Die SRT und Kraft zwischen zwei bewegten Linienladungen
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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jens Blume schrieb am 21.12.2006 22:55 Uhr:
l'=l/sqrt(1-v²/c²) bedeutet eine Vergrößerung der Ruhe-Länge



Nur wenn l=konstant ist.
Die Formel sagt nur, daß die Länge im mitbewegten System größer als die Länge im nicht mitbewegten System ist.

Zitat:


l'=l*sqrt(1-v²/c²) bedeutet eine Verkürzung der Ruhe-Länge



Die Gleichung hatte ich für nicht richtig erklärt.
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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jens Blume schrieb am 21.12.2006 23:04 Uhr:
In der SRT soll doch a'=a gelten!



Davon habe ich noch nie etwas gehört.

Wieso schreibst Du
"Nach SRT gilt jedoch

F=(1/epsilon0)(Q²/2*pi*r*l')"?
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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jens Blume schrieb am 21.12.2006 20:05 Uhr:
Zwei parallele Elektronenstrahlen stoßen sich ab, aber aufgrund ihres magnetischen Feldes nicht so sehr wie ruhende Linienladungen.



Bei genügend starkem Magnetfeld (hervorgerufen durch die bewegten Ladungen) kommt es sogar zu einer Einschnürung der Stromröhre (im Plasma als Pinch-Effekt bekannt).

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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 21.12.2006, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jens Blume schrieb am 21.12.2006 23:33 Uhr:
Gibt es Deiner Meinung nach die Längenkontraktion in der SRT?



Zwei Objekte, die sich gleichförmig geradlinig hintereinander herbewegen, haben in dem Bezugssystem, in dem sie sich auf diese Art bewegen, einen kleineren Abstand als in dem mitbewegten Bezugssystem.

Wenn Du als Objekte die freien Enden eines Maßstabes nimmst, kannst Du davon ausgehen, daß der Stab im mitbewegten Bezugssystem eine konstante Gleichgewichtslänge hat. In dem dazu bewegten Bezugssystem hat der Stab eine kürzere Länge. Diese Verkürzung nimmt bei größerer Relativgeschwindigkeit der beiden Systeme zu.
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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

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zeitgenosse



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 01:56    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Martin Raible schrieb am 22.12.2006 00:07 Uhr:
Zwei Objekte, die sich gleichförmig geradlinig hintereinander herbewegen, haben in dem Bezugssystem, in dem sie sich auf diese Art bewegen, einen kleineren Abstand als in dem mitbewegten Bezugssystem.




Bezugnehmend auf im Vakuum beschleunigte Elektronen wird das Feld derartiger Punktladungen in Bewegungsrichtung gestaucht. Solches ist bereits seit den Arbeiten von Heaviside bekannt (und wohl auch in die Elektronentheorie von Lorentz miteingeflossen).

Aus der Beschleunigerphysik ist zudem bekannt, dass ultrarelativistische Elektronen ein transversales elektrisches Feld vorweisen, das sich innerhalb eines Kegels mit dem Oeffnungswinkel phi = 1/gamma befindet und somit keine longitudinalen Feldanteile hat. Deshalb werden auf Ladungen, die sich linear hintereinander bewegen praktisch keine Coulombkräfte ausgeübt. Aus dem Laborsystem betrachtet sind die Felder solcher Punktladungen transversal. Bewegen sich die Ladungen innerhalb metallischer Ränder in der Umgebung eines Impedanzsprungs kann die führende Ladung von der am Streukörper gestreuten Welle nicht mehr eingeholt werden. Die nachfolgende Ladung hingegen kann von der Streustrahlung beeinflusst werden. Diese Streuwellen bezeichnet man als Wakefelder bzw. Kielwellenfelder.

Gr. zg
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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Martin Raible schrieb am 22.12.2006 00:07 Uhr:
Zwei Objekte, die sich gleichförmig geradlinig hintereinander herbewegen, haben in dem Bezugssystem, in dem sie sich auf diese Art bewegen, einen kleineren Abstand als in dem mitbewegten Bezugssystem.




Ja, aber wie gesagt mit der Einschränkung, dass die Objekte elektrisch Neutral sind.

Bewegen sich zum Beispiel zwei positive Ladungen hintereinander, so erzeugen beide magnetisch gleich rotierende Magnetfelder, welche sich abstoßen.

Ihr Abstand vergrößert sich also, das Modell SRT versagt auch hier.

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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 12:13    Titel: Antworten mit Zitat

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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

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Karl
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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 12:57    Titel: Man bewegt sich ... Antworten mit Zitat

Hallo Jens Blume,

@ http://ehome.compuserve.de/softwarevertrieb/srt.pdf :


Zitat:



[...]

Bewegt man sich gleichmäßig in x-Richtung an den beiden Linienladungen vorbei, so tritt zu der elektrischen
Kraft noch die magnetische auf...

[...]




Wer ist „man”? Wenn du das bist, dann hoffe ich, dass du elektrisch neutral bist. Wenn du die Linienladung meinst, was deine Formeln evtl vermuten lassen, dann musst du das auch entsprechend rechnen und berücksichtigen, dass die Linienladungsdichte in den beiden Strahlen nicht mehr gleich groß ist.

LG,

Karl
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„Wo ist meine kleine gelbe Chinalackdose?“ Der ganz normale Wahnsinn
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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 22.12.2006, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 27.12.2006, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jens Blume schrieb am 22.12.2006 11:39 Uhr:

Zitat:

Martin Raible schrieb am 22.12.2006 00:07 Uhr:
Zwei Objekte, die sich gleichförmig geradlinig hintereinander herbewegen, haben in dem Bezugssystem, in dem sie sich auf diese Art bewegen, einen kleineren Abstand als in dem mitbewegten Bezugssystem.




Ja, aber wie gesagt mit der Einschränkung, dass die Objekte elektrisch Neutral sind.

Bewegen sich zum Beispiel zwei positive Ladungen hintereinander, so erzeugen beide magnetisch gleich rotierende Magnetfelder, welche sich abstoßen.

Ihr Abstand vergrößert sich also, das Modell SRT versagt auch hier.




Die Längenkontraktion ist eine kinematische Aussage. Die Aussage, die ich gemacht habe, gilt für alle Objekte, die sich geradlinig gleichförmig hintereinander herbewegen (egal welche Kräfte dafür nötig sind).

Außerdem hast Du nicht gezeigt, wo das Modell SRT versagt. Der zweite Teil Deiner Rechnung war falsch.
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