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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 30.08.2010, 18:11 Titel: Re: noch im Gespräch? |
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ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben: | Stimmt es jetzt eigentlich WIRKLICH dass die von der HT abgeleiteten Formeln korrekte Werte für praktisch alle Teilchen und Grössen wie die Feinstrukturkonstante liefert ?? |
Hallo Torsten,
ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Massenformel eine phänomenologische Gleichung sein soll. Das würde heißen, dass sie nicht direkt aus der Heimschen Theorie abgeleitet wurde, sondern so "hingedreht" wurde, dass sich die korrekten Werte wie bei einem Fit-Polynom einfach ergeben. Die Quelle habe ich leider nicht mehr, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aussage der Wahrheit entspricht.
Gruß |
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ghostwhisperer
Anmeldedatum: 28.08.2010 Beiträge: 57 Wohnort: Mannheim
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Verfasst am: 31.08.2010, 08:49 Titel: Re: noch im Gespräch? |
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Barney hat Folgendes geschrieben: |
Hallo Torsten,
ich habe mal irgendwo gelesen, dass die Massenformel eine phänomenologische Gleichung sein soll. Das würde heißen, dass sie nicht direkt aus der Heimschen Theorie abgeleitet wurde, sondern so "hingedreht" wurde, dass sich die korrekten Werte wie bei einem Fit-Polynom einfach ergeben. Die Quelle habe ich leider nicht mehr, aber ich kann mir gut vorstellen, dass diese Aussage der Wahrheit entspricht.
Gruß |
Hi Barney!
Nach allen Dokumenten die ich gelesen habe, soll die Masseformel (die zunächst mal ein Pseudokontinuum liefert, was durchaus nachvollziehbar ist) sich aus der Theorie ableiten. Und das einzige was später mal angepasst wurde, sollen die neuesten Messergebnisse von eps0, µ0, gamma und hquer gewesen sein. Besonders aber die newt. Gravitationskonstante gamma, da entsprechende Messungen verdammt schwierig sind.
Leider kann ich die Rechnungen noch nicht völlig nachvollziehen. Bin aber seit 2 Jahren am lernen um Tensorkalkül und Operatoren verstehen zu lernen.
MFG Torsten _________________ geometrische Verkrümmung von Tatsachen -> "Wir brechen das Gesetz doch nicht... wir streecken es nur ein bisschen..." Harris zu Proktor , Police-Academy, Einsatz Miami Beach |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 31.08.2010, 09:55 Titel: Re: noch im Gespräch? |
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ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben: | Nach allen Dokumenten die ich gelesen habe, soll die Masseformel (die zunächst mal ein Pseudokontinuum liefert, was durchaus nachvollziehbar ist) sich aus der Theorie ableiten. |
Etwas Geduld und einschlägige Kenntnisse vorausgesetzt, kann der Leser hier (ab Seite 12) den Heimschen Weg bis zur "Massenformel" nachvollziehen.
Dieses Papier befindet sich meines Wissens seit Längerem in Überarbeitung, weil gewisse Punkte einer Präzisierung bedurften. Wann der Heimsche Forschungskreis (bzw. v. Ludwiger und Grüner) die revidierte Version hochlädt, weiss ich derzeit nicht.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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ghostwhisperer
Anmeldedatum: 28.08.2010 Beiträge: 57 Wohnort: Mannheim
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Verfasst am: 31.08.2010, 19:03 Titel: Kondensation ?? |
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Hallo!!
Danke, die Herleitung kannte ich schon. Hab noch irgendwo das pdf rumliegen.
Problematisch finde ich bei diesem Abriss nur, dass Bezeichnungen drinstehen, die nirgendwo erklärt werden.
Erst heute habe ich, glaub ich, den Zusammenhang zwischen Krümmung und Kondensation verstanden:
Um eine Strukturform überhaupt explizit beschreiben zu können, betrachte man den Unterschied zwischen gekrümmter und flacher Metrik als Abbildung der gekrümmten auf die flache.
Angenommen ich nehme die Abbildung eines Kreiselements ds auf dx dann bekomme ich "mehr Weg" im selben "Element" im Verhältnis ds/dx = -1 /phi als Kompression oder Kondensation ?
Dann ist das komplex und stufenweise betrachtet ein Zusammenhang zwischen einer Konjugiert-Komplexen Funktion e^f(phi) (Drehung des hyperkomplexen Gefüges) und einem metrischen Zusammenhang ds/dx als metrischer Vorschrift für Verschiebungen bzw Vektoradditionen im gekrümmten Unterraum... sozusagen.. natürlich nur als vereinfachte Darstellung.
Übrigens ist mir viele Seiten weiter aufgefallen, dass viele andere Betrachtungsweisen mit der von Heim durchaus vergleichbar sind:
Die Twistoren-Theorie von Penrose war ebenso 6 dimensional (!), wenn auch aus anderen Gründen. Nur hatte Herr Heim den Mut, daraus Konsequenzen zu ziehen.
In einer alten PM-Ausgabe stand, dass Heim zuerst gar nicht versucht hat die Zusatzdimensionen zu interpretieren wie andere.
