Otto E. Rössler - Zum 70. Geburtstag

 
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RelativKritisch Redaktion



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 01:07    Titel: Otto E. Rössler - Zum 70. Geburtstag Antworten mit Zitat

Otto E. Rössler ist ein promovierter Mediziner und erblickte am 20. Mai 1940 in Berlin das Licht dieser Welt. Anfang der neunziger Jahre überschreitet Rösslers akademische Laufbahn ihren Zenit. Seine Projekte verlieren zunehmend an wissenschaftlicher Relevanz und verlagern sich in die privaten Elfenbeintürme des Tübinger Exzentrikers. Sein wissenschaftlicher Abstieg korreliert mit den Auseinandersetzungen, die er gegen die wissenschaftliche Gemeinde an seiner Heimatuniversität Tübingen austrägt. Rössler wirkt fortan weitgehend unbeachtet, bis er 2008 auf den Zug der irrationalen Weltuntergangsspekulationen aufspringt, der sich angesichts der bevorstehenden Inbetriebnahme des Large Hadron Colliders (LHC) am CERN bei Genf formiert.

Zu seinem Geburtstag spendiert RelativKritisch dem Jubilar eine lose Folge von Beiträgen, die Rösslers Motiv und Kampf gegen die akademischen Institutionen dokumentiert.

Weiterlesen und kommentieren bei Otto E. Rössler - Zum 70. Geburtstag im Blog von RelativKritisch.
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missionman



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 12:38    Titel: ?? Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht ob man diesem Mann soviel Aufmerksamkeit schenken sollte. Da kann ich ja gleich Freddy Krüger zum Geburtstag gratulieren.....

MM
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde solch kritische Aufmerksamkeit, welche 'RelativKritisch' nun schon einigen zwielichtigen Personen mit gewissem Bekanntheitsgrad hat zukommen lassen, eine Bereicherung der Aufklärungsarbeit, die hier betrieben wird.

Orbit
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Optimist71



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Ich finde solch kritische Aufmerksamkeit, welche 'RelativKritisch' nun schon einigen zwielichtigen Personen mit gewissem Bekanntheitsgrad hat zukommen lassen, eine Bereicherung der Aufklärungsarbeit, die hier betrieben wird.


Dem kann ich nur zustimmen! Insbesondere wenn es sich bei den zwielichtigen Personen um Wissenschaftler handelt, die sich inzwischen weit abseits der Wissenschaft bewegen. Otto Normalverbraucher sieht nur Titel "Prof. Dr." vor dem Namen Roessler, da muss das doch auch stimmen, was der Mann da erzaehlt.

Schlimmer noch, es mag fuer manchen Uninformierten der Eindruck entstehen, dass in der Wissenschaftsgemeinde noch grosse Uneinigkeit darueber herrsche, ob der LHC denn nun gefaehrlich sei oder nicht. Nichts ist abwegiger, was die nun ueber zwei Jahre andauernde Aufklaerungsarbeit u.a. bei AC, ScienceBlogs, Astronews etc. deutlich gemacht haben sollte. Zu allem Ueberfluss finden Aussenseiter wie Roessler auch leichter Zugang zu einschlaegigen Medien, von P.M. bis Bild, als Vertreter des wissenschaftlichen Mainstreams dies tun. Klingt traurig, ist aber so.

Grundlegend falsche Eindruecke, was Wissenschaft ist und was nicht, die in vielen Medien leider schnell entstehen, sollten schnellstmoeglich korrigiert werden. Gute Aufklaerungsarbeit muss daher bedeuten: Wichtiger als die Vermittlung von konkretem Wissen sollte es sein, zu vermitteln, wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert. Wie man im Forschungsbetrieb neue Erkenntnisse gewinnt. Was Grundlagenforschung ist und wieso sie fuer unsere Gesellschaft lebenswichtig ist. Und vor allem auch, was gerade nicht Wissenschaft, sondern Unsinn ist. Auch wenn dieser Unsinn von einem Biochemiker vorgetragen wird, nach dem vor langer Zeit einmal ein Attraktor benannt wurde.

Ich begruesse daher ausdruecklich die neu gestartete Reihe der Blogeintraege der RelativKritisch Redaktion!

-- Optimist
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"Det er meget nedslående å leve i en tid da det er lettere å sprenge et atom enn en fordom."
A. Einstein
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missionman



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BeitragVerfasst am: 21.05.2010, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nur zur Klarstellung, ich finde die Diskussion diverser fragwürdiger Gestalten wie Rössler auch wichtig (das hatte ich im Nachbarthread auch schon zum Ausdruck gebracht). Ihm zum Geburtstag zu gratulieren halte ich aber für unangebracht und wertet ihn m.A. zu sehr auf. Die Arbeit in diesem Blog/Forum ist sonst sehr wichtig (und exzellent).

Gruss,
MM
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973



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BeitragVerfasst am: 22.05.2010, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

Optimist71 hat Folgendes geschrieben:

Schlimmer noch, es mag fuer manchen Uninformierten der Eindruck entstehen, dass in der Wissenschaftsgemeinde noch grosse Uneinigkeit darueber herrsche, ob der LHC denn nun gefaehrlich sei oder nicht. Nichts ist abwegiger, was die nun ueber zwei Jahre andauernde Aufklaerungsarbeit u.a. bei AC, ScienceBlogs, Astronews etc. deutlich gemacht haben sollte. Zu allem Ueberfluss finden Aussenseiter wie Roessler auch leichter Zugang zu einschlaegigen Medien, von P.M. bis Bild, als Vertreter des wissenschaftlichen Mainstreams dies tun. Klingt traurig, ist aber so.


In diesem Fall ist es wenigstens so, daß die Bedenken dann mit dem Betrieb schnell schwinden werden. Auch bei technischen Erfindungen (zBsp Eisenbahn) mit fast immer allen möglichen Bedenken war das meist so. Hartnäckiger sind dann schon Thesen wie die zBsp von v.Däniken; dagegen wurde schon vor langem gekämpft, auch in publikumserreichender Form wie Volkshochschulen / -sternwarten , trotzdem sind sie heutzutage genauso 'aktuell' wie früher
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