Poincaré 1905 (Jens Blume Version)

 
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Jens Blume



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BeitragVerfasst am: 10.11.2009, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

zeitgenosse hat Folgendes geschrieben:
... doch es fehlt die Einstein eigene luzide Einsicht in das Wesen von Raum und Zeit.

Gr. zg


Die Frage ist, ob er diese Einsicht je gesucht hat.
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Orbit



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BeitragVerfasst am: 10.11.2009, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Frage ist, ob er diese Einsicht je gesucht hat.

Na und? Der Herr gibt's den Seinen im Schlafe. Laughing
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Jens Blume



Anmeldedatum: 20.12.2006
Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 11.11.2009, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Frage ist, ob er diese Einsicht je gesucht hat.

Na und? Der Herr gibt's den Seinen im Schlafe. Laughing


Der Herr war doch seinerzeit abgeschafft worden! Argumentieren Kreationisten nicht gerne mit der biblischen Zeitrelativität: Ein Tag bei Gott wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag?
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Jens Blume



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Beiträge: 385

BeitragVerfasst am: 11.11.2009, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder zum Haupt-Thema:

Henri Poincaré vereinfachte 1905 die Schreibweise der von Joseph Larmor und Lorentz eingeführten Transformationsgleichungen, welche von Poincaré den Namen Lorentz-Transformation erhielten.

Einschub zu Joseph Larmor:

Larmor veröffentlichte 1897[1] als Erster die Lorentz-Transformation, zwei Jahre vor Hendrik Antoon Lorentz und acht Jahre vor Albert Einstein. Er sagte dabei den Effekt der Zeitdilatation voraus und bestätigte die FitzGerald-Lorentzkontraktion, vorausgesetzt die Moleküle werden durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten. 1900[2] präsentierte er die Transformationen in etwas klarerer Gestalt, wobei er jedoch wie Lorentz, aber im Gegensatz zu Einstein, die damit verbundenen Effekte als dynamisch und nicht kinematisch verstand. Obwohl er die Relativitätstheorie für kurze Zeit befürwortete, lehnte er sie später ab, da er die Raumzeitkrümmung ablehnte und meinte, dass die absolute Zeit für die Astronomie unverzichtbar sei.

Larmor nahm an, dass man sich den Äther als ein homogenes, fluides Medium vorstellen kann, das inkompressibel und elastisch sei. Wie Lorentz glaubte er, dass die Bewegung von Äther und Materie streng voneinander zu trennen seien. Dabei vereinigte Larmor Kelvins Vortex-Äthermodell mit seiner Theorie.

Weiter mit Poincaré:

Ebenfalls 1905 sprach Henri Poincaré dann vom „Postulat der vollständigen Unmöglichkeit der Bestimmung einer absoluten Bewegung“ trotzdem blieb Poincaré aber dabei, dass ein Äther als Lichtmedium notwendig sei.


Quelle: Wikipedia
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