Friebe hat nichts Neues mehr zu bieten
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 08:34    Titel: Friebe hat nichts Neues mehr zu bieten Antworten mit Zitat

Hallo allerseits,

jetzt versucht Eckehard Friebe, die längst durchgefallenen Spekulationen von Peter Rösch erneut aufzuwärmen.

Eigentlich tut er es gar nicht selbst, sondern gibt nur einen Hinweis auf die aktuelle Ausgabe des ominösen "Magazin 2000plus".

Abgesehen davon, daß Röschs wilde Thesen schon vor vier Monaten in mehreren Foren diskutiert wurden, damals ohne Gnade durchgefallen sind und Peter Rösch selbst dazu schlüssige Antworten schuldig blieb:

Daß Friebe hier mal wieder distanzlos das Esoterikprodukt aus dem Argo-Verlag von Ingrid Schlotterbek empfiehlt, gibt zu denken.

Ist der Mann nun dumm, altersstarrsinnig oder einfach nur distanzlos zu jedem Unsinn?

Gut nur, daß nimodo im WumV schon darauf hingewiesen hat, daß das Thema längst abgefrühstückt ist.

Gruß, mike
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voov



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BeitragVerfasst am: 16.09.2006, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

tztz, sie scheinen etwas frustriert ob des ermüdenden themas;)
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 17.09.2006, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

M_Hammer_Kruse schrieb am 16.09.2006 08:34 Uhr:
Hallo allerseits,

jetzt versucht Eckehard Friebe, die längst durchgefallenen Spekulationen von Peter Rösch erneut aufzuwärmen.
[...]
Daß Friebe hier mal wieder distanzlos das Esoterikprodukt aus dem Argo-Verlag von Ingrid Schlotterbek empfiehlt, gibt zu denken.

Ist der Mann nun dumm, altersstarrsinnig oder einfach nur distanzlos zu jedem Unsinn? [...]



Hallo Alpha Centauri!

Es ist nun mal so, dass Ekkehard Friebe keine Distanz zu Schlotterbeks Argo-Verlag hat, sondern ihn vielmehr persönliche Interessen an diesen Verlag binden. Die reaktivierte 'antirelativistische G.m.b.H' der deutschsprachigen Einstein-Widerleger hatte sich zum Einstein-Jahr 2005 Großes vorgenommen und einen Achtbänder zur Verlegung empfohlen, der den Meta-Titel 'Was von moderner Physik bleibt und fällt' für die geneigte Leserschaft reklamiert.

Aus der geplanten Buchreihe, die in Kooperation des Kaegelmann-Verlags Kritische Wissenschaft und des Argo-Verlags erscheinen sollte, sind bislang nur der Band 1 "Die Relativitätstheorie fällt" und Band 3 "Die Urknalltheorie fällt" auf den Markt geworfen worden.

Die restlichen sechs Bände harren also noch ihrer Veröffentlichung. Und vielleicht werden sie niemals das Licht der Öffentlichkeit erblicken, da es offenbar im Frühjahr 2006 zu einer entscheidenden Wachablösung bei INTERDIS gekommen ist. Weder der 'Präsident' Hans Kaegelmann, noch der 'Regionalrepräsentant für Deutschland' Ekkehard Friebe sind für INTERDIS noch aktiv (geführt).

Der Band 4 mit dem Titel 'Grundlagenkrise der Physik' war für die Sammlung der 'eigenen Abhandlungen' von Ekkehard Friebe reserviert. Der bisher ebenfalls nicht erschienene Band 2 mit dem Titel 'Geschichte, Durchleuchtung und Wissenschaftssoziologie der Relativitätstheorie' ist für diejenigen Autoren des neueren 'Anti-Einstein-Netztwerks' offen gehalten, die entweder im INTERDIS-Zusammenhang oder im 'GOM-Projekt' eine 'Gesinnungs-Repatriierung' erfahren sollen. In diesem zweiten Band der Buchreihe finden sich sowohl Bekannte von Friebe, die wie er bei den DPG-Tagungen 'unorthodoxe Thesen' referiert haben, als auch die 'gestandenen Einstein-Gegner' wie Gotthard Barth, Georges Bourbaki und - eben Peter Rösch!

