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M_Hammer_Kruse
Anmeldedatum: 19.02.2006 Beiträge: 1772
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Verfasst am: 01.06.2018, 12:51 Titel: |
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Hallo Pauli,
die Äußerungen von Herrn Tscherner bewegen sich zwar in dem Dreieck, das von Unsinn, unfreiwilliger Komik und gehöriger Selbstüberschätzung gebildet wird. Aber deswegen muss man ihn doch nicht gleich beschimpfen.
Gruß
mike |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 03.06.2018, 21:36 Titel: |
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Hi Mike,
"halt die Fresse" ist doch kein beschimpfen, das ist eine moderne Unmutsäußerung |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 05.06.2018, 14:08 Titel: |
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pauli hat Folgendes geschrieben: | "halt die Fresse" ist doch kein beschimpfen, das ist eine moderne Unmutsäußerung |
Hallo pauli,
würdest Du diese Wortwahl am Arbeitsplatz Deinem direkten Vorgesetzten gegenüber auch verwenden ?
Freundliche Grüsse, Ralf |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 20.06.2018, 19:43 Titel: |
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Wir sind hier aber nicht am Arbeitsplatz |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 21.06.2018, 17:02 Titel: |
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pauli hat Folgendes geschrieben: | Wir sind hier aber nicht am Arbeitsplatz |
Hallo pauli,
natürlich nicht, aber "beschimpfen" und "moderne Unmutsäußerung" sind doch Begriffs-Wertungen, die unabhängig vom Arbeitsplatz gültig sind, nicht wahr ?
Freundliche Grüsse, Ralf |
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pauli
Anmeldedatum: 13.06.2007 Beiträge: 1551
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Verfasst am: 27.06.2018, 22:31 Titel: |
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"halt die Fresse" ist pillepalle und keine Beleidigung, das würde ich jedem irgendwann sagen der mMn permanent Blödsinn redet. |
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Adolf Tscherner
Anmeldedatum: 05.01.2014 Beiträge: 130
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Verfasst am: 02.04.2019, 15:46 Titel: Wozu digitale Physik? |
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Ich denke, es ist an der Zeit, einmal den Blick über das hier behandelte Thema Relativität in der analogen Physik hinaus auszuweiten. Ich habe den Eindruck, die Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Forum halten die von mir eingebrachten Texte für interessant aber für mehr oder weniger bedeutungslos. Noch dazu, wo die technisch nutzbaren Aussagen der beiden Systeme praktisch identisch sind. Wozu also digitale Physik?
Das will ich gerne darlegen, denn es ist von existentieller Bedeutung. Nehmen wir uns zunächst die bestehende analoge Physik vor. So analog ist sie ja nun auch wieder nicht. Immerhin hantiert sie mit Objekten, die sie aus Teilchen aufgebaut sein sollen. Dabei ist man aber nie sicher, ob man schon beim kleinsten erzeugbaren Teilchen angelangt ist, oder ein stärkerer Teilchenbeschleuniger weitere kleinere Teilchen hervorzaubert.
Daneben gibt es allerdings den Raum. Und der ist nach aktueller Konstruktion rein mathematisch konzipiert. Er hat kein reales Objekt zur Seite. Jedenfalls ist kein Physiker heute in der Lage, eine Definition des in der Realität vorhandenen Raums beizubringen. Das ist mißlich, weil die Materie hauptsächlich aus Raum besteht.
Statt den Raum zu definieren, formuliert man Eigenschaften die er besitzen soll, die in summa aber zum Widerspruch führen. So soll Raum nicht aus Teilchen aufgebaut sein, ist aber durch große Massen verformbar. Raum streckt sich bis in die Unendlichkeit. Doch ist er nicht als ein global existentes Medium aufzufassen, in welchem die Teilchen ihren fest gefügten Aufenthaltsort besitzen.
Raum ist also verformbar: bei Sonnenfinsternissen stellt man fest, daß Licht von Fixsternen, welches dicht an der Sonne vorbeiläuft, sich auf gebogener Bahn befindet. Das veranlaßt die physikalische Wissenschaft zu der Annahme, der Raum in Nähe der Sonne wäre gekrümmt. Man gibt also zu, daß der Raum dort reale Existenz besitzt.
