Zur Anonymität von G.O. Müller
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 19.03.2006, 16:26    Titel: Zur Anonymität von G.O. Müller Antworten mit Zitat

Hallo,

im [url=pmmagazin.de/de/forum/thema.asp?forum=42&thema=27627]PM-Forum[/url] habe ich kürzlich (mein Beitrag vom 17.03.2006 um 16:17:27) einige Thesen zur Identität von G.O. Müller aufgestellt. Die Handhabbarkeit des dortigen Forums läßt aber sehr zu wünschen übrig. Daher verlagere ich diese Diskussion hierher:


Zitat:

Jocelyne Lopez schrieb
Das sollte wohl für jeder ersichtlich, dass die Dokumentation der Forschungsgruppe G.O. Mueller aus dem universitären Umfeld stammt.




wie üblich irrst Du hier. Das einzige was ersichtlich ist, ist folgendes:

a) Die Autoren sind anonym.
b) Dokumentationen "aus dem universitären Umfeld" sind prinzipiell nicht anonym, andernfalls sind sie von vornherein für den Papierkorb.
c) Außer Ekkehard Friebe als "deutscher Vertreter von G.O. Müller" hat sich noch niemand zu einer Urheberschaft bekannt.
d) Diese "Dokumentation" ist nirgendwo im fremdsprachigen Bereich nachweisbar.

Daraus ergibt sich (wohl nicht nur für mich) mit hoher Wahrscheinlichkeit folgendes:

dd) Es handelt sich um ein auschließlich deutsches Produkt. Ein internationales Netzwerk von Unterstützern, geschweige denn Urhebern gibt es nicht.
cc) Ekkehard Friebe ist nicht nur der "deutsche Vertreter" von G.O. Müller, sondern auch der einzige.
bb) Das Werk ist nicht dem "universitären Umfeld" entwachsen, sondern auf Ekkehard Friebes Schreibtisch geboren worden.
aa) Der Autor hat allen Grund, in dieser Rolle auch weiterhin anonym zu bleiben, weil die "Studie" andernfalls neben ihrer inhaltlichen Glaubwürdigkeit auch noch ihren akademischen Geruch verlieren würde.

Mit anderen Worten: "G.O. Müller" ist der größte mir bekannte Versuch, die Öffentlichkeit bis hin zu den Abgeordneten des deutschen Bundestages vorsätzlich an der Nase herumzuführen.

Wissenschaft und moralische Verantwortung?

Gruß, mike
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 19.03.2006, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Im weiteren Verlauf der dortigen Diskussion und als Antwort darauf, daß Jocelyne Lopez derzeit an etlichen Stellen wieder ellenlange Zitate zur Anonymität von G.O. Müller postet, habe ich dort (im PM-Forum) heute (am 19.03.2006 um 15:17:39) die folgende Ergänzung angehängt:

Hallo Jocelyne,

es ist ein feiner Unterschied zwischen einem Pseudonym und der Anonymität. In der Literatur ist die Autorenschaft unter Pseudonym durchaus üblich (und meist ist der Literaturkritik die Identität des Autors bekannt). In der Wissenschaft ist Anonymität dagegen ein Nichtbefassungsgrund.

Wer wissenschaftliche Thesen aufstellt, muß bereit und in der Lage sein, darüber in eine Diskussion zu treten. Wer seine Thesen im Dunkel der Nacht an die Bauzäune klebt ("2003 unaufgefordert erhalten") und sich dann aus dem Staub macht, ist nicht diskussionsfähig.

Und die Diskussion ist dringend notwendig. Denn die bei G.O. Müller aufgestellten Thesen werden zunehmend als unhaltbar erkannt. Wenn G.O. Müller Dich weiterhin als Trommlerin vorschickt, aber selber keine Stellung bezieht, gibt er sich vor dem Hintergrund der Falsifikation seiner Behauptungen der Lächerlichkeit preis.

Nachdem die Behauptungen aus der Antirelativistenecke bislang durchweg ohne nennenswerten Wahrheitsgehalt waren, erscheint mir auch die reflexhafte Behauptung unglaubwürdig, ich sehe weiße Mäuse, wenn ich annehme, daß G.O. Müller Ekkehard Friebe und nur Ekkehard Friebe sei.

Ich bleibe also bei meiner Vermutung und erweitere sie um folgende Bemerkung:

ee) Möglicherweise bleibt Ekkehard Friebe in der Deckung, weil er fürchtet, er würde das Gesicht verlieren, wenn sich jetzt herausstellt, daß die G.O. Müller-Dokumentation nicht nur sein alleiniges Werk ist, sondern dazu noch so falsch, wie sich jetzt nach und nach herausstellt. Vor diesem Hintergrund sollte er seinen Vortrag "Wurde Albert Einstein das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit?" am kommenden Dienstag in Kassel besser umschreiben zu "Ist Ekkehard Friebe ein Opfer seiner eigenen Wissenschaftkritik?"

