Dipol und Longitudinalwellen
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
eine Formel kann nicht zeigen ob sich die Physik irgendwo irrt.
Sie kann zeigen dass etwas nicht zusammenpasst.
Was das ist das muss sie selber erkennen.
Sie muss auch erkennen ob trotz -Zusammenpassung- die Annahmen stimmen.

Hallo Kurt,

ich muss einräumen, dass ich "stillschweigend" mit Formel einen Lehrsatz gemeint habe. Zu einem Lehrsatz gehören natürlich Voraussetzung, Behauptung/Theorem und Beweis. Die "Formel" ist streng genommen nur die Behauptung bzw. das Theorem.

Ich bitte diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.

Was ich sagen wollte: Du wirst nicht umhinkommen, nach einer gewissen Zeit des "intuitiven Forschens" Deine Forschungsarbeiten in Lehrsätze einzukleiden, also einschlisslich Voraussetzung, Theorem und Beweis.

Und dann kannst Du auch ganz konkret angeben, wo sich die Wissenschaft irrt - bei den Voraussetzungen oder bei mindestens einem Beweisschritt.

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Hilfe nehm ich sehr gerne in Anspruch.
Aber erst dann wenn es auch Sinn ergibt.
Dann nämlich wenn es mir gelungen ist meine Gedanken auch zu vermitteln, ein -Verstehen- dafür vorhanden ist.

Das Peoblem ist, dass es mit Deiner "Strategie" niemals einen Sinn machen wird und Du Dich somit dieser korrekten wisschenschaftlichen Methodik dauerhaft entziehen kannst.

Letztlich auch deswegen, weil Du z.T. andere Begriffe als den Standard verwendest. Wie wichtig die Einhaltung eines Standards ist, haben wir gerade erst gesehen, als ich den Begriff "Formel" ungenau verwendet habe. Dank Deiner Rückfrage konnte ich das aber umgehend erkennen und entsprechend präzisieren.

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Eine Hilfe bräucht ich allerdings gleich.
Und zwar die "Aufschlüsselung" der GPS-Formel die El Cattivo als "Beweis" für die Invarianz von Licht eingestellt hat.
Mich würde echt interessieren wo er da den -Beweis- sieht.

Du hast das mittlerweile so zerredet, dass ich hier längst den Überblick verloren habe.

Vielleicht fasst Du Deine Frage nochmals schön in Form eines Lehrsatzes zusammen, also was sind die Voraussetzungen und was ist die Behauptung und was ist der - Deiner Meinung nach unvollständige - Beweis ?

Kurt hat Folgendes geschrieben:
http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?t=1814&postdays=0&postorder=asc&start=120
am 08.07.2010, 12:05

Diu würdest es Deiner Leserschaft einfacher machen, wenn Du den korrekten Link angeben würdest:

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=44285#44285


Freundliche Grüsse, Ralf
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
eine Formel kann nicht zeigen ob sich die Physik irgendwo irrt.

Physik besteht aus Formeln. Es werden jene genommen, die die Realität zutreffend beschreiben. Leere 'BlahBlah' ist nicht für eine hinreichend mächtige Beschreibung fähig, wie sie die Physik einfordert.
Zitat:
Sie muss auch erkennen ob trotz -Zusammenpassung- die Annahmen stimmen.

Das erkennt man daran, dass die Formeln die korrekten Ergebnisse liefern. GPS zum Beispiel. Und an nichts anderen.

Dein BlahBlah ist religöser Dogmatismus. In der Naturwissenschaft NICHTS wert. Du sagst einfach, das die Umstände nicht zutreffen.

Die Physik prüft es empirisch. Ob die Formel zutreffend oder eben nicht.

Invarianz liefert korrekte Ergebnisse.
Dein mitgeführter Bezug liefert KEINE Ergebnisse.

Daraus folgt empirisch: Invarianz ist zutreffend, deine Physik falsch. Weil eben nur zählt, das die korrekten Ergebnisse geliefert werden. Deine Physik liefert überhaupt gar keine Ergebnisse, damit unzutreffend und falsch. So läuft das in der empirischen Wissenschaft nun einmal und Physik ist eine empirische Wissenschaft.
Zitat:
Und zwar die "Aufschlüsselung" der GPS-Formel die El Cattivo als "Beweis" für die Invarianz von Licht eingestellt hat.

