Kritiker der RT machen mobil!
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Karl
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BeitragVerfasst am: 19.02.2006, 22:26    Titel: Kritiker der RT machen mobil! Antworten mit Zitat

Am 16.2.2006, 12:31 hat Jocelyne Lopez im Forum Wissenschaft und moralische Verantwortung zur Mobilmachung gegen die Relativitätstheorie aufgerufen und geschrieben:


Zitat:

Jocelyne Lopez hat am 16.2.2006, 12:31 geschrieben:
Hallo zusammen,

Ich habe vor kurzem in 4 verschiedenen Physikforen einen Thread eröffnet:

Die Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil!


PM-Forum
http://www.pmmagazin.de/de/forum/thema.asp?forum=42&thema=27627


Forum astronews
http://www.astronews.com/forum/forumdisplay.php?f=2


Forum Quanten.de
http://www.forum.quanten.de/read.php?f=1&i=23083&t=23083


Quantenforum (aus dieser Diskussion habe ich mich zurückgezogen)
http://einstein.reul-web.com/viewtopic.php?t=1102



Die Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil!

Mach mit! Smile

Hier mein Eröffnungsbeitrag:


Nach 100 Jahren systematische Unterdrückung und Verleumdung der Kritik der Relativitätstheorie in der etablierten Physik und in den etablierten Medien macht jetzt eine Bürgerinitiative von Physikern mobil.

Kennt Ihr die Forschungsgruppe G.O. Mueller?

In der Homepage von Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe, Regierungsdirektor i.R. des Deutschen Patentamtes, wird sie ausführlich präsentiert:

http://www.ekkehard-friebe.de/partner.html



Zitat:


G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Der zuständige Interessenvertreter für Deutschland ist Ekkehard Friebe (München):

G.O. Mueller – Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie
http://www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf

Das Forschungsprojekt dieser Organisation hat schon eine wesentliche Vorarbeit geleistet. Auf mehreren CD-ROM und im INTERNET sind 3789 kritische Arbeiten zur Relativitätstheorie aufgelistet, die vom wissenschaftlichen Establishment bisher weitgehend ignoriert wurden. […]





Auch werden die laufenden öffentlichen Aktionen dieser Gruppe gegenüber den Politikern, den Entscheidungsträgern und der Presse ausführlich vorgestellt, zum Beispiel:

- Juni 2004: Versendung der Dokumentation auf CD-ROM an die Fraktionen aller Parteien in den Parlamenten der Bundesrepublik Deutschland

- Oktober 2005: Offener Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages

- Februar 2006: Offener Brief über Wissenschaftsfreiheit und Pressefreiheit an 221 Mitarbeiter der Redaktionen von FAZ - SPIEGEL - SZ – TAZ.

Es lohnt sich für alle seriösen und aufrichtigen Wissenschaftler oder interessierten Physiklaien sich über die Dokumentation und Aktionen dieser Forschungsgruppe zu informieren.

Für weitere Informationen siehe zum Beispiel der folgende Thread im Forum von Ekkehard Friebe, in der Rubrik Links:

Forschungsgruppe G.O. Mueller
http://18040.rapidforum.com/topic=100576544415

Liebe Grüße
Jocelyne Lopez




Wie sich in der Diskussion im Forum astronews gezeigt hat, dient die oben genannte Sammelschrift von G. O. Müller (Pseudonym) mit über 1000 Seiten als Basis für die Argumentation der Kritikergruppe um Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez und als strategisches Werkzeug, jede sachliche Diskussion zu vermeiden.

Jede hier, in diesem Forum dokumentierte sachliche Widerlegung eines Arguments in dieser Sammelschrift hilft, die Kritiker dazu zu bringen, ihre sachlichen Argumente und Hypothesen zur Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie offen zu legen und kann ausserdem an anderer Stelle als bequeme Referenz verwendet werden.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Charly
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Karl
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BeitragVerfasst am: 19.02.2006, 23:05    Titel: GOM Fehler A1-8 Antworten mit Zitat

Siehe http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=7803&postcount=278 (Link vom 19.2.2006, 22:05):

Zitat:

Miora hat am 19.2.2006, 16:29 geschrieben:
OK, dann wissen wir ja was zu tun ist. Leider scheint Jocelyne Lopez nicht gewillt oder in der Lage zu sein, einzelne konkrete Beispiele aus ihren Referenzen zu zitieren. Ich schlage nun vor, dass wir uns ans Eingemachte machen. Nehmen wir uns G.O. Muellers Werk zur Brust.

http://www.ekkehard-friebe.de/buch.pdf

Wir können uns dann einzelne Beispiele (vielleicht der Reihe nach) heranziehen und diese fachlich mit Jocelyne Lopez diskutieren. Dazu wird sie ja in der Lage sein, man glaubt ja schliesslich nicht, was man selbst nicht versteht, es sei denn, man ist leichtgläubig.