Gruß, mike
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 19.03.2006, 17:09    Titel: Anonymität Antworten mit Zitat

Hallo Mike,

glänzende Analyse! J.L. hat dieses Thema heute auch im astronews.com Forum gepostet: http://www.astronews.com/forum/showthread.php?p=9027#post9027

Ich habe dazu eine Antwort gepostet, die mir als Ergänzung deiner Analyse geeignet erscheint:


Zitat:

Die Anonymität der 'Mueller-Gruppe' hat eine nachvollziehbare Funktion. Diese ist aber eine andere als die Selbstschutzfunktion, die die Gruppe behauptet.

Die eigentliche Funktion dieser Anonymität scheint mir eher darin zu liegen, dem ganzen 'Projekt' einen Hintergrund einzuhauchen, der ihm offensichtlich fehlt. Es gab bereits den Hinweis, das 'GOM-Projekt' würde aus dem universitären Umfeld stammen. Die Anonymisierung versucht hier zu suggerieren, es gäbe an den Universitäten so etwas wie eine Vereinigung unzufriedender Forscher und Lehrender, die sich mit dem 'GOM-Projekt' zu Wort meldet. Natürlich anonym, angesichts der Disziplinierung und Unterdrückung, die sie ansonsten durch das Establishment zu erwarten hätten.

Das ist ein durchsichtiger Versuch, sonst nichts. Allein die verwendete Sprache in der 'Dokumentation' und den sonstigen Schriftstücken zeigt, dass hier kein ernstzunehmender Wissenschaftler mitgearbeitet haben kann.

Es bleibt wie es ist. Das sog. 'GOM-Projekt' ist ein pseudowissenschaftliches Pamphlet. Ob mehr Leute dahinter stehen als die ausgewiesenen Interessenvertreter, ist ziemlich egal. Es genügt vollkommen, die Inhalte und deren Präsentation zu analysieren.

Allein aus diesen Analysen können Rückschlüsse auf Kompetenz und Motive der Autoren gezogen werden. Dass deren Ego sie auch noch veranlasst, die wissenschaftliche Arbeit auf den ihnen zugänglichen öffentlichen Kanälen zu diskreditieren, dafür fehlt mir allerdings das Verständnis. Insb. deshalb, da deren Ego wesentlich größer ist als ihr wissenschaftlicher Sachverstand.



Grüsse galileo2609
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.03.2006, 12:03    Titel: Resumee der gestrigen Diskussion im Friebe-Forum Antworten mit Zitat

Hallo,

wenn die Widersprüche allzu offenbar werden, liegen manche Themen einfach in der Luft. So lag die Frage nach der Heliozentrizität unseres Sonnensystems in der Renaissance zwangsläufig auf dem Tisch und wurde diskutiert, weil sich die Widersprüche im geozentrischen System nicht mehr übersehen ließen. Und die Geschichte hat letztlich nicht nur dort gezeigt, daß Denk- und Redeverbote ein ungeeignetes Mittel sind, unbequeme Fragen zu verhindern.

Ähnliches gilt offenbar für die Frage nach der Identität von G.O. Müller. Auch wenn diese Frage hier im Forum nicht viel Widerhall gefunden hat, so hat sie doch im Friebe-Forum gestern für eine intensive Diskussion gesorgt. Manchmal liegen Themen eben einfach in der Luft und dann kommen sie auch auf die Tagesordnung.

Als Nebenergebnis der dort immer dringlicher gestellten Frage nach den Urhebern der "Studie" stellen sich gestern zwei wesentliche Dinge heraus:

1. Jocelyne Lopez war irrtümlich der Meinung, daß Ekkehard Friebe in der Studie überhaupt nicht zitiert wird, obwohl das dort sechs Mal der Fall ist. Sie kennt das von ihr propagierte Machwerk also nur sehr, sehr oberflächlich.

2. Obwohl stets - auch gestern noch - behauptet wurde, der oder die Urheber seien unbekannt, haben Jocelyne und Ekkehard erst vor wenigen Tagen eine Stellungnahme von ihnen angefordert und veröffentlicht.

Dergestalt mit den nicht mehr zu übersehenden Widersprüchen konfrontiert, weiß man sich in jenem Forum jetzt nur noch mit einem Redeverbot zum Thema zu helfen. (Wer es noch nicht getan hat, mag sich gerne die diesem Ukas vorangehende Diskussion anschauen: Seiten 5 und 6 jenes Threads.)

Waren es doch bisher gerade jene mutigen Verfechter, der Freiheit der Wissenschaft, die stets davon redeten, daß in der wissenschaftlichen Diskussion bestimmte Themen unterdrückt würden.

