Die Katscher'sche Zahl
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 9, 10, 11, 12  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Alpha Centauri Foren-Übersicht -> Heinrich J. Katscher Heinrich J. Katscher
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Heinrich Katscher



Anmeldedatum: 27.06.2006
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 25.10.2009, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Richtig, Herr Katscher, g kann man vor Ort messen.
So lange man (jedoch) auf andern Himmelskörpern nicht vor Ort die Fallbeschleunigung messen kann, muss man sich mit
1) a = Gm/r^2
behelfen und m, die Masse des Himmelskörpers sowie r, seinen Radius, schätzen.
Zeigen wir die Schwierigkeiten, welche jetzt zu meistern sind, mal am Beispiel des Erdmondes:

Aus der Formel
2) R = (GMt^2/4pi^2)^1/3
konnte in den 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts, nachdem Cavendish die Gravitationskonstante und französische Forscher den Radius des Geoids bestimmt hatten, die genaue Erdmasse bestimmt werden...
3) M = gr^2/G


Gleichung 1) und Gleichung 3) unterscheiden sich blos durch das Symbol der "Fallbeschleunigung".
Gleichung 2) ist physikalisch unsinnig, weil
das statische Volumen? 4 pi^2 R^3 nicht dem dynamischen GMt^2 gleichen kann. (Bedeutet Mt Trabantenmasse?)

Zitat:

Doch die Gravitationsbeschleunigung des Mondes konnte man mit der Formel
4) a = Gm/r
immer noch nicht berechnen, weil man die Mondmasse m nicht kannte.

Nicht nur deshalb, sondern vor allem deshalb, weil Gleichung 4) den Gleichungen 1) und 3) widerspricht.

Zitat:
Hätte man nach Ihrer Formel berechnet...
mK = r^2*AU
...wäre man auf 4,52E23 kg gekommen.
Heute weiss man aber, dass sie (die Mondmasse) 7,35E22 kg beträgt.


Tut sie das ? Man muss auch denken !
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m. Weil der Mondradius den Wert Rm =1,74E6 m hat, erhält man mit dem Zahlenfaktor 4 pi^2 eine fiktives "Mondvolumen"

Vm = 4 pi^2 Rm^2 Dm-e = 4,59E22 m3

das der Mondmasse mit einem Korrelationsfaktor Mm/Vm = 1,6 entspricht.

Weil jedoch
1) Rm = 1,74E6 m
2) Dm-e = 3,84E8 m
3) v-mkosm =2,40E3 m s-1
4) Tm-e = 2,36E6 s

erhält man nicht nur mit
2) und 4) Gamma_e = Dm-e^3 / Tm-e^2 = 1,02E13 m3s-2
sondern auch mit
1) und 3) Gamma_e = Rm * v_mkosm^2 = 1,00 E13 m3s-2
Werte, welche, mit 4 pi^2 multipliziert, den Aktivitätsfaktor der Erde bzw. die geozentrische Gravitationskonstante Gamma = G*Me = 3,99E14 m3s-2 ergeben.

Laut Bericht vom 31.8.2009 in
http://www.mondatlas.de/mondnews.html
umkreiste eine indische Sonde 3400 mal den Mond und sammelte Daten über Umlaufszeiten in bestimmten Höhen, aus denen Aktivitätswerte, jedoch keine Massenwerte ermittelt wurden. Die Ergebnisse dieser Mission sind mir leider nicht bekannt.

MfG
Heinrich Katscher, Prag
Nach oben
Heinrich Katscher is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 25.10.2009, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Schöne Bescherung! Very Happy
Natürlich findet Herr Katscher meinen Tippfehler,...
Zitat:
Orbit hat Folgendes geschrieben:

Doch die Gravitationsbeschleunigung des Mondes konnte man mit der Formel
4) a = Gm/r
immer noch nicht berechnen, weil man die Mondmasse m nicht kannte.

Katscher hat Folgendes geschrieben:
... weil Gleichung 4) den Gleichungen 1) und 3) widerspricht.

