Ein Experiment für Kurt
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zg, sorry, deinen Beitrag, und damit den von dir gesetzten Link, hab ich übersehen.

Die Frage nach dem Warum des verzögertem Zerfalls ist sehr interessant.

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:

Myonen können als bewegte Uhren verstanden werden. Die Gangrate einer solchen Partikeluhr ist offensichtlich von der Relativgeschwindigkeit abhängig.


Die Gangrate, also deren Schwingfrequenz, ist von ihrer Geschwindigkeit abhängig, ihrer Relativgeschwindigkeit.
Geschwindigkeit, relativ zu was?


Gruss Kurt
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as_string



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Gangrate, also deren Schwingfrequenz, ist von ihrer Geschwindigkeit abhängig, ihrer Relativgeschwindigkeit.
Geschwindigkeit, relativ zu was?

Wenn das seit Galilei als gültig angesehene Relativitätsprinzip stimmt, folgt daraus ganz direkt: Im Ruhesystem der Myonen muss es immer die selbe Halbwertszeit sein, aber im Bezugssystem, aus dem es betrachtet wird bzw. die Zeit gemessen wird (bzw. die Flugstrecke bei bekannter/gemessener Geschwindigkeit), also das Laborsystem, hat es eine andere Halbwertszeit. Das führt ganz direkt und zwingend zur Zeitdillatation. Die einzige Voraussetzung ist das Relativitätsprinzip, das aber bei weitem in der RT nicht neu ist.

Gruß
Marco
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 12:34    Titel: Re: Nachtrag Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Nun, welchen Effektes denn, dem der Zeitdilatation?
Nachfrage nach dem was denn Zeit eigentlich ist, was da dilatiert, sich also auseinanderzieht bzw. auseinandergezogen wird, führen zu Häme; Spot, und bis nahe an Verleumdung gehenden Anspitzelungen.
[...]

Nein, sie wurde vollumfänglich beantwortet, was Zeit ist:
El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Wir halten uns an die in der Physik üblichen Begriffe.

Nur warst du damit nicht einverstanden. Du hättest ein Physikbuch, Wiki bemühen können, was in der Physik üblich ist. Du willst aber dein eigenes Geschwätz an den Mann bringen. Nur das es mit der Realität meist wenig am Hut hat, deswegen kannst du dein Geschwätz auch nicht an den einfachsten Dingen beweisen.

mfg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Gangrate, also deren Schwingfrequenz, ist von ihrer Geschwindigkeit abhängig, ihrer Relativgeschwindigkeit.
Geschwindigkeit, relativ zu was?

Wenn das seit Galilei als gültig angesehene Relativitätsprinzip stimmt,



Marco,

ich behaupe doch nicht dass das RT-Prinzip nicht stimmt.
Die im Zusammenhang mit diesem Prinzip gemachten Aussagen, Beispiel Zeitdilatation von Licht, stimmen nicht.
Die RT hat jedweden Bezug weggeworfen.
Das ist dür ihre Anwendung kein Hindernis.

Jedoch führt das dazu dass die Physik auf der Stelle tritt.
Es wäre überhaupt keine Diskussion notwendig wenn diese Falschaussagen, entstanden aus dem "Sein" der RT, als solche anerkannt würden.
Es wäre OK wenn geschrieben steht:
Im Rahmen der RT, der darin angenommenen Umständen, ergibt sich das Licht sich gegenüber einem Bewegtem (einem der laut RT nur als bewegt bezeichnet wird, jedoch der Bezug zu dieser Aussage eliminiert ist), als invariant erscheint.



as_string hat Folgendes geschrieben:

folgt daraus ganz direkt: Im Ruhesystem der Myonen muss es immer die selbe Halbwertszeit sein, aber im Bezugssystem, aus dem es betrachtet wird bzw. die Zeit gemessen wird (bzw. die Flugstrecke bei bekannter/gemessener Geschwindigkeit), also das Laborsystem, hat es eine andere Halbwertszeit. Das führt ganz direkt und zwingend zur Zeitdillatation. Die einzige Voraussetzung ist das Relativitätsprinzip, das aber bei weitem in der RT nicht neu ist.


Eben, das führt zwingend zur Hereinnahme eines Umstandes der sich dafür hergibt dass der Bezug entfernt wurde.

Und dafür wurde, weil sich anscheinend sonnst nicht ergab/bot, "die Zeit" und "der Raum" verdonnert.

