Was ist Zeit?
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BeitragVerfasst am: 01.06.2011, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine mit grundlegendsten Eigenschaften der Physik, Geometrie, Logik so wie sie in unserer reellen Welt sind, weniger den Formalismus den wir Menschen uns zur Beschreibung bedienen, sondern die grundlegendsten Eigenschaften unserer Welt.

Dabei sollte auch immer im Hinterkopf bleiben, daß abstrakt unzählige Alternativen denkbar wären, aber konkret diese grundlegenden Eigenschaften so sind wie wir sie beobachten, und es uns um diese Unterscheidung des Konkreten zum Abstrakten geht.



Ferner ist die Vorstellung des Modells, daß die Welt am Anfang sehr einfach war, und sich mit einem einfachen Prinzip selbst hochgezogen hat - nämlich iW dem, das Existentes notwendigerweise weiteres zufällig Neues bewirkt. Daher geht es anfangs wirklich nur um sehr wenige, grundlegendste Eigenschaften, die den ersten Ereignissen zugeordnet werden sollen; nach und nach entstehen dann mehr.

Es ist insofern nur aus der Sicht von heute sinnvoll, von physikalischen, geometrischen, logischen Eigenschaften zu sprechen. Bei sehr kleiner Informationsmenge (vermutlich aber sogar auch weiterhin) ist diese Unterscheidung nicht mehr sinnvoll; physikalische Eigenschaften erweisen sich als geometrische; diese wiederum als mathematische oder logische. Mit heute üblicheren Worten kann man auch sagen, einer einfachsten Kausalmenge aus 1, 2, 4, 8 ... Ereignissen solche Aspekte zuzudeuten, die wir 'subjektiv' als logisch, geometrisch, physikalisch bezeichnen könnten.



Als einfachste Beispiele: Mindestens subjektiv aber offenbar auch objektiv, gibt es 'geometrisch' in der reellen Welt und ganz offensichtlich einen Raum mit 3 beidseitig begehbaren Richtungen; eine Zeit offenbar nur einseitig begehbar bzw uns 'mitnehmend'; sowie als allerprimitivste Geometrie, auch als ärmstes Eigensystem von allem was wir sinnvoll als existent bezeichnen können, und un abhängig von sonstigen Dimensionen und Einzelheiten, jedenfalls mindestens eine Abfolge von Ereignissen (Weltlinie mit Weltpunkten). Wir beobachten nicht mehr als 3 zumindest weitgehend gleichartige (nicht-zusammengerollte) Dimensionen; keine zweite Zeitachse oder eine beidseitig begehbare Zeit; keine gegen die Kausalität verlaufende Geschehen, obwohl abstrakt möglich und von den Mathematikern in allen Einzelheiten untersucht. Dies können wir als geometrische Eigenschaften unserer reellen Welt auffassen, die auch objektiv sind (das ist nicht mit Details der Dimensionen zu verwechseln, wie etwa, daß der Raum 'bestofflicht' sein müßte, ob es ein absolutes System gibt, usw; Einzelheiten die dann mit der Metrik zusammenhängen, für die aber wiederum aus unzähligen denkbaren Möglichkeiten nur eine konkretisiert ist). Wir können nun fragen, ob sich diese grundlegenden konkreten Eigenschaften, anders als die unzähligen abstrakten, irgendwie durch das Kausalmengenmodell beschreiben lassen. Dabei sind naheliegende erste Vorstellungen, daß die jeweils gleichrangig entstehenden (also 1, 2, 4 ...) Ereignisse in gewisser Weise gleichartig sind und zu einer Klasse oder Dimension zusammenfaßbar sind. Ferner würde das in den Worten einer einfachsten kausalen Betrachtung ausgedrückte Prinzip, daß als bahrste Eigenschaft dieser Welt Ereignisse notwendigerweise neue Ereignisse bewirken, in solch einer geometrischen Anschauung ausgedrückt dem entsprechen, daß jede Dimension zwangsläufig eine nächste produziert falls sie in der reellen Welt existiert (wozu wiederum ausreicht daß sie, als reell und nicht-ideal, wenigstens minimal gekrümmt sein muß, anders als total 'ideale' abstrakte Räume).