Als erstes fällt in diesem Werk der Wortschatz auf. In dem Kapitel "Zwischenbilanz" (pdf Seite 29f.) wird von "Verleumdung", "Verleugnung", "Märchen", "Indoktrination" und "Personenkult" gesprochen.

Nehmen wir den Fehler A (bis Nr. 8, pdf S. 65-71) aus dem Fehlerkatalog. (Ich bin noch nicht ganz hinter die Unterscheidung der einzelnen Fälle gekommen, vermute bisher nur Wortschwallophile dahinter, lasse mich aber gerne belehren.)

Es wird kurz gesagt behauptet, dass D. Miller die Experimente über die Lichtgeschwindigkeit fortgesetzt hat und einen Effekt der Ausrichtung auf die Lichtgeschwindigkeit fand. Diese seien von den RT Anhängern ignoriert worden. Das stimmt! Leider erwähnt Mueller in seiner Arbeit von 2004 nicht warum:


Zitat:


Quelle Wikipedia:
In 1955, Robert S. Shankland, S. W. McCuskey, F. C. Leone, and G. Kuerti performed a re-analysis of Miller's results. Shankland, who led the report, noted that the "signal" that Miller observed in 1933 is actually composed of points that are an average of several hundred measurements each, and the magnitude of the signal is more than 10 times smaller than the resolution with which the measurements were recorded. Miller's extraction of a single value for the measurement is statistically impossible, the data is too variable to say "this" number is any better than "that" -- the data, from Shankland's position, supports a null result as equally as Miller's positive.




Kurz: Die Ergebnisse Millers konnten nicht bestätigt werden. Man muss sich fragen, wer hier wen ignoriert...

Ich verzichte übrigens auf meine "Rechte" an diesem Text, wo es doch in Mode kommt, hier auch schon Copyrightvermerke anzubringen. Wer will, darf ihn mit Copy&Paste übernehmen, da ich wohl auf Jocelyne Lopez Ignorierliste bin.

Gruss,
Miora




Danke Miora, damit sind die "Fehler" A1 bis A8 entkräftet.

Karl
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nun will ich mich erstmalig zu Wort melden:

Es ist wahr, daß die durch Shankland-Untersuchung die fehlende Aussagekraft der Millerschen Messungen aufgedeckt wurde. Aber allein mit dieser Bemerkung wird es nicht gelingen, die angeblichen "Fehler" A1-A8 der SRT vom Tisch zu wischen.

Denn auf den Seiten 65-78 steht in jedem Satz so viel Detail-Information, daß für GOM der Ansatz zu vielen "ja aber" gegeben ist.

Zum Beispiel:

Da ist die angeblich 1993 erstmalig durchgeführte Analyse des Versuchsaufbaus die aufgedeckt habe, daß der Michelson-Morley-Versuch 1887 keineswegs in dem Umfang durchgeführt wurde, wie es allgemein behauptet wird.
Um dies zu entkräften, muß man sich damit auseinandersetzen. "Golem" lesen, die Argumente prüfen. Nach den dortigen Literaturangaben und weiteren unabhängigen Bibliographien sich die Originalquellen zum Michelson-Morley-Experiment verschaffen.
Und dann prüfen: 1) Stimmen die Golem-Aussagen oder unterschlagen sie wesentliche Teile? 2) Ist ein evtl. reduzierter Versuchsumfang für die Aussage erheblich, daß der Äther nicht wie erwartet nachweisbar war, oder sind die Ergebnisse trotzdem hinreichend dafür?

Außerdem: Es ist schwer vorstellbar, daß von 1887 bis 1993 niemand das Michelson-Morley-Experiment kritisch untersucht hat. Jeder, der es in der einen oder anderen Form wiederholt hat, wird sich vorher mit seiner Relevanz auseinandergesetzt haben und Aussagen dazu gemacht haben. So besteht der Verdacht, daß Collins/Pinch hier selektiv angeführt werden, weil sie (als Nichtphysiker) nach 106 Jahren endlich etwas behauptet haben, was ins Konzept der Kritiker paßt.
Auch das ist zu untersuchen.

Ohne solche Untersuchung kann man viel gegen A1 argumentieren, man wird immer zu hören bekommen: "Ja, aber ..."
Dabei stellt sich sofort die Frage: Wer soll dies tun? Was ich oben skizziert habe, bietet allein Stoff für zwei physikhistorische Diplomarbeiten.