Wissenschaft und moralische Verantwortung?

Gruß, mike
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Chlorobium



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BeitragVerfasst am: 20.03.2006, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mike,

ich habe da was für deine Theorie zur G.O.-Mueller alias Ekki-Gruppe. Diese spammartig zitierten PDF-Dokumente der GOM-Gruppe findet man auch hier:

http://www.cartesio-episteme.net//fis/kap1.pdf
http://www.cartesio-episteme.net//fis/kap2.pdf
http://www.cartesio-episteme.net//fis/kap3.pdf
http://www.cartesio-episteme.net//fis/kap4.pdf
etc...

Es handelt sich dabei um die Home-Page von Prof. Umberto Bartocci; der übrigens auch von Herrn Friebe alias GOM als Kritiker angeführt wird.



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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.03.2006, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Chloro,

ja, diesen Ablageort kenne ich. Er ist ja in der Einleitung bei G.O. Müller genannt, allerdings hat sich die Internet-Adresse inzwischen geändert.

Meine gestrige Bemerkung (19.03.2006 15:26) in diesem Thread, dort der Punkt d) mit der Schlußfolgerung dd), es gäbe kein internationales Unterstützer-Netzwerk, war ein Versuchsballon, ob dagegen Protest von Jocelyne Lopez eingelegt wird.

Es wurde nicht. Ein weiterer Hnweis darauf, daß sie gar nicht kennt, was sie vertritt.

Professor Bartocci war (laut seiner Homepage) Professor für Geometrie und Geschichte der Mathematik und ist seit dem 1.1.06 im Ruhestand.

Interessant wäre, ob sich in Italien Hinweise auf eine Aktivität von G.O. Müller finden, oder ob Umberto Bartocci nur einem alten Freund einen Gefallen getan hat und es Ekkehard ermöglicht hat, sein Werk dort abzulegen, damit es neben dem Hauch von Wissenschaftlichkeit, den wir mittlerweile als nicht existent entlarvt haben, auch ein Flair von großer weiter Welt bekommt.

Wer kann genug Italienisch, um das zu prüfen?

Gruß, mike
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Chlorobium



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BeitragVerfasst am: 20.03.2006, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Arbeitskollegin ist zwar aus Spanien, lernt aber gerade italienisch. Ich werde mal ausloten ob sie eine kurze Anfrage machen kann.
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 20.03.2006, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, das ist gut. Ich kann zwar ein wenig spanisch und kann damit manchmal auch den Inhalt italienischer Texte erraten.

Aber für eine Internetrecherche reicht es nicht. Denn bei google muß man die Wörter kennen, die man eingeben will. Das ist was anderes, als zu raten, was in einem Text steht.

Gruß, mike

P.S.: Auf Bartoccis Homepage finde ich keinen Link zu G.O. Müller. Wenn ich nichts übersehen habe, ist Friebes Text dort lediglich ebenso gastweise abgelegt wis Josef Braunsteins es_geht.pdf bei Friebe.

mike
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 21.03.2006, 04:24    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 20.03.2006 11:03 Uhr:
Dergestalt mit den nicht mehr zu übersehenden Widersprüchen konfrontiert, weiß man sich in jenem Forum jetzt nur noch mit einem Redeverbot zum Thema zu helfen.



Als Folge dieser 'Abhilfe' wird auch die 'Liste der Löschungen' wieder aktiviert. Da herrscht 'Defcon Red' im Friebe-Forum, ausgerechnet nach einer weiteren Akquiseaktion durch J.L., die neues Leben in den schummrigen Hinterhof der RT-Kritik spülen sollte. Aber:

Zitat:

Was also ist die Einladung von J.L. wert? Nichts. Außer Duckmäusertum wird dort nichts geduldet! Das sollte zwar niemand verwundern, aber jedem auf den Weg gegeben sein, der der Einladung zur Diskussion in die "wissenschaftliche Verantwortung" folgt!


http://www.astronews.com/forum/showthread.php?p=9073#post9073

Unter dem Eindruck weniger auf den Punkt formulierter Posts wankt J.L. bedenklich. Wen wundert's. Offensichtlich noch nicht mal den Meister Ekkehard. Nachdem J.L. am Sonntag etwas länger aufbleiben musste als gewohnt, wurde sie am Montag abend früh ins Bett geschickt. Der Meister selbst übernahm das Kommando. Nach langer Abstinenz beinahe ungewohnt, fädelte er sich in die Diskussionsangebote ein. Nahm er die Diskussion an? Ich würde es bewerten mit einem Ja und einem Nein. Nein, insofern, dass er auf die gestellten Fragen nicht explizit eingegangen ist. Ja, insofern, daß er sich zur Linie von J.L. indirekt und durch sein Auftreten unmittelbar bekannte. Der Meister Ekkehard muss zurück, aufgescheucht aus seiner einsamen Ecke des Selbstgesprächs mit seinen 'Elite-Usern' in der 'elite-offenen Gesellschaft'. Was dürfen wir erwarten? Etwa die gelebten Prämissen von

Zitat:

M_Hammer_Kruse:
Wissenschaft und moralische Verantwortung?