Als Beispiel für ganz grundlegendste Eigenschaften der reellen Welt die man aus heutiger Sicht als 'mathematisch' bezeichnen kann, ist, daß durch Hinzutun von Objekten die Anzahl stets zunimmt und nie eine schon dagewesene Zahl erneut erreicht wird. Dazu gäbe es unzählige abstrakte Alternativen, etwa daß (wie bei Drehungen) durch Hinzutun nach einer konstanten (oder nicht konstanten) Anzahl wieder dieselbe Gesamtzahl vorhanden ist wie schon einmal vorher. Das ist also nicht selbverständlich, und kann man als grundlegende mathematische aber auch als physikalische Eigenschaft der reellen Welt bezeichnen.

Als grundlegndste 'logische' Eigenschaft und Voraussetzung der in unserer Welt geltenden Logik, würde ich bezeichnen, daß es überhaupt irgendwie greifbare (lokal oder global aber zumindest für irgendeinen Beobachter, notfalls für sich selbst) Fakten gibt. In der reellen Welt haben konsumierte Fakten offenbar auch sehr lange Gültigkeit und Nachwirkung, sind iA nicht mehr ungeschehen machbar. Außerdem bilden Fakten offenbar eine Art ad-hoc Realität für ihren Entstehungsort, sind aber iA auch noch außerhalb diesem beobachtbar dh auch für Andere gültig, jedoch dort 'anders' je nach Situation und sonstigen gültigen Fakten beim Beobachter. Hierzu wäre eine abstrakt mögliche Alternative, daß passierende Fakten sehr unbeständig wären (zBsp eine gewisse Halbwertszeit ihrer Gültigkeit hätten) oder überhaupt nicht fortwirkten, oder aber sehr eng auf ihren Entstehungsort begrenzt wären. Eine weitere grundlegende Eigenschaft ist daß es etwas gibt was wir iA als Kausalität bezeichnen (wobei es hier nebensächlich aber allgemein von Interesse ist, Einzelheiten zu ihr zu erforschen, etwa wie und wo sie gültig ist, wie sie in Relation zu ihren Produkten wie Zeit, Raum ... steht bzw ob diese nichts anderes als eine Nachwirkung von Kausalität und Logik sind, ob es sinnvoll ist sie in Einzelteile wie Freier Wille, Zukunft usw zu zerlegen was allerdings weniger physikalisch als philosophisch interessant ist, etc etc), einschließlich daß eine einseitig gerichtete kausale Ordnung besteht. Es ist zwar für uns 'total logisch' daß selbst ein Photon mit einer Emission und einer Absorption zu tun hat, wobei die E Voraussetzung für die A ist. Denkbar wären aber auch ganz andere 'logische' Verhältnisse. Ferner ist offensichtlich für jedes in unserer Welt existierende Objekt seine eigene Existenz unbedingt wahr (mindestens in einem Aspekt, der ggf genauer zu erforschen wäre, um uns jetzt einmal nicht mit der sinnvollen Definition für 'existent' aufhalten zu müssen). In diesen Bereich gehört auch, das Verhältnis zwischen Konkreten, Abstrakten und noch unbestimmten Zufälligen genauer zu untersuchen - beispielsweise, inwieweit einige abstrakte Regeln, geometrische Gebilde usw erst als Nach- und Fortwirkungen konkreter Ereignisse möglich sind, sie andererseits dann Bedingungen, Bauplan, Prä-Kreation künftig konkretisierter weiterer Ereignisse sind, und sehr viele Fragen die damit zusammenhängen. Man sieht, daß zum 'logischen' Aspekt beständiger, nicht rückgängig machbarer konsumierter Fakten, der 'physikalische' Aspekt von Naturkräften gehört, der logische Bedingungen erzwingt und 'Unmögliches' verhindert; zum Aspekt der genauen Art der Gültigkeit von Fakten für den Erzeuger ggnü. für Dritte gehört die Relativität. In jeder Hinsicht sind logische, geometrische, physikalische Effekte Aspekte von Einunddemselben

