Welt und Wirkungsprinzip (Werner Landgraf)
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973



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BeitragVerfasst am: 01.05.2010, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen den Rückfragen von ralfkannenberg zu meinen vorigen Erläuterungen:


/ Der Ortsraum räumlich geschlossen meint, primitiv gesagt, daß der Ortsraum wie die innere Schwarzschild-Lösung durch Unüberschreitbarkeit eines bestimmten Ortes (bzw. Radius) eingeschränkt ist. Er könnte zBsp auch durch eine nicht überschreitbare Geschwindigkeit begrenzt sein. Anscheinend ist eine Begrenzung in der eigenen Dimension aber eine allgemeine Eigenschaft jedes Raumes. Sie hängt insbesondere auch nicht von der Form (also den metrischen Koeffizienten) ab; auch randlose kosmologische Modelle haben eine räumliche Begrenzung von zBsp 13 Mrd Lj anstatt (als denkbare Alternative) 100 Mrd Lj oder unbegrenzt zu sein.

/ Räume sind affin, damit meine ich, daß zumindest ungefähr, außer ihren Naturkonstanten sowie ihrer subjektiven Erscheinung für uns, die Räume keine zusätzlichen Eigenschaften und Parameter haben und austauschbar wären. Rein formal ist das zBsp der Grund, warum man die Zeit in Bogenelement und Feldgleichungen fast so wie den Raum, und die erste Raumdimension wie die beiden anderen, behandeln kann. Hintergedanke ist dabei (was ich hier allerdings nicht geschrieben habe), daß jeder Raum sukzessiv einen nächsten erzeugt, und man sich diesen jeweils leer, unstrukturiert, mit einem Minimum an Eigenschaften, und analog zur Produktion seiner Voirgänger hergestellt, vorstellen kann. Allerdings gibt es zu dieser Affinität gewisse Vorbehalte. Anscheinend gibt es zumindest in 2. Ordnung Unterschiede (tritt also die absolute Rang-Nr. eines Raumes ein); insbesondere hat der 1. Raum also die Wirkung eine Vorrangstellung. Auch haben spätere Räume entsprechend der größeren vorhandenen Informationsmenge eine Feinstruktur - etwa der vierte Raum hat zwei (tangentiale) Raumrichtungen, wogegen der dritte zunächst nur die lineare Ausdehnung darstellt.

/ Ich habe konkret angegeben, wie ich mir die Reihenfolge der Dimensionen vorstelle, daraus ist auch ersichtlich, welche Nachbarn oder Zweit-Nachbarn sind

/ Diese Vorstellung ist absolut kein steady-state Modell - vor diesen renne ich wie der Teufel vorm Weihwasser, denn zumindest nach meinen eigenen Überlegungen hätten solche Modelle ganz unphysikalisches Innenleben. Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß zBsp r ~ ct ist. M.E. gibt es auch einen klaren Anfang der Zeit. Ebenso eine erste Wirkung. Für eine einzelne betrachtete Weltlinie ist die Eigenzeit ferner (zumindest am Anfang der Welt) proportional zur Eigenzeit, da aber jede Information sukzessiv neue Informationen mit ihren eigenen Weltlinien startet, nimmt (zumindest am Anfang) die Informationsmenge exponentiell zu.