- Er löste (Zitat Peter Ripota) konsequent und geduldig seine Formeln. Erst durch Interpretation der Ergebnisse kam er zu dem Schluß, was diese höheren Dimensionen ausmachen, nämlich Wertevorräte und ihre Bewertung hinsichtlich ihrer Realisierung
(ähnlich der Aussage dass Quantenverläufe von A nach B ALLE gleichwertig sind und erst durch die damit verbundene Wirkung unterschiedliche Wahrscheinlichkeiten erhalten).
Also Dimensionen von Struktur, Informationen, Ideen und Gedanken die nichts mit Räumen oder Zeiten gemein haben.-
Leider habe ich die PM nicht mehr. Der Artikel war sehr gut für ein Grundverständnis.
MFG Torsten _________________ geometrische Verkrümmung von Tatsachen -> "Wir brechen das Gesetz doch nicht... wir streecken es nur ein bisschen..." Harris zu Proktor , Police-Academy, Einsatz Miami Beach |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 31.08.2010, 20:42 Titel: Re: Kondensation ?? |
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ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben: | Problematisch finde ich bei diesem Abriss nur, dass Bezeichnungen drinstehen, die nirgendwo erklärt werden. |
Diese Problematik ist mir/uns zur Genüge bekannt. Mit etwas Geduld gelingt es aber meist, ansonsten unverständliche Begriffe wie z.B. Selektor, Kontrabator oder Flukton in eine adäquate Sprache zu übersetzen. Was die zuweilen etwas eigensinnige Notation selbst anbelangt, ist möglichst viel Erfahrung mit vergleichbaren Systemen ein in meinen Augen denkbarer Ausweg, um durch den Formelwald unbeschadet durchzukommen. Nützlich ist ferner der von Resch herausgegebene Zusatzband mit dem etwas seltsamen Titel "Einführung in Burkhard Heim. Einheitliche Beschreibung der Welt". Ich selbst hätte "Einführung in Burkhard Heims einheitliche Beschreibung der Welt" vorgezogen.
Wie auch immer - letztlich bleibt einem nichts erspart, als sich selbst mit immensem Fleiß in die Ideenwelt Heims einzuarbeiten.
Eine nicht gänzlich gelungene, aber immerhin respektvolle Kritik an der Heimschen Theorie (im Unterschied zu den sonst üblichen Verrissen) habe ich hier gefunden:
http://www.gravitation.org/Start/Experimente/B-Heim.pdf
Ich bin mir derzeit noch unschlüssig, ob Heck das entscheidende Bindeglied wirklich verstanden hat. Die Überführung in den Mikrokosmos mit der Bildung des Operators C_p ist nämlich von entscheidender Bedeutung. Dies ist vielleicht auch der einzige berechtigte Kritikpunkt an der gesamten Theorie. Aus diesem Grunde wurde das diesbezügliche Dokument D) vor einiger Zeit vom Server des Forschungskreises (Arbeitsgemeinschaft Heimsche Theorie) genommen. Ich hoffe aber nach wie vor, dass uns eine modifizierte Version nicht vorenthalten wird. Die Herren von Ludwiger und Dr. Grüner sind ja nicht mehr die Jüngsten.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 31.08.2010, 20:52 Titel: |
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ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben: | Um eine Strukturform überhaupt explizit beschreiben zu können, betrachte man den Unterschied zwischen gekrümmter und flacher Metrik als Abbildung der gekrümmten auf die flache. |
Hallo Torsten,
in der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) kommt man mit dieser Vorstellung z.T. übrigens auch weiter. Die Schwarzschildmetrik betrachtet man z.B. üblicherweise in Schwarzschildkoordinaten. Läßt man bei dieser Metrik die Masse des Schwarzen Loches nach Null gehen, geht die Schwarzschildmetrik in die Minkowski-Metrik in Kugelkoordinaten über. Das gleiche gilt für $r\rightarrow \infty$ und man bekommt damit sehr leicht eine anschauliche Vorstellung von dieser Metrik.
Was mich an der Heimschen Theorie aktuell irritiert, sind die ersten 80 Seiten aus den Elementarstrukturen Band 1. Dort stellt B. Heim eine eigene vierdimensionale Gravitationstheorie vor, die auch zu dem ominösen Feldantrieb führt und im Widerspruch zur ART steht. Bei dieser Theorie wirkt die Gravitation ab einer Entfernung von 46 MPc abstoßend und es sieht für mich aktuell so aus, als ob diese Theorie und damit auch die Grundlage für die gesamte Heimsche Theorie nicht mit den experimentellen Beobachtungen übereinstimmen würde (s.a. Beiträge von 973 weiter oben). Meiner Meinung nach macht B. Heim bei der Herleitung dieser Theorie einige recht unglückliche Definitionen, die aus meiner Sicht auch nicht ausreichend physikalisch begründet werden. Die zugehörigen Messungen von M. Tajmar konnten bisher nicht verifiziert werden und werden von der offiziellen Lehrmeinung auch sehr skeptisch beurteilt. Leider wird bei B. Heim mit dieser vierdimensionalen Theorie auch das Metron abgeleitet und somit erscheint die Begründung für diese zweidimensionale Minimalfläche zumindest als fragwürdig.
