Identifizierung Kopplungskonstante als Grösse der Leptonen
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ghostwhisperer



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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

973 hat Folgendes geschrieben:
Noch weniger mit haargenauen Zahlenrechnungen zu solchen mutmaßlichen Formen (wobei oben auch unklar ist, ob das Elektron effektiv 52,453 oder 137 Planck-Längen groß sein soll). Modelle mit klassischen geometrischen Vorstellungen zur Masse- und Ladungs-Verteilung vom Elektron wurden bereits vor über hundert Jahren schon erfolglos durchprobiert......Was allerdings niemand weiß, ist ob die FSK eine zufällige Größe ist oder aber aus geometrischen Zusammenhängen oder/und sonstigen Naturkonstanten festgelegt, wie bereits oben angemerkt. Was sich wie gesagt evtl. aber finden läßt, sind neben den vielen bekannten noch weitere formale 'Bedeutungen' oder Zusammenhänge, in denen die FSK auch auftritt.

Hi 973!
Nochmal zu dem Weg den ich gegangen bin:
Meine Urdefinition war "Superposition von Volumenquanten mit dreidimensionaler Symmetriebedingung". Daraus ergab sich 137,032406 zunächst als das Verhältnis von Gesamtvolumen/umschließender Hüllkurve = 741321/5409,822549. Wenn man diese Fläche wieder aufdröselt folgte O=4pi*(W(pi)*W(137,032406))^2 Daraus habe ich gefolgert, dass Wurzel(137)=11,7060 auch als Radius aufgefasst werden kann und wegen Wurzel(pi) dass es die Standardverteilung einer Gausskurve ist. Ein geometrischer Vergleich der Summation der möglichen Volumina mit einer Gausskurve hat dies dann bestätigt, naja mit etwas Phantasie.
Die "Superposition von Volumenquanten" habe ich als die Entität Elektron aufgefasst.
Das würde aber bedeuten, dass das Elektron kein Teilchen mehr ist, weder im klassischen noch im quantenphys. Sinn. Es ist ein reines Feld, welches aufgrund seiner Gaussform sehr eng begrenzt ist.
Es ist eine Veränderung der Raumzeit, die "Superposition von Volumenquanten" kann, denke ich, als Quanten-Darstellung einer nichteuklidischen Metrik verstanden werden.
Ich möchte mal vermuten dass eine echte Quantengeometrie gar keine andere "Wahl" hat, als diese Art Veränderungen der Raumzeit bei dieser Form und Größe zu stabilisieren.
Weiterhin hängen ja geometrische und energetische Größen über Energie-Impulstensor und Metriktensor zusammen.
Das sollte auch hier gelten, also muss die Masse des Elektrons mit seiner inneren Geometrie zusammenhängen.
Ich kenne diese älteren Versuche von vor hundert Jahren das Elektron geometrisch zu erklären. Da gabs zB Ansätze welche mit dem klassischen E-Radius zusammenhängen.
Das ist mit meinem Ergebnis bestimmt nicht vergleichbar.

Die Standardverteilung von W(137,032406)=11,7 Plancklängen habe ich nun effektiven Radius des Elektrons genannt.
Alle anderen Größen sind sekundär.
Aber da das Elektron nun ein Feld ist, geht es nur allmählich in "Leerraumzustand" über.
Wenn Masseverteilung und Ladungsverteilung unterschiedlich stark in die Definition des magnetischen Moments
eingehen, könnte der Radius 52,453 Plancklängen den Faktor g/2=1+1/862,... definieren.
Aber das ist nur eine Vermutung da ich den Übergang Feld zu Leerraum noch nicht definieren kann.

Natürlich betrachte ich diese Darstellung nicht als absolut sondern als relativ. Spätestens wenn diese Kernstruktur als Tensorfeld dargestellt werden kann sollte dies gegeben sein.