/ Was Fragen wie die Erhaltung der Energie angeht, so meine ich, daß man davon ausgehen muß, daß a) die Welt eine bestimmte jedoch veränderliche Begrenzung hat, und b) ihr deswegen eine veränderliche Masse und/oder Energie zuzuordnen hat, will man nicht global das Konzept von Masse und Gravitation einäschern (etwa in dem man diese Gesamt-Masse als 'etwas anderes' als die innere Massensumme definiert). Auf Vorfaktoren wie metrische Koeffizienten, ebenso auf die exakten formelmäßigen Beziehungen (die genäherten waren ja r^2 = M * G/c^2 für die Schwere Masse und r = ct für die Träge Masse), kommt es dabei nicht an . Rein an diesem Sachverhalt zunehmenden Weltradius, und Geschlossenheit durch maximal einfachste Zusammenhänge nur mit den globalen Zustandsgrößen, orientiert man sich aus kosmologischer Sicht. Dann zu deuten, wie sich diese (durch globale Expansion erzeugte träge, und durch globale Krümmung erzeugte schwere) globale Masse im Inneren als Massen einzelner Objekte auswirkt die dann umgekehrt als Summe wieder die globale Masse ergeben, ist nicht primär Aufgabe der Kosmologie. Hier wäre aus den genannten Zustandsgleichungen, ad hoc vorgegeben, diesen globalen Eigenschaften entsprechende Lösungen für Bogenelement und Feldgleichungen auszuarbeiten, und zu sehen, inwieweit sich daraus Erhaltungssätze ergeben, und was man vielleicht ändern muß um solche oder andere angenehme Eigenschaften zu erhalten. Momentan geht man den Weg, dunkle Massen usw zu finden, . Ich persönlich (kann mich aber irren) halte das aber für einen falschen Weg - sei es noch bestimmte, unbekannte Elementarteilchen zu finden, sei es die Feldtheorien bzgl. solcher Teilchen zu ändern. Ich meine vielmehr, daß eine abbremsungsfreie Expansion ursprüngliche, wesentliche Eigenschaft von Weltall und Ortsraum sind, schon lange bevor Teilchen überhaupt entstanden oder physikalisch relevant wurden, nämlich seit Beginn der Welt. Entsprechend sind auch hier die 'Gründe' für eine solche ungebremste Expansion zu suchen. Und die -- wie erläutert -- liegen in Eigenschaften der Räume selbst, ggf. leer und flach, nicht jedoch in der exakten Masse-Verteilung. Also an den fundamentalen physikalischen Formeln. Bei meinem eigenen Weltmodell kümmere ich mich ausdrücklich nur um den ersten Anfang, mache dafür ein maximal einfaches Modell, und laß die nachfolgende Zeit dahingestellt; jedenfalls damals wurden Dimensionen, Naturkräfte , Logik, Geometrie und Physik selbst erst schrittweise erzeugt, waren die Formeln zwar klar definiert aber physikalisch wenig interprätierbar und falls physikalisch formuliert auch explizit zeitabhängig, und galten fundamentale Sätze wie die von Nöther oder Erhaltungen sowieso nicht. Wann und wie exakt sich das geändert hat, und ob überhaupt, weiß niemand; aber der Ursprung der Welt zusammen mit den Ursprüngen jeder nachfolgenden Dimension sind offenbar kausal ursächlich für subjektive Erscheinungen wie Expansion und damit wohl auch für die damit zusammenhängende Erzeugung von Energie aus dem Nichts. Oder ganz kurz zusammengefaßt: auch weiterhin gibt es einen (nulldimensionalen) Ursprung der ständig neuen Raum usw. bewirkt.

Eins müssen wir ganz klar sehen: wenn wir eine echte Entstehung der Welt wollen bzw. erwarten, statt nur einer Umformung, muß auch echt neu was bewirkt werden.


Ich möchte allerdings jetzt nicht den thread von orbit entführen und mit meinen Ideen korrumpieren, hatte ihm iW geantwortet, daß es durchaus korrekt ist, ein Weltmodell auf der Basis räumlich und geschwindigkeitsmäßig beschränktem Raum (so wie er es iW korrekt angegeben hat) zu konstruieren, auch wenn sich dann viele über die Produktion von Energie aus dem Nichts usw aufregen (im Sinne meines Modelles ist das sowieso nur eine Umwandlung von Wirkung in Energie).
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973



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BeitragVerfasst am: 01.05.2010, 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Karl hat Folgendes geschrieben:
973 hat Folgendes geschrieben:

Das genannte Buch ist von mir, aber als 'Welträtsellösung' würde ichs wohl nicht bezeichnen

Andererseits, solange vorliegende grundsätzlichen Überlegungen nicht verstanden, ist es auch nicht nötig sich mit den weitergehenden Überlegungen zu beschäftigen

Interessanter Halbsatz.
Du meinst: "Solange deine grundsätzliche Überlegungen nicht verstanden, ...". Ist das richtig?


Ich war damit beschäftigt, orbit darauf zu antworten, wie man sein Modell findet (iW korrekt, halt nur Spezialfall einer allgemeineren Betrachtung), und jemand hat nach meinem Buch/Modell gefragt, dazu meine ich, es schadet nichts, erst mal meine allgemeine Einstellung zu diesem Fragenkomplex zu lesen in diesem Thread. Denn das Buch ist etwas detaillierter, und wer meine hier kurz zusammengefaßte Meinung nicht versteht, versteht das Buch auch nicht. Die Theorie ist eigentlich nicht kompliziert, aber man kommt aus zahlreichen unterschiedlichen Gesichtspunkten immer wieder zu den selben Ergebnissen, wovon ich einige detailliert wiedergegeben habe
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 01.05.2010, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo 973,

ich gehe davon aus, dass Nichtgravitative Kräfte beim Halleyschen Kometen auch von dir geschrieben wurde.

Grüsse galileo2609
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973



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BeitragVerfasst am: 01.05.2010, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

galileo2609 hat Folgendes geschrieben:
Hallo 973,

ich gehe davon aus, dass Nichtgravitative Kräfte beim Halleyschen Kometen auch von dir geschrieben wurde.

Grüsse galileo2609

Ja, hat allerdings nichts mit dem Thema dieses Forums zu tun (abgesehen davon das ich auch aus eigenen Beobachtungen und aus der Bewegung diverser Himmelskörper des Sonnensystemes nach den metrischen Parametern aufgelöst habe, allerdings ohne signifikante Abweichungen zur ART)
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galileo2609
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BeitragVerfasst am: 01.05.2010, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

973 hat Folgendes geschrieben:
Ja

merci!