Gruß
Bernhard |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 31.08.2010, 20:54 Titel: |
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Entgegen meiner sonstigen Angewohnheit, möglichst kurz gefasste und das Wesentliche beinhaltende Beiträge zu hinterlassen, möchte ich anschliessend kommentarlos eine (vermutlich von v. Ludwiger stammende) "Verteidigungsrede" - über die ich vor Kurzem gestolpert bin - deponieren, die erhellend das Werden der Heimschen Theorie aus der Sicht eines guten Freundes aufzeigt. Obwohl dem einen oder andern einige Aspekte bereits bekannt sein dürften, ist es nach meinem Empfinden ein nach wie vor interessantes Lesevergnügen.
Zitat: | Das Problem der Anerkennung der Heimschen Arbeiten liegt ganz banal darin, dass die Arbeit von keinem Spezialisten auf dem Gebiet der einheitlichen Quantenfeldtheorie gelesen wird. Daher kennt sie niemand, der vernünftige Urteile abgeben könnte. Die Urteile Anderer zählen wenig. Und daher steht Heim auch noch in keinem Lexikon.
Das hat zwei Gründe: 1. Heim ist bei den Profis unbekannt, denn er gehört nicht einer Universität oder einem namhaften Institut an. 2. Seine Fach-Publikationen sind äußerst umfangreich, schwierig zu verstehen, gelegentlich nicht ausführlich genug und nicht völlig frei von Fehlern, weil sie nicht in einem Physikverlag unter Kontrolle von Referenten erschienen sind. Beides sind die Folgen einer schwierigen Entscheidung, die Heim in den 50er Jahren getroffen hat und die Glück und Pech für die Physik und für Heim selbst bedeutet hat.
Als Heim zu Beginn der 50er Jahre mit seinem körperlichen Handicap belastet beim Max-Planck-Institut in Göttingen bei C.F. von Weizsäcker arbeitete, konnte er sich das Thema seiner Arbeiten natürlich nicht aussuchen. Jeder Assistent muss das Programm des Institutsleiters bearbeiten, bis er eine eigene Lehrstelle erhält und dann sein eigenes Konzept verfolgen kann. Da sich Heim aber damals bereits mit Einsteins Einheitlicher Feldtheorie beschäftigt und mit Einsteins Mathematiker Watzlav Hlávaty korrespondierte, weil er erkannt hatte, in welche mathematische Sackgasse die Kollegen in Princeton geraten waren, wollte er das Einsteinsche Programm selber durchführen. Prof. von Weizsäcker riet ihm davon ab, weil das seiner Meinung nach physisch für Burkhard Heim zu schwierig sein würde.
Heim verließ das MPI daraufhin und bearbeitete (erfolgreich, wie wir jetzt wissen) Einsteins Konzept der Einheitlichen Feldtheorie bzw. die totale Geometrisierung sämtlicher Wechselwirkungskräfte im Alleingang. Der negative Begleitumstand war, dass Herr Heim im Laufe der Jahre mehr und mehr den Rückhalt und die Autorität verlor, die ihm die Mitgliedschaft beim MPI und deren in Fachkreisen bekannten Vertretern gesichert hatte. Er war damals von seiner Arbeit so ausgefüllt, dass er die Erwerbung eines Doktorgrades nur als Zeitvergeudung ansah, was sich später beim Versuch, seine Theorie zu publizieren, als nachteilig erweisen sollte. Eine Rente, die ihm als 100% Kriegsversehrtem gezahlt wurde, erlaubte es ihm, zu Hause bzw. in dem von ihm gegründeten Institut für Kraftfeldphysik e.V. seine eigenen Aufgabenstellungen zu bearbeiten. So entwickelte er die Einheitliche Feldtheorie ohne Unterstützung durch Mathematiker oder Physiker-Kollegen, weil er meinte, erst selber zu einem gewissen Abschluss gelangen zu müssen, ehe er andere informieren und mit einbeziehen wollte. Er entwickelte beispielsweise eine Axiomatik der diskreten Geometrie (für Flächenquanten) ohne zu wissen, dass diese umfangreiche Arbeit (für Längenquanten) bereits von Gelfond und Nörl geleistet worden war (was nun den Vorteil hat, dass man Heims mathematische Ableitungen mit denen der genannten beiden Autoren vergleichen und überprüfen kann). Was passiert, wenn ein Wissenschaftler, von dem man noch nichts gehört hat, eine neue Theorie veröffentlichen will, in deren Formalismus man sich erst mühevoll einarbeiten muss? Die befragten Gutachter erkundigen sich bei Autoritäten, die den Autor und dessen Arbeit kennen! Arbeitet der Autor an einem Institut, dann findet sich immer jemand, der Bescheid weiß. Doch Heim war in den wissenschaftlichen Mainstream nicht eingebunden. Er war damit kein "Außenseiter der Physik", sondern bloß unbekannt (als Außenseiter werden Leute bezeichnet, die das Handwerk nicht beherrschen und die Fachliteratur nicht genügend gut kennen, neue Begriffe für bekannte einführen, Einstein "widerlegen" und Dinge prophezeien, die durch Experimente nicht nachgewiesen werden können).