Dabei muss man wissen, dass lt. Aussage des 'Netzwerks' Peter Rösch inzwischen die Führung der sog. 'Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik (GFWP)' von Georg Galeczki und Peter Marquardt übernommen hat.

In Band 2 der antirelativistischen Buchreihe publiziert Rösch mit dem Titel 'Der Mathematik-Ordinarius Ferdinand Lindemann schuf aus Vorgaben Henri Poincares die Relativitätstheorie, die unter dem Namen Einstein bekannt wurde'.

Ja, so soll es lauten und so soll es wohl sein. Die aktuelle Veröffentlichung von Rösch im 'Magazin 2000+" passt also ins Verlagsprogramm und zum persönlichen Interesse von Friebe.

Wer die vorangegangenen Veröffentlichungen von Rösch zur Kenntnis genommen hat, weiß, was ihn erwarten wird! Mehr als Anagramm- und Zahlen-Mystik ist nicht drin. Der 'GOM-Dissident' Peter Rösch hat darüber hinaus nicht mehr anzubieten, als sich den 'deutsch-national Bewussten' anzudienen, indem er aus seiner Rückenmarkerkenntnis schließt, dass die Erfindung der Atombombe eine "urdeutsche Angelegenheit" sei. Die Kostprobe aus der 'Jungen Freiheit':
http://www.jf-archiv.de/archiv02/052yy50.htm


Zitat:

Zu: „Es geht um die historische Wahrheit”, Interview mit Thomas Mehner, JF 3/02

­­Urheber der Relativitätstheorie

Entgegen der Auffassung des im übrigen ausgezeichnet recherchierenden Herrn Mehner dürfte die Einstellung Hitlers zu Einstein keine Rolle beim Entschluß zur deutschen Atombombe gespielt haben. Erstens beruht die Atombombe auf den Grundlagenexperimenten Otto Hahns; das relativistische Formelwerk wurde als theoretische Interpretation angehängt. Ein Indiz für die Belanglosigkeit Einsteins ist, daß der Protagonist des deutschen A-Projekts, Minister Ohnesorge, Schüler ausgerechnet des Einstein-Kritikers Professor Philipp Lenard war. Dieser hatte gegen die Energiegewinnung nach „E=mc2“ gar keine Einwände. Zweitens mag in der Führungsriege der Nazis schon erahnt worden sein, was jüngste physikhistorische Forschungen zutage brachten: daß der Spritus rector der Relativitätstheorie in Wahrheit der deutsche Mathematiker Ferdinand Lindemann ist. Lindemann zählte zu dem Kreis national gesinnter Sozialisten um den Wiener Naturphilosophen Ernst Mach. Der von Himmler protegierte, wissenschaftliche Kopf des Projekts, Heisenberg, hat seine Theoretiker-Karriere nach einem über Bekannte vermittelten vertraulichen Gespräch bei Lindemann starten können. Die Atombombe und ihre Theorie sind eine urdeutsche, ihre Anwendungen eine amerikanische Angelegenheit.

Peter Rösch, Kronau



Der Herr Rösch firmiert gerne in der Internet-Öffentlichkeit mit seinem Beamtentitel 'Oberstudienrat'. Ich hoffe, dass der Rösch mittlerweile ein so alter Sack ist wie Ekkehard Friebe - und der nachwachsenden Generation seine Zeugnisse völliger Verblödung nicht mehr nahebringen kann. Ansonsten wäre diese Angelegenheit geeignet, dass sich die Elternvertretung der betroffenenen Kronauer Schule damit endlich mal beschäftigt!

Grüsse galileo2609
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 27.09.2006, 00:50    Titel: Peter Rösch und der Antworten mit Zitat

Hallo Alpha Centauri!

Der 'Kritiker' Peter Rösch hat sich im 'WumV' mittlerweile festgebissen. Nach seinem kurzen Gastspiel im Forum von 'astronews.com' bietet diese 'freundliche Übernahme' im 'WumV' die Gelegenheit gründlicher in die geistigen Untiefen des 'Oberstudienrats' mit dem Hang zu gnostischen Zahlenspielereien hinabzusteigen.