Grüsse galileo2609
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 02.05.2010, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

973
Dass du meinem Modell eine gewisse Relevanz attestierst, sollte mich eigentlich freuen. Wenn ich aber lese...
973 hat Folgendes geschrieben:
orbit hat sein Modell vorgestellt was iW folgende Charakteristiken hat:
1) räumliche Geschlossenheit r^2 = GM/c^2
2) geschwindigkeitsmäßige Geschlossenheit r = ct

... merke ich, dass du mein Modell kaum verstanden hast; denn die erste Gleichung ist falsch und heisst richtig
\(r(s) = \frac{2GM}{c^2}\)
Und von Geschlossenheit spreche ich nicht, denn mein 'Sichtbarkeits-Horizont' entfernt sich mit c. Das könnte man eher als maximale Offenheit interpretieren. Smile

Wie schon aus Ralfs kritischen Fragen hervorgeht, hast du dir offenbar eine private Terminologie zurecht gelegt. Wenn man nun beginnt einzelne Begriffe abzuklopfen, tönt es bedenklich hohl.

Um das zu illustrieren sei aus deinem letzten Beitrag dies zitiert:
973 hat Folgendes geschrieben:
Dabei stellt man fest, daß die Wirkung anscheinend die erste fundamentale Naturkraft ist

Ein Wirkung hat die Einheit \(Js = \frac{kgm^2}{s}\)
Ein Kraft hat die Einheit \(N = \frac{kg·m}{s^2}\)

Eine Wirkung ist also keine Kraft, und somit muss alles, was du im weiteren über Wirkungen schreibst, falsch sein.

Wenn du am Schluss schreibst...
973 hat Folgendes geschrieben:
Insofern ist deine Hypothese ganz richtig, daß man sich die Welt als räumlich und geschwindigkeitsmäßig begrenzten Ortsraum vorstellen kann. Es ist sogar verallgemeinerbar auf alle Aspekte der Welt, und leiten sich aus dieser Vorstellung alle ihre globalen, prinzipiellen Eigenschaften und Zustandsgleichungen ab.

... kann mich das halt nicht wirklich freuen; denn offensichtlich hast du einfach mein Modell so uminterpretiert, dass es deins bestätigt.

Orbit
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973



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BeitragVerfasst am: 02.05.2010, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist schon dieselbe Formel, nur hatte ich versehentlich die 2 als Exponent von r statt als Faktor vor GM geschrieben; korrekt ist die Formel also r=2GM/c^2 so wie du schreibst. Ich habe aber woanders mehrfach geschrieben, daß die Zustandsgrößen benachbarter Dimensionen linear zunehmen, hier die Masse mit dem Radius (der falls die Form ein inneres schwarzes Loch ist, der Schwarzschildradius ist).



Doch das ist auch im Geschwindigkeitsraum beschränkt nicht nur im Ortsraum, du kommst außer durch Bewegungen in r auch durch solche in v nicht raus. Bedenke daß das eine prinzipielle Beschränkung des Raumes ist der nichts mit seiner exakten Form zu tun hat; das kosmologische Modell zBsp hat wegen seiner Form zwar keinen Rand (sodaß du auch deswegen keinen erreichen könntest), aber ein inneres schwarzes Loch zBsp hat einen.

Als ein ganz einfachen Vergleich, nimm an du hast eine Kugel, eine Scheibe, ein Würfel usw. alle ca. 10 pc groß. Dann ist deine räumliche Beschränkung etwa 10 pc, egal wie die exakte Form nun ist, und daß du zBsp bei der Kugel (anders als bei Scheibe oder Würfel) nie einen Rand erreichen wirst. Stell dir nun noch vor, diese Objekte dehnen sich aus mit einer Geschwindigkeit, die deine Grenzgeschwindigkeit ebenfalls darstellt bzw. hervorruft (!). Dann kannst du zusätzlich auch wegen diesem Effekt nie den Rand zBsp von Scheibe oder Würfel erreichen. Bist also sowohl durch die räumliche Größe als durch die Existenz einer Grenzgeschwindigkeit beschränkt einen gewissen Bereich nicht zu verlassen.

Gäbe es zwar c als Grenzgeschwindigkeit, aber würde die Welt nicht expandieren, wäre sie keine Beschränkung des gesamten Raumes. Aber
die Grenzgeschwindigkeit (bei uns, LG) existiert nicht zufällig sondern ist verbunden mit der Expansion des Weltalls; sie hat die Funktion einer solchen Beschränkung im Geschwindigkeitsraum, ebenso wie die globale Raumkrümmung in deinem Modell die Beschränkung im Ortsraum bewirkt.