Diese Interprätation der einmal geschehenen ersten Ereignisse als grundlegende logische, geometrische, physikalische Eigenschaften und die Freiheit einschränkende Bedingungen heutzutage, darf allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, daß diese nicht die eigentliche ständige Funktion der Welt sind, sondern nicht mehr als solche 'starren' Eigenschaften. Die Welt funktioniert nicht sondern ruht nach Schemata. Das Ereignis jeder Dimension waren zur Zeit ihrer Entstehung ihre individuellen Eigenheiten, ausgedrückt in Naturkonstante (die für uns auch zum Erscheinungsbild der Dimension erheblich beiträgt) und ihre aus dem Schema fallenden Eigenheiten als Neues; sie stellt sich dann zu den gattungsmäßigen Eigenschaften und vorhandenen geometrischen, physikalischen Bedingungen für die nachfolgenden Dimensionen. Das gilt im Prinzip auch weiterhin für alles was passiert. Diese Funktionsweise daß ständig Neues passiert, ist also nicht in Physik, Mathematik, Logik enthalten, aber im eingangs angenommenen Funktionsprinzip. Dieses ist schon seit Langem bekannt, entspricht aller Erfahrung, und könnte ruhig etwas schärfer in der Physik vorausgesetzt werden. Alle Modelle mit rein abstrakten Gebilden, ohne der Eigenschaft seiner Realisierung und weiteres Neues zu bewirken, sollte man demnach gleich aussortieren. Abzulehnen für die reelle Welt sind daher mE weitere postulierte Dimensionen, die nicht auch jede ihre eigene Naturkonstante und Naturkraft mitbringt.


Meiner Meinung nach, und zumindest als Hypothese, sind diese grundlegendsten und auch problemlos wahrnehmbaren Eigenschaften möglicherweise nicht irgendwie vorgegeben, sondern evtl. bleibende Nachwirkungen oder von uns als logisch, mathematisch, physikalisch bezeichnete Aspekte frühster Ereignisse die in der Welt passierten - umso grundlegender, notwendigerweise desto früher. Als maximal einfachstes Beispiel nochmal, wie gesagt, daß zBsp die Dimensionen die bis heute anhaltenden 'geometrischen Nachwirkungen' der (1, 2, 4, ...) jeweils gleichrangig entstehenden Ereignisse zusammen sind. Man könnte auch die Gegenfrage stellen, wenn erfahrungsgemäß einmal konsumierte Ereignisse nicht umkehrbar sind sowie auch eine Kette von Konsequenzen haben, worin dann sonst als in den grundlegendsten Eigenschaften der heutigen Welt sollte sich dann sonst die Fortwirkung der allerersten passierten Ereignisse zeigen ? Könnte man sie ungeschehen machen, also wenn sie nicht stattgefunden hätten, ergäbe das heute nur kleinste Änderungen ? Wodurch als durch die Naturkräfte sollte ihre Unwiderruflichkeit dauerhaft sichergestellt werden ? Solche Fragen und ihre Antworten belegen zwar in keinster Weise, das solch ein Modell einfachster anfänglicher Verhältnisse überhaupt realistisch ist (statt der geläufigen Annahme kompliziertester anfänglicher Verhältnisse und der üblichen Erhaltungsgrößen), jedoch wenn dies der Fall ist, dann machen sie zumindest plausibel was zuvor angenommen wurde.