Aktuell hat 'OStR Rösch' zwei Posts im 'WumV' abgelegt, die nachdenklich stimmen sollten. Am 26.09.2006 20:01 postete er als Antwort auf eine Frage des Users 'Engelbrecht Klaus' folgenden Beitrag:

Zitat:

Herr Engelbrecht,

ich schon einmal bemerkt: Sie machen es sich billig. Es ist billig, pauschal zu sagen: Es gibt keine Hinweise oder Beweise in dem Artikel. Sie wollen diese halt nicht sehen.

Die Details meiner Forschungsergebnisse werden nicht so sehr dadurch interessant, daß sie anhand einer weltberühmten Arbeit den Ghostwriter enttarnen und andererseits ein Idol als schauspielernden Hochstapler entlarven. Es geht um mehr: Mit der Enttarnung wird der ideologische Boden der Relativitätstheorie wahrnehmbar, und der bis heute nicht verrrochene Geistesmist, auf dem dieses Unkraut gedieh. Diesen Untergrund freigelegt zu haben ist die eigentliche weit über die Frage der authentischen Urheberschaft hinausreichende Leistung meiner Forschungen.


(Hervorhebung durch galileo2609)

In einer weiteren Erläuterung des 'verrochenen Gedankenmists' postet Rösch wenig später die folgenden Zeilen:

Zitat:

Geschrieben am 26.09.2006 21:27
Nun, dann sollte es Ihnen klar geworden sein. Die Frage hinter allem ist doch die: Wie kommt es, daß ein volles Jahrhundert lang eine offensichtlich falsche Weltbild-Lehre, ebenso wie ihr gegen jede Plausibilität behaupteter "Schöpfer", in quasireligiöser Weise gepriesen wird? - Hier müssen Kräfte am Wirken gewesen sein, die weit über die Einflußmöglichkeiten, welche einige verirrte Physiker haben könnten, hinausreichen.
Mit der Entdeckung des "heimlichen Mitspielers" Ferdinand Lindemann wurde klar, daß die Triebkräfte antichrtistlicher Art sind: es geht um Atheismus, Darwinismus, Sozialismus - das ganze Problemgemenge, mit dem die Wende 19./20. Jahrhundert schwanger ging, und das dem ganzen 20. Jahrhundert schließlich den Stempel aufdrückte.
Plötzlich erhellt auch die Rolle des königstreuen Protestanten Max Planck mit seinem geistigen Hintergrund. Nicht zuletzt rückt die Entdeckung, daß ein unbestreitbar Deutscher für die Entstehung der Relativitätstheorie verantwortlich ist, das frühzeitige Aufkommen einer unseligen Antisemitismus-Debatte in ein neues Licht.

Es geht also um weit mehr, als um eine Personaldebatte "Einstein oder Lindemann". Es geht, freilich auf der Grundlage dieser Entdeckung, um die Verirrungen eines ganzen Jahrhunderts und nicht zuletzt die Rolle, die die edlen Vertreter der "Königin der exakten Wissenschaften" - gemeint ist die Physik - in dem Lügenspiel betrieben haben, und hochmotiviert noch immer betreiben.

Es geht um Aufklärung im besten und - gestatten Sie - diemal im allerchristlichsten Sinne.

Aber das sind zugegeben recht komplizierte Angelegenheiten, die zur Diskussion ein ordentliches Maß historischer Vorbildung bedürfen, wie es naturwissenschaftlich Interessierten meist völlig abgeht.


(Hervorhebung durch galileo2609)

Im Prinzip kennen wir das alles schon von Peter Rösch. Hier wird es komprimiert und in einer gewissen religiösen Radikalisierung zugespitzt. Rösch hat etwas gegen Linke, gegen den Juden Einstein, gegen den Protestanten Planck 'in Frauenkleidern' (siehe Goldhelm). Er sieht sich als 'Lichtbringer' gegen den 'Positivismus, Rationalismus, Empirismus, Materialismus und Dogmatismus' (allesamt Schlagwörter der 'arischen Physiker') der modernen Physik gut aufgestellt.

Dass der Mann eine fundamentalistische Mission betreibt, wird nicht zuletzt durch einen Post im P.M. Blog 'Aufruhr im All' des "Physikers, PM-Redakteurs und Mythenzerstörers" ( Very Happy ) Peter Ripota als 'Weltanalyse' bestätigt:

Zitat:

Peter Rösch (anonym) - 25. Jul, 00:36

Urknall ja, Herrgott nein?

