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Joachim
Anmeldedatum: 20.02.2006 Beiträge: 1714
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Verfasst am: 24.12.2006, 15:03 Titel: Neue Defintion des Kelvin |
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Hallo Centauren,
Ich habe gerade einen interessanten Artikel von Dr. Wolfgang Buck von der PTB im Physik Journal gelesen. Das "Comité International des Poids et Mesures" hat vorgeschlagen bis 2011 die Einheit Kelvin neu zu definierten. Das Kelvin wird dann voraussichtlich nicht mehr über den Trippelpunkt von Wasser, sondern über eine Festlegung der Boltzmann-Konstante definiert sein. Damit wird dieser Konstante das gleiche wie der Lichtgeschwindigkeit 1984 passieren: Ihr Zahlenwert im SI-System wird festgelegt.
Gruß,
Joachim _________________ Relativitaetsprinzip.Info
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Anonymer User Gast
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Verfasst am: 27.12.2006, 14:09 Titel: |
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Die Einheit Kevin allein ist dringend neu zu definieren, hat sich doch gezeigt, daß die Temperatur nicht absolut ist, sondern daß jeder Ort seine Eigentemperatur hat. Nach Einstein ist Temperatur das was wir mit Thermometern messen
Während man früher Raum und Temperatur getrennt betrachtete, wissen wir heute, daß nur die Vereinigung von Raum und Temperatur richtige Voraussagen ermöglicht.
Bei der Konstruktion von relativistischen Thermometern ist die Krümmung der Raumtemperatur zu berücksichtigen.
Es ist nämlich die Krümmung der Raumtemperatur, die uns frieren läßt - und nicht das Thermometer wie von der klassischen Theorie behauptet wird. |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 27.12.2006, 14:29 Titel: |
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Miriam
Anmeldedatum: 26.07.2006 Beiträge: 3072
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Verfasst am: 27.12.2006, 19:47 Titel: |
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LOL |
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JGC
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 181 Wohnort: ES
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Verfasst am: 22.01.2007, 21:41 Titel: |
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Hi..
Entschuldigt bitte mein reinplatzen..
Aber!!
Jetzt will ich doch mal wissen, wie Temperatur wirklich definiert wird..
(oder war das jetzt nur ein "Flax" von Gast?)
Wenn ich einen materiefreien Raum annehme und sich wirklich keine Teilchen darin aufhalten...
Hat dann so ein Raum überhaupt eine Temperatur??? (Ausser absolut Null K, weil einfach keinerlei Bewegung mehr darin stattfindet)
Es fänden doch darin keinerlei Prozesse statt, welche irgendeinen wie auch immer gearteten kinetischen Impuls übertragen könnten...
Muss Wärme nicht erst irgendwo auftreffen, damit sie gemessen werden kann?
Entschuldigung, wenn sich das blöd gefragt anhört, aber kann eine Temperatur nicht erst dadurch eine Temperatureigenschaft zeigen, weil es ein "WAS" gibt, welches über kinetische Impulse mit der Materie entsprechend wechselwirken kann?
JGC _________________ Strassen? Wo wir hingehen braucht man keine "Strassen" |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 22.01.2007, 22:52 Titel: |
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Zitat: |
[
...
Entschuldigung, wenn sich das blöd gefragt anhört, aber kann eine Temperatur nicht erst dadurch eine Temperatureigenschaft zeigen, weil es ein "WAS" gibt, welches über kinetische Impulse mit der Materie entsprechend wechselwirken kann?
JGC
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Es ist die mittlere Geschwindigkeit der virtuellen Teilchen-Antiteilchenpaare der Vakuumfluktuationen, welche die Temperatur des Vakuums definiert.
Uli |
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JGC
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 181 Wohnort: ES
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Verfasst am: 23.01.2007, 07:43 Titel: |
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Äh..
Du meinst das Vakuum hat eine Temperatur?
Etwa unterschiedliche Temperaturen?
Welche Temperatur wird dem Vakuum "üblicherweise" zugeschrieben?
Warum ich so frage....
Ich wollte mal wissen, ob Temperatur nicht tatsächlich nur eine "Geschwindigkeitsfrage" entsprechender materiell in Erscheinung tretender Medien ist...
Das also Temperatur und Geschwindigkeit vielleicht ein und das Selbe ist?
JGC _________________ Strassen? Wo wir hingehen braucht man keine "Strassen" |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 23.01.2007, 13:47 Titel: |
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Ja, Temperatur und Geschwindigkeit haben viel miteinander zu tun.
"Temperatur" ist aber ein statistisches Konzept, d.h. es geht immer um ein Ensemble vieler Teilchen/Bestandteile.
Mein letztes Posting war übrigens nur eine Fortsetzung der von "Gast" begonnenen Satire; nimm es nicht ganz ernst.
Gruss, Uli |
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JGC
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 181 Wohnort: ES
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Verfasst am: 23.01.2007, 14:23 Titel: |
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Hi Ulli..
zu:
"Temparatur" ist aber ein statistisches Konzept, d.h. es geht immer um ein Ensemble vieler Teilchen/Bestandteile.