PS: Ich denke ich hab noch einen Hinweis, dass die Ähnlichkeit der von mir abgeleiteten Größe des Elektrons mit dem Kehrwert der FSK kein Zufall ist. Die absolute Abweichung zwischen beiden lässt sich wieder auf meine Größe zurückführen.
Die erste Betrachtung ist fast schon ganzzahlig. Ein derartiger Zufall (nur ein weiterer von vielen) ist mir zu auffällig:
\( 137,03599971 = 137,032406 + 1/(2,03065*137,032406) \)
Diese Fehlerbetrachtung lässt sich verfeinern, ich weiss nur nicht wie sich dies physikalisch interpretieren lässt:
\( a1 = 137,032406 \)
\( 137,035999708676 = a1+1/(2*a1)-1/(a1^3/100/W(2))-1/(a1^5*2/10^4) \)

HI BARNEY !! Wie siehts bei dir aus? Schon durch?
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Barney



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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="ghostwhisperer"]
Zitat:
HI BARNEY !! Wie siehts bei dir aus? Schon durch?

Ich bleibe vorerst lieber bei der QED und bei der Literatur von T. Fließbach. Da weiß man wenigstens womit man es zu tun hat.
Gruß
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973



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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich m¨ochte ganz zusammenfassend nochmal sagen, daß Vergleiche geometrischer Formen mit Elementarteilchen oder auch derartige 'genaue' numerische Rechnungen nur zu aeusserst geringem Anteil brauchbare Ergebnisse bringen, und soweit das der Fall ist, wurde das schon vor ¨uber hundert Jahren aussch¨opfend ausgelotet. Hinweise auf Zusammenh¨ange deuten sich auch eher durch globale Betrachtungen als durch detaillierte Zahlenwerte an. Neue Theorien sollten durch nicht passende Beobachtungen, oder aber durch wesentlich einfachere Zusammenh¨ange, motiviert sein. Momentan liegen im Zust¨andigkeitsbereich der QED kaum neue Erfahrungen vor die sie nicht erkl¨art, die wenigen Ausnahmen (meist Effekte h¨oherer Ordnung) lassen sich auf die von dir beschrittene Weise vermutlich auch nicht erkl¨aren. Wollte man beispielsweise die Renormierung durch was besseres ersetzen, so w¨are entgegen deiner umgekehrten Meinung anscheinend eher eine geeignete Diskretisierung von Analogem angebracht. Was die FSK angeht, weis man momentan nicht ob sie zuf¨allig oder durch andere NK und Geometrie herleitbar ist. Sie taucht aber in vielen Formeln und grundlegenden Zusammenh¨angen auf(vermutlich -zig); es mag durchaus sein, das ausser diesen noch weitere solche 'einfache Bedeutungen' der FSK berechnet werden k¨onnen, vielleicht f¨ur Lehrzwecke von Interesse, jedoch ist keine davon als DIE wesentliche Bedeutung der FSK schlechthin ausgezeichnet (anders als zBsp die LG oder Gravitationskonstante). Dar¨uber hinaus d¨urfte sich auf diesem Gebiet nichts wesentlich Neues herausfinden oder umdeuten lassen, weil alle dort relevanten Erfahrungen und Effekte der Natur jedenfalls erster Ordnung durch die QED dargestellt werden. Dies ist was man mE, g¨unstigstenfalls, auf dem von dir beschriebenem Weg erreichen kann, um dir demgegenüber weder zu große Hoffnungen zu machen, noch dich ganz zu entmutigen falls du durch Umformungen weitere formale Zusammenhänge der FSK darstellen möchtest.
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Heinrich Katscher



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BeitragVerfasst am: 14.04.2011, 23:45    Titel: Re: Identifizierung Kopplungskonstante als Grösse der Lepton Antworten mit Zitat

Nathan5111 hat Folgendes geschrieben:
ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
... eine Veröffentlichung zB bei nature ...


Zur Arbeit: Das Ganze sieht mir doch sehr nach Zahlenmystik aus, aber da gibt es sowohl in diesem Forum als auch bei MAHAG mit Heinrich Katscher einen 'Experten', der sich sicherlich gerne mit Deiner Arbeit befassen wird.