Nun legt aber der Michelson-Versuch nahe, daß es keinen global existierenden, also über alle Galaxien und Schwarzlöcher hinweg vorhandenen, Raum gibt. Die einzige noch verbleibende Erklärung für die physische Existenz eines Raumbereichs unter Berücksichtigung des Raumkrümmungsphänomens ist die Annahme, daß der Raumbereich um die Sonne herum an die Sonne angekoppelt ist. Der Raum um die Sonne muß mit dieser mitbewegt sein.
Dabei ist es ohne Belang, welche Ausprägung dieses Raumsegment besitzt. Ob es aus sogenannten Lichtätherteilchen besteht oder in anderer Weise aufgebaut ist: es existiert physisch. Das ist ein Faktum, welches kontrovers gegen die Einsteinsche Vorstellung von Raum steht. Wird dies von der bestehenden Physik akzeptiert, kommt dies einer totalen Umgestaltung physikalischer Grundeinsichten gleich. Daß dies irgendwann eintreten muß ist klar. Die Frage ist nur „wann geschieht es?“.
Raum ist keinesfalls die einzige physikalische Größe, die quasi undefiniert daher kommt. So ist die Zeit keine Größe, die im aktuellen Zustand der Materie gemessen werden kann. Sie ist in den bestehenden Objekten nicht existent. Sie ist immer nur aus den Spuren der Veränderungen der Materie herleitbar. Die Zulässigkeit der dafür benutzten Prozedur ist dabei auf Annahmen gegründet, für die es keine Beweise gibt.
Schließlich sind die Größen Kraft und Energie durch keine Erklärung in das System der materiellen Teilchen eingewoben. Zum Mindesten weiß niemand in der analogen Physik, wie das, was man Kraft nennt, zustande kommt. Und mit der Energie ist es noch schlimmer. Da setzt Einstein Energie quasi mit Masse gleich. Ohne zu beachten, daß Energie die Fortbewegung eines Objekts bewirken kann und sich dabei verbraucht.
In Energie umgeformte Masse könnte sich daher in eine Strukturveränderung umwandeln. In extremer Weise interpretiert bedeutet das, daß bei der Ortsveränderung eines Objekts Materie verschwindet. Also, wie man in der Philosophie sagt, Existenz durch Änderung von dessen Essenz vernichtet werden kann. Ein geradezu toll absurder Gedanke. 7000 Jahre philosophischer Bemühung wären da auf Schlag ausgelöscht.
Es gibt noch weitere Kritikpunkte. So sind Mikroteilchen entsprechend dem dabei vorhandenen Wirkungsquerschnitt für Partikel gleicher Größenordnung undurchlässig. Dabei wird das Zielteilchen wie eine Art undurchdringliche Scheibe angesehen. In Wahrheit bestehen diese Target-Teilchen hauptsächlich aus Raum. Da müßte das Projektil-Teilchen eigentlich glatt hindurch fliegen.
Denn der Atomkern ist im Vergleich zur Atomhülle etwa hunderttausendfach kleiner. Zur Berechnung des Wirkungsquerschnitts im Atom muß die Fläche herangezogen werden. Da sind es 1 zu 100.000 im Quadrat, also 1 : 10 Milliarden. Nun liegt der Atom-Durchmesser etwa bei einem 10 Millionstel mm. Das bedeutet, daß bei der Schichtdicke einer Folie von 1 mm ein Atom, welches sich senkrecht gegen die Folie bewegt, nur eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 100.000 besitzt, die Folie zu passieren. Oder, wenn man einen Tropfen gegen die Folie spritzt, nur ein Hunderttausendstel des Tropfens die Folie durchdringt. Was der Realität ja wohl nicht entspricht.
Auch der Aufbau der Lichtquanten ist bisher ungelöst. So schrieb Albert Einstein 1951:
„Die ganzen 50 Jahre bewusster Grübelei haben mich der Antwort der Frage ‚Was sind Lichtquanten‘ nicht näher gebracht. Heute glaubt zwar jeder Lump, er wisse es, aber er täuscht sich…“ Die Situation hat sich leider bisher nicht geändert. Statt das Wesen des Lichts zu klären, hantiert man lieber mit milliardenteuren Teilchenbeschleunigern herum. Was die Schaffung spektakulärer absurder Theorien ermöglicht.