Diese beiden Dinger, die nicht existieren, deren Bezeichnung und das was sie aussagen, eine völlig andere Bedeutung haben, wurden als quasi vorhanden in die Köpe hineingedrückt.

Was ist denn die Halbwerteszeit, ja richtig, eine Menge an gewesenen Ereignissen die von einer Uhr zusammengezählt/erzählt wurden.
Es handelt sich bei der Angabe von -Halbwertszeit- IMMER um eine Zahl, um eine Menge, um eine Menge von Dauern.

Wenn sich die Halbwertszeit ändert dann ist als erstes erstmal festzulegen wogegen diese Änderungen erfolg sind.

Die Halbwertszeit ist eine Zahl die eine Menge an Takten symbloisiert, eine Menge Ereignisse von WAS.
Einer Menge von Takten.
Es ist zu klären ob die Grundlage dieser Menge, der Halbwertszeit, die gleiche ist als die die zur Erfassung der Halbwertszeit verwendet wurde die als Referenzwert dient.
Nun kommt heraus das bei Bewegung der Betrachteten deren Schwingen sich anders verhält.

Jetzt kommt das Dilemma der RT, sie hat keinen Bezug der in der Lage ist das so zu erklären wie es abläuft.
Es muss sich also etwas opfern dass den Unterscheid bereitwillig auf sich nimmt.
Es ist halt die Zeit.
Naja, ihr wird es nicht schaden denn diese "Zeit" gibts nicht, und der echten -Zeit- dem was die Uhr anzeigt, tuts nicht weh.

Einer der Eckpfeiler der RT ist die Behautung dass Bewegung nicht von Ruhe unterschieden werden kann.

Was zeigen denn die verwendeten Atome, ihre Resonanzfrequenz?
Was zeigen die Myonen, ihre Zerfallsrate?
Sie zeigen das Bewegung von Ruhe eindeutig unterscheidbar ist!

Was bleibt da für die RT noch übrig?

Es ist einfach falsch dass Bewegung nicht von Ruhe unterschieden werden kann.
Man kann dies auch im "Fahrstuhl" ohne Fenster jederzeit erkennen, messen, beziffern.
Dieser Messwert gilt aber NUR für den Ort an dem er ermessen wurde.

Es ist einfach eine andere Denke erforderlich.
Die "Absolutdenke" mit ihrem AbsolutÄther ist eine Katastrophe.
die RT mit ihrer AbsolutBezugslosigkeit auch.
Beide Ansichten sind nur eins FASCH, sie führen beide in die Sackgasse.


Gruss Kurt
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
[...]ich behaupe doch nicht dass das RT-Prinzip nicht stimmt.[...]

vs
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Es ist einfach falsch dass Bewegung nicht von Ruhe unterschieden werden kann.


Fein, das Relativitätsprinzip stimmt also und stimmt nicht. Laughing Galileo dreht im Grabe. Nach der Kirche, kommt Kurt.

mfg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
[...]ich behaupe doch nicht dass das RT-Prinzip nicht stimmt.[...]

vs
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Es ist einfach falsch dass Bewegung nicht von Ruhe unterschieden werden kann.


Fein, das Relativitätsprinzip stimmt also und stimmt nicht. Laughing Galileo dreht im Grabe. Nach der Kirche, kommt Kurt.

mfg


Der rotiert warsch. schon lange wenn er sieht was da alles behauptet wird.

Zeig mir Gründe warum im Blechkasten keine Geschwindigkeitsmessung möglich sein soll.
Mit und ohne Fenster!


Gruss Kurt
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as_string



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nein umgekehrt: Du musst zeigen, wie es möglich sein soll.
Offenbar verstehst Du die Aussage des Relativitätsprinzips nicht. Was Du schreibst ist, wie es El Cattivo ja schon genannt hat, ein direkter Widerspruch. Das kannst Du aber nur verstehen, wenn Du überhaupt erstmal verstanden hast, was das Relativitätsprinzip ist.

Gruß
Marco
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Nein umgekehrt: Du musst zeigen, wie es möglich sein soll.


Aha, ich muss also zeigen dass eine Behauptung nicht stimmt.
Die Behauptung braucht als ihre Behauptung nicht zu beweisen.

Hier sind gerade mehrere Beweise aktuell.
Die Frequenzänderung von Atomen bei Bewegung.
Die Zerfallszeit von Myonen.
Die Dopplerverschiebung der Hintergrundstrahlung
Die Laufdauer von Licht.
....

Es gibt noch etliche mehr, hinschauen muss man sich halt trauen.