Einem Außenseiter hätte der Nachfolger auf dem Lehrstuhl Heisenbergs, Prof. H.-P. Dürr, niemals angeboten, dessen Theorie "ganz kurz" im Hausblatt des MPI der Zeitschrift f. Naturforschung, zu veröffentlichen. Im Verlauf der Jahrzehnte hatte Heim durch seinen Vater und später durch seine Frau hunderte Seiten mit Formel-Herleitungen füllen lassen. Nun sollten daraus 15 Seiten extrahiert werden. Klar, dass der Leser nur einen Hauch von Heims Ideen aus dem ersten Artikel (Heim, 1977) erspüren konnte. Aufgrund der vielen Zuschriften von Fachleuten entschloss sich Heim allerdings zu einer schrittweisen Veröffentlichung seiner Arbeiten.
Diese ist die erfolgreiche Durchführung des von Einstein begonnenen Programms der Vereinheitlichung sämtlicher Kraftfelder in einer geometrischen Beschreibung.
Heims Freund Prof. Resch bot ihm an, das Buch in seinem Verlag zu publizieren noch ehe Heim bei irgendeinem Physikverlag angefragt hatte! Wir mit Burkhard Heim befreundete Physiker hatten ihm unsere begründeten Bedenken dagegen vorgetragen. Ich sagte ihm, dass im Wissenschaftsbetrieb die Form wichtiger ist als der Inhalt! Tatsächlich wurde das Buch dann auch kaum zur Kenntnis genommen, weil es "beim falschen Verlag" erschienen war. Der Resch-Verlag hat keine renommierten Referees. Von Mainstream-Wissenschaftlern wird aber jedes Fachbuch, das nicht in einem Physikverlag erscheint, so beurteilt, als sei es im Selbstverlag erschienen und als wollte sich der Autor einer Überprüfung durch Experten entziehen (und das tun in der Tat nur Außenseiter).
Stephen Hawking, dem ein Mathematiker Heims Arbeiten empfohlen hatte, fragte sofort nach, ob die Arbeit von Referees beurteilt worden sei, denn er hätte nicht die Zeit, noch möglicherweise enthaltene Fehler korrigieren zu müssen. Tatsächlich enthielten Heims Bücher noch marginale Fehler, Stellen die kürzer gefasst werden müssten und solche, die zu knapp dargestellt wurden. Ein Referee hätte dies alles vor dem Druck beanstandet.
Nach der Veröffentlichung des ersten Buches von B. Heim hatte ich das Manuskript zu 'Springer for Science' geschickt (die erste Adresse der Physikverlage) mit der Anfrage, ob das Buch dort ins Englische übersetzt werden könnte. Einer der Referees, Prof. Beiglböck, erklärte mir, dass das Urteil seiner Referenten noch zögerlich sei, weil der Formalismus so neu sei. Doch würde er eine englische Übersetzung erwägen, wenn er auch das Manuskript des 2. Teiles lesen könnte, in dem die Ergebnisse der Theorie (Massenformel) erläutert werden. Leider hat Herr Heim dieses Manuskript nicht an Springer geschickt und auch nicht an Prof. Auerbach, der sich bereit erklärt hatte, als Referent für den Resch-Verlag zu fungieren. War es übertriebene Angst, dass ihm die Referees seine Entdeckung rauben könnten oder die Befürchtung, dass mit Gegenlesen, Korrekturforderungen und Textänderungswünschen zu viel Zeit vergehen würde?
Burkhard Heim hat sein 2. Buch wieder - ohne Referees - beim Resch-Verlag drucken lassen. Danach war Springer nicht mehr interessiert. Auf diese Weise hat Heim durch Formfehler selbst dazu beigetragen, dass seine Arbeit bei Spezialisten nicht besser bekannt geworden ist. Dies bedauern wir alle sehr, die wir diese Arbeit und die Konsequenzen für andere Wissens-Gebiete (Biologie, Psychologie...) beurteilen können.
Was alle theoretischen Physiker, die sich etwas mit Heims Theorie beschäftigt haben und die mindestens in der Lage sind, einen projektiven Tensor zu iterieren und eine Selektorgleichung zu lösen, so verblüfft, ist, dass Heim eine Formel für die Elementarteilchenmassen angeben kann. (Die String-Theoretiker können keinen einzigen Massenwert angeben). Da noch zu viele Terme auftreten, fehlt eine Auswahlregel bzw. die Angabe der Lebensdauer (hätte er die Auswahlregel bereits, dann wäre Reims Theorie als die gesuchte Große Vereinheitlichung erkannt und Herr Sommerer hätte sich nicht abfällig über Heim geäußert). Als Heim 1991 die Ermittlung der Lebensdauern untersuchen wollte, wurde er schwer krank und konnte durch eine noch rechtzeitig erfolgte Operation am Leben erhalten werden. Bald darauf erlitt er einen Schlaganfall, von dem er sich in den letzten Jahren erst langsam erholt hat Daher müssen wir alle noch warten.