Einweglichtgeschwindigkeitmessung mit unterschiedlich bewegten Quellen und Beobachter. c ist dabei unabhängig des Bewegungszustandes der Quelle (Sat) und des Beobachter (Empfänger) KONSTANT. Fertig aufgeschlüsselt. Nur diese Annahme liefert das korrekte Ergebniss für die GPS-Messung. Und genau das ist zu zeigen.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Ich bitte diese Ungenauigkeit zu entschuldigen.

Hallo Ralf,

ich nutze den Begriff 'Beweis' im Kontext umgangssprachlich, so wie Kurt auch. Streng genommen ist ein Allsatz unmöglich zu beweisen. Aber im Falle GPS ist die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von Bewegungszustand aus Sicht des Empfängers einfach c, unabhängig von Bewegungszustand der Quelle und seines Eigenen relativ zur Erde. Und genau das ist zu zeigen, wenn man nach Invarianz fragt.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

Diu würdest es Deiner Leserschaft einfacher machen, wenn Du den korrekten Link angeben würdest:

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=44285#44285

Hier noch mal schön übersichtlich:

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=44403#44403

mfg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo El Cattivo,

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Aber im Falle GPS ist die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von Bewegungszustand aus Sicht des Empfängers einfach c, unabhängig von Bewegungszustand der Quelle und seines Eigenen relativ zur Erde. Und genau das ist zu zeigen, wenn man nach Invarianz fragt.


und genau darauf warte ich.

Denn:
Code:

Aber im Falle GPS ist die Lichtgeschwindigkeit unabhängig von Bewegungszustand aus Sicht des Empfängers einfach c


das stimmt nicht.

Code:
unabhängig von Bewegungszustand der Quelle und seines Eigenen relativ zur Erde

Das stimmt nur teilweise.
Es stimmt insoweit als das der Bewegungszustand des SAT keine Rolle fürs Lichtlaufen gegenüber der Erde spielt.
Denn das von ihm abgegebene Licht bewegt sich mit c gegenüber der Erde.

Code:
und seines Eigenen


Dem des Empfängers also nicht mehr, denn das Licht das er empfängt hat als Bezug die Erde.
Da er sich gegen diese(n) bewegt kommt der Geschwindigkeit des Lichts, das ja als Bezug die Erde hat, sein v (gegen die Erde) dazu.
Und zwar Richtungsabhängig.
Wenn er es messen könnte dann würde er c+v_winkelberichtigt, messen.


Zitat:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Wieso akzeptierst du nicht dass das gesendete Signal bei ihm mit c + seinem v bei ihm ankommt?
WARUM??

Weil es im Widerspruch zum Experiment steht. So, noch einmal vollständig.

Invarianz:
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter

GPS, Laufzeitmessungen von Signalen mit:
- verschieden bewegten Beobachter (GPS-Empfängern).
- verschieden bewegten Sendern (GPS-Satelitten).

=> GPS ist die direkte experimentelle Verifikation der Invarianz.




Code:
Invarianz:
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter




- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders

Wogegen ist diese Aussage gemacht/erbracht, was ist der Bezug dazu?


- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter


Wogegen ist diese Aussage gemacht/erbracht, was ist der Bezug dazu?

Ohne die Nennung des Bezuges zu einer Aussage ist diese wertlos.

Zitat:

GPS, Laufzeitmessungen von Signalen mit:
- verschieden bewegten Beobachter (GPS-Empfängern).
- verschieden bewegten Sendern (GPS-Satelitten).


Bewegten Empfängern, bewegten Sendern.
Bewegt gegen was?


=> GPS ist die direkte experimentelle Verifikation der Invarianz.

Was soll man dazu noch sagen?