Da sieht's dann schon wieder eher duster aus! Nein, der Meister weiß nur zu verkünden, daß er weiß, "wo und wie der Hase läuft"! Diese Aussage ist natürlich interpretationsfähig. Möglicherweise bringt er da seine Erfahrung ein, wie man trotz Widerlegung bestehen kann. Möglicherweise gibt er aber uns doch ein hoffnungsvolles Signal, dass er von der Bauzaunkleberei durch J.L. nicht überzeugt ist. Persönlich traue ich seinem Ego eher die erste Interpretation zu.

Insb. deshalb, da er in seinem Antwortverhalten strukturell von J.L. kaum zu unterscheiden ist: "Meine Aufgabe ist es zu informieren, nicht zu argumentieren"! Alles schon bekannt, nichts Neues.

Grüsse galileo2609
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Karl
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BeitragVerfasst am: 21.03.2006, 14:01    Titel: Das GOM-Projekt: eine Bürgerinitiative ohne Auftrag Antworten mit Zitat

Das GOM-Projekt Relativitätstheorie ist nach eigener Definition eine Bürgerinitiative ohne Auftrag (siehe unten), eine Initiative ohne Auftrag und ohne Bürger, wie unten gezeigt wird, eine Initiative ohne Basis und Kompetenz.

Betrachtet man die Tätigkeit der Forschungsgruppe G. O. Müller unter dem Aspekt der Kompetenz der handelnden Personen, bzw. Personengruppen, bezogen zu ihrer Präsenz in der Öffentlichkeit, so findet sich so manche Erkenntnis.

Es drängen sich sofort verschiedene hierarchische Ebenen auf, deren Protagonisten eine umgekehrte Proportionalität zwischen Kompetenz und Präsenz aufweisen.



Geordnet nach Präsenz ergibt sich folgendes Bild:

1) Frau Lopez. Sie vertritt die Forschungsgruppe in der Öffentlichkeit, weist also die grösste öffentliche Präsenz auf, jedoch mit der geringsten Kompetenz. Ihre Öffentlichkeitsarbeit beschränkt sich auf die Wiedergabe von Texten aus der Froschungsschrift GOM und willkürlichen Zitaten anderer Autoren, zumeist aus Büchern, die keinen Zusammenhang zum Thema aufweisen.

2) Herr Friebe. Er vertritt ebenfalls die Forschungsgruppe GOM in der Öffentlichkeit, zumindest wird er als Ansprechpartner für GOM in Deutschland genannt. Seine Kompetenz ist etwas höher einzuschätzen als jene von Frau Lopez, ist aber immer noch minimal, zieht man den Inhalt seiner eigenen "wissenschaftlichen" Werke (http://www.ekkehard-friebe.de/eigene-abhandlungen.html) als Kriterium heran. Persönliche Stellungnahmen gibt es auch von Herrn Friebe praktisch nicht. Auch er beschränkt sich auf Zitate aus GOM und diversen Büchern. Auf kritische Fragen zur Sache, erfolgt von Herrn Friebe keine Antwort. Es ist ausserdem nicht erkennbar, ob Herr Friebe persönlich in die Öffentlichkeitsarbeit von GOM involviert ist oder nicht, also ob er z.B. Briefe an Politiker, Journalisten, etc. versendet.

3) Herr G. O. Müller: Anonymer Autor der GOM Schrift. Insofern öffentlich präsent, als er das Patronat über die Forschungsgruppe führt. Ist aufgrund seiner Anonymität jedoch natürlich abstrakt. Über die Kompetenz kann kaum geurteilt werden, da ausser dem polemischen Füllstoff der GOM-Schrift darüber nichts bekannt ist.

4) Die etwa 1.300 in der GOM-Schrift genannten Autoren: Diese sind in der Öffentlichkeit kaum präsent, vereinigen aber die gesamte Kompetenz zur Kritik der Relativitätstheorie, auf der die GOM-Initiative aufbaut.



Damit drängen sich folgende Fragen auf:

1) Warum wird praktisch die gesamte Öffentlichkeitsarbeit von Frau Lopez erledigt, die sicher nicht als repräsentative Leitfigur bezeichnet werden kann?

2) Warum erfährt Frau Lopez keine oder kaum Unterstützung von Herrn Friebe?

3) Warum ist Herr Müller anonym?

4) Warum meldet sich keiner der durchaus nicht anonymen 1.300 Autoren, welche in der GOM-Schrift zitiert werden, sofern sie noch leben, zu Wort?