Es ist nicht idiotisch, bestimmte Auffälligkeiten der Natur als besondere Zeichen Gottes aufzufassen. Martin Luther geriet nach einem so aufgefaßten Blitzschlag schließlich zu einem der großen Religionsführer. Die Bibel lehrt mehrere solche Beispiele. Und die Bibel sagt: Man solle seine Sinne gebrauchen und den Verstand benützen, um Gott näher zu kommen.

Idiotisch ist vielmehr atheistisches Wissenschaftlertum, das die Gottesfrage los werden und die Religion ersetzen will - und sich dabei ohne Schamröte exakt derer Dogmen und Tabus bedient, und damit gegen den eigenen Anspruch verstößt. Hier liegt der eigentliche Skandal.

Was unter dem Deckmantel der "aufklärerischen Wissenschaft" erblüht, ist in Wahrheit eine Religion der Gottlosigkeit. Entsprechend sagte Einstein, im Gegenprogramm zur Bibel: Man müsse den gesunden Menschenverstand abschalten, um seine Wissenschaft zu verstehen.



Alles ermüdend und ernüchternd? Ich meine nicht!

Der Mann ist Bestandteil des 'GOM'-Umfelds, vertreten in der 'Kritiker'-Buchreihe 'Was von moderner Physik bleibt und fällt' - und nicht zuletzt Nachfolger von Georg Galeczki und Peter Marquardt an der Spitze der sog. 'Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik'.

Grüsse galileo2609
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 29.09.2006, 03:25    Titel: Peter Rösch und der Pädagogenbonus Antworten mit Zitat

Hallo Alpha Centauri!

Der 'GOM-Dissident', 'WumV'-Mitglied und Pädagoge mit der selbstbeanspruchten Amtsbezeichnung 'Oberstudienrat (OStR)' Peter Rösch hat im 'Gammelforum' von Ekkehard Friebe in seiner bekannten selbstüberheblichen Manier den User 'DerDicke' masszuregeln versucht:

Zitat:

Das Fürzchen mit den Abiturienten oder dem ingenieurwissenschaftlichen Grundstudium sparen Sie sich bitte; da sind Sie bei mir nun wirklich an der falschen Adresse.



Mittlerweile stellen sich bezüglich der 'Adresse' doch einige Fragen, die wohl allein der agitierende Rechts-Katholik Rösch beantworten kann.

1. Oberstudienrat?

Der Mann benutzt gerne seine 'Amtsbezeichnung Oberstudienrat (OStR)'
. Wenn ich richtig informiert bin, fällt auch diese Amtsbezeichnung unter den Schutz des '§ 132a StGB' ('Mißbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen').

Das würde bedeuten, der Rösch müsste also noch im aktiven Dienst sein. Ich finde ihn aber nicht an einer Kronauer Schule. Vielleicht verstösst er aber auch gegen den Schutz der Berufsbezeichnung und fügt kein 'i. R.' hinzu, wie es der Friebe leistet, um sich eine gewisse Autorität zu verschaffen (die aber eigentlich eher kontraproduktiv erscheint).

2. Männlein oder Weiblein?

In seinem Artikel 'Einsteins Goldhelm: wer ist's?', erschienen im Magazin2000plus haut Rösch auf den Protestanten Planck selbst mit den liederlichsten Mitteln ein:

Zitat:

Doch hatte Planck mit Nernst eine große Liebe zum Theater gemeinsam, er spielte bisweilen sogar mit - dem Wissenschaftshistoriker Armin Hermann zufolge bevorzugte Planck Frauenrollen.



Der Rösch hat offenbar eine Phobie gegen alles, was nicht in sein rechts-katholisches Weltbild passt. Insbesondere haben es ihm die Linken, die Juden, die Protestanten, die Atheisten und die nicht standardisierten Lebensformen angetan.
Da stellt sich die Frage, wie es zu diesen verbalen Zwangshandlungen kommen kann.

Betrachten wir uns einen Link zu einem Teilnehmer im österreichischen 'Infoportal für's Pharmaziestudium'. Da hat sich im November 2004 ein Mitglied angemeldet, das dieselbe E-Mail angibt, wie der Peter Rösch im 'WumV'.