Die experimentelle Bestätigung der Heimschen Theorie liegt auch Herrn Sommerer vor der Nase: Er müsste nur die von Heim theoretisch vorhergesagten Massenwerte mit den experimentell ermittelten und von Jahr zu Jahr korrigierten Werten, wie sie bei CERN und DESY anfallen, vergleichen. Beispielsweise hat B. Heim bereits vor 16 Jahren (Heim, 1983) die Massen der Neutrinos angegeben, die erst kürzlich experimentell bestätigt wurden.
Der Mathematiker Prof. Runckel (Uni Ulm), ein Spezialist für diskrete Geometrie, hat Heims Metronenrechnung überprüft und diese - bis auf einige kleinerer Fehler - als richtig bestätigt. Der theoretische Physiker Prof. Auerbach (JR Zürich) hat aus Heims einheitlichem Energie Impulsdichte-Tensor-Herleitungen für eine experimentelle Verifizierung publiziert. Auch er hält Heims Theorie für eine "außerordentliche wissenschaftliche Leistung" und für den richtigen Ansatz für "die Physik der Zukunft" (dies schrieb er auch als Entgegnung auf einen diffamierenden Artikel über Heim im Skeptiker, der von Henke/Wunder verfasst worden war). Auerbachs Leserbrief wurde selbstverständlich im Skeptiker nicht abgedruckt!
Diese Experimente wollten wir bei MBB/DASA durchführen. Allerdings hätte jedes der beiden vorgeschlagenen jeweils mindestens 2 Mio. DM gekostet, die wir - wie sich zeigte - nicht aufbringen konnten. Denn die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert nur Institute, die Gesellschaft für Weltraumforschung nur die DLR und die Industrie selbst hat nicht genügend Geld für Grundlagenforschung - soweit es nicht Automobile betrifft. Die geplanten Experimente haben wir 1985 auf der SOUID-Magnetometer-Tagung in Berlin vor rd. 2000 Physikern aus aller Welt vorgetragen. Japaner und Amerikaner fragen noch heute an, wieweit die Experimente sind; die nie stattgefunden haben - aus Geldmangel!
Anders als Sommerer vermutet, scheint Heim doch "das Rad neu erfunden" zu haben, was die Innenstruktur der Elementarteilchen anbetrifft. Denn niemand außer ihm kann etwas über die Geometrie der Elementarteilchen aussagen. Daher wurden beispielsweise auch die von den Teilchen-Physikern bei Streuexperimenten gefundenen Quarks (in Baryonen 3, in Mesonen 2) als neue Teilchen interpretiert. Nach Heim gehören sie 3 bzw. 2 besonders dichten Zonen im Teilcheninnern an, die nicht herausgebrochen werden können. Die Teilchen-Physiker, denen das auch aufgefallen ist, postulieren sog. Gluonen, welche die Quarks zusammenleimen sollen. Hier weichen die Vorstellungen Reims von denen der Experimentatoren erheblich voneinander ab ("neues Rad", nach Sommerers Terminologie). Aber wer könnte sagen, welche Partei recht behält?
Helms Theorie ist bisher in völliger Übereinstimmung mit anderen Teilchenexperimenten und liefert auch die Wechselwirkungskonstanten ohne einen Urknall annehmen zu müssen. Eine derart erfolgreiche Theorie sollte sich herumsprechen (müsste man annehmen). Doch dazu müsste Heim selber erst die Mainstream-Profis überzeugen. Aber er geht auf keine Physikertagungen und beteiligt sich nicht durch Veröffentlichungen in Fachaufsätzen am allgemeinen Wissenschaftsbetrieb. Daher sind Sommerers Vermutungen verständlich.
Christian Sommerers Fazit, die Heimschen Entwürfe und Theorien seien jüngst als "äquivalent zu den in der heutigen universitären Physik diskutierten Modelle anzusehen", ist eine schlichte Falschdarstellung eines gänzlich Ahnungslosen, der auf einen alt bekannten Verleumder in der Szene hört. So zitiert er auch nicht Arbeiten von Kennern der Heimschen Theorie und deren wissenschaftliche Arbeiten (Auerbach/Beck, Dröscher, Harasim, v. Ludwiger), sondern keine theoretischen Physiker wie B. Harrer, G. Emde, Schmieke, Senkowski und Resch. Diese sind alle von dem von Heim entwickelten Formalismus zur Beschreibung qualitativer Prozesse fasziniert, der eine Folge der notwendig gewordenen Interpretation der 5. und 6. Weltkoordinate ist. Aber das hat mit Esoterik nichts zu tun! Herr Sommerer ist - wie viele uninformierte Naturwissenschaftler auch (z.B. Dr. Helmut Lammer) - der Ansicht, dass New Age Esoterik und wissenschaftliche Parapsychologie ein und dasselbe seien. Dies zeugt nicht von einer rationalen Denkweise, sondern schlicht von einem Mangel an solider Allgemeinbildung!
