Frodo Beutlin und Otto E. Rössler

 
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Frodo Beutlin



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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Argumentation von P.r.o.f.e.s.s.o.r Rössler, im Dialog mit Herrn FH sehr interessant und sie gibt auch Anlass zu einem vorsichtigen Optimismus.

Zitat: >>Es gibt 2 Arten von Ruhmasse in der Theorie Einsteins. Die mitfallende Ruhmasse eines Körpers ist konstant. Die von außen gesehene Ruhmasse desselben Körpers ist nicht konstant, da seine Gesamtmassenenergie konstant ist und er immer schneller wird.

Es schaut im Moment ja fast so aus als ob sich Herr FH freundlich aus dem Dialog verabschiedet hat - ohne sich aber mit diesem wichtigen Punkt funktionstechnisch auseinanderzusetzen. Dabei spielt es auch keine Rolle ob die Masse in den zwei beschriebenen Sichtweisen in der SRT/ART genau definiert wurde.

Wichtig ist doch nur die Frage : Was genau passiert aus physikalischer Sicht hinter dem Schwarzschildradius ?

Und dabei hilft uns die Betrachtungsweise von P.r.o.f.e.s.s.o.r Rössler ein gutes Stück weiter.

Den physikalischen Gesetzmäßigkeiten interessieren keine etablierten Theorien und deren Formelwerk.
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973



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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Frodo Beutlin hat Folgendes geschrieben:


Wichtig ist doch nur die Frage : Was genau passiert aus physikalischer Sicht hinter dem Schwarzschildradius ?


Wichtig, warum denn ?? Rösler's Behauptung nach wäre der ja optisch sowieso unendlich weit weg, und Licht oder HS käme von dort erst hier nach unendlicher Zeit an...

Die von mir oben erinnerte Vorstellung vom SL (nicht die Röslersche scheinbar-unendlich-weit- Alternative) ist auch die korrekte, die man seit Kind in Schule oder VHS beigebracht bekommt und in den meisten allgemeinen oder speziellen Büchern lese kann, desto schwerwiegender also eine falsche Auffassung dazu.

Ebenso nochmal, gibt es nur eine Ruhemasse, die der RT nach auch konstant ist, das ist hier im Forum ebenfalls schon klargestellt worden, gehört heutzutage auch bereits zum Schulwissen, und eine gegenteilige Meinung dazu ist ebenfalls ein schwerwiegendes Indiz fehlendem grundlegendem Wissen und Verständnis der Physik.
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Quentin



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Beiträge: 150

BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

FrodoBeutlin hat Folgendes geschrieben:
Es schaut im Moment ja fast so aus als ob sich Herr FH freundlich aus dem Dialog verabschiedet hat - ohne sich aber mit diesem wichtigen Punkt funktionstechnisch auseinanderzusetzen. Dabei spielt es auch keine Rolle ob die Masse in den zwei beschriebenen Sichtweisen in der SRT/ART genau definiert wurde.



Falsch, genau mit diesem Punkt hat sich FH ziemlich lange auseinandergesetzt. Rössler hat sich da nur noch weiter verheddert, Widersprüche produziert und versucht, diese durch adhoc-Einführung von immer neuen Größen ("m(external)", "m(external, external)" usw.) zu verwischen, was ihm bis heute nicht gelungen ist. Letztlich blieb ihm wieder nur die Ausfahrt, die von allen Cranks früher oder später genommen wird, nämlich das Herumreiten auf Anonymiät des Gegenübers usw. Und natürllich die ebenso typische stupide Endloswiederholung der gleichen und längst durchgefallenen Behauptungen.

