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photon
Anmeldedatum: 11.12.2012 Beiträge: 192
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Verfasst am: 15.10.2013, 11:20 Titel: |
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das erinnert mich an etwas Barney. In der Schule hatten wir mal Projektwoche und im Physikerprojekt (wo ich leider nicht dabei war) wurde ein total simples Radio ohne Batterie vorgestellt was funktioniert (soweit ich das richtig in Erinnerung habe) da die Funkwellen selbst die Energie liefern.
Nun habe ich dazu grade ein sehr interessantes Video gefunden. Der Junge Mann stellt nicht nur das sog. Detektorradio vor sondern demonstriert auch gleich, daß der Mensch selbst als Antenne für den Empfang von Radio-MW Signalen fungieren kann. Wo dann beim Mensch die Kondensatoren, die Spule, die Diode und der Lautsprecher zu suchen sind wäre dann noch zu klären
http://www.youtube.com/watch?v=W5_miqtvX5g
ich werde später nochmal in die Materie eintauchen, vielleicht finde ich da noch was. Selbst wenn es sehr wahrscheinlich nicht so ist, so lernt man doch ein bisschen dazu (jedenfalls ist das für mich größenteils noch Neuland). _________________ Mit freundlichem Gruße
das photon |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 15.10.2013, 11:56 Titel: |
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photon hat Folgendes geschrieben: | wurde ein total simples Radio ohne Batterie vorgestellt was funktioniert (soweit ich das richtig in Erinnerung habe) da die Funkwellen selbst die Energie liefern. |
Kalt erwischt. Genau das meinte ich und habe es jetzt auch in der Wikipedia gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Detektorempf%C3%A4nger .
Zitat: | Wo dann beim Mensch die Kondensatoren, die Spule, die Diode und der Lautsprecher zu suchen sind wäre dann noch zu klären |
Kondensatoren erfordern eigentlich nur zwei leitende Flächen und idealerweise etwas Elektrolyt zwischen den Flächen . Beides sollte im Gehirn in ausreichendem Maße vorhanden sein, wenn auch nicht mit den aus der Elektrotechnik bekannten typischen Werten. Die elektrische Leitfähigkeit dürfte unter der von Metallen liegen . Aber wer weiß das schon so genau... |
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photon
Anmeldedatum: 11.12.2012 Beiträge: 192
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Verfasst am: 15.10.2013, 20:12 Titel: |
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Hallo Barney,
habe tatsächlich etwas über *Kondensatoren* im Gehirn gefunden.
ich bin jetzt kein Fernsehtechniker und mit Empfang von Funkwellen kenne ich mich auch nicht besonders aus. Daher ist folgende Idee entsprechend skizzenhaft, Korrektur gerne wenn da Logikfehler drinne sind:
als Quelle für die Infos unten dient folgendes Dokument:
www.meduni.com/uploads/tx_chcforum/Physik%20fuer%20Mediziner.doc
laut dem Dokument (s. S. 18 ) oben enthält eine Nervenzelle Elemente, die vergleichbar einem Kondensator (Membran) und regelbaren Widerständen (Ionenpumpen) sind, welche Strompulse bis 2 pA erzeugen können. Eine Diode konnte ich bislang nicht ausfindig machen...
Potentialänderungen können mit Frequenzen bis zu 1000 Hz (S.19 im Dok.) realisiert werden (?). Wenn ich nun eine Modulation eines (uncodierten) Tonsignals auf einer Mikrowelle als Trägerwelle mit diesem biologischen Tiefpass (?), der die Funktion eines Hüllkurvenmodulators ( http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%BCllkurvendetektor ) übernehmen soll, herausfiltere (geht das prinzipiell überhaupt so?) könnte ich damit das Tonsignal (bis 1 kHz) *empfangen* oder erstmal überhaupt registrieren, so meine Überlegung
... werde evtl. weiterbasteln soweit zu obigem keine Einwände bestehen _________________ Mit freundlichem Gruße
das photon |
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