5) Warum identifziert sich kein einziger weiterer Kritiker der Relativitätstheorie, also auch nichtwissenschaftliche Kritiker bzw. kritische Laien, mit dem GOM-Projekt?



Sieht man sich die Fragen genauer an, finden sich interessante Aspekte, die teilweise ein durchdachtes System erkennen lassen:


ad 1) Warum wird praktisch die gesamte Öffentlichkeitsarbeit von Frau Lopez erledigt, die sicher nicht als repräsentative Leitfigur bezeichnet werden kann?

Obwohl Frau Lopez bezüglich der Thematik inkompetent zu nennen ist, nimmt sie eine wichtige Rolle wahr, indem sie das GOM-Forschungsprojekt mit den Mitteln des Internets unter das Volk bringt. Ohne die Arbeit von Frau Lopez führte das GOM-Projekt das Schattendasien, das ihm eigentlich zustehen würde. Abgesehen von der Tätigkeit von Frau Lopez ist der Auftritt von GOM in der Öffentlichkeit bescheiden:


GOM Dokumentation im Internet:



Die weitere Öffentlichkeitsarbeit besteht in Zusendungen der GOM-Projektdokumentation in Deutschland:


    Auf nationaler Ebene die Printmedien (Nachrichtenmagazine, Zeitungen, Zeitschriften)
    und wenige Funkmedien 65 Adressaten
    Regierungsebene in Bund und Ländern:
    - Staatsminister für Kultur und Medien (30.3.02)
    - Bundesministerium für Bildung und Forschung (27.5.02)
    - Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (3.6.02)
    - KMK - Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (7.3.02)
    - 16 Kultusministerien / Wissenschaftsministerien in den Bundesländern (3.-6.10.02) 22 Adressaten
    Legislative: 71 Parlamentsfraktionen im Bundestag und in allen Landesparlamenten 71 Adressaten
    Wissenschaftliche Akademien 9 Adressaten
    Forschungsinstitute 11 Adressaten
    Evangelische Akademien 7 Adressaten
    Elternvertretungen, Studentenvertretungen u.a. 22 Adressaten
    Schulbuchverlage 5 Adressaten
    Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Publizistik 113 Adressaten


Zumindest wird das im Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages behauptet. Ob ein Versand und wenn, in welchem Umfang, tatsächlich stattgefunden hat, ist nicht bekannt.



ad 2) Warum erfährt Frau Lopez keine oder kaum Unterstützung von Herrn Friebe?

Wenn überhaupt, wird Herr Friebe fast ausschließlich in seinem eigenen Forum [url=http:18040.rapidforum.com]Wissenschaft und moralische Verantwortung[/url] aktiv. Und dann nur um weitere Zitate zu liefern; seine Aufgabe sieht Herr Friebe eben darin "Zu informieren und nicht, zu argumentieren". Damit ist ihm die inkompetente, aber in Bezug auf die sonstige Öffentlichkeitsarbeit des GOM-Projekts höchst effektive Tätigkeit von Frau Lopez höchst willkommen; also recht und billig. Bietet sie doch zusätzlich den angenehmen Vorteil, dass Herr Friebe mit Frau Lopez als "Frau für das Grobe" kaum Angriffspunkte für sachliche Kritik bietet, da die Kritik an der Inkompetenz von Frau Lopez scheitert.



ad 3) Warum ist Herr Müller anonym?

Die Anonymität von Herrn Müller hat keineswegs ihren Grund in den in Offenen Brief an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages genannten Argumenten, sondern besteht nur um einer möglichen Kritik keinen Angriffspunkt zu bieten und um zu verschleiern, dass hinter der "Bürgerinitiative der Forschungsgruppe G. O. Müller" wohl nur eine Person steckt (die aber höchstwahrscheinlich nicht Herr Friebe ist). Die Anonymität ist also eine Methodik um mehr darzustellen als eigentlich vorhanden ist.



ad 4) Warum meldet sich keiner der durchaus nicht anonymen 1.300 Autoren, welche in der GOM-Schrift zitiert werden, sofern sie noch leben, zu Wort?

Diese Frage ist besonders interessant, wenn man die selbstdefinierten Missionsziele des GOM-Projekts betrachtet:


Zitat:


Die Bürgerinitiative von 1300 Kritikern
Selbstverständlich erwarten Sie, daß wir uns vorstellen. Wir tun dies in zwei Schritten. Zuerst werden wir
Ihnen die Namen von 1300 Kritikern nennen, Verstorbenen und Lebenden. Die 3789 kritischen
Veröffentlichungen dieser Autoren, die wir in einer umfangreichen Dokumentation nachgewiesen haben,
finden Sie auf der anliegenden CDROM.