Und das wird lediglich durch eine halbe Seite Text auf S. 65 motiviert. Der Fehlerkatalog in Kapitel 2 umfaßt aber die Seiten 65 bis 220. (Überschlag: 312 halbe Seiten = 624 Diplomarbeiten )

Ich erwarte zwar, daß 95% der "Kritik" schnell zusammenbricht, wenn man sie wie oben beschrieben prüft.

(So ist z. B. denkbar, daß die Kritik am Ergebnis des Michelson-Morley Experiments gegenüber den populärwissenschaftlichen Vereinfachungen in den Büchern ohne Formeln für Lieschen Müller gerechtfertigt wäre, daß Michelson aber ganz etwas anderes festgestellt hat als üblicherweise kolportiert wird. Welcher Wissenschaftsautor schreibt schließlich nicht vom Vorgänger ab, sondern prüft die Originalquellen? Aber solche These will erst nachgewiesen sein.)

Die übrigen 5% werden dann sicherlich noch tiefere Arbeit erfordern.

Das übersteigt sicherlich die Arbeit, die ein Forum leisten kann. Wir können uns hier höchstens punktuell betätigen. Wie kann das gehen?

Und ein weiterer Punkt: G. O. Müller ist nach wie vor nicht ansprechbar. Einen Diskurs kann es nicht geben. Denn über Anzeigen in der FAZ zu kommunizieren, bin ich nicht bereit.

Für mich ist eine Diskussion nur denkbar, wenn ich ein Gegenüber habe, mit dem ich diskutieren kann. Sonst kann ich auch mit dem Parkscheinautomaten reden.

Gruß, mike
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Ekkehard Friebe



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 07:36    Titel: G. O. Müller - Sinn oder Unsinn Antworten mit Zitat

Karl schrieb am 19.02.2006 um 21:26 Uhr unter dem Titel "G. O. Müller - Sinn oder Unsinn":

Zitat:

Wie sich in der Diskussion im Forum astronews gezeigt hat, dient die oben genannte Sammelschrift von G. O. Müller (Pseudonym) mit über 1000 Seiten als Basis für die Argumentation der Kritikergruppe um Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez und als strategisches Werkzeug, jede sachliche Diskussion zu vermeiden.

Jede hier, in diesem Forum dokumentierte sachliche Widerlegung eines Arguments in dieser Sammelschrift hilft, die Kritiker dazu zu bringen, ihre sachlichen Argumente und Hypothesen zur Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie offen zu legen und kann ausserdem an anderer Stelle als bequeme Referenz verwendet werden. (Zitatende, Hervorhebungen durch Friebe)



Lieber Karl!

Da Du meinen Namen ausdrücklich erwähnt hast, stelle ich mich hiermit zur Diskussion.

Ich möchte aber vorab darauf hinweisen, daß die Albert Einstein zugeschriebene Relativitätstheorie in sich widersprüchlich ist, so daß auch ernst gemeinte Diskussionspunkte meist wie das "Hornberger Schießen" auslaufen. Denn wird von einer Seite ein Argument gebracht, dann wird sofort von der Gegenseite geantwortet: "Die Theorie sagt aber genau das Gegenteil." Und genau diese Aussage stimmt ebenfalls, wegen der inneren Widersprüchlichkeit der Theorie.

Es gilt also grundsätzlich:

Jede experimentelle Bestätigung der Relativitätstheorie (RT) ist - wegen der inneren Widersprüchlichkeit der Theorie - gleichzeitig ihre eigene Widerlegung.

Es erübrigt sich also vorab jede Diskussion über Experimente, solange nicht Einigkeit darüber besteht, daß und warum die RT in sich widersprüchlich ist.


M_Hammer_Kruse schrieb am 20.02.2006 um 01:26 Uhr:


Zitat:

Für mich ist eine Diskussion nur denkbar, wenn ich ein Gegenüber habe, mit dem ich diskutieren kann. Sonst kann ich auch mit dem Parkscheinautomaten reden. (Zitatende)



Lieber M_Hammer_Kruse!

Jocelyne Lopez hat bereits in ihrem Eingangsbeitrag im astronews-Forum

http://www.astronews.com/forum/showthread.php?t=636

auf Folgendes hingewiesen:

Zitat:

"G. O. Mueller ist das Pseudonym für eine Organisation, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die unter dem Namen „Relativitätstheorie“ bekannte Ideologie zu Fall zu bringen.

Der zuständige Interessenvertreter für Deutschland ist Ekkehard Friebe (München)" (Zitatende)




Beste Grüße Ekkehard Friebe
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ekkehard,

ich schließe daraus, daß Du Dich als damit als Diskussionspartner anbietest. Das freut mich, weil ich Dich bisher nur als jemanden wahrgenommen habe, der einen Literaturhinweis nach dem anderen postet, ohne daß dadurch eine Diskussion zustandekommen kann.

Du postulierst innere Widersprüche in der Theorie.