...weil er mittlerweile diese Formeln sehr gut kennt.
Richtig muss es heissen:
4) a = Gm/r^2

Und weil er diese Formeln kennt, ist es umso erstaunlicher, dass er den riesigen Balken in seinem Auge nicht erkennen kann:

Er sieht ein, dass seine Massenformel
mpK = rp^2*AU ,
bei der er zur Berechnung seiner Planetenmassen überall 1 AU als Konstante einsetzt, beim Mond nicht mehr gelten kann; denn das würde zur 6,15fachen Mondmasse führen.
Nun ersetzt er 1 AU ad hoc durch die Distanz Erde-Mond.
Zitat:
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.

Weil nun aber die neue Formel für sein Volumen-Massenäquivalent
Vm = Rm^2 Dm-e
mit 1.1626E21 m^3 einen 63,22 mal zu kleinen Wert ergäbe, rechnet er das Ganze - wieder ad hoc - mal 4pi^2...
Zitat:
Vm = 4 pi^2 Rm^2 Dm-e = 4,59E22 m3

...und kommt glücklich auf eine Zahl, die nur noch um den 'Korrelationsfaktor' 1,6...
- (Man lasse sich diesen Begriff mal genüsslich auf der Zunge zergehen: da kann der Geschmack eines Orbit-Kaugummis schlicht nicht mithalten) -
...daneben geht, d.h. diese Zahl mit der Dimension m^3 liegt nur noch um diesen Faktor neben der Zahl, welche die Mondmasse in kg beziffert.
Zitat:
das der Mondmasse mit einem Korrelationsfaktor Mm/Vm = 1,6 entspricht.

Dass das Ganze mit den verschiedenen Dimensionen auf der linken und der rechten Seite der Gleichung sowieso Unsinn ist, ist klar. Dass er nun offenbar mit diesem Faktor zufrieden ist, den er durch zweimaliges Frisieren seiner eigenen Gesetze hingekriegt hat, ist verständlich, ist doch diese Abweichung von 60% wirklich nur ein Klacks gegenüber den 272% von Merkur und 211% von Mars (siehe Tabelle in seinem letzten Beitrag). Very Happy
Und wohlbemerkt: Ohne die Schummeleien mit der hier erstmals von ihm verwendeten Distanz Erde-Mond und dem Schummelfaktor 4pi^2 wäre der 'Korrelatonsfaktor' 63,22 oder 6322%!

Orbit
P.S. Das dicke Ende zum 2. Teil von Katschers Beitrag wird noch folgen. Smile
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 25.10.2009, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Das Unheil des Heinrich Katscher begann vor Jahren damit, dass die Erdbeschleunigung g fast denselben numerischen Wert hat wie pi^2. Die Abweichung ist 6 Promille. Als Numerologen störte ihn dabei nicht, dass pi ein dimensionsloser Proportionalitätsfaktor ist, g aber eine Beschleunigung, also die Dimension m/s^2 hat.
Dann erfand er noch die planetenspezifische Aktivität Gamma, die aber nichts anderes ist als Planetenmasse mal die Gravitationskonstante G. Doch dagegen verwehrt sich Herr Katscher, weil er noch einen weiteren numerologischen Zusammenhang entdeckt hat:
Die Entfernung Erde-Sonne, AU, mit dem Quadrat des Planetenradius multipliziert, ergebe die jeweilige Planetenmasse. Und das führt dann unweigerlich zur transzendenten Katscherformel m^3 = kg und zur Lancierung einer massenlosen Himmelsmechanik.
Eigentlich wäre damit alles gesagt. Eine Gleichung, in der Kubikmeter mit Masse gleichgesetzt werden, ist genau so physikalischer Nonsens wie seine Gleichsetzung von pi mit g.

Geduldige Leute wie ich, die wohl auch ein bisschen bescheuert sind, versuchen ihm das seit Jahren auszureden. Ohne Erfolg. Auch seine stark von den empirischen Werten abweichenden Planetenmassen irritieren ihn nicht. Er behauptet einfach, die empirischen Werte seien falsch.

