Längst erledigte achtphasige Phantasien - "Konglomerate
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Kondensat



Anmeldedatum: 23.10.2008
Beiträge: 874

BeitragVerfasst am: 06.08.2009, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen!

Zitat:
ich habe NIE behauptet, dass die Kollisionsdichte am LHC so hoch sei, dass sich zwei Teilchen auf jeden Fall nahe genug zur Bildung eines solchen Konglomerats kommen;


NATÜRLICH implizieren sie GENAU das! sie setzen durch ihre wortwahl, durch ihre behauptungen GENAU die bildung von mbh-konglomeraten DURCH die hohe kollisionsdichte voraus!

und nochmal generell bezüglich der konglomeratbildung. achtphasen.....es hat DURCHAUS einen sinn, dass ich sie gebeten habe, einmal die gravitative wirkung zweier MBH´s aufeinander auszurechnen. wenn sie das getan hätten, so würden sie feststellen, dass diese wirkung total zu vernachlässigen ist! im subatomaren bereich hat die gravitation GAR nix zu melden! selbst, wenn wir mal annähmen, dass sich zwei mbh´s so nahe kommen, dass durch eine hypotetische LXD die gravitation 10-fach verstärkt wäre, so bleibt die gegenseitig wirkende kraft PEANUTS!

ferner. auf grund der mini-ausmaße solcher MBH´s, sowie durch die NIEMALS stattfindende gleichheit von geschwindigkeit UND winkel solcher gleichzeitig entstehenden mbh´s vom entstehungsort, so wäre die wahrscheinlichtkeit ERHEBLICH kleiner, als das, was man ihnen bezüglich trefferwarscheinlichkeit eines aus dem strahl fallenden mbh´s vorgerechnet hat.

http://astronews.com/forum/showpost.php?p=42741&postcount=1846

und abschliessend:
wenn sie mal meine an sie gerichtete frage beantwortet hätten, was denn mit sich schnell umkreisenden, massiven körpern passiert (ganz davon abgesehen, dass dies NIE vorkommen kann), würden sie auch festgestellt haben, dass sich solche körper ZWANGSLÄUFIG vereinigen müssen, vor allem wenn die gravitation durch LXD´s verstärkt würde. ergo, würden sich solche sich umkreisende MBH´s VEREINIGEN, was ihr szenario umgehend entkräftet.

aber das alles ist schon rein logisch derart trivial, dass man immer wieder staunen muss, dass sie selbst auf sowas nicht kommen....bzw. dass sie trotz der absurdität bereit sind, sich durch solche szenarien selbst lächerlich zu machen....
_________________
resistance is futile....
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achtphasen



Anmeldedatum: 20.10.2008
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 06.08.2009, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kondensat

erneut danke ich für inhaltliche statt rein despektierliche Antwort.

Berechnungen zu makrokosmischen Entitäten lassen sich sicherlich nicht 1:1 auf Quantenkonglomerate übertragen - obschon in der gesamten Risikodiskussion hier im Forum zumeist newton'sch anmutend argumentiert wird (auch durch die Exegese der G&Mschen Arbeit).

Billardkugeln und deren Verhalten sind nur bedingt bis gar nicht geeignet um sich vorstellen zu können, wie denn allfällig stabilverbleibende MBH-Konglomerate Materie akkretieren könnten!!!

Darum auch frage ich die befähigteren User hier im Forum.

Es gibt Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsdichten etc, die dann geeignet berechnet werden müssen, um Bindungsenergien u.a. zu finden und letztlich dann Akkretionsraten zu berechnen, die sich - so meine, hier leider nur provozierende, Laienthese - ganz nachhaltig von den Berechnungen Cerns unterscheiden könnten!

Hier besteht Gefahrenverdacht.

Hinzu kommen noch die Unwägbarkeiten von Topologie, Graviation u.a. in sub LxD weitem Raume.

mit gutem Gruss!
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Kondensat



Anmeldedatum: 23.10.2008
Beiträge: 874

BeitragVerfasst am: 06.08.2009, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

und wieder das gleiche spiel......argumente werden schlicht und ergreifend ignoriert, werden mit einem generalunsicherheitsverdacht ihrerseits "entkräftet"

ihre masche macht einfach nur müde....

*schnarch*
_________________
resistance is futile....
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Solkar



Anmeldedatum: 29.05.2009
Beiträge: 293

BeitragVerfasst am: 06.08.2009, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kondensat!

Kondensat hat Folgendes geschrieben:
aber das alles ist schon rein logisch derart trivial


Shocked

"trivial" ist eines der gefährlichsten Worte in der Mathematik und Physik.

Fasst Du Deinen vorletzten Beitrag bitte mal für mich in Formeln? Ich versteh' jenen Beitrag sonst nämlich nicht....


Grüsse,

Solkar
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ralfkannenberg



Anmeldedatum: 22.02.2006
Beiträge: 4788

BeitragVerfasst am: 06.08.2009, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Solkar hat Folgendes geschrieben:
Fasst Du Deinen vorletzten Beitrag bitte mal für mich in Formeln? Ich versteh' jenen Beitrag sonst nämlich nicht....