Das würde aber letztendlich bedeuten, das es auf ein "einzelnes Ereignis" reduziert, bedeuten würde, das ein Gebilde, das sich linear bewegt und dann irgendwo auftrifft, eine wellenförmige Erregung auslöst, welche wiederum seinerseits viele kleine lineare Ereignisse auf der ganzen Wirkfläche erzeugt.
Sind also Gravitation und Wärme vom Prinzip her nicht ein und das Selbe?
(nur das die Wärme sich quer zur Achsrichtung der Gravitationsausbreitung registrieren lässt, (EM-Druckwellen-Emissionen) während die Fallbeschleunigung in Achsrichtung der Gravitationsfluss-Richtung seinen gleichbleibenden (oder sich nur langsam verändernden) Druck-Einfluss zeigt.
Wenn ich mir z.B. ein magnetisches Feld einer Spule vorstelle und ich bewege mich in den drei verschiedenen Achsrichtungen des erzeugten Magnetfeldes darin(X,Y,Z-Achse) so krieg ich doch jedesmal eine andere Art von Energie angezeigt.
Bildbeispiel:
http://www.clausschekonstanten.de/gravitat/img/feldrichtungen.jpg
Rot = Bewegungpotential
Grün = Zeitpotential
Blau = gravitatives Potential
Würde das nicht auch unsere eigene Wahrnehmung beeinflussen?
So würden wir die Gravitation von der Seite gesehen nur als Druckwirkung wahrnehmen..
Von der Draufsicht allerdings als Lichtstrahl(als Longitudinalaspekt der Schwingungsfrequenz des Gravitationdruck erzeugenden Ereignisses)
Und würden wir uns quer zum Feld auch noch selbst bewegen, so würde unser eigener Energieaufwand als erlebbare Zeit in Erscheinung treten..(Transversale Komponente der Gravitationsschwingung)
Ich habe den Eindruck, das die Gravitation nämlich nicht als eigenständige Kraft zu betrachten ist, sondern als ein Aspekt der dreidimensionalen Kräfteausrbreitung, die aus den Longituden und den Transversalen Ausbreitungsrichtungen gleichzeitig besteht und das unser Sichtwinkel, (bzw. Empfangswinkel) entscheidet, auf welche Art und Weise wir die übertragene Energie erfassen können..
Ob jetzt als Gravitationswirkung oder als elektromagnetische Lichtwirkung oder in seiner zeitlichen Auswirkung. (Normal liegen ja alle drei Wirkungen gleichzeitig vor und entsprechend sind unsere Messungen und auch unsere Wahrnehmungen)
Und das die Gravitation in Wirklich ein Gemisch aus sämtlichen Frequenzen darstellt(rosa Rauschen), welche immer nur einen bestimmten Anteil seines Gesamtpotentiales an Energie auf ein entsprechendes Objekt überträgt(Induktion, Deduktion und entsprechende Transformation), welche durch die entsprechenden jeweiligen Zonen und deren zugehörigen Resonanzmöglichkeiten bestimmt werden und daher im Mikrokosmos als schwache und starke Kernkräfte erscheinen...
Sie also in Wahrheit alle Kräfte den selben Ursprung besitzen.
Na gut, ich will jetzt mal nicht zu lange machen....
Aber irgendwas stimmt ganz eklatant nicht in der physikalischen allgemeingültigen Darstellung..
JGC _________________ Strassen? Wo wir hingehen braucht man keine "Strassen" |
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Uli
Anmeldedatum: 09.06.2006 Beiträge: 472
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Verfasst am: 23.01.2007, 18:11 Titel: |
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Zitat: |
JGC schrieb am 23.01.2007 14:23 Uhr:
Hi Ulli..
zu:
"Temparatur" ist aber ein statistisches Konzept, d.h. es geht immer um ein Ensemble vieler Teilchen/Bestandteile.
Das würde aber letztendlich bedeuten, das es auf ein "einzelnes Ereignis" reduziert, bedeuten würde, das ein Gebilde, das sich linear bewegt und dann irgendwo auftrifft, eine wellenförmige Erregung auslöst, welche wiederum seinerseits viele kleine lineare Ereignisse auf der ganzen Wirkfläche erzeugt.
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Ich glaube, das bedeutet es nicht.
Statistische Größen sollte man m.E. nur für Ensembles von Teilchen/Bestandteilen betrachten, und nicht für "einzelne Ereignisse". Es macht z.B. keinen Sinn, von der Temperatur eines Elektrons zu reden.
Zitat: |
Sind also Gravitation und Wärme vom Prinzip her nicht ein und das Selbe?
(nur das die Wärme sich quer zur Achsrichtung der Gravitationsausbreitung registrieren lässt, (EM-Druckwellen-Emissionen) während die Fallbeschleunigung in Achsrichtung der Gravitationsfluss-Richtung seinen gleichbleibenden (oder sich nur langsam verändernden) Druck-Einfluss zeigt.
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Ich fürchte, hier kann ich dir nicht folgen. Ein System ist dann sehr warm, wenn die die Bewegungsenergie seiner Bestandteile im Mittel recht hoch ist. Das geht auch ohne Gravitation.