Im Übrigen habe ich nicht die Terminologie gewählt, um deine prinzipiell richtigen Gedanken in Mißkredit zu bringen, sondern einfach nur aus allgemeinerer Sicht die ich wähle weil dein Modell nur ein Spezialfall ist. Nicht nur der Ortsraum, alle Dimensionen haben eine Einschränkung 1) in ihrer eigenen Dimension (also der Ortsraum im Ort, r begrenzt) als auch 2) in der Dimension benachbarter Räume (also der Ortsraum in der Geschwindigkeit also durch c).



'Naturkraft' , bei mir manchmal das Wort Kraft (um nicht dauernd Natur- davorzuschreiben) ist in diesem Zusammenhang im allgemeinen Sinn wie Quantenmechanik, Mechanik, Gravitation ... gemeint, nicht im Sinne der Kraft in Newton.

Guck dir nochmal das Schema der Naturkräfte im obigen post (zusammen mit dem Bogenelement) an und denke drüber nach.

Nochmal: meinem Modell nach kommen dann die Dimensionen und Naturkräfte wie folgt heraus: 0) kanonisch konjugierte Variablen: statisch n , dynamisch S , Naturkonstante 1/h ; Bedeutung: Wirkung . 1) Variablen: statisch t , dynamisch E ; Naturkonstante tpl, Bedeutung: Zeit, Energie . 2) statisch r , dynamisch p , NK c , Bedeutung: erste Raumrichtung/Strecke, Impuls, Trägheit ; 3) statisch: schwere Masse, dynamisch: Normale in Richtung Raumkrümmung (inkl. beider anderer Raumrichtungen); Naturkonstante G ; Bedeutung: Raumkrümmung, Gravitation. Die Räume sind (zumindest in erster Ordnung) zueinander ähnlich; die globalen Zustandsgleichungen zwischen ihnen sind sich entsprechend, also wie zwischen 1) und 2) ( r = c t ) so auch zwischen 2) und 3) ( M = c^2/2G r)


Noch zur zusätzlichen Erläuterung: wie ich schon schrieb, sind meinem Modell nach globale Zustandsgleichungen wie des Ortsraumes M ~ r , r ~ t Eigenschaften der Räume an sich und ihrer Beziehung zu benachbarten, unabhängig von ihrem Inhalt (wie Masseverteilung), selbst leer
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 02.05.2010, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Formel für den Schwarzschildradius hast du dich einfach verschrieben, ok. Aber da gibt es noch andere Probleme in deinen Texten:
973 hat Folgendes geschrieben:
...du kommst außer durch Bewegungen in r auch durch solche in v nicht raus.

Nach Wiki unterscheidet die Physik schon verschiedene Bewegungen; ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Bewegung_(Physik)

... aber von einer Unterscheidung nach Bewegungen in r und solchen in v ist dort nicht die Rede. Was deckt sich nun mit welchem im Wiki umschriebenen Begriff?

973 hat Folgendes geschrieben:
das kosmologische Modell zBsp hat wegen seiner Form zwar keinen Rand

Ein Modell soll eine Form haben? Welche denn?
Auch wenn du vielleicht die Form meinst, welche das Universum auf Grund des Standardmodells haben soll, bleibt meine Frage dieselbe: Welche Form denn?

973 hat Folgendes geschrieben:
Nicht nur der Ortsraum, alle Dimensionen haben eine Einschränkung 1) in ihrer eigenen Dimension (also der Ortsraum im Ort, r begrenzt) als auch 2) in der Dimension benachbarter Räume (also der Ortsraum in der Geschwindigkeit also durch c).

Das verstehe ich nicht, und ich bezweifle ob das ausser dir sonst jemand versteht. Und so geht es mir auch mit deiner 'Naturkraft':

973 hat Folgendes geschrieben:
'Naturkraft' , bei mir manchmal das Wort Kraft (um nicht dauernd Natur- davorzuschreiben) ist in diesem Zusammenhang im allgemeinen Sinn wie Quantenmechanik, Mechanik, Gravitation ... gemeint, nicht im Sinne der Kraft in Newton.


Im letzten Beitrag war sie eine Wirkung, nun kann sie also auch eine Theorie sein und dann wieder eine der vier Grundkräfte...
Ein Mädchen für alles?
Überall, wo du nicht weiter weisst, richtet sie's?
Und zum Schummeln eignet sich so ein Gummibegriff bestens, gell?

Ich hoffe, in deinem Buch stehen keine solchen Sätze; denn bei einem normal denkenden Menschen gäbe es da nur eine mögliche Reaktion: Buch zu klappen und in die Rundablage befördern.

Orbit
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973



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BeitragVerfasst am: 02.05.2010, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war oben noch nicht fertig, danach komme ich dazu deinen post zu beantworten:


...
Obwohl schon gesagt, aber nochmal zur zusätzlichen Erläuterung:

a) globale Zustandsgleichungen wie des Ortsraumes M ~ r , r ~ t sind offensichtlich Eigenschaften der Räume an sich und ihrer Beziehung zu benachbarten, unabhängig von ihrem Inhalt (wie Masseverteilung), selbst leer.; genauer gesagt, ihre schon obene Geschlossenheit.

b) Das bedeutet, daß jeder Raum, wenn er entsteht (also anfängt sich von 0 aus auszudehnen), begleitet ist mit: i. seiner eigenen Begrenzung ; ii. seiner eigenen globalen Zustandsgröße ; iii. seinen eigenen Effekten also seiner Naturkraft die diese Begrenzung realisiert ; iv. seiner Auswirkung auf innere Objekte um dieser Begrenzung Folge zu leisten.

