Gravitationswellen - noch eine Verständnisfrage
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Herr Senf



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BeitragVerfasst am: 30.01.2015, 15:24    Titel: aufgepaßt Antworten mit Zitat

Am Montag soll auf arxiv ein neues paper zu Planck o/o Bicep2 kommen, Vorankündigung auf Planck-Website.
Im Bicep2-Suchgebiet keine primordalen B-Moden gefunden, alles nur Polarisation durch Vordergrundstaub.
Planck-Daten sollen in "staubfreieren" Bereichen weiter ausgewertet werden, sonst kriegen Theoretiker Probleme.
Grüße Senf

PS: und jetzt auch hier "etwas anders" http://www.spektrum.de/news/bicep2-daten-loesen-sich-endgueltig-in-staub-auf/1330120?_ga=1.159924734.274202685.1422629629
_________________
ich muß auch mal was dazu sagen
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photon



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Beiträge: 192

BeitragVerfasst am: 31.01.2015, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Senf und @alle,

nochmal zu meiner Frage 3 von oben. Gibt es eine (Abschätzungs-) Formel, in der ich Masse und Beschleunigung einsetzen kann, die mir die Abstandsänderung bei der erzeugten Gravitationswelle liefert?

Ich denke dabei z. B. an ein Experiment, indem zwei gleich schwere, sehr harte Objekte aufeinanderstoßen. Die Masse der Objekte sei je 1000 t, das Material Edelstahl oder am besten so hart es geht, d.h. das Material soll sich beim Stoß möglichst wenig verformen, so daß eine möglichst große Beschleunigung entsteht.

Die beiden Objekte (z. B. von der Form eines Quaders) werden über hohe Rutschen auf eine Geschwindigkeit von ca. 100 km/h (30 m/s) gebracht und schießen dann frontal aufeinander. Die dabei auftretende Beschleunigung dürfte, wenn auch nur sehr kurz, sehr hoch werden. Vorstellen könnte ich mir da eine Beschleunigungsphase von 1 ms, also 30000 m/s².

Käme man damit in den Bereich nachweisbarer Abstandsänderungen, die durch die von den Objekten ausgelösten Graviationswellen ausgelöst werden oder läge das weit jenseits messbarer Effekte? Ich befürchte außerdem, da es sich um einen zentralen Stoß handelt, daß hier das Birkhof Theorem greift, also evtl. gar keine Gravitationswellen erzeugt werden.
_________________
Mit freundlichem Gruße
das photon
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Barney



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BeitragVerfasst am: 02.02.2015, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Photon,

photon hat Folgendes geschrieben:
Gibt es eine (Abschätzungs-) Formel, in der ich Masse und Beschleunigung einsetzen kann, die mir die Abstandsänderung bei der erzeugten Gravitationswelle liefert?

nicht direkt. Man muss hier den Quadrupoltensor der Masseverteilung ausrechnen:
\[
\Theta_{ij} := \int x_i x_j \rho(\vec{x},t) d^3x
\]
mit dessen Hilfe kann dann die Leistung der G-Strahlung ausgerechnet werden.

Zitat:
da es sich um einen zentralen Stoß handelt, daß hier das Birkhof Theorem greift, also evtl. gar keine Gravitationswellen erzeugt werden.

Birkhoff gilt für kugelsymmetrische Probleme, greift hier also nicht wirklich, allerdings fast, denn das Dipolmoment zweier Massepunkte verschwindet beim zentralen Stoß. Da Du aber ausgedehnte Objekte betrachtest sollte der Quadrupoltensor ungleich Null sein.

Ich schätze trotzdem, dass astronomische Objekte wie HM Cancri auch trotz der großen Entfernung die stärksten G-Wellenstrahler ausmachen müssten.

Bei T. Fließbach kann man da eine interessante Liste nachlesen, wo künstlich erzeugte G-Wellen weit jenseits der Nachweisgrenze rangieren.
MfG
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ralfkannenberg



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Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 02.02.2015, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
Ich schätze trotzdem, dass astronomische Objekte wie HM Cancri auch trotz der großen Entfernung die stärksten G-Wellenstrahler ausmachen müssten.

oha ... - 2 Weisse Zwerge, die einander in nur 5 1/2 Minuten umkreisen !!!
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photon



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Beiträge: 192

BeitragVerfasst am: 02.02.2015, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

danke für diese fundierte Antwort, genau sowas hatte ich mir erhofft, ein paar konkrete Anhaltspunkte, eine Formel (auch wenn ich sie (noch lange) nicht verstehe Very Happy, außer daß es 'n 3-fach (?) Integral ist), und sogar ein "Nachschlagwerk", um etwas tiefer in die Thematik einzusteigen.

