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Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
da es ja bei jeder Supernova so etwas wie die Bildung eines SLs geben kann.

Nicht bei jeder, beim Typ Ia nicht.
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
da es ja bei jeder Supernova so etwas wie die Bildung eines SLs geben kann.

KORREKTUR:
da es ja Supernovae gibt, bei der sich SLs erst bilden können.
MfG
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Jogi



Anmeldedatum: 02.07.2007
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Helmut.


Aragorn hat Folgendes geschrieben:


Außerdem basiert die Argumentation Rösslers auf dem Bild des virtuellen Teilchenpaares, das am Horizont entsteht die sich in reele Teilchen verwandeln und dann ein Partner mit negativer Energie in das Loch fällt. Und diese Darstellung haben Joachim und "Ich" als vereinfachtes Bild für Laien entlarvt.

Das würde mich interessieren.
Kann ich das irgendwo nachlesen?
(Nicht Rösslers Argumentation, deren Sinnfreiheit ist mir ohnehin klar, sondern "Ich"s Erörterung mit Joachim.)


Gruß Jogi
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jogi hat Folgendes geschrieben:
Kann ich das irgendwo nachlesen?

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=30479#30479
ff.
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Jogi



Anmeldedatum: 02.07.2007
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
Jogi hat Folgendes geschrieben:
Kann ich das irgendwo nachlesen?

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=30479#30479
ff.


Danke Barney, ich hatte es schon gefunden...

Wenn ich durch bin, darf ich doch sicher noch die eine oder andere Frage dazu stellen?


Gruß Jogi
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jogi hat Folgendes geschrieben:
Wenn ich durch bin, darf ich doch sicher noch die eine oder andere Frage dazu stellen?

Hallo Jogi,

nur zu. Man könnte z.B. Ich´s frei fallende Ladung aufgreifen und mal sehen, wie sich das gemäß ART beschreiben, bzw. berechnen läßt.
MfG

EDIT: Ich bitte Dich nur, eventuelle Fragen in dem verlinkten Thema direkt zu stellen, damit das Thema hier nicht zu unübersichtlich wird. Inwieweit ich mich mit der Rösslersche Ideenwelt beschäftigen werde, halte ich mir zusätzlich offen.
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Aragorn



Anmeldedatum: 23.06.2006
Beiträge: 1120

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
Die Raumkrümmung wird durch das SL (makroskopisches SL, bzw. mBH) induziert. Ob sich dann in der zugehörigen Raumzeit, die durch die Schwarzschildmetrik beschrieben werden kann, noch ein extra Photon herumtreibt wird bei makroskopischen Betrachtungen sinnvollerweise vernachlässigt.

Ok, mir ging es aber um die Hawkingstrahlung. Ich dachte dies könnte man sich dann so vorstellen: Ein Hawking-Photon der Energie E entsteht an der Radialkoordinate r1 und fliegt radial davon. Dann weiß die Raumkoordinate nun "dem SL ist die Energie E entzogen worden und ändert ihre Krümmung". Weiter außen, wenn es an der Radialkoordinate r2 vorbeikommt, wurde es rotverschoben und hat nur noch die kleinere Energie E2. Die Änderung der Krümmung an der Radialkoordinate r2 fällt deshalb kleiner aus.

Wenn das Hawking-Photon innerhalb des EH entstehen und Energie in irgendwelche Paralleluniversen entführen würde, dann würde das ausserhalb des EH niemand bemerken, weil es dort an keiner Radialkoordinate vorbeikommt.
Kann man sich das nicht so vorstellen?

Barney hat Folgendes geschrieben:
Falsch: Nehmen wir zu dem unendlich weit entfernten Beobachter A, der die Zeit t mißt, noch einen Beobachter B dazu, der sich zwischen dem SL, bzw. mBH, und dem unendlich weit entfernten Beobachter befindet so gibt es den folgenden Zusammenhang gemäß ART:

$
\Delta t_B = (1-r_S/r_B)\Delta t_A
$

Ok, so steht es auch im Rebhahn. Allerdings steht da auf S.1017:

Zitat:
Die physikalische Bedeutung der als Schwarzschildradius bezeichneten Integrationskonstanten rs kann aus dem asympthotischen Verhalten der Metrik für r->unendlich abgelesen werden.

Dann zeigt Rebhahn, daß die Metrik im unendlichen in eine quasieuklidische übergeht. Und leitet anschließend über weitere limes r->unendlich den Schwarzschildradius rs ab. Insofern hatte ich gedacht, rs sei ein idealisierter Wert der genaugenommen nur für einen unendlich weit entfernten Beobachter (der sich in flacher Raumzeit befindet) zutreffend ist.
Ok, dann habe ich den Abschnitt wohl falsch interpretiert.