Als "Zahlenmystik-Experte" sei mir erlaubt, zu zeigen, dass die Feinkonstante Alpha = 1 / 137 gar nicht so geheimnisvol sein muss, wie sie in diesem Thread geschildert ist:

Ausgehend von der Planckmasse M-Pl = radix (hc/G) = 2,176E-8 kg
ergibt sich die Feinkonstante Alpha für die SI-Masseneinheit M-1 = 1 kg angenähert aus der Beziehung

Alpha = M-Pl exp(1/3) / M-1 = 0,00279


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973



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 02:20    Titel: Antworten mit Zitat

Beziehungen wie GMpl² = 1/alpha e² = hc sind eben welche der oben gemeinten schon lange bekannten Umformungen, und stellen implizit die Verbindung zwischen EM und Trägheit fertig. Aber die Frage ist ob das experimentiell gefundene 1/alpha ~ 137 - oder stattdessen auch irgendeine andere Verbindungsgröße zwischen beiden wie zBsp das Wärmeäquivalent oder die Elementarladung ausgedrückt in mechanischen Einheiten - selbst, auch irgendwie geometrisch oder physikalisch (ggf inkl. sonstiger Naturkonstanten) erklärt werden kann, einschließlich ob es deshalb (von Störtermen abgesehen) auch fast ganzzahlig ist, oder aber ob es zufällig ist also auch einen anderen Wert haben könnte. In letzterem Fall wäre ohne zusätzlicher Vorgabe (gemäß Beobachtung) dieser dann zufälligen da nicht durch die sonstige Theorie genau festgelegten Größe die EM mit der Trägheit nur fast vereinigt.

Statt den anderen genannten alternativen Formen der Verbindungsgröße hat die FSK die Besonderheit, das sie dimensionslos ist, was aber keine eigentliche Auszeichnung vor jenen darstellt, weil (die Äquivalenz vorausgesetzt) immer eine dimensionslose Form vorhanden sein muß. Und da sie in sehr vielen Zusammenhängen zwischen Gravitation, EM, Trägheit enthalten ist, ist es auch kein Wunder, daß dies in einigen nicht nur implizit sondern direkt explizit der Fall ist, und dem auch beobachtbare Größen entsprechen - zBsp gerade die Feinstruktur. Daher braucht die FSK auch nicht unnötig mystifiziert werden. Wie oben gesagt, ist sie eben entweder auch durch die sonstige Theorie genau festgelegt, oder aber auch nicht und hat einen zufälligen Wert sodas man sie als sekundäre Naturkonstante, 'Material'konstante o.ä. auffassen kann.

Im erstgenannten Fall wird man sie i.Ü sehr wahrscheinlich nicht durch einfache geometrische Formen oder Zahlenrechnungen oder klassische Vorstellungen darstellen können, aber selbst wenn, dann gewinnt dadurch die FSK keine ausgezeichnete tiefere, mehr 'wesentliche' Bedeutung, als die allgemein übliche, nämlich eine mögliche Form/Darstellung der Verbindung, Umrechnung, Vergleichbarkeit der EM mit der Trägheit oder Gravitation, die wie gesagt nur aufgrund der vielen Zusammenhänge wo sie eintritt, in einigen auch unmittelbar beobachtbar erscheint (als irgendwas im Verhältnis ca. 1/137).

Ich selbst für mich, gebe mich damit zufrieden, daß dieser Wert vermutlich zufällig ist und es daher sinnlos ist, weiter darüber nachzudenken. Man könnte sich allenfalls fragen, welche Konsequenzen es zBsp für Chemie, Biologie, Leben hätte wenn der Wert erheblich anders wäre. Aber wenn nicht diese Erscheinungen so wie sie sind, dann hätte die Natur irgendwelche anderen entfaltet, und man muß damit rechnen, daß Individualisierung, Freier Wille / Zufall, Selbstwahrnehmung usw. von allem was existiert, viel fundamentalerer Bedeutung und früherer Entstehung vor jenen sind (diese Anmerkung gegen Hypothesen, wie etwa, daß die FSK nur wenn sie sehr nahe 1/137 ist überhaupt Chemie, Leben und Nachdenken über sie ermöglicht, oder irgendwelcher Zielgerichtetheit der Entfaltung der Welt).