Im 'Pharmazieforum' hat sich Rösch als weibliche Gewerbelehrerin angemeldet. Was soll man dazu sagen? Nun gibt es auch an Berufsschulen Pädagogen, die sich den Amtstitel 'Oberstudienrat' erdient haben, auch weibliche. Aber das dort ein Physiker gebraucht würde, der an der Berufsschule relativistische Experimente überprüfen könnte, das ist mir bisher unbekannt.

Hier besteht Klärungsbedarf, insbesondere wenn der 'Präsident' der sog.'Gesellschaft zur Förderung der wissenschaftlichen Physik' weiterhin so arrogant auftritt, wie man es von ihm gewohnt ist.

Grüsse galileo2609
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M_Hammer_Kruse



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BeitragVerfasst am: 29.09.2006, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo galileo,

meine These: Der weibliche Gewerbelehrer ist möglicherweise seine Frau und benutzt dieselbe E-Mail-Adresse. (Schließlich sei das Weib ja dem Manne untertan; da steht ihm auch keine eigene Adresse zu.)

Leider hat die Dame dort noch nichts geschrieben, so daß man an Inhalt und Stil plausibilisieren kann, ob es sich dabei um Peters Röschs multiple Persönlichkeit oder die werte Gemahlin handelt.

Gruß, mike
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 02.10.2006, 04:08    Titel: Albert Einstein: Beruf und Berufung Antworten mit Zitat

Hallo Alpha Centauri!

Der mit dem Amtstitel 'OStR' hausierende 'WumV'-User Peter Rösch, stellt aktuell in 'seinem' Thread 'Beitrag von ...' die Frage:

Zitat:

Was war eigentlich Einstein von Beruf?



Das ist ein von allen 'Kritikern' geliebtes Thema. Mit ihrem 'Nestor Gotthard Barth' beantworten sie diese Frage sich selbst und dem staunenden Publikum gerne mit der in phaulistischer Absicht verbreiteten Antwort, Einstein sei nur ein 'Fachlehrer' gewesen.

Daran ist allein richtig, dass Einstein im Jahr 1900 das Diplom als 'Fachlehrer für Mathematik und Physik' am 'Zürcher Polytechnikum', der heutigen 'Eidgenössischen Technischen Hochschule' (ETH), erworben hat. Sein weiterer Lebensweg ermöglichte es Einstein, sich am 15. Januar 1906 den Doktortitel in Physik an der 'Universität Zürich' zu verdienen. Im Jahr 1908 erhielt er schließlich erfolgreich an der 'Berner Universität' die Habilitation. Der Rest ist Wissenschaftsgeschichte pur!

Die 'Fachlehrergeschichte' ist in 'Kritiker'-Kreisen offenbar ziemlich erfolgreich. Selbst Barth fand diesen Teaser so gut, dass er sein Hauptwerk, den 'Antirelativus' (auch: 'Einstein widerlegt') im 1987er Nachdruck der 3. Auflage unter dem Titel 'Die Geschichten des Fachlehrers A.E.' auf den Markt geworfen hat. Ohne auf diese Identität hinzuweisen, vertreibt insbesondere Harald Maurer noch diese Selbstverlag-Produkte als eigenständige Werke.
- 'Empfohlene Bücher'
- 'Sachbücher Edition Mahag'

Vielleicht möchte der Rösch aber auch auf etwas anderes hinaus, wir werden es sehen.

Grüsse galileo2609
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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 03.10.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Alpha-Centauri,

Peter Rösch versucht derzeit, den Wikipedia-Artikel über Ferdinand von Lindemann mit seiner Theorie/Hinweisen auf seine Theorie zu versehen. Ich habe dort jetzt schon dreimal zur Löschtaste gegriffen.

Martin Raible
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 03.10.2006, 12:40    Titel: Wikipedia-Watch Antworten mit Zitat

Hallo Martin,

erstmal willkommen im Forum von 'Alpha Centauri'. Und als nächstes danke für diesen wichtigen Hinweis.