Für uns ist die Liste dieser Autoren nichts anderes als die Manifestation einer gewichtigen internationalen
Bürgerinitiative. Wir halten die 1300 wirklichen Namen von wirklichen Personen für eine völlig
ausreichende Identifizierung, zumal Sie die Lebenden aus diesem Autorenkreis, deutsche und ausländische,
jederzeit ansprechen können. Vorschläge für mögliche Ansprechpartner machen wir auf Seite 15 dieses
Briefes.

Diese 1300 Kritiker der Speziellen Relativitätstheorie konnten sich selbst nie zu einer Bürgerinitiative
zusammenschließen; denn sie gehören in verschiedene Jahrzehnte und in verschiedene Länder, isoliert von
der Fachdiskussion in ihren Ländern und weitgehend auch isoliert voneinander.
Erst durch die vorbereitende Arbeit unseres Forschungsprojekts und die 2001 erstmals veröffentlichte
Dokumentation

G. O. Mueller: Über die absolute Größe der Speziellen Relativitätstheorie. Textversion 1.1 B
Oktober 2001


ist die weitgehende Isolation der Kritiker aufgebrochen worden, sind die verleugneten, unterdrückten und
mit Verleumdungen verfolgten Kritiker der Öffentlichkeit als Gruppe vorgestellt worden. Seither fordert
unser Forschungsprojekt auch für diese Kritiker die Verwirklichung des Grundrechts auf Freiheit in
Forschung und Lehre ein. Und seither sind diese nur der Forschung verpflichteten Kritiker einer
physikalischen Theorie zu einer Bürgerinitiative organisiert.




Eine Bürgerinitiative also! Doch wo sind die Bürger dieser Initiative? Angeblich die 1300 genannten Autoren. Völlig unklar ist und bleibt jedoch, ob und in welcher Form diese Autoren zu dieser Bürgerinitiative stehen. Abgesehen davon, dass eine ganze Reihe dieser Autoren bereits verstorben sind und sich nicht mehr gegen die Vereinnahmung dieser Bürgerinitiative wehren können, lässt die geringe Anteilnahme der noch lebenden Autoren am GOM-Projekt den Rückschluss zu, dass die Mitwirkung der Autoren teilweise wohl unfreiwillig bzw. unwissentlich Zustande gekommen ist. Verstärkt wird dieser Eindruck noch durch das GOM-Projekt selbst:


Zitat:


Die Kritik der physikalischen Theorie
Die in unserer Dokumentation nachgewiesenen 3789 kritischen Veröffentlichungen konnten bisher erst
teilweise eingesehen und ausgewertet werden. Dieser noch provisorische Charakter der gegenwärtigen
Textausgabe 1.2 ist zu berücksichtigen. Trotzdem liefert der gegenwärtige Stand der Bearbeitung bereits
eine ausreichende Quellenbasis für die Eröffnung der Diskussion.





D.h., dass GOM selbst die kritischen Veröffentlichungen keineswegs vollständig und demnach wohl auch nicht gründlich auf ihre Relevanz überprüft hat. Lässt schon die Auseinandersetzung GOMs mit den Werken der kritischen Autoren zu wünschen übrig, ist die Auseinandersetzung GOMs mit den Autoren kaum gründlicher, d.h., dass die Autoren auch aus diesem Blickwinkel betrachtet, unfreiwillig vereinnahmt wurden und werden.

Schon gar nicht wurden die 3789 Werke der 1300 Autoren darauf überprüft, ob sie durch neuere Erkenntnisse obsolet sind. Diese umfangreiche Arbeit wird an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages bzw. Journalisten und andere Institutionen und Persönlichkeitden des öffentlichen Lebens delegiert. Auf den Punkt gebracht: Inwieweit Kritik existiert und welche Relevanz sie hat ist zwar unklar, das aber hindert GOM nicht daran, zu kritisieren und das dafür mit agressiver Polemik:


    "Die Größenordnung des Skandals",

    "Die jüngste Verleumdung im Einsteinjahr 2005: Die Maschinenpistole als Arbeitsgerät der Kritiker der Relativitätstheorien",

    "Abschaffung der Freiheitsrechte für Dissidenten",

    "Die Unterdrückung der Kritik führt zu einer Verdrängung mit verheerenden Folgen",


etc,...

Na gut, das alles schließt nicht aus, dass es eine Kritik der Relativitästheorie gibt, die einer Unterstützung durch Öffentlichkeitsarbeit bedarf. Möglicherweise haben sich zumindest ein Teil der genannten 1300 Autoren an Herrn Müller gewandt, mit der Bitte um Hilfe. Dem ist jedoch nicht so:


Zitat:


Wir als Organisatoren der vorliegenden Dokumentation handeln ohne Auftrag, nur in Wahrung
berechtigter Interessen der Kritiker, insbesondere auch für diejenigen Kritiker, die unser aktuelles Projekt
der Information der Öffentlichkeit nicht mehr erleben dürfen.