Die EM an einer der verschiedenen Stellen an Trägheit, QT oder Gravitation angeschlossen, sollte auch die anderen Umrechnungsfaktoren soweit festlegen wie das deren theoretischer Verbindung entspricht. Das Wärmeäquivalent zBsp steht zwar in og einfachem theoretischen Zusammenhang zur FSK, kann man für eine unabhängige Überprüfung aber nicht sehr genau messen, stimmt zumindest soweit damit überein. Gut messbar ist zBsp der Lande-Faktor. Der theoretische Zusammenhang zwischen ihm und der FSK wird durch die QED beschrieben. Dieser Wert wurde mit hoher Genauigkeit gemessen und bestätigt, was belegt das die QED insoweit sehr genau ist.
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ghostwhisperer



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 09:46    Titel: alles gute denn Antworten mit Zitat

Ok, von mir aus schließen wir den thread.
Will nur nochmal zusammenfassen worauf ich hinaus wollte:

Zunächst einmal widerspreche ich keiner etablierten Theorie.
Die Standardphysik, also QED, QCD usw, ist hoch genau, sofern es die Beschreibung der Wechselwirkungen zwischen den Fermionen, und damit die Bosonen, betrifft. Sie ist jedoch unfähig die Eigenschaften der Fermionen selbst vorherzusagen, zB die Massen und Ladungen.
Hierzu sind neue Ansätze nötig.
Ich bin nun aber überzeugt davon dass die Einbeziehung der ART in eine GUT zu einer verallgemeinerten Quantengeometrie führen muss, also eine Verallgemeinerung und Quantisierung der ART die alle Kräfte geometrisiert.
In dem Sinne haben Personen wie Einstein, Wheeler und Heim meiner Meinung nach schon im richtigen Eck gesucht, nur nicht mit den passenden Mitteln. Vielleicht wird in den nächsten Jahren/Jahrzehnten jemand den richtigen Weg finden.

Also alles Gute denn!!

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Uli



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Beiträge: 472

BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 10:01    Titel: Re: Identifizierung Kopplungskonstante als Grösse der Lepton Antworten mit Zitat

Heinrich Katscher hat Folgendes geschrieben:
Nathan5111 hat Folgendes geschrieben:
ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
... eine Veröffentlichung zB bei nature ...


Zur Arbeit: Das Ganze sieht mir doch sehr nach Zahlenmystik aus, aber da gibt es sowohl in diesem Forum als auch bei MAHAG mit Heinrich Katscher einen 'Experten', der sich sicherlich gerne mit Deiner Arbeit befassen wird.


Als "Zahlenmystik-Experte" sei mir erlaubt, zu zeigen, dass die Feinkonstante Alpha = 1 / 137 gar nicht so geheimnisvol sein muss, wie sie in diesem Thread geschildert ist:

Ausgehend von der Planckmasse M-Pl = radix (hc/G) = 2,176E-8 kg
ergibt sich die Feinkonstante Alpha für die SI-Masseneinheit M-1 = 1 kg angenähert aus der Beziehung

Alpha = M-Pl exp(1/3) / M-1 = 0,00279


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Die 3. Wurzel aus der Planckmasse haben Sie ja noch richtig gezogen; allerdings müsste man dann genauer schauen, denn

1/137 ist 0,00729... und nicht 0,00279... Smile
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Barney



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
Meine Urdefinition war "Superposition von Volumenquanten mit dreidimensionaler Symmetriebedingung".

