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fringesciences
Anmeldedatum: 21.11.2010 Beiträge: 7
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Verfasst am: 24.11.2010, 15:42 Titel: Viktor Schauberger und seine Erfindungen |
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Ich erlaube mir einige PMs zu posten damit die Community auch Teilhaben kann daran.
Zitat: | Schauberger ging nach dem Krieg in die USA als er zurück kam war er mittellos und musste alles dort lassen.
Gebaut und getest wurde sie in Wien (weiß jetzt nicht mehr den Namen der Fa.) ...
Soweit ist mir dies auch bekannt; aber es fehlen weiterführende Hinweise. Was z.B. tat Schauberger zwischen 1946 bis 1958 - also zwischen seiner Entlassung aus der durch das Counter Intelligence Corps der US-Army eingeleiteten Internierung und seiner späteren USA-Reise?
Schauberger wurde ja zur Zusammenarbeit mit der SS gezwungen. Besonders dieser Aspekt ist von Interesse. Hat das Repulsine-Prinzip Einfluss genommen auf die Prager Flugscheiben? Gemäss Joh. Epp wurden mit der Schriever-Habermohl Scheibe erfolgreiche Testflüge durchgeführt (kurz bevor die Russen Prag erreichten). Es gibt einige Abstecher Schaubergers nach Böhmen und Niederschlesien. War er etwa in das ultrageheime Projekt "Glocke" des Kammler-Stabes eingeweiht?
usw. usw.
MfG, zg |
Was bis 58 passiert ist kann ich auch nicht nachvollziehen. Mir ist nur bekannt das sein Enkel der auch den Nachlass verwaltet Tagebücher über diese Zeit aber sehr sparsam mit den Informationen rausrückt. Angeblich hat er an dem Flugscheiben Projekt weiter geforscht. Hoffe das ich von Watzl mehr Auskünfte erhalte.
Ob er von der SS gezwungen wurde oder freiwillig mitgearbeitet hat ist fraglich. Kenne beide Versionen. Meines Wissen sollte er den Vril Motor entwickelt haben und auch an der Han. mitgearbeitet haben. Für die Glocke gibt es ne Doku die das behauptet sonst hab ich aber nichts in die Richtung gefunden.
Das er in Prag und in Wien geforscht hat kann ich bestätigen. In Wien wohl eher an den kleineren Modellen seiner Repusine.
Was seine Abstecher betrifft hast du da genauer Informationen? Ich weiß nur das er auch in anderen Testanlagen war (Polen). _________________ Mein Profil findet ihr auf:
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 25.11.2010, 16:20 Titel: Re: Viktor Schauberger und seine Erfindungen |
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fringesciences hat Folgendes geschrieben: | Was seine Abstecher betrifft hast du da genauer Informationen? Ich weiß nur das er auch in anderen Testanlagen war (Polen). |
Was ich über Schaubergers "Abstecher" in die Umgebung von Breslau etc. weiss, habe ich dem Buch von Nick Cook (Die Jagd nach Zero Point) entnommen. Cook hat auch Schaubergers Neffen in Bad Ischl besucht.
Leider sind die in meinen Augen besonders relevanten Dinge mit einem Grauschleier behaftet. Zum Beispiel: Gelang es Schauberger, die Repulsine derart zu verbessern, dass damit noch vor Kriegsende kontrollierte Atmosphärenflüge möglich waren?
Dabei denke ich an die ab Herbst 1944 über dem Rheinland auftauchenden Foo-fighter (auch als "Feuerbälle" bezeichnet). Dieses Phänomen wird durch Einsatzberichte (Kriegstagebuch) der 415th Night Fighter Squadron der USAAF erhärtet. Um lediglich nur atmosphärische Effekte (Blue jets u. Sprites) handelte es sich gewiss nicht.
Selbst vermute ich, dass die Foo-fighter nichts anderes als ferngesteuerte Flugkörper waren, die - mit Klystrongeneratoren bestückt - die elektrischen Schaltkreise der anfliegenden Bomber zu stören versuchten. Der Antriebsmechanismus dieser lentikularen Objekte hätte aus dem Umfeld von "Kammlers Denkfabrik" in Pilsen stammen können. Und damit kommt eben auch Schauberger wieder ins Spiel.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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fringesciences
Anmeldedatum: 21.11.2010 Beiträge: 7
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Verfasst am: 25.11.2010, 18:12 Titel: |
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Flugfähig war sie anscheinde, zumindes wurde die Repusine in Wien getest und hat da wohl ein Dacht etwas beschädigt. Ob sie jedoch jemals für Vril usw. verwendet wurde bleibt dahin gestellt.