Also, diesen Fließbach hab ich jetzt schon mehrfach erwähnt gesehen, muß eine gute Lektüre sein. Werde mal schauen ob ich den gebraucht irgendwo günstig erstehen kann. Ich hoffe ich habe dann auch irgendwann die Zeit mich damit näher zu befassen und vielleicht auch auf dem Weg etwas RT zu lernen Idea

hmm, mal sehen auf wie viele Gigatonnen ich die Gewichte noch aufstocken müßte und wie die Geometrie der Anordnung verändert werden müßte, um stärkere Effekte zu erzielen - ich hoffe der Platz auf der Erde reicht dazu aus Laughing
_________________
Mit freundlichem Gruße
das photon
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Herr Senf



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Beiträge: 249

BeitragVerfasst am: 02.02.2015, 21:42    Titel: es geht auch einfacher Antworten mit Zitat

Hallo photon,
Barneys Formel wird uns wohl hier überfordern, ich versuch mal ein Schulmathe-Rechnen mit den Zwergen:

Die Auslenkung dl eines Interferometers der Basis l berechnet sich zu dl/l = (r1*r2) / e*E
r1 und r2 sind die Schwarzschild-Radien der beteiligten Sterne, e ist ihr Abstand und E die Meß-Entfernung.

Beispiele sind Neutronenstern 4,2 km, Sonne 3 km, Jupiter 2,2 m, und Erde 0,9 cm.
Die Erde strahlt eine Gravitations-Leistung von 20 W ab, ist nur eine kleine Glühbirne, Jupiter schafft 500 W.
Diese geringe Abstrahlung macht sich im Umlaufverhalten der Planeten nicht bemerkbar, nicht meßbar.

Wenn du 2 Neutronensterne nimmst, die sich im Abstand e=20 km umkreisen und E=50 Mio Lj entfernt sind,
dann kommst du auf ein dl/l ~ (10^-21), das ist eine Spiegelauslenkung von 3 fm auf 1 km Interferometerlänge.

Im Moment der Verschmelzung beider Objekte wird kurzzeitig erreicht dl/l < rs/E, mit rs Schwarzschildradius des End-Objektes

oder dl/l ~ (10^-17)*(33000Lj/E)*M, M ist hier die Masse des Objektes in Anzahl Sonnenmassen, also 2,8 bei 2 Neutronensternen.

Grüße Senf

PS: kannst ausrechnen, wenn 2 Neutronensterne in stellarer Umgebung der Sonne verschmelzen, so in 10 Lj Entfernung
noch nichtmal die Haare auf meiner Glatze werden wackeln
_________________
ich muß auch mal was dazu sagen
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photon



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Herr Senf,

wenn die Schul-Mathe für eine grobe Abschätzung geeignet ist (so wie du vorgerechnet hast) bin ich voll dafür Smile

in der Formel für dl/l sehe ich die beteiligten Massen, in e steckt ihre Beschleunigung drin, richtig? Wenn ja, ist das die Radialbeschleunigung und könnte ich da - zur Abschätzung - stattdessen irgendwo die Bremsbeschleunigung der Metallquader einbauen?

Habe grade mal die (mittlere) Radialbeschleunigung der Erde ausgerechnet (hoffe korrekt) und da kam 0,006 m/s² raus. Das wäre also um den Faktor ca. 5*10^6 weniger als bei den Blöcken. Massenverhältnis ca. 6*10^18, Kräfteverhältnis ca. 10^12. Also - wie gesagt wenn ich mich jetzt nicht verzettelt hab - zieht die Sonne 10^12 mal stärker an der Erde als die kurzzeitige Kraft beim Zusammenstoß. Habe jetzt keine Ahnung wie ich jetzt auf die Leistung komme, aber würde da vielleicht noch ein Nano-Birnchen funzeln, wenn man ganz dicht dran ist?