Hallo Solkar,

ich will mich ja nicht einmischen, aber ich denke, diese beiden Beiträge sind für den Fall D=4 eine ganz gute Grundlage:

Ansatz for considering the gravitational weak-field regime of mBH-ensembles

quantenmechanische Wasserstoffmodell verwendet werden

Wobei ich nicht nicht übersehen habe, dass für weitere Raumdimensionen Unsicherheiten ins Spiel kommen.


Doch warum ist nur die Erde von solchen Unsicherheiten betroffen und Weisse Zwerge und Neutronensterne nicht analog ebenfalls ?

Die Konstruktion der Kritik zielt doch darauf ab, dass wegen vergleichbar "schneller" Protonenstrahlen bei der Produktion von mBH's im LHC kein Rest-Impuls verbleiben könnte, so dass die also bei der Erde verbleiben - das gilt für Einzel-mBH's übrigens ebenso wie für Konglomerate, während natürlich erzeugte soviel Rest-Impuls behalten, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorhanden ist, dass von denen - nur falls sie ungeladen sind - noch keines in der Erde verblieben ist.

Zu diesem Zweck werden für Einzel-mBH's verschiedene Szenarien durchgerechnet und das Verhalten ungeladener LHC-artiger mBH's, die beim Aufprall der natürlichen kosmischen Strahlung an der Atmosphäre von Weissen Zwergen sowie an der Oberfläche von Neutronensternen entstehen, ob diese dort steckenbleiben und Masse akkretieren können und wie lange sowas dauern würde, bis je nach Szenario der Weisse Zwerg oder Neutronenstern wegakkretiert wäre.

Aber hängt denn diese Rechnung wirklich von Einzel-mBH's ab ? Ich war bislang der Ansicht, dass diese Rechnung auch Konglomerate mitbeinhaltet. Nur dass eben bei Konglomeraten die Akkretionsrate aufgrund ihrer höhren Masse schon grösser ist und somit - je nach Szenario - die Weissen Zwerge und Neutronensterne noch schneller als abgeschätzt zerstört würden, d.h. der Widerspruch zu den Beobachtungsdaten langlebiger solcher Himmelskörper würde noch grösser !


freundliche Grüsse, Ralf
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achtphasen



Anmeldedatum: 20.10.2008
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 08.08.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr geehrter Herr Kannenberg!

ralfkannenberg hat Folgendes geschrieben:

...

Doch warum ist nur die Erde von solchen Unsicherheiten betroffen und Weisse Zwerge und Neutronensterne nicht analog ebenfalls ?

Die Konstruktion der Kritik zielt doch darauf ab, dass wegen vergleichbar "schneller" Protonenstrahlen bei der Produktion von mBH's im LHC

...


Zitat:

es macht schlicht den Anschein, Herr Kannenberg lese nicht richtig (...) .
...


( http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36818#36818 )




Zitat:

Mit anderen Worten: erst durch Kollisionsdichten wie am LHC könnten solche MBH-Konglomerate entstehen - das astronomische Argument der beobachtbaren Langlebigkeit von Neutronensternen und Weissen Zwergen kann somit nicht als Sicherheitsbeleg herangezogen werden, weil diese Himmelskörper bis anhin noch niemals von sich sub-LxDweit-umkreisenden MBHs getroffen worden sein könnten.

...

( http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36846#36846 )


Zitat:


Es wird in Stringtheorien davon ausgegangen, dass in kompaktifizierten ExtraDimensionen (LxD) wesentlich stärkere gravitative Wechselwirkung als im uns bekannten D4 ist!

(Dies ist Vorraussetzung dafür, dass am LHC MBHs erzeugt werden könnten)

Es wird mit stark kompaktifizierten Extradimensionen gerechnet (zur Bildung von MBHs offenbar zu klein);
und es wird mit nicht gar so stark kompaktifizierten Extradimensionen gerechnet. (diese sind zur Bildung von MBHs durch Teilchenkollisionen am LHC geeignet ... und können sogar milimetergrosse Ausdehnung in unserem D4-Raum aufweisen.)

...

Im gleichen Zeitpunkt am LHC entstehende MBHs (...) (können) innerhalb der räumlichen Ausdehnung der Extradimensionen (entstehen) ... !

Aufgrund der Zunahme gravitativer Kraft innerhalb der räumlichen Ausdehnung von LxDs ist erhöhte Bindungsenergie zwischen gleichzeitg entstandenen LHC-MBHs wahrscheinlich ---> stabilverbleibende MBH-Konglomerate am LHC sind keinesfalls auszuschliessen!

Erwähnung (oder sogar Berechnungen) zu MBH-Konglomeraten kann in den Sicherheitsberichten Cerns nicht gefunden werden.

( http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36874#36874 )


Zitat:

Davon ausgehend, dass 600'000'000 Kollisionen pro Sekunde stattfinden werden und durchschnittlich 1 MBH pro Sekunde entstehen wird, kann eine Wahrscheinlichkeit errechnet werden wie oft 2, 3 und noch mehr MBHs gleichzeitig (im gleichen Augenblick) erzeugt werden.
(...)