Hallo Ghost,

abschließend könntest Du noch erklären, was Du Dir darunter eigentlich vorstellst. Ich kenne Superposition nur in diesem Sinne: http://de.wikipedia.org/wiki/Superposition_%28Physik%29. Du verwendest diesen Begriff aber im Zusammenhang mit geometrischen Begriffen, was der genauen Erklärung bedarf.
Gruß
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ghostwhisperer



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 14:08    Titel: zum Schluss Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
Meine Urdefinition war "Superposition von Volumenquanten mit dreidimensionaler Symmetriebedingung".

Du verwendest diesen Begriff aber im Zusammenhang mit geometrischen Begriffen, was der genauen Erklärung bedarf.
Gruß

Na gut.. Ich bin davon ausgegangen, dass Zustände der Raumzeit Energien proportional sind. Im Umkehrschluss habe ich statt Energien Teilvolumina, hier Planckvolumen, überlagert, ganz im Sinne einer ungestörten Überlagerung von Teilwirkungen zu einer Gesamtwirkung. Nur eine zusätzliche Annahme habe ich gemacht: Dass nur Volumina erlaubt sind, welche in 3dimensionalen Sinne symmetrisch sind. Der einfachste Weg dazu ist, nur kubische Zahlen zuzulassen, gewissermassen kubische Quantenzahlen V=A^3 als mögliche Räume. Dies kann man so sehen dass ihr Volumen zwar nur bestimmte Werte annimmt ihre exakte Form aber variieren kann.

Man bekommt bei $A=41 Vges=Sum(1..41^3) = 741321 (=861^2 Zufall..).$

Dann habe ich mir noch angesehen wie groß die jeweils umschließende Hüllkurve ist $O = 4pi*(Amax/2)^2.$
Abschließend habe ich überlegt, dass el Ladung durchaus das Ergebnis einer Energie bzw. der von mir postulierten Überlagerung sein könnte. Also habe ich analog zu $ D=Q/4pi/r^2 $ das Verhältnis $ theta = Vges/O $ betrachtet.
Hier ergaben sich von A=40..42 zwei Wertepaare, welche mich an Werte aus meiner Tensorinterpretation des Elektrons erinnerten:
$k1^2= Lc^2/b^2=5409,964423$
$k2^2 = b^2/Rekl^2 = 137,0359997$
$theta~=Wurzel(theta40*theta41)=137,032406 (Zufall?) $
$O~=Wurzel(O41*O42) = 5409,822549 (noch ein Zufall) $
Die entscheidenden Werte ergeben sich also leider erst durch Mittelwertbildung. Interessant ist jedoch, dass sie symmetrisch um A=41 liegen und ausserdem die Abweichungen zwischen Tensorwert kn^2 und hiesigem Wert konstant -2,622518*10^-5 sind.
Analysiert man noch O~ ergibt sich $O~=4pi*(W(pi)*W(137,032406))^2$
Der auftretende Faktor W(pi) hat mich dann dazu gebracht die Überlagerungsform mit ner Gausskurve zu vergleichen.
Betrachtet man ein Integral über symmetrisch angeordnete Volumen von natürlicher (Kugel-) Form, erhaltet man im 1d-Schnitt fast eine Gaussform. Tatsächlich sieht sie wie ein Zuckerhut aus. (noch ein Zufall). Ich bin davon ausgegangen, dass mein Integral nur eine Näherung ist und eigentlich eine Gausskurve vorliegt. Damit ergibt sich eine Gaussdichtefunktion mit Standardverteilung 11,7 Plancklängen.

Schlussfolgerung: Ladung hängt mit Struktur und endlicher Größe der Leptonen zusammen. Die "Superposition von Volumenquanten" kann nur ein anderer Begriff für eine spezifische nichteuklidische Metrik sein, welche die Leptonen charakterisiert.