In Christian Sommerers Anleitung zur Diffamierung Andersdenkender, die er kurze Zeit im Dezember im Internet verbreitet hatte und die (wie seine übrigen Diffamierungen, die er gegen MUFON-CES im Internet stehen hatte zeigen) ernst gemeint sind, wird beschrieben, dass man Schwachpunkte des Gegners und solche von dessen Freunden und Bekannten ausforschen soll. Findet man etwas bei diesen Bekannten, so kann man den Gegner selbst damit zur Strecke bringen. Deshalb weist Sommerer auf den Verein "Protosimplex" hin, mit dem Heim absolut nichts zu tun hat und auf die Tätigkeit von Prof. Resch, um auch Heim als Esoteriker "zu entlarven" (jeder wäre stolz darauf, einen so umfangreich gebildeten und gütigen Menschen wie Andreas Resch als Freund zu haben).
Natürlich hat Sommerer die Ergebnisse der Untersuchungen von Heim und dessen Mitarbeiter über die Tonbandstimmen-Phänomene in der Zeitschrift f. Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie nicht gelesen, denn dann hätte er bemerkt, dass sich Heim negativ zu Jürgensons Versuchen geäußert hatte. Prof. Bender hatte sich an Heim gewandt, weil dieser unabhängig war und die betreffenden Untersuchungen - anders als alle anderen Physik-Institute - durchführen konnte. Für die wissenschaftliche Parapsychologie, die Herr Sommerer wohl ebenfalls angreifen möchte, hat B. Heim in der Tat wesentliche Hinweise geliefert, weil er mit seiner Theorie die Welt so beschreiben kann, wie sie ist und nicht so, wie das die ideologischen Skeptiker behaupten. Von einer Großen Vereinheitlichung aller Felder bzw. der geometrisch möglichen Strukturen hat man das auch zu verlangen! Seit Beginn meines Studiums haben mich Heims physikalische Ansätze fasziniert, nicht weil sie auch für die Wechselwirkungen der UFOs wertvolle Hinweise liefern, sondern weil sie eine neue Art von Raumfahrt-Antrieben nahe legen, was mein direktes Arbeitsgebiet betraf (übrigens kannten und schätzten Wernher von Braun und Sedov in Russland Heims veröffentlichte Arbeiten in den 50er Jahren sehr und korrespondierten mit ihm). Bei MBB konnte ich mich leider nicht "über Jahre lang", sondern nur genau ein Jahr lang mit Heims Theorie befassen. Die meiste Zeit las ich (1981) allerdings Arbeiten anderer Theoretiker, um beurteilen zu können, ob andere Kollegen bessere, brauchbarere, erfolgversprechende Ansätze vorlegten. Das war nicht der Fall!
Leider hat Herr Heim noch viel zu wenig veröffentlicht So habe ich ihn immer wieder gebeten, seine Syntrometrische Maximentelezentrik, das ist die verallgemeinerte formale Logik, mit der sowohl quantitative als auch qualitative Aussagen beschrieben werden können, und die er uns 1967 bei MOB in zwei 200 Seiten umfassenden Manuskripten gezeigt hat, zu publizieren oder darüber einen Vortrag zu halten. Diese schwierigste Arbeit von Burkhard Heim liefert die interessantesten Resultate. Denn mit diesem Formalismus lassen sich in der Tat biologische und Bewusstseins-Prozesse formal angeben, was heute noch niemand kann. Wer wollte Heim verübeln, dass ihm diese Untersuchungen darüber mehr Spaß machen als die genaue Errechnung der Lebensdauer der Resonanzen (die der Grundzustände der Elementarteilchen hat er ja bereits ermittelt), auf die Leute wie Sommerer so scharf sind. Könnte Herr Sommerer ermessen, worum es dabei geht, so bekäme er wahrscheinlich einen so großen Respekt vor den Schwierigkeiten, dass er vor Scham einen knallroten Kopf kriegen würde, weil er einen behinderten großen Wissenschaftler ohne Grund so unflätig diffamiert hat. Aber leider! - Er wird aufgrund seiner begrenzten Kenntnisse dazu nicht in der Lage sein. |
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 31.08.2010, 21:29 Titel: |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | Dort stellt B. Heim eine eigene vierdimensionale Gravitationstheorie vor, die auch zu dem ominösen Feldantrieb führt und im Widerspruch zur ART steht. |
Auch die ART ist nicht sakrosankt und muss sich allenfalls auftauchenden empirischen Befunden, die gegen ihre eigenen Voraussagen sprechen, früher oder später beugen! Erinnert sei z.B. an die noch immer ungeklärte Pioneer-Anomalie, bei welcher von der NASA bekannte auf die Fahrzeugphysik und -geometrie rückführbare Effekte weitestgehend ausgeschlossen wurden. Auch die Rotationsanomalie von Spiralgalaxien harmoniert nicht mit den aus der ART zu erwartenden Gesetzmässigkeiten. Das bedeutet nicht, dass die ART falsch ist, sondern lediglich, dass ihr Gültigkeitsbereich wohl doch nicht uneingeschränkt auf kosmologische Skalen übertragbar ist. Die ad hoc Lösung durch Postulierung der dunklen Materie befriedigt auch nicht wirklich, weil bisher niemand auch nur irgendeinen Bestandteil dieser hypothetischen Materieform in einem experimentellen Verfahren nachweisen konnte. Und dies trotz über 40 Jahren an Forschungszeit! Es ist halt nur eine bequeme Verlegenheitslösung und nichts weiter gewesen.