Ferngesteuerte Foo-Fighter, mir ist nicht bekannt das zu dieser Zeit bereits eine Fernsteuerung bekannt war. Die V2 wurde ja auch noch mit Kreiselmagnet usw. ausgestattet. Glaube zu der Zeit waren sie noch nicht so weit - was aber nichts heißen soll... _________________ Mein Profil findet ihr auf:
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 25.11.2010, 21:59 Titel: |
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fringesciences hat Folgendes geschrieben: | ...mir ist nicht bekannt das zu dieser Zeit bereits eine Fernsteuerung bekannt war. Die V2 wurde ja auch noch mit Kreiselmagnet usw. ausgestattet. |
Sicherlich, die A4 (V2) arbeitete zunächst mit einer Kreisel-Kurssteuerung nach dem Trägheitsnavigationsverfahren; weil diese Technik gegen Seitenwinde machtlos ist, wurde eine überlagerte Funkfernsteuerung entwickelt. Dafür war in Peenemünde Helmut Hölzer verantwortlich. Nach dem Krieg wurde Hölzer in den USA "Director of Computing" am Marshall Space Flight Center, um dort die Fernsteuerung der Mondraketen zu entwickeln.
Funklenkung gab's bereits während des zweiten Weltkrieges für einige Typen von Boden-Luft-Raketen.
1) So bei der von Henschel ab 1941 gebauten Schmetterling (Hs 117). Der Flugkörper wurde vom Bediener vom Boden aus beobachtet und über Funk ins Ziel gelenkt. Es fanden insgesamt 59 Flugversuche statt, von denen 34 scheiterten.
2) Auch die Wasserfall (1943 entwickelt), im Prinzip eine verkleinerte A4, sollte mit einer aktiven Funkmess-Steuerung gelenkt werden. Aufgrund der Verlagerung der Raketenproduktion nach Thüringen (Dora-Mittelbau) wurde dieses Vorhaben verzögert. Ab 1944 fanden etwa 40 Probeflüge statt.
3) Die Feuerlilie (ab 1940), war eine ferngelenkte Überschallrakete mit Feststofftriebwerken. Der letzte dokumentierte Flugversuch fand am 11. Dezember 1944 auf der Greifswalder Oie statt.
4) Die Rheintochter (ab 1942), zweistufig, von Rheinmetall-Borsig. Die Elektronik für die Flugkörperlenkung war im vorderen Drittel des Flugkörpers untergebracht. Als Antenne diente die Aluminiumverkleidung der Tragflächen.
5) Die Enzian von Messerschmidt (Erstflug August 1944); ging aus dem Raketenjäger Me 163 Komet hervor. Sie sollte mit dem "Rheinland"-Verfahren gelenkt werden. Die Seriengeräte ab E4 verwendeten das "Kogge"-Fernlenkgerät im 24-cm-Band. Den Endanflug übernahm entweder das Infrarot-Lenksystem "Madrid" des Herstellers Kepka aus Wien oder ein akustischer Sucher von Telefunken und Messerschmitt.
Fazit:
Wenn also bereits etliche in der Endphase der Entwicklung befindliche Boden-Luft-Raketen mit Funkleitsystemen ausgerüstet waren, liegt es nahe, solches auch für die mysteriösen Foo-fighter in Betracht zu ziehen. Vorerst verbleibe ich somit bei meiner Aussage, dass es sich bei den "Feuerbällen" um ferngesteuerte Sonden gehandelt habe, deren Zweck in der Störung der Elektrik der anfliegenden Bombersquadronen bestand. In der einschlägigen Literatur ist im Kontext auch von "Zündabschaltung" die Rede. Klyston-Röhren (Mikrowellengeneratoren) gab es bereits vor dem Krieg. Ein weiterer - eventuell sogar der Hauptzweck - dieser Foo-fighter bestand nach Ansicht einiger Autoren in der Erprobung eines neuartigen "Gravitations-Antriebes". Dies führt dann unweigerlich zur Glocke, zu Schauberger und zu den Flugscheibenentwicklungen nach dem Krieg in anderen Ländern der Erde, darunter bei Avro in Kanada und abgelegenen Orten auf dem südamerikanischen Kontinent, wo "reichsdeutsche Stützpunkte" vermutet werden.
Damit es keiner falsch versteht: Zeitgenosse ist kein Symphatisant der "dritten Macht", sondern vielmehr ein Enthüller dieser konspirativen Tätigkeiten. De opresso liber!
Ausblick:
In den White Sands Missile Range in der Nähe von El Paso setzten die deutschen Rakteningenieure ihre Arbeiten fort. Dass einige von ihnen überzeugte Nazis gewesen waren (wie bspw. Kurt Debus), wurde vom OSS (später CIA) in Kauf genommen und gegenüber der Öffentlichkeit vertuscht. Debus wurde sogar Direktor des John F. Kennedy Space Centers. Arthur Rudolph, der als Betriebsdirektor der Mittelwerk GmbH die Verantwortung für die V2-Produktion und den Häftlingseinsatz übertragen bekam, war später ins Saturn-V Mondraketenprogramm involviert. Erst in den 1980er Jahren wurde Rudolph durch das OSI in die Enge getrieben. Diese Aufzählung könnte beliebig fortgesetzt werden.