El Cattivo:
Zitat:
Die Gleichungen werden recht einfach, weil weder die Geschwindigkeit des Senders, noch die Geschwindigkeiten des Beobachters eine Rolle spielen. Die Lichtgeschwindigkeit ist immer c0. Sie ermitteln nachweislich die korrekte Position und sind damit der direkte experimentelle Beleg für die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit.


Sie werden recht einfach weil weder die Geschwindigkeit des Senders, noch die des Empfängers eine Rolle spielen.
Deswegen weil ein Zeitpunkt, eine Markierung im Datensignal, festgelegt wurde an dem die Laufzeit des Signals bewertet wird.
Dieser Zeitpunkt hat keinerlei Bezug zu irgendeiner Geschwindigkeit des Senders oder Empfängers.
Es ist einfach vermessen aus diesen Umständen irgendeine Invarianzbestätigung rauslesen zu wollen weil die dazu notwendige Berücksichtigung der Geschwindigkeiten überhaupt nicht vorkommt.


Gruss Kurt
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Einweglichtgeschwindigkeitmessung mit unterschiedlich bewegten Quellen und Beobachter. c ist dabei unabhängig des Bewegungszustandes der Quelle (Sat) und des Beobachter (Empfänger) KONSTANT. Fertig aufgeschlüsselt. Nur diese Annahme liefert das korrekte Ergebniss für die GPS-Messung. Und genau das ist zu zeigen.


Na dann zeig mal schön.
Fang mit der Bezugsnennung deiner Ausagen zu Geschwindigkeiten an.


Gruss Kurt
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das stimmt nicht.

Nun, weil in der Physik nur die Realität zählt ist diese Aussage gänzliche irrelevant.

Praktisch liefert die Invarianz die korrekten Ergebnisse, deine Aussagen KEINE Ergebnisse.

Damit ist in der empirischen Wissenschaft festgelegt, welche Umstände in der Realität vorliegen. PUNKT.

Mit 'bla bla' kannst du in dogmatischer Religion beieindrucken, nicht in der Physik als empirischen Wissenschaft. Leeres BlaBla ist in der empirschen der Wissenschaft kein Argument.

mfg
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Na dann zeig mal schön.

Meine Formel steht, die Aufschlüsselung auch. Deine Bezüge spielen keine Rolle, weil sie FALSCH sind und in der Realität nicht vorliegen. Meine Formel liefert dagegen nachweislich und nachprüfbar die korrekten Ergebnisse. Das und nur das zählt in der empirischen Wissenschaft. Das in der Realität die korrekten Ergebnisse geliefert werden.

Deine Bezüge liefern nicht nur falsche ergebnisse, sondern GAR KEINE. Schon mangels mathematisch exakter Formulierung. Anderenfalls könntest du es exakt beweisen, so wie ich. Es stünde schwarz auf weis hier.

Fakt ist aber: Du kannst es nicht! Einfach weil deine Bezugsbildungsgelaber reine Phantasie ist. Deswegen! Wärend ich meine Aussagen bewiesen habe. Ob du nun mathematisch hinreichend bewandert bist um es zu verstehen oder nicht ist nicht von Belang. Sondern schlicht und ergreifend dein persönliches Problem. Es liegt an dir, deinen Mangel an Kompetenz zu beseitigen, nicht an mir.

mfg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Deine Bezüge spielen keine Rolle, weil sie FALSCH sind und in der Realität nicht vorliegen.


Woraus du das wie geschlossen hast?
Ich habe Bezüge, du hast keinen Einzigen.
Meine lassen sich zeigen, deine nicht weil du nichtmal welche hast.
Nur Behauptungen und Vermutungen.


Gruss Kurt
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Ich habe Bezüge, du hast keinen Einzigen.
Meine lassen sich zeigen, deine nicht weil du nichtmal welche hast.
Nur Behauptungen und Vermutungen.


Hallo Kurt,

nicht ganz - El Cattivo hat das Experiment auf seiner Seite. Und zusätzlich sind seine Formeln wiederspruchsfrei, was man von Deinen (siehe 3 offene Fragen an Dich von nocheinPoet) leider nicht sagen kann.