Ohne Auftrag, nur in Wahrung des berechtigten Interesses der Kritiker! Was soll das sein? Ohne Auftrag! Wessen berechtigtes Interesse ist hier gemeint? Doch nur jenes von Herrn G. O. Müller. Der oder die Initiatoren des GOM-Projekts verlangen also nichts weniger als dass auf Kosten des Steuerzahlers eine öffentliche Diskussion über die Physik eingeleitet wird, ohne dass dafür eine Auftrag bzw. eine Notwendigkeit besteht mit dem einzigen Zweck, das deformierte Geltungsbedürfnis einer (noch) anonymen Person oder Personengruppe zu befriedigen.



ad 5) Warum identifziert sich kein einziger weiterer Kritiker der Relativitätstheorie, also auch nichtwissenschaftliche Kritiker bzw. kritische Laien, mit dem GOM-Projekt?

Eine Erklärung, die sich anbietet ist, dass es keinen öffentliche Bedarf für die Diskussion einer Kritik der Relativitätstheorie gibt. D.h., dass genau das Gegenteil dessen wahr ist, was von GOM behauptet wird. Es gibt keineswegs eine breite Öffentlichkeit, die nach Aufklärung lechzt. Das Thema interessiert besten Falls eine kleine Randgruppe. Das ist tatsächlich ein Problem der Stellung der Physik in der modernen Gesellschaft und indirekt wird das vom GOM-Projekt aufgezeigt. Genau das Desinteresse an einer unverständlich Physik bietet die Keimzelle für eine demagogische Kampagne, wie es das GOM-Projekt ist. Alle jene interessierten Laien, die sich in Internetforen einfinden um über die Relativitätstheorie kritisch zu diskutieren, sind an der Reflexion, Erweiterung oder Bestätigung der eigenen Ideen interessiert und nicht an einer "Bürgerinitiative ohne Auftrag"

Euer Karl
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„Wo ist meine kleine gelbe Chinalackdose?“ Der ganz normale Wahnsinn
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 24.03.2006, 23:52    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 19.03.2006 15:33 Uhr: Ich bleibe also bei meiner Vermutung und erweitere sie um folgende Bemerkung:

ee) Möglicherweise bleibt Ekkehard Friebe in der Deckung, weil er fürchtet, er würde das Gesicht verlieren, wenn sich jetzt herausstellt, daß die G.O. Müller-Dokumentation nicht nur sein alleiniges Werk ist, sondern dazu noch so falsch, wie sich jetzt nach und nach herausstellt. Vor diesem Hintergrund sollte er seinen Vortrag "Wurde Albert Einstein das Opfer der Wissenschaftler seiner Zeit?" am kommenden Dienstag in Kassel besser umschreiben zu "Ist Ekkehard Friebe ein Opfer seiner eigenen Wissenschaftkritik?"



Stichwort Kassel. Friebe versucht ja bei seinen Literaturhinweisen auf die "eigenen Abhandlungen" durch den Hinweis auf ihre Präsentation vor der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) einen Hauch von Seriosität zu erzielen. Davon sollte sich im übrigen niemand beeindrucken lassen. Sein Beitrag in Kassel lief z. B. unter der Rubrik "Sonstiges II (Orthodoxe Kritiker)":
http://www.dpg-tagungen.de/program/kassel/dd.pdf

Um Mitglied der DPG zu werden, sind keine weiteren wissenschaftlichen Voraussetzungen zu erfüllen:
"Ordentliche Mitglieder der DPG können alle physikalisch interessierten natürlichen Personen, ferner juristische Personen wie Industriefirmen und Handelsgesellschaften sowie Wissenschaftliche Institute, Bibliotheken, Schulen, Behörden, jeweils mit Wohnsitz im In- oder Ausland werden. Anträge auf Aufnahme in die DPG sind an die Geschäftsstelle zu richten.

Mit der Aufnahme in die DPG ist ohne weitere Zahlung die gleichzeitige Mitgliedschaft in einem gegebenenfalls örtlich existierenden Regionalverband verbunden."
http://www.dpg-physik.de/mitgliedschaft/fragen.html

Diese Feststellung soll jetzt in keinster Weise die DPG abwerten. Er soll rein so verstanden werden, dass nur das geschriebene oder gesprochene Wort gilt, auch im Falle des deutschen Interessenvertreters von GOM.

Grüsse galileo2609
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BeitragVerfasst am: 26.03.2006, 01:51    Titel: Kokettieren mit der Seriosität Antworten mit Zitat

Wie Mike im Eröffnungspost sagte: "wenn die Widersprüche allzu offenbar werden, liegen manche Themen einfach in der Luft."