Im Zusammenhang mit der indischen Monsonde träumt er gar davon, man habe mit der seinen Gammawert nachgemessen:
Zitat:
Laut Bericht vom 31.8.2009 in
http://www.mondatlas.de/mondnews.html
umkreiste eine indische Sonde 3400 mal den Mond und sammelte Daten über Umlaufszeiten in bestimmten Höhen, aus denen Aktivitätswerte, jedoch keine Massenwerte ermittelt wurden.

Dabei hat er die mondspezifische Variante seiner Formel gerade erst als Ausrede auf meine Widerlegung seiner Theorie herbei getrickst. Perfekter hätte er selbst seine Theorie nicht ad absurdum führen können.

Nein Herr Katscher, den Indern ging’s nicht um die Frage, ob der Korrekturfaktor für Ihre 'Mondaktivität' nun 1, 1,6 oder gar 63 sei. Da ging es um viel feinere Messungen: um minime Schwankungen ± Faktor 1, aus welchen man Aufschlüsse über die Massenverteilung innerhalb des Mondes gewinnen kann.

Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
zeitgenosse



Anmeldedatum: 21.06.2006
Beiträge: 1811

BeitragVerfasst am: 25.10.2009, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Als Numerologen störte ihn dabei nicht, dass pi ein dimensionsloser Proportionalitätsfaktor ist, g aber eine Beschleunigung, also die Dimension m/s^2 hat.


Na ja, wenn man pi und g zu 1 normiert (welch glücklicher Einfall) - wie man in der Physik zuweilen zu sagen pflegt -, dann könnte man pi² = g für einmal auch durchwinken.

Zumal uns dazu auch noch der Umstand entgegen kommt, dass es das Katscher'sche Meter-Sekunden – Mass- und Dimensionssystem gibt:

Zitat:
Die Tatsache, daß zur Bestimmung der Mächtigkeit physischer Körper Länge und Zeit genügen, deutet an, daß die theoretische Physik den mehrdeutigen und kontroversen Masse-Begriff umgehen kann und mit den Längen- und Zeit- Einheiten Meter und Sekunde ausreicht

http://www.volny.cz/katscher/Meter_Sekundensystem/Meter_Sekundensystem.html


Meter und Sekunde sind dann völlig ausreichend. Den (un)gnädigen Herren von der tschechischen Akademie der Wissenschaften war das MS-System leider suspekt genug, um es nicht in die Metrologie einzuführen. Vermutlich haben diese Schwachköpfe aber einfach nicht begriffen, um was es überhaupt geht.

Gr. zg
_________________
Make everything as simple as possible, but not simpler!
Nach oben
zeitgenosse is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
FrankSpecht



Anmeldedatum: 22.02.2006
Beiträge: 439
Wohnort: Oldenburg

BeitragVerfasst am: 26.10.2009, 02:03    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
FrankSpecht hat Folgendes geschrieben:
Wie kommen Sie auf diesen Wert, wenn die Gravitationskonstante nicht notwendig ist?


Katscher hat Folgendes geschrieben:
Ganz einfach durch Messung der Beschleunigung auf der Oberfläche des Planeten.

Richtig, Herr Katscher, g kann man vor Ort messen. Da hat Frank was nicht gecheckt.

Orbit, hast du auch den Satz von mir nach der Frage gelesen:
FrankSpecht hat Folgendes geschrieben:
Anders gefragt: Wie ermitteln Sie die Schwerebeschleunigung eines beliebigen massereichen Objekts?

Diese Frage impliziert eigentlich, dass man die Schwerebeschleunigung nicht auf jedem Körper mittels Uhr messen kann, sondern nur aufgrund seiner Masse. Das Ergebnis ist das, was du
Orbit hat Folgendes geschrieben:
So lange man auf andern Himmelskörpern nicht vor Ort die Fallbeschleunigung mit Meter und Stoppuhr messen kann, muss man sich mit
1) a = Gm/r^2
behelfen und m, die Masse des Himmelskörpers sowie r, seinen Radius, schätzen.

richtigerweise erwähnst.
Also kann man für massereiche Körper entweder die Fallbeschleunigung per direkter Messung mit Uhr oder aber über seine Masse tätigen, wobei im letzteren Fall die Kenntnis von G von Vorteil wäre.

