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Benni



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BeitragVerfasst am: 16.07.2010, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

here is the beginning of a master list of editorial positions of Otto Rössler:

http://elnaschiewatch.blogspot.com/2010/07/master-list-of-oe-rosslers-editorial.html

It currently contains only three journals. Please help and post in the comments of the above post in which other journals Roessler is an editor.
It is also helpful to know whether there are cases of crackpot papers that roessler slipped into the journals with help of his editorial positions.

The editorial boards of the journals will then be informed of rössler via e-mail and asked to remove him from the editorial boards by el naschie watch
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Benni



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BeitragVerfasst am: 18.07.2010, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

In Baden Württemberg kann eine Universität einem Menschen mit Doktortitel, diesen Titel entziehen, wenn sich der Träger als des Titels nicht würdig erweist.

Einen Doktortitel zu haben müsste eigentlich implizieren, dass der Träger weiss, wie er sich nach einem negativen peer review Bericht zu verhalten hat. Er hat seine Arbeit zurückzuziehen. Wenn ein Autor negative peer review Berichte von Experten nicht anerkennt, und dann nichtwissenschaftliche Laien mit auf falschen rechnungen basierender Weltuntergangspropaganda verführt, so ist dies eine art Wissenschaftlichen fehlverhaltens.

WeN muss man anschreiben, damit Otto Rössler der Doktortitel entzogen wird?
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 18.07.2010, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Benni,
Benni hat Folgendes geschrieben:
WeN muss man anschreiben, damit Otto Rössler der Doktortitel entzogen wird?

in erster Instanz siehe die Kontaktdaten ein paar Posts zuvor.

Grüsse galileo2609
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ralfkannenberg



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BeitragVerfasst am: 19.07.2010, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

da ist man mal ein paar Tage offline und dann sowas ...

Ganz zu schweigen davon, dass die Irrelevanz des Gothic-Theorems schon lange erkannt ist und durch die Superfluidizitaetsthese ersetzt werden muesste (was kritikerseitig seit Jahren - aus gutem Grunde, da wohl aussichtslos - nicht geschieht) - so gesehen ueberrascht mich dieser inhaltsleere Relaunch sehr - sei zum oben genannten Beitrag erwaehnt, dass die Neutronensterne, deren Lebensalter eine sehr robuste Sicherheitsabschaetzung liefert, kurzerhand "weggelassen" werden und sich lediglich noch auf 8 Weisse Zwerge bezogen wird.

Und was die Arbeit von Prof. D.Ahn anbelangt (Vorsicht: Bei arXiv-Suche finden sich noch weitere Autoren mit aehnlichem Namen) - es ist nicht nachvollziehbar, dass Prof.Ahn ein moegliches katastrophales Wachstum "beilaufig" erwaehnt, denn die Sicherheitsanalysen liefern hier ein anderes Ergebnis, welches von Prof. Ahn bedauerlicherweise verschwiegen wird.

Aber das wurde alles schon vor langer Zeit ausfuehrlich dargelegt, was achtphasen offenbar wieder "vergessen" hat.


Freundliche Gruesse, Ralf
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mac



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BeitragVerfasst am: 19.07.2010, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ralf,

es fällt mir schwer hier an ein ‚Vergessen‘ zu glauben.

Er postet hier
achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Das nächste Quark (oder Gluon) befindet sich dann aber keineswegs in vergleichsweise astronomischer Distanz
(wie 'MAC' so anschaulich dargestellt hat)
Wie es sich mit dem Quark-Einfang tatsächlich verhält, hat er nicht nur hier und
hier nachgelesen, wie man es z.B. diesem Post entnehmen kann. Er übergeht bei dieser Aussage auch, daß sich, selbst wenn es so wäre wie er schreibt, die Masse auch des leichtesten denkbaren MBH’s damit um deutlich weniger als 0,1% erhöhen würde. Und ebenso übergeht er bei seinen ‚Spiralisierungs‘-Vorstellungen, daß das MBH als wesentlich schwererer Partner und immer nur noch schwerer werdender Partner diese Bewegung gar nicht mitmachen und folglich weder seinen Weg noch seinen Einfangquerschnitt nennenswert vergrößern kann und darüber hinaus in einem weißen Zwerg oder in einem Neutronenstern genau denselben Gesetzmäßigkeiten unterliegen und sich somit alle Relativ-Vergleiche überhaupt nicht ändern würden.