Gruss Kurt
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nun Kurt, deine Aussagen sind in sich widersprüchlich. Einmal sagst du, du hälst das Relativitätsprinzip von Galileo nicht für falsch und im folgenden machst du eine Aussage die im Widerspruch zum Relativtätsprinzip steht:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Es ist einfach falsch dass Bewegung nicht von Ruhe unterschieden werden kann.


Das Relativitätsprinzip zeigte Galileo bereits im 'Dialog über die zwei wichtigsten Weltsysteme, das Ptolemäische und das Kopernikanische'.

Es ist herzlich sinnlos sich über spezielle Relativitätstheorie zu unterhalten. Du wirfst willkürlich und nach gutdünken sämtliche Erkenntnisse der Physik der letzten 400 Jahre mit 0815-Geschreibsel über dem Haufen wirfst. Nur weil die spezielle Relativitätstheorie in deinen Augen nicht sein darf.

Nur gibt es einen groben Unterschied: Die Physik der letzten 400 Jahre hat sich eindrucksvoll bewiesen, gerade im technischen Anwendungsfeld. Ich habe zwei simple Prüfsteine aufgeführt (Keplerbahn - PT1-Glied) und es werden gerne mehr. Daraufhin schweigen. So wie du immer schweigen wirst. Weil dir schon das Handwerkszeug fehlt.

Die Relativitätstheorie erklärt numerisch exakt den Lebensdauer der Myonen im Experiment. Und das obwohl Einstein noch nichtmal was von Myonen wußte. Das mein bester Kurt sind Vorhersagen, in einer Präzision wie sie in der Physik gefordert sind und ist im naturwissenschaftlichen Sinn ein deutlicher Beleg. Wenn ich dich aber frage, wie denn die Lebensdauer woraus, exakt ableiten lässt wirst du genauso schweigen, wie bei meinen anderen zwei einfachen technischen Prüfsteine.

Hier dein Verhalten auf den Punkt gebracht:
"denn ein neues Theoriegebäude ist nur dann einen Pfifferling wert, wenn sie

a) bisher nicht erklärbare Effekte zu erklärbare macht (aber nicht unbedingt zu verstehende)
b) alte Theorien in ihrem Gültigkeitsbereich mit einschließt

Es gibt unzählige verwirrte wissenschaftliche Geister, die gerne ein wenig Einstein wären und wilde Theorien in die Welt setzen, ohne sich über die Erfüllung beider Punkte (oder auch nur eines Punktes) Gedanken zu machen. "


Du willst Licht als mechanischen Vorgang ausgeben, nicht als Phänomen der Elektrodynamik? Fein, dann hast du alle elektrischen Phänomene zu erklären und zwar numerisch exakt. Nicht mit Gelaber, knallharte exakte Mathematik. Das Kurt ist Physik. Wenn du damit nicht klar kommst, dann bist du an der falschen Adresse.

Zeitgenosse hat es schon gesagt: Wer die Schulphysik kritisieren will, der muss sie zuerst verstehen.

Du willst wissen, warum auf dich keiner hört? Ich sag es dir: Es inaktzeptabel wieder zurück auf dem Stand der Steinzeit zu gehen, nur weil dir einige Konsequenzen nicht in dein engstirniges Weltbild passen.

mfg
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Artie



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:
Nein umgekehrt: Du musst zeigen, wie es möglich sein soll.
Offenbar verstehst Du die Aussage des Relativitätsprinzips nicht. Was Du schreibst ist, wie es El Cattivo ja schon genannt hat, ein direkter Widerspruch. Das kannst Du aber nur verstehen, wenn Du überhaupt erstmal verstanden hast, was das Relativitätsprinzip ist.


Nein, da fehlts bereits bei den Grundlagen vom Verständnis der RT, egal welche RT, ist Kuddel ganz weit weg.

Da schau mal:

Kurt hat Folgendes geschrieben:

Zeig mir Gründe warum im Blechkasten keine Geschwindigkeitsmessung möglich sein soll.
Mit und ohne Fenster!


Cool
Wir können Kurt in einen Blechkasten setzten und Kuddel kann uns erzählen ob sich der Kasten bewegt oder nicht.
Ob Kurt den Unterschied zwischen "bewegt" und "beschleunigt" kennt?

Kurt hat Folgendes geschrieben:
as_string hat Folgendes geschrieben:
Nein umgekehrt: Du musst zeigen, wie es möglich sein soll.