ALSO:

Bsp: Raum Nr. 3) in obigem Schema: Ortsraum der die bereits bestehende lineare Ausdehnung (von Kraft 2) noch um die beiden anderen räumlichen Richtungen sowie um ihre Anteile der Raumkrümmung ersetzt, Gravitation, Schwere Masse. i. Kommt zusammen mit seiner eigenen Begrenzung, nämlich gerade r=2GM/c^2 . ii. Hat die Schwere Masse der Welt M als seine eigene, neue Zustandsgröße. iii. Bringt ebendiese globale Begrenzung, Raumkrümmung, Gravitation mit G als seine eigene neue Naturkonstante mit sich ; iv. Um diese räumliche Begrenzung durchzuführen, insbesondere um Objekte der Raumkrümmung zu unterwerfen, erzeugt er auch im Inneren Gravitation und Schwere Masse aller Objekte

Anderes Beispiel: Raum Nr. 2): Geschwindigkeitsraum der in der SRT wichtig ist. Die Welt ist bei seiner Entstehung als String vorstellbar. Dieser Raum bewirkt die lineare Ausdehnung, Geschwindigkeit, lineare Geschlossenheit (Streckendichte durch Energie), Trägheit. i. Kommt zusammen mit seiner eigenen Begrenzung, r = ct . ii. Hat die Strecke r als Zustandsgröße. iii. Bringt als Begrenzung seines eigenen Raumes ebendiese, durch die Effekte der SRT. Seine eigene Naturkonstante ist c ; iv Um auch Objekte innerhalb seiner Begrenzung zu unterwerfen, also nicht schneller als c bewegbar, erzeugt er im Inneren Effekte wie die Schwere Masse und Trägheit.





Nun zur Beantwortung des letzten Posts:


Ich habe nie Anspruch erhoben außerordentlich befähigt zu sein, etwas zu erklären, und bin dazu bereit, das auch nochmal zu wiederholen - auch aus einer anderen Richtung heraus und mit anderen beispielen - aber ein Minimum an Verständnis und Bemühungen etwas zu verstehen und ggf. mehrfach zu lesen setze ich schon voraus und ist bei der Beschäftigung mit technischen oder wissenschaftlichen Fragen auch notwendig damit eine solche Beschäftigung sinnvoll ist. Dazu gehört auch, Begriffe im Zusammenhang mit einem Thema zu akzeptieren so wie sie da gebraucht werden. Wenn im Zusammenhang mit der Kosmologie das Wort Raum fällt, ist damit nicht das nächste Zimmer gemeint neben dem man sitzt, sondern ein Orts/Impuls-Raum, Zeit/Energie-Raum , Informations/Wirkungs-Raum usw. ; oder wenn hier das Wort Kraft fällt, ist das nicht die technische Kraft in Newton, sondern die eine oder andere Naturkraft.


Bewegung in r ist irgendeine Verschiebung, egal wann und wie schnell (also im Ortsraum rein für sich ausgedrückt), in v ist eine schnelle oder langsame (also unter Hinzunahme der Zeit also einer Variable des Zeit-Energie-Raumes).

Die Welt in ihrem Aspekt des Ortsraumes ist geschlossen a) daß man eine bestimmte Distanz nicht überschreiten kann, egal ob langsam oder schnell , und b) daß man die Expansionsgeschwindigkeit nicht überschreiten kann, bei entsprechender Metrik inklusive einen vhd. Rand nicht einholen.



Egal ob Kosmologischem Modell, Schwarzschildlösung, euklidscher Raum mit Rand usw sind die Dimensionen gleich, nämlich Zeit und Ort, sodaß grundsätzlich solche Beschränkungen für sie gelten. ohne Nebensächlichkeiten wie ihre Form, die durch die metrischen Koeffizienten bestimmt ist. Unabhängig davon wie diese Form wohl ist bzw. sich letztlich herausstellt, hat unsere Welt eine Größe von ca. 13 Mrd Lichtjahren, existieren also weder erheblich größere Distanzen noch kann man aus ihr heraus; ferner erfolgt eine Expansion mit größenordnungsmäßig 300000 km/s über ihre Größe gerechnet sodaß im Falle einer Begrenzung diese nicht einholbar wäre .