Freundliche Grüsse, Ralf
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Ich habe Bezüge, du hast keinen Einzigen.
Meine lassen sich zeigen, deine nicht weil du nichtmal welche hast.
Nur Behauptungen und Vermutungen.


Hallo Kurt,

nicht ganz - El Cattivo hat das Experiment auf seiner Seite. Und zusätzlich sind seine Formeln wiederspruchsfrei, was man von Deinen (siehe 3 offene Fragen an Dich von nocheinPoet) leider nicht sagen kann.


Nein Ralf, er hat nichts.
Code:

Invarianz:
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter

GPS, Laufzeitmessungen von Signalen mit:
- verschieden bewegten Beobachter (GPS-Empfängern).
- verschieden bewegten Sendern (GPS-Satelitten).



- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders

Diese Aussage bezieht sich auf den Bezug den das Signal des GPS-Senders folgt.
Dieses Signal ist an die Erde, den Bezug den der Träger wegen des Einflusses der Erde, bietet.
Das das so ist zeigt die Unabhängigkeit des Signallaufes von der Bewegung des SAT.


- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter

Das ist eine reine Postulataussage.
Sie wird durch MM und Sagnac und Fizeau widerlegt.
Also falsch.

GPS, Laufzeitmessungen von Signalen mit:
- verschieden bewegten Beobachter (GPS-Empfängern).


Die Bewegung spielt beim GPS-Empfang keine Rolle.
Die Laufzeit des Signals vom SAT zum Empfänger wird unabhängig der Bewegung des Senders oder Empfängers ermittelt.


GPS, Laufzeitmessungen von Signalen mit:
- verschieden bewegten Sendern (GPS-Satelitten).


Die Bewegung des Senders (oder Empfängers) spielt keine Rolle, sie geht nicht in die Laufzeiterfassung ein.

Der Empfänger benötigt die Systemzeit des GPS-System,
diese erhält er durch die Daten mehrerer SATS.
Denn er hat keine genaugenug gehende Uhr dabei.
Er muss sich auf das Zeitsystem von GPS einphasen.
Er benötigt die Laufzeit des Signals mehrerer SAT zu ihm.

Und er benötigt die Bahndaten der SATs, nichtmal ihre Position.
Daraus errechnet er seine Position.

Es hilft nichts, auch wenn El Cattivo noch so oft schreibt dass GPS die Invarianz bestätigt, es kann einfach nicht sein.
Denn dazu ist GPS nicht in der Lage.
Denn es wird keine Geschwindigkeit irgendeines Signals oder die Bewegung des Senders oder Empfängers ausgewertet.
Es wird angenommen dass die Signale des SATs überall gleich schnell unterwegs sind.
Jedoch sind dabei einige Umstände zu berücksichtigen.
Denn die Signale laufen nicht überall gleich schnell.
Das hat mit der "Materie", deren Zustand, zu tun die sie zu durchqueren haben.

Die eingestellte Formel bringt nicht mehr zustande als die Position zu irgendeinem GPS-Zeitpunkt zu errechnen.
Erst mit mindestens zwei -Durchgängen- oder nacheinander empfangenen SAT-Daten, ist es möglich seine Geschwindigkeit und Richtung gegenüber dem Bezugssystem, der Erdoberfläche, zu erkennen.

Wir können gerne die drei Fragen von Manuel durchgehen.
Eine nach der anderen.
Ich hab sie momentan nicht bereit, lässt sich aber ändern.


Gruss Kurt
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 14.08.2010, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag, weils mir grad auffällt.

El Cattivo schreibt:
Zitat:
Invarianz:
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders
- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter



- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Senders

-unabhängig von der Bewegung des Senders.

- Lichtgeschwindigkeit = c =konstant unabhängig von der Bewegung des Beobachter

-unabhängig von der Bewegung des Empfängers.

Bedeutet: Lichtgeschwindigkeit = abhängig vom Bezug der das bereitstellt.


Und das ist es was alle Messungen und Versuche zeigen.
MM, Sagnac, Fizeau, GPS, Funk, Sternenaberration.

MM zeigt dass sich Licht so verhält als sein sein Träger (Bezug) an der Erde angebunden.