Aha, ich muss also zeigen dass eine Behauptung nicht stimmt.


Hmm, du sollst deine Behauptung belegen, oder soll das heissen, das du deine eigene Behauptung widerlegen würdest? Du würdest selber von dir sagen du liegst falsch?


Kurt hat Folgendes geschrieben:

Die Behauptung braucht als ihre Behauptung nicht zu beweisen.


Wie meinen?
Natürlich brauchst du eine Behauptung nicht zu belegen, das stimmt, allerdings bleibt es dann nur eine Behauptung von der man mit Fug und Recht annehmen kann, das sie Falsch ist.

Kurt hat Folgendes geschrieben:

Hier sind gerade mehrere Beweise aktuell.
Die Frequenzänderung von Atomen bei Bewegung.
Die Zerfallszeit von Myonen.
Die Dopplerverschiebung der Hintergrundstrahlung
Die Laufdauer von Licht.


Wo Kurt, zeig sie mir!
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as_string



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Frequenzänderung von Atomen bei Bewegung.

Du verstehst das Prinzip nicht: Du sitzt mit einem Atom in einer abgeschlossenen Box. Das Atom und Du sind zueinander in Ruhe. Wie willst Du jetzt feststellen, ob sich die Box bewegt, oder nicht? Es ändert sich keine Frequenz, egal ob die Box mit 200000km/s an der Sonne vorbei fliegt, oder neben ihr her driftet. Das ist das Relativitätsprinzip.
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Zerfallszeit von Myonen.

Selbe auch hier und das ist ja gerade Grundlage für diesen hier beschriebenen Nachweis der Zeitdilatation: Wenn das Relativitätsprinzip Gültigkeit hat, dann muss im Ruhesystem der Myonen die Lebenszeit genau so sein, wie bei Myonen, die im Labor in Ruhe sind. Davon wird ausgegangen, weil eben sonst das Relativitätsprinzip gebrochen wäre. Da die Lebensdauer aber im Laborsystem deutlich größer ist, ist gezeigt, dass es Zeitdilatation geben muss. Das ist ganz direkt und einfach. Also: Entweder stimmt das Relativitätsprinzip, dann zeigt dieser Versuch dass es auch Zeitdilatation geben muss, oder es stimmt nicht, dann würde aber auch MM ein anderes Ergebnis liefern müssen.
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Dopplerverschiebung der Hintergrundstrahlung

Die kannst Du in einer geschlossenen Box nicht messen...
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Laufdauer von Licht.

Hä? Das ist ja gerade in sämtlichen Versuchen Ende des 19. Jahrhunderts kläglich gescheitert und gab Anlass für die SRT.
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Es gibt noch etliche mehr, hinschauen muss man sich halt trauen.

Jaja, klar... Sicher doch...

Gruß
Marco
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Nun Kurt, deine Aussagen sind in sich widersprüchlich. Einmal sagst du, du hälst das Relativitätsprinzip von Galileo nicht für falsch und im folgenden machst du eine Aussage die im Widerspruch zum Relativtätsprinzip steht:


Was ist an meinen Ausagen widersprüchlich.
Das RT-Prinzip ist in sich selbstverständlich konsistent.
In sich, aber dann ist auch schon Schluss.
Mit der "Realität" hat das nicht mehr viel zu tun.

Du siehst es ja selber, ich habe nach Beweisen für die Invarianz von Licht gegenüber einem Bewegtem gefragt.
Beweise, keine, Hinweise, keine, Erklärungen wies sein könnte, keine.

Solange die RT -im Rahmen- der RT ist, solange hab ich auch nichts dagegen.
Sobald Behauptungen auftreten dass es auch so sei wie in diesem Rahmen behauptet, kommt die Frage nach den Beweisen dafür.
Und diese sind bisher komplett ausgeblieben.

Da hilft auch deine Ablenke nicht das ich ja gar nicht in der Lage sei Zweikörperproblematik zu behrrschen, auch Vielkörperberechnungen kann ich nicht, es bleibt das Ausbleiben von Beweisen/Hinweisen/möglichen Machbaren bestehen.

Du hast behauptet das GPS ohne die Invarianz der Signale gegenüber dem Empfänger gar nicht gehen würde, wo ist der Beweis, wo sind dei Erklärungen warum das so ist?
Wo!

Oben hab ich eine Liste von möglichen "Kandidaten" für die Widerlegung des "Blechkasten", der Fahrstuhlbehauptung, eingestellt, sind die geeignet oder nicht?