Das Schema verschiedener Räume - jeveils mit ihren Naturkonstanten, Observablen, Zustandsgrößen, Naturkräften - habe ich gerade erklärt, ggf. nochmal lesen; das ist ganz einfach zu verstehen und nachzuvollziehen.
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pauli



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BeitragVerfasst am: 04.05.2010, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

hier ist so'n Dödel, der den selben nick benutzt wie du ... ein Verwandter?

http://www.quanten.de/forum/showthread.php5?t=1486&page=4
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973



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BeitragVerfasst am: 05.05.2010, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Man könnte es auch mit Einstein sagen:


Der Glaube ohne der Physik ist lahm, aber die Physik ohne dem Glauben ist blind.


Fast dieselbe Kritik steht auch in meinem Buch.

Es ist extrem wichtig, sich den Standpunkt der Wissenschaften und der Wissenschaftler zu verdeutlichen, einschlieslich der absoluten Position, sowie der relativen zu Gott.

Die Wissenschaften beschreiben die Welt vielleicht, erklären sie aber nicht. Insbesondere nicht ihre Funktion. Das scheint nur so.

Wie früher die schon längst ad acta gelegte Harmonie der Sphären, sucht man heute die Weltformel. Eine solche gibt es mE nicht. Aber jedes Teilchen was exakt in irgendein Schema passt, ist - zumindest in dem Anteil wie das exakt der Fall ist - nichts Neues mehr sondern durch Bekanntes darstellbar. Neues lernen wir also damit gar nicht.

Wir lassen uns stattdessen zunehmend mehr durch automatische Abläufe, Regeln bestimmen.

Wo das hinführt, sieht man mittlerweile in anderen Bereichen (etwa in der Weltwirtschaft). Leider greift das auch auf die Physik über.

Was kann man dagegen tun ? Weiß ich auch nicht, aber der erste Schritt ist sich darüber im Klaren zu werden, und sich nicht von Regeln dominieren zu lassen. Es lebe der Zufall, die Abweichung von den Regeln ! Und die Skepsis zur Instrumentalisierung von Forschung und Forschern.



Irgend ein Physiker sagte mal: Die physikalischen Gesetze verdanken wir Gott, aber der Teufel beschert immer wieder Abweichungen davon.

Der Mann hat sich geirrt, es ist umgedreht.
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973



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BeitragVerfasst am: 05.05.2010, 04:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nur der Zusammenfassung halber, und falls sich hier Anmerkungen oder Diskusion zu meinem Buch anbahnen, kopiere ich hier aus einem anderen Teil Anmerkungen zu mir dazu, meist als Antwort auf Beiträge von zeitgenosse:


.....


Zu der Anmerkung zu meinem Buch Welt und Wirkungsprinzip:

a) Aus der Gravitation alleine ist immer nur GM berechenbar, deswegen oft auch gamma genannt, sei es im Sonnensyetem, in der Kosmologie, oder bei schwarzen Löchern. Die Abspaltung der Schweren Masse von G ist nur unter impliziter Hinzunahme weiterer Naturkräfte möglich, insbesondere der Trägheit, deren Naturkonstante die Lichtgeschwindigkeit, und der Zeit/Energie deren Konstante die Planck-Zeit ist. Die Gleichsetzung von Schwerer und Träger Masse -- oder effektiv der Stringgravitation und eindimensionalen Geschlossenheit des Raumes -- also G/G0 = 1 , resultiert dann in der bekannten Formel für G oder tpl (also G0 = tpl^2 c^3 / h) falls eine der beiden nicht ad hoc als Naturkonstante angesehen wird -- demnach wäre die Gravitationskonstante eine Mischung aus atomaren Konstanten. In diesem Punkt ist die Richtung meiner Theorie aber genau entgegengesetzt als bei Heim. In meinem Modell wird schnell klar, daß die 'wie üblich' behandelte Gravitation eine Mischung aus 3 primären Naturkräften ist -- daher auch die übermäsig komplizierten Feldgleichungen -- und ich entheddere das -- also vom komplizierten zum Einfachen hin. Alles Wesentliche meines Modelles ist in Tab. 4 zusammengefaßt. Der Reihe nach sind die Dimensionen, Naturkräfte, Naturkonstanten, Observablen 0, 1, 2, 3 entstanden. h , tpl , c entstanden dabei als Grundgrößen der Wirkung, Zeitmaß, Strecke(zusammen mit schon vhd. Zeitmaß) vor G und den restlichen 2 Raumdimensionen und deren Krümmungsradien also der Fertigstellung von 3D-Raum und Gravitation. Es ist eigentlich auch naheliegend daß insbesondere die Zeit (die ja ohnehin auch ohne dem Raum bestehen kann aber nicht umgedreht) also auch ein Zeitmaß etwa tpl vor der Gravitation entstand. Daß das damit aus mikroskopischen Grössen berechnete G0 = tpl^2 c^3 / h UNGEFAEHR mit der Gravitationskonstante G der Naturkraft 3 übereinstimmt, bedeutet schlicht und einfach, daß die Krümmung in der mit ihr gebildeten Tangentialflache ungefähr gleich der Krümmung in radialer Richtung ist, sozusagen das die Welt ungefähr rund ist.