Sicher habe ich einige Dinge verglichen, die scheinbar zusammenhanglos sind. Aber meine Überlegung war ja, dass das EM-Feld in ähnlichem Zusammenhang zu dreidimensionaler Symmetrie steht, wie die Gravitation zur Symmetrie der vierdimensionalen Raumzeit.
Ausser der Symmetriebedingung A^3 und der leider notwendigen Mittelwertbildung bin ich nur von bekannten Begriffen ausgegangen.
Zumindest die Ergebnisse kann ich physikalisch sinnvoll interpretieren, sofern es möglich ist Materie in einer Quantengeometrie zu beschreiben.

Was nun fehlt ist eine echte Quantengeometrie. Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit alle Kräfte geometrisiert werden können? Ich weiss nur von Teilerfolgen und vollen Reinfällen wie der Quantengeometrodynamik J.A.Wheelers.

Mein Chef @Daimler meinte, meine Überlegungen zu variablen geometrischen Symmetrien würden ihn an bestimmte Überlegungen zu fundamentalen Symmetrien in Quantenfeld-Theorien erinnern.
http://www-itp.particle.uni-karlsruhe.de/research.de.shtml
Ich kann nur nicht nachvollziehen wieso.
Er war es auch der meinte, ich sollte versuchen an die Öffentlichkeit zu gehen. Auch für seinen Geschmack sind in meinen Ergebnissen zuviele "Zufälle".
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ghostwhisperer



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 14:26    Titel: Re: Identifizierung Kopplungskonstante als Grösse der Lepton Antworten mit Zitat

Heinrich Katscher hat Folgendes geschrieben:
Nathan5111 hat Folgendes geschrieben:
ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
... eine Veröffentlichung zB bei nature ...

Zur Arbeit: Das Ganze sieht mir doch sehr nach Zahlenmystik aus, aber da gibt es sowohl in diesem Forum als auch bei MAHAG mit Heinrich Katscher einen 'Experten', der sich sicherlich gerne mit Deiner Arbeit befassen wird.

Als "Zahlenmystik-Experte" sei mir erlaubt, zu zeigen, dass die Feinkonstante Alpha = 1 / 137 gar nicht so geheimnisvol sein muss, wie sie in diesem Thread geschildert ist:
Ausgehend von der Planckmasse M-Pl = radix (hc/G) = 2,176E-8 kg
ergibt sich die Feinkonstante Alpha für die SI-Masseneinheit M-1 = 1 kg angenähert aus der Beziehung
Alpha = M-Pl exp(1/3) / M-1 = 0,00279


Kurz hierzu : Die Planckmasse ist nicht einheitenlos, man darf nicht wurzelziehen oder ähnliches versuchen. Der Wert stimmt ohnehin nicht..
Bei mir ergibt sich 137,032406 hingegen direkt als einheitenloses Vielfaches für Planckflächen. Wie ich schon anmerkte, könnte man jetzt ev. Kopplungswahrscheinlichkeiten auf effektive Wechselwirkungsquerschnitte zurückführen.

ps: GROSSE FRAGE! Wo kommt alpha eigentlich überall vor? In welchen phys. Systemen und Formeln? Ich find dazu keine Übersicht. Ich kenne hier nur den Begriff Kopplungsstärke Elektron/Photon und Feinstrukturkonstante bei Spektren von Atomen.
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Barney



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
Man bekommt bei $A=41 Vges=Sum(1..41^3) = 741321 (=861^2 Zufall..).$

Hi Ghost,

ich übersetze das mal nach TeX. Du kannst Dir die Syntax dann als Zitat ansehen. Mit $A_{max}=41$ gilt: $V_{ges}=\sum_{i=1}^{41}i^3 = 741321$ (=$861^2$ Zufall..)

Zitat:
Dann habe ich mir noch angesehen wie groß die jeweils umschließende Hüllkurve ist $O = 4pi*(Amax/2)^2.$


Es gilt also $O=4\pi (A_{max}/2)^2$ und $\theta := V_{ges}/O$.