Das Genossen wie Rösch gerne die ihnen nahestehenden 'wikipedia'-Artikel frisieren wollen, ist mir auch schon aufgefallen. Der Artikel über die 'Deutsche Physik' ist auch so ein Beispiel.

Wenn du noch mehr Erkenntnisse hast, sollten wir ein eigenes Thema 'Wikipedia-Watch' eröffnen.

Grüsse galileo2609
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Karl
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BeitragVerfasst am: 03.10.2006, 20:12    Titel: Aktivitäten von GOM bzw. dessen Protagonisten in Wikipedia Antworten mit Zitat

Hallo Martin,


Zitat:

Martin Raible schrieb am 03.10.2006 12:34 Uhr:
Hallo Alpha-Centauri,

Peter Rösch versucht derzeit, den Wikipedia-Artikel über Ferdinand von Lindemann mit seiner Theorie/Hinweisen auf seine Theorie zu versehen. Ich habe dort jetzt schon dreimal zur Löschtaste gegriffen.

Martin Raible




herzlich willkommen im Forum Alpha Centauri! Jede Hilfe ist uns hier wertvoll. Und auch gleich danke für deinen Hinweis. Welche Links hatte Peter Rösch denn angegeben? Im Internet findet sich erstaunlich wenig über ihn. Einzig Hinweise auf seine beiden Artikel und sein Buchz sind zu finden. Kein Bild, keine Biographie - sehr dürr das Material zu Herrn Rösch, daher ist jede zusätzliche Information wichtig. Aber das Thema Peter Rösch soll nicht die Tatsache deiner Begrüßung im Forum vergessen lassen. Wir freuen uns hauptsächlich dich hier zu begrüßen!

Ich wünsche dir viel Spaß und interessantes Diskutiern,

Karl
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„Wo ist meine kleine gelbe Chinalackdose?“ Der ganz normale Wahnsinn
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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 03.10.2006, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karl und Galileo2609,

Herr Rösch hatte sein Buch verlinkt und seinen Artikel und einen eigenen Vortrag genannt.

Ich brauche nur eventuell Hilfe, falls Herr Rösch seine Thesen mit Hilfe von Literatur behaupten will, die ich nicht zur Verfügung habe.

Viele Grüße,
Martin
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 03.10.2006, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Martin,

ich bin mir sicher, dass in dieser 'speziellen Angelegenheit' gleich mehrere hochmotivierte 'Alpha Centauri' jederzeit Hilfe leisten können und wollen. Cool

Grüsse galileo2609
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MountainKing



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BeitragVerfasst am: 04.10.2006, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte mir, wie vor einiger Zeit auch hier einmal angekündigt, das besagte Buch Röschs per Fernleihe beschafft. Leider durfte ich es nicht sehr lange behalten und hatte in der Phase einfach nicht genügend Zeit und auch Motivation, eine ausführlichere Rezension zu schreiben. Wobei ich im Grunde auch nur eine umfangreichere, mit mehr Beispielen unterfütterte Version meiner Ausführungen zum Goldhelm-Artikel hätte schreiben können.

Das wirklich Verblüffende ist, dass Rösch es tatsächlich schafft, ein ganzes Buch zu schreiben, ohne einen EINZIGEN Beleg für seine Hauptthese vorlegen zu können, zumindest keinen, der in irgendeiner Form ernst zu nehmen wäre oder den man als Wissenschaftshistoriker für relevant halten könnte. Wie im Artikel werden völlig unwichtige Details oder Schreibfehler zu Hinweisen aufgeblasen, Namen in mystischer Weise umgedeutet und hinter allem eine zweite oder gar dritte hintergründige Bedeutung vermutet. Mit dieser Vorgehensweise lässt sich natürlich alles und nichts beweisen, aber selbst für Crank- oder Esoterikwerke sind diese Dinge extrem an der Haaren herbeigezogen. Man muss sich vor Augen führen, dass Rösch (soweit mich meine Erinnerung nicht trügt) nicht mal einen Beleg dafür hat, dass Lindemann und Einstein sich getroffen haben oder überhaupt Kontakt miteinander hatten, also keinen im klassischen Sinne, einen Brief o.ä. De facto beruhen seine Erkenntnisse, von deren welterschütternder Richtigkeit er in einer unfassbar arroganten Weise ausgeht, auf rein gar nichts. Und der eine Satz genügte eigentlich schon als Rezension. Smile
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Martin Raible