Oder habe ich jetzt wieder was nicht gecheckt?
_________________
CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/
Nach oben
FrankSpecht is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 26.10.2009, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank
Ja da war wohl ein Missverständnis. Sorry. Katschers Antwort auf Deinen Satz war aber grundsätzlich richtig: Die genaue Schwerebeschleunigung kann nur vor Ort gemessen werden, Schwankungen derselben aufgrund asymmetrischer Massenverteilung sowieso, wie ich Katscher im Zusammenhang mit der indischen Sonde erklärt habe. Selbst wenn man anhand von umlaufenden Monden auf die Masse des Zentralkörpers schliessen kann, muss man dessen Radius immer noch schätzen. Die Kenntnis von G allein genügt eben nicht.

Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heinrich Katscher



Anmeldedatum: 27.06.2006
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Natürlich findet Herr Katscher meinen Tippfehler,...
4) a = Gm/r
Richtig muss es heissen:
4) a = Gm/r^2 Smile


In Orbits Beitrag habe ich NICHT den Tippfehler, sondern die Tatsache kritisiert, dass (unter Richtigstellung des Tippfehlers) in Orbits Beitrag vom 23.10.2009, 15:35
Zitat:

So lange man auf andern Himmelskörpern nicht vor Ort die Fallbeschleunigung mit Meter und Stoppuhr messen kann, muss man sich mit
1) a = Gm/r^2
behelfen und m, die Masse des Himmelskörpers sowie r, seinen Radius, schätzen.

Zeigen wir die Schwierigkeiten, welche jetzt zu meistern sind, mal am Beispiel des Erdmondes:
Seinen Radius r kennt man schon seit über 200 Jahren ziemlich genau.
Aus der Formel
2) R = (GMt^2/4pi^2)^1/3
konnte in den 90er-Jahren des 18. Jahrhunderts, nachdem Cavendish die Gravitationskonstante und französische Forscher auf zwei Expeditionen nach Peru und Lappland den Radius des Geoids genau bestimmt hatten, erstens die genaue Erdmasse bestimmt werden...
3) M = gr^2/G
...und folglich, weil nun auf der rechten Seite von Gleichung 2) keine Unbekannten mehr waren, auch der mittlere Abstand Erde-Mond R.
4) a = Gm/r

die Gleichungen 1), 3) und 4) alle das Selbe besagen und dass die Gleichung 2) unsinnig ist.

Seine Anschuldigung
Zitat:

Er sieht ein, dass seine Massenformel
mpK = rp^2*AU ,
beim Mond nicht mehr gelten kann.


widerlegt er selbst durch die Begründung
Zitat:

Nun ersetzt er 1 AU ad hoc durch die Distanz Erde-Mond.
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.

in der "ad hoc" ebenfalls unsinnig ist, weil auch Schulkindern klar sein muss, dass |AU| = |pi^2/Gn| nur für Sonne und Erde gelten kann.

Wer bedenkt, dass das statische Widerstandsmoment des Mondes
Wm-e = Rm^2 Dm-e
dynamisch dem Volumen eines fiktiven Toroides entspricht, dessen Querschnittsfläche Fm = pi Rm^2 die Erde längs einer Bahn B = 2pi Dm-e umkreist, wird klar sein, dass ich nur deshalb den Faktor 2*2 pi^2 gewählt habe, um die Beziehung zwischen dem Toroidraum der Mondbahn und der "Mondmasse" Mm besser zu erklären.

