Die Verirrungen des Herrn Thim aus Linz
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Miriam



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BeitragVerfasst am: 17.02.2010, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

patentpruefer hat Folgendes geschrieben:

Ja, dem tödlichen Kraken "AlphaCentauri" ist es im Auftrag der Wissenschaftsmafia ein weiteres Mal gelungen, einem Vertreter der sogenannten "wissenschaftlichen Physik" die Hosen auszuziehen.


Welche Hosen? Der war doch gänzlich unbekleidet. Twisted Evil
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Orbit



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Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 17.02.2010, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hat ein solch peinlicher Auftritt für einen Professor, der immer noch einen Lehrauftrag hat, keine Konsequenzen? Ob man die Kepler-Universität Linz informieren sollte?
Vielleicht schreibt ja Karl einen Artikel über Thims Schiffbruch hier im Forum, so wie damals über den Versuch von Harald Maurer. Dieser Artikel könnte dann an die Uni Linz geschickt werden.

Orbit
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galileo2609
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Beiträge: 6115

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

Miriam hat Folgendes geschrieben:
Welche Hosen? Der war doch gänzlich unbekleidet. Twisted Evil

So ist es Very Happy
Thim im Fegefeuer des AC! Jetzt fehlt nur noch ein Kommentar von Heinrich Katscher.



(Quelle: Senator/Central, DIF, © Senator Film)

Grüsse galileo2609
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MontyHall



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Beiträge: 834

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 03:15    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Hat ein solch peinlicher Auftritt für einen Professor, der immer noch einen Lehrauftrag hat, keine Konsequenzen? Ob man die Kepler-Universität Linz informieren sollte?
Vielleicht schreibt ja Karl einen Artikel über Thims Schiffbruch hier im Forum, so wie damals über den Versuch von Harald Maurer. Dieser Artikel könnte dann an die Uni Linz geschickt werden.

Orbit


Das Anschwärzen beim Arbeitgeber sollten wir doch lieber Jocelyne Lopez überlassen.
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

MontyHall hat Folgendes geschrieben:

Das Anschwärzen beim Arbeitgeber sollten wir doch lieber Jocelyne Lopez überlassen.


Ich sehe darin auch gar keinen Sinn. Erstens ist Hartwig eh schon emeritiert und zweitens denke ich, dass Studenten einer Universität reif genug sein sollten um die Spreu vom Weizen zu trennen. Niemand folgt heute mehr blind einem Professor. Da kann man die Freiheit der Lehre ruhig ernst nehmen und es einem Professor einmal gestatten in einer Vertiefungsveranstaltung auch falsches zu lehren, solange er die Pflichtvorlesungen einigermaßen professionell gestaltet.

Bei Lehrern sieht die Sache natürlich anders aus. Schüler können sich ihren Lehrer nicht aussuchen und haben ein Recht auf einen ausgeglichenen Bildungskanon, der nicht vom persönlichen Gusto des Lehrers abhängt.

Die Diskussionen mit Hartwig haben doch im Nachhinein betrachtet einiges gebracht. Nun haben wir, Karl und Patentprüfer seien gedankt, alle relevanten Formeln hier im Forum stehen und konnten uns mal über den Sinn einer Einweg-Messung der Lichtgeschwindigkeit austauschen. Die Sache mit der mechanischen Synchronisierung lohnt es sich einmal zu vertiefen. Das ist ein Argument von Hartwig, das nicht ganz einfach von der Hand zu weisen ist. Übrigens meiner Ansicht nach eher eines fuer als gegen die SRT...

Gruß,
Joachim
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Karl
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BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

patentpruefer hat Folgendes geschrieben:
Hallo Alpha Centauri!

Tja, sieht ganz so aus, als würde Herr Thim die Antworten auf unsere Fragen für immer in seine "Linzer Verirrungen" mitnehmen. Auf der GfwP-Website ist seit heute Nachmittag Thims Resumé seines AC-Gastspiels zu lesen:

Hartwig Thim hat Folgendes geschrieben:

Liebe Freunde und Mitglieder in der GfWP und NPA,

vor etwa zwei Wochen ließ ich mich von Karl Hilpolt “tötlich umarmen” und schrieb nach einer äußerst freundlichen Einladung von ihm in einigen AC Foren, die speziell auf mich zugeschnitten waren.

Heute habe ich alle Email-Benachrichtigungen gestoppt und werde auch keine AC-Foren-Beiträge mehr schreiben. Es ist reine Zeitverschwendung, dort zu schreiben. Aber jeder muss halt einmal mit AC seine Erfahrungen machen. Jetzt war halt ich an der Reihe. Mea culpa, mea maxima culpa.