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BeitragVerfasst am: 04.10.2006, 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo MountainKing,

gestern abend hat Rösch folgendes in den Lindemann-Artikel gepostet:
"Insbesondere ist Ferdinand Lindemann als Pionier der Relativitätstheorie zu betrachten, da er sie schon in den ersten Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts in Vorlesungen und Seminaren vorstellte."
Dabei hat er folgendes Buch als Quelle angegeben:
Gereon Wolters:
Mach I, Mach II, Einstein und die Relativitätstheorie. Eine Fälschung und ihre Folgen, Berlin/New York 1987 (W. de Gruyter).
Ich habe das einfachmal gelöscht, da ich davon ausgegangen bin, daß von Lindemann erst nach Erscheinen von Einsteins erstem Artikel über die Relativitätstheorie mit Vorlesungen darüber begonnen hat.

Jetzt hat Rösch diesmal ohne Quellenangabe in den Artikel gepostet, daß von Lindemann seit 1902 Vorlesungen über Relativitätstheorie gehalten hat.

Ich habe leider nicht Wolters' Buch zur Verfügung. Letztenendes wäre es egal, weil es dann nur einen zweiten Menschen neben Rösch mit exotischen Thesen gäbe.

Ich weiss da im Augenblick nicht weiter.

Martin
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 04.10.2006, 02:29    Titel: Antworten mit Zitat


Zitat:

Martin Raible schrieb am 04.10.2006 01:59 Uhr:
[...]
Dabei hat er folgendes Buch als Quelle angegeben:
Gereon Wolters:
Mach I, Mach II, Einstein und die Relativitätstheorie. Eine Fälschung und ihre Folgen, Berlin/New York 1987 (W. de Gruyter).
[...]
Ich weiss da im Augenblick nicht weiter.



Hallo Martin!

Zum Grundsätzlichen, Peter Rösch ist ein übler Blender, da kann er sich seinen OStR stundenlang den Hals rauf und runter schieben. Ist eben wahrscheinlich nicht besonders befriedigend, wenn man als popeliger Berufsschullehrer die Nachfolge von 'Physik-Professoren' anzutreten versucht.

Ich würde vorschlagen, du verweisst in deinem nächsten Beitrag zur Artikel-Dikussion auf das Forum von 'Alpha Centauri'. Wir werden dich hier entlasten. Der Rösch hat bereits so seine Erfahrungen mit uns. Soll er kommen, dann werden wir ihm eben auch seinen Gereon Wolters um die Ohren hauen.

Ein kleiner Hinweis vorab. Das sog. 'GOM-Projekt', dass ein wesentlicher Auslöser für Gründung und Betrieb des 'Alpha Centauri' war und ist, äußert sich wie folgt zu der von Rösch angeführten Quelle:

Zitat:

Stark, Johannes 1922
[Rezension zu] Mach, E.: Die Prinzipien der physikalischen Optik. 1921 / Joh. Stark. In: Deutsche Literaturzeitung für Kritik der internationalen Wissenschaft. 43. 1922, Nr. 23, Sp. 503-504.
SRT. MACH.
Referiert Machs Ablehnung der Relativitätstheorie, mit ausführlichem Zitat aus dem Vorwort. - Mach ist bereits 1916 verstorben, seine Ablehnung kann sich daher nur auf die SRT beziehen. Machs Äußerung wurde von G. Wolters (Mach I , Mach II , Einstein und die Relativitätstheorie. 1987) als nachträgliche Fälschung des Manuskripts durch den Sohn Ludwig Mach hingestellt, angeblich auf Betreiben von SRT-Kritikern bewirkt.


(Hervorhebung durch galileo2609)

Das Buch von Wolters wird in Kürze zu meiner Verfügung stehen, das prüfen wir nach.

Die Impertinenz dieses Möchtegerns finde ich schon ziemlich dreist. Ich sehe mal zu, dass ich ein paar Ressourcen bei mir mobilisiere, um diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Könntest du mir mal eine Kurzeinweisung in die 'wikipedia'-Prozesse geben. Vielleicht am besten per PN.

Grüsse galileo2609
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