Nebenbei hat FH auch überzeugend gezeigt, wieso Rösslers Behauptung, das alles aus dem Birkhoff-Theorem "herzuleiten" zu können, totaler Blödsinn ist. Man muss schon komplett verblindet sein oder "Frodo Beutlin" heißen, um das nicht erkennen zu können. Rolling Eyes
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Frodo Beutlin



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Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe zu diesem Thema mal eine kurze grundsätzliche Frage : "um mir genau klar zu werden warum Herr Rössler Unrecht hat"

Warum geht man eigentlich davon aus dass kurz nach dem Urknall jedes Teilchen auch ein Antiteilchen gehabt haben muß ?
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Frodo Beutlin



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Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

(fast jedes Teilchen)
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Frodo Beutlin hat Folgendes geschrieben:
Ich habe zu diesem Thema mal eine kurze grundsätzliche Frage : "um mir genau klar zu werden warum Herr Rössler Unrecht hat"


Mal eine ganz grundsätzliche Antwort: Herr Rössler hat nichts aber auch gar nichts vorzuweisen, mit dem er Recht oder Unrecht haben könnte.
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 24.11.2010, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frodo,
Frodo Beutlin hat Folgendes geschrieben:
Warum geht man eigentlich davon aus dass kurz nach dem Urknall jedes Teilchen auch ein Antiteilchen gehabt haben muß ?

da musst du dich in die theoretischen Modelle der Baryogenese einarbeiten. Die Messung des CMB als Relikt der Annihilationsstrahlung nach dem Ende dieser GUT-Ära ist die experimentelle Bestätigung dieser nahezu gleichverteilten Materiearten. Das unser Kosmos heute so existiert, wie wir ihn kennen, liegt an der CP-Verletzung, die normale Materie am Ende begünstigte.

Aber was hat das mit Rössler zu tun? Der erkennt ja nicht mal das kosmologische Standardmodell an.

Grüsse galileo2609
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Frodo Beutlin



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Beiträge: 37

BeitragVerfasst am: 25.11.2010, 08:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Galileo

Danke für die Information

Also meine Überlegung war folgende : Wenn Herr Rössler sagt dass er das was FH und Hansi als Widerlegung anführen, ihm schon längst bekannt ist und dass das Problem nur darin zu suchen ist, dass man nicht aus dem
eigenen Verständnis heraus sondern nur aus der Übernahme von vorgefertigten Glaubenssätzen seine Erkenntnisse zieht, -- > vielleicht gelingt es dann ja Herrn Rössler, dadurch von seinem "Irrtum" zu überzeugen, indem man ihm erklärt warum beim Urknall neben der normalen Materie auch zwangsläufig ein praktisch gleich-großer Anteil von Antimaterie enstanden sein muß. Das wäre dann ja auch sicher ein Argument warum seine Theorie nicht funktionieren kann.

Aber vielleicht ist es ja auch einfach nur so dass tatsächlich zu jedem Teilchen auch heute noch ein Antiteilchen vorhanden ist und dass ebend diese Antiteilchen in Form von Antimaterie in den schwarzen Löchern, in unserm Universum, vorzufinden sind. ^^

Genau kann ich das natürlich nicht sagen - aber deswegen interessierte mich hier halt diese Frage.....

Gruß FB
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galileo2609
Site Admin


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Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 26.11.2010, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frodo,
Frodo Beutlin hat Folgendes geschrieben:
Aber vielleicht ist es ja auch einfach nur so dass tatsächlich zu jedem Teilchen auch heute noch ein Antiteilchen vorhanden ist und dass ebend diese Antiteilchen in Form von Antimaterie in den schwarzen Löchern, in unserm Universum, vorzufinden sind. ^^

die Theorie macht andere Aussagen. Und die Beobachtungen stützen diese. Nach Ende der GUT-Ära blieb nur der Rest an normaler Materie übrig, aus dem der Kosmos aufgebaut ist, wie wir ihn kennen. Experimentelle Bestätigungen hat z. B. das AMS-01 geliefert. Als Ergebnis dieser Messungen wurde das Verhältnis von Antimaterie zu Materie in der kosmischen Strahlung auf ein messbares Limit von 1.1 * 10^−6 bestimmt. Mit dem Nachfolger AMS-02, das nach Stand der Dinge jetzt im Februar 2011 endlich an die ISS angedockt werden wird, kann das Verhältnis noch genauer bestimmt werden. Jedenfalls ist jetzt schon klar, dass Materie und Antimaterie nicht mehr zu gleichen Teilen in unserem Universum vorkommen.

Grüsse galileo2609
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