Wenn die Wahrscheinlichkeit der gleichzeitigen Erzeugung von MBHs errechnet worden ist, kann errechnet werden, wie gross die Wahrscheinlichkeit ist, dass 2, 3 oder noch mehr gleichzeitig erzeugte MBHs innerhalb des Raumes der durch LxDs gewirkten (spekulativen, aber zur Erzeugung von MBHs unabdingbaren) erhöhten gravitativen Wechselwirkung liegen werden.

Ab diesem Rechnungsschritt werden m.E. alle weiteren relevanten Berechnungen spekulativ (siehe:
Zitat:
Alleine die Toplologie des Extra-Raumes wird ja wohl sehr verschieden von unserer 3+1 Welt sein.

)
aber obschon solche Berechnungen aufgrund des Unwissens zu gravitativen und anderen Effekten in sub-LxD-weiten Extra-Räumen spekulativ sein müssen, muss seitens eines verantwortungsvollen Experimentators ausgeschlossen werden können, dass sich die millionenfach erzeugten MBHs gelegentlich zu stabilverbleibenden MBH-Konglomeraten zusammenballen können. Oder es muss begründet und bewiesen werden, warum beispielsweise langsam durch Materie fliegende Konglomerate rasant umeinander rotierender MBHs keinesfalls schneller als von Cern/G&M errechnet Materie akkretieren könnten!

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36881#36881


Zitat:

geduldig habe ich versucht zu erläutern, was die hier 'Antwortenden' zu verstehen offenbar nicht gewillt sind.

( http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36926#36926 )

(Hervorhebungen in bold der offenbar nicht zur Kenntnis genommenen Textpassagen habe ich eben vorgenommen - zudem habe ich die Texte um unwesentliche Aspekte gekürzt.)

Ich hoffe sehr, durch diese Zusammenfassung meiner Antworten allfällige Verständnisprobleme gelöst zu haben.

freundliche Grüsse
Marc Fasnacht
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Barney



Anmeldedatum: 19.10.2008
Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 08.08.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Marc,

so wie es aussieht, befindet sich die Diskussion mal wieder in einer Schleife. Meiner Meinung nach steht an oberster Stelle, so wie von Ralf eingefordert, die Frage nach den Neutronensternen. Genau die Suprafluidität der Neutronensterne (Begriff stammt bekanntlich von Prof. Rössler) bildet jetzt die fachliche Schnittstelle zwischen Pro und Contra. Die Frage ist also: Welchen exakten, physikalischen Effekt haben diejenigen hochenergetischen Protonen der kosmischen Strahlung auf einen Neutronenstern, die über die magnetischen Pole praktisch ungebremst auf den Neutronenstern eintreffen? Erste Ansätze einer Diskussion über dieses Thema befinden sich hier auf astronews. Was dort nicht diskutiert wurde ist der Einfluß von LxDs auf diesen Prozess!

Sollten bei diesem Prozess elementare MBHs entstehen, könnte ich mir aktuell schon vorstellen, dass solche MBHs bei entsprechendem Restimpuls den Neutronenstern ungehindert passieren könnten. Es ist momentan zwar nur eine vage Vorstellung, aber ich bin hier durchaus auf der Suche nach konkreteren Modellen.
MfG
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Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 08.08.2009, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sollten bei diesem Prozess elementare MBHs entstehen, könnte ich mir aktuell schon vorstellen, dass solche MBHs bei entsprechendem Restimpuls den Neutronenstern ungehindert passieren könnten

Bedenke aber, Barney, bevor Du zu rechnen beginnst:
Auch wenn das so wäre, gälte es nur für das Innere der Neutronensterne. Die haben eine Kruste aus entartetem Eisen. Auch wenn deren Dichte geringer ist als die des hypothetisch suprafluiden Innern, so dicht wie ein weisser Zwerg ist sie bestimmt. Und mit dieser Dichte würde eine 45 m dicke Kruste den ebenfalls hypothetischen MBHs bereits so viel Materie in den Weg stellen wie die Erde mit ihrem ganzen Durchmesser.

Orbit
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achtphasen



Anmeldedatum: 20.10.2008
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 08.08.2009, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Barney

Barney hat Folgendes geschrieben:

so wie es aussieht, befindet sich die Diskussion mal wieder in einer Schleife.


Ja, aber zum ersten Male schweigt der Mob der QualiUser wohltuend!

Barney hat Folgendes geschrieben:

Meiner Meinung nach steht an oberster Stelle, so wie von Ralf eingefordert, die Frage nach den Neutronensternen.


Nein, um Neutronensterne kann es hier allenfalls nur am Rande gehen.

Barney hat Folgendes geschrieben:

Genau die Suprafluidität der Neutronensterne (Begriff stammt bekanntlich von Prof. Rössler) bildet jetzt die fachliche Schnittstelle zwischen Pro und Contra. Die Frage ist also: Welchen exakten, physikalischen Effekt haben diejenigen hochenergetischen Protonen der kosmischen Strahlung auf einen Neutronenstern, die über die magnetischen Pole praktisch ungebremst auf den Neutronenstern eintreffen?


Die Frage ist vielmehr, wie denn die LHC-Befürworterschaft OHNE das Neutronenstern-Argument zu diskutieren vermag.

