir streecken es nur ein bisschen..." Harris zu Proktor , Police-Academy, Einsatz Miami Beach
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 15.11.2015, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
Ich kenne wie gesagt nur eine Lösung: Energiedichte-Pseudotensor für lineare Gravitations-Wellen:

Hallo ghosti,

wie man mit G-Wellen rechnet kann man eigentlich mit ausreichender Genauigkeit im Fließbach nachlesen. Den würde ich dir deshalb wärmstens empfehlen. Dort wird auch auf die Form der G-Wellen-Erzeuger eingegangen, welche die Berechnung kompliziert machen kann.

Weitergehende Erklärungen zum Quadrupoltensor, der dabei verwendet wird, findet man dann im MTW (Misner, Thorne, Wheeler).
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Jens Blume



Anmeldedatum: 20.12.2006
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 18.11.2015, 12:46    Titel: Re: Gravitationswellen - noch eine Verständnisfrage Antworten mit Zitat

photon hat Folgendes geschrieben:
Hallo nochmal,

ich finde die Suche nach Gravitationswellen richtig spannend, besonders da da so viel Aufwand getrieben wird, z.B. 4 km lange Kanäle, in denen man Abstandsschwankungen um einiges kleiner als der Durchmesser eines Atoms feststellen kann, Messungen in der eisigen Antarktis... ist das eigentlich sicher, daß die da nur Staub gesehen haben und keine Gravitationswellen? Schade, daß der LISA Satellit gecancelt wurde...
..


Alle Massen befinden sich ständig im gravatitiven Feld - es werden sich also stehen Wellen ausbilden. Was bedeutet das? Kein Energieverlust! Und was soll nun noch gemessen werden?
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