So ist also die heute gültige analoge Physik in einer aussichtslosen Situation, was die Erklärung der grundsätzlichen Beschaffenheit der Materie betrifft. Und so, wie die Dinge liegen, gibt es aus dieser Malesche auch kein Entrinnen. Dabei jagt man noch immer dem Phantom nach, schließlich und endlich eine alles erklärende Weltformel präsentieren zu können.
Formeln sind aber nur geeignet, auf Basis von Grunderkenntnissen oder feststehenden Gegebenheiten für spezielle Fälle die benötigten Daten zu liefern. Solange diese Grunderkenntnisse fehlen, und sie fehlen, sind Weltformeln absoluter Nonsens. |
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Herr Senf
Anmeldedatum: 12.05.2012 Beiträge: 249
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Verfasst am: 02.04.2019, 16:24 Titel: nonsens gratis |
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Der Beitrag kommt einen Tag zu spät, Erster April war gestern _________________ ich muß auch mal was dazu sagen |
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bertram
Anmeldedatum: 14.05.2009 Beiträge: 64
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Verfasst am: 02.04.2019, 17:38 Titel: Re: Wozu digitale Physik? |
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Lieber Herr Tscherner,
Besorgen Sie sich doch mal eine M a s s e von 1 Kilogramm Kohlenstoff (C-14) , dann warten Sie runde 5730 Jahre und dann wiegen Sie das , was noch da ist. Sie werden feststellen, da fehlt ja die Hälfte. Die ist nun nicht etwa verdunstet oder verbrannt worden, nein die hat sich als E n e r g i e aus dem Staub gemacht. Mit anderen Elementen geht sowas auch, nur schneller und lauter.
@Senf : „fools day“s sind an keinen Kalender gebunden.
Grüße, bertl |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 02.04.2019, 21:18 Titel: Re: Wozu digitale Physik? |
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bertram hat Folgendes geschrieben: | Die ist nun nicht etwa verdunstet oder verbrannt worden, nein die hat sich als E n e r g i e aus dem Staub gemacht. |
Ich habe bei WP mal den Zerfall von C14 nachgesehen. Das ist ein Beta-Strahler und ergibt dabei Stickstoff. So gesehen "verdunstet" C14 . |
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bertram
Anmeldedatum: 14.05.2009 Beiträge: 64
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Verfasst am: 03.04.2019, 07:27 Titel: Re: Wozu digitale Physik? |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | bertram hat Folgendes geschrieben: | Die ist nun nicht etwa verdunstet oder verbrannt worden, nein die hat sich als E n e r g i e aus dem Staub gemacht. |
Ich habe bei WP mal den Zerfall von C14 nachgesehen. Das ist ein Beta-Strahler und ergibt dabei Stickstoff. So gesehen "verdunstet" C14 . |
Ja, da hat mein Versuchsaufbau doch glatt den Stickstoff unterschlagen.
Was bleibt , ist ein Massendefekt. WP schreibt :
„…Er äußert sich als Differenz zwischen der Summe der Massen aller Nukleonen (Protonen und Neutronen) und der tatsächlich gemessenen (stets kleineren) Masse des Kerns. Der beobachtbare Massendefekt widerlegt die Annahme der klassischen Physik, die Masse bleibe bei allen Vorgängen erhalten. …“ |
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ralfkannenberg
Anmeldedatum: 22.02.2006 Beiträge: 4788
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Verfasst am: 03.04.2019, 08:28 Titel: Re: Wozu digitale Physik? |
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Adolf Tscherner hat Folgendes geschrieben: | Ich habe den Eindruck, die Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Forum halten die von mir eingebrachten Texte für interessant aber für mehr oder weniger bedeutungslos. |
Sehr geehrter Herr Tscherner,
ich empfehle Ihnen eine neutrale Analyse der Antworten auf Ihre Beiträge, ob die Mehrzahl der Teilnehmer an diesem Forum die von Ihnen eingebrachten Texte wirklich für "interessant" halten.