Heinrich Katscher, Prag
Nach oben
Heinrich Katscher is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
FrankSpecht



Anmeldedatum: 22.02.2006
Beiträge: 439
Wohnort: Oldenburg

BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 02:30    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, Orbit,
darf ich dich mal aus dem "Religionsthread" entführen?
Orbit hat Folgendes geschrieben:
Selbst wenn man anhand von umlaufenden Monden auf die Masse des Zentralkörpers schliessen kann, muss man dessen Radius immer noch schätzen.

Wozu brauchst du den Radius des Zentralkörpers? Es reicht doch zu wissen, welche Masse sich innerhalb der Umlaufbahn eines Testkörpers (Stern, Mond, künstlicher Satellit) befindet. Den Radius des Zentralkörpers schätzt du doch nur anhand seiner Schwerebeschleunigung und Dichte. Und die Dichte ist der eigentlich geschätzte Wert. Wüsste man diesen, wäre wohl schon längst eine Entscheidung gefallen, ob es nun Quarksterne gibt oder nicht.

Beispiel: Sgr A*
Dessen Masse wird aufgrund der Keplerbahn des Sterns S2 zu 3.7 * 10^6 Sonnenmassen ermittelt. Wozu brauchen wir jetzt noch seinen Radius zur Erklärung der Bahn von S2?
_________________
CS, Frank
http://www.rainbow-serpent.de/
Nach oben
FrankSpecht is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, Frank. Um auch dieses Missverständnis auch noch auszuräumen: Ich zähle die Messung eines Satelliten auch zu den Messungen "vor Ort". Smile
Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 27.10.2009, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Katscher hat Folgendes geschrieben:
...dass die Gleichung 2) unsinnig ist.

So, so... Rolling Eyes
Dann setzen Sie doch mal die empirisch ermittelten Werte in diese Gleichung ein.
R = (GMt^2/4pi^2)^1/3

Zur Berechnung der mittleren Distanz Erde-Sonne:
G = 6.674E-11 m^3/kg s^2
M = 1.993E30 kg
t = 365.25 * 24 * 3600 = 31'557'600 s

Zur Berechnung der mittleren Distanz Erde-Mond:
G wie oben
M = 5.98E24 kg
t = 27.3 * 24 * 3600 = 2'358'720 s

Zu Ihrem neusten Formelsalat, den Sie schon in ihrem letzten Beitrag angerichtet haben, wollte ich mich eigentlich nicht mehr äussern. Da Sie den nun aber nicht nur erneut auftischen, sondern damit eine von Ihnen erfundene Anschuldigung meinerseits begründen wollen, muss ich es doch tun.
Zitat:
Seine Anschuldigung
Zitat:
Er sieht ein, dass seine Massenformel
mpK = rp^2*AU ,
beim Mond nicht mehr gelten kann.
widerlegt er selbst durch die Begründung
Zitat:
Nun ersetzt er 1 AU ad hoc durch die Distanz Erde-Mond.
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.

in der "ad hoc" ebenfalls unsinnig ist, weil auch Schulkindern klar sein muss, dass |AU| = |pi^2/Gn| nur für Sonne und Erde gelten kann.

Wo sehen Sie da eine Anschuldigung, Katscher?
Ich habe doch einfach Ihre eigene Theorie angewandt.
Kürzlich schrieben Sie nämlich noch
Katscher hat Folgendes geschrieben:
Wenn Sie glauben, gescheiter als ich zu sein, erklären sie bitte, warum laut nachstehender Tabelle
...
die Planetenmassen (Jupiter ausgenommen) im Prinzip Werte (kg = m3) haben, die Widerstandsmomenten Wp ihrer Planetenflächen Rp^2 (m2) am Ende einer astronomischen Längeneinheit AU = 1,50E11 (m) als Arm entsprechen, obwohl nur die Erde die Sonne in dieser Entfernung umkreist.