Sagnac zeigt dass Licht einem Bezug folgt den sonnst müsste die Drehung der Messeinrichtung ein anderes Ergebnis bringen.

Fizeau zeigt nicht nur dass Licht einem Bezug folgt, nein es zeigt auch wie dieser Bezug zustande kommt.

Sternenaberration zeigt das Licht -eine Kurve- macht wenn es durch unterschiedliche Bezüge läuft.

Jeder Laserkreisel zeigt es, Licht folgt einem Muster, es läuft unabhängig der Bewegung des Senders, des Empfängers.
Und er zeigt dass es einem Bezug folgt.

Mit ein bisserl Verstand lässt sich nachvollziehen das Licht Licht überholen kann.
Und wenn man Gravitationslinsen anschaut dann lässt sich das auch bestätigen.
Es lässt sich sogar mit "Fizeau" auf der Erde bestätigen.
Dazu fällt mir gerade ein Versuch ein.

Vielleicht kannst du mir, Ralf, dabei helfen eine Formel für die Bezugsbildung mit "Fizeaueffekt" zu basteln.
Es dürfte nicht allzu schwer sein.
Dazu brauch ich die Ergebnisse von "Fizeau" und jemanden der sie mir so darlegt dass ich sie verstehen kann.


Gruss Kurt
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 15.08.2010, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Diese Aussage bezieht sich auf den Bezug den das Signal des GPS-Senders folgt.

Nein, tut sie nicht. Die Aussagen beziehen sich allesamt auf die Lichtgeschwindigkeit aus Sicht des stets anders bewegten Empfängers. Denn nur der und niemand anderes misst.
Zitat:
Vielleicht kannst du mir, Ralf, dabei helfen eine Formel für die Bezugsbildung mit "Fizeaueffekt" zu basteln.
Es dürfte nicht allzu schwer sein.

Auch hier liefert die Relativitätstheorie die korrekte Erklärung. In der Realität gilt nämlich relativistischen Geschwindigkeitsaddition. Diese liefert dann die korrekten Ergebnisse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment#Relativistisch_korrekte_Herleitung_des_Mitf.C3.BChrungskoeffizienten

Mit deiner Physik ist das nicht zu basteln, weil es Umstände annimmt, die in der Realität nicht vorliegen. Sie liefert entweder falsche oder in deiner 'blabla' Form gar keine Ergebnisse.

mfg

mfg[/quote]
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 15.08.2010, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo El Cattivo,

guten Morgen.

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Kurt hat Folgendes geschrieben:

Diese Aussage bezieht sich auf den Bezug den das Signal des GPS-Senders folgt.

Nein, tut sie nicht. Die Aussagen beziehen sich allesamt auf die Lichtgeschwindigkeit aus Sicht des stets anders bewegten Empfängers. Denn nur der und niemand anderes misst.


Er misst überhaupt nichts, er empfängt die Daten der SATs.
Diese haben eine Kennung in ihrem Telegramm damit der Empfänger weiss wann er mit der Beurteilung der Laufzeitdauer beginnen kann.
Dabei spielt es überhaupt keine Rolle wie lang das Datensignal letztendlich ist (wegen der Bewegung des Senders und seiner Bewegung).
Es muss nur im Fenster des -Dopplers- bleiben damit er es auch auswerten kann.

Er hat also keinerlei Information wie schnell er sich bewegt, der SAT sich bewegt, zu berücksichtigen.
Das ist halt nunmal so, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
Es ist vollkommen egal ob und wie er sich bewegt, ob und wie der SAT sich bewegt.
Es gibt zwei Kriterien die entscheidend sind.
Die Laufdauer des Signals vom SAT zu ihm.
Die Bahndaten des Sats zu dem Zeitpunkt als er das Signal, speziell die "Nullpunktkennung" im Signal, gesendet hat.

Der Empfänger wurde durch Auswertung mehrerer Telegramme unterschiedlicher SATs auf das Zeitschema von GPS einjustiert.
Nun kann er unter Berücksichtigung der Laufdauer der jeweiligen Signale und der Bahndaten die in den Signalen enthalten sind, berechnen wo er sich befindet.
Und nur durch Vergleich mit der -alten- Position, oder neueren Positionen, kann er berechnen wie schnell er sich bewegt, wohin er sich bewegt.
Es geht nicht anders, es ist nicht anders.

