Monochord-Tonkurve -Ei- ein paar Überlegungen

 
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rak64



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BeitragVerfasst am: 01.01.2010, 13:15    Titel: Monochord-Tonkurve -Ei- ein paar Überlegungen Antworten mit Zitat

Hallo und ein gesundes neues Jahr,

nachdem ich hier länger nichts geschrieben habe mal ein paar Gedanken von mir.

Ich gehe immer noch mit dem Denkansatz von Schauberger um.

Erst mal zur Einstimmung dieses Monochord, ergibt ja eine Kurve (Länge des Drahts zu Tonhöhe) welches eine Hyperbel, die symmetrisch ist und sich beiden Achsen asymptotisch annähert. Er nennt dies Tonkurve. Da Schauberger diesen Begriff so geprägt hat, lass ich den mal so stehen.

Wenn man einen einfachen Versuch macht, einfach mit Hämmer verscheidenen Gewichts bei gleicher Kraft (?) auf einen Gegenstand zu schlagen, D.h. erstmal kleinster Hammer -Wirkung fast null. Mit zunehmender Masse - mehr Wirkung. Irgendwann werden die Hämmer zu schwer -die Wirkung läßt nach.Es ergibt sich eine gleichartige Hyperbel, die Tonkurve.
Nun ist es möglich allein aus der Kurvendiskussion den Punkt der größten Wirkung zu bestimmen.
Wahrscheinlich dort wo sich die Linie aus dem Koordinatenursprung 45 Grad von der Abzisse mit der Tonkurve schneidet. Das Quadrat der Abträge von x- und y- Achse ergibt die Wirkung.

Und die Beträge von beiden Achsen sind gleichgroß, welches man als Symptom des Resonanzmaximums betrachten kann.

Nun kann man die Tonkurve um die 3. bisher nicht genutzte Achse drehen. Man erhält etwas, was wie ein Kühlturm vom Kraftwerk aussieht.

Es wurde von Schauberger so behauptet, und ich möchte es beibehalten, dies ist die Hüllkurve für Objekte die um einen Ursprung kreisen, wie Planeten und auch die Elektronen um den Atomkern.
Eine perfekte Kreisbahn ergibt sich wenn nur nur die „primären“ Kräfte wirken.
Jede zusätzliche Kraft (Störkraft) verschiebt die Flugbahn weg von der idealen (im Altertum göttlich genannten), hin zu einer Eiförmigen Flugbahn.
Diesen Ansatz kann ich nicht „endgültig“ beweisen aber er erscheint mir einleuchtend, oder?

Daraus folgen aber eine Unmenge Schlußfolgerungen, die wie ich meine neu sind aber auch zwingend.

Nehmen wir an, ein Meteor fliegt in das sehr große aber endliche Gravitationsfeld eines Stern (meinetwegen der Sonne). Er ändert seine Flugbahn durch die Massenanziehung, erhöht gleichzeitig seine Geschwindigkeit , bis das ganze einen stabilen Zustand erreicht und er somit in eine stabile Umlaufbahn einschwenkt. Die ideale Kreisbahn zu erreichen ist so gut wie unmöglich, da die Anfangsgeschwindigkeit, die er außerhalb der Gravitationsfeldes, jetzt die Aufgabe der Störkraft übernimmt. Es ist also möglich aus der Verbiegungsrate des Kreises, die Eintrittsenergie zu berechnen.
Der Einfang und Verbleib in einer Umlaufbahn, ist der 1. Fall.

Der 2. Fall ist der seltene Fall des direkten Treffers. Die Wahrscheinlichkeit ist abhängig von dem Verhältnis es Durchmessers des Sterns zur Größe des Gravitationsfelds. Und der Stern muß genau zanvisiert werden.

Der 3. Fall und zweifelsfrei der interessante ist der indirekte Einschlag. Der Meteor schwenkt in die Umlaufbahn und die Störkraft ist so groß, daß die Entfernung Tonkurve – Koordinatenachse kleiner ist als die Summe der Radien von Stern und Meteor. Die beiden Körper berühren sich, es tritt entspechend des dialektischen Grundgesetzes, ein Umschlag von Quantität (größere Störkraft) in Qualität (Meteoriteneinschlag) statt. Und genau dies muß sich mittels Schaubergers Ansatz berechnen lassen.
Es gibt noch eine Möglichkeit, z.B. Beschuß von Metallfolie mit Ionen. Nehmen wir mal an eine vollständig ionisierte Metallfolie wird mit Elektronen beschossen. Schon klar Rutherford nahm Protronen, mit Elektronen läßt es sich einfacher erklären.