Sorry der vielen Detailfragen wegen, ich habe gelesen, daß die Rechnungen für sowas alles andere als einfach sind und teilweise noch keine Lösungen für die genaue Gestalt von Gravitationswellen existieren. Von daher Hut ab, daß ihr euch überhaupt der Thematik annehmt Smile
_________________
Mit freundlichem Gruße
das photon
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Barney



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

Herr Senf hat Folgendes geschrieben:
Barneys Formel wird uns wohl hier überfordern

Man sieht an der Formel auch ohne Rechnung ein paar wichtige Dinge:

Nämlich dass dieser Tensor dann große Anteile hat, wenn man viel Masse, bzw. möglichst hohe Dichten bei großen Abständen hat und da sind Sterne und schwere massive Objekte praktisch unschlagbar.

Innere Angelegenheiten wie hohe Beschleunigung und Druck tauchen darin dagegen gar nicht auf. Photons vorgeschlagener zentraler Stoß scheidet damit dann leider aus.
MfG
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photon



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

also wäre der zentrale Stoß als "innere Angelegenheit" aufzufassen wo die beiden Blöcke sozusagen als ein einziges Objekt zu sehen sind wo sich nur die Bestandteile gegeneinander bewegen. Ich war von folgender Aussage ausgegangen:

Zitat:
Demnach werden von jedem System beschleunigter Massen (z. B. einem Doppelsternsystem oder einem um die Sonne kreisenden Planeten) Gravitationswellen erzeugt. Dieser Mechanismus ist dem der elektromagnetischen Strahlung vergleichbar, die durch beschleunigte elektrische Ladungen hervorgerufen wird.


jedoch liest man im gleichen Artikel später:

Zitat:
Jede Veränderung in der Verteilung von Masse und/oder Energie im Universum, bei der zumindest das Quadrupolmoment zeitlich variiert, führt zur Abstrahlung von Gravitationswellen. Im einfachsten Fall sind dies zwei einander umkreisende Massen.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Gravitationswelle

einfachster Fall: umkreisende Massen. Das heißt, weil der zentrale Stoß ja "noch einfacher" ist hätte mir das schon ein Indiz dafür sein müssen, daß es nicht klappt. Ich müßte die beiden Blöcke also kräftig rotieren lassen...

mir schwebt da schon was vor. Wenn ich die Rutschen versetzt übereinander - in möglichst großem Abstand (= Höhenunterschied) (gemäß Barney's Forderung) - baue und bei x=0 (Quader 1 kommt von links, Quader 2 von rechts) durch ein massive, harte Wand stoppe wäre das fast wie bei einer Rotation um eine Verbindungsachse der beiden Quader, die schlagartig zum Stillstand kommt. Hier ein Bild:



(im Bild sind es Kugeln statt Quader)

allerdings sind dann drum herum noch Massen, die sich jedoch nicht bewegen. Somit hätte ich ein System zweier, umeinander "rotierender" Massen.

Ich vermute jedoch, daß die Beschleunigung durch die Objekte selbst ausgelöst werden muß, um relevant zu sein, also durch ihre gegenseitige Gravitation. Liege ich da richtig? Das würde mir dann auch erklären warum die Beschleunigung in sowohl deiner Formel als auch Herr Senf's Formel nicht auftaucht sondern nur der Abstand.

edit: sehe grade, in Barney's Formel ist ρ auch zeitabhängig
_________________
Mit freundlichem Gruße
das photon
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Barney



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Photon,

photon hat Folgendes geschrieben:
allerdings sind dann drum herum noch Massen, die sich jedoch nicht bewegen. Somit hätte ich ein System zweier, umeinander "rotierender" Massen.

das verstehe ich nicht. Willst Du die gezeichnete Konstruktion jetzt rotieren lassen oder nicht?

Ich persönlich würde alles rotieren lassen, auch deshalb, weil ein zentraler Stoß nur einmal gemacht werden kann. Für eine Wiederholung müssten die Quader dann immer wieder angehoben werden. Man könnte dann keine kontinuierliche Messung machen und hätte immer wieder längere Pausen zwischen den Messungen.
MfG
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photon



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

nein, nicht die gesamte Konstruktion. Die Kugeln rutschen aufgrund der Schwerkraft nach unten und werden im Zeitpunkt der Kollision mit der Wand stark "entschleunigt", für diesen kurzen Moment wäre es wie wenn die beiden Kugeln ruckartig in Uhrzeiger Richtung auf einer Kreisbahn beschleunigt würden wie als wenn Sie umeinander rotieren. Die Messung müßte also in dieser kurzen Zeitspanne erfolgen (für eine Millisekunde vielleicht).