Diese Praxis der einseitigen und verschleiernden Darstellung verwundert nun zwar schon lange nicht mehr, da er solche Informationen anscheinend von je her nicht nach ihrem tatsächlichen Informationsgehalt für sich nutzte, sondern nur nach verwendbaren Schnipseln sucht, die er für seine politischen? Ziele passend ‚aufbereiten‘ kann. Das werfen wir/ich Ihm auch nicht zum ersten Male vor.

In meinen Augen bestätigt er diese Auffassung mehr oder minder unmißverständlich selber, wenn er schreibt:
achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Dass Rössler hier erneut seinen Freund George W. Cox erwähnt ist - in meinen Augen, ein strategischer Fehler –
‚Strategisch unklug‘ – mit anderen Worten: es geht schon lange nicht mehr um Wahrheit, sondern eher um politische Mehrheit. In diesem, wie in vielen anderen Fällen, lediglich taktisch ungünstig positioniert.

Andererseits, wenn das von ihm schon als strategischer Fehler gesehen wird und nicht nur als schwache Taktik, dann muß man sich fragen, ob überhaupt eine Strategie existiert.

Wie auch immer, daß Ganze mag für politische Ziele, auch in den einschlägigen Foren dazu, eine gängige, vielleicht sogar für legitim gehaltene Praxis sein. In einem naturwissenschaftlich orientieren Forum löst das aber, verständlicher Weise, wie man sehen kann, eher Unmut aus.

Herzliche Grüße

MAC

PS: Übrigens, wenn man das mal rein mechanisch nachrechnet (bitte erklär mir hier keiner, daß das Unfug ist) Wink dann hätte ein Proton eine Umlaufbahn um ein MBH mit einem minimal möglichen Abstand von 1E-15 m von Schwerpunkt zu Schwerpunkt, der Radius der MBH-Bahn um den gemeinsamen Schwerpunkt würde dann 1E-18 m betragen (1TeV schwer) und die Umlaufgeschwindigkeit 3,3E-13 m/s. Das wiederum würde den größtmöglich zurückgelegten Weg in der Erde um das 4,8E-17 fache vergrößern. Oder anders ausgedrückt, es würde alle 700Millionen Jahre eine Sekunde sparen, um Marc‘s Ziel zu erreichen.
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Benni



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BeitragVerfasst am: 20.07.2010, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Otto rössler schreibt nun:
http://www.notepad.ch/blogs/index.php/2010/05/31/prof-otto-e-roessler-calling-on-every-sc

Zitat:
The physics community asserts in authoritative statements that my results
are false
Aber ob er diese Aussagen nun endlich auch anerkennt, davon schreibt er nichts.

Statdessen kommt der Crackpot mit neuem Schwachsinn, den er als "Rösler Cox theorem" bezeichnet. Er schreibt:

"rest mass and charge are zero at the horizon of a black hole."

und mir wird schlecht. Das ist einfach so derart falsch, dass man davon ausgehen kann, Rössler würde durch die Mechanik Klausur im ersten oder zweiten Semester durchfallen. Die Fehler die er macht beruhen nämlich auf falschen Rechentechniken, die auch bei der speziellen Relativitätstheorie eine Rolle spielen. Herr Rössler sollte endlich lernen, Dinge kovariant aufzuschreiben. Das lernt jeder Physiker spätestens im zweiten Semester, sonst fällt er endgültig durch...
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 20.07.2010, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Benni hat Folgendes geschrieben:
Statdessen kommt der Crackpot mit neuem Schwachsinn

Und neuerdings verkauft er seinen Unfug seinen Anhängern auch noch als (Teil-)Beweis der String-Theorien:
Zitat:
As Rossler explained me just before, he is sure, that his result is a proof of some string-theoretical aspects:

a) proving that the radius of electrons wouldn't be pointlike 0 only.
(This is of high relevance, proving G&M calculation wrong (because insufficient calculation parameters).

b) micro-black-hole creation is possible following Rosslers results without the 'help' of any further string-theoretic arguments on extra-gravitation (due to warped extra-dimensions), but proving parts of string-theories correct, because 'only' following einsteinean-equations black-hole creation in TeV-scaled colliders would be, follwing Rosslers ℜ-theoreme interpretation, enabled without having to use those string-theories with warped extra-dimensions.