Er braucht für das Zeitsystem eine Uhr die solange ausreichend -richtig-geht bis er neue Daten empfängt.
Da reicht eine Quarzwiebel aus.
Bei den SATs selber ist das anders, sie haben Atomuhren dabei weil sie
nicht ständig -an der Leine- sind.
Sie müssen also selbstsständig ihre Systemzeit händeln.
Solange bis sie wieder eine Bodenstaion haben die den zwischendurch aufgetretenen Fehler, die Fehler, und die Bahnabweichungen korrigiert.
Dabei wird nicht die Systemzeit selber im SAT neu eingestellt, sondern nur der Fehler den der SAT dem GPS-Empfänger mitteilt, neu gesetzt.

Es erfolgt keinerlei Auswertung irgendeiner Geschwindigkeit beim Empfänger.
Dieser verlässt sich einzig auf die von ihm ermittelten Laufzeiten der Signale und den gelieferten Bahndaten der SATs.


El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Vielleicht kannst du mir, Ralf, dabei helfen eine Formel für die Bezugsbildung mit "Fizeaueffekt" zu basteln.
Es dürfte nicht allzu schwer sein.

Auch hier liefert die Relativitätstheorie die korrekte Erklärung. In der Realität gilt nämlich relativistischen Geschwindigkeitsaddition. Diese liefert dann die korrekten Ergebnisse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fizeau-Experiment#Relativistisch_korrekte_Herleitung_des_Mitf.C3.BChrungskoeffizienten



Danke für den Link.

Interessant ist
Bei der zweiten (aus heutiger Sicht wichtigeren) Variante durchströmte das Wasser die Kanäle
dieses Experiment.
Denn da wird die Bezugsbildung sichtbar.


El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Mit deiner Physik ist das nicht zu basteln, weil es Umstände annimmt, die in der Realität nicht vorliegen. Sie liefert entweder falsche oder in deiner 'blabla' Form gar keine Ergebnisse.


Du kannst meine Vorstellungen nicht beurteilen weil du sie nicht kennst.


Gruss Kurt
_________________
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 15.08.2010, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Er misst überhaupt nichts, [...]

Einfach einfach nur faktisch falsch. Ein GPS Empfänger misst so einiges und das offensichtliche, was selbst eine so verborten Schwachkopf wie dir auffallen sollte ist: Die Position. Rolling Eyes

Ein Empfänger, der überhaupt nichts misst ist wertlos. Trifft es zu, das ein GPS-Empfänger überhaupt nichts mehr misst, so nennt man ihn kaputt.
Zitat:
Du kannst meine Vorstellungen nicht beurteilen[...]

Sehr wohl. Es ist ein simples Faktum: Aus deinen Unsinn folgen gar keine Ergebnisse, geschweige denn korrekte. Gäbe es welche stünden die hier nämlich schwarz auf weiß.

Faktum ist: Dein Unsinn liefert keine korrekte Position für GPS. Es liefert faktisch überhaupt keine, das scheitert schon an der Mathematik.
Faktum ist: Die Annahme der Invarianz (meine Formel) liefert die korrekte Position.

Kurt: falsche Position (Nämlich gar keine) vs. SRT/Invarianz: korrekte Position

Nach den Spielregeln der empirischen Wissenschaft folgt:

Invarianz korrekt wegen korrekter Position
Kurt falsch wegen der falschen, nämlich gar keiner Position

ENDE
Zitat:
Interessant ist [....]

Vorrangig das auch hier wieder die Annahme der Invarianz und die daraus folgende reletivistische Geschwindigkeitsaddition zu den korrekten Ergebnissen führt, die 1:1 im Experiment gemessen werden und konkret deine Physik zu falschen Ergebnissen führt, nämlich überhaupt gar keine.

Damit steht es experimentell 2:0 für die Invarianz und gegen Kurt.

mfg
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