Damit ich jetzt nicht über 1000 Seiten G. O. Müller durchlesen muß, um dann zu raten, was damit gemeint sein könnte, bitte ich Dich, diese hier zu benennen. Dazu könnte eine Verweis auf den konkreten "Fehler" im Kapitel 2 reichen.

Vorweg: Einen inneren Fehler/Widerspruch besitzt eine Theorie, wenn sie über denselben Sachverhalt zwei Aussagen macht, die sich ausschließen.

Was Norbert Derksen behauptet, wäre ein innerer Widerspruch
(wenn es nicht daran läge, daß er falsch rechnet). Er macht mit den Mitteln der Theorie zwei widersprüchliche Voraussagen.

Die "Fehler" A1-A8 sind dagegen keine inneren Widersprüche. Denn hier wird behauptet, daß die Voraussetzungen, die zur Aufstellung der Theorie geführt haben, nicht zutreffen.

Gruß, mike
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Jocelyne Lopez



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Charly,


Zitat:


Wie sich in der Diskussion im Forum astronews gezeigt hat, dient die oben genannte Sammelschrift von G. O. Müller (Pseudonym) mit über 1000 Seiten als Basis für die Argumentation der Kritikergruppe um Ekkehard Friebe und Jocelyne Lopez und als strategisches Werkzeug, jede sachliche Diskussion zu vermeiden.

Jede hier, in diesem Forum dokumentierte sachliche Widerlegung eines Arguments in dieser Sammelschrift hilft, die Kritiker dazu zu bringen, ihre sachlichen Argumente und Hypothesen zur Widerlegung der Speziellen Relativitätstheorie offen zu legen und kann ausserdem an anderer Stelle als bequeme Referenz verwendet werden.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Charly



Was mich persönlich angeht, habe ich bei astronews-Forum versucht, mich auf einen grundlegenden Widerspruch Einsteins zu konzentrieren:

Er postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant sei zu alles, was im Universum ruht oder sich bewegt.

Dieses Postulat akzeptiere ich nicht, es ist mir zu dreist:

- Die Experimente, die er für dieses Postulat zugrunde gelegt hat sind technisch nicht geeignet, eine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen oder zu widerlegen, sondern nur die (vermeintliche) Grenzgeschwindigkeit des Lichts zu ermitteln.

- Dieses Postulat enthält einen logischen Widerspruch: Eine Geschwindigkeit kann nie konstant sein zu alles was sich bewegt, es gilt in der Physik und der Empirie das unbestrittene und gültige Gesetzt der additiven Geschwindigkeiten.

Einsteins hat ohne jegliche experimentelle und empirische Beobachtungen dieses Gesetz selbständig und unbegründet einfach aufgehoben.

Ich habe persönlich im astronews-forum, und überhaupt in Diskussionen versucht, mich auf diesen einen Aspekt der Kritik zu konzentrieren, der einen grundlegenden Einwand für die Gültigkeit der RT darstellt.

Grüße
Jocelyne Lopez
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Karl
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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Mike,

schön, dass du dich beteiligen willst.


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 20.02.2006 01:26 Uhr:
Nun will ich mich erstmalig zu Wort melden:

Es ist wahr, daß die durch Shankland-Untersuchung die fehlende Aussagekraft der Millerschen Messungen aufgedeckt wurde. Aber allein mit dieser Bemerkung wird es nicht gelingen, die angeblichen "Fehler" A1-A8 der SRT vom Tisch zu wischen.

Denn auf den Seiten 65-78 steht in jedem Satz so viel Detail-Information, daß für GOM der Ansatz zu vielen "ja aber" gegeben ist.

Zum Beispiel:

Da ist die angeblich 1993 erstmalig durchgeführte Analyse des Versuchsaufbaus die aufgedeckt habe, daß der Michelson-Morley-Versuch 1887 keineswegs in dem Umfang durchgeführt wurde, wie es allgemein behauptet wird.
Um dies zu entkräften, muß man sich damit auseinandersetzen. "Golem" lesen, die Argumente prüfen. Nach den dortigen Literaturangaben und weiteren unabhängigen Bibliographien sich die Originalquellen zum Michelson-Morley-Experiment verschaffen.
Und dann prüfen: 1) Stimmen die Golem-Aussagen oder unterschlagen sie wesentliche Teile? 2) Ist ein evtl. reduzierter Versuchsumfang für die Aussage erheblich, daß der Äther nicht wie erwartet nachweisbar war, oder sind die Ergebnisse trotzdem hinreichend dafür?