Es könnte sich lohnen, dass Sie zu diesem Zweck unabhängige Experten beiziehen.
Ich stelle jedenfalls die Gegenthese auf, dass die Mehrzahl der Forenteilnehmer Ihre Beiträge nicht für interessant halten, und schon einige Male musste ich bereits einige dieser Teilnehmer bitten, sich in ihrer diesbezüglichen Wortwahl zu mässigen.
Oder falls Sie es lieber in Zahlen haben: auf einer Skala von 0 bis 10 mit "0" der schlechtesten und "10" der besten Bewertung würde ich Ihre Beiträge mit viel Wohlwollen mit 0.5 bewerten und Ihnen empfehlen, sich mit einem anderen Thema, bei dem Sie mehr Know-How aufweisen, zu beschäftigen oder wenigstens eine gewisse Bereitschaft zeigen, sich das benötigte Know-How anzueignen.
Freundliche Grüsse, Ralf Kannenberg |
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Susanne Walter
Anmeldedatum: 12.03.2008 Beiträge: 31
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bertram
Anmeldedatum: 14.05.2009 Beiträge: 64
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Verfasst am: 10.04.2019, 07:35 Titel: Tag der Wahrheit... |
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„Tag der Wahrheit für Joceline und Co…“
Na diese Elite der Wahrheitsfindung kann sich doch ganz entspannt zurücklehnen :
Wenn die RT angekratzt oder gar demontiert wird, ja dann
„haben wir das doch schon immer gewusst“.
Wenn sie mal wieder Bestätigung findet, ja dann
„haben wir einen weiteren Beweis für die internationale Verflechtung der Einstein-Mafia“.
So einfach geht Exkrementalphysik.
Gruß, bertl |
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Adolf Tscherner
Anmeldedatum: 05.01.2014 Beiträge: 130
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Verfasst am: 03.05.2019, 10:06 Titel: Grundlagenforschung in der Physik |
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Leider haben die Kommentatoren auf meinen vorigen Beitrag ausschließlich polemische Antworten gebracht. Das ist schade, denn die Beschaffenheit der Physik im Grundlagenbereich, wozu ich auch die Bereiche extremer Kleinheit und extremer Größe rechne, ist gerade so, daß man hier von Wissenschaft kaum noch sprechen kann. Auch wenn man enorme Summen in die Erforschung kleinster Teilchen und fernster Galaxien investiert.
Blicken wir noch einmal auf die Beschaffenheit des Lichts. Vor allem im Moment der Entstehung eines Photons. Da das Photon eine Länge von mehreren Metern hat und von einem Atom sukzessive erzeugt wird, kann man davon ausgehen, daß es in diesem Entstehungsprozeß in rascher Folge seine Gestalt ändert. Es fügen sich offenbar permanent Teilbereiche an das bereits vorhandene Photon an.
Das bedeutet aber, daß das Photon aus einer gewaltigen Zahl von Kleinstteilchen besteht. Diese Mikroteilchen müssen um mehrere Zehnerpotenzen kleiner sein als die kleinsten Teilchen, die von den Teilchenbeschleunigern erzeugt werden. Das bedeutet, daß die Grundlagenphysik auch nicht den Hauch einer Chance besitzt, die Zusammensetzung eines Photons experimentell zu ergründen.
Nun hat man ja in den letzten hundert Jahren mehr oder wenigen selbstbewußt die Gewißheit verkündet, irgendwann in absehbarer Zeit eine Vollerklärung der Realität herleiten zu können. Mittelst einer Weltformel. Hier nun muß ich wohl oder übel ins Detail gehen. Denn mit der Vorstellung, daß mit der Findung einer Weltformel die Schaffung der physikalischen Wissenschaft erreicht wäre, ist irrig.
Die Physik ist da in einer grundsätzlichen Fehleinstellung befangen. Sie glaubt, durch sukzessive Erweiterung der Berechenbarkeit bisher unbewältigter Phänomene sich ein Gesamtbild der Realität verschaffen zu können. Und zwar auch ohne ein schlüssiges Gesamtmodell der Realität präsentieren zu können.