Literaturverweise:
Klaus H. Scheufelen, "Mythos Raketen" (Bechtle)
Joachim Engelmann, "Geheime Waffenschmiede Peenemünde" (Dörfler)
Jürgen Michels, "Peenemünde und seine Erben in Ost und West" (Bernard & Graefe)
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 26.11.2010, 09:31 Titel: |
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@fringesciences
Der "Feuerball" wurde vermutlich in der Wiener Neustadt mit Hilfe der Flugfunk Forschungsanstalt von Oberpfaffenhoffen (FFO) entwickelt. Es handelte sich um einen lentikularen oder sphärisch geformten Flugkörper.
Auch die "fliegende Schildkröte" zählt dazu.
Gefertigt wurden die "Feuerbälle" lt. einem Autor in einem Luftwaffenexperimentierzentrum nahe Oberammergau.
Aus dem "Feuerball" ging später der "Kugelblitz" hervor. Testfluge über dem Thüringerland erfolgten erst ab Februar 1945.
Schauberger war ab 1943 mit der Repulsine ausgelastet. Dazu war er auch an der SS-Ingenieurschule in Wien-Rosenhügel tätig. Ob es Querverbindungen zum Foo-fighter-Phänomen gab, ist derzeit nicht abschliessend beantwortbar.
Gewisse Hinweise finden sich u.a. bei:
Henry Stevens, "Hitler's Flying Saucers" (Adventure Unlimited)
Bill Rose u. Tony Buttler, "Flying Saucer Aircraft" (Midland Publishing)
Igor Witkowski, "Die Wahrheit über die Wunderwaffe" (Mosquito Verlag)
Inzwischen sind über sechzig Jahre vergangen. Der zukünftige Kampf erfolgt im Erdorbit (Military Space Technology). Dem Mond kommt dabei eine strategische Bedeutung zu. Die nächsten zehn Jahre werden sich nach meinem Dafürhalten als schicksalsentscheidend erweisen.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 26.11.2010, 13:49 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Die nächsten zehn Jahre werden sich nach meinem Dafürhalten als schicksalsentscheidend erweisen. |
Hallo zeitgenosse,
gemäß der Aussage vieler kluger Köpfe warten auf die Menschheit eher extremere Themen, wie Wassermangel und Klimaerwärmung und das etwa für die nächsten hundert Jahre! Ein Thema wie: "Bewohnte Mondstation" wird, wenn überhaupt, nur für einen sehr eng begrenzten Personenkreis entscheidend sein.
Gruß |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 28.11.2010, 19:43 Titel: |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | gemäß der Aussage vieler kluger Köpfe warten auf die Menschheit eher extremere Themen, wie Wassermangel und Klimaerwärmung ... |
Wir haben in der Schweiz keinen Wassermangel. Das Wasser fliesst zu Tal - ob ich es verwerte oder nicht. Ansonsten wäre der Bodensee nicht immer wieder gefüllt. Im Winter sinkt der Seespiegel bekanntlich etwas; aber das war schon immer so.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 28.11.2010, 21:33 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Wir haben in der Schweiz keinen Wassermangel. |
Hallo zg,
meine Sorge gilt eher Ländern, wie Indien und China, die ihr Wasser zu großen Teilen aus dem Himalaya beziehen. Wenn die Gletscher dort mal weg sind und Bangladesh unter Wasser steht, werden vorausssichtlich größere Menschenmengen in Bewegung geraten.
Die massiven Ernteverluste des Jahres 2010 in Russland und Europa aufgrund Wassermangel sprechen ebenfalls eine klare und bedrohliche Sprache auch für uns hier. Welche Schlüsse man daraus zieht muss jeder selbst entscheiden.
Gruß |
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Kondensat
Anmeldedatum: 23.10.2008 Beiträge: 874
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Verfasst am: 29.11.2010, 00:20 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: |
Wir haben in der Schweiz keinen Wassermangel. |
wenn ich mir die gletscher von saas fee auf meinen diesjährigen urlaubsbildern anschaue, dann wird diese aussage nicht mehr lange gültig sein..... _________________ resistance is futile.... |
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fringesciences
Anmeldedatum: 21.11.2010 Beiträge: 7
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Verfasst am: 12.12.2010, 21:49 Titel: |
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@zeitgenosse
Sorry für die späte Antwort, war ein paar Tage nicht da...
Also zum Thema, das mit den UFOs im 3. Reich kann man glauben oder nicht. Was man jedoch glauben kann, ist das es Forschungen zu alternativer Energie gab (Schauberger, Koller usf.). Was ich mir absolut nicht vorstellen kann - ist das Schauberger den Antrieb für die Flugscheiben entworfen hat. Die Repusine war als Heimkraftwerk gedacht, abgesehen davon würde sie nicht im All funktionieren da sie Luft benötigt. Auch hat Schauberger nie an einer Jenseitsflugmaschine gearbeitet (die Unterschrift ist sicher ein Fake), leider wird sein Name immer wieder mit den UFOs der Nazis in verbindung gebracht, eine Möglichkeit wäre das vielleicht seine Repusine als Energiequelle diente aber nie als Antrieb. _________________ Mein Profil findet ihr auf:
http://www.fringesciences.org/pg/profile/boss |
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