Außerdem: Es ist schwer vorstellbar, daß von 1887 bis 1993 niemand das Michelson-Morley-Experiment kritisch untersucht hat. Jeder, der es in der einen oder anderen Form wiederholt hat, wird sich vorher mit seiner Relevanz auseinandergesetzt haben und Aussagen dazu gemacht haben. So besteht der Verdacht, daß Collins/Pinch hier selektiv angeführt werden, weil sie (als Nichtphysiker) nach 106 Jahren endlich etwas behauptet haben, was ins Konzept der Kritiker paßt.
Auch das ist zu untersuchen.

Ohne solche Untersuchung kann man viel gegen A1 argumentieren, man wird immer zu hören bekommen: "Ja, aber ..."
Dabei stellt sich sofort die Frage: Wer soll dies tun? Was ich oben skizziert habe, bietet allein Stoff für zwei physikhistorische Diplomarbeiten.

Und das wird lediglich durch eine halbe Seite Text auf S. 65 motiviert. Der Fehlerkatalog in Kapitel 2 umfaßt aber die Seiten 65 bis 220. (Überschlag: 312 halbe Seiten = 624 Diplomarbeiten )

Ich erwarte zwar, daß 95% der "Kritik" schnell zusammenbricht, wenn man sie wie oben beschrieben prüft.

(So ist z. B. denkbar, daß die Kritik am Ergebnis des Michelson-Morley Experiments gegenüber den populärwissenschaftlichen Vereinfachungen in den Büchern ohne Formeln für Lieschen Müller gerechtfertigt wäre, daß Michelson aber ganz etwas anderes festgestellt hat als üblicherweise kolportiert wird. Welcher Wissenschaftsautor schreibt schließlich nicht vom Vorgänger ab, sondern prüft die Originalquellen? Aber solche These will erst nachgewiesen sein.)

Die übrigen 5% werden dann sicherlich noch tiefere Arbeit erfordern.

Das übersteigt sicherlich die Arbeit, die ein Forum leisten kann. Wir können uns hier höchstens punktuell betätigen. Wie kann das gehen?




Ich stimme dir in all diesen Punkten zu. Eine vollständige Widerlegung der Sammelschrift GOM ist prinzipiell nicht unmöglich aber aufgrund des Aufwandes praktisch nicht machbar. Ich vermute, dass das auch ein Teil der Strategie der Kritiker ist, hier mit der Menge der Behauptungen eine fundierte Widerlegung sehr schwer zu machen. Ich meine aber auch, dass eine vollständige, lückenlose Widerlegung gar nicht notwendig ist. Wichtig ist, die Darstellung dieser Sammelschrift GOM als faktische Wahrheit in Frage zu stellen. Je mehr Datails dieser Sammelschrift kritisch hinterfragt werden, desto eher sind die Kritiker gezwungen konkrete Diskussionen zu den Kritikpunkten zu führen - ich denke, dass dies das Ziel sein sollte.

Auf jeden Fall haben die Befürworter der RT einen Vorteil auf ihrer Seite. Die Theorie passt einfach sehr gut in das Theorierahmengebäude der Physik. Und wenn die Kritiker wirklich Erfolg haben wollen, müssen sie entsprechenden Alternativen anbieten.

Darüber hinaus können die hier dokumentierten Fakten als Referenz für Diskussionen an anderer Stelle verwendet werden. Das erhöht die Effizienz und spart Zeit.


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 20.02.2006 01:26 Uhr:
Und ein weiterer Punkt: G. O. Müller ist nach wie vor nicht ansprechbar. Einen Diskurs kann es nicht geben. Denn über Anzeigen in der FAZ zu kommunizieren, bin ich nicht bereit.

Für mich ist eine Diskussion nur denkbar, wenn ich ein Gegenüber habe, mit dem ich diskutieren kann. Sonst kann ich auch mit dem Parkscheinautomaten reden.

Gruß, mike



Auch darin stimme ich dir zu. Wenn keine Diskussion mit direkten Partnern zustande kommt, ist die Sache nutzlos und die entsprechenden Threads hier und sonstwo verschwinden so schnell wie sie entstanden sind. Aber jetzt sehen wir mal wie sich die Angelegenheit entwickelt.

Ciao,

Karl
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Jocelyne Lopez



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Karl schrieb am 20.02.2006 13:42 Uhr:

Ich stimme dir in all diesen Punkten zu. Eine vollständige Widerlegung der Sammelschrift GOM ist prinzipiell nicht unmöglich aber aufgrund des Aufwandes praktisch nicht machbar.



