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nocheinPoet
Anmeldedatum: 03.06.2009 Beiträge: 827
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Verfasst am: 14.12.2010, 12:48 Titel: |
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Du magst ja recht haben, dass es zum Lachen ist. Und so richtig traue ich dem Konsens im Mahag nun nicht. Ich habe eher den Eindruck Joachim glaubt es den Kritikern nun richtig erklärt zu haben, und die glauben Joachim hätte ihnen nun endlich recht gegeben. Mal sehen wann das wieder bricht, Lopez schraubt da ja schon wieder. Für die bricht eh die Welt zusammen, wenn Kritiker und Physiker zusammenfinden, und die Kritik fällt, weil die begreift.
Ansonsten finde ich es aber interessant bestimmte Experimente im Gedanken durchzuspielen, mich persönlich bringt das weiter, und festigt auch mein Bild. Mir werden da Aspekte der SRT klar, die ich so noch nicht gesehen habe.
Und offenbar sitzt die SRT auch nicht bei jedem Physiker so fest und sicher, wie er glaubt. Denn Trigemina hat sich, so wie ich es sehe, eben widersprochen. Einmal war hier auch die Aussage, der Panzer kommt über die Schlucht, wenn er nur schnell genug fährt. Und nun sieht es ja wohl anders aus.
Dann gab es die Aussage, man könnte einen Stromkreis nicht schließen, weil die Ränder der Schlucht ja nicht im System des Panzers lägen, und eben im Schluchtsystem nicht gleichzeitig vom Panzer berührt werden:
Trigemina » Sa 11. Dez 2010, 23:55 hat Folgendes geschrieben: |
Zum Stromkreis im Schluchtensystem: Relais und Kontrolllampe befinden sich im Schluchtensystem. Von daher wird der Panzer den Stromkreis nicht schließen können, da er die Schluchtenränder im Schluchtensystem ungleichzeitig berührt und somit die Lampe dunkel bleibt.
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Ich kann die Frage der Kritiker schon verstehen, ob die LK nun physikalisch „wirkt“.
Dazu kommt, dass Leute wie Lopez eine große Schuld an der Radikalisierung des „Dialoges“ haben. Sie hat mit ihren Lügen die Fronten verhärtet und die Leute aufeinander gehetzt. Die Physiker haben eben entsprechend reagiert, und so wurden auch Kritiker getroffen, die einfach nur dicht im Getümmel neben Lopez standen. Die haben dann eine Bestätigung in den Behauptungen von Lopez gesehen.
Lopez versucht noch immer das böse Bild der „Relativisten“ zu zeichnen, die Lügen, Betrügen, Forschungsgelder einstecken, und jedem Morgen drei Kritiker zum Frühstück verspeisen.
Zurück zum Punkt, mit dem Elektriker habe ich nur versucht, den Widerspruch klarer zugreifen, ein Bild zu finden, zu dem auch die Kritiker sagen, ja genau, das ist das Problem. Das Panzerparadox nun dynamisch zu behandeln halte ich für wenig hilfreich, in meinen Augen ist das viel zu komplex einen Panzer zu verbiegen. Joachim hat aber recht, dass das PP nur kinematisch nur das Garagen Paradox ist.
Die Frage ob man nun mit einem Kabel einen Stromkreis über eine Strecke verbinden kann, die eine größere Ruhelänge als das Kabel hat, finde ich einfach interessant.
Mein Wissen zur Physik habe ich mir durch Fragen und das eigenständige Beantworten dieser aufgebaut. Ich war nicht in einer Uni und habe es vorgesetzt bekommen. Man versucht doch eh eine Theorie durch bestimmte Fragen an ihre Grenzen zu bringen, um dann neue Erkenntnisse zu gewinnen. Es gibt nicht umsonst die theoretische Physik.
Man sollte sich nicht pauschal über Jene lustig machen, die Fragen stellen. Ohne Fragen wären wir sicher heute nicht da wo wir sind. Und ich sehe nicht nur bei den Kritikern eine gewisse Arroganz, auch bei den Physikern kann ich oft mal ein mitleidiges Lächeln auf den Lippen erkennen.
Wie dem auch sei, ich glaube nicht, dass von Seiten der Physik nun zu der Frage eine richtig klare Antwort kommen wird, und so begrüble ich mir das eben einfach alleine. Ich vermute, dass der Transistor in beiden Systemen schalten muss. Hier zum nachlesen:
http://forum.alltopic.de/viewtopic.php?f=18&t=245&p=3740#p3740 _________________ AllTopic, CrankWatch - Wenn Dummheit schwer machen würde, gäbe es in Wuppertal schlagartig eine Singularität. |
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Artie
Anmeldedatum: 07.07.2010 Beiträge: 101
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Verfasst am: 17.12.2010, 22:25 Titel: Och nöööö |
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Es wird so einen Kurzschluss nicht geben. Für die Schlucht ist das Kabel verkürzt so das die Enden für die Schlucht NICHT gleichzeitig berührt werden KANN, aber der Stromfluss aus dem Schluchtensystem initiert werden müsste.
Das ist, so wie das verstanden habe, das worauf dieses "Paradoxon" (Beispiel) hinauswill, das für die beiden System Dinge eben nicht zur gleichen Zeit stattfinden. Ich kann nicht erkennen, das sich Trigemina was falsches geschrieben haben soll.
Das Ernst sich über das Maßstabsparadoxon lustig machen will, hat eine ganz besondere Note, da es MMN die Verkürzung am besten beschreibt.
Was das "lustig machen" betrifft, so wie Einige Leute auftreten, muss man sich nicht wundern.
Wer sich auf die Bühne stellt und lautstark eine schlechte Show abreisst, der hat sich seine Buhrufe und die Tomaten verdient. Nichts gegen Fragen aber jemand hat nicht ohne Grund einem Forum den Spitznamen "Trollhausen" verpasst. _________________ Ich hasse Kommas... |
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Snusmumriken
Anmeldedatum: 27.01.2008 Beiträge: 182 Wohnort: Norddeutschland
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Verfasst am: 20.12.2010, 13:22 Titel: Re: Och nöööö |
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Relativist hat Folgendes geschrieben: | Es wird so einen Kurzschluss nicht geben. Für die Schlucht ist das Kabel verkürzt so das die Enden für die Schlucht NICHT gleichzeitig berührt werden KANN, aber der Stromfluss aus dem Schluchtensystem initiert werden müsste.
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Dass es keinen Kurzschluß geben kann ist zwar richtig, die Begründung aber nicht. Gleichzeitiges berühren des Drahtes an beiden Enden ist nämlich kein hinreichendes Kriterium für einen Kurzschluss, weil auch der Strom maximal lichtschnell ist. Und das ist der springende Punkt.
Wenn gleichzeitiges Berühren in einem Koordinatensystem ausreicht, um irgend etwas zu bewirken, dann nimmt man implizit unendlich schnelle Signalübertragung in diesem Koordinatensystem an. Und das führt dann zwangsläufig zu einem Widerspruch mit der SRT.
Gruß,
Snus |
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