Wichtiger Hinweis: Das sind meine eigenen Vorstellungen, die, soweit in diesem Metier überhaupt vhd, keine gesicherten Kenntnisse wiedergibt. Abgesehen von einer Neuaufwärmung des eingangs genannten schon sehr lange und allgemein als plausibel und fundamental bekannten Prinzip das 'nur was wirkt auch ist' (Goethe), oder der Vorstellung daß eine Abfolge von Ereignissen / Weltpunkten eine von Zeit, Raum ... unabhängige eigenständige Dimension und primitive Geometrie darstellt, erfindet diese Vorstellung aber zumindest keine neuartigen, absurden Eigenschaften, sondern versucht Sortieren oder Einordnen von Bekanntem, nämlich die oben genannten Erfahrungen wie unsere offensichtlichen Dimensionen, über deren Herkunft man nichts gesichertes weiß, zumindest gattungsmäßig damit zu beschreiben, einschließlich dem Vorbehalt daß ihre individuellen Eigenheiten absolut unvorhersehbar waren. Für Leser mit geringen Kenntnissen: es gibt keine gesicherten Kenntnisse wo Zeit und Raum herkommen oder viel über ihr Wesen; die obige Meinung sollte nicht für eigene Vorstellungen benutzt werden sondern dient rein zur Diskusion.
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BeitragVerfasst am: 02.06.2011, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zur hier und in parallelem Thread gegenständigen Frage der Konkretisierung der Zeit und des Raumes und einer nicht notwendigen Stofflichkeit damit etwas 'existiert' (in f¨ur die hiesige Welt sinnvoller Weise) sei noch angemerkt:


In der frühsten indoeuropäischen Weltanschauung wurde die konkretisierende Eigenschaft als mit einer Wirkung einhergehend angenommen; Stofflichkeit, Abzählbarkeit waren dagegen irrelevant, auch genaue Abgrenzbarkeit in dem Sinne daß die Wirkung von einem größeren Bereich halt proportional größer und ggf. andersartig ist als von einem kleineren.


In der neueren Philosophie der letzten zwei Jahrtausende wurde stattdessen diese konkretisierende Eigenschaft in der Materie oder der Zahl (im Gegensatz zu unbegrenzt oft und überall denkbaren abstrakten Sachen wie Formen) gesehen, ferner wurde der abstrakte, gattungsmäßige Bestandteil mit der Seele verwechselt (die eigentlich mit dem konkretisierenden, individuierenden zu tun hat). Diese Frage wurde heftig diskutiert, hatte schwere innere Widersprüche, und wurde schließlich als Fehlkonzept bedeutungslos. In der deutschen wiki steht dazu nichts, in der englischen nur wenig

http://en.wikipedia.org/wiki/Principle_of_individuation

Die Äthertheorie würde ich als eins der letzten Relikte davon ansehen.



Einer der letzten der etwas relevantes dazu geschrieben und damit auch dieser fehllaufenden Branche der Philosophie ziemlich den Rest gegeben hat, war Leibnitz. Ich kann nicht gut Latein, zitiere daher eine Besprechung,

http://books.google.com/books/download/Dissertation_de_principio_individui.pdf?id=Mqs-AAAAcAAJ&output=pdf&sig=ACfU3U2jNFhzv5yYnVxYmqXBtaCmAlZcFA

Demnach (S.43) meint Leibnitz zur Frage, welche das Prinzip sei, wodurch für einen Beobachter Objekte konkretisiert werden, die "Totalität seiner Natur, seines Begriffes" sei (nach dem Besprecher; im Original "pono igitur, omne individuum sua tota Entitate individuatur").

Ferner habe Leibnitz nicht auf die Quantität und Qualität abgestellt (was der Besprecher, mE ungerechtfertigt, für einen Fehler hält).

Der große Verdienst Leibnitz' sei, daß er die Autonomie jeder Existenz und der Naturgesetze einschließlich unabhängig von Wahrnehmung und Spekulation ansieht.

Seine Einstellung sei nominalistisch, d.h. alles nicht konkretisierte sondern abstrakte existiert auch nicht sondern ist ein reiner Name, eine Vorstellung; ferner hat alles sinnvoll als 'existierend' bezeichenbare eine autonome Existenz unabhängig von Beobachtern.