Gruß Helmut
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Aragorn hat Folgendes geschrieben:
Ok, mir ging es aber um die Hawkingstrahlung. Ich dachte dies könnte man sich dann so vorstellen: Ein Hawking-Photon der Energie E entsteht an der Radialkoordinate r1 und fliegt radial davon. Dann weiß die Raumkoordinate nun "dem SL ist die Energie E entzogen worden und ändert ihre Krümmung". Weiter außen, wenn es an der Radialkoordinate r2 vorbeikommt, wurde es rotverschoben und hat nur noch die kleinere Energie E2. Die Änderung der Krümmung an der Radialkoordinate r2 fällt deshalb kleiner aus.

Hallo Helmut,

maßgebend für eine anschauliche Erklärung der Hawking-Strahlung ist m.M. nach das Buch vom Erfinder der Hawking-Strahlung: "Eine kurze Geschichte der Zeit". In der 25. Auflage, S.141 sagt Hawking, dass es aufgrund der Energieunschärfe des Vakuums Quantenfluktuationen im Vakuum gibt. Diese Vakuumfluktuationen bestehen aus virtuellen Teilchen-Antiteilchen-Paaren (z.B. Elektron-Positron) und genau diese virtuellen Paare bilden den Ausgangspunkt für eine anschauliche Erklärung der Hawking-Strahlung:
S. Hawking hat Folgendes geschrieben:
Da Energie nicht aus nichts entstehen kann, wird der eine Partner in einem Teilchen-Antiteilchen-Paar positive und der andere negative Energie besitzen. Der Partner mit negativer Energie ist zu einem kurzlebigen Dasein als virtuelles Teilchen verurteilt, weil reale Teilchen in gewöhnlichen Situationen immer positive Energie haben. Deshalb muß es sich einen Partner suchen und sich mit ihm zusammen annihilieren. Doch ein reales Teilchen besitzt in der Nähe eines massereichen Körpers weniger Energie als in weiter Entfernung von ihm, weil Energie erforderlich ist, es gegen die Massenanziehung des Körpers aus Distanz zu halten. Normalerweise wäre die Energie des Teilchens immer noch positiv, doch das Gravitationsfeld im Inneren des Schwarzen Loches ist so stark, daß dort sogar ein reales Teilchen negative Energie aufweisen kann. So kann also ein virtuelles Teilchen mit negativer Energie in ein Schwarzes Loch fallen und zu einem realen Teilchen oder Antiteilchen werden. In diesem Fall braucht es sich nicht mehr mit seinem Partner zu vernichten. Sein verwaister Partner kann ebenfalls in das Loch fallen oder, mit positiver Energie ausgestattet, als reales Teilchen oder Antiteilchen der Nähe des Schwarzen Loches entrinnen.
(fett von mir, als Korrektur eines Übersetzungsfehlers. Im Buch steht dort Ladung, was offensichtlich falsch ist)

Das extreme Gravitationspotential im Inneren des SLs (innerhalb des Ereignishorizontes) verleiht also einem virtuellen Teilchen so viel negative Energie, dass es als reales Teilchen erscheint und damit fließt negative Energie in das Schwarze Loch. (Innerhalb der relativistischen Quantenmechanik besitzen übrigens reale Antiteilchen stets negative Energie und deswegen erscheint Hawking´s Vorstellung auch in sich konsistent. Ergänzend s.a. http://de.wikipedia.org/wiki/Feynman-St%C3%BCckelberg-Interpretation)

Wegen E=mc^2 wird das SL demnach um den Anteil dieser negativen Energie leichter und das erscheint einem Beobachter außerhalb des Ereignishorizontes als Verdampfen des SLs.

Diese Erklärung gefällt mir deswegen einen Tick besser als Deine Erklärung, weil darin keine Fernwirkungen vorkommen. Zudem ist bei dieser Vorstellung auch immer klar, wo sich das Teilchen gerade aufhält. Es wird auch unterschieden, ob sich das Teilchen noch außer- oder innerhalb des Ereignishorizontes bei r=r_S aufhält und diese Parameter werden ja auch in der Originalveröffentlichung von 1975 erwähnt. Dort wird ja berechnet, wie die Metrik (z.B. Schwarzschildmetrik) auf die positiven und negativen Frequenzanteile des Quantenfeldes wirkt und damit die Vakuumfluktuationen beeinflußt.