Zitat: | Bei dieser Theorie wirkt die Gravitation ab einer Entfernung von 46 MPc abstoßend und es sieht für mich aktuell so aus, als ob diese Theorie und damit auch die Grundlage für die gesamte Heimsche Theorie nicht mit den experimentellen Beobachtungen übereinstimmen würde (s.a. Beiträge von 973 weiter oben). |
Die beobachtete Raumexpansion spricht prinzipiell für Heims "korrigiertes Gravitationsgesetz". Abstossende Kraft (negativer Druck) bedeutet Expansion. Dass dieses "korrigierte Gesetz" einer weiteren Revison unterzogen werden muss, wurde inzwischen erkannt. Trotzdem kann man nicht einfach mit dem Rotstift alles durchstreichen, was nicht mit den schönen Grafiken und Förmelchen in seinem eigenen geliebten Physikbuch übereinstimmt, wenn selbst dieses die kosmologischen Phänomene nur ungenügend zu beschreiben fähig ist. Und dass hier einiges nicht stimmt, liegt bei den wie wild ins Kraut schiessenden Theorien und Universumsmodellen ja auf der Hand. Ansonsten muss man schon ein wahrer Vogel Strauss sein!
Zitat: | Die zugehörigen Messungen von M. Tajmar konnten bisher nicht verifiziert werden und werden von der offiziellen Lehrmeinung auch sehr skeptisch beurteilt. |
Verifiziert wurden die Messungen nicht nur einmal, sondern dutzendemale; doch die etablierte Wissenschaft ist z.Z. einfach ratlos, weil sich dieser Tajmar-Effekt um etliche Zehnerpotenzen stärker bemerkbar macht, als dies nach den Erwartungen der Zunft der Fall sein sollte. Inzwischen ist Tajmar (dasselbe gilt übrigens auch für Podkletnov) nicht untätig geblieben. Doch wenn man (wie du auch) solche Entwicklungen - aus welchen Gründen auch immer - ignoriert, entgeht einem schon Vieles. Die Industrie ist dagegen nicht dumm, und so werden technische Anwendungen vorerst ohne den Segen der Päpste (in dieser Falkultät gibt es ja mehrere zugleich) in die Wege geleitet.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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Barney
Anmeldedatum: 19.10.2008 Beiträge: 1538
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Verfasst am: 31.08.2010, 21:47 Titel: |
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zeitgenosse hat Folgendes geschrieben: | Doch wenn man (wie du auch) solche Entwicklungen - aus welchen Gründen auch immer - ignoriert, entgeht einem schon Vieles. |
Hallo zeitgenosse,
ich muss mich halt auch meinen zeitlichen und finanziellen Beschränkungen beugen und muss deswegen ein Stück weit eben auch die vorherrschende Meinung nachplappern .
Zitat: | Die Industrie ist dagegen nicht dumm, und so werden technische Anwendungen vorerst ohne den Segen der Päpste (in dieser Falkultät gibt es ja mehrere zugleich) in die Wege geleitet. |
kannst Du da eventuell mehr dazu sagen? Das wäre wirklich interessant. Vielleicht auch in einem neuen Thema.
Beste Grüße |
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zeitgenosse
Anmeldedatum: 21.06.2006 Beiträge: 1811
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Verfasst am: 31.08.2010, 22:02 Titel: |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | Kannst Du da eventuell mehr dazu sagen? Das wäre wirklich interessant. Vielleicht auch in einem neuen Thema. |
Können täte ich das schon. Werde es mir mal überlegen. Morgen vielleicht.
p.s.
Man versteht sich zum Glück (als Mensch) auch bei unterschiedlicher Meinung.