Der 1. Fall des Einfangs und damit der elektische Neutalisierung wird die Regel sein, der direkte Treffer relativ unwahrscheinlich, aber der 3.! Ein Einschussgeschwindigkeit = Störkraft ist so groß, daß die Elektronen im Kern einschlagen. Das ist genau der Punkt an dem ein Quälitäsumschwung (hier Beginn der Wirkung der schwachen Kernkräfte -Kernumwandlung) eintritt.
Somit dürfte sich ein anderes Resonanzbild als gewohnt ergeben. Resonanz kurz unterhalb der Energie, ab der ein Einfang nicht mehr möglich ist. (4.Fall)

Die nächste Schlußfolgerung betrifft das Thema rechtwinkliges Koordinatensystem vs. Feld (damit kreisförmig).

Erstmal erscheinen beide Beschreibungen gleichwertig zu sein. Aber bei näherer Betrachtung fällt auf, die ideale ungestörte Kreisbahn im Gravitationsfeld kann man als unbeschleunigte Bewegung betrachten. Damit hebt man sozusagen Newton auf. Es nicht möglich die verlustfreie Bewegung eines Elektrons um den Atomkern mit Newton zu beweisen. Mit meiner Betrachtung ist das sozusagen inclusive. Vielleicht fällt ja einem dazu der schlagende Beweis ein.

Nun kurz noch zu einem praktischem Problem. Üblicherweise wird ja zur Schwingungsberechnung der Einheitskreis benutzt, sozusagen ein idealer – störungsfreier – göttlicher Kreis.
Wenn man nun den Einheitskreis durch ein Schauberger Ei ersetzt (weil Störkräfte wirken), erhält man etwas besseres als die Sinuskurve mit Oberwellen. Man erhält eine Art Sinuswelle in denen die Oberseite nicht deckungsgleich mit der Unterseite ist.

Ich meine das ist höchstwahrscheinlich genau das was beim Hören passiert. Die Formen der Unterseite werden mit der Oberseite verglichen, eine Differenz ist proportional der Störgröße.
Somit ist klar warum Gläser kurz vor dem zerspringen so häßlich klingen (oder auch Quitschpappe). So läßt sich auch die Forderung des Fraks nach Anlagen, die 100KHz verdauen bei der Tatsache das der Mensch bestenfall 20 Khz hören kann, erklären.

Die zweite praktische Erklärung ist beim Gitarrenbau .....
Man zeichnet die Sinuskurve auf und vergleicht Ober-mit Unterseite. Sind beide identisch hat man keine Störkräfte, und schlußendlich genau das Resonanzmaximum für die jeweilige Saite, welches man sonst nur empirisch ermitteln kann.

Ich hoffe auf Nachsicht für meine verworrene Beschreibung, ich mußte mir das mal wegschreiben.
Bitte aufmerksam durchlesen, nicht gleich zerreissen.

LG rak64
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BeitragVerfasst am: 01.01.2010, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Der "hyperbolische Kegel", von dem die Schauberger-Adepten gerne schwärmen, ist nichts als der Rotationskörper, der sich ergibt, wenn man die rechtwinklige Hyperbel y=1/x um die y-Achse rotieren läßt. Ein Schnitt dieses Körpers mit einer Ebene liefert eiförmige Kurven. Dahinter verstecken sich keine Geheimnisse.

Ebenso trivial sind die pythagoreischen Aussagen zum Monochord. Die Beziehung zwischen Frequenz f und Länge l der Saite folgt (bei gleicher Spannung der Saite) der Beziehung f*l=const.

Der Potentialtrichter einer Punktmasse wird durch phi=-G*M/r beschrieben. Dabei ist r der Zentrumsabstand. Wenn man die Werte, die das Potential in einer Schnittebene durch das Zentrum annimmt, in einer dreidimensionalen Darstellung aufträgt, dann erhält man gerade jenen hyperbolischen Kegel. Das ist kein Wunder der Natur, sondern lediglich eine triviale Folge der 1/r-Beziehung.

Ich kann in all dem nicht Besonderes erkennen. Jedenfalls nichts, was darüber hinausgeht, daß man in der mathematischen Beschreibung von Naturvorgängen häufig auf Dinge stößt, die durch ähnliche Mathematik beschrieben werden. Wunder verbergen sich dem Naturwissenschaftler dahinter nicht.

Esoterikern eröffnet sich da jedoch gerne ein weites Feld der Spekulation, und wenn ich sehe, daß der Schauberger-Apologet Norbert Harthun ausgerechnet in "Raum und Zeit" über Schauberger schreibt und bei der DGEIM über ihn vorträgt, dann paßt das dazu.