Zitat:
$theta~=Wurzel(theta40*theta41)=137,032406 (Zufall?) $

bzw. $\theta \propto \sqrt{\theta_{40}\theta_{41}}=137,032406 \;\mbox{(Zufall?)}$
Gruß
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Barney



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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
bzw. $\theta \propto \sqrt{\theta_{40}\theta_{41}}=137,032406 \;\mbox{(Zufall?)}$

Hi Torsten,

um mal ein Gefühl für diese Konstruktion zu bekommen, habe ich das mal mit etwas erhöhter Rechengenauigkeit ausgewertet:

$
1/\sqrt{\theta_{40}\theta_{41}}=7,297\;543\;910\;777\;6846421896478124959e-3
$

der Vergleich mit dem Wert aus der Wikipedia: 7,297 352 537 6 (50)e-3 zeigt in der vierten Stelle hinter dem Komma die erste Abweichung. Der aktuelle Wert wird also im Rahmen der Meßgenauigkeit noch nicht wiedergegeben.
Gruß
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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
Barney hat Folgendes geschrieben:
bzw. $\theta \propto \sqrt{\theta_{40}\theta_{41}}=137,032406 \;\mbox{(Zufall?)}$

Hi Torsten,
um mal ein Gefühl für diese Konstruktion zu bekommen, habe ich das mal mit etwas erhöhter Rechengenauigkeit ausgewertet:

$
1/\sqrt{\theta_{40}\theta_{41}}=7,297\;543\;910\;777\;6846421896478124959e-3
$

der Vergleich mit dem Wert aus der Wikipedia: 7,297 352 537 6 (50)e-3 zeigt in der vierten Stelle hinter dem Komma die erste Abweichung. Der aktuelle Wert wird also im Rahmen der Meßgenauigkeit noch nicht wiedergegeben.
Gruß

Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht. Zunächst einmal ist die zum effektiv-Radius 11,7 gehörende Oberfläche genau $137,032406*pi=1722,00. $
Das könnte darauf hindeuten, dass in einer Quantengeometrie Teilchen nur dann stabil sind, wenn sie der Bedingung der Ganzzahligkeit von Volumen und Flächen gehorchen (siehe auch diskrete Spektren in der Loop-Quantengravitation).
Die Abweichung könnte darauf zurückzuführen sein, dass die angesetzte 3d-Symmetrie durch zusätzliche Einflüsse gestört und verändert wird, vielleicht durch die gravitative Wechselwirkung der Leptonen also einer "Restkrümmung" in insgesamt vier Dimensionen.

Aber wie dem auch sei, es gibt einen Hinweis dass 137,032406 möglicherweise fundamentaler als 1/alpha ist. Die Abweichung zwischen den Werten kann durch ersteren beschrieben werden:
$137,03599971 = 137,032406+1/(2,03065*137,032406) $
Wenn ich versuche die Abweichung auf höhere Ordnungen abzubilden folgt zB:
$137,0359997087=a+1/(2*a)-1/(a^3/10^2/W(2))-1/(a^5*2/10^4)$
Das ist rein mathematisch. Wie lassen sich derartige Folgen physikalisch motivieren? In der QED durch höhere Schleifenordnungen oder??
Vielleicht gibts ja irgendwann eine Erklärung ähnlicher Art, welche höhere Ordnungen berücksichtigt.

ps: bei Überlegungen zu einer Zeitabhängigkeit der Naturkonstanten wird vermutet, dass die FSK sich in 6Mrd Jahren um ca 10^-5 relativ verändert haben könnte. Die Abweichung zu meinem Wert ist ca -2,622*10^-5. Wenn solche Überlegungen realistisch sind, könnte mein Wert vor 6MrdJ real existent gewesen sein.