Gr. zg _________________ Make everything as simple as possible, but not simpler! |
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973
Anmeldedatum: 01.05.2010 Beiträge: 502 Wohnort: 973
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Verfasst am: 31.08.2010, 23:11 Titel: |
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Ich stimme ganz mit zeitgenosse ¨uberein, das alles zumindest objektiv ¨uberpr¨uft werden muß. Was Heim angeht, so hatte er auch physikalische Kenntnisse und konnte mit dem Handwerkszeug umgehen (anders als zBsp Rösler, dem offenbar beides fehlt). Insgesamt gesehen meine ich, daß seine Theorie nicht wegen nur ihm anzulastenden M¨angeln wenig aussichtsreich erscheint, sondern aus genau denselben wie auch andere Theorien damals (mE ist überhaupt die ganze Idee gravitomagnetischer Effekte und deren technischen Nutzung eine psychologische Altlast aus der Vorkriegszeit, und wird zusammen mit Heim jetzt nur von potentiellen Geldmachern neu aufgekocht). In Heims M -Matrix tritt letztlich eine Vermischung in 1. Ordnung auf, ebenso wie bei anderen fehlgeschlagenen Theorien, zBsp in der Theorie von Kaluza in der Form gij + e^-phi * Ai Aj usw. Wirklich vereinigen und durcheinander darstellen lassen werden sich wesenm¨aßig unterschiedliche Naturkr¨afte mE nicht; inwieweit es sinnvoll ist sie rein formal zusammenzufassen (wie dies zBsp im Bogenelement der Fall ist) h¨angt vom Fall ab, aber mE d¨urfen dabei keine Produkte unterschiedlicher Kr¨afte in 1. ordnung vorkommen - um Wechselwirkungen zwischen kr¨aften zu beschreiben, allenfalls in 2. Ordnung, denn sonst wären die verschiedenen Naturkräfte wie Elektrizität und Gravitation nicht so gut trennbar wie es unserer Erfahrung entspricht. Das betrifft auch genau den von zeitgenosse bezeichneten f¨ur die Theorie sehr wesentlichen Punkt, wo n¨amlich die Zusammenf¨ugung verschiedener kr¨afte versucht wurde, aber wo noch andere Probleme bestanden, und die Formel sp¨ater verschwunden ist. |
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ghostwhisperer
Anmeldedatum: 28.08.2010 Beiträge: 57 Wohnort: Mannheim
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Verfasst am: 01.09.2010, 16:16 Titel: faszinierend |
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Barney hat Folgendes geschrieben: | ghostwhisperer hat Folgendes geschrieben: | Um eine Strukturform überhaupt explizit beschreiben zu können, betrachte man den Unterschied zwischen gekrümmter und flacher Metrik als Abbildung der gekrümmten auf die flache. |
Hallo Torsten,
in der allgemeinen Relativitätstheorie (ART) kommt man mit dieser Vorstellung z.T. übrigens auch weiter. .......... |
Hallo! Ich hatte lediglich Probleme mir den Begriff Kondensation vorstellen zu können. So kann ich mir das zumindest bis in 2D veranschaulichen. Übrigens wird dann auch klar warum zB ein SL von "innen" ein grösseres Volumen hat, als von "aussen" (bzw das Verhältnis von Oberfläche zu Volumen nicht mehr der bekannten GL der Geometrie von Kugeln folgt).
Barney hat Folgendes geschrieben: | Was mich an der Heimschen Theorie aktuell irritiert, sind die ersten 80 Seiten aus den Elementarstrukturen Band 1. Dort stellt B. Heim eine eigene vierdimensionale Gravitationstheorie vor, die auch zu dem ominösen Feldantrieb führt und im Widerspruch zur ART steht. Bei dieser Theorie wirkt die Gravitation ab einer Entfernung von 46 MPc abstoßend und es sieht für mich aktuell so aus, als ob diese Theorie und damit auch die Grundlage für die gesamte Heimsche Theorie nicht mit den experimentellen Beobachtungen übereinstimmen würde
Leider wird bei B. Heim mit dieser vierdimensionalen Theorie auch das Metron abgeleitet und somit erscheint die Begründung für diese zweidimensionale Minimalfläche zumindest als fragwürdig.
Bernhard |
Ich denke diese Teorie hatte mit seiner Herleitung der Strukturtheorie nichts zu tun. Sie war in ihren Grundzügen doch nicht Tensoriell? Die Gleichung die ich von ihm kenne beschreibt nur ein erweitertes nichtlineares Potentialfeld. Diese Funktion müsste einer Reihenentwicklung entsprechen (M+Feldmasse 1+Feldmasse 2...) für alle Ordnungen bis n-> unendlich die zu einer E-Funktion führt.
Letztlich nichts anderes als in der ART, nur dass hier nach der 2.Ordnung Schluss ist.
Ehrlich gesagt kann ich den Gedankengang rein vom Masse-Energie-Äquiprinzip her gut nachvollziehen, habe aber keine Ahnung wie man bei der ART zum erweiterten Potential kommt.
Ich weiss nur dass es kein "Abbildungsprinzip" wie die elektrische Verschiebungsdichte ist.
Kann mir jemand sagen wie man drauf kommt? Da die ART eine lokaldeterministische(!) Theorie ist und die Werte eben ausschließlich von der lokalen(!) Energiedichte bestimmt sind, kann der Krümmungstensor eben nicht von der Verteilung der Weit entfernten Masse zum selben Zeitpunkt bestimmt sein.
Besonders bei einer Punktmasse muss man ja überall (!) ausser im Ursprung sagen, dass das gesamte Feld QUELLENFREI ist.
Ich kanns mir nicht herleiten, insbesondere da ein Potentialfeld ja erst ein Kraftfeld definiert und damit von sich selbst prinzipiell unabhängig sein sollte (stimmt ja auch zB beim elektr. Feld).
Ich weiss, das die Gravitation anteilig höherer als 1. Ordnung ist, aber nicht woraus man das ableiten kann.
MFG Torsten _________________ geometrische Verkrümmung von Tatsachen -> "Wir brechen das Gesetz doch nicht... wir streecken es nur ein bisschen..." Harris zu Proktor , Police-Academy, Einsatz Miami Beach |
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