Gruss Kurt
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Was ist an meinen Ausagen widersprüchlich.[...]

Nochmal lesen. Das habe ich und as_string bereits in aller deutlichkeit gesagt. Gerne auch:
Kurt hat Folgendes geschrieben:
[...]ich behaupe doch nicht dass das RT-Prinzip nicht stimmt.[...]

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Das RT-Prinzip ist in sich selbstverständlich konsistent. In sich, aber dann ist auch schon Schluss. Mit der "Realität" hat das nicht mehr viel zu tun.

Und nochwas:
Zitat:
Da hilft auch deine Ablenke nicht das ich ja gar nicht in der Lage sei Zweikörperproblematik zu behrrschen,

Das ist keine Ablenke, sondern die Forderung der Physik als exakte Naturwissenschaft. Und auch hier wiederhole ich mich:

"denn ein neues Theoriegebäude ist nur dann einen Pfifferling wert, wenn sie

a) bisher nicht erklärbare Effekte zu erklärbare macht (aber nicht unbedingt zu verstehende)
b) alte Theorien in ihrem Gültigkeitsbereich mit einschließt

Es gibt unzählige verwirrte wissenschaftliche Geister, die gerne ein wenig Einstein wären und wilde Theorien in die Welt setzen, ohne sich über die Erfüllung beider Punkte (oder auch nur eines Punktes) Gedanken zu machen. "


Du bist so ein verwirrter Geist. Sogar die Erkenntnisse Galileos Untersuchungen über die Bewegungsgesetze wirfst du willfahrig mit 0815-Gelaber über den Haufen. Und somit landen wir dort:

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:
Du willst wissen, warum auf dich keiner hört? Ich sag es dir: Es inaktzeptabel wieder zurück auf dem Stand der Steinzeit zu gehen, nur weil dir einige Konsequenzen nicht in dein engstirniges Weltbild passen.


mfg
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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Du hast behauptet das GPS[...]

Das habe ich behauptet und belegt.

Du hast behauptet GPS käme ohne die Invarianz aus.

Der Beleg von deiner Seite blieb aus. Weil es eben schon an der Vektorrechnung scheitert und eine Position wird über Vektoren beschrieben, ebenso wie Geschwindigkeiten. Deswegen warst du nicht fähig GPS in konsistenter und für mikrocontroller algorythmierbarer Form zu beschreiben/erklären. Das Einzige was kam waren Bildchen. Mehr nicht.

Also zusammengefasst: Ich konnte meine Aussage belegen, du nicht. Schon deshalb nicht weil du weder Position, noch Geschwindigkeit im 3D-Raum exakt beschreiben kannst. Womit wir wieder dort wären:

Wer die Schulphysik kritisieren will, der muss sie zuerst verstehen.

mfg
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Kurt



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BeitragVerfasst am: 17.07.2010, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

as_string hat Folgendes geschrieben:

Kurt hat Folgendes geschrieben:

Die Frequenzänderung von Atomen bei Bewegung.

Du verstehst das Prinzip nicht: Du sitzt mit einem Atom in einer abgeschlossenen Box. Das Atom und Du sind zueinander in Ruhe. Wie willst Du jetzt feststellen, ob sich die Box bewegt, oder nicht? Es ändert sich keine Frequenz, egal ob die Box mit 200000km/s an der Sonne vorbei fliegt, oder neben ihr her driftet. Das ist das Relativitätsprinzip.


Das mag ja das Relativitätzprinzip sein, deswegen schert sich das Atom auch nichts darum.
Wenn es bewegt ist dann schwingt es langsamer, ob in der Kiste oder nicht, obs das Relativprinzip erlaubt oder nicht.

as_string hat Folgendes geschrieben:

Kurt hat Folgendes geschrieben:

Die Zerfallszeit von Myonen.

Selbe auch hier und das ist ja gerade Grundlage für diesen hier beschriebenen Nachweis der Zeitdilatation:



Nachweis für was? Für Zeitdilatataion?
Wir reden gerade üner den Begriff Zeit, was das Wort Zeit aussagt.
Du bringst es als Beweis der RT ein gegenüber den Vorgängen in der Natur ein.
Das Ding "Zeit" existiert nicht.
Also willst du mit Vorgängen in der Natur die Veränderung von etwas beweisen dass nur als Annahme existiert.