Freilich kann aber auch Gravitation Druck und somit Wärme erzeugen - wie andere Wechselwirkungen ja auch.
Mir scheint, du vermischt da Dinge, die nicht so eng zusammenhängen, wie du annimmst ?
Gruss, Uli |
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JGC
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 181 Wohnort: ES
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Verfasst am: 24.01.2007, 22:31 Titel: |
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Hi Ulli..
Entschuldige bitte, wenn ich etwas auf diesem Thema "rumreite"
Zitat: |
Statistische Größen sollte man m.E. nur für Ensembles von Teilchen/Bestandteilen betrachten, und nicht für "einzelne Ereignisse". Es macht z.B. keinen Sinn, von der Temperatur eines Elektrons zu reden.
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Hm...
Temperatur stellt dann aber trotzdem eine "Querschnittsmenge" der diversen Teilchen-Ensembles dar und lassen sich auf seine einzenlen Ereignisse reduzieren..
Ist nicht letztendlich die dynamische Mechanik dafür zuständig, ab wann ein Ereignis als Wärme definierbar wird?..
Würde ich z.B. aus Dutzenden Maschinengewehren auf eine 1m² große Stahlplatte einem Dauerfeuer aussetzen, dann würde doch die Platte irgendwann glühen und seinerseits Licht und Wärme aussenden...
Dabei würden die kinetischen Impulse der Kugeln auf der Stahlplatte doch auch in Schwingungen verwandelt werden, welche ihrerseits wieder die Moleküle der Stahl-Platte anregen, die wiederum schwingende Impulse(das Schwingen der Atome) in kinetische Impulse(longituden) umwandeln, die als Wärme von der Platte abgestrahlt werden..
Findet also nicht dabei eine Wandlung mit anschliessender Transformation statt?
Die kinetische Aufprallenergie wird in kinetische Aufprallenergie der Wärme erzeugenden Ensembles auf der Haut verwandelt und aqb einem bestimmten Level auch optisch mit dem Auge wahrnehmbar.
Es wurde also aus dem Makrokosmos(das Maschinengewehr und die Kugeln) Energie in den Mikrokosmos der Stahlplatte "induziert", welche nach anschließender Transformation(Umwandlungsprozess der kinetischen Energie in Aufprallenergie) wieder zurück in kinetische Energie verwandelt wird, die dann wiederum in den Makrokosmos (Bezugssystem MG + Stahlplatte) zurückinduziert werden.
Nur auf einem Grössenmaßstab kleiner als der ursprüngliche Erzeuger(MG), da ja die Wärmestrahlung sozusagen als winzige kinetische Impulse wieder an die Haut und ans Auge gesandt werden.
Ich finde, darin spiegelt sich das Prinzip, wie aus einer bewegten Ladung(Masse x Trägheit) eine statische Ladung umgeformt wird (kinetisches Potential = Querschnitts-Wirkfläche x Geschwindigkeit wird in statisches Potential verwandelt.. = Raumvolumen x Temperatur)
Welche eben über die Abstrahlung wiederum in Kinetik verwandelt wird(Wärmestrahlung)
Gerade eben wurde mir auch klar, das Wärme und Licht immer gleichzeitig miteinander auftauchen und die Frequenz anscheinend entscheidet, zu wieviel % die Strahlungsleistung als Wärme(longitude) abgestrahlt wird und zu wieviel % die Strahlungsleistung in Lichtleistung(transversale) verwandelt wird...
Sinkt die Frequenz, so verbleibt mehr longitudinale Schwingungsleistung, welche durch sein Auftreffen die Wärme verursacht.. Steigt sie, so wird mehr transversale Schwingungsleistung(EM-Wellen) erbracht..
Zeigt das nicht, das die Gravitation und das EM-Spektrum zusammen gehören? Gravitationsschwingungen erzeugen die kinetische Leistung und die EM-Wellen die elektrische Leistung..
Die elektrischen und mechanischen Leistungen eines Ereignisses sind also im Grunde Folgen des ein und dem selben Geschehens..
mfg.....................JGC _________________ Strassen? Wo wir hingehen braucht man keine "Strassen" |
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JGC
Anmeldedatum: 20.03.2006 Beiträge: 181 Wohnort: ES
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Verfasst am: 06.03.2007, 17:24 Titel: |
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Hi..
Ich wollte euch noch ein Bild einstellen, wie ich die Gravitationswirkung in Verbindung mit der Lichtwirkung betrachte..
Das obere Bild zeigt die übliche Betrachtungsweise von Energieausbreitung, so wie sie für transversale Energieformen ja auch in Ordnung ist...
Das untere Bild zeigt, wie meiner Ansicht mach Gravitation gleichzeitig mit der transversalen Wellenmodulation wirksam ist, nur eben als Skalarwelle in Longitudinalrichtung(radial vom Ort der Erreger Erzeugung sich weg ausbreitend..)
Unter diesem Gesichtspunkt würde die "Punshing Gravity" ein ganz reguläres Fundament erhalten!
JGC _________________ Strassen? Wo wir hingehen braucht man keine "Strassen" |
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