Bisher rechneten Sie also Ihr Wp stets mit Rp^2*1 AU, wohlverstanden ein AU als Konstante und nicht mit der Distanz Sonne-Planet. Und warum sagen Sie übrigens die Planetenfläche? R^2 ist ja weder die Querschnittfläche noch die Oberfläche.
Über die daraus resultierenden Fantasiewerte müssen wir uns nicht mehr unterhalten. Die haben Sie ja selbst in Ihren Tabellen dokumentiert.
Diskutieren müssen wir nun aber über die Art und Weise, wie Sie Ihre eigenen Formeln manipulieren:
Katscher hat Folgendes geschrieben:
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.

Natürlich, Herr Katscher, aber bei Ihren bisherigen Zahlenspielereien war es halt immer ein AU, und da spielten die sehr unterschiedlichen Distanzen Planet-Sonne auch keine Rolle., obwohl Sie hier, um ihren neusten Trick beim Mond vorzubereiten bereits behaupten...
Zitat:
weil auch Schulkindern klar sein muss, dass |AU| = |pi^2/Gn| nur für Sonne und Erde gelten kann.

...womit Sie Ihre eigenen Tabellen weiter vorne widerlegen. Das ist sogar Schulkindern klar. Very Happy

Beim Erdmond gelten nun also andere Katscher-Gesetze. Dass da munter drauflos manipuliert wird, damit am Schluss ein brauchbarer numerischer Wert für m^3 = kg für den Mond rauskommt, das ist eben die Methode des Heinrich Katscher, mit der er sich seit Jahren vorgaukelt, er hätte was wichtiges heraus gefunden:

Beim Mond gilt jetzt also die wirkliche Distanz, also der mittlere Radius der Umlaufbahn, und die wird neu noch mal 2 pi multipliziert. Aus dem fiktiven Prisma bei den Planeten wird ein fiktiver Torus. Und beim Mond wird nun mit der Querschnittfläche und nicht wie bisher nur mit R^2 gerechnet.
All diese Ad hoc-Änderungen führen schliesslich zu einem Resultat, mit dem sich Katscher zufrieden gibt: Sein m^3 = kg-Wert beträgt 0.623 mal den numerischen Wert der effektive Mondmasse.

So, Leute jetzt reicht's aber. Das war mein letzter Beitrag hier, und ich bitte die Forumsleitung, den Tread jetzt zu schliessen, bevor Katscher weiteren Unsinn posten und neue Anschuldigungen erfinden kann.

Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heinrich Katscher



Anmeldedatum: 27.06.2006
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 28.10.2009, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:
Katscher hat Folgendes geschrieben:
...dass die Gleichung 2) unsinnig ist.

So, so... Rolling Eyes
Dann setzen Sie doch mal die empirisch ermittelten Werte in DIESE Gleichung ein.

R = (GMt^2/4pi^2)^1/3


Zur Berechnung der mittleren Distanz Erde-Sonne:
G = 6.674E-11 m^3/kg s^2
M = 1.993E30 kg
t = 365.25 * 24 * 3600 = 31'557'600 s

Zur Berechnung der mittleren Distanz Erde-Mond:
G wie oben
M = 5.98E24 kg
t = 27.3 * 24 * 3600 = 2'358'720 s


Diese Forderung entblösst die MOD: Beleidigung gelöscht des Heckenschützschreibers Orbit in vollem Ausmass. Die mittlere Erde-Sonne-Distanz De-s = 1,49E11 m = AU sowie die mittlere Mond-Erde-Distanz Dm-o = 3,84E8 m wurden messtechnisch ermittelt und müssen nicht errechnet werden. Überdies ergibt diese Formel niemals eine Länge, weil der rechten Seite, in der die Gravitationskonstante G, eine "Masse" M und eine Zeitdauer t auftritt, die Dimension

(m^6kg-2s-4*kg^2s^2)^(1/3) = m^2s-(2/3)

zusteht, die den Grundzügen des IS-Einheiten.- und Dimensionssystems widerstrebt.

Auch Kleinkinder müssen ersehen, dass die Parameter von Sonne , Erde und Mond, die die Basis von Orbits Forderung bilden, die oben erwähnten Sonne-Erde-Mond-Distanzen nie ergeben können.Umso erstaunlicher ist, dass Orbits Kommilitonen ihn nicht zur Ordnung rufen und ihn nicht auffordern, zu schweigen, Ciceros? Rat zufolge:

Si tacuisse, philosophus mansisse.