b) Die 2. zitierte unklare Passage hat sich darauf bezogen, was wir als ein Ende der Welt interprätieren können und wie es technisch ablaufen könnte (und ob hinterher Raum/Materie weiterverwendbar bzw. während der Zeitlosigkeit ihre Eigenschaften behalten). An der Stelle wo Obiges steht, geht es um die Möglichkeit, das für eine echte Nichtexistenz die Wirkung nachlassen und die Zeit aufhören muß zu fließen, dann aber - insbesondere beim Transit von einer Welt zur nächsten - räumlich alles bestehen bleiben kann. Diese Situation ist also dieselbe wie bei der zZt. existierenden Welt zwischen der Abgabe zweier Wirkungsquanten. In beiden Fällen existiert eigentlich der Raum nicht ohne Zeitfluß, ein Objekt existiert nicht 'zwischen' der Abgabe zweier Wirkungsquanten, das Licht existiert nicht zwischen Emission und Absorption. Siehe zu diesen Fragen aber insbesondere Abschnitt 1 über Raum und nur gattunsmäßig Existierendes, Niflheim , S. 25 und 34, Ipo Ori S. 31 (dazu ggf. googeln wg. mehr Einzelheiten).

Ich stimme zu, das mein Buch Mängel in einer guten Darstellung hat, und wäre froh, es wäre verständlicher. Sachlich gesehen ist es aber richtig und nachvollziehbar. Die mangelhafte Darstellung liegt an den Umständen. Das Modell habe ich mit einigen Kollegen diskutiert, an andere geschickt, und es wurden fachlich jedenfalls keine eigentlichen Fehler gefunden (wogegen man bei Hypothesen erst Beobachtungen abwarten muß). Das Manuskript ist umfangreich, insbesondere aber multidisziplinär, eine referierte Zeitschrift wollte es 1997 im Prinzip annehmen aber stark gekürzt, was ich wiederum nicht wollte. Zu dieser Zeit hatte ich begonnen auf einem anderen Gebiet zu arbeiten (in den letzten Jahren deshalb überhaupt nichts mehr auf dem Gebiet der Astronomie gemacht) und hatte keine Zeit mehr mich um das Modell und Manuskript zu kümmern. Erst jetzt habe ich etwas mehr Zeit, und bin in den letzten Monaten dabei, zahlreiche 'liegengebliebene' Sachen die ich immer mal vorwärts bringen wollte, in einen etwas definitiveren Status zu bringen. Dabei bin ich jetzt dazu gekommen, das Manuskript ganz abzutippen (ebenso auch endlich nach noch längerer Zeit meine Abschlusarbeit zu scannen). Auch bestehen jetzt bessere Umstände, wie Internet und POD-Publikation. Grundsätzlich ist das Manuskript im Internet frei downloadbar (anders als Heim und die komischen Leute die zZt seine Theorie vermarkten, habe ich weder was zu verstecken, noch geht es mir um Gewinn), andererseits ist es nett und gut für eine dauerhafte Erhaltbarkeit, wenn es auch gedruckt bezogen werden kann und Umschlag, ISBN-Nr erhält, weshalb ich es bei lulu gewinnfrei / nur für Druckkosten vertreiben, und auch dort kostenlos downloadbar lasse. Diese Mängel in der Darstellung kommen u.a. dadurch, das ich a) eigentlich das Original-Manuskript unverändert neu drucken wollte, zumal ich auch jetzt nicht sehr viel Zeit habe um mich weiter um dieses Gebiet zu kümmern, mich dann jedoch verschiedenen Zusätzen nicht enthalten konnte; dann noch einen scan des exakten Originals unabhängig veröffentlichte (wir wollen ja keine Geschichtsfälschung betreiben); dadurch wiederum noch zurückhaltungsloser für weitere Einschübe, Erklärungen, Kurz-Vorwegnahmen der Endergebnisse bei der 'Neuauflage' wurde ... b) das ich seit der Originalversion immer wieder auch aus anderen Ansatzpunkten, Aspekten, Richtungen dazu kam, das dieses Modell gut ist, daher auch diverse dieser Denkwege eingefügt habe - was zu zahlreichen Wiederholungen führte. Und diesen Prozeß habe ich dann an einer Stelle gekürzt, sonst wird es nie fertig, genau genommen bei der Korrekturlesung letzte Woche (ich hoffe nur, beim Erhalt der ersten gedruckten Exemplare wohl morgen oder übermorgen, nochmal zur 'endgültigen' Korrekturlesung, halte ich mich zurück und mach nicht nochmal kleine Änderungen...)

