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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 09.01.2013, 08:22 Titel: |
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waltraudhaas hat Folgendes geschrieben: | wie kommt man nur auf sowas? |
Wenn es um's Überleben geht, waren die Menschen schon immer ziemlich erfinderisch und zwar in mehrfacher Hinsicht. |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 09.01.2013, 08:32 Titel: |
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M_Hammer_Kruse hat Folgendes geschrieben: | Wird der Preis ein vergiftetes China sein? |
Soviel ich weiß sind die Nebeneffekte der Solarzellenproduktion im Vergleich zu den Nebenwirkungen der Automobilindustrie in China, den USA und Indien vergleichsweise gering.
Eine Erwärmung der weltweiten Durchschnittstemperatur um 7-8°C halte ich persönlich für nicht unmöglich, da sich gerade China und die USA praktisch überhaupt nicht für eine Begrenzung der CO_2-Emmissionen interessieren. In den USA wird eine Erhöhung der weltweiten Durchschnittstemperatur partiell sogar gefordert und gefördert! Die Frage ist also eher, ob diese Länder dann in der Zukunft auch die Millionen Öko-Flüchtlinge aufnehmen, die wegen Wassermangels oder Überflutung ihrer Heimat eben jene verlassen werden müssen.
Das man gerade in den USA über die verheerenden Wirbelstürme der letzten zehn Jahre nicht tiefergehend nachdenkt finde ich, ehrlich gesagt, schon ziemlich erstaunlich. |
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El Cattivo
Anmeldedatum: 22.04.2007 Beiträge: 1556
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Verfasst am: 09.01.2013, 12:06 Titel: |
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Karl hat Folgendes geschrieben: | Das Ziel muss sein, Energie zu demokratisieren. Jetzt ist Energie monopolisiert. [...] |
Was verstehst Du darunter konkret? Energieerzeugung soll zum Staatsmonopol werden. Das Monopol eines demokratischen Staates?
mfg |
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Snusmumriken
Anmeldedatum: 27.01.2008 Beiträge: 182 Wohnort: Norddeutschland
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Verfasst am: 09.01.2013, 13:46 Titel: |
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Hallo El Cattivo,
das ist eine spannende Frage. Oft wird Demokratisierung der Energie genau andersherum verstanden: Viele kleine, dezentrale Anbieter mit möglichst geringen Markteintrittsbarrieren. Also die Idee, dass wir alle unsere eigenen Solarkollektoren auf den Dächern und unsere Kraft-Wärme-Kopplung-Kraftwerke im Keller betreiben. Allerdings ist das nur auf dem ersten Blick demokratisch, weil auch das nur heißt, dass diejenigen, die es sich leisten können, den anderen Energie verkaufen. Also sind vielleicht doch staatlich betriebene Großversorger ein demokratischeres Konzept.
Was meinst du denn?
Gruß,
Snus |
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Herr Senf
Anmeldedatum: 12.05.2012 Beiträge: 249
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Verfasst am: 09.01.2013, 15:31 Titel: schöne Idee |
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Hallo Snus,
aber wenn ein schwedischer Staatskonzern deutsche Stromkunden ausnimmt?
Bin eigentlich auch der Meinung, Gemeinbedarf muß Gemeingut sein und gesellschaftlich verwaltet werden.
Anderes Beispiel wäre Wasser, da gibt's ja auch Privatisierungsabsichten zum Gelddrucken für Auserwählte.
Gruß Senf _________________ ich muß auch mal was dazu sagen |
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Karl Site Admin
Anmeldedatum: 14.02.2006 Beiträge: 1457 Wohnort: Zürich, Schweiz
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Verfasst am: 09.01.2013, 17:14 Titel: |
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Hallo Snus, hallo El Cattivo,
was ich meine ist, dass das Ziel sein soll, erneuerbare Energie möglichst nahe beim Verbraucher zu erzeugen und optimal zu nutzen (also auch Energie zu sparen, Wärmedämmung, etc.). Und das muss zu 100% gefördert werden, damit das Szenarium, das Snus dargestellt hat, nicht eintritt. Sprich, jene "die es sich leisten können" die Energie an die verkaufen, die es sich nicht leisten können. Eine zentrale Energieversorgung wird trotzdem benötigt werden vermute ich. Die sollte dann in staatlicher Hand sein. _________________ „Wo ist meine kleine gelbe Chinalackdose?“ Der ganz normale Wahnsinn |
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