Problem richtig erkannt, Karl. Smile

Auf dieses Problem ist nämlich G.O. Mueller vor Euch schon gekommen und hat in seinem Brief an die Abgeordneten mit der Zusendung der Dokumentation deutlich darauf und mehrmals hingewiesen, zum Beispiel:



Zitat:

G.O. Mueller schreibt:

3. Unsere Dokumentation weist erstmals nach, daß die seit 1908 bis zum heutigen Tage starke Tradition der Theoriekritik durch die konsequente Unterdrückung und Verleumdung dieser Kritik der Öffentlichkeit nicht bekannt und die vorgetragene Kritik nicht ausgeräumt worden ist: daher wird die Spezielle Relativitätstheorie dem Publikum unzutreffenderweise als eine bestbestätigte Theorie dargestellt, ein Status, den sie allerdings erst nach erfolgreicher Widerlegung der vorgetragenen Kritik beanspruchen könnte. Unsere Dokumentation weist in Kap. 2 ca. 130 Theoriefehler nach, die von den Relativisten nicht einmal diskutiert worden sind, weil sie die Rezeption der kritischen Veröffentlichungen verhindert haben. Was nicht diskutiert worden ist, kann nicht widerlegt worden sein.



Also Problem richtig erkannt.

Und nun? :Smile

Grüße
Jocelyne Lopez
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, wat nu?

Gehen wir doch einfach mal ans Werk und machen eine Stichprobe, indem wir den einen oder anderen "Fehler" näher untersuchen.

Und wenn sich dann zeigt, daß der eine und der andere gar kein Fehler ist, dann nehmen wir uns auch noch den dritten vor...

Gruß, mike
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Jocelyne Lopez



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 20.02.2006 18:28 Uhr:
Ja, wat nu?

Gehen wir doch einfach mal ans Werk und machen eine Stichprobe, indem wir den einen oder anderen "Fehler" näher untersuchen.

Und wenn sich dann zeigt, daß der eine und der andere gar kein Fehler ist, dann nehmen wir uns auch noch den dritten vor...

Gruß, mike



Genau, dass habe ich zum Beispiel im astronew-forum versucht, aber es ist leichter gesagt als getan... :Smile Es geht gleich in allen Richtungen gleichzeitig. [img]confused.gif[/img]

Ich habe persönlich im astronews-forum, und überhaupt in Diskussionen versucht, mich auf diesen einen Aspekt der Kritik zu konzentrieren, der einen grundlegenden Einwand für die Gültigkeit der RT darstellt.


Ich schlage vor, wir bleiben erst einmal bei der Untersuchung diese Widersprüche. Sie haben den Vorteil, dass sie allgemeinverständlich sind und nur reine logischen Überlegungen bemühen, so dass jeder Interessierter, auch Physiklaien, folgen oder mitreden kann.

mfg
Jocelyne Lopez
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ok, im Prinzip einverstanden.

Daß es so geht, daß jeder Interessierte folgen kann, kann allerdings nicht unbedingt garantiert werden. Denn Physik geht nun mal nicht ohne ein Minimum an Mathematik.

Ich möchte mich dabei aber gerne an die G.O. Müllerschen Behauptungen anlehnen. Denn es geht ja nach dem oben Gesagten darum, möglichst viele jener "Fehler" zu entkräften.

Aus Seite 55 finde ich dort:

Zitat:

Fehler B 1
Nach Albert Einstein soll die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ein Prinzip darstellen

Fehler B 2
Alle verschieden bewegten Beobachter sollen für einunddenselben Lichtstrahl dieselbe Lichtgeschwindigkeit c messen

Fehler B 3
Die Behauptung einer Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (C-Konstanz) erfordert die Messung der Ein-Weg-Geschwindigkeit des Lichts, die bisher nicht möglich ist

Fehler B 4
Die behauptete Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Bewegung ihrer Quelle (C-U) setzt ein Medium (Äther) voraus und
widerspricht damit der SRT

Fehler B 5
Die Behauptung, die Lichtgeschwindigkeit sei die größte mögliche Geschwindigkeit im Universum (C-M), ist nicht bewiesen und
kann als ausschließende Behauptung auch nicht bewiesen werden



Ich denke, darin sind Deine Fragestellungen enthalten. Womit sollen wir anfangen?

Gruß, mike
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Jocelyne Lopez



Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 20.02.2006 19:36 Uhr:
Ok, im Prinzip einverstanden.

Daß es so geht, daß jeder Interessierte folgen kann, kann allerdings nicht unbedingt garantiert werden. Denn Physik geht nun mal nicht ohne ein Minimum an Mathematik.

Ich möchte mich dabei aber gerne an die G.O. Müllerschen Behauptungen anlehnen. Denn es geht ja nach dem oben Gesagten darum, möglichst viele jener "Fehler" zu entkräften.