Vergleichen wir die Vorgehensweise von Mathematik und Physik. Auch wenn in der Mathematik im Problemkreis von Unendlichkeit nicht die von mir geforderte Stimmigkeit erreicht ist, so läßt sich diese durch ein geregeltes Abänderungs-Verfahren ohne Schwierigkeit beheben. Grundsätzlich bleiben dabei alle Ergebnisse erhalten.
Was ist das Besondere der Mathematik? Sie schafft sich zunächst eine Basis der Objekte, deren Struktur zu durchleuchten ist.
Nehmen wir als Beispiel die Konstruktion der Gruppe: Eine Menge G mit einem ausgezeichneten Element e und einer Verknüpfung G x G G heißt Gruppe wenn die bekannten Gruppenaxiome gelten.
Was fällt auf? Es wird zuerst eine Menge G benannt, welche als Basis von Objekten bzw. Elementen genutzt wird. Danach erst werden die Eigenschaften der in G angesiedelten Objekte festgelegt. Das ist eine korrekte, nachvollziehbare Methode, die bei aktuellen Veröffentlichungen nach kurzer Zeit zu einer in der gesamten Mathematik verbreiteten Akzeptanz der neu gewonnen Ergebnisse führt.
Wie ist es nun in der Physik. Da hat man Atome, Elementarteilchen, Quarks, Leptonen, Eichbosonen, na ja, was es da so alles gibt, bzw. geben soll. Diese Teilchen bestehen aus kleineren Teilchen oder es besteht die große Vermutung, daß dem so ist. Bestehen Teilchen aus kleineren Teilchen, sind diese in Raum ein gebettet.
Der Volumen-Anteil des Raums ist dabei gigantisch groß. Wie ich bereits erwähnte, ist das Verhältnis des Volumens von Atomkern zum Gesamtatom etwa 1 zu einer Billiarde. Eine Billiarde ist eine Zahl mit 15 Nullen. Der gesamte Rest des Atoms besteht aus Raum. Der völlig undefiniert ist.
Denn das, was von der Physik als Raumersatz gehandelt wird, das sogenannte Inertialsystem, ist letztlich eine Kopfgeburt, ein Gedankenobjekt, welches keinerlei Verbindung zur Realität aufweist. Die Physik besitzt damit keine Basis der Objekte, welche für die Schaffung von Formeln bzw. Algorithmen benutzt werden kann. So stehen die Dinge in der Physik: ein ins Nirwana gebautes Luftschloß.
Ich frage mich ernsthaft, ob man die laufende Grundlagenforschung der Physik noch mit dem Prädikat „wissenschaftlich“ belegen sollte. Solange die Physik im Morast der undefinierten Basis ihrer untersuchten Objekte beheimatet ist, ist alle Erkenntnis dort eine Scheinerkenntnis. Ergebnis auf Zeit, bis neue Fakten das bisher Erreichte ins Gegenteil drehen.
Das ist nun kein Hirngespinst. Man hantiert da mit starken und schwachen Kräften, elektromagnetischer Kraft und Gravitation, und hat nicht den blassesten Schimmer, wie die Kraft zu deuten ist. Eigentlich gilt für die gesamte Grundlagenforschung: Ein Phänomen wird experimentell durchleuchtet, eine Erklärung produziert, die aber letztlich nicht zu den bereits produzierten Erkenntnissen paßt. Doch es gibt niemanden, der dem ausufernden Treiben Einhalt gebietet. So bläht sich die Grundlagenphysik mehr und mehr auf, ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu gewinnen.
Ein Wissenschaftler von CERN hat es so ausgedrückt: Seiner Meinung nach wären die erzielten Ergebnisse den dort betriebenen Aufwand nicht wert. Andererseits würde die Verwendung der Gelder so lax kontrolliert, daß seitwärts der von CERN durchgeführten Untersuchungen von CERN finanzierte Projekte durchgeführt werden können, die dann durchaus interessante Erkenntnisse sinnvoller Art lieferten. Ja, auf diese Art kann man Grundlagenforschung auch betreiben. |
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