In the contrary, ℜ-theoreme would, according Rossler, be a proof of some string-theoretical results.

Man muss schon unter einer gravierenden einseitigen Schwerstbegabung leiden oder aber unter Drogen stehen, um sich von dem Tübinger Chaoten so sehr für dumm verkaufen zu lassen, dass man das auch noch niederschreibt. Laughing

Grüsse galileo2609
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missionman



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BeitragVerfasst am: 21.07.2010, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Achtphasen belgt nur ein weiteres Mal, dass er Rössler einfach nur 100% hörig ist und alles was von ihm kommt, als Wahrheit nimmt. Eigentlich ein armer Mensch, ohne eigenen Verstand....

MM
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Benni



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BeitragVerfasst am: 21.07.2010, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Rössler äußert sich hier abermals:

http://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/07/21/otto_e_rossler_ein_interpretationsfehler

Der Spinner hat anscheinend probleme mit den Finkelsteinkoordinaten

Und mit Quantenfeldtheorie gekrümmter Räume.
Rössler schreibt:
Zitat:
Die erhofften Schwarzen Löcher haben jetzt, falls ihre Bildung gelingt, auf einmal vollkommen neue Eigenschaften. Sie können zum Beispiel nicht mehr durch “Hawkingstrahlung“ verdampfen.
Das Resultat von Hawking ist wohl das bekannteste Resultat der Quantenfeldtheorie auf gekrümmten Räumen. Wenn Rössler überhaupt auch nur ein kleines bischen davon verstanden hätte, was in der Arbeit von Hawking steht, so würde er solchen unsinn nicht behaupten.

Selbstverständlich berücksichtigt das Theorem von Hawking die gesamten Eigenschaften der gekrümmten Raumzeit in der Relativitätstheorie. Nur aus diesem Grunde ist es ja so interessant.

Eine sehr schöne und kurze Herleitung der Hawking radiation finde ich ist das hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Hawking_radiation
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missionman



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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Vielleicht sollte der gute Rösler mal ein wenig Literatur zu Rate ziehen, statt einfach nur seine geistigen Verwirrungen auszusondern. Als Einstieg empfehle ich ihm ein wenig Trivialwissenschaft, nämlich Leonard Susskind: The Black Hole War - My Battle with Stephen Hawking to Make the World Safe for Quantum Mechanics . Da lernt er auch mal den Unetrschied zwischen geladenen und ungeladenen BHs. Die $11 würde ich ihm auch gerne spenden.... Wink

MM
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Benni



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BeitragVerfasst am: 22.07.2010, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Diesen populären Schwachsinn würde ich nicht empfehlen. Auch nicht Herrn Rössler.

Ich würde dagegen in dieser Reihenfolge empfehlen:

Landau Lifshitz, Klassische Mechanik,
Landau Lifshitz Klassische Feldtheorie,
Jackson, Elektrodynamik,
Landau, Lifshitz, Quantenmechanik,
Bjorken, Drell, relativistische Quantenmechanik,
Bjorken, Drell, relativistische Quantenfeldtheorie,
Peskin, Schroeder, Quantenfeldtheorie,
Schutz, A first course on general relativity
Carroll, Geometry of spacetime,
Weinberg, The quantum theory of fields 1+2.
Wald, Quantum field theory in curved space times
Weinberg, The quantum theory of fields 3
Polchinski, Stringtheory 1+2

empfehlen. Wenn er das in dieser Reihenfolge durchliest und versteht (was allerdings mindestens 3-4 Jahre brauchen würde) dann dürfte er nicht mehr behaupten, dass Hawking bei seiner Rechnung eine Koordinatentransformation "vergessen" hätte.
Natürlich ist für die Messbarkeit der Hawkingstrahlung die Physik im System des äußeren Beobachters, also der Ort, wo die Messung gemacht wird Maßgeblich. Aber das wurde selbstverständlich in Hawkings Rechnung alles berücksichtigt. Bevor Rössler Relativisten unterstellt, sie würden den Umgang mit Koordinatentrafos nicht beherrschen, sollte Rössler erstmal lernen, wie man Dinge kovariant schreibt. Das Rössler keine Ahnung von der Relativitätstheorie hat, kann man schon daran erkennen, dass er von im Zusammenhang mit der Hawking Strahlung von Finkelsteinkoordinaten redet, die in Hawkings Rechnung gar nicht vorkommen.Auch behauptet Rössler, die Photonen der Hawkingstrahlung kämen von innerhalb des Ereignishorizontes. Was ebenso grundfalsch ist. Wie im Wikipedia Artikel steht, sieht eine anschauliche Beschreibung eher so aus:


Zitat:
Physical insight on the process may be gained by imagining that particle-antiparticle radiation is emitted from just beyond the event horizon. This radiation does not come directly from the black hole itself, but rather is a result of virtual particles being "boosted" by the black hole's gravitation into becoming real particles.

A slightly more precise, but still much simplified, view of the process is that vacuum fluctuations cause a particle-antiparticle pair to appear close to the event horizon of a black hole. One of the pair falls into the black hole whilst the other escapes. In order to preserve total energy, the particle that fell into the black hole must have had a negative energy (with respect to an observer far away from the black hole). By this process, the black hole loses mass, and, to an outside observer, it would appear that the black hole has just emitted a particle.
Wenn auch dies ziemlich blumig ist und mit der korrekten Physik des Unruh Effektes nicht so viel zu tun hat...

Sinnvoll wäre auch, wenn Herr Rössler lernen würde, dass die Stringtheorie keine prediktive theorie ist, in dem Sinne, dass sie direkte Vorhersagen macht. Bei der Stringtheorie handelt es sich eher um eine fast unendlich große Sammlung von Theorien. Je nach gewählter Art der Modulifelder (und da gibt es mindestens 10^250 möglichkeiten) erhält man eine andere Physik mit anderen Teilchen, Wechselwirkungen und Konstanten. Wenn es nun ein Stringmodell gibt, in der kleine schwarze Löcher erzeugt werden können, dann gibt es genauso ein Stringmodell, in der Herr Rössler am PC sitzt und in den nächsten Minuten von einem Löwen gefressen wird.

Die Stringtheorie ist interessant, weil man aus ihr etwas über das Verhältnis zwischen Quantenfeldtheorie und Gravitation lernt. Man lernt etwa, wie eine Feldtheorie der Gravitation renormierbar sein kann und zugleich ein umfangreiches Teilchenspektrum erzeugen kann. Aber nicht einmal ein Beschläuniger, der so gross wie die Milchstraße wäre, könnte diese Stringtheorie widerlegen, weil man sie einfach auf nahezu jedes experimentelle Ergebnis anpassen kann. Man kann also keine phänomenologischen Vorhersagen mit der Stringtheorie machen, weil man nahezu jede Situation mit ihr realisieren kann.

Für jedwedes physikalische Modell gilt aber, dass es an die bisherigen Beobachtungen angepasst werden muss. Und daher sind stabile kleine schwarze Löcher eben nicht erlaubt.

Aus manchen Galaxien schiessen Jets heissen Gases mit nahezu Lichtgeschwindigkeit. Wenn dieses Gas auf die sonstige Materie der Galaxie trifft, finden natürlich auch Kollisionen zwischen Teilchen statt. Und zwar mit Energien die weit höher sind als die vom LHC. Würden bei solchen Kollisionen nun schwarze löcher entstehen und würden letztere nicht zerfallen, so würden diese Löcher unweigerlich im Laufe von Jahren Materie in ihren Orbit einfangen. Irgendwann würde dann auch Materie in die schwarzen Löcher hineinfallen und die anfangs kleinen schwarzen Löcher würden anwachsen bis sie sehr massiv werden würden. Dann würden sie noch mehr Materie in iuhren Orbit einfangen.

Würde die Idee von Rössler stimmen, dann hätten wir Galaxien mit nicht nur einem Zentrum, sondern es würden ständig neue galaktische Kerne produziert werden. Das beobachtet man aber nicht.
Damit fallen dann übrigens auch hypothetische Stringmodelle in denen es keine Hawkingstrahlung gibt als Möglichkeit für die Beschreibung unseres Universums weg.
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Barney



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BeitragVerfasst am: 23.07.2010, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Benni hat Folgendes geschrieben:
Bevor Rössler Relativisten unterstellt, sie würden den Umgang mit Koordinatentrafos nicht beherrschen, sollte Rössler erstmal lernen, wie man Dinge kovariant schreibt.