Aus Seite 55 finde ich dort:

Zitat:

Fehler B 1
Nach Albert Einstein soll die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ein Prinzip darstellen

Fehler B 2
Alle verschieden bewegten Beobachter sollen für einunddenselben Lichtstrahl dieselbe Lichtgeschwindigkeit c messen

Fehler B 3
Die Behauptung einer Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (C-Konstanz) erfordert die Messung der Ein-Weg-Geschwindigkeit des Lichts, die bisher nicht möglich ist

Fehler B 4
Die behauptete Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit von der Bewegung ihrer Quelle (C-U) setzt ein Medium (Äther) voraus und
widerspricht damit der SRT

Fehler B 5
Die Behauptung, die Lichtgeschwindigkeit sei die größte mögliche Geschwindigkeit im Universum (C-M), ist nicht bewiesen und
kann als ausschließende Behauptung auch nicht bewiesen werden



Ich denke, darin sind Deine Fragestellungen enthalten. Womit sollen wir anfangen?





Fehler B 2.


Da ist darin ein unlösbarer logischer Widerspruch enthalten:

Das ist was ist so formuliert habe: Irgendetwas kann nicht gleichzeitig dieselbe Geschwindigkeit haben zu alles, was ruht oder sich bewegt.
Das ist logisch nicht möglich.

mfg
Jocelyne Lopez




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Ekkehard Friebe



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Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 21:14    Titel: Hundert Autoren gegen Einstein Antworten mit Zitat

Jocelyne Lopez hat am 20.02.2006 um 08:49 Uhr geschrieben:

Zitat:

Was mich persönlich angeht, habe ich bei astronews-Forum versucht, mich auf einen grundlegenden Widerspruch Einsteins zu konzentrieren:

Er postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant sei zu alles, was im Universum ruht oder sich bewegt.

Dieses Postulat akzeptiere ich nicht, es ist mir zu dreist:

- Die Experimente, die er für dieses Postulat zugrunde gelegt hat sind technisch nicht geeignet, eine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen oder zu widerlegen, sondern nur die (vermeintliche) Grenzgeschwindigkeit des Lichts zu ermitteln.

- Dieses Postulat enthält einen logischen Widerspruch: Eine Geschwindigkeit kann nie konstant sein zu alles was sich bewegt, es gilt in der Physik und der Empirie das unbestrittene und gültige Gesetzt der additiven Geschwindigkeiten.

Einsteins hat ohne jegliche experimentelle und empirische Beobachtungen dieses Gesetz selbständig und unbegründet einfach aufgehoben.

Ich habe persönlich im astronews-forum, und überhaupt in Diskussionen versucht, mich auf diesen einen Aspekt der Kritik zu konzentrieren, der einen grundlegenden Einwand für die Gültigkeit der RT darstellt. (Zitatende)




Jocelyne Lopez hat hier - obwohl (oder gerade weil) sie kein akademisches Physikstudium durchlaufen hat - genau den grundlegenden Fehler der Relativitätstheorie (RTH) rein intuitiv erkannt.

Dieser Fehler wurde schon im Buch:
ISRAEL, H., et al. (1931): „Hundert Autoren gegen Einstein“
von mehreren Autoren aufgezeigt.

Beispielhaft bringe ich hier eine Aussage von Dr. Rudolf Weinmann von den Seiten 60 / 61 des vorgenannten Buches bzw. von den Seiten 175 / 176 des Buches:
Anger, Wesley, Kaegelmann (2005): „Die Relativitätstheorie fällt“
(dieses Buch enthält u. a. ein Reprint des Buches: „Hundert Autoren gegen Einstein“)

Zitat:

Dr. RUDOLF WEINMANN /BERLIN
DIE SPEZIELLE RELATIVITÄTSTHEORIE
Der unzureichende Anlaß - Die falsche Voraussetzung -
Die absurden Konsequenzen - Die anderen Möglichkeiten
Eine Theorie, die den Anspruch erhebt, unser ganzes Weltbild umzugestalten unter, zugestandenermaßen!, unerhörten Zumutungen an unser Denken und unter Verzicht auf jede Anschaulichkeit, hat die erhöhte Verpflichtung, ihre Notwendigkeit darzutun, indem sie alle anderen, einfacheren Möglichkeiten ausschaltet und den zwingenden Anlaß für ihre Aufstellung nachweist. Beides kann die spezielle RTH nicht. [……]

1. Der Michelson-Versuch beweist, mit oder ohne Annahme eines Äthers, unter allen Umständen Verbundenheit der Lichtfortpflanzung mit der Bewegung des Weltkörpers (Erde), nicht aber mit innerirdischen Systemen (Eisenbahnzügen usw.). Ein Michelson-Versuch für letztere liegt nicht vor! - und kann nicht vorliegen. Denn mit phoronomischer Evidenz ist durch Konstanz d. L. zu Weltkörpern (= c) Varianz zu bewegten Systemen auf Weltkörpern (= c + v bzw. = c - v) bedingt. Ein und derselbe bewegte Punkt kann nicht zu verschieden bewegten Punkten die gleiche Geschwindigkeit haben. Ein schlechthin unvollziehbarer Gedanke! (Zitatende)



Beste Grüße Ekkehard Friebe
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JoePopo



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BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb am: 20.02.2006 08:49

Was mich persönlich angeht, habe ich bei astronews-Forum versucht, mich auf einen grundlegenden Widerspruch Einsteins zu konzentrieren:

Er postuliert, dass die Lichtgeschwindigkeit konstant sei zu alles, was im Universum ruht oder sich bewegt.