Viktor Schauberger selbst war sicher ein begnadeter Strömungsmechaniker. Überdies einer, der sich selbst treu geblieben ist und sich standhaft weder von den Nazis noch von den Amerikanern vereinnahmen ließ. Dafür gebührt ihm alle Achtung. Daß seine Nachfolger seine Forschungen in esoterisches Falschgeld umzumünzen versuchen, ist jedoch ein Skandal.

Gruß, mike
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BeitragVerfasst am: 01.01.2010, 15:24    Titel: Re: Monochord-Tonkurve -Ei- ein paar Überlegungen Antworten mit Zitat

Nun aber noch zu einigen Aussagen Deines Beitrags:

rak64 hat Folgendes geschrieben:

Wenn man einen einfachen Versuch macht, einfach mit Hämmer verscheidenen Gewichts bei gleicher Kraft (?) auf einen Gegenstand zu schlagen, D.h. erstmal kleinster Hammer -Wirkung fast null. Mit zunehmender Masse - mehr Wirkung. Irgendwann werden die Hämmer zu schwer -die Wirkung läßt nach.Es ergibt sich eine gleichartige Hyperbel, die Tonkurve.
Du machst keine Aussage, was eigentlich die "Wirkung" sein soll. Verformung des Gegenstands, Lautstärke, Zurückprallen des Hammers? Wo soll sich da überhaupt eine gleichartige Kurve ergeben? Du beschreibst einen Vorgang, bei dem eine geringe Anregung zu einem kleinen Effekt führt und eine große Anregung auch. Irgendwo dazwischen soll ein maximaler Effekt eintreten. Gerade das wird durch die "Tonkurve" nicht beschrieben, aber durch etliche andere Kurven.

rak64 hat Folgendes geschrieben:
Nun ist es möglich allein aus der Kurvendiskussion den Punkt der größten Wirkung zu bestimmen.
Wahrscheinlich dort wo sich die Linie aus dem Koordinatenursprung 45 Grad von der Abzisse mit der Tonkurve schneidet. Das Quadrat der Abträge von x- und y- Achse ergibt die Wirkung. Und die Beträge von beiden Achsen sind gleichgroß, welches man als Symptom des Resonanzmaximums betrachten kann.
- Um eine Kurvendiskussion zu machen, muß die Kurve erstmal in mathematischer Form (als Funktionsgleichung) vorliegen.
- "Alles was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch."
- Das mit dem "Quadrat der Abträge" ist vollkommen unverständlich.
- Und was danach kommt, auch.

rak64 hat Folgendes geschrieben:
Nun kann man die Tonkurve um die 3. bisher nicht genutzte Achse drehen. Man erhält etwas, was wie ein Kühlturm vom Kraftwerk aussieht.
Welche Achse? Mit der "Tonkurve" liegt eine Kurve in der xy-Ebene vor. Die dritte Achse wäre die z-Achse. Ich vermute aber, Du meinst die zweite Winkelhalbierende. Denn die ist die Mittelsenkrechte auf den Hyperbelscheiteln und erzeugt ein Rotationshyperboloid, wie es aus statischen Gründen bei Kühltürmen verwendet wird.

rak64 hat Folgendes geschrieben:
Es wurde von Schauberger so behauptet, und ich möchte es beibehalten, dies ist die Hüllkurve für Objekte die um einen Ursprung kreisen, wie Planeten und auch die Elektronen um den Atomkern.
Eine perfekte Kreisbahn ergibt sich wenn nur nur die „primären“ Kräfte wirken.
Jede zusätzliche Kraft (Störkraft) verschiebt die Flugbahn weg von der idealen (im Altertum göttlich genannten), hin zu einer Eiförmigen Flugbahn.
Diesen Ansatz kann ich nicht „endgültig“ beweisen aber er erscheint mir einleuchtend, oder?
Es handelt sich also beim Kühlturm um einen anderen Rotationskörper als um Schaubergers hyperbolischen Kegel. Und weder das eine noch das andere ist "die Hüllkurve für Objekte die um einen Ursprung kreisen, wie Planeten und auch die Elektronen um den Atomkern." Auch wenn Du es einleuchtend findest, ist es nicht zutreffend.

rak64 hat Folgendes geschrieben:
Daraus folgen aber eine Unmenge Schlußfolgerungen, die wie ich meine neu sind aber auch zwingend.
Und alles weitere ist nun nur noch falsch, weil die Voraussetzungen schon nicht stimmen. Überdies stecken in jedem nun folgenden Satz etliche Fehler, und ich erspare es mir, das alles mühsam auseinanderzupflücken.

Gruß, mike
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