Auf weitere Einwände Orbits einzugehen, empfinde ich als überflüssig, weil ihre Stichhaltigkeit aus folgenden Zitaten ersichtlich ist:
Zitat:

- Formelsalat,
- Er sieht ein, dass seine Massenformel mpK = rp^2*AU beim Mond nicht mehr gelten kann.
- Nun ersetzt er 1 AU ad hoc durch die Distanz Erde-Mond.
- dass
Zitat:
- Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.
unsinnig ist, dass |AU| = |pi^2/Gn| nur für Sonne und Erde gelten kann.

Kürzlich schrieben Sie nämlich noch
Katscher hat Folgendes geschrieben:
Wenn Sie glauben, gescheiter als ich zu sein, erklären sie bitte, warum laut nachstehender Tabelle
...
die Planetenmassen (Jupiter ausgenommen) im Prinzip Werte (kg = m3) haben, die Widerstandsmomenten Wp ihrer Planetenflächen Rp^2 (m2) am Ende einer astronomischen Längeneinheit AU = 1,50E11 (m) als Arm entsprechen, obwohl nur die Erde die Sonne in dieser Entfernung umkreist.


- Diskutieren müssen wir nun aber über die Art und Weise, wie Sie Ihre eigenen Formeln manipulieren:
Katscher hat Folgendes geschrieben:
Die Enfernung zwischen Erde und Mond ist nicht AU, sondern Dm-e = 3,84E8 m.

- Natürlich, Herr Katscher, aber bei Ihren bisherigen Zahlenspielereien war es halt immer ein AU, und da spielten die sehr unterschiedlichen Distanzen Planet-Sonne auch keine Rolle., obwohl Sie hier, um ihren neusten Trick beim Mond vorzubereiten bereits behaupten...
Zitat:
weil auch Schulkindern klar sein muss, dass |AU| = |pi^2/Gn| nur für Sonne und Erde gelten kann.

...womit Sie Ihre eigenen Tabellen weiter vorne widerlegen. Das ist sogar Schulkindern klar.



Zitat:

So, Leute jetzt reicht's aber. Das war mein letzter Beitrag hier, und ich bitte die Forumsleitung, den Tread jetzt zu schliessen, bevor Katscher weiteren Unsinn posten und neue Anschuldigungen erfinden kann.
Orbit


Heinrich Katscher, Praf
Nach oben
Heinrich Katscher is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Karl
Site Admin


Anmeldedatum: 14.02.2006
Beiträge: 1457
Wohnort: Zürich, Schweiz

BeitragVerfasst am: 28.10.2009, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Heinrich,

Potenzrechnung vor Punktrechnung vor Strichrechnung:

R = (GMt^2/(4pi^2))^(1/3)

[G] = m^3/(kg s^2); [M] = kg; [t] = s; [t^2] = s^2

[R] = m

einzig über die Konvention, dass alles nach dem Schrägstrich im Nenner steht, könnte man stolpern.

Und dass man mit einer Theorie die gemessenen Werte bestätigen können sollte, ist doch wohl das mindeste - dafür ist sie ja da.

Ich habe die Formel nachgerechnet und bei mir kommen die Werte richtig heraus.

Karl

PS.: Dein Latein ist besser als deine Rechenkünste
_________________
„Wo ist meine kleine gelbe Chinalackdose?“ Der ganz normale Wahnsinn
Nach oben
Karl is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 28.10.2009, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Karl
Der Schlaumeier hat in die Gleichung für R als weiteren Faktor einfach noch sein G_e eingeschleust, und weil G-e dasselbe ist wie GM, bedeutet das eine Quadrierung von GM. Es liegt also kein Rechenfehler vor, sondern eine plumpe Fälschung. Und weil er dauernd und ziemlich perfid fälscht, um seine Gesprächspartner zu diskreditieren, sehe ich darin ein Vergehen gegen die Forenregeln.