pps: Warum fragst? Ich dachte du hast kein Bock auf unbewiesene Vermutungen? Hast du gedacht ich möchte QED mit Murmeln oder Bauklötzchen konstruieren Laughing ?
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BeitragVerfasst am: 15.04.2011, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte dich nicht entmutigen, ich wollte dir nur zu verstehen geben, was du auf diesem gebiet und mit derartigen 'klassischen' Überlegungen realistisch erwarten kannst. Wissenschaftlich ist da alles abgeklappert. Es mag aber evtl. noch weitere interessante formale Zusammenhänge oder Aspekte (im Sinne, Umformungen iW bekannter Beziehungen) zwischen den beteiligten Größen geben, die zum Merken, Lernen, 'Veranschaulichen' (das mit gewisser Vorsicht) nützlich sind. Solltest du das interessant finden, beschäftige dich ruhig weiter damit, reduziere aber die Numerologie und die Hineininterprätation von Formen in QT Objekte. In arXiv werden manchmal auch didaktische oder zu alternativer Erklärung dienende Darstellungen veröffentlicht.

Zu deiner obigen Anmerkung noch, wird man einfach hinnehmen müssen, daß vieles nicht 'vereinheitlichbar' und viele Werte einfach zufällig sind. Viele Erscheinungen sind auf andere zurückführbar (zBsp Planetenbewegung, Schwingungen, Wellen auf Gravitationsgesetz und Mechanik), andere aber nicht oder nicht ganz (zufällige Naturkonstanten) oder nicht ganz genau. Nicht Schwung/Extrapolation des Alten, sondern hinzukommendes (wenn auch vergleichsweise geringes) Neues ist was macht daß die Welt wirklich funktioniert. Falls die Zukunft für alle späteren Zeiten nicht bereits vollständig in der Gegenwart enthalten ist, dann ist das bereits so für die gleich selbst in deiner nahen Umgebung wirklich passierenden Ereignisse, und gelten alle physikalischen Gesetze nur bis zu ein er gewissen Genauigkeit, darüberhinaus können allenfalls statistische Abschätzungen o.ä. erfolgen (das ist eine sehr vereinfachte Erklärung). Deswegen halte ich es auch für fraglich, inwieweit "die Einbeziehung der ART in eine GUT zu einer verallgemeinerten Quantengeometrie führen muss". Günstigstenfalls lassen sich Gemeinsamkeiten oder grobe Ähnlichkeiten zwischen verschiedenen der wirklich primären Naturkräften finden, jedoch wird jede ihre (subjektiven als auch formalen) Eigenheiten haben. Damit wird man sich abfinden müssen.
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Barney



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BeitragVerfasst am: 16.04.2011, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben:
Ich dachte du hast kein Bock auf unbewiesene Vermutungen?

Hi Torsten,

schau dir dazu mal bitte diesen Link hier an: http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=1491. Du siehst daran hoffentlich, dass es relativ wenig Sinn macht hier mit wahllosen Unterstellungen zu argumentieren.

Wie kann es also weitergehen? Ich denke, von deinen Ideen kann man mal die Idee einer geometrischen Interpretation der FSK stehen lassen, wobei ich deine Formel in diesem Zusammenhang eher als glücklichen Zufall einschätze. Warum? Weil man in diesem Zusammenhang die Quantenmechanik nicht einfach ausklammern kann. Stell' Dir mal vor, Du erzählst den Reviewern von Nature, Du hättest entdeckt, dass die HUR (heisenbergsche Unschärferelation) nicht gilt. Die lachen dich vom Tisch, dass nichts mehr überbleibt.

Vielleicht hat also die Abweichung zwischen deinem geometrisch berechneten Wert der FSK und dem konkreten Meßwert auch etwas mit einer gekrümmten Raumzeit, bzw. Geometrie zu tun. Gerade bei Längenskalen in der Größe der Plancklänge kann man das sicher nicht ausschließen. Man bekommt dann soviel Freiheitsgrade, dass man die FSK sicher auf alle geltenden Stellen genau rekonstruieren kann und kann sich dann gleich mal überlegen, was man mit den typischen Effekten der QFTs (Quantenfeldtheorien) machen will. Dieser Aspekt wurde von B. Heim nämlich in seinen grundlegenden Werken (Elementarstrukturen der Materie) ebenfalls kaum bis gar nicht erwähnt, was aber für eine moderne Theorie als nicht akzeptabel erscheint.
Gruß
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