Um es nocheinmal zu wiederholen:
Durch die kosmisch-natürliche Strahlung auf Himmelskörper wie Planeten, Sonnen , Neutronensterne und andere finden nur äusserst selten Kollisionen in derart grosser Nähe zu gleichem Zeitpunkt statt wie am LHC-geplant. (Der seitens der LHC-Befürworterschaft so oft zitierte Vergleich mit dem kosmisch-natürlichen Teilchenbombardement auf Himmelskörper ist betreffs Kollisions-Dichte ein eklatant irreführender.)

Nur in Teilchenbeschleunigern wie dem LHC (und mit der Einschränkung der Nichtparallelität auch allenfalls in SuperNovae) finden Kollisionen zeitgleich in derart grosser räumlicher Nähe statt, dass Kollisionsprodukte (hier sei die Rede von MBHs) zeitgleich innerhalb der räumlichen Ausdehnung der durch LxDs gewirkten und mbh-konglomerat-stabilisierenden verstärkten Gravitation liegen!

Das bedeutet: Auch wenn in SuperNovae MBH-Konglomerate ähnlich wahrscheinlich sein sollten wie durch Kollisionen am LHC, dann sind in SuperNovae entstandene Konglomerate auf ihrem Weg durch die Weiten des Alls derart ausgedünnt, dass die (wenigen) beobachtbar langlebigen Neutronensterne wohl durchaus bis anhin noch von keinen solchen MBH-Konglomeraten getroffen worden sein könnten; die verschwundenen Sterne (missing Stars), entsprechend R.U.'s Auflistung, hingegen könnten Opfer solcher MBH-Konglomeratstreffer sein.

Somit kann in dieser Diskussion für einmal nicht mit den Neutronensternen argumentiert werden. (Ungeachtet dessen, dass auch Herrn Rösslers These einer möglichen Suprafluidizität von Neutronensternen mehr Wahrscheinlichkeit zukommt als bis anhin hier im Forum akzeptiert.)

Barney hat Folgendes geschrieben:
Erste Ansätze einer Diskussion über dieses Thema befinden sich hier auf astronews. Was dort nicht diskutiert wurde ist der Einfluß von LxDs auf diesen Prozess!


Nein, in dieser 'Diskussion' auf astronews wird keineswegs diskutiert, was hier Thema ist:
    - wegen der extrem hohen Kollisions-Dichte am LHC könnten aus zeitgleich in sub-LxD-weiter grosser räumlicher Nähe stattfindenden Kollisionen Kollisionsprodukte (MBHs) entstehen die aufgrund der extradimensional erhöhten Gravitation stabil verbleiben.

    - lhc-ähnliche MBH-Konglomerate können durch Kollisionen der Partikel der natürlich-kosmischen Strahlung mit Himmelskörpern nur äusserst selten entstehen, weil die Kollisions-Dichte bei Kollisionen von Partikeln der natürlich-kosmischen Strahlung massiv geringer ist als die Dichte der Kollisionen am LHC.
    (Dieses Verhältnis zu berechnen bitte ich Rechnungsbefähigtere als mich)

    - Die Materie-Akkretionsraten von schlimmstenfalls sehr langsamfliegenden Konglomeraten sich mit beinahe c umkreisender MBHs müssten massiv höher sein, als die Materie-Akkretionsraten von einzelnen durch die Materie fliegenden MBHs!
    (Auch diese Berechnungen durchzuführen ersuche ich Berechnungsbefähigtere als ich es bin - eigentlich obliegt solche Berechnung aber dem Experimentator; es sei denn, es stelle sich in der hier vlt. folgenden und ausnahmsweise nichtsabotierten Diskussion heraus, dass ich mit dieser wahrlich mich selbsterschreckenden Gefährdungsskizze jedenfalls auf dem Holzweg bin. Ich wäre wirklich froh um sinnvolle Einwände zu dieser, seitens Cern - bis dato zumindest - offiziell nicht angedachten Möglichkeit!)


Barney hat Folgendes geschrieben:

Sollten bei diesem Prozess elementare MBHs entstehen, könnte ich mir aktuell schon vorstellen, dass solche MBHs bei entsprechendem Restimpuls den Neutronenstern ungehindert passieren könnten. Es ist momentan zwar nur eine vage Vorstellung, aber ich bin hier durchaus auf der Suche nach konkreteren Modellen.


Es geht hier eben nicht um Neutronensterne und deren allfällige Suprafluidizität - es geht darum, dass die Laborsituation der Kollisionen am LHC gänzlich anders ist, als die der Kollisionen von Partikeln der kosmisch-naturlichen Strahlung mit Himmelskörpern.

Es geht darum, dass die Kollisionen am LHC gelegentlich zeitgleich innerhalb der räumlichen Ausdehnung der durch LxD verstärkten Gravitation stattfinden werden - dies im Unterschied zu Kollisionen von Teilchen der kosmisch-natürlichen Strahlung auf Himmelskörper.

und es geht darum, dass zu akkretionsbeschleunigenden Effekten von MBH-Konglomeraten seitens Cern nicht nur keine Wahrscheinlichkeiten errechnet worden sind - sondern auch keinerlei Abschätzungen hin zu sicheren Seite veröffentlicht worden sind!



gute Grüsse!
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Miriam



Anmeldedatum: 26.07.2006
Beiträge: 3072

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 06:15    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
Hallo Barney

Barney hat Folgendes geschrieben:

so wie es aussieht, befindet sich die Diskussion mal wieder in einer Schleife.