Auf diese Weise ist er übrigens vor zwei Jahren bereits auf atronews vorgegangen. Darum bin ich der Meinung, dass diesem notorischen Trickser und Fälscher endlich der Riegel geschoben werden sollte.
Diesen Thread nun zu schliessen, wäre ein erster Schritt.

Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Heinrich Katscher



Anmeldedatum: 27.06.2006
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 28.10.2009, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Karl hat Folgendes geschrieben:
Hallo Heinrich,

R = (GMt^2/(4pi^2))^(1/3)

[G] = m^3/(kg s^2); [M] = kg; [t] = s; [t^2] = s^2
[R] = m

Und dass man mit einer Theorie die gemessenen Werte bestätigen können sollte, ist doch wohl das mindeste - dafür ist sie ja da.

Karl


Hallo Karl und Orbit,

Mein Versehen, dass GM linear und t^2 gesondert quadratisch ist, sei mir verziehen, genau so, wie ich die Erklärung angenommen habe, as_string und Orbit hätten Schreiib- und Tippfehler gemacht.

Dieses Versehen hatte ähnliche Folgen hat wie die Tatsache, dass die Energie E = M v^2 als Quadratwert des Impulses I = M v die "Masse" unberührt lässt, wobei jedoch oben die "Masse" nicht figuriert, weil sie durch G und M kompensiert ist.

Im Prinzip genügt es daher, die Umlaufgeschwindigkeit
v_e-s = 2 pi De-s /Te-s = 29670 m s-1
der Erde in der (mittleren) Sonne-Erde-Distanz
De-s = 1,49E11 m
zu ermitteln, um den Aktivitätsfaktor der Sonne

Gamma_s = De-s *v_e-s^2 = 1,33E20 m3s-2

zu errechnen.

Diese Annahme kann mit anderen Parametern beglaubigt werden. Eine Rückrechnung selbst jedoch (durch Bestimmung von Ds-e oder Rs-e aus Gamma_s) kann die Glaubwürdigkeit der Theorie nicht erhöhen.

Erst wenn Gamma_s beglaubigt ist, kann durch Wahl einer Gravitationskonstante genannten Grösse Gn die "Masse"

M = Gamma/Gn

ermittelt werden. Weil jedoch

Gn = 1 / 2 Te^2

von der Rotationsdauer der Erde Te = 24,...h = 86400 s abhängt, ist Gn keine Universalkonstante, sondern eine erdgebundene physikalische Grösse.

Heinrich Katscher, Prag
Nach oben
Heinrich Katscher is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 29.10.2009, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Moderation
Obwohl Katscher seine Anschuldigungen zurück nimmt, beginnt er jetzt ungeachtet der Widerlegungen durch as_string und mich ganz einfach wieder von vorne mit seinem Unsinn. Das ist halt so seine Methode.

Aus dem Umstand, dass ich mich nun nicht mehr zu dieser neuen von ihm eingeläuteten Schlaufe äussern werde - mein Bedarf ist gedeckt - wird er wieder den Schluss ziehen, dass es halt noch niemandem gelungen sei, seine Physik zu widerlegen. Ich rechne in diesem Zusammenhang auch mit weiteren hämischen Bemerkungen über mich und as_string.

Ich finde es schade, dass man den Thread nicht schliesst und als weitere Spielregel festlegt, das er das, was in diesem Thread nun eindeutig widerlegt wurde, auch in seinem eigenen Unterforum nicht mehr thematisieren dürfe.

Orbit
Nach oben
Orbit is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Alpha Centauri Foren-Übersicht -> Heinrich J. Katscher Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 9, 10, 11, 12  Weiter
Seite 10 von 12

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de

Nutzungsbedingungen des Forums Alpha Centauri
Impressum: Karl Hilpolt,
Paradeplatz, 8001 Zürich, Schweiz
e-mail: webmaster (at) relativ-kritisch (dot) net