Hallo Benni,

dieser Punkt ist mehr oder weniger seit Beginn der öffentlichen "Sicherheitsdebatte" via Internet offen.

Hier habe ich achtphasen auf diesen Punkt ebenfalls aufmerksam gemacht. Daraufhin veröffentlichte er auf seiner Seite ein Versprechen, dass er Dr. Rössler darauf ansprechen wolle. Obwohl dieser Beitrag von achtphasen wieder gelöscht wurde, ist bei Dr. Rössler vermutlich irgendetwas angekommen. Seine Antwort darauf scheint das hier zu sein:
xttp://www.achtphasen.net/index.php/plasmaether/2010/07/21/otto_e_rossler_ein_interpretationsfehler
und besonders haarsträubend liest sich dabei der zehnte Absatz. Vielleicht sollte man jedoch anstelle von Kovarianz besser von dem starken Äquivalenzprinzip reden, um Dr. Rössler intellektuell nicht zu überfordern Smile .
Beste Grüße
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missionman



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BeitragVerfasst am: 23.07.2010, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Benni hat Folgendes geschrieben:
Diesen populären Schwachsinn würde ich nicht empfehlen. Auch nicht Herrn Rössler.


Na, na, na, mal nicht so heftig, der Mann hat immerhin einen Nobelpreis. Mit sowas kann man Rössler nämlich wirklich beeindrucken. Und im Gegensatz zu Rössler hat er wirklich mit Hawkings einen intensiven Dialog geführt. Smile

Ausserdem ist Deine Literaturliste für Rössler um Zehnerpotenzen zu anspruchsvoll, der scheitert doch schon bei der klassischen Mechanik, spätestens bei Bjorken/Drell bekommt er einen Knoten ins Hirn ... Smile

MM
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Benni



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BeitragVerfasst am: 23.07.2010, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
der Mann hat immerhin einen Nobelpreis.
Nein, L. Süsskind hat keinen Nobelpreis und bei der Multiversums Esoterik die er momentan propagiert, ist auch fraglich ob er jeh einen bekommen wird. Das Vergabekomitee des Nobelpreises ist sehr auf experimentelle Arbeiten festgelegt (das ergibt sich aus Nobels Testament, wo was von "Nutzen für die Menschheit" steht). Daher gibt es für Dinge wie die Relativitätstheorie oder Elementarteilchenphysik nur sehr sehr selten Nobelpreise. Erst in jüngerer Zeit bekamen Theoretiker die das Standardmodell aufgestellt haben Nobelpreise. Aber dies auch erst nach dessen experimenteller Bestätigung. Für rein aus logischen Zusammenhängen folgende Gesetzmäßigkeiten (wie etwa das Hawking Penrose Singulatitätstheorem) gibt es leider schon mal gar nichts vom Nobelkomitee. Nicht mal Edward Witten bekam einen Nobelpreis, obwohl er schon einige Dinge von mathematischer Relevanz gefunden hat. Süsskinds Arbeiten bleiben da logischerweise aussen vor.

Zitat:
Hawkings...
http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

Zitat:
5 points for each mention of "Einstien", "Hawkins" or "Feynmann".
Der Mann heist Hawking
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missionman



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BeitragVerfasst am: 23.07.2010, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Benni hat Folgendes geschrieben:


Zitat:
Hawkings...
http://math.ucr.edu/home/baez/crackpot.html

Der Mann heist Hawking


Wow, I get killed for a typo..... Cheer up man! Nicht jeder hat Stunden Zeit seine posts auf Rechtschreibung zu kontrollieren.... Wink

Ansonsten hast Du recht, hatte ihn mit 't Hooft verwechselt, der in dem Buch als Mitstreiter Susskinds exponiert dargestellt wird. Muss das Buch mal wieder rauskramen, mir ist nur hängengeblieben, dass der Stil ein wenig zu "arrogant" war, aber denoch amüsante Passagen enthielt.

MM
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missionman is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
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