Ja, aber zum ersten Male schweigt der Mob der QualiUser wohltuend!


Falscher Kausalzusammenhang. Wenn überhaupt, dann schweigt man, weil die Diskussion sich aufgrund ihrer Resistenz, selbst die offensichtlichsten Mängel in der eigenen "Argumentation" wahrnehmen zu können, wieder einmal totgelaufen hat und langweilig geworden ist. Früher oder später wird halt immer klar, dass es sinnlos ist, mit Wichtigtuern ohne Substanz / eitlen Schaumschlägern wie ihnen zu diskutieren.

Aber das hatten wir ja schon alles durch, nicht wahr? Twisted Evil

Zitat:

[...] (Der seitens der LHC-Befürworterschaft so oft zitierte Vergleich mit dem kosmisch-natürlichen Teilchenbombardement auf Himmelskörper ist betreffs Kollisions-Dichte ein eklatant irreführender.)

Nur in Teilchenbeschleunigern wie dem LHC (und mit der Einschränkung der Nichtparallelität auch allenfalls in SuperNovae) finden Kollisionen zeitgleich in derart grosser räumlicher Nähe statt, dass Kollisionsprodukte (hier sei die Rede von MBHs) zeitgleich innerhalb der räumlichen Ausdehnung der durch LxDs gewirkten und mbh-konglomerat-stabilisierenden verstärkten Gravitation liegen!
[...]

Es geht darum, dass die Kollisionen am LHC gelegentlich zeitgleich innerhalb der räumlichen Ausdehnung der durch LxD verstärkten Gravitation stattfinden werden



Achso ist das. Meinten sie nicht vorgestern noch:


achtphasen hat Folgendes geschrieben:

[...]ich [also Sie, Fasnacht] habe NIE behauptet, dass die Kollisionsdichte am LHC so hoch sei, dass sich zwei Teilchen auf jeden Fall nahe genug zur Bildung eines solchen Konglomerats kommen;



als Antwort auf meine schlichte Feststellung:

Miriam hat Folgendes geschrieben:

Die Begründung für ihre Behauptung, die Kollisionsdichte sei am LHC so hoch sei, dass sich zwei Teilchen auf jeden Fall nahe genug zur Bildung eines solchen Konglomerats kommen, steht also immer noch aus.


bringen zu müssen??

Anschließend meinten sie ja, sich noch über vermeintlich meldepflichtige Dummheiten auslassen zu müssen. Twisted Evil Es scheint aber eher so zu sein, dass sie die in ihren eigenen Texten liegenden Implikationen nicht wahrnehmen können/wollen.

Es bleibt dabei, dass sie das oben von ihnen wieder einmal angeführte "Kollisions-Dichte-Argument" jetzt endlich einmal näher definieren und präzisieren sollten. Anders gesagt: Sie sollten endlich einmal auf die vielen hier im Thread gemachten Einwände eingehen, statt permanent die gleiche Aussage zu wiederholen! Denn sonst könnte bei einigen "Qualiusern" ja der Gedanke aufkommen, dass es mit ihren Erkenntnissen zu

achtphasen hat Folgendes geschrieben:

Eitelkeit, Gier, Rechthaberei, Konkurrenz etc. ...


nicht so weit her sein kann. Sie sollten sich und ihre Texte wirklich einmal im Spiegel betrachten.

Zitat:

Das bedeutet: Auch wenn in SuperNovae MBH-Konglomerate ähnlich wahrscheinlich sein sollten


Tja, und wie wahrscheinlich sind die denn jetzt? Können sie dazu nach all den hier gebrachten Gegenargumenten, nach den ganzen, von ihnen selbst gelobten, Visualisierungen der Abstände durch Mac mal endlich etwas sagen, das über das von ihnen ja letztens entrüstet zurückgewiesene (s.o.) "Kollisions-Dichten-Argument" hinausgeht?

Zitat:

- wegen der extrem hohen Kollisions-Dichte am LHC könnten aus zeitgleich in sub-LxD-weiter grosser räumlicher Nähe stattfindenden Kollisionen Kollisionsprodukte (MBHs) entstehen die aufgrund der extradimensional erhöhten Gravitation stabil verbleiben.


Dazu möchte sicherlich nicht nur ich jetzt langsam etwas handfesteres als die Wiederholung dieser Behauptung sehen. Stichworte sind ihnen genug genannt worden, argumentieren sie endlich!


Zitat:

- Die Materie-Akkretionsraten von schlimmstenfalls sehr langsamfliegenden Konglomeraten sich mit beinahe c umkreisender MBHs müssten massiv höher sein, als die Materie-Akkretionsraten von einzelnen durch die Materie fliegenden MBHs!
(Auch diese Berechnungen durchzuführen ersuche ich Berechnungsbefähigtere als ich es bin - eigentlich obliegt solche Berechnung aber dem Experimentator; es sei denn, es stelle sich in der hier vlt. folgenden und ausnahmsweise nichtsabotierten Diskussion heraus, dass ich mit dieser wahrlich mich selbsterschreckenden Gefährdungsskizze jedenfalls auf dem Holzweg bin. Ich wäre wirklich froh um sinnvolle Einwände zu dieser, seitens Cern - bis dato zumindest - offiziell nicht angedachten Möglichkeit!)