...

Ich habe persönlich im astronews-forum, und überhaupt in Diskussionen versucht, mich auf diesen einen Aspekt der Kritik zu konzentrieren, der einen grundlegenden Einwand für die Gültigkeit der RT darstellt.

Grüße
Jocelyne Lopez






Zitat:

JoePopo schrieb im Astronews-Forum:
Thread "Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil", Posting Nr. 279
Link: http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=7805&postcount=279

...

Okai, ich hab mich mal ein wenig reingelesen. Ich habe folgendes gefunden:

Zitat (S. 425):
Bei Messung des Sternlichts, dessen Quellen sich im Visionsradius gegen uns bewegen, tritt die Dopplersche Verschiebung der Spektrallinien auf: hierzu gibt es zwei Deutungsmöglichkeiten; die Einsteinsche mit C-Konstanz führt zur Deutung als Frequenzänderung; viel näher liegend ist jedoch die Deutung bei gleichbleibender Frequenz als Geschwindigkeitsänderung
Zitat Ende.

Die von sehr entfernten Galaxien gemessenen Frequenzen liegen weit im infraroten Bereich des Spektrums. Wäre der von mir zitierte Satz also wahr, dann dürften die Galaxien(!), an denen die Messungen vorgenommen wurden, gerad mal soviel Energie abstrahlen, wie ein sehr kleiner Stern oder ein sehr großer Planet.

Und daß eine Galaxie, die aus Millionen oder gar Milliarden von Sternen besteht, nur soviel Energie abstrahlt, wie ein kleiner Stern oder ein großer Planet, ist weder wissenschaftlich, noch rein logisch haltbar. Nur mal so zum Vergleich: Das wäre, als fände man einen Stern, der soviel Licht wie eine Glühbirne abstrahlt.

Fazit:
In dem Buch werden Behauptungen aufgestellt, die zu unsinnigen Annahmen führen müssen und deshalb nicht korrekt sein können.

Es sei denn natürlich, Jocelyne kann eine schlüssige Theorie kundtun, die diese Beobachtung stützt!

Gruß
JoePopo





Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb im Astronews-Forum:
Thread "Kritiker der Relativitätstheorie machen mobil", Posting Nr. 280
Link: http://www.astronews.com/forum/showpost.php?p=7805&postcount=280

Mit einem "JoePopo" soll jeder diskutieren, der Lust hat, ich jedenfalls nicht. :p

...

Jocelyne Lopez




Soviel zum Thema "Ich habe persönlich im astronews-forum, und überhaupt in Diskussionen versucht, ...". Und dabei habe ich sogar einen in dem Buch genannten Kritikpunkt zum Thema Konstanz der Lichtgeschwindigkeit aufgegriffen.

Nun, da für diese Dame eine Diskussion mit mir scheinbar nicht in Frage kommt, freue ich mich umso mehr auf eine anregende Diskussion mit Herrn Friebe, der durch seine damalige Beschäftigung beim Patentamt sicherlich weitaus qualifizierter Antworten als "Ich habe keine Lust" geben kann. Smile

Gruß
JoePopo
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Jocelyne Lopez



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Beiträge: 29

BeitragVerfasst am: 20.02.2006, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

JoePopo schrieb am 20.02.2006 20:34 Uhr:

Nun, da für diese Dame eine Diskussion mit mir scheinbar nicht in Frage kommt, freue ich mich umso mehr auf eine anregende Diskussion mit Herrn Friebe, der durch seine damalige Beschäftigung beim Patentamt sicherlich weitaus qualifizierter Antworten als "Ich habe keine Lust" geben kann. Smile

Gruß
JoePopo




Hallo Karl,

Ich bitte Dich, persönliche Disqualifizierungen von diesem Popo-User in Zukunft zu löschen oder ihn deutlich, rechtzeitig und öffentlich zu rügen.

Ich werde zwar seine Beiträge hier ignorieren jedoch mich bei der nächsten persönlichen Disqualifizierung von Deinem Forum verabschieden. Eine zweite Runde mit diesem Popo-User brauche ich nicht.

Vielen Dank im voraus für die Moderation.

mfg
Jocelyne Lopez
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