Liebe Gruesse, Euer
Hartwig Thim


Ja, dem tödlichen Kraken "AlphaCentauri" ist es im Auftrag der Wissenschaftsmafia ein weiteres Mal gelungen, einem Vertreter der sogenannten "wissenschaftlichen Physik" die Hosen auszuziehen.

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle, die durch ihre konstruktiven Beiträge zum Gelingen beigetragen haben!

viele Grüsse
PP


Abgesehen davon, zeigt sich die selektive Wahrnehmung von Hartwig auch in seinem Blogkommentar. Es war der Wunsch von Hartwig im Forum zu schreiben (siehe http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=40691#40691). Worauf ich ihn freundlich zur Diskussion eingeladen habe.

Dass er dann keinen Fuss auf den Boden bekam, lag an seiner Verweigerung, auf vollmundige Behauptungen die entsprechende Begründung folgen zu lassen (Vierervektorrechnung, Induktionsgesetz). Das ist unprofessionell und eines Professors unwürdig. Sein einseitiger Rückzug, den er noch nicht einmal hier im Forum bekannt zu geben wagte, spricht die selbe Sprache.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals klar zum Ausdruck bringen, dass Hartwig eingeladen ist, seine ausstehenden Begründungen hier jederzeit zu präsentieren.
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Barney



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BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 12:26    Titel: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

El Cattivo hat Folgendes geschrieben:

Herr Thim: Schreiben Sie Ihr nicht genähertes Induktionsgesetz an!


Hallo zusammen,

um die Diskussion auch mit Prof. Thim vielleicht wieder etwas zu beleben:
In Gaußschen Einheiten könnte man ja noch das folgende System für die Maxwell-Gleichungen vorschlagen:
$
F^{\mu \nu}_{\quad;\nu}=\frac{4\pi}{c}j^{\mu}\quad\quad\epsilon^{\mu\nu\lambda\kappa}F_{\lambda\kappa;\nu}
$
Das Semikolon steht für die kovariante Ableitung und man hat damit die voll-kovarianten Gleichungen. Jetzt können auch die Galilei-Transformationen verwendet werden, vorausgesetzt man berechnet zusätzlich den Einfluß auf den metrischen Tensor, was in diesem Fall durchaus machbar ist. Vielleicht läßt sich so noch das ein oder andere Mißverständnis klären.
Freundliche Grüße
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 14:21    Titel: Re: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

Hallo Barney,

Barney hat Folgendes geschrieben:
Jetzt können auch die Galilei-Transformationen verwendet werden, vorausgesetzt man berechnet zusätzlich den Einfluß auf den metrischen Tensor, was in diesem Fall durchaus machbar ist.


Selbstverständlich kann man die Galilei-Transformationen verwenden. Man kann grundsätzlich immer jedes beliebige Koordinatensystem verwenden. Die Frage ist doch nur, ob die physikalischen Gesetze invariant gegenüber Lorentz- oder Galileo-Transformation sind. Daran ändert die kovariante Schreibweise nichts.

Gruß,
Joachim
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Barney



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Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 15:26    Titel: Re: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

Joachim hat Folgendes geschrieben:
Die Frage ist doch nur, ob die physikalischen Gesetze invariant gegenüber Lorentz- oder Galileo-Transformation sind. Daran ändert die kovariante Schreibweise nichts.


Hallo Joachim,

obige verallgemeinerte Form ist invariant gegenüber Lorentz- und Galileo-Transformation und eigentlich wollte ich damit klären, was man relativistisch korrekt machen müßte, wollte man die Galileo-Transformation in der Elektrodynamik verwenden. Ob das jedoch noch Sinn macht, wo Prof. Thim sich bereits sehr energisch verabschiedet hat, ist durchaus fraglich.
Freundliche Grüße
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Joachim



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Beiträge: 1714

BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 16:33    Titel: Re: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:

obige verallgemeinerte Form ist invariant gegenüber Lorentz- und Galileo-Transformation und eigentlich wollte ich damit klären, was man relativistisch korrekt machen müßte, wollte man die Galileo-Transformation in der Elektrodynamik verwenden.


Darum geht es doch bei Hartwigs Experiment gar nicht. Dass die Kovariante Darstellung der Maxwell-Gleichungen invariant bezüglich beliebiger Koordinatentransformationen ist, braucht man experimentell nicht zu untersuchen. So ist die Darstellung einfach konstruiert. Das ist eine rein mathematische Frage.

Hartwigs Problem ist die Invarianz der Lichtgeschwindigkeit. Und diese ist und bleibt Invariant unter Lorentztransformation und variiert bei Galileo- und Selleritransformation. Das ist völlig unabhängig davon, ob man zur Berechnung die kovariante Darstellung verwendet oder nicht.

Gruss,
Joachim
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El Cattivo



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BeitragVerfasst am: 18.02.2010, 17:11    Titel: Re: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
[...]um die Diskussion auch mit Prof. Thim vielleicht wieder etwas zu beleben:[...]