Ich habe wenig Hoffnung, dass sie den Holzweg nach ihrer bisher gezeigten Erkenntnisresistenz sehen würden, denn Sie sehen ja offensichtlich nicht einmal die Einwände, die hier bereits gemacht wurden. Scheinbar geht es ihnen bei der Formulierung ihrer verschwurbelten Texte um anderes, etwa um die Beruhigung ihres eitlen Gutmenschen-Gewissens. Um die Bestätigung der selbst eingebildeten "Wichtigkeit".

Achja: Fragen sie das CERN doch endlich, wieso es diese "Möglichkeit nicht angedacht hat". Das wäre dann endlich mal ein "guter" Diskussionsbeitrag von ihnen! Rolling Eyes


Zitat:

und es geht darum, dass zu akkretionsbeschleunigenden Effekten von MBH-Konglomeraten seitens Cern nicht nur keine Wahrscheinlichkeiten errechnet worden sind - sondern auch keinerlei Abschätzungen hin zu sicheren Seite veröffentlicht worden sind!


Fragen Sie das CERN endlich nach dem Grund! Leere Wiederholungen hier im Forum langweilen den "Qualiuser-Mob" nur, das wissen Sie doch. Twisted Evil
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Miriam is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
achtphasen



Anmeldedatum: 20.10.2008
Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Miriam

aufmerksameren Lesern entgeht keineswegs, dass Sie nicht sachlich, sondern an der Problematik vorbei und rein eskalativ 'argumentieren'.


dennoch und weil ich eben wieder bei Kollisionsdichten-Recherchen angelangt bin:

Mac berechnet hier: http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=32942#32942 zur verschwindend kleinen Wahrscheinlichkeit dass, lhc-ähnlich, zwei Protonen der kosmischen Strahlung frontal (head2head) kollidieren: Wahrscheinlichkeit:

Zitat:
Damit habe ich 1E24 Teilchen / (2 * 86400*365,25*4,5E9) = 7E6 pro Sekunde oder eine 1/1E40 Chance auf einen direkt frontalen Treffer pro Sekunde. Es dauert also 1E25 Jahre.



aber darum gehts ja nicht!

Es soll gefunden werden, wie dicht die Kollisionen von Teilchen der natürlich-kosmischen Strahlung auf Himmelskörperoberflächen stattfinden.
Hier gibt es die Berechnungen von P_E_T_E_R: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/531795/Re_Erduntergang_durch_Schwarze#Post531795
der auf folgende Zahlen kommt:

Zitat:
(a) Starten wir mal mit dem "totalen" Wirkungsquerschnitt von 100 mb, der schliesst also sämtliche Reaktionen mit ein:

Rate = Flussdichte * Wirkungsquerschnitt = [3000 / (m² Jahr)] * 10-29 m² = 3 * 10^-26 Ereignisse / Jahr.

(b) Und für einen etwas mehr exotischen Prozess mit einem Wirkungsquerschnitt von 1 nb:

Rate = Flussdichte * Wirkungsquerschnitt = [3000 / (m² Jahr)] * 10-37 m² = 3 * 10^-34 Ereignisse / Jahr.

Mit anderen Worten, wenn Du vorhast, LHC Experimente mit frontal kollidierenden kosmischen Protonen auf der internationalen Raumstation zu machen, dann solltest Du viel Geduld aufbringen. Für drei Ereignisse vom Typ (a) musst Du 10^26 Jahre warten,
aber das wären nur völlig langweilige elastische Stöße. Für etwas mehr interessante Reaktionen vom Kaliber (b) brauchst Du dann 10^34 Jahre.




Was mir momentan noch fehlt ist die Berechnung der Kollisions-Dichte am LHC - jedenfalls aber ist diese exorbitant viel höher als diejenige der Kollisionen der Teilchen der natürlichen kosmischen Strahlung!


Interessant in diesem Zusammenhange ist auch noch die bisanhin nur als Harmlosigkeitsbeleg aufgeführte 'Kleinheit des SchwerzSchildRadius eines Protones: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/531971/Re_Erduntergang_durch_Schwarze#Post531971 :

Zitat:
Erde = 6 * 1024 kg

Proton = 2 * 10-27 kg

genommen, dadurch ergibt sich:

SSR Erde: 9 * 10-3 m

SSR Proton: 3 * 10-44 m

Damit würde der SSR des Protons kleiner sein als die Planck Länge, die rund 2 * 10-35 m beträgt



Warnung vor Gefahrenverdacht: die Kleinheit eines TeV-grossen MBHs kann durchaus riskobefördernd sein, weil extremkleine, sich mit beinahe c umkreisende, MBHs durchaus innerhalb der duch LxD gesetzten räumlichen Ausdehnung Konglomerate bilden können die trotz fortschreitender Akkretion einige Zeit stabilverbleiben könnten; bevor sie sich verzögert zu weitaus massereicheren MBHs vereinigen würden, die dann - von viel grösserer Anfangsmasse ausgehend - massiv schneller Materie akkretieren würden als von G&M berechnet!