Man muß vorsichtig sein, diese Aussagen zu interprätieren, in heutige Worte zu übersetzen, oder zu verstehen, oder auch nur überall Tautologien zu vermuten. Anscheinend stellt Leibnitz, als großer Fortschritt im Gegensatz zur o.g. fehllaufenden Philosophie, jedenfalls nicht auf die Stofflichkeit und Anzahl ab (und wenn schon nicht bei Objekten, dann noch weniger bei Raum und Zeit). Vielmehr für einen Beobachter zählt die Gesamtheit "seiner Natur, seines Begriffes", also ob und wie etwas wahrnehmbar ist, andererseits existiert alles 'Existente' aber auch bereits von sich heraus.

Möglicherweise bin ich bei dieser Interprätation etwas befangen durch meine eigenen Vorstellungen; demnach existiert etwas hinreichendermaßen wenn es sich in seinem Eigensystem und für sich selbst existent fühlt, egal ob und wie (stets anders, jedenfalls) es für etwaige Beobachter wirkt, aussieht und für diesen existiert. Das sagt auch etwas über Grenzen/Sinn/Unsinn einer Vergleichbarkeit von Fakten, Messungen an unterschiedlichem Ort/Zeit aus. Da mithin auch Wahrheiten nicht absolut sondern orts- und zeitabhängig sind, ist auch die Frage sinnlos, ob für jeden Beobachter etwas nur 'scheinbar' oder 'wirklich' unterschiedlich ist - 'für ihn' ist es jedenfalls so realisiert, wie es für ihn aussieht.


Was aber doch klar ist, ist daß nach Leibnitz Stofflichkeit und Anzahl für die Konkretisierung irrelevant sind.

Später hat Leibnitz die Monadentheorie entwickelt. Demnach hat auch alles Existente Freien Willen. Die Ansätze der Theorie waren gut, ungünstig war jedoch mE die Atomisierung sowie die viel zu weit gehende Spekulation und Schematisierung von Details ohne vorhandenen Erfahrungen/Beobachtungen. Allgemein ist auch eine Atomisierung irrelevant für eine Konkretisierung da ohne ihr einfach die Auswirkung und Erscheinung proportional der Größe des zu konkretisierenden Objektes ist; erst seit Entdeckung des Wirkungsquantes ist die Quantisierung zumindest von Wirkung und ganzzahligen Ereignissen gerechtfertigt.
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FrankSpecht



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BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

973 hat Folgendes geschrieben:
... seit Entdeckung des Wirkungsquantes ist die Quantisierung zumindest von Wirkung und ganzzahligen Ereignissen gerechtfertigt.

Ein Wirkungsquant? Was ist das? Überträgt es eine Wirkung?

Ich kenne wohl das plancksche Wirkumsquantum. Das ist aber nicht ein einzelnes Wirkungsquant und beschreibt auch nicht ein einzelnes Objekt (oder besonderes Teilchen).

Oder meintest du eigentlich das plancksche Wirkumsquantum, das die Wellen- und Teilcheneigenschaften eines Teilchens festlegt?
_________________
CS, Frank
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BeitragVerfasst am: 03.06.2011, 05:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das war schlampig formuliert. Entdeckt wurde zuerst eine Quantelung der Energie der Strahlung, wo die Wirkung (speziell das Planck'sche Wirkungsquantum) nur als Proportionalitätskonstante zur Frequenz auftritt. In diesem Fall sind die Ereignisse ganzzahlig (Photonen). Erst später wurde entdeckt, daß auch die Wirkung selbst gequantelt ist, zBsp bei Prozessen wo sie sich ändert, dies in ganzzahligen Vielfachen des Wirkungsquantums (oder des halben W.) erfolgt, und Zuständen eine ebenso ganzzahlige Wirkung zugeordnet werden kann (zBsp Spin, Komponenten des Drehimpulses, Wirkungsintegrale).
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