Joachim hat das übrigens in dem oben verlinkten Thema (f. Jogi) m.M. nach wesentlich präziser und genauer beschrieben als Ich. Die Rindler-Koordianten verbleiben dann letztlich nur noch als Spielwiese für das R-Theorem.
MfG
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Jogi



Anmeldedatum: 02.07.2007
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 26.03.2010, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
Ich bitte Dich nur, eventuelle Fragen in dem verlinkten Thema direkt zu stellen, damit das Thema hier nicht zu unübersichtlich wird.


Das erübrigt sich, wenn's hier so weitergeht. Smile

Mich interessieren nämlich nicht primär die Rösslerschen Verirrungen in der Rindlermetrik, sondern eben genau das Quantenzeugs.

Macht einfach mal weiter, ich lese mit und melde mich bei Bedarf.


Gruß Jogi
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Jogi hat Folgendes geschrieben:

Mich interessieren nämlich nicht primär die Rösslerschen Verirrungen in der Rindlermetrik, sondern eben genau das Quantenzeugs.

Hallo Jogi,

dazu empfehle ich als Einstieg:
http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=41157#41157 :Maxwell-Gleichungen in beliebigen Raumzeit-Geometrien und den englischen Wikipedia-Artikel
Die richtigen Details gibt es dann hier: S. Hawking´s Originalpaper als pdf. Für die Lektüre dieses Papers sollte man zumindest die Grundlagen der relativistischen Quantenfeldtheorie kennen (z.B. Bjorken/Drell, "Relativistische Quantenfeldtheorie"). Interessant erscheint mir in diesem Zusammenhang auch der Fulling zu sein.
MfG
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missionman



Anmeldedatum: 04.10.2008
Beiträge: 265

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Achtphasen [url="http://www.achtphasen.net/index.php/2010/03/27/might_be_a_very_good_info"]hyperventiliert[/url] schon wieder voll Schadenfreude über eine "Panne" im LHC:

achtphasen hat Folgendes geschrieben:

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
TI2 vacuum leak localised on the bellow
of the TED
tentative to repare with vernish
time estimate ~ 5 hours
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Might-be estimated 5 hours won’t be sufficient to repair localized vacuum-leak
(if this information at least will be true)
and might-be some of the world-wide very few still these days sufficiently empowered (should-be-)policy-makers,
in particular Swiss Gesamt-Bundesrat,
will finally wake up … … …


Es geht dann noch ein bisschen mit den üblichen Beleidigungen, Lügen und Spinnereien weiter.

Ich weiss nicht was daran schlimmer ist: dass achtphasen neben seinem wissenschaftlichen Unverständnis hier auch sein nicht vorhandenes Allgemeinwissen produziert, weil er nicht ansatzweise in der Lage ist zu erkennen, welch eine enorme Ingenieursleistung der LHC darstellt (und der Betrieb einer solchen Anlage etwas komplexer ist als der einer handbetriebenen Kaffeemühle).

Oder das darin zum Ausdruck kommende Menschen- und Weltbild, in welchem sich eigene Bestätigung nur aus dem (wenn auch vermeintlichen) Scheitern von anderen gezogen werden kann. Es ist erstaunlich, dass dieses Niedermachen der Leistung anderer meist von Menshcen praktiziert wird, die in ihrem Leben nie selber was auf die Beine gestellt haben - und nach menschlichem Ermessen dazu auch nie in der Lage sein werden, so wie achtphasen.

MM

PS: vacuum leak is repaired, we expect beams up again at 10PM!
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missionman is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es ist erstaunlich, dass dieses Niedermachen der Leistung anderer meist von Menshcen praktiziert wird, die in ihrem Leben nie selber was auf die Beine gestellt haben - und nach menschlichem Ermessen dazu auch nie in der Lage sein werden, so wie achtphasen.

Es ist das Verhalten von Versagern, die ihr Versagen nicht wahrhaben wollen und mit Lügen dagegen halten. Ob die nun als Wissenschaftler oder als Künstler lügen, kommt auf dasselbe hinaus; denn in beiden Sparten wird Lügen nicht toleriert: sie werden von ihrer Berufsgilde gerichtet. Bei Rössler ist das erwiesenermassen bereits geschehen, bei Fasnacht, weil er in der Kunstszene unbedeutend ist, vielleicht noch nicht so evident; aber ich denke, auch der ist als Künstler erledigt.