Aber wie gesagt, es fehlt mir noch die Dichte der Kollisionen am LHC ...

Ich weiss nicht mehr welche Fläche der Querschnitt des Bereiches hat an dem sich die Protonenstrahlen durchdringen (0,17mm2 habe ich in Erinnerung - jedoch finde ich das gerade nirgends)

t.i.w.i.p.
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Orbit



Anmeldedatum: 29.09.2008
Beiträge: 1469

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
weil extremkleine, sich mit beinahe c umkreisende, MBHs durchaus innerhalb der duch LxD gesetzten räumlichen Ausdehnung Konglomerate bilden können die trotz fortschreitender Akkretion einige Zeit stabilverbleiben könnten


Sie haben halt die von Kondensat gestellte Hausaufgabe noch immer nicht gelöst und behaupten lieber weiterhin irgend etwas ins Blaue hinaus.

Im Abstand von 2 Plancklängen wäre die Umlaufgeschwindigkeit zweier Teilchen, die nur gravitativ miteinander wechselwirken, gerade mal 1,4 m/s. Ab dieser Geschwindigkeit würden sie auseinander driften. Wie Sie aus früheren Rechnungen u.a. vom Fachmann ‚nomad’ wissen, sind so langsame MBHs sehr unwahrscheinlich.
Und dann gleich noch zwei zur selben Zeit und nur 2 Plancklängen von einander entfernt!
Ich behaupte mal ins Blaue hinaus, dass diese Konstellation unwahrscheinlicher ist
Zitat:
als diejenige der Kollisionen der Teilchen der natürlichen kosmischen Strahlung!


Sie bräuchten aber einen Propeller mit einem Wirkungsquerschnitt, der wesentlich grösser wäre als (2 Plancklängen)^2 * pi.
Rechnen wir’s also mit einem Propellerradius, welcher dem mittleren Teilchenabstand in der Erde entspricht: 6,73E-11 m. Die Rotationsgeschwindigkeit wäre hier noch ein Billionstel Meter pro Sekunde. In diesem Abstand würde ein Zweikörpersystem aus MBHs in 5 Minuten gerade noch einmal um einander kreisen.
Das käme einem Stillstand Ihres Materiebohrers gleich. Very Happy
Orbit
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Miriam



Anmeldedatum: 26.07.2006
Beiträge: 3072

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

achtphasen hat Folgendes geschrieben:
@Miriam

aufmerksameren Lesern entgeht keineswegs, dass Sie nicht sachlich, sondern an der Problematik vorbei und rein eskalativ 'argumentieren'.



Nein, Fasnacht, ganz im Gegenteil. Meine Beiträge gehen genau an den Kern der ganzen Geschichte hier. Es ist keine Eskalation, von Ihnen endlich handfeste Argumente zu den hier im Thread gemachten Einwänden zu verlangen. Und die Erfahrungen mit ihnen aus dem letzten Jahr fordern eine Beschäftigung mit ihren Motivationen geradezu heraus, besonders nach ihren Ausfällen gegenüber Wissenschaftlern. Weiterhin sei in diesem Zusammenhang an die Frage erinnert, die ihnen sichtlich unangenehm zu sein scheint, nämlich wieso sie eigentlich in einem Forum voller "Qualiuser-Mob" schreiben, statt ihre Fragen endlich denen direkt zu stellen, denen sie gleichzeitig in der Öffentlichkeit implizit niederste Motive unterstellt haben.
Sie werden es nicht schaffen, durch ständiges Ablenken auf angebliche Unsachlichkeiten diese sich als zentral herausstellenden Aspekte unter den Tisch zu kehren. Ihr Problem fängt ja bereits mit der Einbildung an, sie würden doch tatsächlich sachliche Beiträge verfassen.

Und jetzt liefern Sie endlich Antworten zu den in diesem Thread gemachten Einwänden. Und fragen sie das CERN selbst, wieso es ihr neues Lieblingsszenario nicht betrachtet hat. Machen Sie also endlich Ihre Hausaufgaben! Alles andere wird hier nach den mit Ihnen gemachten Erfahrungen nicht mehr akzeptiert werden. Ihr Spielchen, erst irgendetwas aus dem Bauch heraus zu postulieren, anschließend andere aufzufordern, Ihre "These" zu belegen und am Ende diesen Personen persönlich bösartige Abqualifizierungen unterzuschieben, wie wir es oft genug gesehen haben, wird hier nicht mehr toleriert werden.

Vielleicht kommen sie aber nach genauer Lektüre dieses Threads auch selbst darauf. Wobei ich angesichts ihrer Persönlichkeit eher damit rechne, dass sie sich noch mindestens weitere zehn Seiten in nichtssagenden und vermeintlich wichtig und verantwortungsvoll klingenden Beiträgen sonnen werden, statt auch nur ein einziges Argument des "Qualiuser-Mobs" aufzunehmen.
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Miriam is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Barney



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Beiträge: 1538

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Orbit hat Folgendes geschrieben:

Im Abstand von 2 Plancklängen wäre die Umlaufgeschwindigkeit zweier Teilchen, die nur gravitativ miteinander wechselwirken, gerade mal 1,4 m/s.