Deshalb, ich weise nicht von der Hand, wie du bemängelst, daß die Darstellung in meinem Buch nicht optimal ist; aber zumindest ist die enthaltene Physik zu 97% die Lehrmeinung (soweit mit der Standardphysik gerechnet aber erste Hypothesen meiner Theorie hinzugefügt werden, eigentlich inkonsistent aber als Vorbereitung des endgültigen Modelles und Sondieren, geschieht dies unter ausdrücklichen Vorbehalten), zu den restlichen 3% sehr gut begründete Hypothesen des Modelles, und im Übrigen eine ebenfalls gut motivierte alternative Interprätation schon bekannter Effekte der Physik unter dem Licht meiner Hypothesen. Insbesondere aber sind verschiedene wesentliche Teile meines Modelles in den 13 Jahren seither von anderen Leuten wohl unabhängig (?) entdeckt wurden, weshalb es wohl besser ist, das ich auch die Originalversion nochmal gescannt und nachgedruckt habe. Mir wäre es sogar viel lieber, daß die 'ehrenwerten' Kollegen mein Modell kritisieren, als 'meine' Ergebnisse zu klauen.

Aber in Wirklichkeit ist in meinem Modell nichts neu, das behaupte ich auch nirgends. Genau im Gegenteil ist die Wirkung schon seit mindestens 8000 Jahren als prinzipielle, alles regelnde, der reellen Welt ureigenste Naturkraft bekannt (Kap. 1 zur alten Philosophie). Es muß nur endlich und richtig in die Physik und Kosmologie eingeführt werden. Daher ist mein Modell hauptsächlich Zusammenbringen, Umordnen, Uminterprätieren und Entmüllen. Abgesehen von der (fast trivialen) Ersetzung der Eigenzeit durch die Wirkung S oder Anzahl durchlaufener Weltpunkte n = Zahl bewirkter neuer Informationen im Bogenelement - was auch formalisiert daß (anders als in der normalen Physik) Wirkung und Information nicht absolut und beobachterunabhängig sind sondern in ihrer räumlichen und zeitlichen Reichweite begrenzt - sind keine 'neuen' Formeln in meinem Modell enthalten, insbesondere keine spekulativen. Ganz im Gegenteil, löst das noch ein anderes Problem: während in der normalen Physik, eine Wirkung zusätzlich ad hoc postuliert werden muß, geht sie in meinem Modell direkt aus dem Bogen hervor (erster Term der Wirkung auf die andere Seite und integrieren) -- auch erstmals ein Beweis das die Wirkung formal als eine derartige Funktion der Metrik der restlichen Dimensionen dargestellt werden kann. -- Im Übrigen besteht noch meine auf um sie zu rechtfertigen mehr als genug Hinweise basierte Vorstellung, daß die in Tabelle 4 angegebenen Räume zu Beginn der Welt durch ihre sukzessive Wirkung entstanden sind; ferner daß so die Welt aus einem einzigen Prinzip maximal einfach statt kompliziert entstand -- da ausreichend statt komplizierterer Annahmen.


Aber ich schlage vor, Diskusionen zu meinem Modell im Thread im Unterforum 'Sonstiges' durchzuführen.

Übrigens, bei google books dauert alles ewig, dort ist noch die Version von vor der Korrekturlesung, die anschließende ist kostenlos downloadbar bei lulu (wenn man bei google 'Buch beziehen' klickt). Eine Version MIT Umschlag drin, ist hier: ftp://sys-linux.yi.org/ww2.pdf . Obwohl das meiste aus anderen Kapiteln wiedergekaut, aber etwas systematischer zusammengestellt, habe ich noch ein Kapitel 6.1 eingefügt in dem alle Aspekte der Interprätation der QM im Licht des Wirkungs/Informationsmodelles (hoffentlich) systematischer zusammengestellt wurden.[/quote]
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973



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BeitragVerfasst am: 05.05.2010, 04:30    Titel: Antworten mit Zitat

(doppelt, gelöscht)
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 05.05.2010, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

pauli hat Folgendes geschrieben:
hier ist so'n Dödel, der den selben nick benutzt wie du ... ein Verwandter?

pauli
973 auf quanten.de ist bestimmt identisch mit der neusten Nummer hier.
Wenn aber all die Aspekte, die im Zusammenhang mit diesem User bisher aufgetaucht sind, wirklich ein und derselben Person zuzuordnen sind, dann ist er zumindest eine sehr schillernde Person, der eine gewisse Intelligenz nicht abzusprechen ist. Deine Beschimpfung ist jedenfalls selbst angesichts des üblen Beitrages dort, in dem er die Mainstreamphysik verteufelt, einigermassen deplaciert.

Orbit
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pauli



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Beiträge: 1551

BeitragVerfasst am: 05.05.2010, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Deine Beschimpfung ist jedenfalls selbst angesichts des üblen Beitrages dort, in dem er die Mainstreamphysik verteufelt, einigermassen deplaciert.

naja, "Dödel" finde ich in Bezug zum dort Geschriebenen schon ziemlich diplomatisch Smile er wird's GANZ SICHER ohne jegliche Blessuren überstehen
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