Ja, man müßte die Dinger immer wieder nach oben befördern wenn man mehrere Messungen machen will. In Würfelform z.B. hätten die Blöcke so etwa 5 m Kantenlänge (bei 1000 t und Dichte 8 g/ccm).

edit: da es sich um elastische Stöße handelt würden die Kugeln mehrmals hintereinander gegen die Wand titschen bevor die Reibung der Sache ein Ende macht. Man könnte also pro Durchgang mehrere Teilmessungen machen wobei jeweils die erste die stärksten Effekte hätte.

edit 2: ich ging bis jetzt auch noch davon aus, daß je größer die Beschleunigung desto stärker die Gravitationswelle. Um die genannte Beschleunigung beim Stoß dauerhaft durch Rotation zu erzielen müßten das Lager (auf dem die Kugeln sich bewegen) bzw. die Verbindungsachse (wenn man sie über eine Motorwelle in Rotation versetzen wollte) enorme Kräfte aushalten, glaube nicht daß man irgendein Material dauerhaft mit 3*10^10 Newton belasten kann.
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Mit freundlichem Gruße
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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

photon hat Folgendes geschrieben:
für diesen kurzen Moment wäre es wie wenn die beiden Kugeln ruckartig in Uhrzeiger Richtung auf einer Kreisbahn beschleunigt würden

Jein. Man hat während einer sehr kurzen Zeit einfach eine sehr starke Abbremsung der Blöcke. Den Vergleich mit der Kreisbahn finde ich etwas unpassend, weil der Zeitverlauf hier ganz anders verläuft.

Ob das tatsächlich zu einem G-Wellenpuls führt, kann ich momentan nicht einschätzen. Man müsste sich dazu ansehen, wie der Quadrupoltensor mit der Strahlungsleistung zusammenhängt. Eine pfiffige Idee, aber relativ schwer zu berechnen. Aktuell muss ich da erst mal passen.
MfG
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photon



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

deswegen stelle ich die Frage hier, wo sonst finden sich Experten, die sowas berechnen können (sofern das mit heutigen Mitteln überhaupt möglich ist) wenn nicht hier Wink

ich für meinen Teil kann vielleicht nach 10 Jahren "Studium" dann auch mal selber nachrechnen, aber wie gesagt: nur vielleicht! mit 10 Fragezeichen Very Happy

ja, ich weiß, der Vergleich mit der Kreisbahn hakt etwas. Die Beschleunigung auf dem Kreis erfolgt ja auch in eine Richtung senkrecht zu der bei den Blöcken.


edit: weil hier Thema und nicht mehr ganz aktuell werfe ich mal diesen Link, über den ich eben gestolpert bin ein:

http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2011/gravitationswellen-taeuschen-beschleunigung-der-kosmischen-expansion-vor/

find ich interessant, allerdings
Zitat:
Sein Fachaufsatz ist online auf dem wissenschaflichen Dokumentenserver "arXiv" veröffentlicht und wurde daher nicht im Peer-Review-Verfahren begutachtet.

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Barney



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Photon,

photon hat Folgendes geschrieben:
wenn nicht hier Wink

Du könntest eventuell noch im Physikerboard.de nachfragen Smile .

Ich habe eben noch gesehen, dass in der Herleitung der Formel für die Strahlung in Abhängigkeit vom Quadrupoltensor eine zeitlich periodische Quelle vorausgesetzt wird, was hier nicht gegeben ist. Die Sache wird damit dann leider sehr kompliziert. Ich persönlich sehe da aktuell keinen "guten" Rechenweg, lediglich den bereits angegebenen Literaturtip.
MfG
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photon



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BeitragVerfasst am: 03.02.2015, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

gut, daß du den Literaturtip nochmal erwähnst, das Buch wollte ich unbedingt haben. Werde mich bald darum bemühen. Sollte ich noch was herausfinden - evtl. hat jemand anderes schon eine ähnliche Idee gehabt und nachgerechnet, komme ich nochmal darauf zurück.

(Oder ich bau mir so eine Anlage und probier's einfach mal aus Very Happy Wenn dann die Uhren hier und dort verschieden gehen oder ich Raumverzerrungen bemerke melde ich mich sofort Laughing )

Besten Dank soweit für die vielen Infos, auch an die anderen!
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