Hallo Barney

Also, ich denke nicht das es mit der Verabschiedung von Thim überhaupt Sinn macht. Man könnte nur spekulieren, was Thim meinte und was nicht. Es wäre schlicht seine Pflicht gewesen, seine angerissene Gesetzmäßigkeiten anzuschreiben. Genau genommen auch, sie stichhaltig zu begründen, was ich aber nicht mal verlangte. Außerdem redest du an Thims Behauptungen vorbei, wie Joachim schon dargelegt hat.

Thim hat behauptet, dass das Induktionsgesetz nur eine Näherung sei und das 'originale' eben nicht lorentzinvariant ist, sondern abhängig von der Bewegung gegenüber dem Äther. Daraufhin wollte ich dieses ominöse Induktionsgesetz wenigstens mal angeschrieben haben. Sollte doch verständlich sein, vor allem wenn man bedenkt welche Rolle es in der Praxis spielt. Wink

mfg
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zeitgenosse



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Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 19.02.2010, 00:33    Titel: Re: kovariante Gleichungen Antworten mit Zitat

Barney hat Folgendes geschrieben:
obige verallgemeinerte Form ist invariant gegenüber Lorentz- und Galileo-Transformation und eigentlich wollte ich damit klären, was man relativistisch korrekt machen müßte, wollte man die Galileo-Transformation in der Elektrodynamik verwenden.


Ergänzend:

Wenn man für die Wellengleichung den d'Alembert-Operator (als Verallgemeinerung des Laplace-Operators auf den Minkowski-Raum) verwendet, besitzt man bereits eine in jeglicher Hinsicht lorentzinvariante Darstellung:



Sollen nicht nur euklidische Koordinaten beschrieben werden, verwendet man anstelle des gewöhnlichen Laplace-Operators den Laplace-Beltrami-Operator (als Divergenz eines Gradientenfeldes auf krummlinige Koordinaten).

Gr. zg
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Thim



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BeitragVerfasst am: 25.02.2010, 17:12    Titel: Faradaysches Induktionsgesetz Antworten mit Zitat

El Cattivo
(Verfasst am: 18.02.2010, 17:11 Titel: Re: kovariante Gleichungen)

Ich bin noch eine Skizze schuldig, die zeigt, dass das Faradaysche Induktionsgesetz sowohl ein Minuszeichen als auch ein Pluszeichen ergibt. Da ich sie nicht hierher kopieren konnte, sende ich sie an Karl Hilpolt mit email.

Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim
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Karl
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BeitragVerfasst am: 26.02.2010, 10:24    Titel: Re: Faradaysches Induktionsgesetz Antworten mit Zitat

Thim hat Folgendes geschrieben:
El Cattivo
(Verfasst am: 18.02.2010, 17:11 Titel: Re: kovariante Gleichungen)

Ich bin noch eine Skizze schuldig, die zeigt, dass das Faradaysche Induktionsgesetz sowohl ein Minuszeichen als auch ein Pluszeichen ergibt. Da ich sie nicht hierher kopieren konnte, sende ich sie an Karl Hilpolt mit email.

Mit freundlichen Gruessen,
Hartwig Thim


Hier das Dokument von Hartwig:

Faraday_1.pdf

Und hier gleich die Erklärung wie es richtig funktioniert. Man sieht, dass entgegen der Behauptung von Thim alle Kräfte im bewegten Balken in die selbe Richtung zeigen:



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Thim



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BeitragVerfasst am: 26.02.2010, 11:39    Titel: Induktionsgesetz Antworten mit Zitat

Karl,
(Verfasst am: 26.02.2010, 10:24 Titel: Re: Faradaysches Induktionsgesetz)
danke fürs Hineinstellen. In meinem Dokument hatte ich aber überall das
in die Zeichenebene gerichtete konstante B-Feld während Karl aber in der
Schleife rechts vom rotierenden Leiterbalken ein aus der Zeichenebene
austretendes B-Feld gezeichnet hat. Denn Faraday benütze eine Dauer-magneten-Scheibe mit dem Radius der Aussenschleife.
Meine Erklärung ist eine andere: Das Faradaysche Induktionsgesetz darf
für diesen Fall NICHT angewendet werden, es führt zu einem Widerspruch im Vorzeichen. Sowohl die Lorentzkraft als auch die 2. Maxwellgleichung
mit richtig durchgeführten Integrationswegen führen zu der richtigen Spannung, nämlich: +Pol aussen, Minuspol innen.

Fazit: Das Faradaysche Induktionsgesetz U=-d(phi)/dt darf für dieses Beispiel, auch für andere, nicht angewandt werden.

Mit freundlichen Grüssen, Euer diesmal oder besser, meistens nicht irrender
Hartwig Thim
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