Orbit
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Kondensat



Anmeldedatum: 23.10.2008
Beiträge: 874

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

künstler sind halt von natur aus keine teamspieler und können sich auch gar nicht in ein teamspiel wie den LHC hineindenken......es ist einfach sinnlos mit solchen egomanen über eine teamleistung zu sprechen, bzw. diese an solche leute zu vermitteln.....

offenbar schliessen sich kunst und wissenschaft allein schon von der denke her gegenseitig aus.....
_________________
resistance is futile....
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Kondensat is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
FrankSpecht



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Beiträge: 439
Wohnort: Oldenburg

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kondensat hat Folgendes geschrieben:
künstler sind halt von natur aus keine teamspieler....
offenbar schliessen sich kunst und wissenschaft allein schon von der denke her gegenseitig aus.....

Evil or Very Mad
_________________
CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/
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galileo2609
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Anmeldedatum: 20.02.2006
Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 27.03.2010, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Alpha Centauri,

Otto E. Rössler geht jetzt das Bundesverfassungsgericht an:
Zitat:
Comment from Admin LHC-Kritik
Time March 26, 2010 at 2:03 am

Prof. Otto Rössler in an e-mail has questioned the German Constitutional Court to withdraw because it had rejected a complaint by a German woman asking to limit LHC energies. To his surprise, the court classified this as a constitutional complaint but being invalid as an e-mail. So he now sent a fax. Though, probably, this won’t help much…

——————-

FAX 0721-9101-382

Prof. Dr. Dr. h.c. Otto E. Rössler Tübingen, 20. März 2010

Bezug: AR 1946/10
vgl. www.notepad.ch

Hohes Bundesverfassungsgericht:

Danke, dass Sie meine E-Mail vom 11. März als Verfassungsbeschwerde aufgefasst haben, was mich sehr überrascht hat.

Es trifft zu, dass ich öffentlich das gesamte Bundesverfassungsgericht wegen des aktiven Versuchs, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zusammen mit der Existenz des Landes und der Welt aufzuheben, zum Rücktritt aufgefordert habe.

Sie können den Fehler noch bis zum 30. März (gegenwärtig angekündigter Termin für die Scharfmachung des LHC) wiedergutmachen, indem Sie diesen Brief als Verfassungsbeschwerde auffassen, in der Sie aufgefordert werden, die Vernunft wieder zu inthronisieren, und endlich wegen des erwiesenen Fehlens von wissenschaftlichen Widerlegungen der demonstrierten Gefahr selbst die notwendige wissenschaftliche Sicherheitskonferenz einberufen und bis dahin Deutschland und seinen Staatsbürgern die offizielle und inoffizielle Teilnahme am LHC-Experiment verbieten wegen des Verdachts der Teilnahme an einem Verbrechen gegen die Menschheit.

Damit würden Sie etwas für die Welt tun und der Intelligenz von Herrn Kollegen Papier ein Denkmal setzen, den ich, wie Sie wissen, bewundere.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Otto E. Rössler, Chaosforscher

Er nähert sich damit weiter seinen ursprünglichen Konflikten mit der akademischen Wissenschaft zu der Zeit, als er und seine Frau aktive Arbeitsverweigerung an der Universität Tübingen betrieben haben. Der weitere Verlauf dieses Konflikts des Ehepaars Rössler mit der Uni Tübingen und dem Land Baden-Württemberg ist hinreichend bekannt und ausreichend dokumentiert. Bereits im September und Oktober 1994 hatten die Rösslers sich mit dem höchsten deutschen Gericht angelegt:
Zitat:
25. September 1994
Erste Verfassungsbeschwerde (ohne Rechtsbeistand) des Prof. Dr. med. Otto E. Roessler, wegen Billigung der Verfolgung Unschuldiger durch das Bundesverfassungsgericht
(was als ein Unternehmen der Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung durch das Verfassungsgericht interpretiert wurde)

14. Oktober 1994
Einreichung zweier gleichlautender Verfassungsbeschwerden durch die beiden Ehepartner. Beide erklaerten, dasssie sich in ihren Rechten, die aus Art. 20 Abs. 4 des Grundgesetzes folgen, durch das Verhalten des Bundesverfassungsgericht verletzt fuehlen

Quelle: 'Die Affaere Roessler: Eine Dokumentation ueber Repression in einem offenen Gesellschaftssystem'. Die site ist mittlerweile vom Netz, aber ich bin im Besitz einer offline-Kopie.

Bereits 1994 hatten sich die Rösslers auf ihr Widerstandsrecht berufen, um ihre private Realitätsverweigerung moralisch zu erhöhen. Rössler geht jetzt wieder denselben Weg. Es wird nicht mehr lange dauern, bis Otto E. Rössler zu weiteren Aktionsmitteln greifen wird. Hemmungen hatte er damals schon keine.

Grüsse galileo2609
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