Dass die Luft das Thema meines letzten Posts schon bereithalten würde, hatte ich nicht erwartet. Es war eher eine Erörterung, die mir schon lange auf der Liste stand.

Heute hat mein Beitrag zum Kokettieren Friebes mit der Seriosität der DPG eine ernsthafte Verifizierung erfahren. In seiner Antwort auf Annetts Nachfrage im WumV-Forum zu seiner Haltung zur Thermodynamik und Elektrodynamik eierte Meister Ekkehard um eine sachlich eindeutige Antwort herum und gab nur Hinweise auf die Unterdrückungsmacht der Wissenschaftsmafia. Um letztere zu unterstreichen, erzählte er Anekdoten um seine Erfahrungen auf den Treffen der DPG. Ganz rührend: die Auserwählung des Patentamtbeamten beim gemeinsamen Abendessen.
http://18040.rapidforum.com/topic=100375670381

Ich muss gestehen, dass ich schon am frühen Abend nach Kenntnisnahme der Posts von Annett im WumV-Forum keine qualitativ anderen Antworten von Friebe erwartet hatte. Schließlich weiß er ganz genau, "wo und wie der Hase läuft".

Ja, manchmal liegen die Themen wirklich in der Luft. Übrigens hatten wir heute Regen und durchgängige Wolkenbedeckung in München. Vielleicht verhinderte das an dieser Stelle die Klarsicht auf die Nachfrage von Annett.

Grüsse galileo2609
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 30.03.2006, 00:46    Titel: Neue Runde GOM Antworten mit Zitat

Wie bereits im Thread 'Neues vom Forum WumV' angesprochen, stellt Friebe eine neue Stellungnahme von G.O. Mueller zur Verfügung Neue Runde GOM


Zitat:

galileo2609 schrieb am 27.03.2006 21:52 Uhr:GOM geht in die nächste Runde: http://18040.rapidforum.com/topic=100975771147#p97577114724348800



Diese neue 'Stellungnahme' von GOM wird ab sofort von J.L. aktiv in der Forenwelt vertrieben, z. B.:

Forum astronews.com

Quanten.de Diskussionsforum

Die Aktivierungskette GOM -> E.Friebe -> J.L. funktioniert wie gewohnt und wie geschmiert.

Grüsse galileo2609
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ralfkannenberg



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Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 30.03.2006, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ja.

Neu ist, dass es neuerdings auf solche Postings eine Antwort aus meiner "Liste der offenen Punkte" gibt.

Freundliche Grüsse, Ralf
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ralfkannenberg is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
zeitgenosse



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Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 22.06.2006, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Einige Poster denken mittlerweile, dass das eingeschworene Team Friebe-Lopez auch die Urheber des GOM-Projektes sind. Nun, das würde ich nicht behaupten. Denn ein einzelner Kritiker - selbst wenn er Friebe heisst - ist kaum in der Lage, ein dermassen umfassendes Dokument auszuarbeiten.

Das Büchlein von Günther Baer, "Spur eines Jahrhundertirrtums" dürfte einigen nicht unbekannt sein. Baer bemüht sich bekanntlich um eine alternative Auslegung physikalischer Lehre, die in einem gewissen Kontrast zur SRT steht.

Interessant im Kontext ist nun, dass der Baersche Anhängerkreis ein breiteres akademisches Publikum umfasst, wie unschwer der folgenden Liste entnommen werden kann:

http://www.spur-aktuell.de/WerZaehltSie4.html

Auch Dipl.-Ing. Ekkehard Friebe zählt sich zu diesem erlauchten Sammelsurium. Es würde mich somit nicht verwundern, wenn GOM ebenfalls in diesem Umfeld angesiedelt oder gar entsprungen ist!!

Dass JL in einigen Foren gnadenlos verheizt wird, kann den Urhebern nicht ganz ungelegen kommen. Denn allenfalls können sie sich jederzeit von der kindlichen-naiven Joselyn und ihren inhaltlosen Beiträgen distanzieren. Andererseits lässt sich gerade durch eine unbedarfte Selbstdarstellerin die Reaktion testen. Ob diese Vorgehensweis moralisch gerechtfertigt ist, sei dahin gestellt. Friebe selbst dürfte es auch mehr als recht sein, wenn sich seine dynamische Mitstreiterin um die Lobbyarbeit kümmert. Sein beste Zeit ist ohnehin vorüber.

Bei dem bekannten Temperament besagter Dame ist zwar nie auszuschliessen, dass sie auch eigenmächtig handelt, also keineswegs in sämtlichen Belangen von GOM autorisiert wurde.

Schwerverständlich bleibt nach wie vor, weshalb GOM nicht mit konkreter Nennung seiner Interessensvertreter an die Öffentlichkeit gelangt.

Gr. zg
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