Hallo Orbit,

ich gehe mal davon aus, dass dieses Ergebnis aus dem Newtonschen Gravitationsgesetz abgeleitet wurde. Das ist zwar ein sehr anschauliches Ergebnis und es besitzt wegen des Ehrenfest-Theorems auch einiges Gewicht, aber man sollte fairerweise vielleicht noch erwähnen, dass auf diesen Längen- und Massenskalen die Newtonsche G-Theorie an ihre Grenzen stößt, insbesondere dann, wenn LxDs berücksichtigt werden sollen.

Ein brauchbares Modell wäre die Schrödingergleichung mit LxDs und einem Laplace-DeRham-Operator für die Bindungskräfte zwischen den MBHs. Die LxDs könnte man für den Anfang als euklidisch annehmen (jeder Zylinder ist euklidisch - der Satz des Pythagoras gilt auf einem Zyliner auch für nicht-infinitesimale Dreiecke), allerdings ist das schon eine Annahme für die ich persönlich als reales Modell keinerlei Garantien mehr abgeben will.

Abschließend sei noch erwähnt, dass mir durchaus klar ist, dass ich achtpasen damit wieder "Luft in die Segel blase", aber ich denke so viel Ehrlichkeit kann man sich schon gönnen. Außerdem hält die Untersuchung solcher Modelle die kleinen, grauen Zellen auf Trab!!
MfG
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Barney is offline Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
achtphasen



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Beiträge: 848

BeitragVerfasst am: 09.08.2009, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

aber, aber, lieber Miriam!
sie legen es ja ganz doll auf Eskalation ab! ... und durchforsten zu diesem Zwecke sogar meine kleine und ach so unbedeutsame HP nach allenfalls ad personam verwertbarem Material, zurück bis in die ersten Anfänge: 4 Juli 2005!

wahrlich: ein Miriam (Hilfsmoderator) in den Fussstapfen der ganz grossen Debunking-Moderationsvorbilder!

Und wie erwähnt; die Reihenfolge der Ereignisse ist:
    - zuerst macht IHR Forum unappetitliche Hatz auf meine Person

    - und dann, wenn klar wird, dass das gehatzte Karnickel den Spiess umdreht, und der vlt. allzuvoreilig sich festgelegt habenden explizierten LHC-Befürworterschaft die immergleichen (wenigen) 'Argumente' zur gänzlichen Risikolosigkeit aller cern'scher Ambitionen wegschmelzen, dann werde ich - derzeit hauptsächlich von Ihnen, Miriam - dummdreist und repeditiv provoziert und irgendwann in 'meine' kleine Gummizelle hier gesperrt ... ... lol - Sie, Miriam, machen sich nurmehr lächerlich!

    - was bitte war schon wieder der Grund für die Beschneidung meiner Benutzerrechte? Die Erwähnung des 0%Risiko-Statements des Herrn Ellis, nicht wahr?

Zitat:

Um es nochmals klar zu machen: Nicht ich habe mich in bester totalitär technokratischer Manier auf den 'LHC-Widerstand-WatchLog' gesetzt !

Ich drehe das ac-typisch böse Spielchen des an den Pranger gestellt Werdens um ... und frage hier in die Runde engagiert und technokratisch totalitär die Wissenschaft gegen jegliche Wissenschaftskritik verteidigende Anonymschreiber:

Wie kommt es denn dazu, dass zum ersten Mal seit Menschengedenken intendiert millionenfach MikroSingularitäten generiert werden sollen, deren 'Harmlosigkeit' ausschliesslich aus Berechnungen hergeleitet wird, dessen Unfehlbarkeit (auch aufgrund möglicherweise nicht einbezogener Berechnungsparameter) nicht im Geringsten hinterfragt werden soll?


Der repeditiv erfolgende 'gute Rat' ich solle an den Cern schreiben geht völlig an der Sache vorbei, weil keineswegs 'nur' der Cern vom Risiko allenfalls nichtberücksichtigter Berechnungsparameter betroffen ist, sondern, im Falle nicht ausreichend in die Sicherheitsberechnungen einbezogener Unwägbarkeiten, die ganze Welt!

Ich bin nicht die Person, die den Cern anfragen muss, Beschwichtigungen Cerns an mich sind irrelevant - die aufgeworfenen Fragen sind von eindeutig überindividueller Relevanz!

Dennoch; es sei noch einmal betont:
Auch ich halte die Eintretenswahrscheinlichkeit katastrophischer Ereignisse am Cern für sehr gering (- das individuelle Risiko durch Karnkheit, Unfall etc zu Schaden zu kommen ist jedenfalls weitaus höher).
Katastrophische Ereignisse am Cern hingegen haben - obzwar bei geringer Eintretenswahrscheinlichkeit - potentiell planetares Ausmass!

Dass aber der Experimentator - durchaus wider besseres Wissen - vorgibt es bestehe 0% Risiko (Hr. Ellis vom Cern) und dass der Rest der experimentinteressierten naturwissenschaftlichen Gemeinschaft zu dieser Lüge schweigt, das ist schlechterdings einer der Skandale der Neuzeit!

http://www.relativ-kritisch.net/forum/viewtopic.php?p=36754#36754


@Miriam: hochachtungsvoll!
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