Was hat Zg eingestellt, eine Tafel die die Abhängigkeit des Zerfalls von Myonen bei der Bewegung gegenüber dem Labor zeigt.
Nun setz sie in die Kiste und bewege sie geen das Labor, es wird sich der gleiche Umstand zeigen.
Ob die Kiste dabei mitsaust odr nicht ist den Myonen schnuppe.
Wenn u deren Zerfallszeit nun bewertest wirst du feststellen dass sie von der Geschwindigkeit gegenüber der Erde abhängig ist.
Somit ist die Aussage mancher dass die angenommenen Umstände auch ausserhalb der RT gelten, falsch.
Und es widerlegt dass Bewegung von Nichtbewegung in der Kiste nicht erkannt werden kann.
Gleiches gilt für die Resonanzfrequenz der Atome.
Sie schwingen, je nach Geschwindigkeit der Kiste gegenüber dem Bezug Erde, langsamer.
Da spielt es auch keine grosse Rolle ob die Kiste mitsaust oder nicht.


as_string hat Folgendes geschrieben:

Wenn das Relativitätsprinzip Gültigkeit hat, dann muss im Ruhesystem der Myonen die Lebenszeit genau so sein, wie bei Myonen, die im Labor in Ruhe sind. Davon wird ausgegangen, weil eben sonst das Relativitätsprinzip gebrochen wäre. Da die Lebensdauer aber im Laborsystem deutlich größer ist, ist gezeigt, dass es Zeitdilatation geben muss. Das ist ganz direkt und einfach. Also: Entweder stimmt das Relativitätsprinzip, dann zeigt dieser Versuch dass es auch Zeitdilatation geben muss, oder es stimmt nicht, dann würde aber auch MM ein anderes Ergebnis liefern müssen.


Du meinst also:
Damit das Relativitätzprinzip bestehen kann muss sich etwas das nicht existiert, dehnen) "die Zeit", ein eigener Bezug geschaffen werden (Im Ruhesystem) und dann das als Beweis herhalten.
Was hast du denn gemacht!
Du hast die Geschwindigkeit eliminiert (du hast den Bezug zur Geschwindigkeitsangebe entfernt), du hast die Vergleichsgrösse -Zeit- weggeschmissen und durch ein Ding "Zeit" ersetzt.

Heureka, es passt, die RT ist bestätigt.
Das bewegte Myonen langsamer zerfallen, dass bewegte Atome langsamer schwingen, alles eine nutzlose Tatsache oder was!

Es spielt also keine Rolle ob die SI-Einheiten mit Füssen getreten werden oder nicht.
Denn diese hast du mit der Aussage zur Zeitdilatation (und auch damit dass die Atomuhren auch im SAT genau so schwingen wie herunten) in den Graben gerammt.

Die Aussage "Im Rahmen der RT" wäre hier die einzig vernünftige/gerechte Aussagen wenn es um die Bestätigung der RT geht.
Diese wurde dann aber auch nur "im Rahmen der RT" bestätigt
Alles andere ist falsch.

Frage:
Was in aller Welt hat das mit MM zu tun?
Wieso müsste MM ein anderes Ergebnis liefern?



as_string hat Folgendes geschrieben:

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Dopplerverschiebung der Hintergrundstrahlung

Die kannst Du in einer geschlossenen Box nicht messen...


Brauchts auch nicht, es reicht eigenerzeugtes Licht ebenso aus, da besteht kein Unterschied.


as_string hat Folgendes geschrieben:

Kurt hat Folgendes geschrieben:
Die Laufdauer von Licht.

Hä? Das ist ja gerade in sämtlichen Versuchen Ende des 19. Jahrhunderts kläglich gescheitert und gab Anlass für die SRT.
Kurt hat Folgendes geschrieben:
Es gibt noch etliche mehr, hinschauen muss man sich halt trauen.

Jaja, klar... Sicher doch...


Was heisst da Hä, hä?
Ich hab geschrieben was die Ursache für die Einrichtung der RT war.
Ich hab auch geschrieben dass es unverständlich ist dass man MM nicht verstanden hat.
Michelson hätte sich nicht soweit selber -zerstören- müssen.
Mit etwas freierer Sicht hätt er es sicherlich verstanden warum MM das zeigte was es zeigte.
Naja, er hatte halt noch nicht die Infos die heute bereitstehen.

Du musst mir schon erklären welche Versuche mit Licht was gezeigt haben, warum sie zwangsweise zur RT führen mussten!

Denn die Versuche mit Licht ergeben genau das Gegenteil.
Richtig "Hinsehen" muss man halt.


Gruss Kurt
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